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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben

Dierk,

 

sehe ich ähnlich, jedoch wo definitiv was passieren muss, ist dass die Wialdbewirtschaftung in Ländern in denen Raubbau betrieben wird unter Kontrolle kommt. Das obige funzt nämlich nur solange die Pflanzenfläche einigermassen konstant bleibt. Wenn aber ganze Regenwälder verschwinden ohne dass eine Wiederaufforstung passiert, dann wird auch die CO2 Absorption nachlassen. Das kann man aber regeln, in dem eben eine Aufforstung, bzw eine wie zum Beispiel hierzulande betrieben wird, aber das wäre eine relativ wichtige Sache.

 

Die CO2 Hysterie hier ist klar politisch motiviert, siehe Schweizer CO2 Gesetz, siehe ähnliche Bestrebungen in anderen Europäischen Länden, wo die Linke versucht mit Angstkampagnen ihre Umverteilungsideen durchzusetzen.

 

Das heisst aber nicht, dass man die Thematik ignorieren kann. Europa ist aber generell mit den Bestrebungen sehr weit vorne, es gilt wirklich durchzusetzen, das die Länder, die sich einen Dreck um all dies scheren nun mitziehen.Wären nur alle auf diesem Standard den wir hier pflegen, auch EU weit mal zu sagen, würde das schon rech viel bewirken.

 

Die Menschen mit religiösem Eifer und Propaganda vollzumüllen und in Panik zu versetzen ist dem ganzen nur hinderlich. Wenn das so weitergeht, werden wir vermehrt erleben, wie Populisten die unzufriedenen Menschen abholen und dann haben wir ein echtes Problem.

Geschrieben (bearbeitet)
37 minutes ago, Dierk said:

"Photosynthesis is the largest-scale synthetic process on earth. About 1.0×10^14kg (100 billion tons) of carbon are fixed annually into organic compounds by photosynthetic organisms (often called the net primary productivity). This equals about 1% of the world’s known reserves of fossil fuels (coal, gas, and oil), or 10 times the world’s current annual energy consumption."

 

dann kann der CO2 Anstieg keine schweren Konsequenzen haben. Die Pflanzen räumen jedes Jahr zehnmal soviel weg, wie der Mensch an CO2 aktuell produzieren kann.

 

Hehe, wie erklärst du dir dann den CO2 Anstieg? ? ? Ich kann es wirklich nicht fassen. Wir bewegen uns in dem Thread wieder bei Null. Als wären alle Fakten für die Katze gewesen...die Lernresistent von einigen hier, ist unbeschreiblich. Wie hat Einstein mal gesagt?

 

Es sind sogar mehr als 100 Milliarden Tonnen. Es sind sogar 120 Milliarden! Nur gibt die Landbiosphäre jedes Jahr 120 GtC in die Atmosphäre ab und nimmt diese durch Photosynthese wieder auf (natürlicher Kreislauf). Dabei wird tatsächlich ein Teil unseres zusätzlich in die Atmosphäre freigesetzten CO2 aufgenommen:

 

- 28% Land

- 28% Meere

 

Etwa 44% verbleiben in der Atmosphäre:

GlobalCarbonBudget_3.png

 

Hier werden deine Stammtisch Theorien alle wissenschaftlich widerlegt:

 

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-globale-co2-anstieg-die-fakten-und-die-bauernfaengertricks/

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Touni:

 

Du hast die ganze Sache nicht verstanden oder? Was soll an molekular (Proteine, Fette usw.) gleich aufgebauter Milch Synthofrass sein? Ob diese Moleküle komplett Ineffizienz in der Milchkuh gebaut werden oder von gentechnisch veränderten Bakterien in einer sterilen Umgebung interessiert am Schluss nicht. Du kannst damit genau gleich Käsen oder andere Milchprodukte herstellen!

 

Weisst du eigentlich was die Landwirtschaft weltweit für massivste Umweltschäden verursacht? Mit dieser Technik wird es möglich sein, die Weltbevölkerung gesund und günstig zu ernähren. Dies dann noch Nachhaltig.

 

In der Schweiz verbraucht eine Milchkuh eine grössere Menge Kraftfutter als Milchfette- und Proteine enthalten sind! Das ist komplett hirnrissig. Im Ausland wird sogar das 2.5x verfüttert. In der Schweiz kommen 60% des Kraftfutters aus dem Ausland. Vor allem Soja aus Brasilien...

