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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

LOL Das sind natürlich Idioten, welche genau das verkörpern, mit dem Utra-Ökos den gemeinen Anhänger des Verbrennermotors gerne verwechseln oder das auf ihn projizieren.

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vor 6 Stunden schrieb Dierk:

Zurück zum Thema, CO2-Nazis. 😉

 

 

Oh Schreck lass nach!!

Schockierendes Video - zeig das bloß  keinem FutureFriday-kid: Könnte schweres Trauma hinterlassen!

 

Gruß Richard

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Schlupfloch bei der CO2-Abgabe?

https://abouttravel.ch/reisebranche/gegen-das-schlupfloch-bei-der-co2-flugticket-abgabe/

 

Zitat: "Der Ständerat will vermeiden, dass Flugpassagiere die künftige Schweizer Flugticket-Abgabe umgehen, indem sie vom französischen Sektor des binationalen Flughafens Basel-Mülhausen abfliegen. Er hat eine Motion von Eva Herzog (SP/BS) oppositionslos angenommen."

 

Kommentare meinerseits:

1. Schnellmerker mal wieder, die Damen und Herren Ökopolitiker. Erst unbedacht Gesetze durchprügeln und drei Monate später schon dran rumflicken müssen, weil man sich nicht eingehend mit den Eigenheiten des Luftverkehrs auseinandersetzen will. Es ist immer wieder zum heulen, wie beim Thema Luftverkehr gerade in links-grünen Kreisen ein Kleingärtli-denken herrscht, als ob die Welt hinter der Schweizergrenze aufhört...😞

 

2. Man will eine "Verlagerung vermeiden"? Ich dachte, man wolle eine Verringerung? Hat man da vielleicht plötzlich einfach Angst, dass die dem Volk mit viel Geduld und Angstmache (wir brauchen sofort eine Ticketabgabe, oder wir werden alle im Klimawandel draufgehen!!!!!!) aufgedrückte Pfründe den Bach runter schwimmt? Es liest sich geradezu so...🤔

 

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Am 2.12.2020 um 17:57 schrieb Phoenix 2.0:

Schau Touni,... alleine ich habe hier schon drei bis viermal geschrieben, dass die E-Gegner eh auf verlorenem Posten stehen. Wir Österreicher sagen in so einer Situation "do konnst nix mochn,... der Schaas kummt!" ("da kannste nix machen, das kommt und bleibt an uns kleben, wie Kacke am Handtuch")

....................

 

 

Gruß

Johannes

 

 

 

Daß Österreich auch große Philosphen uind Denker hat, steht ausser Zweifel.  Mir fiel gerade der wieder ein (paßt wie die Faust aufs Auge zu aktuellen Themen):

 

https://player.hader.at/hader/hader-homestory-teil-9?streamNow=true

 

Gruß

Manfred

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vor 8 Stunden schrieb FalconJockey:

Ist halt eine verpasste Steuereinnahme, das kann nicht angehen.


ist es nicht. Wird zum grossen Teil über die Krankenkasse an die Bevölkerung zurückverteilt. Wer meint als Vielflieger unterwegs sein zu müssen, wird halt drauflegen.

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@Manfred: jaja, Hader ist unser Bester - mit Abstand. Wer auf wirklich gute schwarzhumorige Krimis steht, die tief in die österreichische Seele blicken, dem empfehle ich die "Brenner-Triologie".

 

Die - aus Sicht der progressiven E-Fans und laut ihrer Beweislage - "rechtslastigen" sowie "von der Industrie gesponserten Pseudo-Ökos" haben einen Rodungsstopp bei der Gigafactory erwirkt. Finde ich mittlerweile lachhaft, denn erstens steht das Meiste schon, und zweitens ist der besagte Wald wirklich kein Wald, in dem jemand von uns gerne spazieren ginge. Irgendwo gibt es Grenzen, auch wenn man mit etwas prinzipiell nicht einverstanden ist oder es nicht gut findet. PRESSE-ARTIKEL - NZZ.

Hier noch was von Hader aus dem ersten Lock-Down. Leider geil... und leider nicht so weit von der Wirklichkeit vieler:
 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Touni:


ist es nicht. Wird zum grossen Teil über die Krankenkasse an die Bevölkerung zurückverteilt. Wer meint als Vielflieger unterwegs sein zu müssen, wird halt drauflegen.

