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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb FalconJockey:

Moment, ihr seid für den Umweltschutz und regt euch darüber auf, dass kritische Leute vor Ort ihr Naturschutzgebiet nicht einfach so hergeben? Es gibt im "Östen" genug verbrannte Erde ohne Naturschutzgebiete, auf denen man so eine Fabrik bauen könnte. Warum dort im Naturschutzgebiet?

Die Typen, die sich im Dunstkreis dieser Gegendemo aufhielten und ewig gestrige Parolen zum besten gaben, ignoriert man einfach. Es traut sich ja keiner, denen auf die Nase zu hauen.

Ignorieren war und ist immer schon die schlechteste von allen Ideen gewesen. Jene leute, von denen du meinst das sich keiner traut ihnen eins auf die Nase zu geben, sind bereits radikalisiert. Es sind jene Leute die die weniger radikalen Leute verdrängen werden. Die dann wiederum von noch radikaleren Leuten verdrängt werden. Das ist ist ein Abwärtsstrudel. Mit solchen Leuten darf man keine gemeinsame Sache machen. Ignorieren ist nicht angebracht!

Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Thread hätte eigentlich den Zweck:

Am 1.10.2019 um 13:13 schrieb MarkusP210:

....

Dieser Thread soll keine weitere (nutzlose) Klimadiskussion sein sondern lediglich ein 'Brainstorming' was jeder und jede dazu beitragen kann dass weniger CO2 (und Methan welches im Übrigen gegenüber dem CO2 den rund 20-fachen Einfluss auf die Erderwärmung hat) ausgestossen/freigesetzt wird. Vielleicht hilft das (im kleinen Masstab) dem einen oder anderen etwas zu ändern und statt nur zu reden tatsächlich etwas zu tun!

...

 

Sei es nun, dass ein User einen Tesla kauft und darüber berichtet, ein anderer seinem Haus eine energetische Sanierung verpasst, der Dritte schränkt seine Mobilität ein,  der Vierte isst nur noch Radieschen statt Koteletts oder vieles mehr.

 

Ich habe leider den Eindruck, dass man auch hier im Forum lieber auf die Anderen zeigt und deren Verhalten kritisiert und mit Allgemeinplätzen um sich wirft. Diesbezüglich ist man hier keinen Deut besser als es die Politiker und Wirtschaftsführer gerade in Davos praktiziert hatten! Ich habe deren Tun und Handeln mit eigenen Augen gesehen und bin sehr betroffen über die Heuchlerei, die diese Leute betreiben.

 

 

Vielleicht führt die Moderation den Thread wieder näher an den Ursprung  ran, wäre sicher ein Versuch wert und würde der Qualität des Forums dienen.

  

 

 

Bearbeitet von Walter_W
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vor einer Stunde schrieb FalconJockey:

Dann könnt ihr euch eure Teslas sonstwohin schieben.

Es geht doch nichts über eine gepflegte Ausdrucksweise ?

 

(Damit keine Missverständnisse entstehen: ich habe keinen Tesla.
Würde sich unter life-cycle-Betrachtung nicht lohnen, den alten, sparsamen PKW zu verschrotten und einen Tesla zu kaufen, weil ich so wenig fahre. Gibt ja auch noch andere Fortbewegungsmittel. Der Mix macht's.
Auch ist Elon Musk für mich kein wegweisender Visionär. Wiederverwertbare Raketen und Tunnelröhren, in denen selbssteuernde Autos fahren, sind eigentlich Gedankengut aus den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Alles schon angedacht gewesen. Auch fürchte ich den Rebound-Effekt, wenn Tesla-Fahrer möglicherweise denken, mit dem E-Auto können sie jetzt ohne schlechtes Gewissen Kilometer-Schrubben.
Aber jeder Fahrer eines E-Autos ist geistig schon einen großen Schritt weiter gegenüber denen, die gerne verdrängen, wieviel Blut für unseren auf Erdöl basierenden Wohlstand in den Spannungsgebieten geflossen ist und noch immer fließt.

 

Insgesamt habe ich große Zweifel, ob man in diesem Forum in diese Richtung (EDIT - Ergänzung: welche Visionen bringen uns wirklich weiter) weiterdiskutieren kann.
Allein schon aus Gründen der gepflegten Ausdrucksweise.)
 

Bearbeitet von Bennie
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Walter_W:

Vielleicht führt die Moderation den Thread wieder näher an den Ursprung  ran, wäre sicher ein Versuch wert und würde der Qualität des Forums dienen.

 

Na ja, anstatt Moderation vielleicht eine schlichte Meinung dazu...

