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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Sobald man Hotels und Airlines wieder buchen kann, werde ich mir im Herbst/Winter eine Reise nach Thailand o.Ä. buchen, natürlich in Business ins Super Hotel. Das Geld muss weg!

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Ich lese den Post von Urs, den er in finsterer Nacht geschrieben hat und auch so rüberkommt, im strahlenden Sonnenschein auf dem Balkon, umschwirrt von den ersten Wespen, und das bereits Mitte April. Offenbar will uns die Sonne aufheitern in dieser düsteren Zeit. Hoffen wir, dass die Sonne aber dabei nicht übertreibt und uns noch eine Dürreperiode bringt mit deren Folgen.

 

Die Globalisierung hat uns einiges Unerfreuliches eingebrockt, an dessen Folgen wir leiden, das sei unbestritten. Nebst den nicht vorhandenen Masken, deren Fehlen aber den Entscheidungsträgern bereits seit Jahren bekannt war, ist es auch die Medikamentenabhängigkeit von Indien, welche uns durchaus noch echte Sorgen bereiten kann. Hier müssen die Politiker in der Schweiz und ganz Europa umgehend Korrekturen ansetzen und zumindest Pflichtlager fordern und diese auch kontrollieren lassen. Es genügt nicht, dass der Bund die Pflichtlager für Mineraloelprodukte 2x jährlich kontrolliert und die Tanks weiss anstreichen lässt. Die gleiche Sorgfalt wäre auch bei Pflichtlagern für Medizinprodukte nötig.

 

Eine Wende ist diese Coronapandemie für uns alle, das scheint die Bevölkerung auch so zu sehen. Eine Wende, die von uns schmerzlich fordert auf geliebte Gewohnheiten zu verzichten. Sei dies nun direkt von der Krankheit verursacht, sei es aber auch, weil schlicht das nötige Geld nicht mehr vorhanden ist und zu materiellen Einschränkungen zwingt oder sogar uns der Grundlage der materiellen Existenz beraubt. Die grossen Verlierer, zumindest für ein paar Jahre, sind der internationale Tourismus und damit die Luftfahrt, die Gastronomie, die Sport- und Eventbranche. Diese Mitarbeiter müssen sich auf Veränderungen einstellen und die nötige Flexibilität aufbringen, auch wenn es schmerzt.

 

Der verordnete Lockout hat aber auch ein paar Veränderungen erzwungen, welche durchaus positiv sind, nebst der „Entschleunigung“ und der Einsicht, dass „es ja so nicht immer weitergehen könne“ auch das Home-Office und Home-Schooling. Die Pessimisten, die immer behaupteten, dass dies niemals funktionieren werde, sind eines Besseren belehrt worden. Gemäss einer Umfrage der Fachhochschule Nordwestschweiz und der ZHaW fühlen sich über 70% der Befragten wohl bei der Arbeit zu Hause. Negativ sei die fehlende Einbindung in das Team. Auch der digitale Schulunterricht funktioniert praktisch aus dem Stillstand heraus recht gut. Aber auch hier vermissen die Schüler die sozialen Kontakte. Aber die bisherige notwendige Mobilität wird eher nicht vermisst, der Zeitgewinn durch den Wegfall der Pendlerei ist teilweise massiv.

 

Ich teile die Meinung nicht, dass die Rezession uns eine Arbeitslosigkeit von 30-50% bringen wird. Eine Stärke ist unsere Bildung und damit die Innovationsfähigkeit. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen, neue und gefragte Produkte sowohl für den Binnenbedarf aber auch für den Export herstellen zu können. Düsterer wird es für die Mitarbeiter von Autofabriken in Europa und den USA sein, deren Bildungsrucksack ist kaum gefüllt und wer kauft jetzt schon neue Auto’s? Die Influencerin Xenia Tchoumi hat geschrieben „Meine Generation spürt das erste Mal eine Ohrfeige“ und damit hat sie zweifellos recht. Berufe werden verschwinden, neue Berufe werden geschaffen. Das war schon immer in der Geschichte so, aber im Moment sind wir noch in der Abbauphase, aber der Aufbau wird kommen!

 

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vor 39 Minuten schrieb FalconJockey:

Sobald man Hotels und Airlines wieder buchen kann, werde ich mir im Herbst/Winter eine Reise nach Thailand o.Ä. buchen, natürlich in Business ins Super Hotel. Das Geld muss weg!

