cosy Geschrieben 10. Februar 2020 Geschrieben 10. Februar 2020 On 1/31/2020 at 3:55 PM, Touni said: Der Verbrauch ist chemisch bedingt bei 0.2 - 0.5l Adblue auf 100 km. Zur Herstellung von einem Liter Adblue wird 1 kg Erdgas (2.79 kg CO2) verwendet. Im Katalysator reagiert das Adblue u.a. zu CO2. Man kann bei einem Diesel Fahrzeug also locker noch mal 6 - 15g pro km dazurechnen. Die Emissionen und Energieverbrauch beim Abfüllung und des Transport von Adblue kommt da noch dazu.... Edit: anders gesagt, die Betriebsemissionen eines E-Auto in der Schweiz entsprechen das doppelt nur der AdBlue Emissionen eines Diesel. Deine Überlegungen sind FALSCH! Leider überlesen die Meisten solche Schlaumeier-Tricks. Ich habe gestutzt- und nachgeschaut. Vorerst mal das : ich bin weder Chemiker noch hatte ich während der Schulzeit und Studium das Fach gemocht. Trotzdem wage ich Dir zu wiedersprechen: Ad-Blue besteht laut Webseite des deutschen Verband der Automobilindustrie VDA aus demineralisiertem Wasser (68%) und Harnstoff (32%). Der Harnstoff ist ein weit verbreitetes Chemieprodukt und wird in enormen Mengen hergestellt und weltweit vertrieben (B2B). Du kannst schon mal in Deiner Milchbüchleinrechnung schon mal den AdBlue-Verbrauch durch drei teilen, um das extrem umweltschädliche Reinwasser aus der Rechnung raus zu halten ! Zusammensetzung des Harnstoffs ( CH4N2O) Dieser Stoff ist also eine Bindung aus den Molekülen: Methan (Hauptbestandteil v. Erdgas), Stickstoff (Hauptbestandteil der Luft, die Du atmest, Hauptkomponente in Düngemittel usf.) und ein einzelnes Sauerstoffatom (hier liegt die chem. "Agilität" des Stoffes). Gewinnung des Harnstoffs Nun kommt CO2 ins Spiel. Laut Wikipedia: Harnstoff (CH4N2O) wird in der chemischen Industrie großtechnisch aus Ammoniak (NH3) und Kohlendioxid (CO2) hergestellt. Ammoniak wird dazu mit Strom (85 bis 160 kWh pro t) aus Stickstoff (N2) und Wasserstoff (H2) mittels Methan (CH4) hergestellt. Also, für 3dl Harnstoff (=1l AdBlue) benötigt man: Ammoniak + Kohlendioxid+ etwa 25 Watt elektrische Energie. Fazit: AdBlue ist ein Oxidationsmittel, um Schadstoffe in Abgasen chemisch zu binden (neutralisieren). Bei der Herstellung wird ein verschwindend geringer Energieaufwand in Form von Strom verbraucht, sowie die Roh- Ausgangsstoffe Methan und Kohlendioxid. Das bedeutet: Jeder , der AdBlue kauft und in den Behälter in seinem Dieselauto giesst, entfernt durch deren Herstellung ein wenig CO2 aus der Umwelt!!! Allerdings ist der Umweltbeitrag der CO2 - Reduktion gering, denn ein typischer deutscher Mittelklassewagen benötigt ca. 4 bis 6 % AdBlue (in Bezug auf die Dieseltreibstoffmenge) für eine fast perfekte Reduktion von NOx (90% der NOx werden zu H2O und Luftstickstoff). Zitieren
cosy Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 On 2/9/2020 at 11:19 AM, Touni said: Ja, windig und sonnig - Deutschland produziert gerade fast 80% seines Strom erneuerbar, füllt die Pumpspeicherwerke und exportiert sogar noch 20% davon! Du schreibst so, wie wenn Du elektrische Energie meinst, aber hier in der Grafik vergleicht man Leistung! und wie ich das Thema so kenne, sind das nicht Produktionsangaben, sondern installierte potentielle Leistungen, also die stärke des Parks an Kraftwerken der Kategorie erneuerbar, die man gebaut hat. Sagt nichts aus über die wirkliche Herkunft und Belastung des tatsächlich verbrauchten Stroms... Zitieren
