Phoenix 2.0 Geschrieben 25. Februar 2021 Teilen Geschrieben 25. Februar 2021 (bearbeitet) Das hier ist m. E. die Zukunft (siehe Video unten)! Kleine Gefährte, die rein zweckmäßig gewisse Specs erfüllen und - wie dieses Auto in China auch genannt wird - reine "Volksautos" sind. Man kann den Motiven der Werbung auch entnehmen, dass man nun rangeht, das Image-Problem zu lösen; die Message: eine hübsche Frau kann man als Mann auch haben, wenn man so ein Auto fährt. DAS wird wie gesagt aus meiner Sicht die Zukunft - zumindest außerhalb von Monaco und paar anderen Ausnahmen: Elektroauto um 4.000 Euro läuft Teslas Model 3 den Rang ab Elektroautos haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Ihre Reichweite und Leistung wurde besser, und sie werden – in manchmal zweifelhafter Manier – mit zunehmend mehr smarten Features bestückt. Der Einstiegspreis ist aber immer noch einigermaßen happig. Wer etwa Teslas günstigsten Wagen, den Model 3, in Europa kaufen will, muss für die Basisversion zumindest 40.000 Euro ausgeben. Firmenchef Elon Musk verspricht schon länger ein Modell für weniger als 25.000 Dollar, auf dem Markt gelandet ist es aber noch nicht. Der Trend könnte aber ohnehin zu viel billigeren Autos gehen, speziell in urbanen Gegenden. Das zeigt ein Blick nach China. Ein kleiner Elektrowagen, den es je nach Ausstattung zwischen umgerechnet 3.700 und 5.000 Euro zu kaufen gibt, läuft dort in Sachen Verkaufszahlen dem Model 3 laut Carbuzz derzeit den Rang ab. Es handelt sich um den Wuling Hong Guang Mini von SAIC-GM, einem Jointventure des US-Herstellers General Motors und der chinesischen SAIC Motor. Vermarktet wird er als "das Transportmittel des Volkes". Klar bekommt man um diesen Betrag keine mit dem Tesla vergleichbare Leistung oder ähnlichen Komfort. Das Auto misst rund 3 mal 1,5 Meter und bietet damit Platz für vier Personen. Der Stauraum ist überschaubar, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei lediglich 100 km/h, und mit einer Reichweite von knapp 120 Kilometer ist es auch eher nicht die erste Wahl für Urlaubsfahrten. Dennoch: 112.000 Exemplare konnten in der zweiten Jahreshälfte 2020 verkauft werden, womit es der bestverkaufte Elektro-Pkw in China ist und laut Schätzungen weltweit den zweiten Platz – hinter dem Model 3 – belegt. Die mitunter nur 1,5 Meter langen Vehikel erfüllen den Bedarf vieler Leute, die in Städten leben und nur ein niedriges Einkommen haben. Populär sind sie aus diesen Gründen auch bei vielen Gastarbeitern. Für manche Leute wurden sie eine Basis, sich im Taxi- und Kuriergeschäft zu versuchen. Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at Gruß Johannes Bearbeitet 24. Mai 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 25. Februar 2021 Teilen Geschrieben 25. Februar 2021 Dies ganze Corona Krise hat soviel an gutem für die Umwelt gebracht, dass deren Fürsprecher einfach mal die Klappe halten sollten. Die übrige Kakophoniker*innen bereichern die Titelzeilen schon zur Genüge. Oder wie Gerhard Polt zu sagen pflegt: "Für meinen Bedarf glangts!" Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 25. Februar 2021 Teilen Geschrieben 25. Februar 2021 vor 14 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Das hier ist m. E. die Zukunft (siehe Video unten)! Kleine Gefährte, die rein zweckmäßig gewisse Specs erfüllen und - wie dieses Auto in China auch genannt wird - reine "Volksautos" sind. Man kann den Motiven der Werbung auch entnehmen, dass man nun rangeht, das Image-Problem zu lösen; die Message: eine hübsche Frau kann man als Mann auch haben, wenn man so ein Auto fährt. Der Werbespot macht mich perplex: Nur schon der (englischsprachige) Song...text "I'm happy happy happy, yeah!" Wer hätte so was zu Mao Tse Tung's Zeiten auch nur zu denken gewagt. Diese hippen jungen Chinesen im Volkswagen 2.0+ happy happy happy, YEAH! Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. Februar 2021 Teilen Geschrieben 25. Februar 2021 Na ja, früher galt das für ein neues Fahrrad. Mal sehen ob es den Chinesensmart bald auf Wish oder Ali Baba zu kaufen gibt.... Ein bisschen mehr Infos... den gibts also mit einer 75 miles range und für gut 1000$ mehr kommt man auch wieder heim.. Der Ansatz ist ja wohl ähnlich wie beim damaligen Smart für 2 und auch die werden ja auch immer noch verkauft. Hat sicher auch mit deren heutiger Kultur mit wenig KIndern zu tun, denn wie man sieht ist das Ding offensichtlich ein 2 Sitzer mit Kaffeemaschine als Option oder halt 4 Sitze aber dafür muss der Einkauf auf den Knien befördert werden, wobei man dann sich fragen muss, wie die Typen ihr ganzes Partygeschirr für die Szene weiter hinten transportieren, wenn sie den eh schon miesen Gepäckraum mit ner Kaffeemaschine für 2 ausrüsten... Aber eigentlich ein hübsches Schnauferl. Und für 4500 $, Respekt. Wäre aber sicher etwas für die junge Generation, vielleicht als etwas sichererer Schnäpperersatz... Aber ich bin sicher, bis der es in die Schweiz schafft (wenn er durch die MFK kommt) kostet er hier auch seine 15k. Nur halt für wen mit Familie und notorischen Übergepäcktransportierern wird er da nicht mal für den Wocheneinkauf reichen. Aber die Chinesen bringen sicher bald auch den dazugehörigen Kleinlaster oder SUV, ach moment, den gibts ja schon aus gleichem Hause. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Februar 2021 Teilen Geschrieben 26. Februar 2021 (bearbeitet) Das mit dem "Plus"-Modell ist interessant..., sieht gut aus (Austattung, etc.). Ja, die Chinesen werden den Weltmarkt von unten aus aufrollen, während - wie oben geschrieben - sich unsere deutschen "Premium"-Marken an ihren überteuerten Modellpaletten verschlucken könnten. Mitunter produzieren sie bald ausschließlich für die internationalen obersten Mittelschichten und Oberschichten, das geht sich dann vlt. aus. Denn auch bzgl. der Firmenflotten kann man davon ausgehen, dass Unternehmen in Europa zukünftig eher sparen werden, als sich den Parkplatz mit Gefährten von BMW, Audi und Daimler vollzustellen. Zudem werden hohe Quantitäten an Akkus für E-Autos in China gefertigt, und am Ende kann die "Partei" die Weichen intern jederzeit so umstellen, dass die Produktion dann an die eigenen Marken geht (und nicht mehr an die nunmehrige Konkurrenz im Ausland), weil dann ggf. mehr exportiert werden kann, da die internationale Nachfrage nach diesen Autos steigt und das Image/Prestige für viele Menschen keine Rolle mehr spielt, weil sie einfach nur mehr einen leistbaren fahrbaren Untersatz suchen. Gruß Johannes Bearbeitet 24. Mai 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 26. Februar 2021 Teilen Geschrieben 26. Februar 2021 vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0: Ja, die Chinesen werden den Weltmarkt von unten aus aufrollen, während - wie oben geschrieben - sich unsere deutschen "Premium"-Marken an ihren überteuerten Modellpaletten verschlucken könnten. Sie werden sicher einen Marktanteil kriegen falls, aber eben nur falls, sie zugelassen werden. Die Zulassungshürde vor allem betreffend Crashtest e.t.c. dürfte bedeuten, dass wenn sie mit dem Ding auf den Europäischen und US Markt wollen, spezielle Export Versionen gebaut werden müssen, die dann logischerweise auch teurer sind. Und damit verlieren sie den Marktvorteil schnell