 

Tue mal eine gute Tat und spende es den Bedürftigen !

 

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Gerade eben schrieb Walter_W:

Tue mal eine gute Tat und spende es den Bedürftigen !

Tue ich doch, die Airlines und Hotels - die gesamte Reisebranche - zählt derzeit zu den Bedürftigen. Wir brauchen generell mehr Optimismus, sonst geben die Leute am Ende der stärksten Einschränkungen nicht genug Geld aus und das verstärkt den Rückgang umso mehr.

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vor 6 Stunden schrieb Dierk:

Wenn eine Gesellschaft bereit ist, zu Hause zu bleiben, wäre sie auch für eine mildere Massnahme, wie das Tragen von Masken, bereit gewesen, wenn die Alternative ansonsten Zuhause bleiben und wirtschaftlicher Schaden in Kauf nehmen heisst. 

 

Voll einverstanden. Ich denke auch dass sich einige Leute werden für die Dinge die da passiert sind werden verantworten müssen. Mit Masken und einem früheren Shutdown des Reiseverkehrs aus den Kriesengebieten hätte man viel besser machen können.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Persönlich fürchte ich, dass das Leben was wir 2019 noch gekannt haben vorbei ist auf sehr lange Zeit wenn nicht auf immer. 

 

Das denke ich auch, aber bei weitem nicht so pessimistisch wie du...

 

Dass beispielsweise viele Aufgaben im Home Office gemacht werden können, das sieht man aktuell. Ich glaube aber nicht, dass die Mehrheit der Büroangestellten das die ganze Zeit will. Aktuell, nach 4-5 Wochen sehen natürlich viele die positiven Effekte wie mehr Freizeit, weniger Pendeln. Vor allem jetzt wo die Leute sowieso keine Luft auf ÖV haben und nicht ins Restaurant gehen können über Mittag. Auf die Dauer glaube ich aber nicht dass die Mehrheit konstant zu Hause arbeiten möchte. Der persönliche Kontakt wird nach wie vor wichtig sein, ein Kaffeegespräch mit Teamkollegen, Gespräche von Teamkollegen oder Nebenteams mitbekommen und daraus eine Diskussion starten, etc. Das alles fehlt mit Home Office. Zudem hat es sich ja schon vor der Krise gezeigt, dass auch Selbständige und Start-ups die schon damals 100% Home Office hätten machen können, oftmals lieber in eine Co-Working Area gegangen sind, weil dort kreative und spontane Gespräche stattfinden können.

 

Was aber sicher massiv abnehmen wird, sind Geschäftsreisen. Mal schnell für ein Meeting und Händedruck nach Singapur, New York etc. zu jetten wird in vielen Firmen der Vergangenheit angehören.

 

Und wenn es zu einer Arbeitslosigkeit von 30-50% kommen sollte, dann wird das in vielen Ländern Europas so sein und massive soziale Unruhen auslösen bzw. Extremismus fördern. Wohin das führen kann, wissen wir ja... In Amerika sind ja erste schon einmal provokativ mit Waffen auf die Strasse gegangen.

 

Grüsse Ernst

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Ich habe mir in einer Zürcher Apotheke 20 FFP2 Masken gekauft und 5dl Desinfektionsgel. Ich als Risikogrufti werde die Masken tragen wenn ich mich ausserhalb der Wohnung bewege. Sie sind etwas lästig und machen durch das Ausatmen relativ warm, aber es gibt mir etwas Freiheit.

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Die Kardinalfrage wird sein, ob wir dem etatistischen Sozialismus mit seinem süssen Gift verfallen, oder dem überlegenen Kapitalismus den Weg zurück zur allseits verträglichen Vernunft weisen. Dessen Auswüchse schon im Ansatz kappen durch Bürger- nahe gemeinsame Entscheidungen. Gier, diese menschliche Urgewalt gehört geächtet. Also im Grunde genommen, die paar brauchbaren sozialistischen Forderungen in verträglicher Dosis mit dem neu gestalteten Kapitalismus veredeln.

 

Gruss und voller Vorfreude

Walti

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Am 19.4.2020 um 15:51 schrieb ErnstZ:

 

Das denke ich auch, aber bei weitem nicht so pessimistisch wie du...

