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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb Phoenix 2.0:





 Teleworkings 

 

 Home Office.  


 

Sehr lesenswert, IMO, was Du darüber schreibst.

Mag zwar "Off Topic" sein, was den Thread Titel hier betrifft:    Aber da wir uns im "Off Topic Forum" befinden,  sind wir ja wieder "on" (doppelte Negation😄).

 

Was das Aviatische betifft:

Das Office "Up in the Air" - sprich "Cockpit":

"Home Office" gibt es nur bei den Flightsimmern.

Vielleicht eines Tages auch bei den Frachtfliegern; sollten diese ferngesteuert um die Welt fliegen...(die Zwischenstufe dort wäre das Einmann/Frau Flightdeck/Cockpit)😋

 

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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vor 57 Minuten schrieb FalconJockey:

Einmann*männinen Cockpit! Da "mit Cock" kann keine Frau dabei sein 😄 (für die "hater" hier: Das war Ironie)

Das hast Du gut aufgegriffen 😁

 

Gruß Richard 

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Muahuaha... da sieht man mal, was selbst die "Heilande" der Green-Deal-Anhänger*innen und Fanboys selbst für "Klima-Pharisäer" sind!!
Das ist doch bei genauer Betrachtung alles eine einzige Verarsche, aber den "kleinen Mann" zwingt man dazu, auf E-Autos umzusteigen und bald auch, sich vom Bargeld zu verabschieden, während Elon und Co. auf immobilien, Edelmetallen, Aktien und allem hocken...

 

1.) Warum Tesla-Chef Elon Musk 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert

Tesla hat 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert und will die Währung künftig auch als Zahlungsmittel akzeptieren. Ihr Wert steigt prompt auf ein Rekordhoch – und wirft ein neues Licht auf Elon Musk. Mit seinen zahlreichen Bitcoin-Tweets pusht er die eigenen Investments. Quelle: Manager Magazin
 
---------------

2.) Umweltsünde: Bitcoins verbrauchen fast doppelt so viel Strom wie Österreich

Der Grund liegt in der Art, wie die Kryptowährung funktioniert: Zur Validierung benötigt es viel Rechenkraft

(...) Die Rechenprozesse werden immer komplexer, wodurch die dafür benötigte Hardware immer teurer und der Energieverbrauch immer größer wird. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel hat das in der Vergangenheit regelmäßig für Kritik gesorgt. Quelle: derstandard.at 

 

3.) = alles eine Farce !!!


Diese Typen wie Elon sind nichts als Opportunisten ohne irgendeine Moral auf irgendwas bezogen! Sie wollen Geld und Macht und suhlen sich in der Anerkennung durch ihre Jünger, welchen sie versprechen, sie (gegen Geld und Huldigung) in ein neues geiles digitales Zeitalter zu führen, in dem wir uns nicht mal mehr am Allerwertesten werden kratzen können, ohne dass es irgendwo durch Sensoren erkannt sowie gespeichert wird und diese Typen dann noch mehr Geld daraus machen: die individualisierte Werbung am Handy für Hämorrhoiden-Salbe erfolgt nämlich promt, zumal der TESLA-Locus zudem Blut im Stuhl detektiert und es auch gleich an die Krankenkasse vermeldet hat, die wiederum die Beiträge erhöht, weil man während des "bigBusiness" zu stark gepresst hat, was laut Gesundheits-App nicht gesund ist. Mann wird das geil.... was freu' ich mich darauf! Und ich dachte vor 20 Jahren, Futurama sei Fiktion...
 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 12.2.2021 um 08:56 schrieb Touni:

Die Mitarbeiter sind sogar produktiver.

 

Das hingegen ist höchst umstritten und vor allem viel zu früh für eine derart generelle Analyse.

 

Dazu kommt: Homeoffice taugt für einige Bereiche, wo jeder sowieso für sich allein in einem Büro oder "Cubbyhole" sitzt und den ganzen Tag tippt. Und genau für dort stimme ich mit Dir überein: Solche Jobs können locker von zuhause aus gemacht werden, solange dort die Bedingungen stimmen.

