CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation

[kruser]

 

Am 24.12.2019 um 11:14 schrieb Touni:

. ..Auch hier ist das E-Auto im Vorteil gegenüber jedem Verbrenner-Allrad. Die Elektronik kann den E-Motor innert Milisekunden und PS-genau steuern. Ein Tesla im Schnee ist eine wahre Freude.. .

 

Ist ja schön wenn das ein T...a jetzt auch kann. Mein schwerer SUV, 4-Rad, Diesel selbstverständlich, kann dies seit vielen Jahren schon.

 

Betreffend minimalistischem Interieur: Halt Geschmacksache, aber die  Farben, diese "Nichtarben".. OMG ich fühlte mich bei Probefahrt in einem Sargwagen; Grau in Grau in Schwarz und matt..  grässlich. Aber eben, Gschmeckle sind halt (gottlob) verschieden.

 

Aber Hauptargument: Der Kleinwagen Tesla3 ist viel zu teuer! Mein Herz schlägt für VW eUP! und eGolf. 

Die 20T - 30T-Range wird das Rennen gewinnen und Ergomane Mr. Musk hat sowieso viel zu viele "Hobbys"..

 

 

vor 23 Stunden schrieb Touni:

. ..Nur Flachland?   Hier Gotthard rauf und runter. Durchschnitt 21 kWh/100km - du unterschätzt die Rekuperation massivst. Da ist das Mehrgewicht sogar von Vorteil.. .

 

So ein saudummer Mist: Mehrgewicht muss ja erst hochgeschleppt werden, gar nix Vorteil.. 

 

 

schöne WeinNachten

jens

 

 

Bearbeitet 25. Dezember 2019 von kruser

[Simmershome]

vor 6 Stunden schrieb Touni:

Lass doch Tesla

 

vor 6 Stunden schrieb Touni:

Da gibt Tesla

 

Eins muss man Dir lassen, Du bist der ideale Arbeitnehmer. Dich könnte man auch am 31.12. gegen 23:58 Uhr in die Spur schicken um Marketing Feldzüge durchzuführen.

Bearbeitet 25. Dezember 2019 von Simmershome

[Christian Bahr]

vor 1 Stunde schrieb kruser:

 Mein schwerer SUV, 4-Rad, Diesel selbstverständlich, kann dies seit vielen Jahren schon.

 

Betreffend minimalistischem Interieur: Halt Geschmacksache, aber die  Farben, diese "Nichtarben".. OMG ich fühlte mich bei Probefahrt in einem Sargwagen; Grau in Grau in Schwarz und matt..  grässlich. Aber eben, Gschmeckle sind halt (gottlob) verschieden.

 

 Tesla3 ist viel zu teuer!

 

 

Nur zu dumm, dass gerade die Dieselschleudern bald in ihrem Reiseumfang stark reduziert sein werden

Schon mal etwas von Dieselfahrverbot gelesen, gehört? Da wirst du dann jetzt schon in einigen Städten mit DEINEM SUV gar nicht mehr in die Stadt gelassen

 

Wir hatten letztens das große Glück auf einem Parkplatz einen Tesla ausfindig gemacht zu haben. Da klebten alle, ja wirklich alle Mann an den Fenstern und waren wirklich erstaunt und beeindruckt über diesen recht ansehnlichen Minimalismus. Keine Tachoanzeige, keine Tankanzeige. lediglich ein großer Bildschirm. Ja, das wäre genau mein Dingen

 

Nun, dann kannst Du dir ihn eben nicht leisten. Aber das ist sehr schade für dich. Alle anderen, die sich so ein Teil leisten können, beglückwünsche ich hiermit zu diesem Gefährt der Zukunft.

 

 

 

[cosy]

7 hours ago, Touni said:

Lass doch Tesla das machen. Ich glaube die wissen, was sie bei 1 Mio. Autos auf den Strassen tun...das ist mein Verbrauch bei Passfahrten. Glaube es oder vermute was du willst. 
 

Da gibt Tesla 8 Jahre Garantie bei unlimitierten km auf den Akku und dann kommt er und weiss alles besser...gott

Was soll das? Ich habe nichts gegen Tesla und deren Garantien.