wieder. Denn auch heimische Marken wissen mittlerweile, dass sie über den Preis die Einsteiger kriegen. Die Premium Marken wie Du sie nennst müssen sich anpassen, aber mehr an Tesla als an die Chinesen. Sie haben aber nach wie vor den grossen Vorteil der Markentreue. vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Fazit: der Traum vom Eigenheim wird m. E. bis bereits 2025 nur mehr etwas für Menschen der oberen Mittelschicht sowie für fleissige Handwerker sein. Dieses Problem dürfte nicht nur wegen finanziellen Überlegungen kommen sondern auch weil die Grünen Verbieteriche voll dran sind, Einfamilienhäuser als Umweltsünde abzuschaffen, wie etwa in Hamburg. Ich denke allerdings, sie werden damit auf Grund laufen, denn was passiert, wenn man den Leuten die Träume nimmt, haben wir u.a. in Amerika gesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Februar 2021 Teilen Geschrieben 26. Februar 2021 (bearbeitet) Das ist zumindest momentan noch so, aber durch Covid und die Lock-Downs verliert Europa an Substanz und wird vulnerabler. Es kommt mitunter der Punkt, an dem wir auch mit unserer Bürokratie keine Möglichkeit mehr haben, uns gegen kompetitive chinesische Importe und deren eigene Point of Sales zu stemmen. Sie werden m. E. einen Weg finden, auch wenn sie mehr aktive und passive Sicherheit einbauen müssen; die Produkte werden selbst dann immer noch günstiger sein, als jene als Korea und Japan. Vor 15 Jahren waren die Koreaner der neue Geheimtipp - doch der aktuelle Hyundai i20 kostet heute so viel, wie ein i30 vor 10 Jahren. Nur Dacia bleibt weiter den niedrigeren Preisen treu... Am 26.2.2021 um 12:26 schrieb Urs Wildermuth: Dieses Problem dürfte nicht nur wegen finanziellen Überlegungen kommen sondern auch weil die Grünen Verbieteriche voll dran sind [...] Da magst Du recht haben...., letztens bekam ich das hier zu sehen. Diese Person scheint als zukünftige Kanzlerkandidatin der Grün*innen im Gespräch zu sein.... mir rollen sich dabei die Zehennägel auf. Gruß Johannes Bearbeitet 27. Februar 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 26. Februar 2021 Teilen Geschrieben 26. Februar 2021 Die Grünen sind eine Wohlstandspartei. Die Wähler sind in der Regel finanziell gut abgesichert. Viele ldeen von der Partei muss man sich erst einmal finanziell leisten können. Ich möchte z.B. kein E-Auto aufgezwungen bekommen. Erst wenn es im Alltag normal zu gebrauchen ist. Bei 50 Millionen Autos in Deutschland fehlen noch "ein paar Ladestationen" Auch möchte ich mir keinen Sondermüll auf das Haus kleben, wie Styropor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 26. Februar 2021 Teilen Geschrieben 26. Februar 2021 vor 3 Stunden schrieb LS-DUS: Ich möchte z.B. kein E-Auto aufgezwungen bekommen. Erst wenn es im Alltag normal zu gebrauchen ist. Aufgezwungen sicher nicht. Aber sagen wir mal so ein China Schnauferl Plus mit 150 km Reichweite und knapp 100 km/h schnell könnte hierzulande für reine Stadtfahrer durchaus ein Thema als 2. Wagen sein. Und ich denke mal, das Teil wird wohl schlicht an die normale Garagensteckdose 220V angehängt und lädt halt dann was es mag. Abgesehen davon: Hinter dem Projekt steht der Autoriese General Motors (GM). In China scheint die Elektrosemmel sich jedenfalls zu verkaufen wie hier die warmen Brötchen. https://www.elektroauto-news.net/elektroautos/gm-4000-usd-mini-e-auto-50000-bestellungen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 (bearbeitet) Die Akkutechnologie wird sich in den kommenden Jahren auch verbessern - mitunter sogar massiv (hier muss man Touni zugestehen, dass er objektiv richtig liegt). Wenn das, was etwa