 

Das Problem ist, das sind nicht wirklich extrem viele Jobs die man so machen kann und die NICHT vom persönlichen Austausch der Beteiligten abhängen. Der Mensch ist nun mal kein Einsiedler und sehr viele Arbeiten bedingen schlicht und ergreifend den Austausch in der Gruppe vor Ort. Ebenso ist für viele der Arbeitsweg die einzige Zeit wo sie überhaupt aus der Höhle kommen... bei weitem nicht alle können von der erweiterten Freizeit profitieren, viele verfetten schlicht auf dem Sofa und wechseln einfach vom Laptop zu Netflix nach der Arbeitszeit.

 

Daher einmal mehr vorsichtig mit Allgemeinplätzen. Was in einer Firma gehen kann, ist in anderen kontraproduktiv. Und dazu ändert das an den doch noch immer dominanten manuellen Arbeiten gar nichts. Weder ein Bauarbeiter, noch Gesundheitspersonal, noch Piloten, Buschauffeure und Lockführer um nur einige Beispiele zu nennen können ihren Job im Homeoffice erledigen.

 

Unbestritten: Homeoffice hat grosse Vorteile und ich bin der erste der das sehr gern und oft macht. Aber es hat auch Grenzen und die darf man nicht vergessen. Von einer Zeit, wo jeder nur noch in den eigenen 4 Wänden krüppelt sind wir noch sehr weit entfernt.

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Ab und an muss man als Alpenbewohner über manche merkwürdige Spitzen des deutschen Humors hinwegsehen, aber infomäßig gar nicht so uninteressant für diejenigen, die die manche Zahlen/Relationen noch überhaupt nicht kennen.

Mal schauen, wann Elon einen Ersatz für Beton erfindet. Vielleicht aus dem Plastikmüll in den Weltmeeren..., das wäre mal was!
 

 

 

 

Gruß
Johannes


 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Es geht in Riesenschritten weiter in Richtung "schöne neue Welt":

 

Gedankenerkennung: KI steht vor dem letzten Bollwerk unserer Privatsphäre

Neue Durchbrüche in Softwaretechnologie und Neurowissenschaften schaffen große Chancen, bringen aber auch düstere Implikationen

Mit einem Chip und Elektroden, die direkt ins Gehirn implantiert werden, soll Neuralink unter anderem helfen, Erkrankungen wie Schizophrenie praktisch zu "heilen". Das System, dessen Entwicklung von Tesla-Chef Elon Musk vorangetrieben wird, ist aber nur eines von mehreren vielversprechenden "Brain-Computer Interfaces" (BCI), also Schnittstellen zwischen dem menschlichen Denkapparat und Computern.

Emotionsmessung per WLAN

Was im Labor bereits möglich ist, zeigen etwa Forscher der Queen Mary University in London, berichtet "Venturebeat". Dort hat man ein neuronales Netzwerk entwickelt, das in der Lage ist, mithilfe von herkömmlichen Funksignalen den emotionalen Zustand von Menschen zu messen. Durch die Auswertung der Reflexion von Radiowellen konnte man Informationen über Puls und Atmung gewinnen und damit bestimmen, wie sich Probanden gerade fühlten, ohne dabei etwa ihren Gesichtsausdruck erfassen zu müssen. Erkannt werden konnten vier "Grundzustände": Ärger, Trauer, Freude und Vergnügen.
 

Nun möchte man herausfinden, ob sich ein solches System einfach in Geräte wie WLAN-Router integrieren lässt. Das könnte eine weite Reihe von Einsatzfeldern eröffnen, ohne dabei das Budget zu strapazieren. Im Gesundheitsbereich könnte es etwa helfen, depressive Zustände zu erkennen. Die Wissenschafter sehen zudem Potenzial im Personalmanagement. Zum Beispiel, um festzustellen, wie neue Regeln bei ihrer Vorstellung in einem Meeting aufgenommen werden, ohne sich dabei nur auf das verlassen zu müssen, was die Teilnehmer sagen.