Ich weiss auch nicht alles besser.

Aber wenn einer so einen Stuss behauptet, dass mehr Masse ein Vorteil ist und bessere resultate liefert bei einer Fahrt vom Norden die Schöllenen hinauf zum Gotthardpass und dann die Leventina runter dann hat er

* entweder geschlafen, geschummelt oder gar keinen Physikunterricht besucht

* oder er ist ein Ignorant für Naturgesetze, die für Alle und Alles gelten, ob Tesla oder Zoé draufsteht (oder ASK bei Segelfliegern).

Nichts mehr als das.

Frohe Festtage.

[Walter_W]

Touni,

wenn du in Tat und Wahrheit Lucien heisst, dann bist du mein Nachbar...

Der hat seit Anfang Dezember einen Tesla X Performance und seither hängen ihm die Mundwinkel an den Ohren. Alle sind zufrieden, er mit seinem neuen Tesla, die Frau darf nun den vorhandenen SUV exklusiv nutzen und die Tochter hat nun den Kleinwagen der Frau. Allerdings darf seine Hausgarage gar nix am Schmuckstück machen, dafür muss er etwa 30 km ins Servicecentrum fahren.

Ob das Klima auch profitiert, wage ich zu bezweifeln.

[Phoenix 2.0]

Was mich an der tendenziösen (weil fast schon "Dauerwerbesendung") Diskussion nervt ist der Aspekt, dass etwas als zwanghaft erstrebenswert dargestellt wird, was sich in der jetzigen Form die breite Masse schlicht (noch) nicht leisten kann oder will.

Man muss das zudem nicht uneingeschränkt gut finden, selbst wenn man solvent ist und sich das leisten könnte. So ein TESLA ist für mich kein erstrebenswertes Gut.... ich nehme diese Autos im Alltag kaum wahr und ich schaue ihnen auch nicht nach. Dies ist aber nur meine eigene Meinung, denn nachdem ich gar kein Auto in dieser Klasse mehr brauche/will.

 

Leben und leben lassen! TESLA und Elon Musk eignen sich m. E. hervorragend für die objektive Beobachtung bzgl. klassischer Innovation und "dynamischer Unternehmertyp" (siehe Werk v. J. A. Schumpeter) im aktuell-zeitgeistigen Kontext. Dazu gehört - wie bereits mehrfach erwähnt - auch die Beobachtung des Phänomens, dass die Early Adopter sowie die ersten der "Early Majority" ihre Existenz bzw. ihr Ego dadurch aufgewertet sehen sowie auch wirklich begeistert bei der Etablierung eines Trends (unbezahlt) mitarbeiten. Das darf absolut sein, aber wer nur Vorteile preist und die rosarote Brille der Zugehörigkeit der elitären ersten Phasen trägt, muss eben auch mit entsprechender Kritik durch jene umgehen, welche diese Welle (noch) nicht "surfen". Besagte Kritik mag konstruktiv aber ebenso emotional ausfallen - genau so emotional, wie die vehemente Propagierung der Superiorität der jeweiligen Marke bzw. des Produktes im Rahmen des Trends.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 27. Dezember 2019 von Phoenix 2.0

[Simmershome]

vor 3 Stunden schrieb Christian Bahr:

Nur zu dumm, dass gerade die Dieselschleudern bald in ihrem Reiseumfang stark reduziert sein werden

...

Nun, dann kannst Du dir ihn eben nicht leisten. Aber das ist sehr schade für dich...

 

Da merkt man deutlich dass du Dich mit den neuen Diesel SUV oder Hybriden nicht auseinander gesetzt hast. Da muss keiner stehen bleiben. Da "schleudert" auch nichts , höchtens in Deinen Schlußfolgerungen, die einfach nur falsch sind. Einen neuen Diesel kann man bedenkenlos kaufen.