 

..........................

 

Und wenn es zu einer Arbeitslosigkeit von 30-50% kommen sollte, dann wird das in vielen Ländern Europas so sein und massive soziale Unruhen auslösen bzw. Extremismus fördern. Wohin das führen kann, wissen wir ja... In Amerika sind ja erste schon einmal provokativ mit Waffen auf die Strasse gegangen.

 

Grüsse Ernst

 

Ja, da habe ich auch ein sehr ungutes Gefühl. Jetzt, wo sich der Donald im Weissen Haus so richtig eingelebt hat und zur Höchstform aufläuft, weil ihm dort wirklich keiner mehr widerspricht, ist es nur schwer vorstellbar, daß er dort jemals freiwillig wieder ausziehen wird.

 

Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir gerade auf, daß man von Stephen Bannon schon lange nichts mehr gehört hat. Das muß kein gutes Zeichen sein, denn bei dem kann ich mir auch nicht vorstellen, daß der sich auf seine alten Tage ein anders Hobby gesucht hat.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Mehrere Leute, auf die ich was halte, haben bereits ihre Meinung dahingehend kundgetan, dass das Virus der ideale Sündenbock für das "Ablassen" des Drucks aus der Wirtschaft ist (fachsprachl. Deflation). Danach können wir ggf. mit einer Rezession und ggf. auch (Hyper)Inflation rechnen. Wer glaubt, nach Corona werde wieder alles eitel Sonne im "alten Sinne", der täuscht sich m. E.
 

Ja, es gibt Menschen, welche diese Zeit für Entschleunigung und Rückbesinnung zu nutzen vermögen, aber ich denke, wir reden hier von einer einstelligen Prozentzahl. Unsere Schulen sind zu - die Ü-40-Eltern in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die grade Kleinstkinder bis junge Teenies haben,  laufen alle auf "Reserve" oder schon in einer Art Burn-out-Vorstufe und lechzen u. a. nach Wiederaufnahme des KiGa- bzw. Schulbetriebes.

Bald fällt ggf. vielen zw. 35 und 45 der "idealisierte Mittelstandstraum" auf die Zehen - immense Schulden (für so Schuhschachtel-Häuser), zwei Leasingkarren, Kinder kriegen alles, etc. etc. Mit 45 hatte mein Vater sein Haus schon zu mehr als 75% abbezahlt, heute bauen vor allem Akademiker-Paare Häuser erst in diesem Alter und müssen dennoch für +20 Jahre Schulden aufnehmen (den Grund und den Rest bekommen sie oft von den Alten geschenkt).

M. E. alles auf Sand gebaut..., und ich denke auch, dass wir in Folge von Corona in vielen Ländern ein Platzen des Immobilienmarktes erleben könnten. Firmen gehen Pleite, Einzelunternehmen auch, jede Menge Arbeitslose und Zeltstädte. Dabei ein zunehmender Leerstand bei den Immobilien, der aber zuerst nicht im Zins angepasst wird, damit keine großen Abschreibungen fällig sind (Vgl. 2008er-Krise in Spanien und so). Da kommen die Banken ab einem gewissen Zeitpunkt mit "Margin-Calls" und weg ist der "Wohntraum" im Speckgürtel... Da könnte man ewig weiterschreiben...

 

Vieles geht scheinbar seinen gewohnten Gang, nur halt hinter Masken und ohne großen Konsumwahn. Es sind gefühlt auch nicht eklatant wirklich weniger Autos am Land unterwegs, nur der Berufsverkehr morgends und abends fehlt (was für ein Segen).

Um sich zu verändern und neue Sichtweisen zu erkennen sowie zu übernehmen, bedarf es einer bewußten Entscheidung zu einer Art Persönlichkeitsentwicklung. Wer wartet und hofft, dass alles schnell vorbeigeht und bald wieder alles beim Alten ist, der ändert sich kein Jota, und wird nachher in gewohnter Manier auf die Politik schimpfen und mit allem unzufrieden sein.

 

Wie findet man heraus, "wie weit" man ist? Man setzt sich auf die Veranda/Terrasse/Balkon/Park/Wald und schaut einfach der Natur und dem Treiben zu. Ohne Handy, ohne Buch, ohne Musik, ohne nix - alleine! Wer das zwei Stunden aushält, ohne "Hummeln im Arsch" zu kriegen, der ist m. E. schon mal gut dran. Jäger, Naturfotografen, Angler u. dgl. haben hierbei ggf. einen gewissen Vorsprung. Ich kenne genug Leute - auch echte Freunde -, die keine 5 Minuten still sitzen Und/oder einfach mal ihre Klappe halten können...