 

25% der Grundwasser-Messstellen zeigen in der Schweiz schon stark belastete Werte durch die ganze Gülle und Pestiziden.

 

60% der Insekten (und damit die Tiere, die diese Fressen) sind durch den abartigen Pestizid Einsatz verschwunden. Das ganze ist auch in der Schweiz an seine Limite gestossen. Je schneller diese Technologie in der Masse ankommt - desto besser!!!

Klingt für mich nach Soylent Green.

Geschrieben (bearbeitet)

@Touni: das häng

vor 26 Minuten schrieb Touni:

[...] Ich kann es wirklich nicht fassen. Wir bewegen uns in dem Thread wieder bei Null. Als wären alle Fakten für die Katze gewesen...die

 

Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du nur höchst selektiv auf die Inputs und Fakten anderer eingehst. Das, was Dir in Deine Realität paßt, wird aufgegriffen (und ggf. zerlegt), andere Aspekte hingegen - trotz tw. mehrmaliger Erwähnung (z. B. Kernkraft) - nicht mal ansatzweise. Du lebst m. E. genauso in einer Filterblase, wie Du es manchen Deiner Disukssionspartner vorwirfst. Zahlt TESLA Dir eigentlich was? Apropos TESLA.... hier noch etwas zum Amüsieren (ab 06:22).

 

@Ingo: ist mir auch spontan dazu eingefallen (siehe oben)! ?

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Touni:

 

Hehe, wie erklärst du dir dann den CO2 Anstieg? ? ? Ich kann es wirklich nicht fassen. Wir bewegen uns in dem Thread wieder bei Null. 

 

Den CO2 Anstieg habe ich doch gerade erklärt. An welcher Stelle meines Tennisspielerbeispiels konntest du intellektuell nicht folgen? 

Statt auf das Argument einzugehen, dass nämlich die menschliche CO2 Produktion nur einen Bruchteil der globalen CO2 Produktion ausmacht und sich in einem thermodynamischen Gleichgewicht mit natürlichen Prozessen befindet, postest du random links welche am Thema vorbeigehen. Google mal "Fliessgleichgewicht". 

 

Wenn eine Veränderung am System erfolgt, sei es durch Sonnenzyklus oder antropogen vermehrt freigesetztes CO2, so stellt sich, solange es sich um ein thermodynamisch stabiles System handelt, ein neues Fliessgleichgewicht ein. Der Substratfluss und die Substratkonzentrationen verändern sich solange, bis der neue Gleichgewichtszustand erreicht ist. Während der Anpassung sind selbstverständlich Änderungen feststellbar, sowohl im globalen Umsatz als auch bei den atmosphärischen und ozeanischen CO2 Konzentrationen. Wenn das neue Fliessgleichgewicht erreicht ist, ändern sich die Substratflüsse und Konzentrationen dann nur noch geringfügig im Rahmen natürlicher Fluktuationen. 

 

Da die Weltbevölkerung weiter zunimmt, mag es logisch erscheinen, dass das neue Fliessgleichgewicht aktuell noch nicht erreicht ist und es aussieht, als würden die CO2 Konzentrationen in den Himmel steigen. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es sich um ein instabiles, kippendes System handelt, wie von FFF und extinction rebellion behauptet. Dies ist eine nicht wissenschaftlich abgesicherte Schutzbehauptung und ein rhetorischer Kunstgriff, es handelt sich um nichts weniger als das Argument der Schiefen Ebene (Dammbruchargument) um die linksgrünen gesellschaftlichen Utopien politisch voranzutreiben und diese werden von Politikern und schlauen Ökoliberalen zu steuerlichen Umverteilung und Schaffung artifizieller Wirtschaftskreisläufe genützt, wie Zertifikatehandel, diverse Subventionen, Umweltfonds usw. Selbst schuld, wer drauf reinfällt. 

 

 

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben
1 minute ago, Dierk said:

 

Den CO2 Anstieg habe ich doch gerade erklärt. An welcher Stelle meines Tennisspielerbeispiels konntest du intellektuell nicht folgen? 

Statt auf das Argument einzugehen, das nämlich die menschliche CO2 Produktion nur einen Bruchteil der globalen CO2 Produktion ausmacht und sich in einem thermodynamischen Gleichgewicht mit natürlichen Prozessen befindet, postest du random links welche am Thema vorbeigehen. Google mal "Fliessgleichgewicht". 