Und was sich andere nicht leisten können ist kein Grund für Häme. Höchstens ein Zeichen , dass diese Fahrzeuge nichts für die Mehrheit sind. Ich würde mir den auch nie leisten können und wenn, täte mir das Geld leid. Na und?  ich mag auch Fahrspass im Cockpit. Ein Interior mit dem Charm eines Sarges und einem Monster Display wäre für mich nichts.Ich kenne da  übrigens ne Seite die kann sich nichtmal gesetzeskonforme  Sicherheit ( SSL) ,  Impressum und Datenschutzerklärung leisten im Jahre 2019.

Bearbeitet 25. Dezember 2019 von Simmershome

[Christian Bahr]

vor 13 Stunden schrieb Walter_W:

Ob das Klima auch profitiert, wage ich zu bezweifeln.

 

Das Klima ist die eine Sache. Aber auf der anderen Seite gibt es Ballungsgebiete. Und in diesen Ballungsgebieten leben Menschen. Die Belastung der Luft mit Russpartikel ist enorrm, denn in diesen Gebieten gibt es sehr viele Pendler die zur Arbeit müssen und auch wieder heimwärts fahren. Alles läuft also auf weniger Umweltbelastung hinaus (im Sinne von sauberer Luft). Da können Tesla Fahrzeuge einen Beitrag zu leisten. Es muss nicht das leistungsstärkste oder leistungfähigste Tesla Fahrzeug sein, das dazu einen Beitrag leistet. Und vor allem können auch andere Maßnahmen hilfreich sein: Zum Beispiel Fahrgemeinschaften!

 

Wenn es erreicht werden würde viele Fahrgemeinschaft zu bilden, die dazu noch in einem Fahrzeug wie einem Tesla stattfinden, dann wäre vielen Menschen mit der hoher Luftbelastung schon mal etwas geholfen.

[Dierk]

hier mal ein Vergleich Auto - Bahn

ok schon etwas angestaubt, aber die Analyse überrascht dennoch. 

 

https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimabilanz-der-bahn-noch-eine-unbequeme-wahrheit-1488587.html

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Dierk

[Lubeja]

vor 16 Minuten schrieb Dierk:

hier mal ein Vergleich Auto - Bahn

ok schon etwas angestaubt, aber die Analyse überrascht dennoch. 

 

https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimabilanz-der-bahn-noch-eine-unbequeme-wahrheit-1488587.html

Wieso angestaubt? So bahnbrechend viel hat sich seit 2007 weder im Bahn- Strassen- noch Flugverkehr getan...

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Lubeja

[Phoenix 2.0]

Ich würde auch dann mit der Bahn fahren, wenn sie laut irgendeiner Studie umgerechnet (auf den Einzelnen) zehnmal soviel CO2 produzierte, wie ein US Muscle Car aus den 60ern - auf Basis dessen treffe ich persönlich keine Entscheidungen. Der Intercity oder Eurocity führe auch leer seinen Plan ab.... es handelt sich um eine Art Grundversorgung an der Bevölkerung (im Gegensatz zur Fliegerei, wo defizitäre Strecken ggf. aufgegeben werden, selbst wenn sie für provinzielle Airports strukturell wichtig sind).

 

Diese Art von Debatten könnenm. E. keinen zufriedenstellenden Ausgang erfahren, es gibt für alles Studien sowie journalistische Werke, die alles aus jeweils allen Blickwinkeln behandeln. Mann kann somit zumeist alles so "drehen", dass man seinen Standpunkt untermauert (mache ich natürlich nicht anders).

 

Fazit: es muss bzw. wird darauf hinauslaufen, dass Zwang ausgeübt wird (die Jungen helfen dabei, diesen Ausgang zu forcieren). Ob das zu unserem Besten sein wird, darf bezweifelt werden, aber ansonsten passiert gar nix und die Stammtisch-Partie drehte sich auf ewiglich im Kreise.

Ich jedenfalls denke, dass sich in Europa diese Green-Deal-Sache nicht mehr aufhalten oder umleiten lässt. Und wenn bei uns erst mal so viele TESLAS und andere E-Autos fahren, wie es in Holland anschlägt, dann werden die Pioniere wie Touni und Co. in einer mittelmäßigen Masse aufgehen und in 5 Jahren kräht kein Hahn mehr nach den Anfängen.

