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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 49 Minuten schrieb FalconJockey:

Ja, was jetzt? 52.000 oder 20.000?

 

Kommt aus Antworten zu verschiedenen Posts. Ich nehme mal an er meint 52'000 E-Autos, davon sind 20'000 Teslas.

 

vor 57 Minuten schrieb Touni:

Ich glaube du hast dich vertan. In der Schweiz hat es 52k E-Autos und 4.6 Mio. PKW. 1.2% und in Zürich sind es 6%...

 

Die 6% stimmen nicht! Gemäss Statistik des Kantons Zürich sind es 1.5% mit Elektromotor, dazu kommen noch 4.1% Hybridfahrzeuge.

 

Grüsse Ernst

 

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In der Diskussion mit den "E-Boys" bringt es m. E. nichts mehr, Zulassungszahlen und dgl. anzuführen. Wir müssen akzeptieren, dass sie "gewinnen", aber sie gewinnen nicht mit den noblen Ehren eines fairen Wettbewerbs, sondern weil freie Markt- und Innovationsmechanismen (mit denen wir aufgewachsen sind) von ahnungslosen Politiker*innen ausgehebelt werden und wir einem Diktat unterworfen werden. Und zwar einem Diktat, welches u. a. den instrumentalisierten Mund einer damals Elfjährigen Gallionsfigur der Bewegung sinngemäß sagen ließ, dass wir in 12 Jahren alle sterben würden (wegen dem Klima und so).

Es ist in etwa so, wie wenn man bem Schach plötzlich sagt, die weissen Figuren dürfen mehr als die Schwarzen. Und weil von den TESLA-Jüngern immer die Pferdehändler bemüht werden: Carl Benz und Gottfried Daimler mussten sich langsam durchsetzen und sich ihre Erfolge er-arbeiten. Es gab keine Ursel von der Leyen oder sonstige Lobby-gesteuerten Polit-Muppets, die plötzlich die Bezinkutschen hypten, wo es nicht mal Tankstellen gab und dgl. Nein, das war ein langsamerer Prozess, der durch Nachfrage ins Laufen kam.

 

Fazit: die E-Fanboys stehen als "Sieger" nach Schiedsrichter-Entscheid (Politik) auf dem Spielfeld und feuern sich - wie eine Miniknabenmannschaft - gegenseitig frenetisch an, während die (durch Schiedsrichterentscheid) gemachten Verlierer vom Feld trotten. Aber die Masse buht die Pseudo-Sieger aus...., das höhren die Miniknaben aber nicht, - sie fallen sich um den Hals und lassen sich aus dem Lauf am Rasen in die Knie fallen, während sie ihr Trikot mit Elon's Visage darauf beuteln und laut kreischen, wie Groupies damals zu Beatles Zeiten, kurz bevor sie in Ohnmacht fielen...

Der Sieg des E-Autos ist eine Farce, weil es kein Sieg ist..., es ist Manipulation!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Da hat jemand immer noch nicht gemerkt, dass ein Verbrenner aus Steinzeit-Technik besteht und keine Relevanz gegenüber einem E-Auto hat. Jeder E-Autofahrer will das nicht mal mehr Geschenkt...versteht man halt erst, wenn man selbst ein E-Auto hat.

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vor 14 Minuten schrieb Touni:

Da hat jemand immer noch nicht gemerkt, dass ein Verbrenner aus Steinzeit-Technik besteht und keine Relevanz gegenüber einem E-Auto hat. Jeder E-Autofahrer will das nicht mal mehr Geschenkt...versteht man halt erst, wenn man selbst ein E-Auto hat.


Typischer elitärer Mindset! Ist konsumpsychologisch gut erklärbar....

 

Ich habe nichts gegen E-Autos per se! Ich habe was dagegen, wie man sie uns kurzfristigst auf's Auge drückt und soziale "Kollateralschäden" - nämlich den Verlust der Individualmobilität breiterer Schichten - in Kauf nimmt.