 

Eben. Die Natur produziert 17x mehr CO2 als wir. Das wird aber wieder durch den Pflanzenwachstum aufgenommen. Wir setzen hier CO2 was über Millionen Jahren aufgenommen wurde innert 100 Jahren frei. Der grösste Teil in den letzten 30 Jahren...das ist das Problem!

 

1 minute ago, Dierk said:

Wenn eine Veränderung am System erfolgt, sei es durch Sonnenzyklus oder antropogen vermehrt freigesetztes CO2, so stellt sich, solange es sich um ein thermodynamisch stabiles System handelt, ein neues Fliessgleichgewicht ein. Der Substratfluss und die Substratkonzentrationen verändern sich solange, bis der neue Gleichgewichtszustand erreicht ist. Während der Anpassung sind selbstverständlich Änderungen feststellbar, sowohl im globalen Umsatz als auch bei den atmosphärischen und ozeanischen CO2 Konzentrationen. Wenn das neue Fliessgleichgewicht erreicht ist, ändern sich die Substratflüsse und Konzentrationen dann nur noch geringfügig im Rahmen natürlicher Fluktuationen. 

 

Okay und wann stellt sich dies ein? in 100 Jahren? Müssen wir also nur warten und alles wird gut? 

 

1 minute ago, Dierk said:

Da die Weltbevölkerung weiter zunimmt, mag es logisch erscheinen, dass das neue Fliessgleichgewicht aktuell noch nicht erreicht ist und es aussieht, als würden die XO2 Konzentrationen in den Himmel steigen. Das bedeutet aber keinesfalls, dass es sich um ein instabiles, kippendes System handelt, wie von FFF und extinction rebellion behauptet. Dies ist eine nicht wissenschaftlich abgesicherte Schutzbehauptung und ein rhetorischer Kunstgriff, es handelt sich um nichts weniger als das Argument der Schiefen Ebene (Dammbruchargument) um die linksgrünen gesellschaftlichen Utopien politischen voranzutreiben und diese werden von Politikern und schlauen Ököliberalen zu steuerlichen Umverteilung und Schaffung artifizieller Wirtschaftskreisläufe genützt, wie Zertifikatehandel, diverse Subventionen usw. 

 

Hört sich leicht nach Verschwörungstheorie an...ich meine 1890 hat man den Temperaturanstieg durch die CO2 Freisetzung berechnet. Es gab seit den 60er mehrer Studien die den heutigen Temperaturanstieg genau vorhergesagt haben!

Geschrieben (bearbeitet)

angenommen, die vorhergesagte Temperaturänderung von +2 Grad im Vergleich zu 1900 wäre korrekt und tritt ein, dann würde es deswegen dennoch nicht zu einer "mass extinction" kommen, noch zu einem "nicht mehr beherrschbaren weiteren CO2 Anstieg". 

 

Phytoplankton, dessen Photosynthese- und Stoffwechselmaximum im tieferen Temperaturbereich liegt, würde sich nach den Polen hin verlagern und jenes, welches mit höheren Temperaturen besser zurecht kommt, würde sich von den subtropischen Regionen etwas weiter in unsere Breitengrade hin verlagern. Da dieses Phytoplankton jedoch stoffwechselaktiver ist und dann deutlich mehr Fläche abdeckt, bildet sich ein negativer Feedback Loop, d. h. es wird auch verstärkt CO2 gebunden. Ähnliches gilt für die Landgebiete. Allerdings wird es bei den Landgebieten auch unerwünschte  Änderungen mit Zunahme von Wüstenregionen geben, welchen den Effekt etwas mindern. 

 

Meeresspiegel: Menschen sind ja nicht an Küstenregionen angewachsen sondern können sich frei bewegen. Die Holländer und Saudi-Arabien haben gezeigt, dass man dem Meer sogar neues Land abtrotzen und gefährdete Küsten sichern kann.

 

Die positiven Effekte auf die Gesundheit z. B. in Europa sind weniger Grippetote und weniger schwere Pneumonien in der kalten Jahreszeit Nov.-März. Eine leichte Klimaerwärmung muss nicht nur schlechte Folgen haben.