 

IMHO ist das Hauptproblem der ganzen Thematik die extrem emotionalisierte und politisch untergrabene Diskussion. Wenn Du das ja am WEF gesehen hast, (würd ich echt auch gern mal 1st hand tun) ist das wohl das Beispiel dafür, wie sehr sich viele Leute in die Enge getrieben fühlen anstatt das Problem sachlich anzugehen.

 

Nur: Was ist dann noch sachlich in dieser Diskussion? Nicht mehr viel in meiner Meinung, da viel zu viele Interessengruppen und politische Akteure versuchen, die Hype für ihre Zwecke zu missbrauchen anstatt das zu unterstützen und vereinfachen, das a) Machbar und b) zielführend ist. Nur wie will man dies tun, wenn man sich bereits über genau diese beiden Punkte derart uneinig ist, weil sie dann eben nicht mit der politischen Sichtweise bzw Zielsetzung zusammengehen?

 

Das Paradebeispiel dafür ist doch, wie z.b. die "Klimajugend" auf die Initiative

Zitat

reagiert wurde, die Klaus Schwab den Attendees versucht hat Schmackhaft zu machen. Diese extreme Anzahl Bäume würde eine Aufforstung bedeuten, die einen Teil der verheerenden Rhodungen  die tw ja für die CO2 Problematik mit verantwortlich sind kompensieren, siehe Text. Greta war das wieder mal viel zu wenig, ihr Urteil, das bringt nix.

 

Da muss ich fragen "how dare you?" Natürlich bringt das was, aber bei vielen der Extremisten, die die heutige Diskussion dominieren, bringt eben gar nichts mehr irgendwas, solange es nicht genau ihrem Weltbild entspricht, welches diese Leute tw nicht mal mehr formulieren können.

 

Für mich kann eine Verbesserung der Situation nur durch Initiativen des Machbaren überhaupt erreicht werden, die von der Mehrheit der Menschen schon allein deswegen mitgetragen wird, weil sie den Nutzen selber auch sieht. "What's in it for me?" ist hier die Kernfrage. Die Menschheit hat nun mal den Trieb, zunächst einmal sicherstellen zu wollen, dass sie ihre Kinder verpflegen und ihr Leben einigermassen normal leben können bevor sie sich idealistischen Zielen anschliessen. Bedrohen diese Ziele ihre Existenz, sind sie am Ende chancenlos und die Wähler werden in Scharen populistischen Heilbringern nachrennen, die ihnen versprechen sich gegen diese Bewegungen zu wehren. Siehe Trump als ein Beispiel. 

 

Ich finde zum Beispiel die Bauminitiative (ebenso wie Plant for Life u.ä) einen sehr guten Ansatz einer ganzheitlichen Umweltpolitik. Ebenso wie viele andere solche Ansätze wie Energie gespart bzw durch erneuerbare Energie unterstützt werden kann bis ein geeigneter Ersatz vorhanden ist. Mal abgesehen davon, dass die Schweiz mit ihrem heutigen Energiemix dort heute schon sehr weit vorne liegt, andere Länder aber in Sachen CO2 einen massiven Rückschritt gemacht haben als sie in der Fukushima Panik die Kohlekraft wieder ausgegraben haben.

 

Jeder, der bei sich zuhause seine Stromrechnung durch Solarenergie senken kann, der eine Isolation anbringen kann und damit seine Heizkosten und gleichzeitig den CO2 Ausstoss senkt, der mit einem elektrischen Stadtflitzer seinen täglichen Arbeitsweg bewältigt und die Familienkutsche dann verwendet, wenn er sie auch braucht, jeder der bei seinen Reisen auf ein effizienteres Reisemittel setzt als sonst, tut einen Beitrag dran und im Endeffekt mehr, als die Streithähne die mit Radikalforderungen viel zu viele Leute in Angst und Schrecken vesetzen, nicht etwa vor der Umweltkatastrophe sondern vor dem persönlichen Ruin! Keine solche Initiative, die de facto die Gesellschaft entmündigen, enteignen will und dabei eine Verarmung und Ruin der heimischen Wirtschaft in Kauf nimmt, hat ohne Gewaltanwendung eine Chance und soll sie auch nicht. Denn ohne eine funktionierende Wirtschaft bleibt Tesla auf seinen Luxuskarren genau so sitzen wie die New Age Food Anbieter auf ihren Green Life Möhren.

 

Aus meiner Sicht wäre der aller erste Schritt eine massive Vereinfachung der Zulassung und Bewilligung von nachhaltigen Energiemassnahmen, die regulatorische Unterstützung solcher Massnahmen z.b. unter Aushebelung von Einspracherechten und anderen Verhinderungstaktiken wie Ortsbildschutz, Nachbarn e.t.c, die keine Gelegenheit auslassen, Isolationsmassnahmen, Solarzellen auf dem Dach e.t.c. mit solchen Mitteln tw um Jahre zu verhindern.