Ich wiederhole mich zum dritten Mal: liest du eigentlich, was da steht, oder gibst du nur deinem pawlowschen Drang nach, deine Plattitüden loszuwerden? Wenn die Airlines Flüge ab Basel zukünftig (und damit ist primär EasyJet angesprochen) als MLH-[Destination]-MLH routen anstelle ab BSL (die zwei IATA-Codes des Euroairports), entgehen dem Schweizer Staat die Einnahmen aus der Ticketsteuer, weil diese dann nach Frankreich abfliessen (mit dem dortigen, geringeren Satz). Dann gibt es von dieser Seite auch keine Einnahmen, welche an die Schweizer Krankenkassen zurückverteilt werden könnte. Man könnte jetzt unserer Regierung nicht ganz zu Unrecht unterstellen, dass sie ihre Felle davonschwimmen sieht.

 

Aber nicht nur Easy, auch Netzwerk-Airlines könnten von so einer Situation profitieren: angenommen, eine Emirates würde in Zukunft befinden, dass die Differenz zwischen Schweizer und Französischer Ticketsteuer ausreichend gross ist, dass sich für den PAX die Transportkosten für die Anreise zum Euroairport überamortisieren - warum sollte man dann noch ab Zürich fliegen? Zumal eine gute Stunde Anfahrtszeit nach grüner Lesart ja auch aus Zürich heraus völlig zu vertreten ist. Die Swiss bleibt dabei auf den hohen Gebühren sitzen und die Passagiere fahren (und fliegen! Auch eine BA, KLM oder Air France können davon profitieren) vermehrt Umwege. Man muss da also schon schauen, dass man sich nicht ins eigene Bein schiesst. Hätte man aber auch schon bei der Ausarbeitung des Gesetzes berücksichtigen können. Vor allem, weil jeder, der sich mal halbwegs mit Airline-Management beschäftigt hat, dazu kompetent hätte Auskunft geben können. Aber diese Leute sind ja alle Teil einer Big-Oil-Verschwörung, auf die man auf keinen Fall hören darf...

 

So ganz am Rande, damit es nicht unerwähnt bleibt:

 

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gigafactory-bei-berlin-gericht-tesla-muss-waldrodung-in-gruenheide-vorerst-stoppen/26697650.html?ticket=ST-10045638-35HVDmgP5d5aejMTBIFu-ap5

 

Zitat

Der US-Elektroautobauer Tesla muss die weitere Rodung einer Waldfläche in Grünheide bei Berlin vorerst einstellen. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) erteilte am Montagabend im Eilverfahren ein vorläufiges Abholzungs-Stopp, wie das Gericht mitteilte (VG 5 L 602/20).

Wenn ich Elon Musk wäre, würde ich mal ganz unverbindlich fragen, wer in Deutschland (oder generell Europa) sonst Interesse an Gewerbesteuereinnahmen und Arbeitsplätzen hat. Schätze, er hätte morgen früh so 5'000 e-Mails mit Standortbewerbungen... Deppen da oben🤦‍♂️

Bearbeitet von Lubeja
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vor 3 Stunden schrieb Touni:

ist es nicht. Wird zum grossen Teil über die Krankenkasse an die Bevölkerung zurückverteilt. Wer meint als Vielflieger unterwegs sein zu müssen, wird halt drauflegen.

Ok, Du hast meine Antwort nicht richtig eingeordnet. Ich meinte, dass die Politiker im Nachhinein festgestellt haben, dass ihre eilig zusammengeschusterte Regelung amateurhafte Lücken hat und man daher Steuern verlieren könnte. Darum ist man nun ganz schnell dabei, diese Lücken zu schliessen, um ja keine Einnahmen zu verpassen.

 

Leute, es geht nur vordergründig um die Natur, es geht vornehmlich um Steuereinnahmen, um unsere maroden Systeme zu stützen!

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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

man kriegt die Bögen per Post zugeschickt.

 

Man kann sie auch runterladen und selber ausdrucken. Meiner geht morgen zur Post 🙂

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Noch was zum CO2-Fussabdruck, und was wir als Einzelstaaten damit zu tun haben:

 

Es gibt da ein (etwas kurzsichtiges) Motto, das da lautet:

"Wenn du nur aufhörst, der Maus mit Fallen nachzustellen, wir auch sie keinen Grund mehr haben, an deinen Vorräten zu nagen."

 

Dazu hat jemand folgerichtig folgendes weitergefragt:

 

"Wenn wir nur aufhören, SUVs zu fahren, werden die Chinesen auch keinen Grund mehr haben, Kohlekraftwerke zu errichten und zu betreiben?

