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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb FalconJockey:

Eben. Der Glauben, dass man mit E-Mobilen den Klimawandel aufhalten könnte, ist äusserst naiv. Ich mache den "Gläubigen" keine Vorwürfe. Jeder soll das so machen wie er es gut findet. Mein nächster Wagen wird ein Verbrenner, 6 oder 8 Zyilinder, ordentlich Hubraum, Gestank, Lärm.


Ignorant durch und durch. Traurig.

Geschrieben

Echt jetzt? Warum bist Du so intolerant? Wer seinen Stromer fahren will, um die Welt zu retten, soll das gerne tun. Und die anderen machen das dann, wenn sie müssen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb LS-DUS:

Das bringt fast Null global gesehen, wenn wir hier alle mit E-Auto rumfahren. Das können sich weltweit eh die meisten nicht leisten. Es gab schon 2015 fast 1.3 Milliarden Autos auf der Welt. Wie lange soll das dauern die auszutauschen?

 

Die Umstellung auf die E-Mobilität sollte Global mehrheitlich bis 2030 abgeschlossen sein.

- Peak Car Demand wurde 2018 erreicht und wird bis 2025 auf 80 Mio. Autos fallen. Dabei sollten E-Autos bis 2025 einen Marktanteil von 25-50% erreichen.

- Full Self Driving wird das ganze ab 2024 - 2025 massiv beschleunigen und 80% des derzeitigen Autobestands obsolet machen:

 

- Wir haben Peak Oil Demand im 2019 erreicht. Es wird niemals mehr, mehr Öl nachgefragt werden. Der Ölpreis wird mittelfristig bis 2025 auf um die 20.- USD pro Barrel fallen. Die ganzen Staaten, welche damit kein Geld verdienen können sich schon heute warm anziehen. BP hat es bereits erkannt:

 

https://www.carbonbrief.org/analysis-world-has-already-passed-peak-oil-bp-figures-reveal

 

Zitat

Natürlich ist es gut die Umweltvernichtenden Rohstoffe wie Erdöl, Kohle usw. z.B. durch Wasserstoff auszutauschen. Aber das wird viele Jahrzehnte dauern.

 

Was haben immer alle mit Wasserstoff? Das wird nur für Energieintensive Industrieprozesse, wie in der Stahlindustrie eine Rolle spielen.

 

Zitat

Die Länder wie Saudi Arabien oder Australien wollen ihre "Bodenschätze" noch verkaufen.

 

Kohle ist im freien Fall. Viele Kohlekraftwerke - wie in den USA - werden abgeschaltet oder laufen mit einer schlechten Auslastung:

 

Zitat

Man merkt ja in den letzten Jahren schon die Klimaveränderung. Das wird in 30 Jahren nochmal viel schlimmer. Man dachte immer das passiert vielleicht Ende des Jahrhunderts, aber

das geht jetzt schon los.

 

Natürlich, auch wenn wir jetzt das Ruder umreissen und bis 2050 komplett CO2-Neutral werden - müssen wir mit den Folgen unserer Vergangenheit leben. Ohne Massnahmen wird aber ein Leben auf der Erde bis 2100 und später wohl nicht mehr möglich sein oder nur in einem sehr begrenzten Umfangs. Eine Zivilisation, wie wir sie heute kennen wäre Vergangenheit.

 

Deswegen sollten wir heute alle technischen Möglichkeiten nutzen und pushen. Diese mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten schlecht zu reden ist höchst verwerflich. Schade, kommt das meistens von Älteren Mitmenschen, welche den Schlamassel nicht mehr miterleben werden... ?

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

Meinst Du nicht, es wäre effizienter, Kohlekraftwerke zu verbannen, anstatt die paar Autos, welche nur einen geringen Anteil am Ausstoss von CO2 erzeugen? Darum geht es mir. Derzeit kommt mir das mit den E-Autos eher wie ein Ablasshandel vor, um das eigene Gewissen zu beruhigen, die Angst zu verringern. Die Sache mit dem Klimawandel ist eh durch, der Drops ist gelutscht. Passen wir uns lieber an die neue Realität an. Solange die Chinesen, Inder, Amerikaner etc. nicht wirklich mitziehen, machen wir hier nur Symbolpolitik mit kosmetischen Reduktionen, die im grossen und ganzen nichts bringen. Dafür soll man sich aber persönlich einschränken und schlecht fühlen, wenn man nicht mitmacht. Geh mir fort, schäm Dich.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb FalconJockey:

Meinst Du nicht, es wäre effizienter, Kohlekraftwerke zu verbannen, anstatt die paar Autos, welche nur einen geringen Anteil am Ausstoss von CO2 erzeugen? Darum geht es mir.