 

Was sich aus meiner Sicht derzeit schwer einschätzen lässt ist die wirkliche Entwicklung des Strompreises - u. a. wegen der Investitionen im Netz. Wirklich sagen kann man es erst, wenn die Masse mit ihren Autos an den Netzen hängt, denn viele Dinge lassen sich nicht wirklich hochrechnen oder voraussagen - allem voran wirtschaftliche sowie staatliche Begehrlichkeiten (Preismodelle, Steuern, etc.), die in real-time entstehen. Viele argumentieren gerne mit Daten und "Fakten" aus statistischen Erhebungen und dgl., aber die Vergangenheit hat uns oft genug gelehrt, dass die Vorausblicke und all dies so nicht eintreffen müssen. Und über Energieautarkie (jeder mit eigener PV-Anlage am Dach) und darüber, dass dies die Konzerne nie gänzlich zulassen werden, haben wir an anderer Stelle bereits geschrieben.

 

Ich bleibe bei meiner Grundeinschätzung, dass es dem europäischen Normalbürger aufgrund der E-Mobilität und Digitalisierung längerfristig objektiv betrachtet nicht besser gehen wird, als heute oder gar in den 90er Jahren (Kaufkraft, Jobsicherheit, persönliche Freiheit, etc.). In Städten wird die Luft besser werden, aber davon haben nur die Städter etwas, und City-PS-Prolls und -Poser werden halt dann ihre E-Boliden mit Soundgeneratoren hochrüsten und genau soviel Krach machen, wie heute mit ihren getunten BMWs und Benz-Hobeln.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 27. Dezember 2019 von Phoenix 2.0

[reverser]

Ich habe mich eben mit einem Briten unterhalten und ihn gefragt, wie's mit der e-mobile Umstellung in seinem Land aussehe :

"You're charged to charge!" 

war seine Antwort : Die entgangene Benzinsteuer holt sich der Staat durch einen Aufpreis bei Elektroautos wieder rein, so wie ich ihn verstanden habe. 

 

Gruss Richard. 

[Phoenix 2.0]

In Zeiten, wo sich in "erste Welt"-Ländern "der Pleb" um 5-10 Euro-Gutscheine niedertrampelt, kann es doch nicht sein, dass uns dies tangieren müsse, ob der Strom bissl teurer wird, oder nicht. Man beachte das Video oben im Artikel...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 27. Dezember 2019 von Phoenix 2.0

[Simmershome]

vor 46 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

es handelt sich um eine Art Grundversorgung an der Bevölkerung

Bitte nicht den Ausdruck Grundversorgung verwenden. Wenn das ein deutsche Politiker liest, bekommen wir analog zum Fernsehen eine BGEZ (Bahn Gebühren Einzugszentrale). Beitragspflichtig wird jeder der im Umkreise von 50km  einen Bahnhof hat, egal ob er Bahn fährt oder nicht.

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Simmershome

[Phoenix 2.0]

Fehlt noch die "Kultursteuer", wie in Italien... 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 27. Dezember 2019 von Phoenix 2.0

[Touni]

20 hours ago, kruser said:

Ist ja schön wenn das ein T...a jetzt auch kann. Mein schwerer SUV, 4-Rad, Diesel selbstverständlich, kann dies seit vielen Jahren schon.

 

Du meinst so?

 

 

 

[Touni]

3 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Wir werden uns anpassen (müssen) und man wird die Verbrenner in die Knie zwingen bzw. vom Tisch fegen. Ich habe da keinen Glauben an eine Trendwende..., die Vernunft ist in einem Spaltungsszenario kein Thema...

 

Die Vernunft an Verbrenner festzuhalten? Wtf, wirklich - wer kann an dieser verlogenen Dinosauriertechnik festhalten wollen?

