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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Touni:

Du scheinst das Problem mit der Klimaerwärmung verstanden zu haben, denkst aber wir können nichts dagegen tun und machst alternative Technologien schlecht. Was soll das? Hilf doch mit!

Du benennst das Problem doch: Ich glaube nicht daran, dass der Autoverkehr BEI UNS das Problem darstellt. Es gibt viel, viel größere Erzeuger von CO2 (auch in unseren entwickelten Ländern), die man angehen müsste. Nicht die paar Autos.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mich umschaue, sehe ich hauptsächlich zwei E-Karren Käufersegmente:

Da ist die grünbetuchte "Öko-ist-schick" High-Society", welche die (zugegeben elegant designeten)  überteuerten Musk E-Karren Modelle kauft - der extra Anschluss im noblen Eigenheim ist installiert, kein Problem.

 

Das zweite Segment sind die Regionalfahrer, hauptsächlich auf Kurzstrecken unterwegs.

 

Dazwischen bewegt sich die breite, Gebrauchtwagen  kaufende Masse, sei's Diesel oder Benzin. Die Jahreswagen-Schnäppchenjäger tummeln sich dort, die Leasinger und Lock-Angebots-Ratenzahler, die Re-Import-Sonderangebotsprofiteure und dergleichen mehr.

Und wenn's weit kommt, lässt Otto Normalverbraucher sich von den aktuellen Werbekampagnen beeinflussen und kauft einen Hybrid.

 

Für mich immer noch ein Hype, dieses ganze E-Karren-Gedöns, nicht wirklich repräsentativ.

 

Gruß Richard

 

Bearbeitet von reverser
Geschrieben (bearbeitet)
13 minutes ago, FalconJockey said:

Du benennst das Problem doch: Ich glaube nicht daran, dass der Autoverkehr BEI UNS das Problem darstellt. Es gibt viel, viel größere Erzeuger von CO2 (auch in unseren entwickelten Ländern), die man angehen müsste. Nicht die paar Autos.

 

In der Schweiz stammen 40% unsere CO2-Emissionen aus dem Verkehr...von Abgasen und Lärm nicht zu reden.

 

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/unfaelle-umweltauswirkungen/umweltauswirkungen.html

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb FalconJockey:

Du benennst das Problem doch: Ich glaube nicht daran, dass der Autoverkehr BEI UNS das Problem darstellt. Es gibt viel, viel größere Erzeuger von CO2 (auch in unseren entwickelten Ländern), die man angehen müsste. Nicht die paar Autos.

Klassisches Whataboutism..

 

https://youtu.be/RS82JNd0YzQ

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb reverser:

Da ist die grünbetuchte "Öko-ist-schick" High-Society", welche die (zugegeben elegant designeten)  überteuerten Musk E-Karren Modelle kauft - der extra Anschluss im noblen Eigenheim ist installiert, kein Problem.

Wow, jetzt gehöre ich schon zur High Society.. ?

 

Echt jetzt, das ist doch absolut blödes Gelaber.

Geschrieben
26 minutes ago, reverser said:

der extra Anschluss im noblen Eigenheim ist installiert, kein Problem.

 

Wohne in einem Wohn-Block in der Stadt und bei uns in der Tiefgarage wurden einige Ladestationen installiert, da sich so viele für ein E-Auto interessiert haben. Die SBB-Immobilien haben das dann so aufgegleist, dass sie nun seit diesem Monat für JEDE ihrer Immobilien eine Ladeanschluss als Option zum Parkplatz gegen einen kleinen Aufpreis anbieten.

 

Ich bezahlen nun einen Aufpreis von 30.- pro Monat für die Ladestation und 0.14/kWh für den Strom während dem ganzen Tag und der Nacht ausser zu Peak Zeiten um 11-13 und 18-20 Uhr. ?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb David F.:

Wow, jetzt gehöre ich schon zur High Society.. ?

 

Echt jetzt, das ist doch absolut blödes Gelaber.

Mag etwas überspitzt formuliert sein: Nennen wir es eine

"Öko-Schickeria" - die gibt es durchaus.

 

Worauf ich hinaus wollte: Es gibt eine "Medium-Society" - von der "Low-Society" gar nicht zu reden - von denjenigen, die sich nicht mal einen Gebrauchtwagen leisten können.