Man möchte sich aber auch der Akzeptanz solcher Implementationen und ethischen Problemstellungen widmen. Und mit diesen ist zu rechnen, erinnert die Technologie doch auch an dystopische Filme, in denen die Gedanken der Menschen wider ihren Willen kontrolliert werden.

Autokratische Regime finden immer wieder Wege, neue Technologien zur Massenüberwachung einzusetzen, [...]. Es heißt also, auf der Hut zu bleiben, zumal künstliche Intelligenz nun vor dem letzten Bollwerk unserer Privatsphäre steht.
Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

 

 

Für Tech-Geeks natürlich ein Traum, wenn ihre Devices Gedanken lesen können. Mit der Technik kann man sich den ultimativen "Fembot" bauen, einen Frauen-Roboter. Die eeehh. der Roboter liest dann alle Wünsche aus den Hirnströmen ab. Alles bestens, solange die Gedanken gesetzeskonform sind, sonst kommt die Killerdrohne...
 

Auto X bringt mit Pilotprojekt fahrerlose Taxis auf Chinas Straßen

Auto X erhält die Lizenz für den Betrieb autonomer Autos. Potenzielle Fahrgäste können sich über eine Website bewerben

Bereits seit Anfang Dezember besitzt das chinesische Unternehmen Auto X eine Erlaubnis, autonome Taxis in der chinesischen Großstadt Shenzhen zu betreiben. Bis vor kurzem war es dem 2016 gegründeten Unternehmen allerdings nicht erlaubt, Passagiere zu transportieren. Ein Umstand, der sich dank eines neuen Pilotprojekts in unmittelbarer Zukunft ändern könnte, berichtet "Golem".
 

Die autonomen Minivans vom Typ Chrysler Pacifica, hergestellt vom italienisch-amerikanischen Autohersteller Fiat Chrysler, werden für Tests vorerst nur in Pingshan, einem Vorort von Shenzhen, zum Einsatz kommen. Zur Hinderniserkennung setzt das Unternehmen, das auch vom chinesischen Onlineriesen Alibaba mitfinanziert wird, bei seinen Fahrzeugen auf Lidar- und Radarsensoren, die rund um das Auto installiert sind. Dadurch soll der Wagen zuverlässig und schnell auf Hindernisse reagieren können. Auch am Straßenrand geparkte Autos sollen dadurch keine Gefahr mehr darstellen. Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

Gruß Johannes

 

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On 2/13/2021 at 3:11 PM, Urs Wildermuth said:

Weder ein Bauarbeiter, noch Gesundheitspersonal, noch Piloten, Buschauffeure und Lockführer um nur einige Beispiele zu nennen können ihren Job im Homeoffice erledigen.

..und das sind nur die Bsp im Dienstleistungssektor.

Sobald man in die Produktion geht, und deren Dienstleistungsfunktionen, ist Ende HomeOffice.

Ein einfacher Laborant bei einem Lebensmittelhersteller z.B. bedient Geräte , welche pro Stück schnell 1.5 Mio kosten, nutzt Substanzen, welche genau gekühlt werden müssen und pro Liter CHF 3'000.- und (viel) mehr kosten (z.B. Drogenscreening, gewisse Reagenzien in der Bioanalytik..). Kein Arbeitgeber würde zwecks HomeOffice rasch jedem Angestellten so um die 5 Mio zugestehen, um in seiner Mietwohnung ein Zimmer in ein Reinraumlabor zu verwandeln. (etwas höhnisch formuliert- trifft aber gut den Punkt).

 

Dann all die vielen Leute, die ein "physisches Produkt" herstellen, veredeln, bearbeiten, abändern..

Die meisten Journalisten können nur konsum- und werbungzentrierte Jobs erkennen oder sehen, und haben keinen blassen Schimmer, wo überall Wert geschaffen wird in der Arbeitswelt.

