CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation

[Touni]

Muss nicht immer Tesla sein. Vor allem als Kleinwagen Ersatz interessant:

 

Hier ein kleiner Test des Seat Mii Electric mit 200 km Range ab 16'000.- EUR. Wie ich immer wieder sagen - zuhause laden ist ein Traum. Anstatt dass sie alle 2 Woche an die Tanke muss, findet sie jeden Morgen einen vollen "Tank" vor - das ist so was von bequem!

 

14 kWh / 100km à 0.29 EUR = 4.- EUR oder in der Schweiz 14 kWh / 100km à 0.18 CHF = 2.60 CHF

6l Benzin à 1.40 EUR = 8.40 EUR oder in der Schweiz 6l Benzin à 1.65.- CHF = 9.90 CHF

 

Mit der Ersparnis aus Treibstoff, Wartung und Steuern spart man in DE nach 5 Jahren locker 4'500.- EUR und in der Schweiz 7'500.- CHF

 

Also gleich teuer wie ein Kleinwagen-Verbrenner.

 

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Touni

[Phoenix 2.0]

Am 26.1.2020 um 11:46 schrieb Christian Bahr:

Ein weiterer Tipp wäre noch, den uralten Kühlschrank und/oder die uralte Gefriertruhe zu entsorgen [...]

 

Mein Geldbeutel freut sich noch mehr, wenn ich Geräte, welche einwandfrei funktionieren, bis zum Defekt oder Versagen weiterbenutze. Ich erachte dies als umweltfreundlicher, als wenn ich ein neues Produkt mit seinem CO2-Rattenschwanz kaufe. Wenn es kaputt ist, ist es kaputt - ich tausche bei einem alten KS sicher nicht mehr den Kompressor. Aber vorher bei top Funktionalität entsorgen - no way!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 27. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[Touni]

Was man beim E-Auto auch immer wieder vergisst: Man kann im Winter ohne teuere Standheizung das Auto per App vorheizen und eisfrei machen. Im Sommer auch vorkühlen. Das ist ein grossen Komfortgewinn.

 

Wenn ich mir das anschauen. Relikt aus der Steinzeit

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/hintergrund/Fit-fuer-die-Kaelte-Die-fuenf-wichtigsten-Winter-Tipps-fuer-Autofahrer,article-swr-5954.html

[Phoenix 2.0]

@Tuoni: ja, wenn man nachher noch genug Saft übrig hat, um auch zum Ziel fahren zu können, ist das eine coole Sache!

 

Die meisten E-Autofahrer die ich derzeit kenne, haben zuhause große Garagen und auch in ihren Firmen eine TG. Zudem finde ich es - im Sinne des Umweltaspektes - verwerflich, seine Karre per Strom aufzutauen, wenn man - wie die meisten Menschen seit jeher - manuell kratzen kann. Wer hat schon eine Standheizung? (Moralapostel OFF)

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[Christian Bahr]

vor 4 Minuten schrieb Touni:

Was man beim E-Auto auch immer wieder vergisst: Man kann im Winter ohne teuere Standheizung das Auto per App vorheizen und eisfrei machen. Im Sommer auch vorkühlen. Das ist ein grossen Komfortgewinn.

 

Wow, super Sache! Mach das mal mit einem Benziner in der Innenstadt im Wohnbereich. Da wirst du gleich verhaftet

[Phoenix 2.0]

Genau - Strom verbrauchen für Vorlaufzeiten von Heizung und Klima; wenn das alle machen, brauchen wir dafür umgerechnet mehrere Kraftwerke. Ich glaube, ihr habt nicht mal verstanden, um was es den Klimaaktivisten geht. Für euch zählen offenbar nur Technik, Komfort und "hip-sein".

 

Eine m. E.  klägliche Positionierung. "Trettbrett-/Windschattenfahrer" einer Klima-/Umweltbewegung zum reinen Eigennutzen, und fleissig nach allen Seiten austeilen!