 

Trotzdem lebt er fort: Der Traum von der individuellen Mobilität: Jedem auf der Welt sein Auto.

Selbst wenn es zig-abermilliarden sind.

 

Gruß Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Ich freue mich auf den Tag, an dem man in Wien und anderen Städten die inneren Zonen für Autos generell sperrt. Dann werden die E-Auto-FahrerInnen auch verdutzt schauen, denn es geht dann nicht mehr rein um Emissionen, sondern schlicht darum, dass man Autos nicht in den Innenstädten haben will. Auch E-Autofahrer gefährden Radfahrer, Fussgänger und Kinder..., vor allem wegen ihrer ach so "geilen" Beschleunigung, wo jetzt jeder Depp und jedes kognitive Nackerbatzl bald die Leistungsmerkmale ausreizen kann, die früher nur einige wenige (meist geübtere) zur Verfügung Sportwagenfahrer hatten. Sieht man auch gut bei den E-Bikes...

Ich muss auch immer lachen, wenn ich mir vorstelle, wie das vor-Corona-Konzept des zukünftigen Individualverkehrs ausgesehen hat: wir stehen alle im Stau, nur halt in E-Karren, und bei einem Stau wegen Wintereinbruch muss das Militär die Halde an stromlosen Autos per Helis dann wahrscheinlich rausfliegen, damit der Verkehr wieder weiterrollen kann.

 

Mich fixen heute weder ein blubbernder V8 mehr an, noch E-Autos, die mir einen Vertigo bescheren, wenn man ins Gas steigt. Früher fand ich das geil, heute sind das Toys; das darf sein (ich will niemanden was verbieten), aber selbst muss man das eben nicht mehr geil finden.
Ich fahre zum Arbeiten alle zwei Wochen für drei Tage in die große Stadt - alles mit Öffis. Die Maske nervt, aber da muss man durch, denn lieber die Maske im Zug, als dann nach mehr als 2,5h auf der Autobahn bei der Einfahrt in die Stadt die Nerven verlieren (der Lockdown hat vielen Autofahrern bzgl. Können und Awareness scheinbar nicht gutgetan, und jetzt fahren ja mehr als vorher, weil man sich in den Öffis ggf. leichter anstecken kann).
Das Auto verwenden ich und meine Frau nur mehr für Nahversorgung (wohnen im Hügelland und der nächste Supermarkt ist 3,5 km entfernt - ab und an gehe ich zu Fuß einkaufen), und wenn man mal wen besucht (was nun auch seltener ist), oder beruflich im näheren Umfeld.

Und nachdem wegen Corona alle nun in den Bergen und an den Seen alles überrennen, bleiben wir ganz zuhause und gehen im Wald bei uns heroben spazieren oder bewandern die Umgebung - den Wahnsinn in den Bergen, wie es diesen Sommer war, brauche ich auch nicht...

Und ich geniesse die Fortschritte bzgl. Home Office. Reisen sind auch kein Thema mehr - irgendwie bin ich da ruhiger geworden; der "Reise-Itch" war auch schon vor Corona fast weg - aus mehreren Gründen.

Fazit: meine Oldtimer und schweren Autos in den letzten Jahren verkauft, keine/kaum Reisen mehr, mit dem verbliebenen Gebraucht-Auto der Frau (5,3L auf 100km, < 120 mg CO2) nur wenige Jahreskilometer, keine Kinder, verheize hauptsächlich gut abgelagertes Buchenholz (wenn Filter am Schornstein gesetzlich werden, dann baue ich das halt ein), nicht selbst neu gebaut sondern was Bestehendes genommen, fast nur Elektro-Gartengeräte, hauptsächlich öffentlicher Verkehr, Segeln am heimischen See statt Motorboot (nur heuer nicht - siehe oben), etc.

Ich denke also, ich kann mich im Vergleich so zu manchem CO2-schwadronierenden E-Karren-Driver mit seiner hippen eckigen Beton-Villa* um einiges C02-neutraler positionieren..., und vor allem nerve ich nicht mein Umfeld mit meinem Lebensstil, zumal der ja eh nicht als "hip" empfunden wird. Verzicht ist schließlich uncool, man braucht einen e-tron und eben ein fettes neues Sichtbeton-Haus mit PV, Wärmepumpe und "Smart Home"-Vernetzung, damit man als wer gilt. *gähn* - get a life!

