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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Olindaguy:

Es geht meiner Meinung nach um die "Vorbildfunktion" der Schweiz, denn wir haben ja die Mittel da etwas KONKRET zu unternehmen.

 

Achso, nach dem Motto: "Schaut her, wie vorbildlich wir in der Schweiz sind!". Auch wenn ich Dich jetzt vielleicht enttaeusche: Das interessiert genau niemanden. China, Indien und Afrika werden weiter rapide wachsen. Die USA machen eh was sie wollen. Und der Rest der Welt auch.

Aber wenn es einen persoenlich irgendwie befriedigt, kann er gerne z.B. CO2-Ablassbriefchen kaufen.

 

Chris

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Pioneer300:

" Rund 11.000 Liter Wasser seien laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen. Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit. Ein brennendes Elektroauto muss noch lange nachbearbeitet werden, sagt Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl. Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen, so der Landesfeuerwehrkommandant.

Die Batterie beinhalte eine Vielzahl an Chemikalien und auch Säuren, die beim Brand austreten könnten und mit denen die Feuerwehr bisher nicht zu tun hatte."

Genau deswegen wird mit dem vorrätigen Löschwasser eines Tanklöschfahrzeuges auch nur der Erstangriff gestemmt bis eine Zubringerleitung erstellt wurde. Im Tunnel wäre diese ab Hydrant und sollten bei einer moderneren Tunnelanlage ausreichend häufig vorkommen. 

Davon ab wird auch nicht mit Wasser pur gelöscht sondern mit Zusatzmittel um den Verbrauch eben zu verringern. 

 

By the way ist dieser Wert ziemlich sicher nicht nur zum Brand löschen. Etwa 2/3 der verbrauchten Wassermenge innerhalb einer Tunnelanlage ist zum kühlen der Struktur vorgesehen, damit die Tunnelanlage nicht einstürzt. 

 

Und ja wir sind uns einig, dass die Feuerwehren entsprechende Schulungen brauchen, wie das vorgehen im Brandfall eines E-Mobils sein soll. Allein schon wegen dem Eigenschutz. 

 

3 Tage nachbearbeiten wird sicherlich nicht am Unfallort selber geschehen sondern an irgendeinem Depot wo das ausgebrannte Fahrzeug abgestellt wird. Wobei ich 3 Tage auch als recht übertrieben dargestellt bezeichnen würde. 

 

Das sollte nun aber nicht daran hindern die Technologie einzusetzen und weiter zu entwickeln.

Bearbeitet von Kaffeebart
Geschrieben
Achja, was die "KlimaaktivistInnen" (in meinen Augen sind das schlichtweg Linksradikale) wirklich von der Umwelt halten, sieht man sehr schoen in Berlin:
sieht-so-eine-umweltfreundliche-klima-demo-aus?
 
Chris


Chris, wenn du Links postet bitte füge einen Teil oder Zitat des Artikels ein. Steht in den Regeln

Lg Sara
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch ein Paper, welches eine Studie korrigiert, welche auf alten Daten basiert und auch Daten des Fraunhofer ISE falsch verwendete. Leider wurde die Studie als Grundlage von Zeitungsartikeln, verschiedene Autozeitschriften und dem ADAC genommen.

 

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2542435119302715

 

Schlimm, halten sich dann solche falschen Informationen extrem lange bei der Bevölkerung.

 

Edit: Hier die Korrektur des Fraunhofer-Institut: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/gegendarstellung-zur-studie-kohlemotoren-windmotoren-und-dieselmotoren.html?fbclid=IwAR3-SRTkWAkyOi4kJ9UeTGtoUw5NWLXredbxKt68YYqYTN6TrnHN8akqoec

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Touni:

Hier noch ein Paper, welches eine Studie korrigiert, welche auf alten Daten basiert und auch Daten des Fraunhofer ISE falsch verwendete. Leider wurde die Studie als Grundlage von Zeitungsartikeln, verschiedene Autozeitschriften und dem ADAC genommen.

 

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2542435119302715

 

Du hälst das für eine seriöse Studie? 