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[Touni]

7 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

@Tuoni: ja, wenn man nachher noch genug Saft übrig hat, um auch zum Ziel fahren zu können, ist das eine coole Sache!

 

Das sind bei 30min aufheizen, wenn wirklich mit Schnee bedeckt, um die 2 - 3 kWh. Also so 10 - 20 km Reichweite.

 

7 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Die meisten E-Autofahrer die ich derzeit kenne, haben zuhause große Garagen und auch in ihren Firmen eine TG. Zudem finde ich es - im Sinne des Umweltaspektes - verwerflich, seine Karre per Strom aufzutauen, wenn man - wie die meisten Menschen seit jeher - manuell kratzen kann. Wer hat schon eine Standheizung? (Moralapostel OFF)

 

Der Innenraum müsste ja beim Fahrer so oder so aufheizt werden, das sparst du dann ein. Der zusätzliche Verbrauch dürfte weit unter 1 kWh sein.

[Christian Bahr]

vor 3 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Für euch zählen offenbar nur Technik, Komfort und "hip-sein".

Nein. Du verstehst das falsch

Es geht um ganz konkrete Dinge.

 

Zum Beispiel Menschen davon zu überzeugen weniger schmutzige Energie zu verbrauchen bzw davon ganz weg zu kommen und das sie mehr in ihrer Brieftasche behalten. Es geht um konkrete Einsparungen und es geht um potenzielle Einsparungen

[Christian Bahr]

vor 11 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Genau - Strom verbrauchen für Vorlaufzeiten von Heizung und Klima; wenn das alle machen, brauchen wir dafür umgerechnet mehrere Kraftwerke.

Alternativ dazu kannst du dir auch einen Holzofen ins Auto montieren. Kann dann aber unter Umständen etwas brenzlig werden:

 

[Phoenix 2.0]

@Tuoni: Danke, verstehe!

 

Dennoch denke ich, dass sich das summiert. Das ist in etwa so, wie wenn man rechnet, was es Strom kostet, wenn die Menschen ihre Gerätschaften auf Standby und ihre Ladegeräte immer im Netzstecker lassen.

 

@Christian: das ist schon nachvollziehbar für mich, aber was ist mit den Menschen, die sich nicht mal eine neue Waschmaschine leisten können, wenn die alte kaputt geht? In der Schweiz gibt es diese Probleme vielleicht weniger, bei uns und bei euch in Deutschland hingegen schon. Für solche Menschen klingt das wie blanker Hohn...

 

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Im Jahr 2017 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.[...] Wer in Deutschland weniger als 13.152 Euro im Jahr verdient, gilt nach dem Stand des Jahres 2017 als armutsgefährdet.

Betroffen von Armut sind oft auch Kinder und ältere Menschen. Im Jahr 2017 betrug die Armutsgefährdungsquote von Kindern unter 18 Jahren in Deutschland 20,4 Prozent. Unter den Personen ab 65 Jahren waren zu diesem Zeitpunkt 14,6 Prozent von relativer Einkommensarmut betroffen. [...]

 

Quelle
 

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Insgesamt sind 1,24 Millionen Menschen in Österreich von Armut betroffen oder armutsgefährdet – das ist jeder Siebte! Männer, Frauen und erschreckend oft auch Kinder, für die ein leerer Kühlschrank oft Realität ist. Denn Armut bedeutet für AlleinerzieherInnen, am Monatsende zu entscheiden, ob sie etwas zu Essen kaufen oder die Wohnung heizen sollen. Armut bedeutet für Familien, einen großen Teil ihres Einkommens für Wohnen und Energie auszugeben. Armut bedeutet für Kinder, in feuchten, schimmligen Zimmern zu schlafen und zu spielen, weil die Wohnung nicht angemessen warmgehalten werden kann. Armut bedeutet für viele Haushalte, dass zusätzliche oder unerwartete Ausgaben finanziell nicht möglich sind: Keine Klassenfahrten, kein Auto, keine Reparatur der Waschmaschine oder der Heizung.