 

Dazu ist eine weltweite Initiative zur Aufforstung in dem Ausmass wie das WEF jetzt propagiert hat und der z.b. auch die USA vorbehaltlos zugestimmt hat, ein sehr guter Schritt, wenn er zügig umgesetzt wird. Hier können die Schweiz und umliegende Länder gern als Vorbild gelten, denn sie praktizieren ja eine entsprechende Forstbewirtschaftung schon heute.

 

Ein weiterer Schritt muss die Abkehr von fossilen Brennstoffen bei der Stromerzeugung sein. Dies heisst unter Umständen durchaus auch die Wiedererwägung der Kernenergie, die grösstenteils CO2 neutral ist. Dies bei den Umweltschützern durchzubringen, wird aber ein Riesenproblem.

 

Sollten die Regierungen aber auf radikalen Panikprogrammen bestehen, werden die Konsequenzen kaum vermeidbar sein. Und dabei waren Wahlresultate wie Trump, AFD und so weiter nur der Anfang.

Geschrieben

Sorry Urs, auch Du bist offenbar von Allgemeinplätzen nicht verschont.

Ich meine der Thread soll auf den Eingangspost zurückgeführt/moderiert werden: Was kann der Einzelne tun? Was habt ihr bereits getan?

 

 

 

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Geschrieben

Es ist weder ein Politik- noch ein Umweltforum.

Ich denke dass es Zeit ist, diesen Faden zu schliessen.

 

Gruss

Heiri

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Walter_W:

Ich meine der Thread soll auf den Eingangspost zurückgeführt/moderiert werden: Was kann der Einzelne tun? Was habt ihr bereits getan?

+1

Geschrieben

Mein erster Schritt vor etwa 25 Jahren:

Statt Mitglied im ADAC zu werden, bin ich Mitglied im VCD geworden, der sich für eine gleichberechtigte Förderung aller Verkehrsmittel nebeneinander einsetzt. Also nicht "Auto über alles", wie das der ADAC seinerzeit propagiert hatte und meist noch propagiert, sondern auch Förderung von Bahn, Bussen und Fahrradwegen.


Die meisten Autobesitzer sind ja im ADAC wegen dem Pannenschutzbrief, auch wenn sie sich z.B. für das Berufspendeln oder/und für Urlaubs- und Geschäftsreisen bessere Bahn- und Busverbindungen sowie für die Freizeit bessere Fahrradwege wünschen. Die politische Aussage dieser Schutzbrief-Mitgliedschaften ist aber, dass der ADAC mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen hat und demnach eine enormes politisches Gewicht auf den Ausbau von Straßen gelegt wurde, während das Bahnnetz unsinnigerweise "gesundgeschrumpft" wurde.

 

Beim VCD konnte man ebenfalls einen Schutzbrief erwerben. Es kam dann letztlich der gleiche "gelbe Engel" wie beim ADAC, da die Abschleppfirmen ja i.d.R. eigenständige Firmen vor Ort sind, die nur einen gelben LKW mit der Aufschrift "im Auftrag des ADAC" oder "Partner des ADAC" fahren.

Jetzt bin ich immer noch Mitglied beim VCD, habe aber einen Pannen-Schutzbrief bei meiner Kfz-Versicherung.
Es kann also jeder ein politisches Zeichen setzen und dabei noch etwas Geld sparen.
Ein erster kleiner Schritt von vielen, den ich aber jedem deutschen Autofahrer ans Herz legen kann.

Geschrieben

Ich starte meine APU möglichst spät vor dem Anlassen der Triebwerke und nutze sie nach der Landung nur kurz oder gar nicht. Das spart mehr als ihr alle zusammen im Jahr verstromen könnt anstatt mit einem Verbrenner unterwegs zu sein. Ich bin also ein echter Umweltretter!

 

Next please.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Touni:

Bei uns in der Schweiz nicht...

Rate mal, wieso... wenn man die Kraftwerke seit Jahren nur noch auf Verschleiss fährt und sich dann wundert, woher die zentimeterlangen Risse in den Schaufeln der Turbinen herkommen (wir sprechen hier von Wasser-Laufkraftwerken), dann ist die Frage nach der Höhe der Einspeisevergütung der heimische PV-Anlage bald mal unser kleinstes Problem.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb Bennie:

Aber jeder Fahrer eines E-Autos ist geistig schon einen großen Schritt weiter gegenüber denen, die gerne verdrängen, wieviel Blut für unseren auf Erdöl basierenden Wohlstand in den Spannungsgebieten geflossen ist und noch immer fließt.

 

"Jeder Fahrer eines E-Autos" - das halte ich für eine gewagte Verallgemeinerung. Das mit dem "Blut" halte ich - Verzeihung - für eine plumpe Moralkeule.

