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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Ah genau, das Model X, der perfekte Einstieg (Umstieg) in die Welt der Elektromoblität für eine Jungfamilie nach Hauskauf auf Kredit im Grünen, jetzt wo das Model X nicht mehr 6-stellig kostet. ?*

 

*kann Spuren von Ironie enthalten

 

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Ja, wär mir auch viel zu teuer. Würde niemals so viel für ein Auto ausgeben. Mein viel günstigeres Model 3 kann leider nur 1000 kg ziehen, bin aber nicht der Wohnwagen-Fan ? 

 

Ab nächsten Sommer gibt es dann das Model Y aus der Giga Berlin. Ist eher für eine Familie geeignet.

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vor 51 Minuten schrieb sharkbay:

Ist echt super dort!

Ja, wir kennen die Gegend, wir urlauben und wohnen dort seit den 1980er Jahren.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Touni:

In Figueres hat es 3 öffentliche Ladestation wo du kostenlos laden kannst

Ich schrieb "um die Ecke", also nicht "direkt dort". Unser Haus ist weit abgeschieden in den Bergen, nächste Ortschaft 15km Entfernung.

 

Es ist einfach nicht praktisch, ich will das nicht, es wäre mir zu unbequem. Und mit der Preisdifferenz könnte mein Wagen auch 20 Liter auf 100km verbrauchen und wäre insgesamt immer noch günstiger.

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Hier ein Model X mit Wohnwagen von Deutschland nach Kroatien.
 
Verbrauch 38 kWh/100km was etwa 4l Diesel entspricht:
 
 
 

Und wie lange gingen diese 4 Ladepausen? Bei einer Total Cost of Ownership Berechnung müssen auch die ein (Kosten) Ticket erhalten. Alles andere ist Augenwischerei.

Also, wie viele Minuten braucht das Bat Mobil beim Laden?


Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Ich frage mich schon ob die Problematik des Klimawandels nur rein auf Elektromobilität reduziert werden kann. Unter Umständen sollten wir diese Thematik auslagern, denn sie bietet wie man sieht genug Diskussionsstoff für einen eigenen Thread.

 

Im Moment würde mich zum Beispiel sehr interessieren, wie sich das de facto Grounding und der massive Rückgang der Zivilluftfahrt durch Corona ausgewirkt hat, bzw ob er sich überhaupt ausgewirkt hat.

 

Ebenso stelle ich immer mehr fest, dass sich mit tw recht günstigen Mitteln im kleinen immer mehr Stromkonsumenten, vor allem Lampen, ohne Probleme auf Solar umstellen lassen. Meine gesamte Aussenbeleuchtung im Garten zum Beispiel sowie eine Leuchte vor der Haustüre, die eine gefährliche Treppe beleuchtet (von wegen runterfallen) sind ganzjährig mit verhältnismässig günstigen LED Lampen aus Far East beleuchtet. Dabei stelle ich fest, das die Teile doch nun schon 2 Jahre Dauerdienst leisten ohne irgendwelche Fisimatenten wie ich sie etwa von den hiesigen Teilen kenne. Auch drinnen habe ich tw solche Lampen im Einsatz jetzt, mit Sensor, die tw über 2 Jahre mittlerweile zuverlässig Nachtlicht geben mit immer noch den gleichen 2 1.5 V Batterien. Zuvor waren da immerhin um die 2-300 W im Einsatz.

 

Oder Wasser: Hier hat bei mir eine Tauchpumpe Einzug gehalten, die völlig problemlos ausreicht um die Gartenbewässerung aus einer Regentonne zu bewältigen. Die frisst zwar etwas Strom kurzfristig, aber dafür wird übers Jahr wohl einige M3 Wassere gespart.

 

Ich bin sicher, es gibt noch andere Dinge die ganz gut funzen ohne dass man gleich zum Asketen werden muss. Denke auch diese Dinge können hier diskutiert werden.

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Touni:

 

 

 

Edit: sein Akku ist schon seit über 600'000 km drin ?

 

". ..sein Akku ist schon über 600'000 km drin"

 

Das kann schon sein, fragt sich eben nur wie viele Kilometer er pro Ladung noch ? fahren kann..