 

Weisst du wohin zwischen 30 und 80% der Platingruppenmetalle Platin, Palladium und Rhodium gehen? In die Autoindustrie und zwar werden sie für die Katalysatoren verwendet. Ein grosser Teil des Platins entweicht in die Umwelt und ist auf immer verloren...diese Metalle sind noch seltener, deswegen kosten diese Edelmetalle in einem Katalysator locker 150 - 300.- wir verbauen in einem Auto immer wie mehr Kats um die Abgaswerte einzuhalten. Grosse Motoren haben bis zu 4 Stück davon!!

 

Die Abbaubedingungen sind mehr als fragwürdig. Dies ist aber ein generelles Problem in diesen Ländern!

 

- https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf

- https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/run-auf-palladium-lockt-diebe-an/story/18150857

 

Die 7 kg Lithium in einem Tesla Akku kosten nicht mal 120.-

 

Ein Auto verbraucht in seinem Leben bei 300'000 km um die 20'000 Liter Treibstoff und 100 Liter Schmierstoffe welche als Sondermüll eingelagert werden müssen!

 

Die ganze Lieferkette dazu ist abstrus und wird es mit schwinden der konventionellen Ölförderung mit jedem Tag noch mehr:

 

Aktuell wird in den USA gefordert, die Abwasser von Fracking in die Flüsse zu leiten:

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Touni

[Christian Bahr]

vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

In Städten wird die Luft besser werden, aber davon haben nur die Städter etwas ...

Echt jetzt?

 

Das zeugt von einer eher eingeschränkten Sichtweise!
Man stelle sich einmal vor, die Verwandschaft kommt vom Dorf zu Besuch in die Stadt. Bisweilen kommt es aufgrund der hohen Luftbelastung beim Besuch schon mal zu spontener Überkeit, Kopfschmerzen usw. Mit weniger belasteter Luft käme es nicht zu Übelkeit oder Kopfschmerzen, auch Dörfler hätten also etwas davon, wenn die Luft sauberer würde. Aber davon abgesehen. Wenn in den Städten die Luft besser ist, dann haben selbstverständlich auch die umliegenden Gebiete etwas davon. Nach wie vor wird belastete Luft vom Wind in die angrenzenden Gebiete gepustet. Darunter auch ländliche Gegenden. Da haben sehr wohl auch andere Gruppen etwas davon, wenn es gar keine oder nur sehr wenig belastete Luft gibt. Ist doch logisch, oder?

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Christian Bahr

[Simmershome]

Manche tun so als ob die Akus von E-Autos nur aus unendlich verfügbaren sauberen Rohstoffen bestehen. Welch eine Lüge. Und der Kunststoffmüll wird innen noch gesteigert, weil der ja so "sauber" produziert wird.

Alles Rohstoffe , die es in Deutschland und Europe kaum gibt.

 

Ein Aku benötigt schon Mal fünf Grundstoffe: 

Grafit, Kobalt, Nickel, Mangan und Lithium.

 

Zudem wird es richtig teuer und kann ist Stocken kommen.

Quelle: https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Downloads/Studie_lithium_2017.pdf?__blob=publicationFile&v=2

 

Dass der Wasserverbrauch in Regionen die eh wenig Wasser haben auch riesig ist, wird gerne verschwiegen. 

Die sozialen Probleme die dadurch am anderen Ende der Welt entstehen, interessieren den europäischen Saubermann natürlich auch nicht. Scheiß drauf , Hauptsache gute Luft in deutschen Städten. Normerfüllung auf Kosten Anderer.

 

An Konsumbeschränkung denkt keiner, warum auch, immer weiter so, koste es was es wolle.

 

Die Umwelt wird sich insgesamt genau NULL verbessern, weil an anderen Enden die tatsächliche Produktion munter weiter forciert wird, mit weit größernen Umweltfolgen.

 

Also das ist nichts als scheinheiliges Geschwafel. Der ganze Dreck wird nur wieder in die Dritte Welt verlagert.

 

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Simmershome

[kruser]

 

Am 25.12.2019 um 18:17 schrieb Christian Bahr:

. ..Nur zu dumm, dass gerade die Dieselschleudern bald in ihrem Reiseumfang stark reduziert sein werden

Schon mal etwas von Dieselfahrverbot gelesen, gehört? Da wirst du dann jetzt schon in einigen Städten mit DEINEM SUV gar nicht mehr in die Stadt gelassen .. .