Dein Kopf Touni ist über dem Nebel, und Du schaust nach unten auf ein Nebelmeer und die Sonne lacht herab (wie auf Piloten im Cruise). Doch die Leute unterhalb des Hochnebels sehen, in was Du stehst und was unter der Nebeldecke auf uns zukommt, und nachdem Du dennoch mit den Füßen auf der Erde stehst, wird auch Dich das Schicksal der Masse mit-ereilen. Kein Elon wird Dich mit auf den Mars nehmen...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Das ist doch eh ganz klar und wird der Grund sein, wieso die Bewegung krachend auf die Schnauze fällt. Ebenso das Video darunter, wenn die erschwinglichen Autos verschwinden, dann bleiben halt die alten länger und damit wenn die Verbieteriche das Benzin abschaffen kommts zur Revolution, bzw es kommt dann einer oder eine Partei die der Unter- und Mittelschicht die "Befreiung" verspricht und mit Landslide gewählt wird. Hatten wir schon. Wird's wieder geben wenn die so weitermachen.

 

 

Kann ich nur beipflichten! Wenn die meinen, dem autofahrenden Volk die Daumenschrauben anziehen zu müssen,  wird die Gegenreaktion nicht lange auf sich warten lassen: Das ist so sicher ist wie das Amen in der Kirche.   

Dann hebt sich der Deckel der Gruft, und es aufersteht die totgeglaubte Autopartei in neuem Gewand.  Die Karten werden (an den Wahlurnen) neu gemischt...

 

Das sei diesen Eiferern hinter die Ohren geschrieben!

Richard

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Touni:

Jeder E-Autofahrer will das nicht mal mehr Geschenkt...versteht man halt erst, wenn man selbst ein E-Auto hat.


Also ich kenne 4 Personen, die ein E-Auto als Firmenwagen haben, zwei davon einen Tesla. Alle vier fahren privat einen Benziner, zwei davon haben erst Ende letztes Jahr einen neuen gekauft und kein E-Auto... Aber vielleicht kenne ich ja von den „jeder E-Autofahrer“ genau die vier Menschen weltweit, welche die Ausnahme sind.

 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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Schockierend. Eigentlich sollte man die Sender für solche Beiträge verklagen können. Verbreiten hier Blödsinn und der Lesch hat NULL Ahnung von dem Thema und gibt immer seinen Senf dazu. Er hat auch mal behauptet das 10 Mio. E-Auto gleichzeitig mit 250 kW laden. So einen kann man nicht ernst nehmen, da er absolut keinen Plan von dieser Thematik hat.

 

und die ISE Zahlen sind nicht mehr aktuell, aber das haben wir hier ja schon zu genüge diskutiert und beweisen. Man glaub aber lieber solchen TV Beiträgen.

 

 

 

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Somit hätten wir WDR und Harald Lesch, welche aktuell "null Ahnung haben und kompletten Blödsinn verbreiten"! 😕

 

WDR und Harald Lesch erreichen jedoch ein breites Publikum und werden von diesem als ernstzunehmend, seriös und  authentisch, und Physikprofessor Lesch obendrein als kompetent eingeschätzt.

 

Wem sollen sie glauben? Touni ??

 

Gruß Richard

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vor 39 Minuten schrieb reverser:

Wem sollen sie glauben? Touni ??

Natürlich dem Touni, der postet doch so viel und oft. Der muss doch recht haben. (wollen!) 😉 😉 😉

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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vor einer Stunde schrieb Touni:

Schockierend. Eigentlich sollte man die Sender für solche Beiträge verklagen können. Verbreiten hier Blödsinn und der Lesch hat NULL Ahnung von dem Thema und gibt immer seinen Senf dazu. Er hat auch mal behauptet das 10 Mio. E-Auto gleichzeitig mit 250 kW laden. So einen kann man nicht ernst nehmen, da er absolut keinen Plan von dieser Thematik hat.

