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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

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Natürlich wird es bald kommen. Wenn man merkt, dass FSD viel sicher fährt als ein Mensch, werden die Hürden für einen Führerschein massiv höher. Wenn Autos bald überhaupt noch eine manuelle Steuerung besitzen werden.

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vor 1 Stunde schrieb Touni:

 Wenn Autos bald überhaupt noch eine manuelle Steuerung besitzen werden.

Ausgenommen Formel 1

(& Co.)

😉

Was wird aus den Rallye- und Rennfahrern?

Manuelle Exoten?

Und das Publikum in der Arena schaut zu, um dann, entmündigt,  mit seinen zwangsverordneten Full-Service-Driving Vehikeln nach Hause zu fahren.

 

Hast Du das wirklich alles zu Ende gedacht?

 

Gruß Richard

 

Bearbeitet von reverser
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vor 23 Minuten schrieb reverser:

Ausgenommen Formel 1


Bald gibt es eh nur mehr die Formel E, und da werden sie die Fahrer rausrationalisieren, weil die zu viel kosten und die A.I. ohnehin besser fährt. Dann nimmt man halt zwecks identifikation Avatare für die einzelnen Karren (so wie es in Japan schon virtuelle Gesangs-Stars gibt - für die Plattenlabels ein Traum). Wird dann wie beim Kinderfilm Cars, nur für "Erwachsene"...


Ist dann wie beim Wrestling alles vorab programmiert bzw. abgekartet, sonst wären die Rundenzeiten nur mehr Zehntausendstel auseinander (= booring). Man wird den Leuten dann eine Fake-Show bieten, und sie werden es fressen (sieht man ja eben beim Wrestling seit Jahrzehnten, wie man mit choreografiertem Schwachsinn die Plebs emotionalisieren kann).

 

Da freuen wir uns drauf, wenn das Team E-Lon das Rennen von Monaco gewinnt...

 

Grüße

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 39 Minuten schrieb Phoenix 2.0:


Bald gibt es eh nur mehr die Formel E, und da werden sie die Fahrer rausrationalisieren, weil die zu viel kosten und die A.I. ohnehin besser fährt. 

A.I.  hat die Nase vorn! 

"Touni" hat recht.

"Deep Blue", der Schachcomputer, hatte sich ebenfalls als unschlagbar erwiesen.

 

Wir werden uns darauf einstellen müssen;

es sei denn....

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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Wilko Wiedemann
vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

benso könnte man sich überlegen, das Autoleasing und Kreditgeschäft so zu regulieren dass wie etwa beim Hauskauf einen Teil Eigenkapital vorgeschrieben wird

 

Nein, damit straft man dann nur den Teil der anständigen Autofahrer und der überwiegt die Protzer. Auch eine PS-Begrenzung und andere Begrenzungen bestrafen die anständigen Fahrer. Nur empfindliche Bussen, lange Ausweisentzüge und Kostenbeteiliungen nutzen hier.

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Wenn die Autopiloten sich mal durchgesetzt haben, dann wird der durchschnittliche PS-Wert von selber sinken. Die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte werden angenehm sanft eingestellt sein, beim Golf gleich wie beim Bugatti; sie werden sich nur noch im Verbrauch unterscheiden. Es wird sicher noch einige geben, die Spass am Fahren haben und ab und zu im "direct law" vergewissern wollen, ob die PS noch abrufbar sind. Und die dafür auch bereit sind, mehr in Anschaffung und Betrieb zu bezahlen. Aber 95% der Personenkilometer werden heute im Anschiss-Modus abgespult, also am Novembermorgen bei Regen um 6:54 in Richtung Milchbucktunnel.. Da wird der A/P ein wahrer Segen sein.

 

Die 5% Spasskilometer, jesses, lasst den PS-Liebhabern doch ihre Freude. Die paar wenigen Lambos machen den CO2 Braten schon heute nicht feiss. Entscheidend ist, was die grosse Masse macht.