 

Gruss

jens

 

 

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vor 13 Stunden schrieb FalconJockey:

Ja, wir kennen die Gegend, wir urlauben und wohnen dort seit den 1980er Jahren.

 

 


Alles klar!

 

Gregor

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vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Ich frage mich schon ob die Problematik des Klimawandels nur rein auf Elektromobilität reduziert werden kann. Unter Umständen sollten wir diese Thematik auslagern, denn sie bietet wie man sieht genug Diskussionsstoff für einen eigenen Thread

 

da braucht an nur einen Blick auf verschiedene Statistiken werfen. Wie hier oder hier.

Solche Angaben kann ja keiner leugnen. Also die Anzahl der Autos steigt immer weiter. Dazu kommen auch noch die Lastwagen, Busse etc.

Durch Corona wird es eine kleine Delle geben, aber sonst wird sich da nichts ändern.

Da bringen im Vergleich die wenigen E-Autos, Global gesehen, nichts. Zumal die Herstellung mehr CO2 benötigt als bei einem Konventionellen Auto (vom Anteil Ökostrom abhängig)

 

vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Im Moment würde mich zum Beispiel sehr interessieren, wie sich das de facto Grounding und der massive Rückgang der Zivilluftfahrt durch Corona ausgewirkt hat, bzw ob er sich überhaupt ausgewirkt hat

 

könnte man sicher berechnen. Wie hoch war der Anteil an CO2 Ausstoss vorher im Vergleich zu gesamten CO2 Ausstoss. Wie groß ist der tatsächliche weltweite Rückgang an Flugverkehr. 

 

Hier in Deutschland fahren viele jetzt mit dem Auto in den Urlaub. Daher wird das nichts an der Klimaproblematik ändern. Im Gegenteil, durch Corona verstärkt sich die weltweite

Armut und dann wird eben noch schneller der letzte Baum abgesägt, dass letzte Nashorn abgeschossen.

 

Man sieht ja hier, welche Bereiche am meisten Emissionen verursachen.

 

 

 

1280px-Greenhouse_gas_by_sector_2000_de.

 

Bearbeitet von LS-DUS
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8 hours ago, kruser said:

 

". ..sein Akku ist schon über 600'000 km drin"

 

Das kann schon sein, fragt sich eben nur wie viele Kilometer er pro Ladung noch ? fahren kann..

 

Gruss

jens

 

 


Die Restkapazität war beim Stand von um die 500‘000km bei 81% hat er damals gezeigt. ? Kann ich aber gerne um ein Update bieten.

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14 hours ago, kruser said:

 

". ..sein Akku ist schon über 600'000 km drin"

 

Das kann schon sein, fragt sich eben nur wie viele Kilometer er pro Ladung noch ? fahren kann..

 

Extra nachgefragt, hat mich auch interessiert ? Der Akku hat nun 630'000 km und ist bei 78% Restkapazität. Spitzen Wert, würde ich sagen!

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vor 57 Minuten schrieb Touni:

Extra nachgefragt, hat mich auch interessiert ? Der Akku hat nun 630'000 km und ist bei 78% Restkapazität. Spitzen Wert, würde ich sagen!

 

WOW, bravo! In der Tat Superspitzenwert.

Mal  nachrechnen:

LiPo als auch die neueren LiFePo-Batterien lassen sich theoretisch so um 1000x aufladen. danach schwindet die Kapazität rapide. Eigentlich wird so mit 750-800 Aufdadungen in der Praxis gerechnet.

Mal angenommenen 550km Reichweite ergäbe dies 1145 Aufladungen. Nun wird die Klitsche natürlich auch bei Fahrt Berg ab vielfach wieder geladen was deren Lebensdauer etwas verlängert wenn auch nicht dramatisch denn Aufladen = Aufladen, ob exNetzstecker Garage oder exRekuperation spielt (fast) keine Rolle. Auch spielt Rolle wie die Batterie gelagert, gebraucht, behandelt wurde, usw. Eigentich ist anzunehmen, dass obige LiPo demnächst ihren "Geist" aufgibt resp. deren Kapazität plötzlich dramatisch schrumpft.