das US-Unternehmen QuantumScape (Mitgründer Bill Gates, und erstaunlicherweise ist auch VW beteiligt) nicht nur gut für deren Aktienkurse ist, sondern tatsächlich Realität wird, sind die Zeiten von Kurzstrecken-E-Autos mittelfristig vorbei. Hier ist anzumerken, was viele hier ohnehin schon öfters geschrieben haben: die E-Technologien werden nun stets verbessert und der Punkt wird kommen, an welchem wir es als das Natürlichste sehen werden. Der Weg dorthin bleibt jedoch fragwürdig (u. a. Zwang, Infrastruktur, Strom als vermeintlich saubere, günstige und ständig verfügbare Energie, etc.), und am Ende werden die paar jetzt schon reichsten Männer der Welt, welche zuerst mal die Digitalisierung eingeläutet haben, auch an unserer Mobilität verdienen. Diese paar Megakonzerne werden unser aller Leben bestimmen... Jedenfalls - auch hier genügt der Blick nach China: Alibaba und Tencent (mit der App WeChat) wissen quasi alles über die Bürger - mit den Apps bezahlt man, erhält Zutritt, etc. It's coming... Gruß Johannes Bearbeitet 24. Mai 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heiri_M Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 vor 9 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Aufgezwungen sicher nicht. Aber sagen wir mal so ein China Schnauferl Plus mit 150 km Reichweite und knapp 100 km/h schnell könnte hierzulande für reine Stadtfahrer durchaus ein Thema als 2. Wagen sein. Schön und gut! Aber wer kann denn ein einer Stadt 2 Karren abstellen, wenn er kaum Platz für einen findet? Die Städte sind ja sooo autofreundlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 vor 5 Stunden schrieb Heiri_M: Schön und gut! Aber wer kann denn ein einer Stadt 2 Karren abstellen, wenn er kaum Platz für einen findet? Die Städte sind ja sooo autofreundlich. ich meinte jetzt eher jemand der in der Agglomeration oder den Aussenquartieren wohnt und eben den Arbeitsweg oder den Einkauf mit sowas erledigen will, gleichzeitg aber für das "richtige" Reisen einen grösseren Wagen behalten will. Als reinen Shuttle von mir zuhause zur Arbeit und für Botengänge könnte ich mir sowas zu dem Preis schon vorstellen. Allerdings, bis der in Europa allenfalls zugelassen wird, dürfte der Preis eher bei 10-15 k liegen, wenn man einrechnet wer da noch alles die Hand aufhält bis in Europa ein solches Auto fahren darf. Und damit eben wieder unerschwinglich für die meisten. Bei mir jedenfalls war bisher die Schallgrenze 10k für den Autokauf und ich bin da gut gefahren damit. Mit 58 erst das 3. Auto, das sagt was über die Qualität aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 Monarch Tractor hat einen elektrischen Traktor entwickelt, der viel kleiner aber doppelt so Leistungsfähig wie ein herkömmlicher Traktor ist. Er kann vielseitig eingesetzt werden und bietet z.B. auch einen High Power Stromversorgung auf dem Feld an für allerlei Arbeiten. Weiterhin kann der Traktor alle gängigen Feldarbeiten komplett autonom ausführen. Auslieferung an die ersten Kunden ist für diesen Sommer geplant. Die Bauern sparen damit auch massiv Geld. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Touni: Weiterhin kann der Traktor alle gängigen Feldarbeiten komplett autonom ausführen. Auslieferung an die ersten Kunden ist für diesen Sommer geplant. Die Bauern, die ich kenne würden nun am Stammtisch laut polternd lachen und süffisant zwischen zwei Zügen am Bier sagen, dass der "obergscheidte TESLA-Fahrer aus der Stadt" keinen Hausverstand habe und eben nur ein "hipper" Städter solch einen Schwachsinn verzapfen könne. Wer sich das Video genauer ansieht erkennt, dass der "Traktor" die meiste Zeit auf