 

Fazit: blickt man in die Vergangenheit, sind aus solchen Situationen wie jetzt eher schwierige bis sehr schwierige Zeiten heraus entstanden, und nur selten ein neues "Goldenes Zeitalter". Letzteres kann m. E.  nur von innen heraus entstehen..., und da sehe ich auch durch Corona derweil keinen großen transformatorischen Ansatz. Aber ich kann mich auch täuschen..., aber eben - rundherum mähen alle Rasen, waschen ihre Autos, grillieren, tratschen über normativen Schwachsinn (wer was warum falsch macht) - es ist eigentlich alles wie immer..., nur dass es sich tief drinnen nicht "wie immer" anfühlt. Es ist bissl wie in Thailand damals in 2004, als sich das Meer plötzlich zurückzog. Lieber auf einen Berg gehen, anstatt neugierig in die trockengefallene Bucht..., das ist zumindest meine Devise...

 

Den Feinfühligen fröstelt es in Nächten spätsommerlicher Ausgelassenheit, spüren sie doch - tief im Inneren - des Winters frühe Vorzeichen...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 8 Stunden schrieb DaMane:

 

Ja, da habe ich auch ein sehr ungutes Gefühl. Jetzt, wo sich der Donald im Weissen Haus so richtig eingelebt hat und zur Höchstform aufläuft, weil ihm dort wirklich keiner mehr widerspricht, ist es nur schwer vorstellbar, daß er dort jemals freiwillig wieder ausziehen wird.

 

Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir gerade auf, daß man von Steve Bannon schon lange nichts mehr gehört hat. Das muß kein gutes Zeichen sein, denn bei dem kann ich mir auch nicht vorstellen, daß der sich auf seine alten Tage ein anders Hobby gesucht hat.

 

Gruß

Manfred

Könnte schon sein - oder eben nicht: Diese Generation Politiker fischen alle im pool der Protestwähler.

 

"Protestwähler" - auch eine Art Blase, die jederzeit platzen kann.

Sieht man hier in der BRD:  Die AfD hat Federn lassen müssen, angesichts der Krise. Da fanden sich "Protestwähler" plötzlich in  unangenehm "schlechter Gesellschaft" wieder.

 

Die Wähler kehren zurück zu "Altbewährtem".

Commonsense, gesunder Menschenverstand, ist angesagt,

 

hoffentlich

Richard

 

 

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vor 13 Stunden schrieb reverser:

Könnte schon sein - oder eben nicht: Diese Generation Politiker fischen alle im pool der Protestwähler.

 

.....................

 

Die Wähler kehren zurück zu "Altbewährtem".

Commonsense, gesunder Menschenverstand, ist angesagt,

 

hoffentlich

Richard

 

 

 

Der von mir erwähnte Stephen Bannon ist ja kein Politiker, sondern "Drahtzieher", der (noch) überwiegend im Hintergrund agiert, um seine radikalen Absichten zu verschleiern. Die aufkommenden Krisenfolgen könnten ihm durchaus gelegen kommen.

 

Gruß

Manfred

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@Urs Wildermuth Gerade für den Stammtisch gäbe es die Möglichkeit, das virtuell via Skype, Zoom etc. zu machen. Den Vorschlag habe ich im Thread auch gemacht, leider ohne Resonanz ?

 

 Ich bin mal gespannt wie sich die teilweise Lockerung der Massnahmen auswirken wird. Hier bin ich mal nicht ganz so optimistisch. 

 

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Ja, das kann man, fühle Dich frei sowas zu organisieren. Ich kenne Skype und Zoom vom Geschäft her, persönlich fühle ich mich nicht angesprochen durch solche Dinge allerdings dürfte es durchaus eine Möglichkeit sein, künftig Dinge wie die GV und Sitzungen so abzuhandeln. 

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Am 20.4.2020 um 17:12 schrieb Phoenix 2.0:

M. E. alles auf Sand gebaut..., und ich denke auch, dass wir in Folge von Corona in vielen Ländern ein Platzen des Immobilienmarktes erleben könnten. Firmen gehen Pleite, Einzelunternehmen auch, jede Menge Arbeitslose und Zeltstädte.