 

Lest ihr die Argumente aus anderen Ecken eigentlich nicht!? Wer sich heute ein E-Auto hält, ist in der Regel überdurchschnittlich solvent. In meinem Umfeld fahren momentan nur Unternehmer, Partner (Beratung, Kanzlei) oder Führungskräfte diese Autos (TESLA, e-tron, i3) und haben daneben meist noch das ein oder andere "Spielzeug" mit Verbrenner in der Mehrfachgarage stehen. Das mit den Anschaffungskosten könnte sich ändern, aber derzeit ist es so, wie ich es schreibe! Ihr Schweizer dürft zudem eure Rahmenbedingungen nicht auf GER oder AUT skalieren.

 

Letztendlich gibt sich kaum jemand die Mühle, die Zeilen und Quellen "der anderen" wirklich durchzulesen. Viele überfliegen die Postings, Texte und Videos und planen dabei schon ihren Gegenschlag ("ja aber...."). So bewegen sich nicht wenige in einer rekursiven Schleife sowie Filterblase, die naturgemäß ohnehin nicht wirklich durchlässig ist. Selbst wenn alle Argumente gegen einen sprächen, würde man oft aus Prinzip nicht nachgeben, weil man ja dann anderen - und vor allem sich selbst gegenüber - zugeben müsste, dass man nicht der "Wahrheit" (sofern es das gibt) zugehörig war.

 

Das Thema ist schwierig und Urs beschreibt das oben ebenfalls. Ich unterstelle auch, dass viele über zu wenig "vernetzte" Kompetenz über die Komplexitäten hinweg verfügen und sich hauptsächlich an der "Reibung" ergötzen, welche die emotionalisierten Diskussionen und Schlagabtausche generiert. Noch dazu ist es beispielsweise recht einfach, momentan mit einer gewissen Selbstgefälligkeit die "alarmistische" Welle zu reiten (weil man global-anerkannterweise zu den "Guten" gehört), und alle, die zaudern oder einfach nur eine gemäßigtere Herangehensweise bzw. eine eingehendere Vorfeld-Evaluierung in Erwägung zu ziehen, pauschal als Feinde des Fortschritts und einer besseren (Um)Welt abzuurteilen.

 

Für mich ist das alles (leider) nicht mehr ernstzunehmen - es ist wie auf einer Vereinssitzung ohne Regeln und Vorsitz. Alle reden und schreien gleichzeitig und es entsteht eine Kakophonie an menschlichen Lauten, Gezeter sowie Geschrei, und es fliegen Gegenstände über die Tische. Bald raufen wohl die ersten...

 

Ich jedenfalls fühle mich weitgehend "fit" für die Zukunft - egal was kommen möge. Falls es etwa mal "kriseln" sollte, laufe ich nicht wie ein hysterisches Huhn im Kreise und picke anderen Hühnern die Augen raus, bevor ich mit einem Herzkasperl umkippe. Was ich hingegen persönlich für eine potentiell bessere Zukunft tue, habe ich bereits mehrmals geschrieben: materielle Reduzierung, Minimierung, Optimierung! Das ist eigentlich etwas anderes als Verzicht (wie ich gestern geschrieben hatte), weil es keinen negativen Konnex in sich trägt. "Weniger ist mehr".... oder wie echte Globetrotter zu sagen pflegen: "less luggage is more comfort". Das bedeutet nicht, dass ich nichts kaufe oder konsumiere; aber wenn, dann gilt für mich: "der teurere Kauf ist der günstigere Kauf". Sprich - keine Trashprodukte und -Dienstleistungen und wenn möglich auch nachhaltig (aber nicht um jeden Preis) sowie lokal bzw. aus dem eigenen Land.

Hypes, Moden sowie Trends sind für mich seit Ende Dreißig immer uninteressanter geworden. Ich warte erst mal ab und schaue, was sich wirklich durchsetzt. Ich zahle nicht am meisten für ein - zu diesem Zeitpunkt - am wenigsten ausgereiftes Produkt. Das ist was für Menschen, die das jeweils wirklich begeistert oder die ihr Ego damit aufpolieren müssen.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Kürzung
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vor 1 Stunde schrieb FalconJockey:

Ich starte meine APU möglichst spät vor dem Anlassen der Triebwerke und nutze sie nach der Landung nur kurz oder gar nicht. Das spart mehr als ihr alle zusammen im Jahr verstromen könnt anstatt mit einem Verbrenner unterwegs zu sein. Ich bin also ein echter Umweltretter!

 

Next please.

