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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das waren einfach ein paar Tiefs mit zugehörigen Kaltfronten. Nennt sich "Winter".

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb FalconJockey:

Das waren einfach ein paar Tiefs mit zugehörigen Kaltfronten. Nennt sich "Winter".

 

Winter - wo!? Schnee hatten wir diesen "Winter" (Mittelgebirge) so gut wie keinen - so wenig wie seit Aufzeichnungsbeginn (vor mehreren Jahrzehnten) nicht.

 

Die Häufung ist die Signifikanz, nicht die Einzelereignisse für sich alleine betrachtet. Sturmfluten (Nordsee) und Orkane gab es früher schon und viel schlimmer, als in den letzten Jahren. Und ja, mehrere Sturmtiefs und Schnellläufer in so kurzer Serie - das gibt es ab und an schon, aber es fällt in Bezug auf die allgemeine Wahrnehmung dennoch aus der Reihe. Bevor "Yulia" über den nördlichen Teil Österreichs zog, hatte es in Innsbruck fast 21 Grad und auch ganz im Osten (NÖ und Burgenland) über 20°.

 

Karibikluft bei uns und Saharastaub auf den Kanaren; kein Grund zur Panik und Klimahysterie, aber eben ungewöhnlich und auch medial aufgebauscht. Für euch Piloten eine coole Sache, ihr konnten über den Teich Jetstreams "reiten" und hattet Spaß beim Landen...

 

Gruss

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Natürlich war der Winter viel zu warm, viel zu arm an Niederschlag (Regen, Schnee, egal). Mal wieder. Die Häufung rührt von größeren Differenzen der Temperaturen her, denn diese erzeugen hohe Luftdruckunterschiede, weil sich die Luftmassen ausgleichen wollen. Und obendrein hat sich die "Spur" der Tiefdrucksysteme verschoben und die Hochdrucksysteme sind nicht mehr so stabil wie wir es gewohnt sind. Kaltfronten erzeugen im Winter wie im Sommer stärkere Winde, wenn sie bei einem durchgehen - jetzt ziehen bei uns halt dauernd die Tiefs durch und somit auch die dazugehörigen Kaltfronten - kam in der Vergangenheit auch schon vor.

 

Wenn wir aber alle ein E-Auto kaufen, schneit es im nächsten Winter wieder. Versprochen!

 

PS: Bevor es ein Missverständnis gibt: Ich sehe es auch so, dass die Erwärmung des Klimas für die größeren Temperaturunterschiede etc. verantwortlich sind. Die paar Stürme mehr oder weniger sagen statistisch gesehen allerdings noch nicht so viel aus.

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Geschrieben

Aber nur wenn ihr Tesla kauft! ?

 

Chris

Geschrieben

Vor 30 Jahren war der Winter auch so warm. Gemäss hier https://klimaarchiv.info/ein-blick-in-die-vergangenheit/winter.html gab es schon früher ohne Greta & C02 Thematik warme Winter:

 

1289/90

Zweitmildester Winter in Europa. Weihnachten blühen die Bäume und es gibt frische Blumen. In den Flüssen kann noch gebadet werden. Am 06.01. brüten bereits die Vögel und es gibt am 14.01. bereits reife Erdbeeren und die Rebstöcke fangen an zu blühen.

1304

Äußerst warmer Winter. Es bliebt das ganze Jahr über trocken und warm. Der Rhein konnte durchquert werden!

1327/28

Ein sehr milder Winter. Bereits im Januar blühen die Bäume, im April die Rebstöcke. Am 22.05. beginnt die Getreideernte und am 25.07. die Weinlese!

 

1529/30

Im Dezember 1529 erneute Kirschernte. Im Januar, Februar & März gedeihen jeweils Blumen, Bäume & Getreide!

 

Interessanterweise ohne Industrielle Revolution (1770) und irgendwelchen Autos....