 

und die ISE Zahlen sind nicht mehr aktuell, aber das haben wir hier ja schon zu genüge diskutiert und beweisen. Man glaub aber lieber solchen TV Beiträgen.

 

 

 

Schockierend. Ich soll dem Marketing-Blabla einer Firma glauben, deren primäre Intention es ist, mir Kohle aus der Tasche zu ziehen? Aber einen promovierten Astrophysiker (von dem ich annehme, dass er besser rechnen kann als ich und der es auf seine alten Tage nicht mehr nötig hat, jeden Scheiss mitzumachen), soll ich als "Laferi" abstempeln? Tauscht hier mal konsequent den Begriff Elektroautomobil mit Flat Earth... fear the opinion of old men, they have nothing left to loose.

Bearbeitet von Lubeja
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Sehen wir es positiv: Je kleiner die Batterie des E-Autos, desto besser die Ökobilanz. Der Kurzbeitrag sagt nur, dass die E-Autos das Wettrennen um Reichweite vielleicht eines Tages knapp gewinnen, aber aus ökologischer Sicht sicher verlieren werden.

Ich habe schon oft darauf hingewiesen, dass es sinnlos ist sich auf die Reichweitendiskussion einzuschiessen. Mit einem E-Auto werden wir in Zukunft jeden Morgen mit vollem Tank (Batterie) aus der Garage fahren, und mit vollem Tank (Batterie) den Firmenparkplatz verlassen, da stellt sich die Frage der autonomen Reichweite gar nicht. 

Ich ärgere mich ja auch ab den Mobiltelefonen die nur noch 1 Tag Endurance haben, aber ist es wirklich ein Problem? Nein! Ich steige ins Auto und lege das Telefon auf den Wireless Charger, fertig. Dasselbe bei der Arbeit. Der Akku ist fast den ganzen Tag voll. Und mit einer Steckdose am Parkplatz ist das E-Auto auch immer voll.

 

Deshalb finde ich diese Reichweitendiskussion super doof, aber es verwundert mich nicht dass die E-Auto Hersteller sich noch davon treiben lassen. Irgend eine Lobby hat es geschafft, die Reichweite zu dem entscheidenden Killerkriterium zu machen. Aus meiner Sicht völlig unnötig, da schlichtweg nicht vergleichbar wenn in Zukunft jeder Parkplatz eine Tankstelle ist.

 

Bearbeitet von Hotas
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Greta und ihre FFF-Kidz legen nun auch wieder los. Und in AUT hat die grüne Umweltministerin vorgestern postuliert, dass man ab 2030 keine Verbrenner mehr zulassen wolle. Wie schon öfters erwähnt - "die Touni's" dieser Welt werden "gewinnen", aber nicht durch Eigenleistung oder sie bisher geltenden Spielregeln. Sie sind eben nur Groupies eines fingierten Spiels mit vorbestimmten Ausgang - und sie sind somit auch gegen freien Wettbewerb und Selbstbestimmung! Sie beten den "E-Gott" an und wettern gegen den "CO2-Teufel"...

Wie gesagt- mitunter ist bis 2030 die Technologie und Infrastruktur soweit, dass man eh freiwillig ein E-Auto kauft. Aber so bringen sie die Massen gegen sich auf. und spalten die Gesellschaft in einem weitern Punkt.

 

Gruß

Johannes

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Hotas:

 Der Kurzbeitrag sagt nur, dass die E-Autos das Wettrennen um Reichweite vielleicht eines Tages knapp gewinnen, aber Irgend eine Lobby hat es geschafft, die Reichweite zu dem entscheidenden Killerkriterium zu machen. Aus meiner Sicht völlig unnötig, da schlichtweg nicht vergleichbar wenn in Zukunft jeder Parkplatz eine Tankstelle ist.

 

Tankstelle ist nicht gleich Tankstelle - zumindest was E-Mobilität betrifft.