 

Wenn ein Berufspilot solche Sprüche in einem öffentlichen Aviatik-Forum von sich gibt, also wenn _das_ der supertolle Beitrag der Luftfahrtbranche für die Lösungen der Zukunft sein soll, dann muss man sich nicht wundern, wenn die gesamte Branche ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommt. Und wenn das letztlich einige Arbeitsplätze in dieser Branche kosten wird.
Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn Privatpiloten zunehmend Anfeindungen und verschärfte Regularien zu spüren bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies im Interesse irgendeines Mitgliedes der Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz ist.
Es ist mir schon klar, dass User FalconJockey mit dieser Aussage mal wieder provozieren wollte. Das macht es aber nicht besser. Sondern schlimmer, vor allem in der Rolle als Moderator.

Ich könnte auch noch viele weitere derartige Äußerungen zitieren ("Es traut sich ja keiner, denen auf die Nase zu hauen", "Dann könnt Ihr Euch Eure Teslas sonstwohin schieben" usw. usw.), aber ich denke, Ihr wisst, was ich meine.

 

Ich möchte hier keinen belehrenden Eindruck hinterlassen, aber im Interesse der Sache sollte sich FalconJockey vielleicht besser vorher überlegen, was er so von sich gibt. Dies wurde bereits vor knapp 10 Jahren hier mal thematisiert:

Und die Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz sollte sich vielleicht überlegen, welches Außenbild sie gerne abgeben möchte. Ob solche leichtfertigen Aussagen dazu passen und ob man sich mit einem offiziellen Vertreter als Moderator, der gerne saloppe Sprüche ablässt und die Stimmung gerne und immer wieder anheizt, sowie andere "Anheizer" nach Kräften unterstützt, gut vertreten fühlt.

 

Dies ist nur meine persönliche Meinung. Da ich kein Mitglied der ILS bin, habe ich natürlich nichts vorzuschlagen. Aber ich denke, diese Anregung dürfte durchaus im Interesse der ILS sein. Oder täusche ich mich da so sehr?
Dann bitte ich um Entschuldigung.

 

Bearbeitet von Bennie
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bennie:

Wenn ein Berufspilot solche Sprüche in einem öffentlichen Aviatik-Forum von sich gibt, also wenn _das_ der supertolle Beitrag der Luftfahrtbranche für die Lösungen der Zukunft sein soll, dann muss man sich nicht wundern, wenn die gesamte Branche ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommt. Und wenn das letztlich einige Arbeitsplätze in dieser Branche kosten wird.

Warum denn? Ich habe doch nur Fakten gebracht: Mit meiner Methode spare ich pro Flug zwischen 50 und 100 Liter Kerosin ein. Letztes Jahr habe ich 219 Flüge durchgeführt - wenn ich bei jedem Flug ca. 50 Liter eingespart habe, dann sind das insgesamt 10950 Liter im Jahr. Weil das mit der APU nicht immer geht (dunkel, kalt, heiss etc.) reduziere ich die Menge wohlwollend auf 6000 Liter pro Jahr. Tankst Du im Jahr 6000 Liter in Dein Auto und verbrätst diese? Oder verstromst Du ein Äquivalent von 6000 Litern Kerosin? Meine alte Karre mit Baujahr 2002 braucht im Schnitt gute 5 Liter Diesel pro 100km. Ich fahre im Jahr 10000km, das sind dann 500 Liter! Ich könnte also im Jahr 120000km fahren und müsste mich immer noch nicht schlecht fühlen. Von und zum Flughafen nehme ich übrigens den Zug, weil das schneller und günstiger ist, auch wenn die DB einen regelmässig Nerven kostet. Noch mehr für die Umwelt getan.

 

Next please!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mein Auto zum Ausschlachten gegeben, fahre also nicht mehr selber Auto. Ich benutze nur noch öffentliche Verkehrsmittel, zum Teil Busse mit Hybridantrieb. So habe ich meinen CO2 Anteil diesbezüglich reduziert. Ich verzichte aber nicht auf Fleisch, geniesse Black Angus Beef, trinke Wein aus Australien oder Südamerika und geniesse exotische Früchte aus tropischen Ländern. Mal lebt ja nur einmal und ich sicher keine 20 Jahre mehr. ??

Bearbeitet von Ueli Zwingli
Druckfehler...
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Es  M U S S  einfach, wiedermal, nochmals, zum x-ten male wiederholt werden:

 

Jeder elektrische Wagen hat schon  v o r  dem Kauf einen sehr grossen "CO2-Rucksack", will heissen, durch Herstellung bedingte Umweltbelastung, speziell aber wg. Batterien. OK, bei Batterien können wir (eventuell!!) in den nächsten 5-10 Jahren Fortschritte erleben. Diese Vorbelastung ist momentan noch immer  sooo gross, dass ein Elektrowagen rund 80'000 km (!) rumfahren muss um auch nur gleichauf mit Diesel/Benzin zu sein! 