 

Zitat

The internal combustion engine is a mature technology that’s being superseded by battery electric vehicles (BEVs). BEVs are becoming cheaper than conventional cars [...] 

 

Träum weiter!

In meiner Realität sind BEVs dank der hohen Akkubeschaffungskosten immer noch deutlich teurer als das gleiche Modell mit Verbrennungsmotor (Beispiel Golf versus Golf E, und viele andere). 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Dierk:

 

Träum weiter!

In meiner Realität sind BEVs dank der hohen Akkubeschaffungskosten immer noch deutlich teurer als das gleiche Modell mit Verbrennungsmotor (Beispiel Golf versus Golf E, und viele andere).

 

Die Anschaffung wird recht schnell billiger (ID.3 ist schon billiger als e-Golf). Aber wenn Du die Vollkosten bis 50'000 km oder bis 100'000 km rechnest, gilt es möglicherweise schon heute (kein Oelwechsel, fast kein Service, Strom ist billiger als Benzin, weniger Bremsbelagverschleiss dank Rekuperation, etc.). Du musst etwas längerfristig denken und nicht nur die Anschaffungskosten vergleichen.

 

Peter

Geschrieben (bearbeitet)
Quote

Wenn ich bei meinem Tesla auf den Wartungsservice verzichte, wirkt sich dies auf meine Fahrzeuggarantie aus?
Ihre Neuwagengarantie oder Gebrauchtwagengarantie wird nicht beeinträchtigt, falls die empfohlenen Wartungen nicht durchgeführt werden.

https://www.tesla.com/de_CH/support/car-maintenance

 

Alles nur eine Empfehlung. Die Filter der Klima kann ich auch selbst austauschen. Heisst für die 8 Jahre Garantie (oder 160k km) muss kein einziger Service gemacht werden.

 

Ein Arbeitskollege überlegt sich auch gerade ein Model 3 und wir haben mal die Einsparung auf 5 Jahre berechnet:

- kein Service 5000.- 

- keine Steuern 2500.-

- weniger für die Versicherung 3000.-

- Ersparnis Benzin. 30k km Jahr bei 6.5l und 1.65/l vs 16 kW/h und 0.20 = 11'285.-

Macht knapp 22'000.- auf 5 Jahre.

 

Ein Tesla Model 3 kostet 45'000.- mit 400km Range, Long Range mit 560 km, Allrad und Performance eines 911er 55'000.- 

 

Edit: Das Model 3 wäre in der Schweiz sogar knapp auf Platz 4 der meist verkauften Autos:

 

EGYhlPWXYAAe0BZ?format=jpg&name=900x900

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

Der grüne Strom für die E-Mobilität

 

Neue Idee: Bergseen einfach doppelt nutzen

 

als Stausee und als Solararray! 

 

 

Un parc solaire flottant projeté à Bourg-Saint-Pierre

Park solaire

 

Die Amerikaner haben da ein ähnliches Projekt, erzeugt nur leider bisher keinen Strom ? 

 

Video

Geschrieben

Und im Kongo sterben viele Kinder, weil sie unter haarsträubenden Bedingungen nach Kobalt schürfen. Und die Nachfrage steigt exponentiell nach diesem wichtigen E- Batterie Material.

 

O- Ton Monika Gruber: "Wir haben diese Erde von unseren Kindern geerbt, von Kongolesen stand da nix- sorry ."

 

Ich schlage als Geräusch, welches neuerdings Vorschrift wird bei den lautlosen Gleitern, das von einstürzenden Schachtwänden vor.

 

Gruss Walti

Geschrieben (bearbeitet)

Wie schon geschrieben, ist Tesla bereits bei 2.8% Kobalt (Die Konkurrenz ist noch bei 10-14%, sind von den Stk. Zahlen aber noch unbedeutend).