Während ich beim Benziner mehr oder weniger den gleichen Spritpreis zahle, egal wo ich tanke, sieht es beim Laden der Batterie ganz anders aus.

Zuhause an der Steckdose zahle ich den Haustarif; draussen an der Zapfstelle werde ich von den jeweiligen Anbietern mit mindestens dem doppelten Strompreis abgezockt.

Soweit mein derzeitiger Stand der Information.

 

Gruß Richard

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vor 29 Minuten schrieb reverser:

Soweit mein derzeitiger Stand der Information.


Eben - Du weißt offenbar nicht, dass wenn Du einen TESLA fährst, Du Mitglied im most awesome Galaxy-Elite-Platinum-Elon-Honor-Club bist und an den Exklusiv-TESLA-Superchargern gleich wenig für den Strom - aber bei maximaler Ladeleistung - zahlst. Nur der mittlerweile (etwas mitleidig) geduldete "neo-hippe Pöbel", welcher sich nun "normale" E-Autos kauft, muss/darf sich durch dubiose Drillanbieter abzocken lassen und sich um die wenigen Säulen prügeln...

 

Fazit: wenn Du einen TESLA hast, gibt es an sich keine Probleme - das Problem sind nur all "die Anderen"...

So wie sich wohl viele TESLA-Fahrer selber sehen (den geilen Ferrari bitte gedanklich mit einem ollen TESLA tauschen):

 

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Es gibt einfach irgendwo ein Optimum an Batteriegrösse. Dieses ist aus meiner Sicht noch nicht gefunden, aus verschiedenen Gründen. Ziemlich sicher bin ich, dass es ökologisch nicht zielführend ist, ums Verrecken die 1000km Marke zu erreichen. Angesichts der Tatsache und des Potentials, dass das Stromnetz viel dichter ist als das Tankstellennetz, bin ich auch sicher dass 1000km auch praktisch keinen Mehrwert bringen. Spätestens nach 200km hängt das Teil sowieso wieder am Strom.

Je dichter das Netz an Ladestationen ist, desto kleiner ist die erforderliche Batteriegrösse, desto geringer der ökologische Impact für deren Herstellung.

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vor 50 Minuten schrieb Hotas:

Es gibt einfach irgendwo ein Optimum an Batteriegrösse. Dieses ist aus meiner Sicht noch nicht gefunden, aus verschiedenen Gründen. Ziemlich sicher bin ich, dass es ökologisch nicht zielführend ist, ums Verrecken die 1000km Marke zu erreichen. Angesichts der Tatsache und des Potentials, dass das Stromnetz viel dichter ist als das Tankstellennetz, bin ich auch sicher dass 1000km auch praktisch keinen Mehrwert bringen. Spätestens nach 200km hängt das Teil sowieso wieder am Strom.

Je dichter das Netz an Ladestationen ist, desto kleiner ist die erforderliche Batteriegrösse, desto geringer der ökologische Impact für deren Herstellung.

Naja, wer den (zu kleinen) Akku häufig unter 10 % Kapazität fährt oder gar länger ungeladen herumstehen lässt, muss mit vorzeitigem Reichweitenverlust rechnen. Die Technologie ist empfindlich auf Tiefentladung. Die Ökobilanz verschlechtert sich, wenn die erwartete Laufzeit nicht erreicht und das Fahrzeug vorzeitig getauscht wird.

 

Ich erwarte noch immer von einem PKW eine wirtschaftliche Nutzungsdauer von 15 Jahren oder +250 000 km. 

 

Ein Smartphone, das täglich geladen werden muss, hat nach 500 Tagen seine 500 Ladezyklen erreicht. Nach 2* 365 Tagen wird es meist gegen eine neues, noch schlaueres Modell getauscht.