 

Quelle: Caritas

 

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Gruß

Johannes

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[FalconJockey]

vor 24 Minuten schrieb Christian Bahr:

Mach das mal mit einem Benziner in der Innenstadt im Wohnbereich. Da wirst du gleich verhaftet

Ich wüsste nicht warum man für den Gebrauch einer Standheizung einen Strafzettel kriegen sollte.

[PAO1908]

vor 9 Minuten schrieb Christian Bahr:

Alternativ dazu kannst du dir auch einen Holzofen ins Auto montieren. Kann dann aber unter Umständen etwas brenzlig werden:

 

Auch da wäre er CO Sensor jetzt wieder ein passendes Gadget. 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von PAO1908

[Simmershome]

vor einer Stunde schrieb Christian Bahr:

Ein weiterer Tipp wäre noch, den uralten Kühlschrank und/oder die uralte Gefriertruhe zu entsorgen und sich im Gegenzug energie effiziente Geräte zu kaufen. 

Ich habe nichts mehr unter A+++, Kühlkombi, Trockner, Waschmaschiene , Geschirrspüler, TV.....Also daran soll es nicht scheitern. Nur sinnfreies mache ich nicht mit.

Und bei meinem Flusi PC im Cockpit darf sich der Zähler drehen so schnell wie er möchte.

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Simmershome

[Phoenix 2.0]

Der Volvo ist geil.... ist sogar ein Schweizer (hier das Kennzeichen unblurred). Sowas hätte ich mir eher in Finnland erwartet... ^^

 

Am ersten Blick denkt man auch, es könnte ein Holzvergaser sein...

 

Gruß

Johannes

 

[Touni]

Also halten wir fest. Spätestens seit diesem Jahr sind E-Autos in jeder Fahrzeugklasse von der Oberklasse bis zum Kleinwagen über die ganze Nutzungsdauer gleich teuer oder sogar günstiger.

 

In etwa 3 Jahren werden E-Autos auch in der Anschaffung günstiger sein. Spätestens dann wird der Tapping Point überschritten. Wer rechnet, kauft schon heute ein E-Auto. Man kriegt schlussendlich mehr Fahrspass, Komfort und Sicherheit!

[PAO1908]

vor 2 Minuten schrieb Touni:

Wer rechnet, kauft schon heute ein E-Auto. Man kriegt schlussendlich mehr Fahrspass, Komfort und Sicherheit!

Wer rechnet kauft in erster Linie kein neues Auto. 

[Christian Bahr]

vor 12 Minuten schrieb FalconJockey:

Ich wüsste nicht warum man für den Gebrauch einer Standheizung einen Strafzettel kriegen sollte.

Hm, wer hat denn etwas von einem Strafzettel geschrieben?

Du kennst offenbar des Deutschen Nachbarschaftliebe nicht 

 

Park mal vor einem Schlafzimmerfenster und schalte morgens früh um 5:45 Uhr die Standheizung an. Selbst wenn die Anlage technisch einwandfrei funktioniert,  wird sie ein Geräusch verursachen

[Phoenix 2.0]

vor 11 Minuten schrieb Touni:

In etwa 3 Jahren werden E-Autos auch in der Anschaffung günstiger sein. Spätestens dann wird der Tapping Point überschritten. Wer rechnet, kauft schon heute ein E-Auto. Man kriegt schlussendlich mehr Fahrspass, Komfort und Sicherheit!

 

Das mit den drei Jahren könnte stimmen, aber man muss auch abwarten, wie die Konsumenten reagieren (siehe u.a. Posting von Simmershome).

 

Man muss dann wohl Fahrtechnikkurse anbieten, denn meine Schwiegermutter etwa ist ihr Leben lang kleine und PS-schwache Autos gefahren. Die wird dann mitunter sonst schnell mal im Graben liegen..., und das Verhalten des KFZ bei der Rekuperation muss man tw. auch erlernen.