Wenn wir nur aufhören, Fleisch zu verzehren, werden die Brasilianer auch keinen Grund mehr haben, den Regenwald abzuholzen?

Wenn wir nur aufhören, Inlandsflüge zu nutzen, wird die Bahn auch keinen Grund mehr haben, teuer, überfüllt und unpünktlich zu sein?

Wenn wir aufhören, Ölheizungen zu betreiben, werden die USA auch keinen Grund mehr haben, Fracking Gas nach Polen zu exportieren?

Wenn wir nur aufhören, Kinder zu bekommen, wird es auch keinen Grund mehr geben, die Bevölkerung Afrikas jede Woche um eine Million Menschen wachsen zu lassen?"

 

Berechtigte Fragen!

 

Nichts dagegen, mal persönlich mit gutem Beispiel voranzugehen; auf das eine oder andere verzichten und zu  versuchen, notwendige Veränderungen im näheren Umfeld zu diskutieren und rüberzubringen🤔, unter Wahrung der Verhältnismässigkeit (siehe oben:.)

Aber doch nicht mit einer allgemeinen Verbots-Politik.

Gruß Richard

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

 

Es gab schon vor mehr als 100Jahren (!) Autos welche elektrisch fuhren und zwar sehr bequem

und in gehobener 😄 Ambiente.. Man beachte nur die optimal gepolsterte Sitzbank, die feinen Verzierungen, Ornamente, TESLA's S3, alles in schwarz+grau dagegen sieht ja sargmässig aus..

 

Die eigentliche Entdeckung beginnt ab 2:45

Du gucken mal:

BAKER elecric 1909    Video 13:40

 

 

Wie alles begann und warum "elektrisch" vergessen wurde damals:     Video 8:30

 

 

salute🔌

jens 

 

 

by the way:

Mr. Tesla bekommt S3 heavy Konkurenz nächstes Jahr, ein saumässig gut geschnittenes Modell und man ist total unabhängig, kein "Clubzwang", Totalüberwachung wie bei T oder sowas.. 

Aber mehr 😉 demnächst..

 

 

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  • 2 Wochen später...

Im Dezember war die Krise bei den Autoverkäufen nicht mehr zu spüren und die Verkäufe erreichten wieder das Level des Vorjahrs. Dabei erreichten reine E-Autos einen Marktanteil von sagenhaften 16% und über das ganze Jahr das Wachstum ist unglaublich. Wahrscheinlich erreichen wir 50% sogar vor 2025.

 

Das Tesla Model 3 hat es dieses Jahr sogar auf Platz 2 der meistverkauften Autos geschafft:

 

Bearbeitet von Touni
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  • 2 Wochen später...

Interessante Doku, aufschlussreich, vom Fraunhofer Institut.
Wir haben hier die Sinnhaftigkeit der Batterien und den ökologischen Impact diskutiert.

Bleibe dabei: elektrischer Antrieb ja, aber nie aus ner Batterie, wenn dann Brennstoffzelle. Ernüchternd. Aber schaut selbst:




Markus


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Bei der ganzen Diskussion ist zu bedenken, dass die Ölverarbeitende Industrie völlig geschockt war, als das lange dahinschmorende Konzept des e-Autos (mind. 30 Jahre) derart populär wurde und vor Allem, als die Teppichetage mit den ersten Teslas (nach dem Bastel von Musk mit den umgebauten Lotus Elise) wirklich auch gekauft wurden.

 

Für diese riesige Marktmacht wäre nicht nur ein Geschäftsmodell zu beerdigen, sondern auch der Rückbau all der existierenden Mega-Infrastruktur.

 

Die Idee des Wasserstoff als Energieträger würde den ganzen Sektor langristig retten.

 

Man erkauft sich damit:

- erneut am Gängelband von einer Grossindustrie zu sein, und den Preisen völlig machtlos unterworfen zu sein (Tankstellenpreis pro MJ wird sich genau an den heutigen Benzinpreisen richten)

- Megateure Tankstellenumbauten: eine Zapfsäule umrüsten auf H2 kostet ggw. zwischen 1-1.5 Mio.

- neue Risiken zu schaffen: Wasserstoff, flüssig ist in Grossmengen zu transportieren. Dieser Treibstoff ist Faktor 100 gefährlicher als Diesel. Sollen dazu die Tankstellen grossräumig gesperrt werden sowie die anliegenden Wohnblocks geleert werden, wenn der Laster kommt fürs Nachfüllen?