 

https://www.teslarati.com/tesla-model-3-batteries-cobalt-volkswagen/

 

Tesla arbeitet daran, ganz auf Kobalt verzichten zu können:


https://cleantechnica.com/2018/06/17/teslas-cobalt-usage-to-drop-from-3-today-to-0-elon-commits/

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

Ich habe vor einiger Zeit mal eine kleine Zusammenfassung angelegt. Vielleicht einfach mal durchlesen bevor wieder das Argument mit den Armen Kindern im Kongo oder andere Scheinargumente kommen 

 

Ganz kurz in einem Video warum Elektroautos auch heute schon grüner sind wie Benziner:

https://youtu.be/jHXeASlLEIo

 

Dann kurz ein paar Stichpunkte pro Elektroauto, unten Links mit diversen Studien.

 

- Elektromobilität hilft, die Luft in den Städten sauberer zu bekommen, denn bis auf den Reifenabrieb, den alle Autos haben (E-Autos haben sogar weniger Bremsscheibenabrieb dank Rekuperation) ist das E-Auto lokal emmissionslos.

- Elektromobilität verursacht über das Autoleben gesehen nur circa die Hälfte an Co2 wie ein Benziner und keine Abgase. Und das selbst mit einem Strommix von nur 40% Erneuerbaren Energien. Wer Solarzellen auf dem Dach hat fährt noch sauberer. Auch für die Benzinherstellung jede Menge Strom benötigt, nicht nur für die Akkuherstellung.

- Elektroautos sind leiser.

- Elektroautos sind wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten). Es wird kein Ölwechsel, keine AU usw. benötigt. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus rund 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus rund 210, somit hat ein Elektroauto auch viel weniger bewegliche Teile die kaputt gehen könnten und diese Teile müssen auch nicht erst aufwändig hergestellt werden.

- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung gesunken sind. Danach können sie noch als Hausspeicher eingesetzt werden, bis sie dann zu 60-70% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 95% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug.

- Seltene Metalle: In den Akkus sind keine wirklich seltenen Metalle. Kobalt und Lithium sind nicht selten. 90% des Kobalts werden auch nicht von Kindern geschürft, sondern von großen Minengesellschaften. In den neueren Akkus ist immer weniger Kobalt drin, teilweise nur noch 3-10%, in den nächsten Generationen wird gar kein Kobalt mehr drin sein. Vom weltweit abgebauten Kobalt werden nur 1/3 für Akkus verwendet. Lithium ist ebenfalls nicht selten, es reicht für alle Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre, nur die Abbaukapazitäten müssen noch ausgebaut werden. Übrigens ist im Benzin auch Lithium als Additiv drinnen genauso wie in Handyakkus, Laptopakkus, Keramik, Fensterscheiben usw. und Kobalt in gehärteten Stählen im Auto. In der Ölraffinerie wird Kobalt dazu verwendet, Öl zu entschwefeln, damit Benzin nicht nach faulen Eiern stinkt. Im Verbrenner-Katalysator sind dagegen die seltenen Elemente Platin bzw. Palladium und Rhodium und Cer drin und diese lösen sich sogar mit der Zeit (bis zu 50% des Materials) und gelangen in unsere Umwelt. Ausserdem findet man im Verbrennungsmotor Yttrium in den Zündkerzen. Was den Abbau der Rohstoffe angeht: Ja, es ist nicht sauber, genauso wie die Ölförderung und das Raffinieren des Benzins, die Akkus werden jedoch im Gegensatz zu Benzin heute schon zu 60-70% recycelt. Man sollte immer bedenken: Kein Auto wird jemals umweltfreundlich oder nachhaltig sein, denn es wird aus Metallen gefertigt, die aus der ganzen Welt zusammengekarrt werden müssen und verpestet mit seinem Gestank und Reifenabrieb (Microplastik) die Umwelt. Das E-Auto ist aber immerhin etwas sauberer, denn es hat wesentlich weniger Teile und die Akkus werden schon recycelt. Und ausserdem stinkt es nicht und macht weniger Lärm. Das alleine schon wäre ein Gewinn.