Bearbeitet von Dierk
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Hängt vielleicht damit zusammen, dass Du nur höchst selektiv auf die Inputs und Fakten anderer eingehst. Das, was Dir in Deine Realität paßt, wird aufgegriffen (und ggf. zerlegt), andere Aspekte hingegen - trotz tw. mehrmaliger Erwähnung (z. B. Kernkraft) - nicht mal ansatzweise.


Das fällt mir auch immer wieder auf. Wenn er widerlegt wird, herrscht tiefstes Schweigen im Wald, nach 2 Tagen gehts dann wieder an einem anderen Frontabschnitt weiter.

 

Besonders gut finde ich seinen Designerfrass, welchen ich nichtmal an Laborratten verfüttern würde aus Angst, dass man mir (zu recht!) den Tierschutzbund auf den Hals hetzt.

 

Passt ganz gut:

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben (bearbeitet)

Das neue Fliegen: Streaming verursacht immer mehr CO2

 

 

Netflix und Amazon Prime verursachen 34 Prozent des Datenverkehrs – Online-Pornos an zweiter Stelle

 

Seit einem guten Jahr beschäftigen sich Airlines intensiv mit dem Phänomen. Immer mehr ihrer Passagiere haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie in einem Flugzeug sitzen. Grund ist der CO2-Ausstoß und das Wissen, etwas gegen die Klimakatastrophe unternehmen zu müssen. Auf das Fliegen will aber weiterhin kaum jemand verzichten. Aber auch die Nutzung von Netflix und anderen Streaminganbietern hinterlässt bei Sehern neuerdings ein schlechtes Gewissen.

 

Eine halbe Stunde Streaming verursacht laut Berechnungen des französischen Thinktanks The Shift Project Emissionen, die 1,6 Kilogramm Kohlendioxid entsprechen – etwa so viel wie bei einer Autofahrt von 6,28 Kilometern. Streaming war demnach im vergangenen Jahr für einen Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich, der genauso hoch war wie der Spaniens. Diese Menge werde sich in den nächsten sechs Jahren voraussichtlich verdoppeln [...]

 

Bildschirme mit 4K-Auflösung brauchen laut der Umweltschutzorganisation Natural Resources Defense Council etwa 30 Prozent mehr Strom als solche mit HD-Qualität. Vergangenes Jahr kamen die ersten 8K-Monitore auf den Markt. Quelle und ganzer Artikel

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
18 hours ago, PAO1908 said:

Ich finde es einfach ein bisschen anstrengend, neben den Interessanten Beiträgen immer wieder von eurer zu nichts führenden Diskussion unterbrochen zu werden. 

Das kann jeder Leser beeinflussen durch Vergabe von Likes  und Thanks..

Geschrieben
10 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Immer mehr ihrer Passagiere haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie in einem Flugzeug sitzen. Grund ist der CO2-Ausstoß und das Wissen, etwas gegen die Klimakatastrophe unternehmen zu müssen.

Transportmittel   kg/h CO2

Airbus A319   7'632

Falcon 7X   3793

Learjet 70   2'850

Pilatus PC24   2'000

King Air 350   1'193

Pilatus PC12    670

Cirrus SR22*    124

MCR4S (4 Sitze)"  41.3

 

Quellen: Wiki, Fly7, * selbst gerechnet mit 3.1kg CO2 pro kg 100LL bei 0.8kg/Liter @50 lt  

" mit 2.29 kg/Liter E98 (=3.1kg/kg E98)

 

Ich produziere als Privatpilot somit mindestens (während obligatorischen 12 Stunden/Flügen) 495.5 kg CO2 pro Jahr oder etwa 10 kg pro Sitzplatz und Strecke.

 

Dies entspricht einer Fahrleistung von 2100 km mit unserem Familien-Auto (ein 1600ccm leichtes 4x4, MTOM 1550 kg)

Ich verbringe aber im Jahr etwa 380 Stunden im Zug statt im Auto (Schweizer Bahnen fahren zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energien). Dadurch fällt meine Verkehrsmittel - CO2-Bilanz extrem negativ auf, die ich mit ruhigem Gewissen bis auf 100h Flugzeit pro Jahr kompensieren könnte.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb cosy:

Dadurch fällt meine Verkehrsmittel - CO2-Bilanz extrem negativ auf, die ich mit ruhigem Gewissen bis auf 100h Flugzeit pro Jahr kompensieren könnte.