Weinbergen unterwegs ist. Für das scheint er auch wirklich gut geeignet, oder auch um den Hof herum. Aber von "allen gängigen Feldarbeiten" ist der m. E. noch weit entfernt. In Österreich (Alpenland) würde er zudem auf vielen Flächen schlicht umkippen. Man ist auf dem Weg, aber noch weit davon entfernt, z. B. einen Fendt900 (= echtes Arbeitsgerät) oder dgl. zu ersetzen (wo man u.a. lange eine starke Leistung an der Zapfwelle braucht, und nicht wie bei so einem "Playmobil E-Traktor" paar "Kleingeräte" dranhängt). Zudem würden zumindest unsere Bauern solch ein "halbwarmes" Gefährt derzeit noch aus Prinzip nicht besteigen..., und da sie eine starke Lobby haben und als Renitenz'ler bekannt sind, wird man ihnen auch politisch nicht so leicht über den Mund fahren können, wie etwa in Deutschland. Dort wird Frau v. d. Leyen mit der Kanzlerin wohl bald dafür sorgen, dass Bauern mit dem Elektrolastenfahrrad ihre Ernte in den Hof verbringen müssen... Fazit: übertriebene E-Fanboy-Werbung, die völlig aus dem echten Leben herausgerissen ist und beweist, dass die Stadt-Geeks wirklich keine Ahnung von Nutzungskontexten haben... In 10 Jahren kann das schon anders aussehen - mit den neuen Akkus und dgl..., aber dann gibt es wsl keine Bauern mehr, und alles Land gehört NESTLE, Monsanto und Co. Gruß Johannes Bearbeitet 27. Februar 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 Das ist ja auch ihr erstes Modell. Da fängt man klein an. Die Zukunft ist jedenfalls auch da elektrisch und autonom. Deine Bauern mögen vielleicht heute darüber lachen, aber schon bald werden sie es nicht mehr missen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 Stimmt schon - wenn die Leistungs und die Betriebszeiten zukünftig stimmen, und die Bauern auch ihren eigenen Strom dafür machen dürfen (Energie-Autarkie), dann könnte das eine runde Sache werden. Wenn... Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 27. Februar 2021 Teilen Geschrieben 27. Februar 2021 vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0: Stimmt schon - wenn die Leistungs und die Betriebszeiten zukünftig stimmen, und die Bauern auch ihren eigenen Strom dafür machen dürfen (Energie-Autarkie), dann könnte das eine runde Sache werden. Wenn... In Deutschland läuft die staatlich garantierte Einspeisevergütung für selbst produzierten Strom aus, womit eine Enspeisung ins Netz bald unrentabel werden dürfte. Somit wird der Eigenverbrauch zunehmend ein Thema, und die ersten Bauern dürften ihren Solarstrom andersweitig verwenden - z.B. indem sie E-Traktoren "betanken". Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 16 Tesla im Januar in Holland verkauft, und weitere Ueberraschungen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dudenhoeffer-Tesla-steckt-in-der-Wachstumsfalle-article22386501.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Gruss Walti 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 (bearbeitet) vor 55 Minuten schrieb Walter Fischer: 16 Tesla im Januar in Holland verkauft, und weitere Ueberraschungen: Ts ts,... kann sich nur um "Fake News" handeln...., das kann einfach nicht sein! Touni ist sicher schon eifrig am Googeln, um eine Schmutzkübelkampagne gegen diesen (ehem. Professor) Dudenhöffer aufzufahren. Mal sehen, was Elon Musk in nächster Zeit so twittert, um die Aktien von VW und Co. in den Keller zu schicken, und die seiner eigenen Unternehmen hochzutreiben. Er kann's ja, wie man gesehen hat..., musser sich halt mit seinen Silicon Valley-Milliardärskumpels (the big five) zusammenreden, um den NASDAQ-Verfall dieser Tage wieder wettzumachen. Vielleicht werden die Leute doch vernünftig und