Bearbeitet von Hotas
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On 1/24/2021 at 12:43 PM, Lubeja said:

Sind das die gleichen USA, die auch eine 737MAX gebaut und zugelassen haben?

NHTSA (USA) und NCAP (EU) sind total unterschiedliche und nicht vergleichbare Crashtests.

 

Der Tesla - Chef würde nicht Musk heissen, wenn er da nicht seine Modelle so hinmurksen würde, dass sie intelligenterweise besser abschneiden als alle seine Konkurrenten..

 

Der Spiegel hat darüber schon vor Jahren berichtet: hier wiedergefunden.

Beispiel Frontalcrash:

1) Die Amis prüfen die Karren mit 24% geringerer kinetischer Energie bei gleichem Fahrzeuggewicht (durch geringere Endgeschwindigkeit des Aufpralls)

2) Die EU-Testanordnung verwendet Betonblöcke, die seitlich versetzt sind, so dass ungefähr nur 60% der Fahrzeugstruktur (die zudem höhere) Aufprallenergie in Umformung verwandeln müssen. Die Amis lassen in eine flache, gerade Mauer rechtwinklig 'einspitzen', so dass 100% der Fahrzeugstruktur die (geringere) kinetische Energie aufnehmen kann.

 

Das nennt sich auf gutdeutsch tricksen..

 

cosy a.k. Bruno

 

Ach ja, inzwischen hat NCAP auch angepasst, aber sie machen das immer noch so, dass eine Teilabdeckung gegen eine verformbare Barriere so abläuft, dass ihre Bullies besser abschneiden..

siehe hier: https://www.safetywissen.com/requirement/W02.ypy7375519m704t6wy9391579y09mr63724359157/

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vor 1 Stunde schrieb Wilko Wiedemann:

Nein, damit straft man dann nur den Teil der anständigen Autofahrer und der überwiegt die Protzer. Auch eine PS-Begrenzung und andere Begrenzungen bestrafen die anständigen Fahrer. Nur empfindliche Bussen, lange Ausweisentzüge und Kostenbeteiliungen nutzen hier.

 

Einverstanden was die Sanktionen betrifft.

 

Andererseits finde ich es schon eine Fehlentwicklung, die gerade auch Neufahrer und gewisse Risikogruppen betreffen, dass sich heute quasi jeder die teuerste Karre einfach auf Pump kauft anstatt sich mal von einem Schnauferl hochzudienen, das einem dann aber auch gehört. Wenn man sich ein Auto hat mühsam ersparen müssen, dann hat man logischerweise auch ein anderes Verhältnis dazu als wenn man einfach in den Showroom reinlaufen kann, dort die teuerste PS Bolide rausfahren kann ohne einen "einzigen Schickeler auf dem Lugipfupf" wie Franz Hohler sagen würde... und das alles mit Vollkasko.

 

Das Problem dabei dürfte auch sein, wenn weitere solche Unfälle passieren werden auch wir das büssen in dem die Prämien steigen. Wie es zur Zeit in der Luftfahrt passiert. In den USA müssten sehr viele Eigner aufhören zu fliegen weil sie keine Versicherung mehr kriegen zu vernünftigen Prämien. Auch hier hat z.b. meine Versicherung trotz Schadenfreiheit gerade um 15% aufgeschlagen. Unter Umständen regelt sich das Ganze dann halt auf diese Weise. Wenn die Versicherungen irgendwann genug kriegen, dann wirds halt über die Prämie geregelt.

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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

@Urs: was ich an den echten Stammtischen im Wirtshaus so mitgehört habe über die Jahre, so kann man durchaus sagen, dass es Deine Generaton ordentlich hat "krachen" lassen in Sachen Unfug, als ihr jung wart.

 

Weisst Du wie man die früher genannt hat? Heuler. Haben viel erzählt und nix gemacht wirklich. Die paar Unfälle die es wirklich gab, die auf jugendlichen Leichtsinn und sonstigen Müll zurückgingen, wusste jeder weil es eben so wenig davon gab.