 

Nichtdestotrotz ist obiges Resutat fantastisch, ich gratuliere, da kann man nur den Hut ziehen..

 

Gruss ??

jens

 

 

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3 hours ago, kruser said:

 

 

WOW, bravo! In der Tat Superspitzenwert.

Mal  nachrechnen:

LiPo als auch die neueren LiFePo-Batterien lassen sich theoretisch so um 1000x aufladen. danach schwindet die Kapazität rapide. Eigentlich wird so mit 750-800 Aufdadungen in der Praxis gerechnet.

Mal angenommenen 550km Reichweite ergäbe dies 1145 Aufladungen. Nun wird die Klitsche natürlich auch bei Fahrt Berg ab vielfach wieder geladen was deren Lebensdauer etwas verlängert wenn auch nicht dramatisch denn Aufladen = Aufladen, ob exNetzstecker Garage oder exRekuperation spielt (fast) keine Rolle. Auch spielt Rolle wie die Batterie gelagert, gebraucht, behandelt wurde, usw. Eigentich ist anzunehmen, dass obige LiPo demnächst ihren "Geist" aufgibt resp. deren Kapazität plötzlich dramatisch schrumpft.

 

Nichtdestotrotz ist obiges Resutat fantastisch, ich gratuliere, da kann man nur den Hut ziehen..

 

Gruss ??

jens

 

 

Hier sprichst Du (mindestens) zwei vollkommen missverstandene oder unverstandene Aspekte an:

 

1. LiPo und LiFePo

Zunächst mal ist Lithium-Polymer der Überbegriff, also die Kathegorie und die LiFePO4 gehört definitiv auch dazu(Schreibweise Beachten!! Das ist eine chemische Summenformel, daher MUSS das O gross geschrieben werden - die Abkürzungen der chem. Elemente sind streng standardisiert).

 

Der Unterschied zu früheren LiPo - Variationen (ab etwa 2005) ist der, dass beim "Durchbrennen" einer Zelle - wegen Überhitzung oder Kurzschluss oder Überlastung- früher molekularer Sauerstoff (O2) als Reaktionsprodukt erzeugt wurde, was einen Brand absolut unlöschbar macht, -hingegen bei der Variante mit Eisenphosphat wird statt zwei O2 Moleküle ein Co2 und ein einzelnes O gebildet. Dieses ist bekantlich so aggressiv , dass es sich sofort mit dem nächstbesten "Partner" bindet -> was in der Regel zu (giftigen) Abgasen führt, die zudem (sehr ) heiss sind, aber nicht den zur weiteren Verbrennung umliegender Stoffe unter Luftabschluss von "aussen" verhilft(zunächst das Lithium in den Anoden und Kathoden , den Graphit , Plastik und dann umgebendes Material).

 

2. Rekuperien = Laden >> wird in die Anzahl noch verfügbarer Zyklen erniedrigen- IMMER!

Man Benennt der Einfachheit halber eine Zahl für die Anzahl Elektronen , die während der gesamten Lebensdauer einer Batterie eingelagert und wieder per Stromfluss umgelagert wird. Diese Arbeit ermüdet die Struktur, den Elektrolyten und hat andere, komplexe Effekte, die die Kapazität beeinflussen. Es ist theoretisch egal, ob man dauernd nachlädt oder zyklisch erst beginnt, wenn der SOC z.B. bei 20% ist. Es kommt nur auf die Menge Elektronen an, ob ein Zyklus mit den entsprechenden Nennwerten gefahren wurde.

Natürlich ist es so, dass Laden mit hohen Spannungen (am erlaubten Limit) und hohen Strömen (Je nach Bauart) die Lebensdauer zusätzlich verkürzt. Entladen unterhalb von 20% SOC ist nachweislich negativ für die Anzahl Ladezyklen.

 

Wir behandeln unsere Stromspeicher (stationär) mit LiFePO4 so, dass sie im Normalfall zwischen 20 und 80% SOC pendeln. So können wir die Anzahl Zyklen des Herstellers wirklich garantieren, und erreichen in günstigen Fällen bis zo 50% mehr.