Ein kleines Atelier für Mechanik oder Mikromechanik mit einem Jahresumsatz von z.B. 3 Mio und 2-3 MA hat einen Maschinen- und Messpark von schnell mal 1.5 Mio CHF Substanzwert. Dabei werden die allermeisten Einrichtung sehr stark ge-shared. Undenkbar im Home-Office Betrieb.

 

abgesehen davon: "Home-Office" ist keine neue Erfindung. Die Schweizer Uhrenindustrie entstand so mit Arbeiten, die damals fast ausschliesslich Handarbeit war, um riesige Serien von kitzekleinen Teilen im Winter bei den Bauern im Jura in der Stube nah beim Kachelofen herstellen zu lassen. Damit erreichten sie zwei Dinge:

- Taylorismus: Arbeitsteilung bis zur Untereinheit, Steuerung des Produktionsflusses

- zentrale Kontrolle (Qualität, Erfindung der Wareneingangskontrolle) und Kostenhoheit (Preisvorgaben für den Wert der Arbeit)

 

Das ist heute so ziemlich vorbei.

Zwei 'Samples' aus der Inkubator-struktur bei mir in der Nachbarstadt:

- ein 'winning Startup', die mit über 2 Mio Venture-Kapital eine Gruppe Entwickler anstellten, die mittels AI-Algorithmen Augenbewegungen verfolgen und Verhaltens-prädiktionsmodelle erzeugen. Alle Arbeiten in Homeoffice seit Ende Herbst 20.

- ein DL, der eine Platform entwickelte und betreut, welche Wohnungs- und Hausbesitzer unterstützen in der Vermietung und Verwaltung von Erst- und Zweitwohnungsbestand sowie Chalets usw.: alle arbeiten im real Office, auch die SW-Entwickler. Der CEO sagte mir, die Koordination und die Qualität leide , wenn die Leute zuhause arbeiten. Verbesserungen, Fehlerbehebungen, Kundenwünsche werden nur so befriedigend und effizient gelöst und die Kosten bleiben unter Kontrolle, wenn das Team sich "täglich positiv beeinflusst".

 

COSY

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vor 1 Stunde schrieb cosy:

"Home-Office" ist keine neue Erfindung.

Danke Bruno; du weckst in mir eine Erinnerung die ich schon verdrängt hatte:

Um 1990 war ich bei einer Familie in Holland zu Gast. Dort stand ein Sack mit x'000 Kugelschreibern, und ein Sack mit x'000 Klammern auf dem Balkon. Frei einteilbar, wann immer die Eltern Zeit fanden, oder beim Fernsehen, fügten sie nebenbei Klammer um Klammer auf die Kugelschreiber. Nach einer Woche leiferten sie den vollen Sack gegen Bezahlung ab, und holten sich den nächsten. Es mag nach monotoner und unwürdiger Arbeit klingen, aber ich kann aus Erfahrung sagen dass sich viele Leute heute um solche Jobs reissen würden.

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Danke Bruno, ja ich erinnere mich auch noch an solche Heimwerkverträge in dei 1980gern und ähnlich... viele davon waren allerdings im höchsten Grad ausbeuterisch. 

 

Ich erinnere mich an die Erzählungen (und Witze über) die damaligen Webstübler, Leute die mit einem Webstuhl in der Wohnung für Fabriken schufteten oder, in den 80gern, Nastücher bügeln und arrangieren mussten für die Textilndustrie. Passt durchaus auch für die Kugelschreiber oben, wenn das der einzige Erwerb war, dann steht dahinter ein höllen Stress ohne Urlaub und freie Wochenenden...

 

Homeoffice heute ist klar anderst und auch sehr sinnvoll, keine Frage, aber eben keine Allgemeinlösung für den Klimawandel. Wenn sie allerdings dazu beitragen, die unsäglichen Grossraumbüros abzuschaffen bin ich voll dabei. 

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Ist wirklich so: "Home Office ist keine neue Erfindung", wie Bruno sagt.

"Home Work", "Heimarbeit" gab es schon immer, und die Büroleute haben stets Aktenordner und dergleichen zur Weiterverarbeitung nach Hause genommen.