*) das weltweite Zement/Beton-Business schlägt sich mit Faktor 4 des Weltluftverkehrs vor Corona zu Buche

 

Was ich übrigens ganz besonders amüsant finde ist, wenn ich in einer Garage einen T E S L A, einen BMW i3 und daneben (unter einem "Auto-Pyjama") die Konturen eines 68er Mustangs oder einer Pagode erspähe. Was soll man davon halten,... sind das dann "CO2-Pharisäer"...?

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Touni:

In der Schweiz stammen 40% unsere CO2-Emissionen aus dem Verkehr...von Abgasen und Lärm nicht zu reden.

Und wie groß sind die absoluten Emissionen der Schweiz im Vergleich zu China, Indien, USA? Richtig: Unbedeutend.

 

PS: Wie schon vor einiger Zeit geschrieben, helfe ich "euch" deutlich mehr mit, indem ich bei der Arbeit den Einsatz von APU und Triebwerken minimiere. Das spart deutlich mehr CO2 ein als die paar Kilogramm, die ich mit dem E-Auto nicht erzeugen würde.

Geschrieben
Just now, FalconJockey said:

Und wie groß sind die absolute Emissionen der Schweiz im Vergleich zu China, Indien, USA? Richtig: Unbedeutend.

 

Wtf? Der Wechsel zur E-Mobilität findet gerade global statt...in China ist Musk's überteuerte E-Karre übrigens auch auf Platz 1 und hat noch einigen Monaten mit der eigenen Factory in Shanghai alle lokalen E-Autobauer überholt.

Geschrieben
5 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Ich muss auch immer lachen, wenn ich mir vorstelle, wie das vor-Corona-Konzept des zukünftigen Individualverkehrs ausgesehen hat: wir stehen alle im Stau, nur halt in E-Karren, und bei einem Stau wegen Wintereinbruch muss das Militär die stromlosen Autos per Helis dann wahrscheinlich rausfliegen, damit der Verkehr wieder weiterrollen kann.

Du schreibst ja immer noch den gleichen Blödsinn wie letztes Jahr. Schon doof, wenn E-Autos locker Strom für 50h heizen haben..ich würde mal behaupten jeder Verbrenner kann mit vollem Tank weniger lange heizen, da die mind. 1.5l pro Stunde verbrauchen...

Geschrieben

Das ist wirklich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Alleine wenn die Schwellenländer aufholen mit Autos und Energieverbrauch. Dazu die Bevölkerungsentwicklung. Ernährungsprobleme. Wasserprobleme. 

 

Wasserstoff könnte helfen bei Autos, Heizung, Flugzeugen. Überall Solarzellen auf die Dächer. 

 

Aber die Erderwärmung wird heftig ausfallen. Da kann man sich nur noch daran anpassen. Der Zug ist längst abgefahren. 

Nur die Luft in den Städten ist sauberer, wenn es viele E Autos gibt. Aber das hat nichts mit der Klimakatastrophe zu tun. 

 

Geschrieben
1 minute ago, LS-DUS said:

Wasserstoff könnte helfen bei Autos, Heizung, Flugzeugen. Überall Solarzellen auf die Dächer. 

 

Warum soll Wasserstoff helfen? Braucht 3x mehr Energie.. Warum soll man hingehen und den ganzen Blödsinn mit Wasserstoff machen, wenn man die Energie direkt in ein E-Auto laden kann?

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Touni:

 

Wtf? Der Wechsel zur E-Mobilität findet gerade global statt...in China ist Musk's überteuerte E-Karre übrigens auch auf Platz 1 und hat noch einigen Monaten mit der eigenen Factory in Shanghai alle lokalen E-Autobauer überholt.

Glaube ich Dir: Die Kurve steigt steil an.

Frenzy - ein momentanter, dem Zeitgeist geschuldeter Hype, meine Meinung.

 

Die Statistikkurve wird sich abflachen, wenn nicht sogar downturnen.

 

Vielleicht lässt sich zukünftig mit Solarenergerie weltweit was machen. Dann ist e-mobilität im Vorteil.