kruser Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 In der Schweiz wurde dieser Tage eine Industriequelle im Wallis entdeckt welche doch tatsächlich seit vielen Jahren 600'000 TONNEN! CO2 in die Luft abgibt. Die Quelle sei halt einfach "übersehen" worden wie es heisst.. Man kann sich tatsächlich fragen wie seriös die ganze Erhebung und Messdienste der Schweiz eigentlich sind wenn solch immens grosse Schadquellen einfach "übersehen" werden und können. Da wird der Wagen des kleinen Mannes, der kleinen Frau , per Mikro-, Milligramm gemessen und protokolliert, verwarnt, bestraft, gejagt mit Polizei und Gewalt derweil 100m gleich neben an hunderttausende Tonnen, Tonnen!! in die Luft geblasen werden, jahrelang! und niemand stört's. Bin meinen schweren DieselSUV immer gerne gefahren. Von heute an jedenfalls auch ohne die geringsten Gewissensbisse, freie Fahrt und Freude herrscht! Gruss jens Zitieren
Touni Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 (bearbeitet) 4 hours ago, cosy said: Du schreibst so, wie wenn Du elektrische Energie meinst, aber hier in der Grafik vergleicht man Leistung! und wie ich das Thema so kenne, sind das nicht Produktionsangaben, sondern installierte potentielle Leistungen, also die stärke des Parks an Kraftwerken der Kategorie erneuerbar, die man gebaut hat. Sagt nichts aus über die wirkliche Herkunft und Belastung des tatsächlich verbrauchten Stroms... Was meinst du genau? Der Deutsche Staat sammelt die einzelnen Produktionsdaten der Kraftwerke und stellt sie 15min genau per Opendata API zur verfügung. Das ist daher sehr wohl genau. Die Emissionen der einzelnen Kraftwerkstypen ist aus dem letzten IPCC Bericht. https://transparency.entsoe.eu/content/static_content/Static content/web api/Guide.html https://github.com/tmrowco/electricitymap-contrib Bearbeitet 11. Februar 2020 von Touni Zitieren
cosy Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 (bearbeitet) 47 minutes ago, Touni said: Was meinst du genau? Der Deutsche Staat sammelt die einzelnen Produktionsdaten der Kraftwerke und stellt sie 15min genau per Opendata API zur verfügung. Das ist daher sehr wohl genau. Die Emissionen der einzelnen Kraftwerkstypen ist aus dem letzten IPCC Bericht. https://transparency.entsoe.eu/content/static_content/Static content/web api/Guide.html https://github.com/tmrowco/electricitymap-contrib ok, dann sind das die Daten der vier Reglezonenbetreiber (Es ist nicht der Staat, der die Produktionsdaten sammelt , sondern die einzelnen Regelzonen sprich private Firmen). Dies ist somit die Mittlere Leistung der Viertelstunden-Messperiode. Was man damit aber nicht machen kann, ist eine Gesamtbilanz für ein Land. Denn die Lieferverträge* aus dem Ausland und nach ausl. Endkunden müssten einbezogen werden. Diese weiss man aber erst nach dem Post-Scheduling Prozess der einzelnen Bilanzgruppen. * Nachtrag: Für die Schweiz z.B. machte der Stromhandel im Mittel gleichviel aus wie der Eigenverbrauch, somit kann man 100% falsch liegen in einer 15'- Messperiode, wenn man Import und Export nicht Bilanzgruppengetreu einbezieht. Bearbeitet 11. Februar 2020 von cosy Zitieren
Touni Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 (bearbeitet) 7 minutes ago, cosy said: Was man damit aber nicht machen kann, ist eine Gesamtbilanz für ein Land. Denn die Lieferverträge* aus dem Ausland und nach ausl. Endkunden müssten einbezogen werden. Diese weiss man aber erst nach dem Post-Scheduling Prozess der einzelnen Bilanzgruppen. Du kannst ja zwischen Verbrauch und Produktion wechseln. Da auch die umliegenden Länder Daten liefern, kann man das schon relativ genau darstellen: https://www.electricitymap.org/ Quote Verbrauch bezieht Importe und Exporte mit ein, Produktion ignoriert sie Bearbeitet 11. Februar 2020 von Touni Zitieren