Hier mal ein paar Studien, die zeigen, was umweltfreundlicher ist. Das E-Auto stösst im Laufe seines Lebens trotz aufwändiger Akkuherstellung und trotz schlechtem Strommix nur die Hälfte an Co2 aus und die Akkus werden schon recycelt. Mit regenerativerem Strom und/oder PV auf dem Dach fährt es sogar noch sauberer.

 

BDEW Studie die zeigt dass Elektroautos auf fast 60 Prozent weniger CO2 als Benziner oder Diesel kommen.

https://ecomento.de/2018/10/22/bdew-elektroautos-mit-fast-60-prozent-weniger-co2-als-benziner-oder-diesel/

Die VUB Studie die zeigt dass die Umweltbilanz von E-Autos besser ist als die von Dieselautos https://emobicon.de/studie-umweltbilanz-von-elektroautos-ist-durchwegs-besser-als-bei-dieselfahrzeugen/?fbclid=IwAR27sM0U27qikkL5qiLIYRIMOpz9CGKehyA8Q_o95pBqXiLKvU-Py7ThJkQ

Die ICCT Studie zeigt dass Nachschub an den benötigten Materialien für Elektroautos kein Problem sein sollte.  https://www.transportenvironment.org/publications/electric-vehicle-life-cycle-analysis-and-raw-material-availability

Die UCS Studie analysiert die Emissionen eines Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus: https://www.ucsusa.org/clean-vehicles/electric-vehicles/life-cycle-ev-emissions#.W2BQdtL-hPY

Artikelserie aus dem Handelsblatt das viele verschiedene Studien vergleicht:

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/das-grosse-klima-rennen-verbrenner-vs-e-auto/22654282.html

Die Amortisationsdauer von Elektroautos liegt im Vergleich zu Benzinfahrzeugen je nach Strommix bei bis zu 3,6 Jahren. So lautet ein Ergebnis einer Analyse der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. Die Untersuchung findet zudem starke Abhängigkeiten zwischen Klimabilanz und Art der Batterieproduktion.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/klimabilanz-von-elektroautos-wie-umweltfreundlich-sind-sie-unterm-strich/?fbclid=IwAR3JRQ3N0QFqPCxAdrtzo0u_Hj5xhFGxJiMrWZ3eGq3AvwPoQpvGFK24pJc

MIT Studie (Darum ist ein fetter Tesla sauberer als ein kleiner Ford): http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-laut-elektroauto-oekobilanz-sauberer-als-ford-fiesta-a-1177177.html

European Environment Agency Studie (Elektroautos sind besser für Klima und Luftqualität) https://www.trendsderzukunft.de/eea-elektroautos-sind-besser-fuer-klima-und-luftqualitaet/

Zum Abschluss noch 2 TV Berichte über den Feinstaub aus Holzöfen:

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/feinstaub-aus-brennholzoefen-100.html

https://www.srf.ch/news/schweiz/heizen-mit-holz-strittige-holzheizungen-umweltschonend-oder-dreckschleudern

Geschrieben

Elektroautos werden uebernehmen, da gibt es ueberhaupt keinen Zweifel mehr und muss eigentlich auch nicht mehr diskutiert werden. Ich hoffe nur, dass der Ausbau der Infrastruktur hinterher kommt. Schon jetzt kommt es immer wieder vor, dass die SC von Tesla zu ueber 50% belegt sind, was einem dann kuemmerliche 20kw Ladeleistung beschert (Tesla ist aber dabei, die SC entspr. aufzuruesten). Wenn ich mir aber die Verkaufszahlen des M3 anschaue kommen leichte Zweifel, ob der Ausbau Schritt haelt.

 

Chris

Geschrieben

Natürlich ist im Moment die Ladeinfrastruktur der Schwachpunkt. 

Es wird aber fleissig daran gebaut, die Ladeleistungen nehmen zu (=Standzeit nimmt ab). 

Persönlich muss ich zum Glück nur selten an Schnelllader ausser vielleicht mal bei einer längeren Urlaubsfahrt wo man nicht in einer Etappe ans Ziel kommt. 