 

"Wer rechnet", Grips und einen Funken Hausverstand hat, wartet mindestens noch drei Jahre (siehe Dein eigenes Statement am Beginn des Zitats). Niemand, der klar bei Verstand ist, springt auf, bevor die "Chasm" übersprungen ist und man nicht zur späteren "early majority" gehört (siehe Trendverlaufsmodell, wie hier eh schon öfter gepostet). Bis dahin sollten Kinderkrankheiten, infrastrukturelle Probleme und andere Aspekte halbwegs gelöst sein (z. B. das  Feuerwehrleuten der Umgang mit E-Autos in Fleisch und Blut übergegangen ist).

 

"Fahrspass, Komfort und Sicherheit": das beweist mir wieder, dass es euch insgeheim in erster Linie um hedonische und technische Motive geht, und erst sekundär um den Klimaschutz und die Umwelt. Sorry guys.... ihr exponiert eure Motive immer wieder selbst.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[Simmershome]

vor 12 Minuten schrieb Touni:

Also halten wir fest. Spätestens seit diesem Jahr sind E-Autos in jeder Fahrzeugklasse von der Oberklasse bis zum Kleinwagen über die ganze Nutzungsdauer gleich teuer oder sogar günstiger.

 

In etwa 3 Jahren werden E-Autos auch in der Anschaffung günstiger sein. Spätestens dann wird der Tapping Point überschritten. Wer rechnet, kauft schon heute ein E-Auto. Man kriegt schlussendlich mehr Fahrspass, Komfort und Sicherheit!

 

Das glaube ich zwar nicht, bevor ich es sehe, aber wenn es so kommt, dann bin nich gerne bereit nach Betrachtung der Strompreise und der Möglichkeit eines Anschlusses bei mir auf dem Innenstadthof, wo mein Fahrzeug immer im Blick unter den Balkon steht, neu drüber nachzudenken. Nur auf Grund von 100% Marketing entscheide ich mich auch nicht bei FS2020. ich will es erst mal immer für Otto Normalverbraucher immer bezahlbar sehen.

Ich bin auch nicht der Typ der die Heizung abdreht und in der Striickjacke rumsitzt, damit er ein tolles Auto rumstehen hat. Ich gehöre nicht zu den Reichen, aber dafür insgesamt zu den Zuriedenen. Trotzdem behalte ich meinen gesunden Menschenverstand um zu kritisieren. Ohne Kritik hat sich noch nirgendwo was geändert. Und ewige Ja-Sager sind die Bremsen jeder sinnvollen Entwicklung, genauso wie Demonstanten die hinterher die Plakate in die CO2 Schleuder packen, die verschämt um die Ecke parkt

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Simmershome

[Touni]

1 minute ago, Phoenix 2.0 said:

"Fahrspass, Komfort und Sicherheit": das beweist mir wieder, dass es euch insgeheim in erster Linie um hedonische und technische Motive geht, und erst sekundär um den Klimaschutz und die Umwelt. Sorry guys.... ihr exponiert eure Motive immer wieder selbst.

 

Was ist daran schlimm? Ich meine das gibts for free zum Umweltschutz noch dazu. Öko kann auch spass machen und schlussendlich sogar weniger Kosten.

[cosy]

34 minutes ago, Touni said:

Das sind bei 30min aufheizen, wenn wirklich mit Schnee bedeckt, um die 2 - 3 kWh. Also so 10 - 20 km Reichweite.

Diese 3kW sind:

* Der Tagesdurchschnittsverbrau,ch unseres ganzen EFH (freistehend) Incl Nebengebäude.

* Der typische umweltbewusste Mensch vor dem Tesla Hyp fährt Velo, Bus und Zug und verstopft nicht mit seiner Karre bereits volle Zu- und Abfahrstrassen aus ruhigen Quartieren um dann den Ausbau und Neubauvon megateuren Tunnels und Autobahnen zu fördern und fordern.