- Private Anlagen zur Gewinnung und Speicherung kann man vergessen. Die Kosten sind horrend.

 

Diese Aussagen basieren auf den heute effektiv realisierbaren technischen Lösungen von Speicherformen für Wasserstoff.

Grossanlagen (Produktion, Verteilung) werden nach wie vor kryogen resp. als Hochdruckanlagen realisiert.

Speicher mit Metallhydryden sind megagross und auch schwer und undenkbar in der Logistik der Belieferung, aber auch in der Aviatik.

 

Das Ganze ist ein schön verpackter Murks.

 

Reine e-autos mit privaten Ladestationen mit integriertem Batteriezwischenspeicher (für eine Flatrate zum EW-hin- somit keine Anschlussprobleme) ist

- heute schon real

- finanzierbar

- nahtlos umstellbar auf Eigenerzeugung wenn die lokale Produktion im Überschuss ist

 

Aber damit geht eben die Marktmacht des Energie-Oligopols flöten...

Cosy a.k. Bruno

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Der Wasserverbrauch zur Gewinnung von Lithium!

Kein grosses Problem, solange nur ein paar überteuerte E-Karren rumfahren. Wenn es aber ein zig-millionenfacher Massenartikel wird und die Benziner verschwinden...

 

Jedenfalls beklemmend; der Film hier aus Argentinien. Dass der klamme Staat Land und Schürfrechte an den Meistbietenden verhökert, wundert mich nicht. 

Aber wie's aussieht, werden dort Wüsten verwüstet!

 

Gruß Richard

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2 minutes ago, cosy said:

Reine e-autos mit privaten Ladestationen mit integriertem Batteriezwischenspeicher (für eine Flatrate zum EW-hin- somit keine Anschlussprobleme) ist

- heute schon real

- finanzierbar

- nahtlos umstellbar auf Eigenerzeugung wenn die lokale Produktion im Überschuss ist

 

Aber damit geht eben die Marktmacht des Energie-Oligopols flöten...

Cosy a.k. Bruno

Zu den Batterien:

- es gibt auch extrem unweltverträgliche Batterietechnologien, Ich habe in unserem Betrieb für zwei Projekte je eine Salzbatterieanlage realisiert, welche vollkommen unbedenkliche "Zutaten" enthält:

- Eisen

- Nickel

- als elektrolyt eine Salzlösung, ein Extrakt aus Meersalzen

Die Batterien haben keine Lebensbegrenzung, solange man die Salzlösung absolut rein zubereitet (keine Verunreinigungen). Im Mil-Bereich werden solche Batterietypen mehrere Jahrzehnte genutzt, ohne auszuwechseln.

Aber die Dinger sind gross und schwer, und benötigen ein genaues BMS .

 

Die heutige Li-Ion und LiFePO4 - Technik ist nur ein Zwischenstand. Warten wir das ab..

 

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Wir wollen doch bei der ganzen Diskussion über Elektroautos nicht vergessen, dass es noch andere Dinge gibt, die man ansprechen muss. Wenn dies die Klimastreiker tun, wird es allerdings lustig:

 

https://climatestrike.ch/de/posts/cap-table-of-policies

 

Ich hoffe, die Herr- und Damschaften sind sich bewusst, dass ihr "Plan" bestenfalls eine wahltaktisches Pamphlet sein kann. Ein paar Müsterchen gefällig?

 

Zitat

Car free cities: Motorized traffic is only applied for the exceptions of supplies for the population and businesses, keeping up public services, public transportation, as well as mobility for people with disabilities. Communal constitutions need to be adjusted accordingly. Whilst the public transportation for people in many cities already is on a high level, the system for a non-motorized distribution of goods needs to be expanded. Cargo bikes play an important role. Today trucks and delivery vans drive right into the city. In the vision of a car free city, all goods possible are reloaded at hubs at the city border. These hubs ideally are also connected to the railway system. Trucks and trains are unloaded there, the goods are loaded onto cargo bikes, which overtake the fine distribution within the city. 

 

Aha - überschlagsmässig verbraucht alleine die Stadt Zürich ca. 900 Tonnen Nahrungsmittel am Tag. Nimmt mich Wunder, wie die das mit Velöli zustandebringen wollen... 10'000 Zürcher arbeiten zu ausbeuterischen Bedingungen als Velokurier bis 65?