 

Jungspunde mit HochPS Mühlen gab es wenig. Die meisten Jungen hatten damals 2CV oder ähnliches oder halt eben Mantas, andere kauften halt mal Dritthand Karren. Gewisse Risikogruppen, die heute negativ auffallen, gab es in diesem Ausmass nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Deine Tochter Urs wird also - wenn alles "gut" läuft - in einem "zackigen" System aufwachsen dürfen...

 

Wenn das so kommt, dann eben weil es genügend Idioten gibt, die immer strengere Regeln provozieren. Hoffe ich für sie nicht. Aber wenn Touni recht hat, dann wird sie schon gar nicht mehr in den Genuss kommen, fahren zu lernen. Na ja, dann kann sie sich gleich aufs Fliegen konzentrieren 😉

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vor 4 Stunden schrieb Touni:

Wenn Autos bald überhaupt noch eine manuelle Steuerung besitzen werden.

 

Du machst dabei einen krassen Fehler, den Herr Musk sicher nicht machen wird: Denn eine solche Karre mag vielleicht Dich begeistern, die eigentlich am liebsten nur noch Passagiere sein wollen und nicht mehr selber fahren, ich würde aber einschätzen, 99% der heutigen Autofahrer werden zwar an einem AP den sich nach Lust und Laune zuschalten können Freude haben, sich aber niemals mit einem Auto abgeben, dass sie nicht mehr selber steuern dürfen.

 

Es gibt ja auch solche Pläne für Flugzeuge, inkl Passagierflieger, die feuchten Träume jedes Finanzchefs der Fluggesellschaften, endlich ohne Piloten auszukommen. Wird die fliegende Bevölkerung aber auch nicht akzeptieren oder wenn dann genau solange, bis die erste dieser Flieger einsteckt.

 

Was sicher interessant werden wird sind Protections, wie sie verschiedene Flieger heute kennen, auf die Autoindustrie auszuweiten, heisst Kollisionsprotections mittels Abstandradars und Spurassistenten die es ja tw auch heute schon gibt, die aktiv verhindern, dass man auf die Gegenfahrbahn gerät e.t.c. Aber reine Selbstfahrer das kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das durchsetzt. Eher wird das Auto von der Klimajugend ganz abgeschafft und wir brauchen dann e-bikes mit Stabilisatoren damit die alten Säcke nicht vom Radl kippen und ansonsten ein (hoffentlich einfacher zu bedienendes) ÖV Abo sollten wir mal aus dem 5km Kreis ausbrechen wollen. Das aber bitte hoffentlich nach meiner Zeit.

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vor 16 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Weisst Du wie man die früher genannt hat? Heuler. Haben viel erzählt und nix gemacht wirklich. Die paar Unfälle die es wirklich gab, die auf jugendlichen Leichtsinn und sonstigen Müll zurückgingen, wusste jeder weil es eben so wenig davon gab.
 

Jungspunde mit HochPS Mühlen gab es wenig. Die meisten Jungen hatten damals 2CV oder ähnliches oder halt eben Mantas, andere kauften halt mal Dritthand Karren. Gewisse Risikogruppen, die heute negativ auffallen, gab es in diesem Ausmass nicht.


Naja, in den USA waren die Jahre zwischen 1968 und 1975 jene mit den statistisch meisten Verkehrstoten auf 100K-Einwohner (Fussgänger die durch Autos umkamen inkludiert). Diese Musclecars (jede Marke hatte auch so Monster auf Basis von Mittelklassewagen) waren der Gipfel der Übermotorisierung für junge Prolls (Treffen in Daytona Beach, etc.), aber dann haute die Politik auf den Tisch und es wurde "gesitteter".

Bei uns war bis in die 80er die Überlebensrate in einem späten Käfer oder 2CV bescheiden - auf der Bundesstrasse hatte man kaum eine Chance, wenn was schiefging. Bei uns im ort gab es schwere Unfälle mit Manta- und GTI-Burschen, und das war auch in anderen Gemeinden so.