Mir ist meine „CO2-Bilanz“ komplett wurscht, da ich diesen Klimahype für vollkommen blödsinnig halte. Eher im Gegenteil: CO2 ist Dünger und überhaupt sind Temperaturen auf der eher warmen Seite viel besser für die Menschen. Gegenden in den Alpen, welche heute immernoch nicht genutzt werden können wurden während der Mittelalterlichen Warmzeit landwirtschaftlich genutzt. 
 

Chris

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Pioneer300:

Mir ist meine „CO2-Bilanz“ komplett wurscht

Werden wohl bald die ersten Armbänder / Uhren erscheinen , die im Zusammenwirken mit dem GPS die CO2 Bilanz ausspucken. Dann werden die Fitness und Gesundheits Überwachungs Junkies durch die Co2 Spar-Junkies abgelöst. Wird Zeit für neuen Umsatz.?

Die Daten gehen dann direkt zum Bundesumweltministerium und bei Überschreitung eines Grenzwertes steigt der Steuersatz

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben

Leute,

 

jetzt wird es wieder ein wenig zu extrem. Ich folge zwar Touni's Tesla- und Synthetikmapf-Liebhaberei nicht, aber wie kann man ernsthaft daran zweifeln, dass der massive Anstieg der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre und in den Weltmeeren nicht durch die Verbrennung von fossilen Stoffen herrührt? Es besteht kein ernsthafter Zweifel daran, dass wir dies tun, nur ist halt meine Ansicht, dass die Geschichte durch ist, das lässt sich erst aufhalten, wenn die einfach erreichbaren Öl- und Kohlereserven aufgebraucht wurden und die Menschheit gezwungen ist, auf andere Energieträger auszuweichen. Dies wird, neben der Erzeugung von regenerativen Energien auch eine Renaissance der Kernkraft nach sich ziehen, wenn denn nicht endlich mal die Kernfusion beherrschbar und serienreif wird. Ja, ja, der Müll der KKWs: Kann man in der Sahara vergraben, oder ähnlich. Das interessiert dort keinen, muss man halt bewachen, damit Terrordeppen nicht rankommen.

 

Das, worüber wir jetzt gerade diskutieren, hätte in den 1980er Jahren gemacht werden müssen, der Zug ist jetzt schon abgefahren, weil jeder Idiot in der Welt ein Handy hat und sich informieren und manipuliert werden kann.

Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 2 Stunden schrieb FalconJockey:

nur ist halt meine Ansicht, dass die Geschichte durch ist, das lässt sich erst aufhalten, wenn die einfach erreichbaren Öl- und Kohlereserven aufgebraucht wurden und die Menschheit gezwungen ist, auf andere Energieträger auszuweichen.

Ich gebe die Hoffnung nicht ganz auf, und es ist mir wahrscheinlich auch weniger "egal" wie dir, aber die Geschichte gibt dir leider zu 100% Recht. Das Aufbrauchen der Ressourcen bis zur letzten Einheit sehen wir vor unserer Haustür an den Beispielen Jagd, Fischerei und Forstwirtschaft oder Bodenfläche im Allgemeinen. Diese Bestände - oder was davon übrig blieb- sind heute nur stabil eingependelt, weil sie ausnahmslos extrem streng reguliert wurden. Selbstregulierend geht nicht; im Gegenteil: Je seltener die Ressource, desto begehrter ist sie. Es wird ein Spinner geben, der für den letzten Thunfisch 100 Mio $ zahlt und darauf noch stolz ist; genau so wie dem letzten Riesenalk mit Stolz den Garaus gemacht wurde:

Zitat

Schon im 18. Jahrhundert fiel auf, dass man die Vögel kaum noch sah. Es gab nur noch vereinzelte Kolonien auf schwer erreichbaren Inseln. (..) Seine Seltenheit trieb die Preise in die Höhe – so wie heute jene des Nashorns. Die drei Isländer, die das letzte Vogelpaar am 3. Juni 1844 auf der Felseninsel Eldey südwestlich von Island im Auftrag eines Sammlers aufspürten und eigenhändig erwürgten, sind namentlich bekannt. Das war nichts, wofür man sich schämte. Im Gegenteil.