 

Es gibt eine Untersuchung des PSI an einer grossen Anzahl von LiFePO4-Zellen der Verkehrsbetriebe Zürich, welche nach einem Jahr betrieb in den Bussen und Trams ausgebaut wurden . Die Restkapazität in den Labors wurde per Stichproben  noch zwischen 96 und 85% ermittelt.

Wir setzen die gleichen Zellen in unseren Stromspeichern ein. Die nominale Zyklenzahl der 200Ah-Zellen ist 2000 Zyklen, was in typischen privaten PV-Anlagen in etwa 5-7 Jahre bedeuten. Wir haben inzwischen Erfahrung mit über 4000 Zyklen in den ersten Anlagen.

 

In einem Auto geht das nicht, denn man kann nicht so elegant.

Betr. Musk's überteuerte E-Karre: Wenn man einen Musk's überteuerte E-Karre einfach stehen lässt ohne Stromversorgung, ist der zunächst voll Akku nach etwa 6 Monaten im Alarmzustand- d.h. fast leer. Wartet man nochmal 5-8 Wochen , ist auch die Hilfsbatterie leer und man muss den Karren per Musk's überteuerte E-Karre Vertragshändler abholen lassen (kein Service vor Ort, nicht mehr aufladbar).

 

Vereinfacht gesagt, frisst der Musk's überteuerte E-Karre einfach mal durch die Verluste etwa zwei Volladungen pro Jahr, wenn er nicht angeschlossen in der Garage steht. Die Leute, welche noch auf dem Berg wohnen und im Tal arbeiten- belasten ihren Heavy-PKW noch zusätzlich durch ziemlich grosse Anteile an Rekuperationsenergie.

 

Wieviel? Dazu müsste man Testzyklen einrichten und eine solche Karre im Prüfstand durchquälen bis zum bitteren Ende  der Batterie.

 

Bruno

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On 8/14/2020 at 4:50 PM, Touni said:

Verbrauch 38 kWh/100km was etwa 4l Diesel entspricht:

Erlaube hier eine Anmerkung:

1 kg Dieseltreibstoff hat die chemische Energie von 12 kWh oder 15.95 PSh, da es hier nur um die Verhältniszahl geht, eliminieren wir die Zeit in der Gleichung. Das Ergäbe ziemlich genau 2 Liter (Dichte 0.833).

Nun hat ein Dieselmotor im günstigsten Fall einen Gesamtwirkungsgrad von 0.35 (falls Turbo), somit ergäbe sich etwa 6 Liter Verbrauch, um mit dem E-Auto mitzuhalten. Oder anders gesagt, der Verbrennungsmotor muss etwa 100kW leisten, damit er mit dem E-Motor bei 38 kW mithalten kann.

 

Zudem haben Verbrennungsmotoren sinusoidal zyklische Leistungsabgabe, die eigentlich aus kurzen Impulsstössen bestehen, welche in der Schwungmasse als mechanische Energie zwischengespeichert werden. Ohne grosse Trägheitsmasse würde der Motor immer auch gebremst von jenen Zylindern, die gerade nicht im Verbrennungstakt sind.

 

Der E-Motor hingegen kann Drehmoment nach Mass und als stetige Grösse zur Verfügung stellen- fein geregelt ohne Rucken und Zucken. Die Verluste sind in der Reibung (viel geringer) und in der Abwärme versteckt (nicht zu vernachlässigen- etwa halb - halb in der Leistungselektronik und in der Motorwicklung) -> macht realistisch fast 20% aus.

 

Wenn nur nicht die vollkommen ungenübende spez. Speicherkapazität der Batterien wäre..

 

Bruno

Bearbeitet von cosy
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14 hours ago, cosy said:

Betr. Musk's überteuerte E-Karre: Wenn man einen Musk's überteuerte E-Karre einfach stehen lässt ohne Stromversorgung, ist der zunächst voll Akku nach etwa 6 Monaten im Alarmzustand- d.h. fast leer. Wartet man nochmal 5-8 Wochen , ist auch die Hilfsbatterie leer und man muss den Karren per Musk's überteuerte E-Karre Vertragshändler abholen lassen (kein Service vor Ort, nicht mehr aufladbar).