 

Tja, halt dumm für die Ladengeschäfte dort, machen ja inzwischen auch reihenweise dicht. Kann problemlos anderweitig in vielen Städten, Dörfer einkaufen, no Problemos. Hier in der Schweiz wird weniger schnell sofort verboten, gesperrt wie in Germania.. Hier bei mir, in der südlichsten Schweiz so-wie-so.. Gibt ja auch noch das NET, ohne Stress, Gschubse, Anpöbeleien, Warten, NoParking usw. Stressfrei and easy going.

 

 

Am 25.12.2019 um 18:17 schrieb Christian Bahr:

. ..Nun, dann kannst Du dir ihn eben nicht leisten. Aber das ist sehr schade für dich. Alle anderen, die sich so ein Teil leisten können, beglückwünsche ich hiermit zu diesem Gefährt der Zukunft.. .

 

Hanebüchende Argumentatioron und Sichtweise!

Kleinwagen Tesla3 ist und bleibt zu teuer, basta. Ebenso das grosse Modell "S", vergleicht man Platzangbot, Komfort und Preis, wertfrei. Letzteres Modell "S" inzwischen in die Jahre gekommen, veraltet, müsste ersetzt, neu lanciert werden.  

 

T...a baut inzwischen wohl tausende von Autos, ist und bleibt aber nach wie vor weit unter der nötigen Gewinnschwelle/Marge/Stückzahlen um langfristig auch nur überleben zu können. Steht auch ohne die nötigen Reserven da. Ganz im Gegensatz etwa zu VW das 83 Milliarden euro (!) allein für eMobility investierte; erste  Resultate sind eUP! und eGolf welche andere Marken in den elektrischen Schatten stellen.  -   Und, ach ja, nur um dich wieder zu beruhigen, mein Diesel-SUV hatte ich damals in bar bezahlt zum Entsetzen des Markenverkäufers. 85T bar auf dem Tisch, aber nur so entlockt man den Autofritzen heute noch grossen Rabatt.

Bargeld  lacht.

 

eMobility hat Zukunft, speziell in Ballungsgebieten, ohne Zweifel. Ich freue mich darauf. Aber ich liebe halt auch den vollen, satten und runden, tiefen Dieselsound grosser  Motoren mit vielen Zylindern..

Zwei Herzen ach schlagen in meiner Brust..

 

 

In diesem Sinne & Geist

Hellau  alaaf

jens

 

 

NB: Es verwundert mich aber echt jetzt, dass Chistian mit seiner Sichtweise gerade jetzt ausgerechnet einen grossen, schweren SUV Chevrolet Suburban (!!) mit allen erdenklichen Details, in seinem Flightsim veröffentlicht. Geheime, unerfüllte Kindheitswünsche vermutlich..

 

 

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von kruser

[Christian Bahr]

vor 12 Minuten schrieb kruser:

Und, ach ja, nur um dich wieder zu beruhigen

Hm, ja. Aber ich bin gar nicht aufgeregt, bin doch sehr entspannt

 

 

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Christian Bahr

[Christian Bahr]

 

vor 44 Minuten schrieb kruser:

Aber ich liebe halt auch den vollen, satten und runden, tiefen Dieselsound grosser  Motoren mit vielen Zylindern..

Ja super!

 

Da könnte ein Soundmodul helfen. Kannst ja dann in deinem imaginären Elektrofahrzeug einen "Dieselklang" anbringen. Damit fährst du dann zwar immer noch keinen Tesla, aber immerhin hast du deinen altgewohnten Dieselmotor Klang

 

"... einen grossen, schweren SUV Chevrolet Suburban ..."

Gute Idee. Der nächste Wagen wird dann ein Tesla

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Christian Bahr

[Simmershome]

vor einer Stunde schrieb kruser:

Hier in der Schweiz wird weniger schnell sofort verboten, gesperrt wie in Germania

Ihr habt ja auch noch eure netten Volksabstimmungen, die man in Deutschland scheut, wie der Teufel das Weihwasser. Da rutscht unseren Regierenden im TV auch schon mal raus, dass das Volk das nicht einordnen kann.