 

Was zum Schmunzeln:
 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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@Touni: wieso lebst Du eigentlich nicht schon längst in der San Francisco Bay Area?


Oder haben sie Dich geschickt, um uns zu assimilieren?
 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Das, was man da in dem SRF-Video aus den 60er Jahren sieht, passiert heute noch dauernd auf russischen Strassen - diese Überholmanöver, wo man nicht überholen kann, wenn man mehr als drei Gehirnzellen hat.

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Auch wenn es nichts unmittelbar mit dem CO2-Thema zu tun hat, möchte ich - weil es quasi in einem erweiterten Kontext eine Rolle spielt - darauf hinweisen, das Elon Musk mittlerweile in der Position ist, dass er quasi morgens nachdem Aufstehen überlegt, welche Aktien bzw. Finanzprodukte er kaufen möchte, um danach was zu twittern, auf den Kursansteig zu warten und ggf. zu verkaufen.

 

Das geschah nun mit Cyberpunk und zeitgleich auch mit Bitcoin. Auch die Abwanderung von WhatsApp zu Signal vor paar Wochen wurde durch ihn maßgeblich getriggert.
Seinen "Jüngern" wird dies nur bestätigen, dass er eine Art "Jesus 2.0" ist, aber letztendlich kann man daran auch erkennen, dass sich die Sache gewissermaßen verselbständigt hat. Seine Autos und auch anderen Produkte müssen in real gar nicht so toll sein, wenn für eine mittlerweile größere (m. E. unreflektierte) Masse ohnehin alles "super genial" ist, was seinem Munde bzw. Konglomerat entspringt. Wer was dagegen sagt, ist halt sofort der "Pferdehändler" aus Carl Benz' und Gottfried Daimlers' Zeiten.... eh klar.

"Innovationsverweigerer" sind also Ewiggestrige sowie reaktionäre "Bremser", die unfähig sind, den wahren Wert dessen zu erkennen, was da zum Wohle aller und natürlich auch zum Wohle dem Klima/der Umwelt ausgerollt wird - nicht wahr? Wer sich aber (historisch wie wirtschaftswissenschaftlich) mit Kontratjew und J. A. Schumpeter beschäftigt realisiert, dass diese Typen es in den 1920er Jahren schon voll erfasst hatten, wie Ökonomie in einem industrialisierten Kontext funktioniert (Kontratjew-Zyklus, "schöpferische Zerstörung" und der Typus des "dynamischen Unternehmers". Sprich - was derzeit abläuft, ist halt wirklich schon mehrmals vorher sehr ähnlich so abgelaufen; u. a. das "4.0" aus dem deutschen Begriff "Industrie 4.0" leitet sich hieraus ab.
Viele "Jünger" wissen das aber nicht und glauben, dass sie Teil von etwas gaaanz Besonderem seien. Die Spektiker hingegen monieren hingegen - m. E. zu Recht - den ewigen "naiven Glauben an das Bessere bzw. Heil im Neuen per se.

Mit Musk haben wir nun jedenfalls einen neuen technokratischen "Anführer" in unserer westlichen Welt, der u. a. von einem "optimierten Menschen" (= Transhumanismus) träumt und dem keiner so leicht Einhalt gebieten kann. Jack Ma - in gewisser Hinsicht sein ehem. Pendant in China - etwa hat, wie man kürzlich eindrücklich mitbekommen konnte, immer noch die chinesische Regierung als "Herr und Meister" im Nacken.

Viele Normalbürger lachen noch, wenn so "Spinner" wie ich auf die Thematik des Transhumanismus im Zusammenhang mit dem Silicon Valley, Musk, Ray Kurzweil und dgl. hinweisen, aber in wissenschaftlichen Kreisen wird man sich dessen zunehmend bewußt, dass wir alle schon auf einen Trip gebucht sein könnten, aus dem es kein Zurück gibt.