95% habe ich bisher zu Hause direkt vom Dach ins Auto geladen. Mein kleiner Beitrag zur Energiewende. 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Tut mir Leid Dich auf den Boden der Tatsachen zu holen: Auch wenn die Schweiz morgen aufhoert zu existieren, wird man die Auswirkungen auf das Klima auch mit den allerbesten Messgeraeten nicht erfassen koennen.

 

Chris wird also diesen Herbst auch keinen Wahlzettel einwerfen, es bringt ja nichts, weil sein Beitrag unter den 5 Mio Stimmberechtigten vernachlässigbar ist. Deshalb sind ja alles grüne und linke an der Macht. Das sind alles Leute, die sich der "Illusion" hingeben ihr Verhalten hätte eine Auswirkung auf das Ganze - sowohl auf die Umwelt angewendet, wie auch an der Urne?

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir im Haus werden sogar schon Ladestation in der Einstellhalle eingebaut. Das ganze ist nicht mehr aufzuhalten.

 

Ich werde auch mehr mit dem Model 3 in die Ferien fahren. Es hat bereits überall in Europa Supercharger. Da muss ich auch seltener Fliegen. Es macht ehrlich gesagt auch mehr Spass, da sieht man viel mehr als wenn man 1h im Flugi hinfliegt. Letztes Wochenende bin ich von Zürich, über den Gotthard ins Tessin und weiter nach Mailand. Erst auf der Rückfahrt im Tessin kurz für 20min aufgeladen für die Fahrt nach Zürich.

 

Als wir den Gotthard heruntergefahren sind, haben wir 50km Reichweite dazu gewonnen. Beim Verbrenner wäre die Energie verloren. Hier ein paar Fotos:

 

https://photos.google.com/share/AF1QipO_g7d5TC_cWxkBAHRE-2pe3dcssOnUEx8zsnvEP0HM10t934XWh_DEvzNpM7gkNA?key=cHR5TDZRV3pabnpBRXhscXBwTGhIUThnMzRMS3dB

 

Edit: Das Display im Model 3 ist übrigens 4K. Kann man auch Netflix schauen beim Laden. ?

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Hotas:

 

Chris wird also diesen Herbst auch keinen Wahlzettel einwerfen, es bringt ja nichts, weil sein Beitrag unter den 5 Mio Stimmberechtigten vernachlässigbar ist. Deshalb sind ja alles grüne und linke an der Macht. Das sind alles Leute, die sich der "Illusion" hingeben ihr Verhalten hätte eine Auswirkung auf das Ganze - sowohl auf die Umwelt angewendet, wie auch an der Urne?

 

Nein, das muss jetzt wirklich mal klar gestellt werden:

Wenn die Schweiz bei ihren Klimabemühungen wirklich den anderen Ländern als Vorbild dienen würde und diese es uns nachmachen würden, ja dann würde es sich sehr lohnen.

Aber ist das ist nun mal überhaupt nicht der Fall, es ist den anderen Ländern schnurzpiepegal was die Schweiz tut! Das sollte nun mal wirklich klar sein.

Und deshalb haben die Schweizer Bemühungen NULL Auswirkung auf eine eventuelle Klimaveränderung - leider ist das so. Das sind Fakten und die sollten wirklich mal klar sein.

Egal was wir machen, egal wie viel wir unser Leben erschweren und verteuren werden durch Ticket-CO2-Aufschläge, Flugpauschalen, etc.

 

Natürlich ist jeder frei für sich zu entscheiden, inwiefern er da mitmachten will - aber bitte schön, auf freiwilliger Basis! Da spricht nichts dagegeben, auch ich versuche da mein Bestes zu geben im Alltag.

 

Aber wenn das Problem der eventuell Mensch gemachten Klimaveränderung wirklich seriös angegangen werden soll (und nicht mit dem irrsinnigen Hype-Panik-Greta-etc.-Getue) dann muss dies global gelöst werden.

Ich denke da z.B.an globale Aufforstung und Stoppung der Zerstörung der Waldressourcen (das kann nur übers Geld funktionieren...), am Stoppen des Bevölkerungswachstums als Hauptproblem (und da ist natürlich Asien und Afrika gefragt...).