 

Ja, runtergebrochen ist das ein Standby-Verbrauch von 13 Watt. Das ist nicht schön, aber auch nicht sehr dramatisch. Irgendwie müssen die Systeme für den Remote-Zugriff und Co versorgt werden.

 

Quote

Vereinfacht gesagt, frisst der Musk's überteuerte E-Karre einfach mal durch die Verluste etwa zwei Volladungen pro Jahr, wenn er nicht angeschlossen in der Garage steht. Die Leute, welche noch auf dem Berg wohnen und im Tal arbeiten- belasten ihren Heavy-PKW noch zusätzlich durch ziemlich grosse Anteile an Rekuperationsenergie.

 

Klar, belastet die Rekuperationsenergie die Batterie, aber ob ich jetzt die Energie sinnloss in den Bremsen verpuffen lassen und danach mehr Strom aus dem Netz laden muss - kommt fast aufs gleiche raus. Okay, die Ladeströme sind etwas höher - scheinbar hat es aber der Lebensdauer der Batterien keinen grossen Einfluss.

 

Fakt ist: man kann wirklich einfach fahren und muss sich um die Batterie keine Sorgen machen. Das BMS macht seinen Job und man kann beruhig sein.

Bearbeitet von Touni
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Hier noch eine "kleine" Aufstellung zur CO2-Belastung meines Wochenausflugs an die Côte d'Azur:

 

T E S L A Model 3: 41 kg CO2

VW Golf: 341 kg CO2

Flugzeug: 338 kg CO2 + (Auto Tagesausflüge 323 km: 72 kg CO2) = 410 kg CO2 ?

 

Zürich - Nizza mit verschiedenen Tagesauflüge in der Umgebung. Insgesamt 1'528 km gefahren. Ausgaben für Strom: Fr. 13.- (Nizza, alle Parking mit kostenlosen Steckdosen und Supercharging in Italien generell kostenlos.) Also um die Fr. 150.- für Benzin gespart..

 

Alle Ladevorgänge werden in meinen Dashboard erfasst. Dank electricitymap.org konnte ich die CO2-Emissionen des verbrauchten Stroms im jeweiligen Land zum Zeitpunkt des Ladevorgangs ermittelt. Die CO2-Emissionen betrugen im durchschnitt 161 g CO2 pro geladene kWh.

 

avg. Verbrauch auf 1'528 km: 16.7 kWh/100 km macht einen Gesamtverbrauch von 15.28 * 16.7 = 255 kWh und damit CO2 Emissionen von 255 kWh * 0.161 = 41 kg CO2

 

das gleiche mit einem VW Golf mit Benzinmotor und 6.5l/100 km Verbrauch: 15.28 * 6.5 = 100 Liter Benzin

 

und jetzt mit dem Flugzeug: Short-haul 5.03l/100 pkm (Daten der Swiss), 2 Personen hin- und zurück: 5.5 * 5.03 * 2 * 2 = 110 Liter Jet Fuel 

 

Jetzt brauchen wir noch die CO2 Emissionen bei der Treibstoffproduktion (Förderung, Raffinierung, Transport) damit wir die Well2Whell Emissionen zusammenrechnen können:

https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Tank

Primärenergiefaktoren: Benzin 1,29, Diesel 1,22 - ich nehmen für JetA1 den Wert von Diesel.

 

Benzin: 2.65 kg CO2 pro Liter x 1.29 = 3.41 kg CO2

JetA1: 2.52 kg C02 pro Liter x 1.22 = 3.07 kg CO2

 

Bildschirmfoto-2020-08-06-um-12-19-14.pn

 

=> der Gross-Verbrauch ist die insgesamt Verbrauchte Energie während des ganzes Zeitraums: z.B. haben wir auch paar mal im Auto einen Snack gegessen, weil es draussen 40 Grad war und die Klima immer laufen lassen, Vorklimatisieren, Sentry-Model Überwachung beim Parken draussen usw.