 

Welche Ökobilanz hat ein Fahrzeug mit unterdimensioniertem Akku (ich spreche nicht von Tesla), bei dem der Weiterbetrieb aufgrund Verlust der Akkukapazität nach 7 Jahren und der Tausch des Akkus nicht mehr wirtschaftlich sind, weil der Tausch kostenmässig den Restwert des Fahrzeugs übersteigt, d.h. es handelt sich nach dieser Zeitspanne um einen wirtschaftlichen Totalschaden?
 

Bei 250 000 km Fahrleistung und 500 Zyklen muss die Reichweite mehr als 500 km betragen, wenn man die letzten 10 Prozent nicht ausfahren oder vorzeitigen Reichweitenverlust erleiden will. Das gilt für Leute, die tatsächlich auch mit dem Fahrzeug wiederholt Langstrecke fahren wollen, da wird die E-Karre nicht der hippe Zweitwagen für die ökologischen 2,5 km Fahrt zum Einkaufen am Wochenende sein.

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Am 12.3.2021 um 15:02 schrieb Dierk:

Ich erwarte noch immer von einem PKW eine wirtschaftliche Nutzungsdauer von 15 Jahren oder +250 000 km. 

 

Tja, ich auch... meine Karre erreicht demnächst 300'000 km nach gut 24 Jahren. Praktisch alles ist an dem Ding noch Original, abgesehen von Verbrauchsmaterial. Jedenfalls von der Herstellung und Materialwirtschaft doch recht umweltschonend.

 

Viele sehen aber schon heute ihre Karre wie das beschriebene Handy: Alle 2 Jahre wieder ne neue Karre geleast und gut ist. Und wenn es so weiter geht, dann kann es gut sein, dass bei den horrenden Preisen, welche solche Karren immer noch kosten, nur noch geleast wird und die Dinger beim Batterieablauf aus dem Verkehr genommen und verschrottet werden, damit für die neuen auch genügend Kunden da sind... Wenn ich sehe, was heute diesbezüglich mit Airlinern passiert zum Beispiel, wo 10 jährige Mühlen verschrottet werden damit der Hersteller lieber neue verkaufen kann, geht das in die selbe Richtung.

 

Was natürlich jeden Umweltvorteil zunichte macht.

 

Am 12.3.2021 um 13:20 schrieb reverser:

Tankstelle ist nicht gleich Tankstelle - zumindest was E-Mobilität betrifft.

Während ich beim Benziner mehr oder weniger den gleichen Spritpreis zahle, egal wo ich tanke, sieht es beim Laden der Batterie ganz anders aus.

Zuhause an der Steckdose zahle ich den Haustarif; draussen an der Zapfstelle werde ich von den jeweiligen Anbietern mit mindestens dem doppelten Strompreis abgezockt.

 

Tanke ist auch jetzt nicht Tanke. Allein im 5 km Umkreis um mein Haus habe ich eine Range von gut 15 Rappen pro Liter Benzin. Wenn man weiss wo tanken, zahlt sich das brutal aus.

 

Bei den Elektrokarren wird es dann aber erst richtlg lustig, wenn dann die Stromlieferanten erst mal das Monopol haben. Erstens wird dann sofort eine Steuer draufgehauen wie heute beim Benzin, zweitens wird Strom dann knapp und damit sowieso teurer und drittens wird dann wohl das Laden am Haushaltstrom entweder verboten (Steuergründe) oder gleich der ganze Haushaltstrom um 70 Rappen pro KWH besteuert. Dann werden sich viele ihre Stromrechnung nicht mehr leisten können, genau so wie im Ostblock, wo nach dem Fall der alten Staaten die staatlichen Stromunternehmen von westlichen Abzockern übernommen wurden und die Leute reihenweise in den Häusern erfrohren sind im Winter ohne Strom.