 

Markus

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Gulfstream:

Vor 30 Jahren war der Winter auch so warm. Gemäss hier https://klimaarchiv.info/ein-blick-in-die-vergangenheit/winter.html gab es schon früher ohne Greta & C02 Thematik warme Winter:

 

Kann nicht sein, 97% der Wissenschaftler sind schliesslich vom menschengemachten Klimawandel überzeugt. Sagt zumindest Cook.... ?

 

Chris

Geschrieben

@Markus: Vorsicht, "gefährliche Denke"!

Solche Infos werden wohl - dank Extinction Rebellion, FFF und Co. - bald strafbar, bzw. man kommt dafür in die Klapse und wird "lobotomisiert"... ?

??
 

Gruss

Johannes

 

Geschrieben

Ausschläge nach oben und unten gibt es immer, nur haben wir seit 20 (?) Jahren eine ganze Serie höchster gemessener Durchschnittstemperaturen. Das hat eine andere Qualität.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gulfstream:

Vor 30 Jahren war der Winter auch so warm. Gemäss hier https://klimaarchiv.info/ein-blick-in-die-vergangenheit/winter.html gab es schon früher ohne Greta & C02 Thematik warme Winter:

 

1289/90

Zweitmildester Winter in Europa. Weihnachten blühen die Bäume und es gibt frische Blumen. In den Flüssen kann noch gebadet werden. Am 06.01. brüten bereits die Vögel und es gibt am 14.01. bereits reife Erdbeeren und die Rebstöcke fangen an zu blühen.

1304

Äußerst warmer Winter. Es bliebt das ganze Jahr über trocken und warm. Der Rhein konnte durchquert werden!

1327/28

Ein sehr milder Winter. Bereits im Januar blühen die Bäume, im April die Rebstöcke. Am 22.05. beginnt die Getreideernte und am 25.07. die Weinlese!

 

1529/30

Im Dezember 1529 erneute Kirschernte. Im Januar, Februar & März gedeihen jeweils Blumen, Bäume & Getreide!

 

Interessanterweise ohne Industrielle Revolution (1770) und irgendwelchen Autos....

 

Markus

Alle diese aufgezählten Anormalitäten waren lokal / regional. Der aktuelle Klimawandel, den wir erleben müssen, ist global und dies macht die Sache komplexer.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Walter_W:

Alle diese aufgezählten Anormalitäten waren lokal / regional. Der aktuelle Klimawandel, den wir erleben müssen, ist global und dies macht die Sache komplexer.

Da bin ich mir allerdings nur sicher, dass wir heute ganz andere Berichterstattungsmöglichkeiten und Informationsmöglichkeiten haben 

 

Nehmen wir australische Buschbrände wetterbedingt:

 

- 1968/69    - 400.000 km²

- 1969/70    - 450.000 km²

- 1974 /75   - 450.000km² + 290.000 km² + 170.000 km² (Nord-West-Süd)

-  2002         - 380.000 km²

2020         - 180.000 km²

 

Man kann sich also dies immer zurechtlegen, wie es gerade ins Konzept passt.

Hier könnte man nun ableiten - die Situation hat sich innerhalb der letzten 50 Jahre verbessert und die Abstände bei Extrema wurden größer.

 

Jedenfalls ist alles was FFF über australische Buschbrände von sich gegeben hat Unsinn.

 

Nein das mache ich nicht, denke aber, dass hier jede Menge gefühlte Propaganda aufgebaut wird.

Ich mache mir nicht die Mühe das für weitere Gebiete zum Beispiel bei Überschwemmungen raus zu suchen, bin mir aber ziemlich sicher, es käme ein ähnliches Ergebnis raus.

 

Vielleicht haben sich Extremwetterlagen der Anzahl nach  erhöht, die Auswirkungen allerdings nicht. Nur hat es früher keiner so schnell gewusst, weil es kein Internet und keine heutige TV Landschaft gab, die jeden Tag ihre Programme mit angeblichen Sensationen und Horrormeldungen füllen müssen und dabei Null Skrupel kennen, wenn es der Quote dient.