Das sind globale Ansätze welche Wirkung hätten. Da müssten die Länder dieser Erde zusammenstehen und Lösungen suchen und vor allem dann realisieren. Wenn denn der Wille vorhanden wäre - ist er aber nicht.

 

All dieser andere lokale Panikmache-Irrsinn, welcher nun durch die Greta-Jünger und co ins Spiel gebracht werden, bringt nichts. Es hilft nur den Sozialisten ihr Gedankengut unter dem Klimadeckel durchzudrücken und wird unser Leben massiv verteuren und erschweren und unseren Wohlstand inkl. Spassfaktor reduzieren. So ist es leider traurig aber wahr.

 

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Touni:

Es hat bereits überall in Europa Supercharger.

Ich habe mich da noch nicht so genau über den Stand der Technik informiert. 

Beim Handy ist es ja so, dass kurz nach dem Kauf alles fein und super ist. Eine Akku-Ladung hält 2 Tage. Nach 2 jahren aber ist der Akku nicht mehr so Leistungsfähig und hält nur noch einen Tag oder muss gar 2x am Tag geladen werden. 

Mein Nutzverhalten wird sich in dieser Zeit kaum gross geändert haben. Es ist mir nicht erst bei einem Smartphone aufgefallen. Früher konnte ich die Akkus einfach auswechseln und war wieder zufrieden heute geht das leider nicht mehr. 

 

Nun die Frage zum E-Auto wie verhält es sich dort mit den Batterien? Laut Verkaufsbeschrieb kommt ein Tesla mittlerweile 500-600 KM (Für mich immer noch zu wenig, daher hab ich mir das ganze nicht näher angeschaut). Wenn ich den Wagen nun 5 Jahre hab und über Nacht jeweils am Strom hänge bzw. zwischendurch auch immer wieder mal die Schnelladestationen nutze. Wie Leistungsfähig ist der Wagen dann noch? reicht es dann plötzlich nur noch für 300 Km oder weniger Oder sind die Stromspeicher so gut, dass quasi kein Verlust mit der Zeit zu spüren ist?

Wenn man dann nach x Jahren die Batterie komplett tauschen muss und das dann wie weiter oben irgendwo steht nochmal 15-20 TCHF kostet - sorry aber dann ist die Technik für mich einfach noch nicht weit genug. 

 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Touni:

Als wir den Gotthard heruntergefahren sind, haben wir 50km Reichweite dazu gewonnen.

 

Mit dem Model S sind es knapp 20km... Aber vielleicht rekuperiert das M3 ja soviel besser, glaube ich aber nicht.

Sicher, dass Du schonmal Tesla gefahren bist? ?

 

Chris

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mit Feuerwehrlern spreche (auch von der Berufsfeuerwehr), dann sehen die das nicht so relaxed, wie hier weiter oben manche gemeint hatten zu meinen. Unabhängig von der schwierigeren Löschbarkeit/Kontrolle/Nachversorgung - in jedem Modell laufen die Leitungen anders, und wenn jemand in einem Wrack eingeklemmt ist (kommt ja nicht so selten vor), müssen die erst eine App bemühen um zu sehen, wo sie die Bergeschere ansetzen können, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Nachdem diese Autos ganz anders brennen als konventionelle KFZ mit Verbrennungsmotoren, geht es hier noch viel mehr um Zeit. Die Freiwilligen haben jedenfalls einen Heidenrespekt vor diesen Karren und sind nicht so euphorisch...

 

Vor wenigen Tagen musste in Tirol ein Tesla in einem Kühlcontainer versorgt werden, weil die Gefahr einer Neuentzündung bestand. Bin gespannt, wie das zukünftig mit den freiwilligen Feuerwehren hinhauen soll - die arbeiten alle nebenbei und können ned immer tageweise je zwei Mann abstellen, um u. a. kalifornischen Schrott zu überwachen...