 

Wir brauchen beides. Ich kann schlecht Einfluss auf eine Deutsches Kohlekraftwerk nehmen. Mit einem E-Auto aber pro Jahr um die 1000 l Benzin einsparen und meine CO2-Emissionen stark senken. Trotzdem bin ich mobil und muss mich nicht einschränken.

 

vor 3 Minuten schrieb FalconJockey:

Derzeit kommt mir das mit den E-Autos eher wie ein Ablasshandel vor, um das eigene Gewissen zu beruhigen, die Angst zu verringern. Die Sache mit dem Klimawandel ist eh durch, der Drops ist gelutscht. Passen wir uns lieber an die neue Realität an. Solange die Chinesen, Inder, Amerikaner

etc. nicht wirklich mitziehen, machen wir hier nur Symbolpolitik mit kosmetischen Reduktionen, die im grossen und ganzen nichts bringen.

 

Du kannst im Leben nicht immer nur warten bis die anderen etwas machen. Am CO2 Problem haben eigentlich nur die USA und Europa schuld, wenn man die historischen Emissionen zusammenrechnet ? 

https://www.heise.de/news/Klimawandel-Europa-und-USA-fast-allein-fuer-Klimakatastrophe-verantwortlich-4891161.html

 

und wo siehst du dass die anderen nicht mitziehen? Der Wahnsinnige Trump wollte die Kohleindustrie retten. Hat er es geschafft? Nein, weil Wind und Solar günstiger sind - haben in den letzten 5 Jahre 50% der US-Kohlekraftwerke dicht gemacht...

 

 

vor 3 Minuten schrieb FalconJockey:

Dafür soll man sich aber persönlich einschränken und schlecht fühlen, wenn man nicht mitmacht. Geh mir fort, schäm Dich.

 

Wo schränkt dich ein E-Auto ein? Im Gegenteil, du musst dir sogar weniger Gedanken machen. Keine Tankstelle besuchen, Wartung alle 5 Jahre mal. Läuft einfach.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Amira:

@Touni In welcher Traumwelt lebst du eigentlich?


Tja, trotzdem scheine ich ein besseres Gefühl für CO2-Emussionen zu haben.

 

https://www.statista.com/statistics/655057/fuel-consumption-of-airlines-worldwide/

 

Macht runde 1 Mia. Liter Jet Fuel pro Tag.

 

Daraus ergibt sich 1 Mia. Liter * 0.8 (Dichte) * 3.12 kg CO2 (beim Verbrennen) * 1.22 (Primärenergiefaktor: Förderung, Raffinierung und Transport) = 3.045 Mia. kg CO2

 

Die 200 Raketenstarts machen also nicht 1 Stunde, sondern sogar nur 47 Minuten Linienfliegerei aus...

 

und wahrscheinlich ist es noch weniger. Den die Emissionen der 2nd Stage im Weltall kann man ignorieren.

 

Shit happens gell?

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Amira:

@Touni In welcher Traumwelt lebst du eigentlich?

 

Sara, mit Extremisten oder Religionsanhängern zu diskutieren bringt gar nichts, es steigert nur noch den Eifer. 

 

Was mich an diesem Thread extrem stört ist, dass die gesamte Komplexität des Themas CO2 Ausstoss auf diese eine Automarke als Allheilmittel reduziert wird. Das die Elektromobilität hier allenfalls einen Teil dazu beiträgt ist zwar ebenfalls nicht unumstritten, aber es gibt aus meiner Sicht noch sehr viel mehr Diskussionsbedarf als rein über die Vorzüge einer Automarke. 

 

Die Coronakrise hat ja sehr viele Ziele der CO2 Jünger praktisch demonstriert: Der Flugverkehr ist fast völlig zusammengebrochen, es gibt faktisch keine Kreuzfahrtschiffe mehr, auch sonst ist der Verkehr eher geringer geworden, also alles Dinge die die Greta Jugend gefordert hat und die auch kaum zurückkommen werden in den nächsten Jahren. Da wäre es wohl sehr interessant zu sehen, was diese Veränderungen wirklich bewirken. Ist am markanten CO2 Rückgang nun seit Februar eine klimatologisch relevante Veränderung merkbar, wie wird das in einem und 2 Jahren sein? 