Wer also sich an den Aktien der Musk und sonstigen Silicon Valley und A.I.-Konzerne selbst "gesund stößt" und KEIN Fanboy/Jünger ist, sollte sich ggf. daran erinnern, was man da unterstützt und was mitunter das Outcome für die eigenen Nachkommen sein könnte (im übertragenen Sinne eben etwas, wie das "BORG-Kollektiv").

Zitat aus der im vorigen Absatz verlinkten Text (hier das PDF zum Ansehen im Browser) :
[...] Es wird herausgestellt, dass die Borg begründet durch ihren Willen zur Perfektion sich vollkommen einer fortgeschrittenen Technologie unterwerfen und die Individualität von einzelnen Borgdrohnen negieren. Emotionen spielen bei den Borg keine Rolle. Die Borg kann man damit als transhumanistische Staatsordnung interpretieren, die starke Parallelen zu Hobbes’ Leviathan aufweist.

In Zeiten wir Covid muten diese Zeilen für manche als sinnfrei und unnötig an ("haben andere Probleme"), aber manche vermögen ja auch Zusammenhänge zu erkennen. Zum Beispiel, dass die Corona-Maßnahmen mitunter eine Tür aufstossen, wo wir uns zukünftig nur mehr mit einem elektronischen ID-System "frei" bewegen können (was ja nicht ganz unsinnvoll erscheint).
Viele Menschen würde es jedoch ab einem gewissen Zeitpunkt nerven, immer mit dem Handy hantieren zu müssen, und so könnte man den Weg für das erste "Chipping" eröffnen. Dieser Chip ist noch eher passiv, kann aber mit Zugangs- und Zahlungsfunktionen erweitert werden. Doch mit dem Fortschritt aus Unternehmen wie Musk's Neuralink und anderen Ventures sowie vielversprechenden Start-ups (die dann von einem der "big five" gekauft werden) würde die Entwicklung rasant fortschreiten (im Sinne der "Verbesserung" des per se "unperfekten" Menschenbildes.

Diese Technokraten wollen eine "total vernetzte" Welt, in welcher sie selbst die "Herren" der Technologien und Daten sind. Überlegt Euch das halt, bevor ihr Aktien, Produkte und Dienstleistungen von diesen Unternehmen kauft...
Ein Freund hat sich kürzlich aus diesen Gründen einen Lada Taiga gekauft. Er ist aber kein Jäger und wohnt auch nicht exponiert, sondern er ist Oberarzt und hat einfach nur keinen Bock auf diesen modernen Elektro(nik) Müll mit "Datenabsaugung"...

Das mit dem Klima und so wird sich mitunter von selbst regeln, und zwar indem durch eine globale Massenarmut (als Folge von von Covid und hieraus resultierenden großen wirtschaftlichen Verwerfungen) ohnehin viele kein Auto mehr haben werden können. Wir brauchen also das E-Auto nicht, um das Klima zu retten, wir retten es, indem wir unsere Mobilität verlieren. Das hilft und bringt mehr...

Wieder mal eine Dep(p)esche vom "Spinner vom Dienst". Vielleicht...., vielleicht aber auch nicht... 😉

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Lieber doch kein solches Auto, das Dich dauernd überwacht 😆.. .

(und alle Daten sofort nach USA schickt)

 

Video 3:55m die sich lohnen..

 

 

salute

jens

 

 

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Am 26.1.2021 um 15:42 schrieb Phoenix 2.0:


Naja, in den USA waren die Jahre zwischen 1968 und 1975 jene mit den statistisch meisten Verkehrstoten auf 100K-Einwohner (Fussgänger die durch Autos umkamen inkludiert). Diese Musclecars (jede Marke hatte auch so Monster auf Basis von Mittelklassewagen) waren der Gipfel der Übermotorisierung für junge Prolls (Treffen in Daytona Beach, etc.), aber dann haute die Politik auf den Tisch und es wurde "gesitteter".