Ich kann mir vorstellen, dass es hierzulande dem Steinbock ähnlich erging. Mein Argument: Selbst wenn wir wissen (und wir wussten es), dass das letzte Einhorn vor uns steht und nach dessen Fang die Party vorbei ist, werden wir es erlegen. Auch weil wir genau wissen, dass es sonst ein anderer tun wird, und dafür -im Gegensatz zu uns lieben- viel Geld damit verdienen wird. Die Überlegung ist dann: Wenn es sowieso von der Artenliste verschwindet, dann möchte wenigstens ich derjenige sein der davon profitiert. Die "Tragik der Allmende" halt; wir wissen zwar genau was kommt und tun es trotzdem.

Nun, es gibt Hoffnung aber wahrscheinlich nicht so wie wir gerne hätten: Es gibt nur wenige Bereiche wie z.B. der Forstwirtschaft, bei dem man den Turnaround halbwegs geschafft hat; Europa war mal fast kahlgeschlagen. Die Lösung - wie auch in anderen Bereichen- war und ist eine extreme Regulierung und restriktive Nutzung.

 

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb FalconJockey:

aber wie kann man ernsthaft daran zweifeln, dass der massive Anstieg der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre und in den Weltmeeren nicht durch die Verbrennung von fossilen Stoffen herrührt?


Mag sein, aber beeinflusst das das Klima nennenswert? Laut der legendären Cook-Studie glauben nur 0,54% der Wissenschaftler, dass dieses CO2 für mehr als 50% des Temperaturanstieges verantwortlich ist.

 

BTW: Es gab Zeiten, da war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre um ein Vielfaches höher und hat die Temperatur nicht nennenswert beeinflusst. Die Erde hätte damals eine Gluthölle wie die Venus sein müssen. ?

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben
On 1/6/2020 at 8:18 PM, Touni said:

Eben. Die Natur produziert 17x mehr CO2 als wir. Das wird aber wieder durch den Pflanzenwachstum aufgenommen. Wir setzen hier CO2 was über Millionen Jahren aufgenommen wurde innert 100 Jahren frei. Der grösste Teil in den letzten 30 Jahren...das ist das Problem!

Dann müsstest Du aber eins tun um effizient zu werden: geh in die USA mit Deiner Philosophie. die konsumieren vier mal mehr Kohlenwasserstoffe als hier in Europa. Sag den Kaliforniern, sie sollen aufhören in der Nacht endlos zu heizen und dann nach Sonnenaufgang fullpower zu kühlen. Oder fracking shellgas everywhere, sogar unter den Grundstücken von Bauern...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cosy:

Sag den Kaliforniern, sie sollen aufhören nach Sonnenaufgang fullpower zu kühlen.

Jetzt machst Du noch das Airconditioning Fass auf: Mittlerweile "Standard" in den klimatisch gemässigten Zonen, geschweige denn in den heissen.

Noch so ein neu "hinzugewonnener" Energiefresser. Ich frage mich manchmal; wie haben sie das früher denn nur  gemacht, im Sommer im Auto unterwegs, ohne Klimaanlage?  Hatte sich das damals ausgewirkt auf die Sterblichkeitsrate?

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb FalconJockey:

Leute,

 

... weil jeder Idiot in der Welt ein Handy hat und sich informieren und manipuliert werden kann.

...aber das war doch schon immer so;    mit Handy oder nicht:

Goebbels und andere lassen grüssen

 

Richard

Geschrieben (bearbeitet)

@Richard: Du lässt außer Acht, dass heute jede/r zu jeder Zeit ein Selfie oder einen TikTok-Clip von sich machen können muss - sprich aussehen muss, wie aus dem Ei gepellt. In den 80ern und bis in die 90er waren Achselschweiss (und -Haare) sowie andere Dinge normal. Wenn man im Sommer im Auto schmorte, nahm man das hin - nur Mercedes S-Klasse- und 7er BMW-Fahrer (so dachte man zumindest) hatten eine Klimaanlage.

 