 

Man macht sich m. E. viel zu wenig Gedanken um alles drumherum. Über den Strom wird auch nicht genug gesprochen; es ist offenbar Konsens, es würden für Deutschland unter 10% zusätzlicher Strom bei einer Elektrifizierung des Individual- und Schwerverkehrs notwendig. 10% sind 10%..... wo sollen die herkommen, ohne pöhse AKWs? Man könnte einen Dauerorkan über der Nordsee "züchten" (laut VT'lern geht das ja durch die Chemtrails und so) und schon haben wir genug Strom..., denn großangelegt speichern kann man solche Spitzen derweil nicht. Wir können aber die Alpen zubauen mit Speicherkraftwerken... das sieht sicher fein aus... *hollodriooo* ?️

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
40 minutes ago, Kaffeebart said:

Nun die Frage zum E-Auto wie verhält es sich dort mit den Batterien? Laut Verkaufsbeschrieb kommt ein Tesla mittlerweile 500-600 KM (Für mich immer noch zu wenig, daher hab ich mir das ganze nicht näher angeschaut). Wenn ich den Wagen nun 5 Jahre hab und über Nacht jeweils am Strom hänge bzw. zwischendurch auch immer wieder mal die Schnelladestationen nutze. Wie Leistungsfähig ist der Wagen dann noch? reicht es dann plötzlich nur noch für 300 Km oder weniger Oder sind die Stromspeicher so gut, dass quasi kein Verlust mit der Zeit zu spüren ist?

Wenn man dann nach x Jahren die Batterie komplett tauschen muss und das dann wie weiter oben irgendwo steht nochmal 15-20 TCHF kostet - sorry aber dann ist die Technik für mich einfach noch nicht weit genug. 

 

Hoi Stefan

 

Da musst du definitiv keine Angst haben. Die Batterie muss ein ganzes Autoleben lang nicht getauscht werden. Die Batterien in einem Elektroauto haben eine ganz andere Zusammensetzung als in deinem Handy. Die heutigen Batterien können locker 1500x Aufgeladen und Entladen werden und haben immer noch über 80%. Das bedeutet bei einem Tesla Model 3 mit 560km Reichweite 850k km Lebensdauer. Die Daten werden übrigens von den bisherigen Fahrern gestützt:

 

https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/

 

Weiterhin besteht ein Tesla Battery Pack aus fast 3000 einzelnen Zellen, welche separat gesteuert werden können. Das Batterie Pack für das Model 3 Long Range kostet beim Ersatz übrigens nur 7000.- die Batterie hat aber so oder so eine Garantie von 8 Jahren. 

 

Es gibt übrigens schon ein paar Model S aus 2012 die bereits 1 Mio. km erreicht haben.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

es ist offenbar Konsens, es würden für Deutschland unter 10% zusätzlicher Strom bei einer Elektrifizierung des Individual- und Schwerverkehrs notwendig. 10% sind 10%..... wo sollen die herkommen, ohne pöhse AKWs?

 

An „nur“ 10% glaube ich nicht. Es wird nur mit Kernkraft gehen, denn diese 10-20% fallen an, wenn keine Sonne scheint und kaum Wind geht....

 

Chris

Geschrieben

Es geht ja nicht um "glauben", sondern um Wissen/Berechnen:

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb M_CH:

Es geht ja nicht um "glauben", sondern um Wissen/Berechnen:

 

Link

"Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge."

 

Da die Mobilität generell weiter ansteigen wird, sind 20% absolut realistisch.

 

Chris

Geschrieben
1 hour ago, Pioneer300 said:

 

Link

"Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge."

 

Da die Mobilität generell weiter ansteigen wird, sind 20% absolut realistisch.

 

Chris

Ehm ja, aber dein Link wie auch mein Video zeigen, dass das ohne AKW Strom geht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb M_CH:

Ehm ja, aber dein Link wie auch mein Video zeigen, dass das ohne AKW Strom geht. 

 

CO2-neutral? Grundlastfaehig? Unmoeglich.

 

Achja, aus meinem Artikel:

„Wenn alle, die um 19 Uhr nach Hause kommen, sofort an ihre Station wollen, wird das nicht gehen“

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300

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