Bei uns war bis in die 80er die Überlebensrate in einem späten Käfer oder 2CV bescheiden - auf der Bundesstrasse hatte man kaum eine Chance, wenn was schiefging. Bei uns im ort gab es schwere Unfälle mit Manta- und GTI-Burschen, und das war auch in anderen Gemeinden so.

 

Was zum Schmunzeln:
 

 

Gruß

Johannes

Hallo Johannes

Seht interessanter Beitrag. Wenn ich daran denke, dass ich so Mitte 60er Jahren als blutiger Anfänger mit meinem Hillman Minx ebenfalls die Strassen unsicher machte, ist es mir fast ein Rätsel, dass ich (bis heute) Unfallfrei fahre.

 

Wenn ich nur schon sehe, wie nahe die Fahrzeuge hintereinander fuhren, krümmen sich meine Zehennägel. 

Und dann die Fussgänger an den Streifen! Keiner hält. Da würden heute die Ausweise täglich dutzendfach eingezogen.

 

Die Überholvorgänge sind absolut mörderisch.

 

Bin ich auch einmal so gefahren ? Ich weiss es nicht mehr... Aber ich verstehe jetzt, warum die Strassenverkehrsgesetze bedeutend strenger geworden sind.

Vielleicht lebe ich darum heute noch!

 

Gruss Ted

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Mein Vater ist Anfang der 70er als Jungspund mit seinem BMW 2002 (nach der höheren technischen Oberstufe bekam man dereinst bereits vor dem Abschluss Jobangebote von Konzernen aus Deutschland) auch halsbrecherisch durch die Gegend gefahren. Damals war das normal... man duellierte sich mit NSU, besser motorisierten Opels, Fords und auch mal einem 911er.

Es gab quasi keine Knautschzonen im Sinne einer "engineerten" passiven Sicherheit (nur Daimler fing da entsprechend früh an), man gurtete sich nicht an und oftmals hatte man viel Glück, dass man heil aus einem Wrack steigen konnte und trank danach seine "Schreck-lass-nach-Biere". Mein Alter Herr hat sich u. a. mal mit seinem besten Freund in dessen Käfer mehrmals überschlagen. Beim Auto konnte man nur mehr einen Griff anschweissen - zum Wegschmeissen -, aber sie selbst hatten nur paar Prellungen und Kratzer.

Als in den 80ern junge Menschen bei uns in Europa (die Amis hatten den peak wie weiter oben geschrieben zw. 65 und 75) Zugriff auf mehr PS bekamen (Manta, GTI, GSi, etc.), brauchten sie schon mehr Glück, als vorher die Generation der Käfer-Fahrer, weil die Geschwindigkeiten und somit die kinetische Energie zunahmen.
Viele Ältere verleugnen dies gerne, wenn sie heute auf die Jugend schimpfen, dass es damals diese "haarsträubenden" Umstände sowie Unterschiede gab. Wenn dereinst ein Käfer mit mehr als 60 Sachen auf eine S-Klasse prallte, war der Ofen für den Käferrahrer oft aus, Mercedes war damals einfach Lichtjahre voraus (klicken). Wenn heute ein Dacia Sandero gegen einen Audi etron fährt, stehen die Chancen für den Kleinwagenfahrer ungleich besser, selbst wenn es nach wie vor ein ungleicher "Kampf" ist.

Um zu sehen, wie grottig damals selbst die passive Sicherheit bei Autos war, unten ein faszinierendes Potpourri - ich schaue es einmal im Jahr an, weil es mich dermaßen fasziniert, wie die Boomer und auch meine Generation dies "überleben" konnten. Ich stand als Kind übrigens immer zwischen den beiden Front-Sitzen. Bei einem Unfall wäre ich durch die WSS gesegelt, aber damals war man lockerer, während heute Kids eine Warnweste anlegen müssen, wenn sie im Park Kastanien sammeln...