Neu ist das digitale Büro-Outsourcing: Der Löwenanteil der arbeitenden Bevölkerung schuftet jedoch immer noch ausser Haus: Von A wie Arzt, bis Z wie Zuhälter....ähh...Zulieferer.

 

Warum diesem Shift auf Home Office eine solch überragende Bedeutung zugemessen wird, was die Pandemiebekämpfung betrifft,  will sich mir nicht recht erschliessen.

 

Gruß Richard

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vor einer Stunde schrieb reverser:

Warum diesem Shift auf Home Office eine solch überragende Bedeutung zugemessen wird, was die Pandemiebekämpfung betrifft,  will sich mir nicht recht erschliessen.

 

Dann arbeitest Du offenbar nicht in einem Grossraumbüro. Denn dort wäre die Situation bezüglich Ansteckungen verheerend. Es sitzen Legebatterieähnlich die Leute an 2x1 m Schreibtischen nebeneinander und tippen den ganzen Tag Zeug rein. Jeder stört den anderen, keine Privatsphäre, hat einer die Grippe haben nach einer Woche die Hälfte der Leute krank. Das ist mehr als offensichtlich, dass das verheerende Folgen hätte unter Covid.

 

Ich mache schon vorher wann auch immer homeoffice.

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vor 19 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 

Dann arbeitest Du offenbar nicht in einem Grossraumbüro. Denn dort wäre die Situation bezüglich Ansteckungen verheerend. Es sitzen Legebatterieähnlich die Leute an 2x1 m Schreibtischen nebeneinander und tippen den ganzen Tag Zeug rein. Jeder stört den anderen, keine Privatsphäre, hat einer die Grippe haben nach einer Woche die Hälfte der Leute krank. Das ist mehr als offensichtlich, dass das verheerende Folgen hätte unter Covid.

 

Ich mache schon vorher wann auch immer homeoffice.

Büro / Grossraumbüro: 

Haste recht: Das sind schon unterschiedliche Schuhnummern;--)

Überfüllte Wartezimmer, ärztlich oder nicht, können da kaum mithalten.

 

Gruß Richard

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vor 1 Minute schrieb reverser:

Überfüllte Wartezimmer, ärztlich oder nicht, können da kaum mithalten.

LOL, und ob, was meinst wieso ich Arztpraxen seit Anfang Covid meide wie die Pest wenn immer möglich... Nur die kannst eben kaum nach Hause verlegen... Büros meist schon.

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vor 23 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 und ob, was meinst wieso ich Arztpraxen seit Anfang Covid meide wie die Pest wenn immer möglich... 

...wie der Teufel das Weihwasser?

 

Was wohl ärztliche Teilnehmer hier dazu sagen; u.A.

Dierk?

 

Gruß Richard

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vor 51 Minuten schrieb reverser:

Was wohl ärztliche Teilnehmer hier dazu sagen; u.A.

LOL, keine Panik wir tauschen uns wenn nötig per mail oder anderweitig aus.

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Mein Hausarzt macht fixe Termine mit den Patienten. Ein neuer Patient läutet an der Praxistüre und wartet ausserhalb im Treppenhaus und desinfiziert seine Hände. Eine Assistentin lässte einen Patienten ins Wartezimmer, wenn der vorherige Patient beim Arzt ist. Wenn der vorherige Patient fertig behandelt ist kann man nach dem Desinfizieren des Patientenstuhls beim Arzt Platz nehmen. Bei Gesprächen wird immer ein Abstand von 2 m eingehalten und nur für Behandlungen wird die Distanz verkürzt. Selbstverständlich immer mit Maske. Ich habe absolut keine Probleme bei einem Arztbesuch.

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vor 11 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Dann arbeitest Du offenbar nicht in einem Grossraumbüro. Denn dort wäre die Situation bezüglich Ansteckungen verheerend. Es sitzen Legebatterieähnlich die Leute an 2x1 m Schreibtischen nebeneinander und tippen den ganzen Tag Zeug rein. Jeder stört den anderen, keine Privatsphäre, hat einer die Grippe haben nach einer Woche die Hälfte der Leute krank. Das ist mehr als offensichtlich, dass das verheerende Folgen hätte unter Covid.