cosy Geschrieben 11. Februar 2020 Geschrieben 11. Februar 2020 1 hour ago, Touni said: Was meinst du genau? Der Deutsche Staat sammelt die einzelnen Produktionsdaten der Kraftwerke und stellt sie 15min genau per Opendata API zur verfügung. Das ist daher sehr wohl genau. Die Emissionen der einzelnen Kraftwerkstypen ist aus dem letzten IPCC Bericht. https://transparency.entsoe.eu/content/static_content/Static content/web api/Guide.html https://github.com/tmrowco/electricitymap-contrib Staaten sammeln keine Lifedaten. Dies ist die Aufgabe der Regelzonenbetreiber. diese müssen messtechnisch ihre Leistung und Energie erfassen, die Produktions- und Spannungspläne erstellen sowie Überschuss und Mangel regeln (Sekunde-> Primärregelung, Minuten->Sekundärregelung danach Tertiärregler = Verträge mit Produzenten resp. börsliche Ausschreibungen, am Ende des Tages müssen Sie den Handel mit der Physik abgleichen, dazu erhalten sie elektronisch von allen Netzbetreibern sowie Produzenten, (resp. gesammelt von den Bilanzkreisen) in ihrem Regelgebiet die Daten automatisch per EDI zugestellt (in der Schweiz SDAT, in Deutschland andere Formate). Zusätzlich besorgen sie noch das Engpassmanagement: die Überwachung der Belastung von Höchstspannungstrassen, dazu muss man im Verbund mit FR, CH, NL, A und auch Luxemburg) aus deutscher Sicht zuvor börslich die entsprechende Transportkapazität erwerben , damit man dann auch darf.. Dem ganzen, hochkomplexen Zahlenspiel schaut der Staat nur von Weitem zu und lässt sich die Schlüsseldaten fixfertig zustellen. Beispiel Schweiz: wir haben nur eine einzige Regelzone, und somit auch nur 1 Gesellschaft (eine private AG, die den grossen Stromwerken gehört, welche hauptsächlich den Kantonen gehört und einigen Banken): Swissgrid. Hier eine schöne Übersicht der Schweiz: https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/load.html Hier eine Messung aus Daten der ENTSO-E, der europäischen Gemeinschaft der Regelzonenbetreiber , für Deutschland: https://www.netzfrequenzmessung.de/ Zitieren
cosy Geschrieben 14. Februar 2020 Geschrieben 14. Februar 2020 Zum Brennstoffzellen-Fahrzeug, hier in diesem Thread weiter vorne eingeworfen: Einige Forumsteilnehmer glauben , dass Wasserstoff sehr bald *DER* Energieträger wird für den Verkehr. Ich hatte repliziert, dass ich das nicht glaube- zumindest nicht in den Fristen wie genannt. Nun hat unsere BFE einen Leifaden für Planer erstellt, der sich auf Wasserstofftankstellen bezieht. Ich wiederhole hier nur meine Bemerkung: - teuer (1 Tankstelle ~ 1.5Mio, ohne Gebäude und ohne Belag, Umgebungsmassnahmen) - gefährlich (erweiterte Ex-Schutzzone) - wesentlich aufwändiger als Benzin- Diesel Tanlstellen im Unterhalt - Bestehende Tankstellen können nich in Wasserstofftankstellen umgewandelt werden, da dies jformnell / uristisch eine Neuanlage mit allen Konsequenzen und Einsprachen ist (und wesentlich erweiterte Auflagen) Auszug Abnahme der Anlage durch: ● Arbeitsinspektorat (z.B. KIGA) ● Benannte Stelle / Notified Body (CE-Stelle) ● Blitzschutzbehörde ● Brandschutzbehörde / Feuerpolizeiliche Behörde ● (Lokale) Feuerwehr ● Unabhängiges Kontrollorgan mit Kenntnissen des Ex-Schutzes (EN 60079-14) ● Suva ● SVGW (TISG) ● SVS ● SVTI Kleine Besonderheit: falls H2 auch zur Nutzung in thermischen Motoren verkauft wird, fällt der Businescase unter die Treibstoffzollverordnung, falls H2 lediglich an Brennstoffzellenfahrzeuge abgegeben wird, ist sie Treibstoffzoll- befreit! Aktuell gibt es in der Schweiz zwei Zapfstellen für Wasserstoff. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) Es geht los, wie von vielen bereits vermutet: Oberverwaltungsgericht stoppt Rodungsarbeiten für Tesla-Gelände Die Grüne Liga Brandenburg will die Baumfällarbeiten für die Autofabrik verhindern. Das OVG untersagte die Rodungen nun vorläufig. Die Rodungsarbeiten dürften nun so lange nicht wiederaufgenommen werden, bis über die Beschwerde der Grünen Liga gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt/Oder vom Freitag entschieden worden sei. Der Umweltverein war zusammen mit dem Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) daran gescheitert, mit Eilanträgen die Baumfällarbeiten zu verhindern. Der jetzt verfügte Stopp gelte, bis über die Beschwerde der Grünen Liga gegen den Frankfurter Beschluss entschieden ist, heißt es in dem OVG-Bescheid. Die fortgeschrittenen Rodungsarbeiten machten es erforderlich, die Baumfällarbeiten vorläufig zu untersagen, denn sie könnten schon binnen weiterer drei Tage abgeschlossen sein. Auch ist laut OVG nicht davon auszugehen, "dass das Rechtsschutzbegehren der Grünen Liga von vornherein offensichtlich aussichtslos" sei. Quelle und ganzer Artikel ---------------------------------------------- Très amusant...... - diese Grüne Liga hat wohl nix mit den progressiv-GrünInnen, welche die Welt vor dem CO2 erretten wollen, zu tun. Ich hol' schon mal Chips und Almdudler,... das wird sicher noch lustig. Gruss Johannes Bearbeitet 16. Februar 2020 von Phoenix 2.0 Zitieren
Touni Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 46 minutes ago, Phoenix 2.0 said: Très amusant...... - diese Grüne Liga hat wohl nix mit den progressiv-GrünInnen, welche die Welt vor dem CO2 erretten wollen, zu tun. Ich hol' schon mal Chips und Almdudler,... das wird sicher noch lustig. Das sind doch keine Grüne, sondern fake Umweltverbände. Schau dir mal an woher der VLAB sein Geld bekommt, da wird dir schlecht. https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/hintergrund-tesla-eilantrag-verein-bayern-vlab.html Quote Leugnung des menschengemachten Klimawandels Axel Kruschat, Landesgeschäftsführer des BUND, sieht Vernunftkraft nicht als Verbündeten. Für ihn gehört die Initiative zur "Anti-Energiewende-Szene". Er sagt gegenüber rbb|24: "Hinter Vernunftkraft steht oft eine unverhohlene Leugnung des menschengemachten Klimawandels. Viele falsche Informationen werden über die Energiewende verbreitet", sagt Kruschat. Das lässt sich auch durch Aussagen der Mitglieder belegen. So beschrieb Peter Geisinger, Mitglied von Vernunftkraft Odenwald, die Energiewende in einem Vortrag bei der AfD-Bundestagsfraktion als "totalitäres Projekt". Ich hoffe das Gericht entscheidet bereits am Montag. 30% der Bäume sind ja bereits gefällt worden. Die restlichen Bäume müssen bis Mitte März weg, sonst darf erst wieder Ende Jahr abgeholzt werden. Tesla wird sicher nicht so lange warten und das Projekte beenden. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 Und wo werden die wieder aufgeholzt? Bäume sind emminent wichtig für den CO2 Haushalt. Daher ja auch die Initiative der billionen Bäume die man pflanzen will, da machen übrigens selbst die Amis mit. Aber natürlich kommen schon wieder Umweltprofessoren daher die das als "zwar temporär sinnvoll aber nicht zielführend" brandmarken, weil echte Massnahmen in deren Weltbild daher nicht passen, weil sie ja wirklich was erreichen könnten... Angstmache ist aber viel besser für diese Leute um ihr sozialistisches Gesellschaftsmodell durchsetzen zu können. Wieso sollte Tesla an solchen Typen vorbeikommen die schon jedem Hausbesitzer der seine Hütte modernisieren will das Leben zur Hölle machen... immerhin gibts dort ne volle Kriegskasse. Aber ich denke sowieso, Tesla und auch die anderen Fahrzeuge die ihre Lenker pausenlos überwachen und ständig nach Hause telefonieren sind zu