 

Da die meisten Fahrer pro Jahr um 8-12'000km fahren entspricht dies rund 6-9 Jahre, genau Zeitpunkt wo man sowieso ne neue Karre sucht und damit fängt das Unding wieder von vorne an.. 

 

Es ist eine neue, sehr faszinierende Technik, ohne Zweifel, Punkt.

All diese gewaltsamen "Elektro-Heilsbringer" und Sektengurus würden sich besser mal um die Fracht- und Kreuzfahrtschiffe bemühen oder noch viel besser um die Braunkohleverstromer. Das allergrösste, schlimmste und dreckigste weltweit (!) steht übrigens gleich nebenan, in Polen..

 

 

gruss

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Walter_W:

 

Ich meine der Thread soll auf den Eingangspost zurückgeführt/moderiert werden: Was kann der Einzelne tun? Was habt ihr bereits getan?

 

 

 

Was ich demnächst noch tun werde: Der Kochtopf-Boden hat sich leicht verzogen - er liegt nicht mehr 100% auf der Herdplatte auf:

Auch Kleinvieh macht mist: Ich kaufe einen neuen Topf und verkleinere meinen CO2-Fussabdruck.

 

Ach ja, was mir noch eingefallen ist: Ich habe keinen Nachwuchs! Weder Kinder noch Enkelkinder. Da stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich nicht möglich sein soll, was in der Geschäftswelt gang und gäbe ist: Der CO2-Emissionshandel.

Ohne Nachkommen müsste mir ein gewisses Kontingent an CO2-Emissionen zustehen; in Form von Extraflügen, zum Beispiel. Diese könnte ich weiterverkaufen an Leute, deren Kontingent bereits aufgebraucht ist.

Hat jemand Interesse?

 

Gruß Richard

 

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Oder Kochen mit Restwärme. Also den Herd nicht erst dann auszuschalten wenn die Kartoffeln gar sind, sondern den Herd ausmachen und die Kartoffeln mit Restwärme weiterkochen lassen, bis diese gar sind.

 

vor 10 Minuten schrieb reverser:

Diese könnte ich weiterverkaufen an Leute, deren Kontingent bereits aufgebraucht ist.

Hat jemand Interesse?

An wie viel Bitcoins hast du da gedacht?

Bearbeitet von Christian Bahr
Geschrieben (bearbeitet)
8 hours ago, kruser said:

Es  M U S S  einfach, wiedermal, nochmals, zum x-ten male wiederholt werden:

 

Lieber Jens, warum wiederholst du diesen Blödsinn? Ich will es nur verstehen, wir haben es doch detailliert angeschaut...wieso? ?

 

Hier noch mal Zusammengefasst:

 

- Die "Schwenden" Studie zu diesem Thema hat keine wirklichen Herstellungsdaten von E-Auto Herstellern verwendet, sondern basierte auf anderen Studien zur LiPo-Batterieherstellung aus den Jahren 2004 - 2010 und sollte nur die potentiellen CO2-Emissionen aufzeigen. Leider fand die Studie in den Medien viel Beachtung. Da es Klicks bringt und der dumme Michel eh alles glaubt.

- Da es aus Fachkreisen massive Kritik gab, haben die gleichen Forscher ihre Studie mit belastbaren Zahlen aus der E-Auto Produktion ergänzt:

 

https://www.watson.ch/digital/elektroauto/874069997-17-tonnen-co2-fuer-einen-elektroauto-akku-das-steckt-hinter-dem-mythos

 

Batterien aus Herstellung in Nordamerika und Mitteleuropa haben im schlechtesten Fall CO2 Emissionen in Höhe von 61 kg / kWh. Die grössten E-Autobauer für Amerika und Europa bauen alle ihre Batterien lokal. Also können wir mit dieser Zahl rechnen!

 

Machen wir nun einen fairen Vergleich. Tesla Model 3 Long Range vs. VW Golf Diesel:

 

- Tesla Model 3 Long Range mit 530 km Range ist mit eine 75 kWh Batterie ausgestattet: 75 kWh x 61 kg CO2 = 4575 kg CO2

 

Ein Auto wird um die 250'000 km gefahren (12 Jahre in DE, weitere 6 Jahre im Export..)