 

Ich habe jahrelang in einem Grossraumbüro gearbeitet, hatte damit nie ein Problem. Man hat mitbekommen, was die anderen Teamkollegen machten und konnte spontan auch einmal helfen als man gehört hat dass der Nachbar mit demselben Problem konfrontiert wurde das man selber schon gelöst hat. Und ich kann mich nicht erinnern, dass jeweils die Hälfte der Leute krank war während der Grippesaison. Meistens wurden die krank, welche Kinder hatten, aber nicht weil sie sich am Arbeitsplatz angesteckt haben sondern zu Hause. Auch wenn jeder ein Einzelbüro hätte, man sitzt dann halt im Team zusammen in Sitzungszimmern, beim Mittagessen oder in der Kaffeepause, wo man sich genauso anstecken kann.

 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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vor 13 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

Ich habe absolut keine Probleme bei einem Arztbesuch.

 

Du unserer macht sowas sicher auch, sagen wir mal ich habe es einfach nicht aktiv gesucht im Moment und hatte, Gott sei Dank, auch keine Veranlassung. Werde aber bald mal zum Fliegerarzt gehen und auch da hab ich eigentlich kein Problem mit. Aber sicher ist es im Moment besser, wenn man jegliche Gegenden wo es mehr als 1-2 Leute hat auf Distanz meidet.

 

@Ernst, es kommt halt wirklich drauf an, wie die Dinger eingerichtet sind. Bei uns hat man auf Grund der Situation, wo Du wirklich derart heftig aufeinander sitzt, dass es schon im Normalfall extrem ungemütlich ist, sofort und richtig entschieden, die Leute ins Homeoffice zu senden, nicht zuletzt wegen Erfahrungen mit Grippe. Klar, ich hab auch andere gesehen, wo man locker 2m Platz hat, wo man die Fenster öffnen kann, wo jeder trotz Grossraumbüro noch seinen persönlichen Raum hat. Wovon ich rede sind Büros  wo es nichts dergleichen gibt, wo die Leute in nicht fest zugeteilten Arbeitsplätzen (also jeden Tag woanders) zwischen Leuten die man allenfalls auch schon mal gesehen hat sitzen, der nächste sitzt kaum 1.5 m links und rechts wenn man keinen Gangplatz hast und es keine Frischluft, nur Air Condition gibt. Solche Legebatterien kann man morgen abschaffen!

 

Bei uns hatten wir früher zu 4t oder 6t in einem fixen Büro, das war was ganz anderes, auch in Sachen Ansteckungsgefahr.

 

Und klar, Mittag e.t.c. ist auch ein Problem. Und es ist unschön, dass man mit Kollegen praktisch kaum noch Kontakt hat. Wobei es auch Vorteile hat: Allein Kantinenernährung kostet im Jahr saumässig Geld (gut 20 Fr pro Tag) und das hab ich 2020 gesehen was man da sparen kann. Da geh ich bestimmt nicht mehr drauf zurück.

 

Um aber auf das Thema zurückzukommen:

 

Mit Sicherheit hat die momentane Situation viel dazu beigetragen, dass viele Firmen die sich zuvor gegen Homeoffice gewehrt haben dieses schon auf Grund des enormen Sparpotentials bei den eigenen Liegenschaften in der Zukunft eher fördern als bisher. Ebenso sind viele Arbeitnehmer auf den Geschmack gekommen.

 

Für die CO2 Bilanz ist es klarerweise wünschenswert, dass der Pendlerverkehr zurückgeht. Dies kann mit Homeoffice zweifelsohne erreicht werden, aber eben nur dort wo es auch geht und Sinn macht. Heisst, es ist ein Mosaikstein für eine Verbesserung. Und viele Mosaiksteine geben irgendwann ein Gesamtbild.