vielen Leuten suspekt als das sowas langfristig ne Chance hat. Bei mir hat jedenfalls die Story mit den Updates die da einfach in ein angebliches Eigentum reingehauen werden und dann nach Lust und Laune das Verhalten des Fahrzeugs ändern endgültig den Gong gegeben. Ein Auto mit Simkarte und so weiter kommt mir N I E ins Haus, weder von Tesla noch von sonst wem. Was hab ich davon, wenn die Mühle mich noch bei der Polizei anschwärzt schlussendlich weil dessen Fahrassistent ne 30er Tafel übersehen hat die gestern noch nicht da war... kann ich dann die Rechnung an Tesla schicken?? Wohl kaum. U.a. aus diesem Grund war meine Versuchung nach dem Probefahren eines neueren Toyotas mit solchen Spielereien bereits nach 30 Minuten vorbei... Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) Das sind also alles von rechts unterwanderte Initiativen? Seit ich gelesen habe, dass man mit Benzinern noch bis 2030 oder gar länger fahren wird dürfen, juckt mich das alles nicht mehr so sehr. Bei uns kommt nun offenbar bald ein Öffi-Jahresticket, wo man für die Nutzung aller Öffis im Bundesgebiet um die EUR 1.200 pro Jahr zahlen dürfte. Das ist gut, obgleich die Frequenzen bei Bussen am Land und so bei uns eher mies ist. Aber prinzipiell eine gute Sache. Das Auto brauche ich dann nur mehr selten, und deshalb werde ich bis zum absoluten (!) Fristen-Anschlag mit gebrauchten zuverlässigen Japanern/Koreanern fahren, sofern Benzin halbwegs leistbar bleibt. Das Corona-Vius ist derzeit die größte CO2-Bremse (Kreuzfahrten stagnieren, weniger Exporte auf Containerschiffen aus China, stillstehende Industrienanlagen, Chinesen haben im Januar 18% weniger Neuwagen gekauft, Flüge werden im großen Stil abgesagt/eingestellt, u. v. m.). Greta und Co sollten für das Virus ein paar Kerzen anzünden.... [Ironie OFF] Gruß Johannes Bearbeitet 16. Februar 2020 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 vor 2 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Das Corona-Vius ist derzeit die größte CO2-Bremse Tja, nachdem der Mensch ja die grösste Belastung für den Planeten ist, ist wohl jeder Corona Tote eine gute Nachricht für die. Und wenn das Teil oder ein zukünftiges mal die Hälfte der Menschheit dahingerafft haben sollte, ist wohl auch das Problem weg. Aber sei sicher, die Überlebenden finden neue Angstszenarien mit denen man die Restmasse auf Kurs halten kann. Zitieren
Touni Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 11 minutes ago, Urs Wildermuth said: Und wo werden die wieder aufgeholzt? Bäume sind emminent wichtig für den CO2 Haushalt. Daher ja auch die Initiative der billionen Bäume die man pflanzen will, da machen übrigens selbst die Amis mit. Ja, natürlich. Hier handelt es sich um etwa 31'000 Bäume einer Baumplantage. Diese werden 3x in einem Mischwald wieder aufgeforstet. 11 minutes ago, Urs Wildermuth said: Ein Auto mit Simkarte und so weiter kommt mir N I E ins Haus, weder von Tesla noch von sonst wem. Hehe, die SIM-Karte ist für jedes Auto in Europa ab 2018 Pflicht. Viele Hersteller haben sie aber schon vorher verbaut. Darfst daher nur noch alte Autos fahren. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) @Urs: VT'ler finden gewiss eine Storyline, die besagt, es sei alles Teil des "Plans". Erst mal 50% mit dem Virus dahinraffen, und der fitte (weil überlebende Teil) darf dann - per Gehirn verbunden - mit Robotern bzw. A.I. ein schönes neues Leben 2.0 verbringen. Freaks können sich dann an ihre TESLA-A.I. andocken und gemeinsam in einer Art virtuellen Realität Hand in Hand mit dem TESLA-Avatar (selbst einstellbar, meistens wsl dann eine vollbusige Nymphe) über eine virtuelle grüne Blumenwiese laufen. Knight Rider für Fortgschrittene..., da haben die Frauen dann endgültig verloren, wenn Männer sich mit ihren Autos neuronal "vereinen" können... Gruß Johannes Bearbeitet 16. Februar 2020 von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 vor 3 Minuten schrieb Touni: Hehe, die SIM-Karte ist für jedes Auto in Europa ab 2018 Pflicht. Viele Hersteller haben sie aber schon vorher verbaut. Darfst daher nur noch alte Autos fahren. Genau das tu ich ja. Und Pflicht? Na bravo. Also weiter zum völligen Überwachungsstaat. Und wetten, irgendwann werden alle nicht "petzfähigen" Autos aus "Umweltgründen" verboten, damit auch ja kein Bürger mehr ohne Totalüberwachung rumeiert... Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 vor 3 Minuten schrieb Phoenix 2.0: da haben die Frauen dann endgültig verloren, wenn Männer sich mit ihren Autos neuronal "vereinen" können... ROFL... erst erfinden die nen Autopiloten der zumindest technisch zulassen würde während der Fahrt ne Nummer zu schieben und dann .... na ja, lassen wir das. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Und wetten, irgendwann werden alle nicht "petzfähigen" Autos aus "Umweltgründen" verboten, damit auch ja kein Bürger mehr ohne Totalüberwachung rumeiert... Sowieso... oder man muss eine Blackbox nachrüsten. Die Sci-Fi-Fanboys werden es auch dann noch super finden, wenn sie von Kampfrobotern gekillt werden: "ey voll cool.... wie bei Star Wars...! *röchel*" Gruß Johannes Bearbeitet 16. Februar 2020 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Touni Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 18 minutes ago, Urs Wildermuth said: Genau das tu ich ja. Und Pflicht? Na bravo. Also weiter zum völligen Überwachungsstaat. Und wetten, irgendwann werden alle nicht "petzfähigen" Autos aus "Umweltgründen" verboten, damit auch ja kein Bürger mehr ohne Totalüberwachung rumeiert... Warum macht dir das beim Fliegen nichts aus? Ich meine ADS–B ist so unsicher, es hindert mich nichts daran, deine Transponder Kennung zu nehmen und dich als Phantomflugzeug auf einen Approach in Zürich oder Frankfurt zu schicken. Zitieren
Dierk Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 die Bäume dürften übrigens nur noch bis Ende Februar gefällt werden. wenn da jetzt ein richterlicher (vorläufiger) Entscheid vorliegt, der nicht in wenigen Tagen gekippt werden kann, verzögert sich das mit der Gigsfactory um mindestens 6-9 Monate (weil dann Herbst/Wintersaison ist). https://www.baumpflegeportal.de/baumrecht/faellverbot-schnittverbot-baumpflege-gehoelzpflege-maerz-oktober/ Zitieren
Touni Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 Just now, Dierk said: die Bäume dürften übrigens nur noch bis Ende Februar gefällt werden. wenn da jetzt ein richterlicher (vorläufiger) Entscheid vorliegt, der nicht in wenigen Tagen gekippt werden kann, verzögert sich das mit der Gigsfactory um mindestens 6-9 Monate (weil dann Herbst/Wintersaison ist). Jep, aber das kann noch mit einer Ausnahmegenehmigung bis Mitte März hinausgezögert werden. Wenn es bis dahin nicht klappt, ist Tesla sicher weg aus Deutschland. Die brauchen die Produktionskapazitäten für 2021. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Touni: Wenn es bis dahin nicht klappt, ist Tesla sicher weg aus Deutschland. In AUT sagt man bei sowas: "Ja genau...schleicht's euch!" Mich wundert ohnehin, dass TESLA nicht - wie so viele andere Silicon Valley- und Tech-Unternehmen, nach Irland geht; dort gibt es zudem genug Wiesen, ohne was abholzen zu müssen. Logistischer Nachteil wäre halt die Insel-Lage, aber sie würden sich Steuern sparen. Ich unterstellte mal schlicht, sie wollen sich die sog. "deutsche Ingenieurs- und Wertarbeit" sichern - aus den Heerscharen jener (zukünftigen) Arbeitslosen, die sie selbst als Innovator und Disruptor lostreten..., bis dann eh mal alles automatisiert ist und nur mehr fünf Leute so ein Werk überwachen. Wie die Amis auch, sollte man sich bei uns überlegen, auf US-Autos fette Strafzölle draufzupacken. Trump muss man mit "Auge um Auge" kommen..., und keine Fertigung bei uns zulassen, denn das wäre wie ein trojanisches Pferd, weil man dann die Zölle umgehen könnte. Europa first!! Gruss Johannes Bearbeitet 16. Februar 2020 von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine Gigafactory in Deutschland für die bestehenden Hersteller eine sehr unliebsame Konkurrenz wird. Tesla wird mitlerweile auch begriffen haben, dass das Epizentrum der Ökowelle in Deutschland ist und das dort der grösste Markt herrscht. Irland bedeutet alle endmontierten Wagen müssen verschifft werden. UK ist eh aus dem Rennen für den EU Markt, also wäre eine Alternative zu Deutschland der Osten mit seinen tiefen Löhnen und ohne Umweltquerulanten. Im Prinzip muss man sich bei aller Skepsis gegenüber Tesla und all den anderen an den Kopf fassen. Gerade in Ost Deutschland, wo Arbeitslosigkeit und soziale Probleme am grössten sind, kann eine Gigafactory ein massiver Wirtschaftsfaktor werden. Da fragt man sich schon, wie es immer wieder möglich ist, dass solche Projekte von überregionaler Bedeutung konstant abgeknallt werden. Sollte hinter diesen angeblichen Oekoleuten tatsächlich die deutsche Autoindustrie stecken, müsste man dies abstellen, denn das würde dann wohl als Justizmissbrauch gelten. Andererseits muss man sich auch fragen, wieso Tesla sich für dieses Projekt nicht irgend eine der dort massig vorhandenen stillgelegten Industriestandorte ausgesucht hat anstatt ein Waldgebiet. Es gibt doch in ost Deutschland genug Wirtschaftsruinen, die man für sowas hätte sprengen und ersetzen können. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 (bearbeitet) Meines Erachtens brächte es mehr, die F&E bei den deutschen Autoherstellern voranzutreiben und damit Arbeitsplätze zu sichern, als - für ein kleines Strohfeuer an neuen Stellen - einen mit Kreide vollgefressenen "Wolf" ins Land zu lassen. Aber Touni und Konsorten meinen ja, dass die Deutschen quasi eh schon unrettbar im Hintertreffen seien und hoffen halt zudem, dass sie bald eine Pilgerstätte für ihren "Elon-Kult" auf europäischem Boden erleben dürfen, wo sie die neuesten Käppis und limited coffee-cups mit Logo und so erwerben können. Ehrlich gesagt ist der von der Gigafactory betroffene Wald eine üble, eng gesetzte Monokultur, um den es in Sachen Schutzwürdigkeit keine große Diskussion geben müsste - zudem wollen sie wo anders aufforsten. Das ist dezidiert kein Naturschutzgebiet. Aber immer noch besser, als eine hässliche Monster-Betriebstätte, die wohl eh nur wenig Geld in Deutschland lassen wird. Gruß Johannes Bearbeitet 1. März 2020 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
kruser Geschrieben 16. Februar 2020 Geschrieben 16. Februar 2020 Lach mich ja kaputt: Schreit da alles nach "KlimaRettung, rettet den Wald , die Fische, die Luft und vieles mehr und da baut ausgerechnet Welt"Retter" Musk seine riesige Fabrik mitten im Wald!.. Vermutlich werden die Bäume sogar elektrisch gefällt. Dabei hat's gleich nebenan genug Fläche. Aber NEIN, der Wald muss weg, elektro HEIL! Einmal mehr wieder "heil".. und alles maschiert gleich wieder mit. Dieses Pharisäertum und ihren Sekten habe ich bis oben satt. jens Zitieren
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