NB: Bauwirtschaft ist Nr. 3 der CO2-Erzeuger Hitliste.

[Touni]

6 minutes ago, cosy said:

Diese 3kW sind:

* Der Tagesdurchschnittsverbrau,ch unseres ganzen EFH (freistehend) Incl Nebengebäude.

 

Okay, schöner Vergleich. Aber how cares? Wie gesagt, wird der Innenraum eh aufgeheizt. Der Benziner verbraucht im Winter kalt auch mehr Treibstoff. Schlussendlich geht für diesen Komfort wohl so 0.4 - 0.8 kWh drauf. Das ist die Energiemengen in 50 - 100 ml Benzin.

 

Edit: dein Haus verbraucht 1100 kWh pro Jahr? Massiv unwahrscheinlich...

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Touni

[Simmershome]

vor 9 Minuten schrieb Touni:

Ich meine das gibts for free zum Umweltschutz noch dazu

 

Es geht mir schlicht auf den Geist wie viele als Trittbrettfahrer auf eine initiierte Bewegung aufspringen , nur weil sie das große Geschäft wittern.  Wäre es nicht so lukrativ gefördert fänden die gleichen Leute 1000 Gründe warum das alles nicht geht. Dieses Gehabe ist mir schon seit Langem suspekt, weil es unsere Gesellschaft prägt. Beim Dieselskandal wurde das genauso abgezogen bis das E-Auto als "Retter der Nation" urplötzlich in den Focus kam. Nur gut, dass dies inzwischen selbst Wenigdenker durchschauen. Das erklärt auch die klare Kaufzurückhaltung. Und was wirklich Spaß macht wird nicht bei Musk entschieden, sondern durch den Kunden.

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Simmershome

[Phoenix 2.0]

vor 13 Minuten schrieb Touni:

Was ist daran schlimm? Ich meine das gibts for free zum Umweltschutz noch dazu. Öko kann auch spass machen und schlussendlich sogar weniger Kosten.

 

Wenn ich die Moralkeule in der ähnlichen Weise schwingen würde, wie viele AktivistInnen, würde ich in Bezug auf diese Thematik fordern, dass die Beschleunigung und andere Aspekte bei E-Autos gedrosselt/modifiziert werden müssten, um einerseits Energie zu sparen und zweitens die Allgemeinheit nicht zu gefährden. Viele Menschen können dieses sportliche Fahrverhalten doch gar nicht kontrollieren.

 

Fazit: diese Autos sollten - um für mich glaubwürdig klimafreundlich zu sein - nur so viel Leistung haben, um ihren Zweck zu erfüllen (so wie ein 75 PS-Golf Benziner mit 4 Zylindern). So stellen sie vor allem jetzt noch Statussymbole für eine Minderheit dar, die sich zudem herabläßt zu meinen, jenen, die (noch) nicht "mit dabei" sind, moralisch, technologisch und trendbezogen den Weg vorgeben zu müssen.

 

Wer die Umwelt und Natur schützen will, sollte m. E. vom Gas gehen wollen und nicht in jedem Moment einen "Flugzeugträger-Start" hinlegen müssen wollen...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet 26. Januar 2020 von Phoenix 2.0

[Bennie]

vor 33 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 So stellen sie vor allem jetzt noch Statussymbole für eine Minderheit dar, die sich zudem herabläßt zu meinen, jenen, die (noch) nicht "mit dabei" sind, moralisch, technologisch und trendbezogen den Weg vorgeben zu müssen.

+1

Siehe auch Rebound-Effekt.

 

Andererseits sieht man ja hier, wie schwer sich die Leute damit tun, gedanklich auf etwas zu verzichten, was eigentlich kein Verzicht ist.
Wenn Umweltschutz auch sexy ist, setzt er sich schneller durch.