 

IMG-6623-neu.jpg

Bearbeitet von Touni
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On 8/16/2020 at 10:02 AM, Touni said:

Ja, runtergebrochen ist das ein Standby-Verbrauch von 13 Watt. Das ist nicht schön, aber auch nicht sehr dramatisch. Irgendwie müssen die Systeme für den Remote-Zugriff und Co versorgt werden.

Wieder mal ne falsche Auffassung!

Die Selbstentladung ist nicht der Eigenverbrauch im Standby oder Deep Sleep mode!

Diese eingesetzte Batterietechnologie hat eine Selbstentladungsquote von 3-5% pro Monat, abhängig von Temperatur (Batteriekörper) und aktueller Ladezustand. Dein genannter Standby-Verbrauch kommt noch hinzu.

 

Bruno

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  • 2 Wochen später...
vor 17 Stunden schrieb Walter Fischer:

Ein armer Verwandter von mir, musste sich selber ein Elektroauto basteln ?

https://www.youtube.com/watch?v=6Vz3IwPbR3M

 

Und zwar bevor es den Musk's überteuerte E-Karre gab.   T e s l a  heisst diese Marke

Kann man diese Textveränderung endlich wieder rausnehmen durch die Admins?

 

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45.000 Franken hat er dafür verschleudert!

 

Solche Eigenumbauten kriegt man hier in Deutschland wohl nicht zertifiziert und durch den TÜV. Oder wie sieht es aus?

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Die Verkäufe von reinen E-Autos geht in der Schweiz durch die Decke. Im August wurde ein Marktanteil von 9.9% erreicht und wenn man den Gesamtmarkt von letzten Jahr annimmt immer noch 8.4% (von 3.4% im August 2019) ?

 

 

 

 

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Ja, das hat ein Chef von Fiat auch gesagt. Und den neuen popigen Fiat 500 gibt es nur noch elektrisch. Und bei uns in der Sammelgarage werden die ersten 400 Volt Kabel verlegt. Und wenn ich so an das jahrelange Wettrüsten um den tollsten und aktuellsten Wagen denke, werden wohl ihre bisherigen Verbrenner an die Enkel verschenkt.

 

Gruss Walti

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In den USA ist mit dem T E S L A AP schon so viel möglich. Ich hoffe die EU-Verordnung wird endlich angepasst. ?

 

 

Bearbeitet von Touni
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Den CO2 Ausstoß kann man durch ein E-Auto verbessern, aber es gibt noch einige andere Faktoren C02 einzusparen.

 

Den weltweiten C02 Ausstoß würde es aber so gut wie nicht beeinflussen, wenn jetzt die gesamte Schweiz nur noch E-Autos hätte. Es wäre natürlich alleine vom Lärm

schon eine sehr deutliche Entlastung und auch in den Städten zu leben, wäre viel gesünder ohne die Luftverschmutzung und den Feinstaub der Autos.

 

Auch wenn man Lastwagen auf Wasserstoff umstellen würde, auch eine erhebliche Entlastung vor Ort. Man kann noch auf bessere Techniken für die Akkus hoffen, damit die einfacher

und kostengünstiger herzustellen sind.

 

Das Problem ist nur, dass dauert alles viele Jahre und weltweit wird der CO2 Verbrauch immer mehr werden, alleine durch die Ernährung der immer größeren Anzahl von Menschen.

Es muss schon weltweit sehr schnell gelingen den CO2 Ausstoß sehr deutlich zu verringern. Ich glaube im optimalen Fall wären noch 2 Grad Erwärmung erreichbar. Aber realistischer

sind leider vier Grad bis zum Ende des Jahrhunderts. Wie wird das die Schweiz verändern? Ohne Gletscher z.B., wird sicher auch die Wasserversorgung verändern?

 

Ich denke auf die Szenarien muss man sich einstellen. Betrifft andere Länder noch viel mehr. Vor allem große Städte an der Küste.

 

Gruß

 

Lothar

 

 

 

 

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