Leider haben wir offenbar die Wahl zwischen "Pest oder Cholera". Andreas (FC) schreibt, dass er den "Point of no return" als überschritten sieht. Ich kann das nachvollziehen und dachte das auch lange (in Kombination mit einem hohen menschlichen Anteil am Klimageschehen). Mittlerweile bin ich etwas skeptisch geworden und frage mich, ob dies nur ein Nebenschauplatz ist und man über den progressiven Weg nicht unsere bestehendes Wirtschaftssystem und dgl. ummodeln bzw. was Neues einführen möchte, über dessen Tragweite wir uns noch nicht bewußt sind. Und ich rede da nicht nur von einem smarten TESLA-"MiWuLand", wo - wie in Knuffingen - alle happy-peppy sind, sondern wo wir der Technik und der A.I. sozusagen ausgeliefert sein werden. Manche mögen es cool oder awesome finden, wenn Algorithmen ihren trägen Hintern durch die Gegend kutschieren und jeden Furz analysieren und gleich an die Krankenkasse leiten ("hier spricht HAL9000, unserer Flatulenz-Analyse nach haben Sie zu viel Schokolade gefuttert - 5 Strafpunkte oder 3 Stunden ab in den "public Dynamo-Room", die Akkus von Gefährten des öffentlichen Dienstes per Ergometer aufladen"). Aber bei Touni läuten jetzt gewiss wieder die "VT-Alarmglocken"...

 

Aja, apropos - und nebenbei möchte ich noch erwähnt haben, dass gerade begonnen wurde,  das Satelliten-Netzwerk für Starlink aufzubauen. In der dritten Stufe sollen es über 12.000 Satelliten sein (manche Quellen schreiben von weiteren Optionen mit über 30.000 Satelliten), damit u. a. das autonome Fahren sowie das Internet der Dinge funktionieren können (die erdgebundene und ohnehin sehr dichte Überziehung mit 5G-Antennen reicht anscheinend nicht aus). Zur Info: momentan umkreisen weniger als 2.300 Satelliten die Erde.

 

SpaceX already has permission from the U.S. Federal Communications Commission to launch up to 12,000 Starlink craft, which are designed to provide cheap and efficient internet service to people around the globe. Quelle

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Ergänzung
Geschrieben
5 hours ago, Phoenix 2.0 said:

damit u. a. das autonome Fahren sowie das Internet der Dinge funktionieren können (die erdgebundene und ohnehin sehr dichte Überziehung mit 5G-Antennen reicht anscheinend nicht aus). Zur Info: momentan umkreisen weniger als 2.300 Satelliten die Erde.

da ist was Anderes dahinter: wer das Kommunikationsnetz mastert, drr ist König über den Content. Da muss er nicht mehr adaptiv filtern um die verfügbare Informationsflüsse zu beeinflussen (Manipulation).Orwell 4.0 geht damit viel einfacher. Welcher Idiot würde sonst auf einem saturierten und bereits (in lukrativen Gebieten) vollständig besetzten Markt noch seine Milliarden hinterherwerfen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Pioneer300:

Die Erde hätte damals eine Gluthölle wie die Venus sein müssen. ?

 

Z.B. die Zeit  vor 500 Mio Jahren, da hätte die Erde lt. Klimaalarmisten der Venus gleichen müssen....

 

CO2 beeinflusst die Temperatur praktisch nicht, das ist eindeutig.

 

CO2-Temperaturen-600-Mio-Jahre.jpg

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Alleine deshalb würde ich persönlich mir nie einen TESLA kaufen, aber die "Elon-Jünger" werden das alles freudigst beklatschen...,

 

Nicht nur Tesla btw, sehr viele Autos heute haben schon Simkarten drin und schicken ständig Daten nach Hause oder wer weiss wohin. Wie lange geht's wohl noch bis die Karren uns direkt bei der Polizei verpfeifen, wenn man mal 31 fährt in der 30er Zone. Daher geht mein 20 jähriger Camry heute in die MFK und wird solange wie möglich mein Transportmittel bleiben.

 

Nur nützt das der Generalüberwachung gar nix, solange jeder von uns Smartphones mit sich rumschleppt, die 24/7 unsere Daten an ihre Hersteller und wer weiss nicht wen rausschicken. Position, Puls, wieviele Schritte wir im Tag machen, und was wir Googlen wird überall aufgezeichnet. Sollte wirklich mal ein totalitärer Staat entstehen, wie ihn sich viele Grüne herbeisehnen, dann hat dieser Zugriff auf jeden von uns in einer Art und Weise, wie das noch nie möglich war zuvor. Und die Eitelkeit der Leute macht es extrem einfach, die geben das Zeug ja freiwillig her.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pioneer300:

CO2 beeinflusst die Temperatur praktisch nicht, das ist eindeutig.

Das halte ich für ein Gerücht. Die Erde ist ja auch keine Scheibe. Es wird damals andere Faktoren gegeben haben, wie andere Umlaufbahn um die Sonne, stärkere/schwächere Sonne etc..

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