 

Das gäbe mal Grundlagen dafür wieviel die Verzichtspolitik wirklich bewirkt oder ob sie nicht wie ich persönlich annehme nicht einfach einmal mehr ein sozialistisch-kommunistisch unterlegter Versuch ist, den Lebensstandard der Leute mit hehren Gründen kaputt zu hauen. 

 

Dazu kommt wohl, dass die grössten Verursacher wie Kohlekraft und die Schwerölbetriebene Schiffahrt ebenso zur Diskussion stehen sollten. Die von den Grünen abgewürgte Kernkraft hatte hier eine saubere Antwort, aber die ist ja nicht mehr politisch korrekt. Ich denke, auch diese Diskussion muss neu eröffnet werden, den den 5er und das Weggli gibt es bekanntlich nicht. Gerade wenn man von e-mobilität spricht, wird die Stromerzeugung ein massives Problem. 

 

Also, ich schlage vor, wir lassen Musk mal aussen vor und reden über den Rest der Problematik oder zumindest etwas weiter gefasst als bisher. Wenn Touni wirkich etwas an den Anliegen der CO2 Bewegung liegt, wäre das wohl auch in seinem Interesse. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke mir schön langsam, dass Touni die neueste Generation eines künstlich-intelligenten Web-Bots ist, der von einer der "dark-divisions" von T E S L A entwickelt wurde, um Foren und Social Media zu unterwandern und unbedarfte UserInnen auf pro-überteuerte E-Karre gehirnzuwaschen. ?

 

Touni - kennst Du den letzten Film von Michael Moore (Planet of Humans)? Ja, es gibt - wie in so vielen Werken dieser Art - paar statistische Flaws, aber was ich beispielsweise sehr erhellend fand ist die Verbindung der neuen grünen Bewegung mit der good ol' industry, sowie der Umstand, dass die Rotoren von Windkraftwerken Sondermüll sind und tw. auf riesigen Halden gelagert werden, ohne dass man derzeit wirklich weiß, was man damit machen soll. Manche verbrennen es, "innovative" Lösungen mischen es als Schrot zu Beton dazu...., "grün" bzw. nachhaltig ist für mich was anderes!

 

Fazit: die E-Karren-Fritzen können sich gerne in ihren eigenen super-duper-Raststationen gegenseitig die Eier schaukeln, aber mich sollen sie in Ruhe lassen mit ihrer verquer-selektiven sowie ultra-dogmatischen Matrix! Hier lösen im Sinne eines Gleichnisses keine "Motorkutschen" die "Pferdegespanne" ab, und die alten Kutscher müssten das halt wegstecken lernen - auch wenn man das in solchen Kreisen zu meinen pflegt...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Johannes, bitte falle nicht - auf den wohl von Big Oil finazierten - Film von Michael Moore rein:

 

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/wie-viel-wahrheit-steckt-hinter-planet-of-the-humans-65701272

 

Bisschen detailierter:

https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article208406411/Die-amerikanische-Rechte-liebt-Michael-Moore.html

 

 

Wenn man sich in der Thematik auskennt, war der Film nicht auszuhalten.

 

 

 

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Touni:

Wo schränkt dich ein E-Auto ein? Im Gegenteil, du musst dir sogar weniger Gedanken machen. Keine Tankstelle besuchen, Wartung alle 5 Jahre mal. Läuft einfach.

Mal so eben 1000 Kilometer mit Tempo 130 bis 150 km/h zurücklegen? Ist nicht. Kommt sicher irgendwann, aber noch steckt die E-Mobilität in ihren Babyschuhen und ist nicht für Menschen konkurrenzfähig, die voll flexibel bleiben wollen.

 

Und Deine gesparten 1000 Liter kriege ich bei der Arbeit locker hin, in wenigen Wochen.

 

Wartung alle 5 Jahre? Ja, man braucht ja keine neuen Reifen, Windschutzscheiten oder Entfernung der Kratzer, die einem genervte Ökogegner ins geparkte Auto ritzen. Und selbstverständlich ist so eine Karre trotz geringerer Wartungskosten deutlich teurer in der Anschaffung als ein konventionelles Auto. Ich kaufe mir privat keinen Neuwagen, der mehr als 25.000 EUR kostet. Wenn es eine größere/komfortablere Karre werden soll, gibt es ein gebrauchtes Auto - sollen ruhig die Käufer von Neuwägen den brutalen Wertverlust mitmachen. Bei einem E-Auto würde ich eher kein ausgelutschtes, gebrauchtes Auto kaufen, wer weiss was die Batterien noch können.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb FalconJockey:

Mal so eben 1000 Kilometer mit Tempo 130 bis 150 km/h zurücklegen? Ist nicht. Kommt sicher irgendwann, aber noch steckt die E-Mobilität in ihren Babyschuhen und ist nicht für Menschen konkurrenzfähig, die voll flexibel bleiben wollen.