 

Am 12.3.2021 um 12:19 schrieb Phoenix 2.0:

Die Progressiven zeichnen sich durch eine Art militante Agenda sowie gleichzeitiger Intoleranz aus. Diese neue Strömung will ihre Gegner (das sind eigentlich alle, die ihr Dogma nicht super oder zumindest gut finden) monolog-artig niederschwafeln, einschüchtern, verklagen (sieht man ja oben) und in Zukunft ggf. wegsperren...

Sie sind offen gegen freie und demokratische Werte und sehen in Andersdenkenden einen Feind - in diesem Falle öffentlich rechtliche Sender, die sie, ähnlich wie die von ihnen so verachteten und natürlich automatisch "rechten VT'ler", als Quelle von Fake News, Desinformation und dgl. sehen (und "natürlich sind die ja von der Verbrenner-Lobby finanziert").

 

Ich wiederhole mich ungern aber die Ökodiktatur ist wirklich kein Platz für Menschen.

 

Am 12.3.2021 um 12:19 schrieb Phoenix 2.0:

Greta und ihre FFF-Kidz legen nun auch wieder los. Und in AUT hat die grüne Umweltministerin vorgestern postuliert, dass man ab 2030 keine Verbrenner mehr zulassen wolle. Wie schon öfters erwähnt - "die Touni's" dieser Welt werden "gewinnen", aber nicht durch Eigenleistung oder sie bisher geltenden Spielregeln.

 

Irgendwie bin ich trotz der heutigen Ausstrahlung des Propagandafilms "The day after tomorrow" ziemlich sicher, dass die Leute das nicht einfach mit sich machen lassen werden. Mal abgesehen davon dass die gute Dame in Wien ja das Spiel gleich noch definiert hat in dem sie klar gesagt hat, das Ziel sei nicht der Umstieg sondern die Eindämmung des Individualverkehrs. Ha ha. Und das gerade jetzt, wo jede Fahrt mit dem ÖV zum Gesundheitsrisiko wird?

 

Alles was dieser Ökofundamentalismus erreichen wird ist eine weitere Spaltung der Bevölkerung bis es dann mal richtig knallt. Die Trumps und Orbans e.t.c. dieser Welt warten nur darauf, die dann unzufriedenen abzuholen.

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vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Erstens wird dann sofort eine Steuer draufgehauen wie heute beim Benzin, zweitens wird Strom dann knapp und damit sowieso teurer und drittens wird dann wohl das Laden am Haushaltstrom entweder verboten (Steuergründe) oder gleich der ganze Haushaltstrom um 70 Rappen pro KWH besteuert.


Entschuldige, aber das ist einfach kompletter Schwachsinn was du hier von dir gibst. Dafür gibt es nicht im entferntesten konkrete Ideen und Anzeichen. Man kann gerne offen die Nachteile alternativer Antriebsformen diskutieren, aber das ist Populismus auf alleruntersten Niveau.

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vor einer Stunde schrieb David F.:


Entschuldige, aber das ist einfach kompletter Schwachsinn was du hier von dir gibst. Dafür gibt es nicht im entferntesten konkrete Ideen und Anzeichen. Man kann gerne offen die Nachteile alternativer Antriebsformen diskutieren, aber das ist Populismus auf alleruntersten Niveau.

Hoffentlich hast du recht!

Aber vielleicht auch nicht. Wie wird der Staat die entgangenen Treibstoffsteuern ersetzen? Vielleicht heisst das dann auch "Mobilitätssteuer". Wenn wir die AKW abschalten, wird der Strom wahrscheinlich teurer werden, denn die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken. Zudem sind Stromspeicher nicht in Sicht, die den Flatterstrom ausgleichen könnten.

Jemandem kompletten Schwachsinn zu unterstellen, ist nicht so fein, und Populismaus auf alleruntestem Nivau auch nicht.

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Gerade eben schrieb Heiri_M:

Aber vielleicht auch nicht. Wie wird der Staat die entgangenen Treibstoffsteuern ersetzen? Vielleicht heisst das dann auch "Mobilitätssteuer".