 

Daher ist Homeoffice sicher erstrebenswert, andererseits sind weitere Anstösse wie Erleichterungen bei nachhaltiger Energieproduktion e.t.c. ebenso wichtig. Planungserleichterungen für Solaranlagen, Verbesserung der Infrastruktur für umweltfreundliche Transportmittel e.t.c. ergeben alles weitere Mosaiksteine.

 

Wichtig ist aber: Wie man an den Coronamassnahmen sieht funzt all das eben nicht mit Zwang, Drängerei und Verbieterei, im Gegenteil. Es funktioniert nur dann, wenn die normalen Bürger auf der Strasse einen Profit darin sehen, sei er kostenmässig oder Lebensqualität und die neue Welt auch will. Schliesslich geht es hier nicht darum, eine temporäre Krise zu bewältigen sondern im Gegensatz zu Corona ist das hier etwas, das permanent ändern soll. Wenn wir nun aber schon sehen, dass Verzicht auf ein paar Monate heraus schon bald mal in Richtung Bürgerkrieg gehen selbst wenn eine klare und nachgewiesene Gefahr da ist, die den meisten in einer Form (vestorbene Verwandte, Bekannte, erkrankte Freunde e.t.c.) unmissverständlich vor die Augen kommt, dann ist es absolut hirnrissig sich vorzustellen, dass die gleichen Bürger CO 2 Massnahmen wie sie von verschiedenen Phantasten angedacht werden auch nur im Ansatz mitziehen. Vielleicht sind sie am Anfang sogar noch dabei, aber wenn sie dann wegen extremer Kosten nicht mehr autofahren oder heizen können im Winter, schlägt das rabiat um. Und dann haben Trumps und ähnliche Demagogen ein leichtes Spiel.

 

 

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On 2/16/2021 at 11:36 PM, Urs Wildermuth said:

LOL, keine Panik wir tauschen uns wenn nötig per mail oder anderweitig aus.

Remote-Diagnostik ? Ein Paket mit dutzenden von Sensoren für alle Körperöffnungen und -stellen? Dann nach Anleitung (à la Ikea) anbringen und den 'Online'-Buton drücken? Schon sitzt der Arzt auf den Daten..

 

Spass beiseite: bald wird das Smartphone mit ein paar gedockten Sensoren die halbe Konsultation beim Hausarzt ersetzen.

Forscher haben entdeckt was mein Ur-Grossvater schon  wusste (Landwirt und Grossrat!):

Die Ausatmungsluft ist sehr aussagekräftig für verschiedene Körperfunktionen und die Früherkennung von gewissen Krankheiten. Studien und Prototypen sind im klinischen Test

Eine kürzliche Publikation erwähnt Proben von Augenwasser für Schnelltests als hochgeeignet..

 

Cosy

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Jep, jeder Jahr kommt eine neue medizinische Funktion in die Smartwatches. Apple ist scheinbar schon recht weit in der Entwicklung eines neuen Sensors der den Blutzuckerwert in Real Time überwachen kann:

 

https://appleinsider.com/articles/21/02/11/apple-developing-new-terahertz-radiation-sensor-tech-for-non-invasive-glucose-monitoring

 

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Und Touni, wann läßt du Dir einen Chip implantieren? Ist ja soooo praktisch, muss man kein Kleingeld mehr beim Cola-Automaten dabei haben...

Ich hasse Großraumbüros (auch ohne Covid), weil ich ein Typ bin, der eine gewisse Ruhe braucht; trotz Reisen in chaotische und wuselige Ecken der Welt stehe ich letztendlich auf Ruhe - wie am Abend an einem skandinavischen See. Ich stehe in der Arbeit gerne am Fenster (vor allem beim Telefonieren) und schaue hinaus, laufe herum und will bei manchen Dingen, dass es niemand anderer mitkriegt; nicht, weil sie geheim oder verboten wären, aber jeder hat seine taktischen und strategischen Kniffe bei Verhandlungen oder Problemlösungen..., da braucht es keinen Kiebitz.