 

Gruß Richard

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb LS-DUS:

Das ist wirklich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Alleine wenn die Schwellenländer aufholen mit Autos und Energieverbrauch. Dazu die Bevölkerungsentwicklung. Ernährungsprobleme. Wasserprobleme. 

 

Wasserstoff könnte helfen bei Autos, Heizung, Flugzeugen. Überall Solarzellen auf die Dächer. 

 

Aber die Erderwärmung wird heftig ausfallen. Da kann man sich nur noch daran anpassen. Der Zug ist längst abgefahren. 

Nur die Luft in den Städten ist sauberer, wenn es viele E Autos gibt. Aber das hat nichts mit der Klimakatastrophe zu tun. 

 

Ich wollte den Begriff " aufholende Schwellenländer" etwas weiter definieren:

 

Da fällt mir die "Autopartei" ein, dazumals in der Schweiz:  "Freiheit" war das Motto.

Eine ähnliche Bewegung gab es auch in Deutschland: "Freie Fahrt für freie Bürger!" hieß es.

Ein fast schon totalitärer Individual-verkehrs-Anspruch: Warum sollte dieser in besagten "Schwellenländern" nicht ebenso berechtigt sein?

Wir sind schließlich nicht alleine auf der Welt.

 

Gruß Richard

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Touni:

Du schreibst ja immer noch den gleichen Blödsinn wie letztes Jahr. Schon doof, wenn E-Autos locker Strom für 50h heizen haben..ich würde mal behaupten jeder Verbrenner kann mit vollem Tank weniger lange heizen, da die mind. 1.5l pro Stunde verbrauchen...

 

Reaktionäre verharren in ihrem Starrsinn.... so ist das halt. ?

 

Bezüglich Deiner Aussagen: ja, unter Laborbedingungen wahrscheinlich - hier in diesem Forum Deiner Überteuerte-E-Karre-Genossen tönt das aber ein wenig anders und reflektierter:
https://tff-forum.de/t/stromverbrauch-der-heizung/2307

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Doppelpost - bitte löschen

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
8 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Bezüglich Deiner Aussagen: hier in diesem Forum Deiner Überteuerte-E-Karre-Genossen tönt das aber ein wenig anders und reflektierter: https://tff-forum.de/t/stromverbrauch-der-heizung/2307

 

Ja, was willst du damit sagen? Das ist ein Model S von 2014. Der hatte noch einen 75 kWh Akku. 50 km Range sind etwa 10 kWh macht pro Stunde 3.3 kWh also 22h mit einer Ladung.

 

Auf Umluft stellen und gut. Dann verbraucht die Heizung niemals mehr wie 2 kW...

 

Edit: 

Range at 00:15: 316 km

Range at 06:00: 241 km

Average range consumed per hour: 13 km

Average heater power: 13 km * 210 Wh/km = 2.7 kW

Outside temperature when camping: -36°C/-33°F

Temperature inside the car: 18°C/64°F

 

 

und das ohne WP. Bei neueren Modellen mit WP dürfte der Verbrauch um die 30-40% tiefer sein.

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

Wenn das so ist, ist es ein Fortschritt, den ich so nicht mitbekommen habe.

 

Na dann - bitte E-Autos in der Größe von Kleinwagen für EUR 15.000 inkl. NoVa (gibt es nur in AUT) sowie ohne Förderung und einer Reichweite von mindestens 500 km, und die Sache verdient, von mir beachtet zu werden.

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
53 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Na dann - bitte E-Autos in der Größe von Kleinwagen für EUR 15.000 inkl. NoVa (gibt es nur in AUT) sowie ohne Förderung und einer Reichweite von mindestens 500 km, und die Sache verdient, von mir beachtet zu werden.

 

Für etwa 350 km Range wird das in 2-3 Jahren der Fall sein. Warum brauchst du 500 km in einem Kleinwagen? Willst du damit regelmässig an einem Tag mehr als 700 km fahren? ?

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Touni:

 

E-Autos machen einfach mehr Spass. Viel mehr Spass ein V8. Fahr doch mal ein modernes E-Autos - dann wirst du das verstehen...