 

Hör doch mal auf, auch wenn du es immer wieder wiederholst, macht es den Irrsinn nicht wahrer. Niemand fährt solche Strecke am Stück und schon gar nicht mit avg. 150 km/h

 

vor 18 Minuten schrieb FalconJockey:

 

Und Deine gesparten 1000 Liter kriege ich bei der Arbeit locker hin, in wenigen Wochen.

 

Warum versteckst du dich immer hinter deinem Job? Was hat dein Job mit deinem Verhalten zu tun deinen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten? Ich kann den Zusammenhang beim besten Willen nicht nachvollziehen. ?

 

vor 18 Minuten schrieb FalconJockey:

 

Bei einem E-Auto würde ich eher kein ausgelutschtes, gebrauchtes Auto kaufen, wer weiss was die Batterien noch können.

 

Sorry, aber einmal kurz das BMS abgefragt und du weisst auf 0.00% genau wie es der Batterie geht...

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb FalconJockey:

Bei einem E-Auto würde ich eher kein ausgelutschtes, gebrauchtes Auto kaufen, wer weiss was die Batterien noch können.

Genau so ist es, aber eben in der Realität und nicht in Dreamland von gewissen Sekten Anhängern.

Unser Geschäftsinhaber hatte so nen t..... S.

nach 4 Jahren konnte er die Strecke Ostschweiz - Centralschweiz und zurück, rund 350 Kilometer, nicht mehr bewältigen, Akku am sterben.

Er hat sich jetzt wieder ein richtiges Auto zugelegt, so nen richtig fetten Porsche mit 6 Zylindern, 3.0 Litern Hubraum und 340 PS+.

Der hat die Schnauze so richtig voll von diesem Elektroschrott, mag nicht mehr den ganzen Tag mit der Kabelrolle in der Gegend rumrennen und Strom suchen.

Aber eben , das ist halt in der realen Welt.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Touni:

Marcel, irgendwelchen Bullshit kann jeder schreiben! Wenn dem so wäre hätte dein Chef einen neuen Akku bekommen - den dieser hat bei Tesla 8 Jahre Garantie bei unbegrenzten km...aber ja wie gesagt bullshit.

 

https://www.sueddeutsche.de/auto/tesla-batterie-haltbarkeit-1.4714730

 

Die 800'000 km hier sind auch alles gelogen, gell?

 

 

 

Einmal tiefentladen und die Kapazität nimmt bei Lithiumakkus einen permanenten Schaden.

 

Das System braucht ja auch Strom, wenn damit gar nicht gefahren wird. Entsprechend sollte man ein E-Auto nicht längere Zeit (z. B. Zweitwagen-Winterpause) ohne Lademöglichkeit abstellen. 

 

Edit: Gebrauchtfahrzeuge stehen oft 6 Monate, bis sie einen Käufer finden

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

Nicht zu vergessen die Ladezyklen.

Es kann nicht jeder sein Leben den t- Akkus anpassen.

Und wenn der Akku halt nicht für Hin - und Rückfahrt reicht, muss man eben zwischendurch laden. Gibt bei manchen 2 oder mehr Ladungen täglich.

T hat beider Garantie sehr viel kleingedruktes...

Antonius, dein Gott passt die Garantiebedingungen öfters mal an...

?

 

Geschrieben

Touni,

ja, der E-Antrieb wird sicher einmal Standard werden, und ja, der E-Antrieb ist einfacher und effizienter.

Aber wieso diese Eile? Falls er in allen Belangen besser ist als der Verbrenner, wird er sich durchsetzen auch ohne Zwang und Nötigung und steuerliche Umverteilung. Aber das braucht eben seine Zeit. Hab doch einfach Geduld.

Wenn halt dann doch noch 5 Prozent "ewiggestrige renitente Sturköpfe" einen Verbrenner wollen, so what? Die kommen dann vielleicht nicht in den E-Himmel...