 

Und es gab auch weniger Politiker, die bei jeder Strömung des Protestes ihre Grundüberzeugung wie Chamäleons die Farbe gewechselt haben

 

 

 

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben
11 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Winter - wo!? Schnee hatten wir diesen "Winter" (Mittelgebirge) so gut wie keinen - so wenig wie seit Aufzeichnungsbeginn (vor mehreren Jahrzehnten) nicht.

Nach den vergangenen Tagen ist diese Aussage wohl Makulatur. Es hat geschneit wie blöd...

Geschrieben
On 2/27/2020 at 8:19 AM, Urs Wildermuth said:

Tja, aber genau das passiert da nun diverse Wissenschaftler mit Horrorszenarien daher kommen und gleich mal Millionen Tote sehen und die Presse das gierig druckt. Denen kommt natürlich eine Massenpanik nur recht, nur hoffe ich dann, dass sie dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Dabei ist persönlicher Schutz nun wirklich keine Kunst. Häufig die Hände waschen, allenfalls mit Medinzinalhandschuhen in die Öffentlichkeit gehen und mal den Mitmenschen so weit wie möglich aus dem Weg gehen, also Massenveranstaltungen, öffentliche Verkehrsmittel e.t.c. nach möglichkeit meiden.

Es ist schon ein misslicher Beigeschmack, wenn man die Massnahmen so ansieht, die Konsequenzen aus den Massnahmen (alle Grossveranstaltungen anuliert), und dann sich bewusst wird, auf welchem dünnen Grat dies entschieden wurde.

So gesehen ist es eigentlich nicht verantwortbar, dass hier weltweit eine Krise losgetreten werden muss!

 

Die Gefahr??? warum wurde der Umgang mit Erkrankten und vor Allem die Sicherheitsstufe  für das Laborpersonal , welches die Tests macht, auf Stufe 2 definiert? Das ist auf der Stufe von Grippenviren.

Die geringste Stufe ist 1 . Eigentlich müsste man schlussfolgern dass

(entweder oder)

* Die WHO, der Bundesrat und alle Betroffenen Experten das Laborpersonal leichtfertig einem riesigen Risiko opfert.- ohne nachvollziehbaren Grund

* Den Eingeweihten es klar ist, dass diese  Corona-Hysterie eigentlich ganz und gar nicht ausserhalb der bisher bekannten Viren ist betr. Ansteckung und Folgen.

 

Auf jeden Fall muss gesagt sein, dass aufgrund der Einstufung (ein Produkt aus Ansteckungspotential und Terapierbarkeit / Heilbarkeit) schon sehr lange sehr viele Ansteckungsgefahren existieren, die mit wenig umfassenden Massnahmen eingedämmt oder in Schach gehalten wurden .

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Walter_W:

Alle diese aufgezählten Anormalitäten waren lokal / regional.


Sagt wer? 
 

Chris

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Pioneer300:


Sagt wer? 
 

Chris

Schau dir die verlinkte Seite an.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Walter_W:

Schau dir die verlinkte Seite an.

 

Ja sicher wurden dort lokale Phänomene aufgezählt, aber das dem zugrunde liegende Phänomen, nämlich die Mittelalterliche Warmzeit, war alles andere als lokal sondern global.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cosy:

Nach den vergangenen Tagen ist diese Aussage wohl Makulatur. Es hat geschneit wie blöd...

 

Wo? Am Matterhorn und in Samedan??

 

In meinem Satz steht das Wort "wir". Das bezieht sich auf einen großen Teil Österreichs nördlich des Alpenhauptkamms. Was in der Schweiz ist, tangiert mich  hierbei nicht - ihr habt wahrscheinlich auch keine vier Sturmtiefs erlebt. Somit erachtet jeder schnell mal als Realität, was er selbst für sich unmittelbar verifizieren kann.

 

Andreas hat oben schon recht - es läßt sich hieraus kein genereller Trend ableiten. Dazu brauchen wir noch paar Jahre. Also ist doch alles bestens.... kein Grund zur Sorge, alles im grünen Bereich!