 

Das gibt also beim Tesla Model 3 Long Range zusätzlich 18g CO2 / km für die Batterie. Für den Standard Range sogar nur 13g. E-Autos werden ins gesamt wahrscheinlich noch viel länger betrieben, da massiv länger Haltbar als Verbrenner:

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/elektroautos-sind-die-besseren-gebrauchtwagen-weniger-verschleiss-laengere-lebensdauer-a-89f4d920-ed88-4c9e-9747-310f685f418a

 

Also weiter mit unserem Beispiel:

 

im Betrieb wird im Deutschen Strommix von 460g / kWh bei einem Verbrauch von 18 kW / 100 km (ab Steckdose, mit 10% Ladeverlusten) folgende Emissionen verursacht:

 

DE Strommix: 460g CO2 x 18 kWh = 8.2 kg CO2 / 100 km = 82g CO2 / km

 

CH Strommix: 120g CO2 (Ja, mit importen..) x 18 kWh = 2.1 kg CO2 / 100 km = 21g CO2 / km

 

Nun zum Golf Diesel. Laut Spitmonitor verbraucht ein Golf Diesel mit MJ 2010 - 2020 5.71 l Diesel auf 100 km.

 

1l Diesel verursacht bei der Verbrennung 2.6 kg CO2. Da wir beim Strom mit der Gesamtemission rechnen. Müssen wir beim Diesel das gleiche tun und die Emissionen durch Förderung, Transport, Rafffinierung und Tanken berücksichtigen. Eine Schweizer Studie kommt beim Diesel auf einen Primärenergiefaktor von 1.22x

https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Tank

 

1l Diesel x 2.6 kg CO2 x 1.22 = 3.17 kg CO2

 

3.17 kg CO2 x 5.71l = 18.1 kg CO2 / 100 km = 181g CO2 / km

 

Also setzen wir im Betrieb mit dem Tesla 99g weniger CO2 frei pro km. 4575 kg / 0.099 kg = 46'212 km und die Batterie ist wieder drin!

Im Schweizer Strommix sparen wir pro km sogar 160 g / km da ist die Batterie mit 4575 kg / 0.160 kg bereits nach 28'593 km drin!

 

Beim Standard Range sind es 33'273 km bzw. 20'000 km in der Schweiz.

 

Was lernen wir daraus, es sind also im schlechtesten Fall mit einem Long Range E-Auto 3.5 Jahre in Deutschland und um die 2 Jahre in der Schweiz!

 

Der Strom wird übrigens mit jedem Jahr sauberer...beim Benzin / Diesel nimmt der Primärfaktor jedes Jahr zu!

 

Edit: und Spanien, Portugal haben fast so sauberen Strom wie die Schweiz, Frankreich ist mit 50 g / kWh noch massiv tiefer. Der EU Strommix wird mit den ganzen Osteuropäischen Ländern so hoch angesetzt.

Bearbeitet von Touni
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Geschrieben
16 minutes ago, Christian Bahr said:

Oder Kochen mit Restwärme. Also den Herd nicht erst dann auszuschalten wenn die Kartoffeln gar sind, sondern den Herd ausmachen und die Kartoffeln mit Restwärme weiterkochen lassen, bis diese gar sind.

 

An wie viel Bitcoins hast du da gedacht?

Das ist ein ganz Alter.

Unser Bundesrat Adolf Ogi hat der Bevölkerung schon vor 32 Jahren ( 1988) gezeigt, wie man Energiesparend soll dabei.

Hoffentlich sind die neusten Leo-Terroristen nur so eine Hype-Randerscheinung die kommt und geht wie das Sommergewitter.

Echte, Nachhaltige Energiepolitik setzt bei wirklichen Problemquellen an und integriert verantwortungsvoll ein Konzept über Generationen.

 

SO WIE ZUM BEISPIEL DER BAU DER GROSSWASSERKRAFT IN DER SCHWEIZ, als zu der Zeit andere Länder (F, D, GB, USA) auf die neu entdeckte Atomenergie setzten, um aus der Kohle raus zu kommen.

Geschrieben (bearbeitet)
16 minutes ago, Touni said:

Batterien aus Herstellung in Nordamerika und Mitteleuropa haben im schlechtesten Fall CO2 Emissionen in Höhe von 61 kg / kWh.

Das ist doch Schmarren hoch drei!!

DU WEISST VERMUTLICH GENAU, dass dieser Wert nicht mal die (von externen niedrigerdienenden Lorry-Chauffeuren erbrachten Tesla- internen Transportdienstleistungen (sprich Dieselverbrauch) umfasst.. Geschweige denn die Prozesse von Rohstoffgewinnung bis Erstladung der fertigen Batterie! Und das in einem Land wo gekühlt und geheizt wird wie blöd, mit Kohle- und Atomstrom..

Bearbeitet von cosy
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Geschrieben
2 minutes ago, cosy said:

Das ist doch Schmarren hoch drei!!

DU WEISST VERMUTLICH GENAU, dass dieser Wert nicht mal die (von externen niedriverdienenden Lorry-Chauffeuren erbrachten Tesla- internen Transportdienstleistungen (sprich Dieselverbrauch) umfasst.. Geschweige denn die Prozesse von Rohstoffgewinnung bis Erstladung der fertigen Batterie! Und das in einem Land wo gekühlt und geheizt wird wo blöd, mit Kohle- und Atomstrom..