Mobility Pricing. Das wird sicher nicht über den Strom gemacht. Kann jeder selbst erzeugen und ins Auto laden. Unmöglich zu kontrollieren. 

Gerade eben schrieb Heiri_M:

Wenn wir die AKW abschalten, wird der Strom wahrscheinlich teurer werden, denn die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken.

Bis dahin werden wir die Kapazitäten ja hoffentlich ersetzt haben.

Gerade eben schrieb Heiri_M:

Zudem sind Stromspeicher nicht in Sicht, die den Flatterstrom ausgleichen könnten.

 

Wir haben in der Schweiz 50% Wasserkraft. Kein Bedarf für grosse Speicher. In der Nacht können wir einfach Wasserkraft nutzen. Kein Vergleich zu anderen Ländern. Wir können von allen am einfachsten auf EE umstellen.

 

Gerade eben schrieb Heiri_M:

Jemandem kompletten Schwachsinn zu unterstellen, ist nicht so fein, und Populismaus auf alleruntestem Nivau auch nicht.

Die Diskussion in diesem Thread geht schon in diese Richtung. Gepaart von Angst von Neuem und Faktenresistenz.

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vor 11 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

 

 

Bei den Elektrokarren wird es dann aber erst richtlg lustig, wenn dann die Stromlieferanten erst mal das Monopol haben. Erstens wird dann sofort eine Steuer draufgehauen wie heute beim Benzin, zweitens wird Strom dann knapp und damit sowieso teurer und drittens wird dann wohl das Laden am Haushaltstrom entweder verboten (Steuergründe) oder gleich der ganze Haushaltstrom um 70 Rappen pro KWH besteuert. Dann werden sich viele ihre Stromrechnung nicht mehr leisten können, genau so wie im Ostblock, wo nach dem Fall der alten Staaten die staatlichen Stromunternehmen von westlichen Abzockern übernommen wurden und die Leute reihenweise in den Häusern erfrohren sind im Winter ohne Strom.

 

 

 

 

 

 

Populistisch? Kommt vielleicht etwas hemdsärmelig daher - spricht aber Aspekte an, welche in der allgemeinen Diskussion zu kurz kommen: -nö, Urs Wildermuth hat das gut auf den Punkt gebracht, IMO.

 

Mit dem Thema e-mobility, wenn wir uns deren angepeilte Grössenordnungen vor Augen führen, verbinden sich mehr unabsehbare Szenarien und Konsequenzen , als so manchen selbst-proklamierten Klimaretter/Innen lieb sein dürfte!

 

Man schaue sich z.B. auch mal im europäischen Gesamtraum um: Während einige Länder ihre Kohle-und Kernkraftwerke stillegen, werden anderswo neue AKW's gebaut und noch mehr davon sind in Planung! Werden das, eines nicht allzu fernen Tages, die "lachenden Dritten" sein, welche die stets kostbarer werdende Ressource Strom ins e-mobile Ausland exportieren?

 

Bin weder e-mobility Gegner, noch habe auch Angst vor Neuem: Mir geht es nur um die zwanghafte Einführung der neuen Technologie, unter Ausserachtlassung und Verdrängung der hier diskutierten Nebenwirkungen.

 

Ach ja - übrigens: Reservekanister is wohl nicht mehr, in der E-Karre. Immer schön den Akku-Stand im Auge behalten😋😉

Gruß Richard

 

 

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Wo sind all die früheren Gentlemen abgeblieben? Zank und Hader, an Stelle von freundlichem und coolem Gedankenaustausch. Denn genau dieser wäre der Bedeutung unseres unbedeutenden Daseins angemessen. Oder wurde schon vergessen, dass unser Dasein einem winzigen Furz im Weltraum, ausgestossen von der kleinsten Amöbe hienieden, gleich kommt?

Darauf giesse ich einen ein, einen kleinen Drink zur verlorenen Rettung dieser verbissenen Welt.

 

Gruss Walti

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