Mein Konzept wäre:

Die Autos haben auswechselbare Energiepakete verschiedener Grössen. Wie schon heute die Tankeinfüllstutzen normiert sind, wären dann die Oeffnungen für die Pakete ebenfalls normiert und im unteren Fahrzeugbereich angesiedelt. Die elektrischen Schnittstellen wären ebenfalls normiert.

Der Tankvorgang. Mit einer genügenden Reserve-Energie fährst du an die Tankstelle. Eine Automatik erkennt die Paketgrösse. Ein Roboter nimmt das leere Paket links raus, während er von rechts das volle Paket reinschiebt. Die Restenergie im alten Paket wird dann verrechnet.

Vorteile:

Der Tankvorgang dauert maximal 30 Sekunden. Die Energiepakete sind Eigentum der Energiefirma, und je besser die Pakete werden, desto weiter kannst du fahren. So machst du den Fortschritt in der Akku-Technik automatisch mit. Du musst dich nicht darum kümmern. Und du kannst das Paket natürlich auch zuhause aufladen. Die Energiefirmen sorgen auch für das Recycling der alten Akkus.

Nachteile:

Die Autohersteller müssen sich einig werden über die Schnittstellen, sollte aber nicht unüberwindbar sein. Da könnten auch gesetzliche Leitplanken helfen, wie heute schon beim Benzin.
Bei längeren Standzeiten müsste eine Lösung gefunden werden.
Die Tankstellen müssten grosse Lager an geladenen Akkus haben, die mit Lastwagen hergefahren werden müssen. Oder, wenn sie selbst aufladen, müssten sie armdicke Leitungen zum nächsten Kraftwerk haben.

 

Auch ich kann doch ein wenig träumen, oder?

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Touni:

BP hat es bereits erkannt:

 

Tatsache - ein paar Auszüge aus dem BP-Dokument, die dir offensichtlich entgangen sind:

 

Zitat

-The use of hydrogen increases as the energy system progressively decarbonizes, carrying energy to activities which are difficult or costly to electrify. The production of hydrogen is dominated by a mix of blue and green hydrogen.

 

Aha...

vor 13 Stunden schrieb Touni:

Was haben immer alle mit Wasserstoff?

Offensichtlich ist auch BP der Meinung, dass dies nicht ganz unerheblich ist. Weiter:

 

Zitat

- The importance of bioenergy – biofuels, biomethane and biomass – increases as consumption shifts away from fossil fuels.

 

Spannend, die haben es tatsächlich begriffen!

 

Zitat

there is a significant shift away from traditional hydrocarbons (oil, natural gas and coal) towards non-fossil fuels, led by renewable energy.

 

Mit "Oil" ist in diesem Zusammenhang fossiles Rohöl gemeint, mit "renewables" jedoch nicht ausschliesslich Solar- und Windkraft. Weil:
 

Zitat

 

The energy mix becomes far more diversified...

...This increased differentiation is further enhanced by the growing importance of electricity and hydrogen at the final point of energy use...

 

 

Schon wieder der ach so nutzlose Wasserstoff...
 

Zitat

- The use of hydrogen as an energy carrier* increases significantly in Rapid and Net Zero as the world transitions to a lower-carbon energy system. The hydrogen can be used either directly or combined with (bio)carbon or nitrogen to make it easier to transport.

- Hydrogen complements the growing role of electricity in Rapid and Net Zero because it can be used for some activities which are difficult or costly to electrify, especially in industry and transport, and because it can be more easily stored than electricity.

- Bioenergy and hydrogen – alongside electricity – are likely to play an increasing role in a net-zero energy system.

- A little over half of the bioenergy used in Net Zero is in the form of biomass, which is mainly used as a flexible feedstock in the power sector and to fuel high-temperature industrial processes. Biofuels account for almost another 30%, used largely in long-distance transportation, helped by their portability and high energy density. The remainder is biomethane which is consumed across all sectors as a replacement for natural gas.

- The versatility of hydrogen means it is used in all sectors of the economy in Net Zero by 2050, especially in high-temperature industrial processes; long-distance road and marine transportation; and as a form of storage and flexible energy source in the power and buildings sectors.

 

Liest du das Zeug was du verlinkst eigentlich auch wirklich selber? Ich meine, wenn sich Energiemultis aktiv mit Wasserstoff und Biomasse beschäftigen, dann ist das Zeug sicher nicht so schlecht, wie von dir behauptet. Wenn man ausschliesslich von Ignoranten umgeben scheint, sollte man darüber reflektieren, ob man vielleicht selber der Ignorant ist...