 

Reine Vermutungen deinerseits. Jetzt da dir die Werte aus der Studie nicht passen, glaubst du nicht daran. ?

1. Im Model 3 Long Range Akku stecken 5 kg Lithium.

2. Der Strommix in Texas wo die Tesla Gigafactory ist vergleichbar mit dem in Deutschland. Das massiv Solar auf dem Dach steht lassen wir mal weg...

 

Also entweder Beweise oder die Klappe halten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb cosy:

Das ist ein ganz Alter.

Unser Bundesrat Adolf Ogi hat der Bevölkerung schon vor 32 Jahren ( 1988) gezeigt, wie man Energiesparend soll dabei.

Hoffentlich sind die neusten Leo-Terroristen nur so eine Hype-Randerscheinung die kommt und geht wie das Sommergewitter.

Echte, Nachhaltige Energiepolitik setzt bei wirklichen Problemquellen an und integriert verantwortungsvoll ein Konzept über Generationen.

 

SO WIE ZUM BEISPIEL DER BAU DER GROSSWASSERKRAFT IN DER SCHWEIZ, als zu der Zeit andere Länder (F, D, GB, USA) auf die neu entdeckte Atomenergie setzten, um aus der Kohle raus zu kommen.

War ja auch nur ein Tipp. Ein ganz kleiner Tipp aus einer ganzen Reihe von Energiespartipps. Diese eher kleinen Tipps erzeugen zusammen gesehen eine Einsparung, die sich unmittelbar auf das eigene Portemonnaie auswirken - positiv auswirken. Diese Einsparungen überzeugen den geneigten Verbraucher sehr viel besser, als wenn ich jetzt zum Beispiel mit blossen Zahlen jongliere. Von diesen Energiespartipps gibt es noch mehr. Sehr viel mehr ... ?

Bearbeitet von Christian Bahr
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich ist der beste Beweis, ob eine neue Technologie angenommen wird, das Kaufverhalten des Verbrauchers.

Der ist in Deutschland beim E-Auto nicht mal mit Subventionen zu Großtaten zu bewegen um Kleinziele zu erreichen. Eine neue Technolgie muss von Anfang an auf die entsprechende Infrastruktur aufbauen. Die fehlt völlig. Wir haben eine  vergleichbaren Zustand, als  verkauft man jetzt das5G Handy  für 2000 Euro pro Stück und hat 5 Sendemasten  pro Bundesland. Das Handy sponsort man dann mit 1500 Euro aus Steuergeldern , nimmt aber für die Gesprächsminute Minute  60ct. Und wenn der dumme Vebraucher immer noch nicht begreift, dass dies zu seinem Besten ist, dann macht man ein Gesetz und schaltet das Festnetz (nur für Privatkunden) ab.

 

Ein Auto egal welches , muss sowohl preislich als auch nutzungsmäßig, dem Kundenverhalten entsprechen und nicht diktatorisch ins Blaue verkauft werden. Mit "Du wirst sehen" und solchen Sprüchen wird kein Ziel erreicht.

 

Mich würde ja mal interssieren wer hier von den Sprücheklopfern konsequent nur E-Auto fährt, in den Urlaub natürlich nur mit der Bahn und übern Teich mit dem Segelboot.

Vor allem auch bei denen die da mit FFF auf der Straße rumturnen und die sich wahrscheinlich danach mit den Eltern ins herkömmliche Auto setzen oder in Urlaub fliegen und auf dem Schulhof prahlen wo sie überall waren. Meist in Gegenden, wo Umweltschutz ein totales Fremdwort ist.

 

Ich erledige übrigens schon seit 8 Jahren 80% meiner Wege mit dem E-Bike und ohne Gesetz mit Helm (siehe Avatar). Und für den Rest erlaube ich mir das Vergnügen mein Auto zu nutzen wie ich es möchte , nicht wie andere es mit markigien Marketingsprüchen  durchdrücken wollen.

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben

Ich glaube wir haben jetzt unsere Standpunkte zum x-ten Male ausgetauscht, fast keiner wird von seinen Ansichten/Meinungen abrücken. So ist das halt in diesen Zeiten. Die Diskussion hat sich somit weitgehendst erledigt.

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Geschrieben

Ein weiterer Tipp wäre noch, den uralten Kühlschrank und/oder die uralte Gefriertruhe zu entsorgen und sich im Gegenzug energie effiziente Geräte zu kaufen. Es braucht etwas Zeit bis sich diese Geräte amortisiert haben. Dann aber erzielt man eine Einsparung um bis zu 49€. Pro Jahr! Da freut sich das Portemonnaie ?

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