Mir ist das langsam egal. Ich schau dann mal zu wie die Stimmung kippt, wenn Abertausende ihren gut bezalten Job los werden und auch jede Menge Zulieferbetriebe den Jordan runter gehen. Das Zauberwort heißt dann Umschulung in Deutschland, so ziemlich das erfolgloseste Mittel, was das Arbeitsamt bereit hält.

Hinzu kommt ja noch , nicht zu vergessen, die verkündete deutsche Elektronik Revolution, die auch in den nächsten Jahren stattfindet, wenn man der Politik glaubt. Inzwischen lache ich mich über die ganzen Sprüche genauso schlapp wie vor 40 Jahren im Osten. Vor allem klingen sie auch noch fast wortgenau so.

 

Als junger Mensch würde ich heute eher aufpassen, dass ich mir nicht selbst die Zukunft wegdemonstriere, weil der Planet mit hoher Wahrscheinlichkeit doch überlebt. Von Luft und Liebe konnte noch nie einer leben.

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Simmershome

[Simmershome]

vor 7 Stunden schrieb Touni:

Die 7 kg Lithium in einem Tesla Akku kosten nicht mal 120.-

 Genau weil sie dort abgebaut werden, wo der Mensch nichts wert ist.

 

Mal wieder zum eigentlichen Thema

 

Zunächst mal reichen immerhin die Erdölvorkommen länger, als die Rostoffe, die zur Batterieherstellung benötigt werden, wenn die tatsächlich excessiv betrieben wird.

Von wegen Umweltfreundlich. Außer für den Nutzer in Europa ist da nichts freundliches dabei.

 

1. Lithium

 

https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604

 

Pfeif drauf ist nur Südamerika, da müssen 100.000 Leutchern schon Einsicht haben , dass wir die Welt retten

 

2. Nickel

 

https://klima-der-gerechtigkeit.de/2015/07/23/rote-fluesse-und-tote-fischteiche-nickelabbau-in-den-philippinen-teil-1-von-michael-reckordt/

 

Kann uns egal sein was da in Oceanien abgeht. Rote Flüsse tote Fische

 

3. Kobalt

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-der-hohe-preis-fuer-elektroautos-und.724.de.html?dram:article_id=454818

 

Zwangsumsiedlungen im Kongo, die wir hier bei der Braunkohle bekämpfen. Zutritt für Journalisten gesperrt... u.v.m.

 

4. Mangan

 

https://edison.media/erklaeren/mangan-welche-folgen-der-tiefsee-abbau-von-rohstoffen-hat/23143748.html

 

Geht leider an Land bald aus. Das neue Opfer wird der Meeresboden, mit unübersehbaren Folgen.

 

5. Grafit

 

.....hätten wir in Bayern, falls sich der Abbau langfristig lohnt

 

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/land-und-leute/graphit-abbau-in-niederbayern-zwack100.html

 

 

Also mit dem jetzigem CO2 Hype werden stillschweigend Fremdlöcher aufgerissen um bei uns gutes Gewissen zu erzeugen mit ungewissen Ausgang des Nutzens. Ich bin kein Experte, aber wenn man die Umweltschäden, alleine aus den Rohstoffen mit einbezieht, schneidet das E-Auto keinen Deut besser ab, als bisherige Antriebe.

 

Keiner der Rohstoffe ist noch länger als 60 - 70 Jahre wirtschaftlich abgebaut verfügbar. Allerdings nur bei bisheriger Nutzung. Die steigende Nachfrage durch E-Autos ist da nicht einkalkuliert und wohin dann die Preise gehen werden ist absehbar.

 

P.S. Eigentlich gehört zu jedem Produktverkauf ein Beipackzettel dazu, was wir anderen antun um unseren ständig steigenden Wegwerfkonsum zu befriedigen und gleichzeitig die sauberen Verbraucher zu sein. Oder nette Sprüche mit Bildern , wie auf Zigaretten, also z.B. "Dein Kauf hat soeben 10 Kongolesen die Heimat gekostet",  vielen Dank.