 

Hier noch der Link zur Originalquelle von BP: https://www.bp.com/content/dam/bp/business-sites/en/global/corporate/pdfs/energy-economics/energy-outlook/bp-energy-outlook-2020.pdf

Geschrieben
nächster Wagen wird ein Verbrenner, 6 oder 8 Zyilinder, ordentlich Hubraum, Gestank, Lärm.


Kaufst du einen 8ender, der bei Nichtgebrauch 4 abschaltet und der Verbrauch geht auf Golf Niveau runter. Ingolstadt kann u.a. so was...Aber wenn du die 8 willst, sind sie da

Markus


Gesendet von iPad mit Tapatalk
Geschrieben (bearbeitet)

"Was haben immer alle mit Wasserstoff?"

Wasserstoff ist dermassen ein "Bullshit", dass sich namhafte Unternehmer aus der Schweiz entschlossen haben, Hyundai bei der Entwicklung von Wasserstoff Fahrzeugen zu unterstützen.

Von den angeblich sauberen  Linken gibt es dazu keine Unterstützung, ebenso wenig vom Staat. 

Es sind Privat Unternehmer, die in die Zukunft investieren.

Falls es jemanden interessiert https://h2mobilitaet.ch/

Agrola, coop  etc. geben nun richtig Gas beim Bau von Wasserstoff Tankstellen. 

Ist das Tankstellen Netz ausgebaut, werden garantiert auch mehr H2 PKWs gekauft.

Hyundai war bislang in der Schweiz unbekannt bei den LKWs. Dies wird sich nun sehr schnell ändern.

All diese Firmen hatten eher Merc oder Volvo in ihren Flotten. Man kann also gespannt sein, was diese Hersteller unternehmen werden und wie schnell die ihr Angebot anpassen werden..

Aber die sind alle soooo dumm, gell....

Bearbeitet von Mäsi
Geschrieben

Airbus will bis 2035 ein Passagierflugzeug auf den Markt bringen, das mit

Wasserstoff funktioniert. Da hätte man schon viel früher mit beginnen müssen. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gulfstream:

Kaufst du einen 8ender, der bei Nichtgebrauch 4 abschaltet und der Verbrauch geht auf Golf Niveau runter. Ingolstadt kann u.a. so was...Aber wenn du die 8 willst, sind sie da

Ich will da eher was aus Zuffenhausen. Warte aber noch darauf, dass mit der aufkommenden Wirtschaftsflaute diverse Leute in die Lage kommen, ihren Status-Porsche zu verkaufen. Den schnappe ich mir dann.

Geschrieben

Keiner will und sollte die Leistungen von Musk und anderen auf diesem Gebiet schmälern. Musk wird immer der Pionier bleiben und auch in die Geschichte eingehen auf eine Art oder die andere, seine Leistungen sind unbestritten. 

 

Genau wie ein Steve Jobs oder die Klappmeiers (Cirrus). 

 

Was sich die Eiferer aber mal merken sollten, bei all diesen Hip Marken, ist, dass ihre Missionierung der Marke im Endeffekt schadet. Weil sich viele nicht mit dieser Art von penetrantem Gehabe der neugefundenen Jünger anfreunden können, geht es dann wie im alten Dave Allen Sketch, bei der der Konvertit Fingelstein den Papst davon überzeugen will, doch endlich Katholik zu werden... 

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Heiri_M:

 

 

ja, der E-Antrieb wird sicher einmal Standard werden, und ja, der E-Antrieb ist einfacher und effizienter.

 

Aber wieso diese Eile? Falls er in allen Belangen besser ist als der Verbrenner, wird er sich durchsetzen auch ohne Zwang und Nötigung und steuerliche Umverteilung. Aber das braucht eben seine Zeit. Hab doch einfach Geduld.

 

 

 

 

 

 

 

Das sehe ich auch so: Es wird auch Zeit brauchen, bis die Infrastruktur mithalten kann, wenn alsbald die E-Karren von den Bändern der "Gigafactories" laufen sollten. Mit ein paar Hochglanz Vorzeige-Zapfstellen ist es wohl nicht getan.

 

Warum wird eigentlich die Baubranche hinsichtlich E-Umstellung so stiefmütterlich behandelt? Bulldozer, Kipper, Bagger und sonstige Dieselschlucker - die ganze lärmige Gerätschaft. Wieso werden diese nicht von der Politik gepusht - anstatt der überteuerten E-Karren?

 

Gruß Richard

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