 

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 36 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Das hat nichts mit elitärem Getue oder asozialer Einstellung zu tun, sondern ich will eben in Ruhe nachdenken und arbeiten können. Mich interessieren die Stories der jungen Muttis nicht, und auch nicht die Liebesprobleme des neuen Youngsters, und auch nicht das schrille Organ einer Kollegin, die in so einem Tisch-Ensemble vier Meter entfernt sitzt. Ich halte das objektiv für kein gutes Arbeitsklima und kriege in so einem Setting Verspannungen...

 

Das ist eben nicht objektives, sondern subjektives Empfinden... Die ganze Zeit allein ein Einzelbüro, oder noch schlimmer jahrelang mit denselben 1-2 Nasen in einem 2er-/3er Büro finde ich viel unangenehmer als in einem Grossraumbüro zu arbeiten. Ich hatte beides, am Schluss vor der Pensionierung sogar 3 Jahre freie Arbeitsplatzwahl (oder Smart Working wie das Neudeutsch heisst), und ich habe so viele Arbeitskollegen im näheren Umfeld besser kennengelernt und inspirierende Ideen mitbekommen wie bei früheren Arbeitgebern in 10 Jahren nicht... Mit vielen insbesondere jüngeren hätte ich mich sonst vermutlich ausser "Grüezi/Adieu" nicht näher unterhalten.

 

Grüsse Ernst

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vor 3 Stunden schrieb cosy:

Spass beiseite: bald wird das Smartphone mit ein paar gedockten Sensoren die halbe Konsultation beim Hausarzt ersetzen.

 

Vieles davon können die heutigen schon, etwa Samsung Health oder ähnliche Apps mit den entsprechenden Sensoren. Mein S8Note kann ziemlich gut Puls, O2 und Schrittzähler, wenn man's dann immer dabei hat, fordert zum Schlafaufzeichnen auf e.t.c. Finde ich per se gar nicht unnütz und die restlichen Daten wie Gewicht, Zucker e.t.c. können sich interessierte selber eintragen.

 

Da ich aber nicht unbedingt gleich alles irgendwelchen Auswertern zur Verfügung stellen mag (wobei es mir eigentlich Wurst ist solange ich dann nicht gleich mit Werbung von Bestattungsunternehmen zugebombt werde 😉) hab ich mir eine Smartwatch gekauft, die man pairen kann, aber nicht muss. Dreckbilliges Ding, (knapp 50 Fr mit Porto) wollte ich eigentlich primär als Schrittzähler, bin aber sehr angetan davon, was die kann und wie sie funzt. Puls, O2 hab ich mit Referenzgeräten abgeglichen, funzt eigentlich super, Schritte passt gut mit dem Smartphone überein, einzig die Blutdruckmessung ist nicht zu gebrauchen.. Vorteil des Teils ist: Es läuft auch ohne Pairen mit einer App auf dem Telefon und hält auch mit ausgeschaltetem Bluetooth gute 4 Tage.

L7.jpg.51652c3617cdb95af546f8aa55f35fe0.jpg

Brauche ich mal Zucker oder Blutdruck hab ich dafür konventionelle Geräte.

 

Generell finde ich es gar nicht so uninformativ wenn man die Daten mal über eine Zeitlang etwas aufzeichnet und überwacht. Der Vorteil ist klar, man sieht Trends oder Veränderungen relativ schnell und kann dann bei Bedarf mit dem Arzt Rücksprache nehmen. Bei mir waren die interessanten Daten primär die Schrittzahlen und die Schlafdauer, die beide Geräte sehr zuverlässig messen bzw abfragen. Das Fitnessprogram auf dem Smartphone erinnert mich regelmässig, gewisse Schlüsselwerte zu überprüfen, ob ich sie dann eintrage und an "big data" übertrage ist mir ja selber überlassen.

 

 

 

 

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Am 18.2.2021 um 22:01 schrieb ErnstZ:

Das ist eben nicht objektives, sondern subjektives Empfinden...


Ernst - Du hast recht, so wie ich das formuliert habe hinkt das...

Ich meinte es im Geiste in Bezug auf das, wie es Urs zuvor geschrieben hatte - das mit den "Legebatterien".

Gruß

Johannes

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