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

alles im grünen Bereich

Ja, weil kein Schnee liegt ?

Geschrieben

 

..und kräht der Hahn auf dem Mist ändert' s ?Wetter oder s' bleibt wie's ist..

 

jens

 

 

NB. "Ja, weil kein Schnee liegt.." Andreas, der war ganz GROSSE Klasse! ✔️

 

 

Geschrieben

Falsch: Die Erde geht nicht unter, höchstens die Menschheit. Wir werden hier für ein paar hundert Tausend Jahre geduldet, also geniessen wir die Zeit so lange wie möglich.

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Geschrieben
Alle diese aufgezählten Anormalitäten waren lokal / regional. Der aktuelle Klimawandel, den wir erleben müssen, ist global und dies macht die Sache komplexer.
 
 
Na ja, immerhin wurden Regionen in Europa genannt, e.g. UK. Aber ich gebe dir insofern recht, dass es nicht Global beschrieben wird.

Ich will damit die Entwicklung auch nicht schön reden.

Aber ich finde nirgends eine gescheite Antwort auf die erhöhten CO2 Werte sowie ebenso warme Zeiten, so wie wir sie heute haben, welche hingegen bereits vor x Jahren aktuell waren - und das ohne Industrie und Autos, etc. Für mich persönlich ein Rätsel. Was waren damals die Auslöser?

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

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Es gab Zeiten, da war deutlich mehr CO2 in der Atmosphäre und es war kälter als heute. Und es gab Zeiten mit ungefähr soviel CO2 wie heute und es war viel wärmer.

Es gibt Einflussfaktoren, die VIEL wirksamer sind als CO2. Diese werden aber nicht benannt, ich vermute, weil man sie nicht besteuern könnte.

 

Eines ist jedenfalls sicher: CO2 und Temperatur korrelieren kaum/nicht. Bestes Beispiel, weil nicht so lange her und daher recht gut erforscht, ist die Mittelalterliche Warmzeit.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben

Das wird auch daran gelegen haben, dass vor x Millionen Jahren die Kontinente anders konfiguriert und anders positioniert gewesen sind, zudem leiden wir derzeit nicht unter bedeutsamen Aktivitäten von Vulkanen oder der Sonne. Es ergaben sich daraus komplett andere Wetterzusammenhänge!

Die Antwort liegt also nicht beim CO2 alleine und genau darum ist der aktuelle rasante Anstieg der CO2-Konzentration so Besorgnis erregend - langsam sind die Ozeane gesättigt und können nicht mehr so schnell CO2 aufnehmen, weshalb der Anstieg des atmosphärischen CO2 schneller voranschreiten wird und das wird uns alle noch vor Aufgaben stellen, die wir endlich angehen müssen.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb FalconJockey:

langsam sind die Ozeane gesättigt und können nicht mehr so schnell CO2 aufnehmen, weshalb der Anstieg des atmosphärischen CO2 schneller voranschreiten wird


Andersrum: Die Ozeane erwärmen sich und geben daher mehr CO2 ab. 
Es gab Zeiten, da waren die Ozeane 20 Grad (!) wärmer als heute und entsprechend viel CO2 in der Luft. Auch das renkte sich von selber wieder ein. 
Und es gab Zeiten, da änderte sich die weltweite Durchschnittstemp. innert 10 Jahren um 14 Grad (!). Und all das ganz ohne den Menschen.
 

Nur eines ist beim Klima konstant: Der stete Wandel. Wer glaubt, dass der Mensch da nennenswert Einfluss drauf nehmen kann, versucht auch einen Waldbrand zu löschen indem er draufpinkelt.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben

Ok, das bringt nichts, bis Du Dich mal mit dem Thema Geographie und Geologie (Niveau 7. Klasse reicht aus) beschäftigt hast. Bis dahin müssen wir das nicht diskutieren, weil Du einfach keinerlei Ahnung hast.

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