 

Zitat

Reduce the number of large SUVs and overpowered passenger cars by limiting curb weight and maximum power to values of 1.5t and 100kW

 

Das wäre dann das Aus für die komplette Tesla-Produktepalette - mit dieser Regelung würde unter den aktuellen Stromern nicht einmal mehr der Renault Zoë (Leergewicht 1502 - 1563kg) zulassungsfähig sein.

 

Zitat

In order to limit the number of delivery vehicles, we suggest applying LSVA and PSVA (Heavy vehicle charges) not only to heavy vehicles but to all motorized delivery vehicles. 

Moreover, we introduce a fixed delivery tax of 15 CHF for each consignment. This policy will decrease the number of consignments and encourage group distributions. Furthermore, this policy tackles single article deliveries and unnecessary consumption, if free delivery after a certain price is the case. However, companies are freed from this tax, if they deliver goods by bike and partially freed if they deliver with alternative GHG neutral means of transport.

 

Schon wieder das Velo... während ich absolut unterstütze, dass nicht jede Unterhose einzeln per Ford Transit zum Kunden geliefert werden sollte, frage ich mich, wie das auf dem Land denn so laufen soll: der nächste Pizzalieferdienst ist 5km weit weg - kostet mich eine Pizza Prosciutto neu 35.- Stutz bei Lieferung, oder kommt der jetzt mit dem Velo? Und ist die Pizza dann noch warm und der arme Kerl auch im Winter bei Schneematsch den ganzen Tag unterwegs, ohne auf die Schnauze zu fallen? Oder gibt es dann 15.- Stutz Abholrabatt und alle Kunden fahren in ihren eigenen Karren zum Pizzadealer?

 

Egal, den Vogel haben sie erwartungsgemäss bei der Luftfahrt abgeschossen:

 

Zitat

The most direct way to limit aviation emissions, is to set an absolute cap per year and hand out emissions permits. For every flight, the emissions have to be calculated and a corresponding emissions permits obtained. This has to include all types of flights, including airlines, charter flights and private jets. We envision an emissions path of a 10% reduction by 2025 and stepwise reaching zero by 2030.

 

Aha, alle anderen dürfen kompensieren, bloss für die pöse, pöse Luftfahrt müssen harte Grenzen her...

 

Zitat

We propose an immediate ban of domestic flights and all flights reachable within 8h with alternatives such as public transport (e.g. Zürich-Berlin and Zürich-London). This ban radius should be increased to 16h by 2025 and by 2030 no short-haul flights in the radius of 24h by public transport would be permitted.

 

Many short-haul flights serve as connecting flights to long-haul flights. Going to an airport further away for long-haul flights makes sense economically but also ecologically, fewer long-haul flights have to be launched. But these connecting trips can also reasonably be taken by ground transport.

 

Da haben sie mal wieder die grundlegendsten Zusammenhänge und Funktionsweisen des Systems Luftfahrt, insbesondere der Zubringer... wollte schreiben "nicht verstanden", aber vermutlich hat man sich gar nicht erst näher damit beschäftigt. Keine Inlandflüge mehr? Keine Flüge, wenn ein Ziel auch innerhalb von 24 Stunden mit dem Zug erreichbar ist? Das wäre z.B. Zürich - Stockholm. Sehr dumm, dass auf so einer Strecke das Flugzeug sogar mit Umsteigen in New York schneller ist, als der Zug. Von naheliegenderen Varianten wie etwa Moskau, Riga, Istanbul, Athen, Dublin oder Lissabon ganz zu schweigen. Und mit jeder Ausweitung wird die Einschränkung noch beknackter - 48 Stunden? Kein Problem, dann bin ich mit dem Flugzeug sogar über Tokyo schneller 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

 

Zitat

we demand an immediate ban on private jets and expect their current users to switch to airline flights. The goal is to also ask the richest elite to take steps to combat the climate crisis and lower their contribution to it and therefore making the other measures more socially acceptable (Leandros 2019).

*laughs in billionaire* - sorry @FalconJockey, schätze, du musst definitiv auf Fahrradkurier umsatteln🙈😂

 

Bearbeitet von Lubeja
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vor einer Stunde schrieb Lubeja:

*laughs in billionaire* - sorry @FalconJockey, schätze, du musst definitiv auf Fahrradkurier umsatteln🙈😂

 

Ohja, dann gründet man halt eine Charter-Airline, die Privatjets betreibt. Ach ne, haben wir ja schon 😄

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  • 2 Wochen später...

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