Fazit: wer einen drauf oder auf dicke Hose machen will, musste damals wie heute auch fahren können bzw. Grundlagen der Physik verinnerlicht haben. Viele "Boomer" waren da wohl nicht viel schlauer, als die heutigen Jungspunde, die Papis TESLA schrotten, nur dass man damals nicht gefordert hätte, dass junge "Dummköpfe" nach einem durch spätpübertärem Leichtsinn ausgelösten Unfall auf Lebzeiten den Lappen abgeben hätten müssen sollen. Das sagen heute gerade die, die damals viel weniger Vorschriften befolgen mussten..., und wo der Dorfpolizist selbst ab 20:00 illuminiert am Stammtisch hockte, und man mit dem Bauern ohne Aufsehens den dampfenden Schrotthaufen vom Güterweg in einen Heuschober ziehen konnte.
Heute ruft die verbaute SIM-Karte den Notruf. Kann in manchen Fällen Leben retten, in den meisten Fällen jedoch wird eher nur die Polizei kommen müssen, und schon hat einen das eigene Auto verpfiffen...
 


Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 56 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

weil es mich dermaßen fasziniert, wie die Boomer und auch meine Generation dies "überleben" konnten. Ich stand als Kind übrigens immer zwischen den beiden Front-Sitzen.

😄Alle, die heute von jener Zeit erzählen, haben es überlebt. Genau so, wie wir uns gerne erzählen dass wir als Kind einen Schutzengel hatten. Eine Denkfalle! Jene die es nicht überlebt haben, können ja nicht mehr darüber berichten. Mir ist auch noch keiner begegnet, der sagte er hatte keinen Schutzengel als Kind gehabt. Weil dann wäre er ja wahrscheinlich nicht hier. Lustigerweise bin ich auch noch nie einem Basejumper begegnet, der mal ein Problem mit der Schirmöffnung hatte. Warum wohl?

 

Also aufgepasst, wenn die Grosseltern eure Kinder wie früher zwischen die Frontsitze stehen lassen ("halt mal den Ball flach, das war früher gang und gäbe, und wir leben auch noch"): Das heisst nicht notwendigerweise dass euer Kind das auch überlebt.

 

 

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@Ismar: klare Sache, bei manchen Dingen ist es gut, dass es nicht mehr so ist, wie früher. Heute ist in jedem Auto mehr passives und aktives Sicherheitsgedöhns eingebaut, als in dem 450SE Laus der Werbung oben.
Die, die nicht mehr da sind, können natürlich nicht mehr reden. In meinem persönlichen Umfeld hatten alle immer Glück, niemand bis auf einen musste bisher wegen eines Verkehrsunfalls "wegtreten", und der hatte (mit 25 Jahren) zu viel getrunken und war somit maßgeblich selbst verantwortlich.

 

Heute sind wir aus meiner Sicht aber über das Ziel hinausgeschossen. Diese - aus Skandinavien und UK zuerst bekannte - "Reflektierwesten-Gesellschaft" (vor paar Jahren haben wir uns auch hier im FF darüber amüsiert) hat sich mittlerweile auch bei uns etabliert. Ich frag mich, wie unsere Eltern das psychisch ausgehalten haben, dass wir ohne Westen und ohne Aufsicht 2 km von der Schule heimgegangen sind - ohne Handy und auf weniger Gehsteigen, als heute.
Wir sind m. E. eine gesellschaft aus "Be-Fürchtern" geworden. Deshalb ist der Lock-Down eigentlich ideal - weiß nicht, warum sich so viele echauffieren. Wenn man zuhause bleibt und auch keinen Besuch mehr empfängt, kann nix passieren..., weder den Alten noch den Jungen.  😜

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Gerade eben schrieb Gulfstream:

Alter, offen im Käfer Cabrio und vier PAX über die Nordschleife!!


Ja, der offene Käfer und der weisse BMW gleich ziemlich zu Beginn (wo die Frau aus dem Fenster hängt) sind m. E. am "härtesten", obgleich beim Käfer alles gut ging.

"Abgefahren"...

 

gruß

Johannes

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