 

Bearbeitet 26. Dezember 2019 von Simmershome

[Touni]

 

45 minutes ago, Simmershome said:

 

Mal wieder zum eigentlichen Thema

 

Zunächst mal reichen immerhin die Erdölvorkommen länger, als die Rostoffe, die zur Batterieherstellung benötigt werden, wenn die tatsächlich excessiv betrieben wird.

 

Das ist einfach Blödsinn. Die bekannten und förderbaren Reserven reichen für 5 Milliarden Akkus a 100 kWh und wie gesagt Wiederverwenden ist gar kein Problem. Es wird auch niemals so viele Autos auf der Welt brauchen... 

 

45 minutes ago, Simmershome said:

Von wegen Umweltfreundlich. Außer für den Nutzer in Europa ist da nichts freundliches dabei.

 

1. Lithium

 

https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604

 

Pfeif drauf ist nur Südamerika, da müssen 100.000 Leutchern schon Einsicht haben , dass wir die Welt retten

 

 

45 minutes ago, Simmershome said:

 

2. Nickel

 

https://klima-der-gerechtigkeit.de/2015/07/23/rote-fluesse-und-tote-fischteiche-nickelabbau-in-den-philippinen-teil-1-von-michael-reckordt/

 

Kann uns egal sein was da in Oceanien abgeht. Rote Flüsse tote Fische

 

Schlimm was in den Philippen passiert. Nickel gibt es aber überall auf der Welt. Die grösste Vorkommen wird in Russland gefördert! Einfach hier irgendwelche Worst-Case annahmen treffen ist lächerlich.

 

45 minutes ago, Simmershome said:

3. Kobalt

https://www.deutschlandfunk.de/kobaltabbau-im-kongo-der-hohe-preis-fuer-elektroautos-und.724.de.html?dram:article_id=454818

 

Zwangsumsiedlungen im Kongo, die wir hier bei der Braunkohle bekämpfen. Zutritt für Journalisten gesperrt... u.v.m.

 

Kobalt ist wie gesagt im fade out. Das wird niemand brauchen in 1 - 5 Jahren!

 

45 minutes ago, Simmershome said:

 

4. Mangan

 

https://edison.media/erklaeren/mangan-welche-folgen-der-tiefsee-abbau-von-rohstoffen-hat/23143748.html

 

Geht leider an Land bald aus. Das neue Opfer wird der Meeresboden, mit unübersehbaren Folgen.

 

Wie kommst du darauf? An Land hat es noch massig Mangan, hier aktuelle Zahlen:

 

https://prd-wret.s3-us-west-2.amazonaws.com/assets/palladium/production/atoms/files/mcs-2019-manga.pdf

 

Nur weil es langsam preislich interessant wird am Meeresboden zu fördern musst du auch hier nicht den worst-case annehmen. Man könnte es verbieten...

 

45 minutes ago, Simmershome said:

Also mit dem jetzigem CO2 Hype werden stillschweigend Fremdlöcher aufgerissen um bei uns gutes Gewissen zu erzeugen mit ungewissen Ausgang des Nutzens. Ich bin kein Experte, aber wenn man die Umweltschäden, alleine aus den Rohstoffen mit einbezieht, schneidet das E-Auto keinen Deut besser ab, als bisherige Antriebe.

 

Deine Aussage ist einfach käse. Ein Verbrenner wird über die ganze Nutzungsdauer um Faktoren schlechter abschneiden.

 

45 minutes ago, Simmershome said:

 

Keiner der Rohstoffe ist noch länger als 60 - 70 Jahre wirtschaftlich abgebaut verfügbar. Allerdings nur bei bisheriger Nutzung. Die steigende Nachfrage durch E-Autos ist da nicht einkalkuliert und wohin dann die Preise gehen werden ist absehbar.

 

Das wird generell ein Problem werden. Deswegen müssen wir uns in allen Feldern auf eine Kleislaufwirtschaft konzentrieren und alles möglichst wiederverwenden.