So ein Bullshit - du gehörst offensichtlich zur Fahrspass=Beschleunigung-Fraktion, die ich bestenfalls milde belächle. Für richtigen Fahrspass braucht es aber mehr als nur mehrere hundert PS. 150 reichen schon, wenn die Karre bloss 700kg wiegt.. Nein, ich empfinde ein ruhiges dahingleiten nicht als Fahrspass. Ich will jeden Randstein spüren und ich will, dass die Karre in den Kurven am Boden klebt. Und ich will sie hören, ein Motor den man nicht hört ist langweilig. Das geilste Auto, welches ich je gefahren bin, ist der Lotus Elise. Alles andere ist bloss Transport.

Geschrieben

Geht ja nicht nur um Autos. Bei leichten und kleinen Autos machen Batterien Sinn. 

 

Aber was ist mit Heizungsanlagen in Häusern, mit Lastwagen, mit Flugzeugen? 

 

Da scheint doch Wasserstoff am besten geeignet zu sein. Energie zur Gewinnung geht auch über Solarstrom etc. 

 

Mit Batterien wird man wohl nie einen Airbus A320 von A nach B bewegen können. 

Geschrieben (bearbeitet)
20 minutes ago, LS-DUS said:

Aber was ist mit Heizungsanlagen in Häusern, mit Lastwagen, mit Flugzeugen? 

 

Bei der Heizung geht nichts über eine Wärmepumpe. Das ist 3-6x Effizienter als irgendeinen Treibstoff zu verbrennen. Lastwagen mit Batterien für 600 - 1000 km gibt es ja schon. Glaub da wird Wasserstoff auch nix werden. Dort ist das Rennen aber noch offen. Beim PKW in keinen Fall.

 

Quote

Da scheint doch Wasserstoff am besten geeignet zu sein. Energie zur Gewinnung geht auch über Solarstrom etc. 

 

Wasserstoff lohnt sich nur Industrieprozesse wie Stahlöfen.

 

Quote

Mit Batterien wird man wohl nie einen Airbus A320 von A nach B bewegen können. 

 

Vielleicht. In einer Turbine kann man aber direkt Wasserstoff verbrennen ohne über eine Brennstoffzelle wieder Strom erzeugen zu müssen.

Bearbeitet von Touni
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Touni:

Für etwa 350 km Range wird das in 2-3 Jahren der Fall sein. Warum brauchst du 500 km in einem Kleinwagen? Willst du damit regelmässig an einem Tag mehr als 700 km fahren? ?


Für jemanden wie Dich vielleicht, aber was spricht dagegen, dass ich im Zeitalter einer Pandemie mehrmals pro Monat mit einem Toyota Yaris von Salzburg in den Wiener Großraum fahre? Früher sind die Leute mit einem Käfer oder Fiat 500 von der Nordsee nach Italien, aber heute muss/braucht man "Raumschiff-Enterprise-Feeling" auf/in seinem Alcantara-Bock und muss eine Art "Herr der Touchscreens und tausend Steuergeräte" sein, damit man sich am Stammtisch und in seiner Selbstbetrachtung ernstgenommen fühlen darf.

 

Ein Yaris etwa hat heute mehr Komfort und bessere Technik, als eine Mercedes E-Klasse in den frühen 80ern...

 

Fazit: hier entscheidet jemand anders für mich, was ich wofür brauche (Zitat: Warum brauchst du 500 km in einem Kleinwagen?"
Als übernächstes entscheidet man, dass es ab 2035 keine Autos mehr in Privatbesitz geben darf und UBER und T E S L A sowie Alphabet mit ihren Unternehmen zukünftig die gesamte westliche Mobilität durchführen und bestimmen werden. Unmöglich, dystopisch, schwachsinnig? Wartet es ab...., wir ahnen nicht, was alles möglich sein wird...

 

Wenn das mit den 350km für EUR 15.000 da ist, ist das dennoch mal ein Schritt in die richtige Richtung. Dann bleibt nur mehr die Angst, dass die Karre mal Feuer fängt... ?, aber wsl weiß ich noch nicht, dass Elon's Firma da schon was entwickelt hat, was das Feuer in 5 Nanosekunden löscht..., gegen eine geringe vierstellige Gebühr erhältlich...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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