geben kein Geld, dass viele eh nicht haben, für so etwas Sinnloses aus... Gruß Johannes Bearbeitet 28. Februar 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 (bearbeitet) Was ich weiter oben noch vergass anzumerken: Der chinesische Konzern Tencent (das sind die mit WeChat - also jener App, ohne die in China nichts mehr geht) ist bei TESLA mit rund 1,7 Mrd Euro investiert. Und auch in anderen westlichen Unternehmen - das nur so als Info... Müsste/würde sich Elon Musk mal von TESLA trennen, kann man sich ausmalen, wer den Laden übernimmt... Gruß Johannes Bearbeitet 28. Februar 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Walter Fischer: 16 Tesla im Januar in Holland verkauft, und weitere Ueberraschungen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Dudenhoeffer-Tesla-steckt-in-der-Wachstumsfalle-article22386501.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Der Artikel ist ja richtiger Blödsinn. Wie man dem Q4 2019 Bericht entnehmen kann, war die Produktionskapazität da bei 640k (690k im Q1 2020) und sicher nicht 1 Mio. und dann kam Corona und die Produktion in Shanghai war für 2 Wochen unterbrochen und in Fremont für 5 Wochen (?). Die Produktion in Shanghai wurde ja erst im Dezember 2019 gestartet. Wie soll man da gleich zum Anfang des Jahres den maximalen Output erreichen? Ich glaube, der wurde erst im April erreicht. und wegen den Auslieferungen im Januar: Tesla beliefert Europa immer am letzten Monat des Quartals. Ich habe dem Autor auf Twitter meine Einwende gemeldet und er hat nicht darauf reagiert. Weiss wohl warum. Erst im Q4 2020 war man bei 1'050'000. Die Geschäftsberichte mit den Zahlen findet man hier: https://ir.tesla.com Bearbeitet 28. Februar 2021 von Touni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Touni: Ich habe dem Autor auf Twitter meine Einwende gemeldet und er hat nicht darauf reagiert. Weiss wohl warum. Oje,.... nun hat Walti unabsichtlich dafür gesorgt, dass der arme Mann in den nächsten Wochen keine ruhige Minute mehr hat, denn der Fanboy-Mob ist nun aufgescheucht wie die Hühner auf dem Hof. Mitunter hat er deshalb noch nicht geantwortet Touni, weil nicht jeder am Sonntag in neurotischer Manier ständig sein Social-Media-Gedöhns checkt bzw. gleich antwortet. Get a life! Gruß Johannes Bearbeitet 28. Februar 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 Er nette Herr hat aber zwischenzeitlich x andere Tweets geschrieben. Aber du kannst meine Einwende doch verstehen? Er hat da wohl was falsch interpretiert. Das war sicher nicht bewusst. Ahja, noch was zu den Januar zahlen: Da man im Dezember verständlicherweise möglichst alle produzierten Autos auch verkaufen wollte, hat man sicher keine auf den Weg nach Europa geschickt. Den da hätte man nur Ausgaben für die Produktion gehabt und die Autos wären auf dem Schiff auf den Weg nach Europa. Wäre ja dumm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 vor 10 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Müsste/würde sich Elon Musk mal von TESLA trennen, kann man sich ausmalen, wer den Laden übernimmt... Wen wundert es... die ganze US GA Industrie ist bereits gröstenteils in Chinesischer Hand. Mal abgesehen von sehr vielem anderem auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 28. Februar 2021 Teilen Geschrieben 28. Februar 2021 Gerade eben schrieb Urs Wildermuth: Wen wundert es... die ganze US GA Industrie ist bereits gröstenteils in Chinesischer Hand. Mal abgesehen von sehr vielem anderem auch. Bei uns sieht es ja auch nicht viel besser aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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