 

die werden sich schon was einfallen lassen. Wer will schon in Frankreich, Italien oder Deutschland die Populisten am regieren haben. Das wäre gefährlich.

 

Daher wird es z.B. eine europäische Bad Bank geben. Da kann man den Müll abladen. Kommt doch nur auf die Rückzahlungsfrist an. Wenn man da eine Frist von 50 Jahren einräumt,

ist der größte Teil durch Inflation geschmolzen.

 

Dann nimmt man noch einen Eurobonds mit der selben Laufzeit und hat wieder für ein paar Jahre Ruhe.

 

Für die Umwelt wird sich da nichts positiv ändern. Bei bald 10 Milliarden Menschen auf der Welt. Das überlebt keine Umwelt. Spätestens ab April 2021 ist alles wie vorher.

Bei Ryanair muss man wahrscheinlich 50,- € nach Malle bezahlen und nicht mehr 30,- €.

 

Am 20.4.2020 um 17:12 schrieb Phoenix 2.0:

Um sich zu verändern und neue Sichtweisen zu erkennen sowie zu übernehmen, bedarf es einer bewußten Entscheidung zu einer Art Persönlichkeitsentwicklung

 

dazu bedarf es zuerst Wohltstand und Bildung. In Entwicklungs- und Schwellenländern geht es täglich mehr um das überleben. In Industrieländern leben viele in prekären Umständen, welche leider nicht zuerst an die Persönlichkeitsentwicklung denken können. Die wählen dann andere Parteien.

 

Gruß

 

Lothar

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 30 Minuten schrieb LS-DUS:

 

 

 

Für die Umwelt wird sich da nichts positiv ändern. Bei bald 10 Milliarden Menschen auf der Welt. Das überlebt keine Umwelt.

 

 

 

Wer sagt uns, dass die Natur die Überbevölkerung nicht durch Pandemien, beispielsweise,  im Zaume hält?

 

Sehr Darwinistische Sichtweise; ich weiss.

Gruß Richard

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Ist aber so. In unkontrollierten Populationen ist es immer so, dass sich das von selbst wieder ausgleicht. Die Chinesen hocken zu zehn Millionen auf einem Fleck - wenn da einer eine verseuchte Fledermaus isst, haben es gleich ganz viele und schon geht es los. Es gibt einfach zuviele Menschen auf dieser Erde, das System wehrt sich gegen uns, die Natur ist genial und ultimativ können wir sie nicht beherrschen.

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Ich denke dass nicht nur die Bevölkerungszunahme Grund ist. Der Mensch wird immer anfälliger für Krankheiten, die durch resistente Viren und Bakterien verursacht werden und durch häufiges einnehmen von Antibiotika. Enge Population, mangelnde Nahrungsmittel und Grundstoffe führen zu Agressionen und Kriegen. Eigentlich sind das nicht so schöne Aussichten. Ganz egoistisch gesehen bin ich froh, dass ich ein schönes und gutes Leben in einer guten Zeit und einem schönen Land hatte.

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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Am 20.4.2020 um 13:34 schrieb DaMane:

Jetzt, wo sich der Donald im Weissen Haus so richtig eingelebt hat und zur Höchstform aufläuft, weil ihm dort wirklich keiner mehr widerspricht, ist es nur schwer vorstellbar, daß er dort jemals freiwillig wieder ausziehen wird.

 

Spätestens nach der 2. Amtszeit muss er das. Noch hat Trump nicht die USA so in der Hand das er einen auf Putin machen kann und die Amtszeitbeschränkung aufheben kann. 

 

Am 20.4.2020 um 13:34 schrieb DaMane:

Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir gerade auf, daß man von Stephen Bannon schon lange nichts mehr gehört hat.

 

Bannon war einer der ersten der feststellen musste wie schnell Trump sich unbequemer Leute entledigt. Breitbart und Bannon sowie deren Geldgeber wollten ja nicht primär Trump sondern Ted Cruz und versuchten den u.a mittels dem von Cambridge Analytica entwickelten Mechanismus zu pushen. Erst als Cruz ausschied boten sie sich dem Trump Lager an, welches vordergründig mitmachte, nach der Wahl aber Bannon ziemlich schnell kalt stellte. Bannon und auch Cruz sind viel extremer und radikaler als Trump. Cruz ist Southern Baptist und ein Hardliner, der die USA sehr stark verändern wollte und damit mit Bannon und Mercer, die hinter Breitbart News stehen, zum Sponsor gewannen. Als Cruz aus dem Rennen war, bot Bannon Trump die Unterstützung an und ging davon aus, in einem Trump WH zum grossen Strategen und Strippenzieher zu werden. Ging aber in die Hose. Der hat ihn fast ein halbes Jahr auflaufen lassen und dann gefeuert. Für Trump wird Bannon mit Sicherheit nicht mehr agieren... wobei es wohl am besten wäre wenn der total in der Versenkung verschwindet... mit aufgeschraubtem Deckel.

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vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Spätestens nach der 2. Amtszeit muss er das. Noch hat Trump nicht die USA so in der Hand das er einen auf Putin machen kann und die Amtszeitbeschränkung aufheben kann. 

..........

 

 

Seit Trump im Wahlkampf die öffentlichge Bühne betreten hat, lebt er hauptsächlich von Tabubrüchen, und seit er Präsident ist, läßt er keine Gelegenheit ungenutzt, seine Verachtung gegenüber den staatlichen und demokratischen Institutionen zu demonstrieren.  In seiner angeborenen Bescheidenheit sieht er sich zweifellos als einzigen, der durch seine (O-Ton therealdonald!) unvergleichliche Weisheit in der Lage ist, Amerika zu retten. Nach dieser Logik ist er automatisch "systemrelevant", und kann nicht einfach durch "feindliche Wähler" oder die  Verfassung aus dem Weissen Haus entfernt werden. .  Der offensichtlich durch nichts zu erschütternde harte Kern seiner Anhänger, die zufälligerweise alle recht waffenaffin zu sein scheinen, sieht das sicher genauso, und die werden nicht zögern,  "ihrem Präsidenten"  zu Hilfe zu eilen, wenn er sich wieder einmal als Opfer von Hexenjagden zu erkennen glaubt. Notfalls ändert er halt die amerikanische Verfassung alleine .

 

vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

.........

Bannon war einer der ersten der feststellen musste wie schnell Trump sich unbequemer Leute entledigt. .............bot Bannon Trump die Unterstützung an und ging davon aus, in einem Trump WH zum grossen Strategen und Strippenzieher zu werden. Ging aber in die Hose. Der hat ihn fast ein halbes Jahr auflaufen lassen und dann gefeuert. Für Trump wird Bannon mit Sicherheit nicht mehr agieren... wobei es wohl am besten wäre wenn der total in der Versenkung verschwindet... mit aufgeschraubtem Deckel.

 

Deshalb frage ich mich ja nach dessen Verbleib, weil ich mir bei dem irgendwie nicht vorstellen kann, daß er sich ein "anders Hobby" gesucht hat.  Es wäre besser, wenn man ihm auf die Finger schauen könnte.

 

Gruß

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Corona Blues.

 

Kurzfristig mögen wir "Up-to-Date" sein -  werden wir auf dem Laufenden gehalten, zumindest über die naheliegendsten Auswirkungen.

Mittelfristig weniger:

Dieser Lock Down scheint kaum übersehbare Konsequenzen nach sich zu ziehen.

Maskenpflicht / Vermummungsverbot, z.B.: Jetzt wo die Juweliere ihre Läden wieder-eröffnen dürfen, haben sie ein Problem mit maskierten Eindringlingen / sprich Kunden.

Alleinerziehende Mütter, nicht nur mit behindertem Kind oder Pflegefall in der Familie, sind sich selber überlassen.

Flight Crews

 

The list goes on....

 

Gruß Richard

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vor 10 Minuten schrieb reverser:

Nicht diskussionswürdig? Habe einen ?  "Was soll das""  eingefangen.

Schon gut:

Habe Klappe zu

Richard

 

Niemand muss hier "Klappe zu" 

Noch können wir hier frei Meinung ? äussern..

 

 

Salute

jens

 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb kruser:

 

Niemand muss hier "Klappe zu" 

Noch können wir hier frei Meinung ? äussern..

 

 

Salute

jens

 

 

 

 

Genau ?

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