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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 29 Minuten schrieb Touni:

genau das ist in Norwegen passiert:

 

So stelle ich mir gerade ganz Berlin vor

 

EVsOslo_CarlosBryantFlickr2500.jpg

 

Abgesehen davon , dass dies schon an den Bau- und Sicherheitsvorschriften in Deutschland scheitert.☺️

 

Aber jetzt mache ich erst mal Weihnachten. Da brennt zwar nicht der Wald ab aber die Gans an, wenn ich zu viel poste.

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43 minutes ago, Simmershome said:

Aber jetzt mache ich erst mal Weihnachten. Da brennt zwar nicht der Wald ab aber die Gans an, wenn ich zu viel poste.

 

Wünsch dir schöne Weihnachten und ä guete! ?

 

Bin ja mal gespannt - ob das Holland in 12 Monaten schafft:

Quote

The Netherlands Supreme Court has ruled in favor of a radical initiative to reduce emissions by 25% by the end of 2020 in a groundbreaking lawsuit. It is the first time a federal government has found legal implications as a way to prevent climate change on behalf of a lawsuit filed by citizens.

https://www.teslarati.com/netherlands-climate-plan-emissions-reduction-tesla-model-3-sales-2020

 

 

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wollt Ihr nicht im off-topic jetzt langsam einen Automobil Thread aufmachen? Wär ja lustig...

 

Dass was Ihr da diskutiert hat ja nicht einmal im Ansatz mehr mit dem urspürnglichen Intent des Thread Starters mehr was zu tun...

 

mit der Luftfahrt schon gar nix….

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vor 7 Minuten schrieb Falconer:

mit der Luftfahrt schon gar nix….


Warte doch mal ab, ein paar Post’s weiter und die Kurve ist genommen ?

 

https://derwaechter.org/das-weltweit-erste-fliegende-auto-wird-im-naechsten-monat-auf-den-markt-kommen

 

frohes Fest wünscht Micha

Bearbeitet von simones
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Haha, die Autos werden direkt ab Hafen an die Kunden übergeben:

 

https://www.ad.nl/video/kanalen/ad~c238/series/auto~s1630/afleverproces-van-de-tesla-model-3~p119836

 

Das Model 3 hat den Polo als beliebtestes Auto in Holland abgelöst. Tesla wird am gesamten Automarkt 2019 in Holland über 7% Marktanteil halten. Wird nächstes Jahr auch so in der Schweiz aussehen.

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vor 3 Stunden schrieb Touni:

. ..Auto in Holland abgelöst. Tesla wird am gesamten Automarkt 2019 in Holland über 7% Marktanteil halten. Wird nächstes Jahr auch so in der Schweiz aussehen.. .

 

Nun, so einfach ist`s auch wieder nicht. Holland ist topfeben, kein Hügelchen, nix. Aber bei uns hier hat`s nur Bersche, Hügel und so weiter.

 

Frage mich auch wie im Winter:

Übergrosses Drehmoment OK. schön und gut, im Sommer. Aber im Winter, bei rutschiger Fahrbahn?? Da wird noch mancher Teslafahrer auf die (seine) Welt kommen.. 

 

Dass dieses übergrosse Tippbord, rechts vom Fahrer bewilligt wurde; mir heute noch ein, zwei Rätsel! Da darf ich nicht mal mein Handy beim Fahren berühren, stummschalten, geschweige benützen (Hohe Strafen/Bussen/Verfolgungen..) und bei Tesla muss/darf!! ich selbst für die Wischer am Tippbord rummfummeln?, versteh wer will.. Spart natürlich Herstellerkosten.  Glaube auch nicht, dass sehr, sehr viele Lenker diese "Tipperei" beim Fahren sehr schätzen werden.

 

Selbst finde ich die eAutos sehr positiv, was total Neues, viel weniger Teile, glaube jedoch, dass das eher konventionelle Interieur wie bei VW (e-UP! / eGolf) mit einigen wenigen Schaltern  bessere Akzeptanz haben abgesehen dass Tesla, auch Modell3, sehr teuer ist. Autos zwischen 20T und 35T sind gefragt für grosse Stückzahlen und Gewinn. VW hat (Im Moment) die Nase vorn.   -  Zukunft wirds weisen, spannend auf jeden Fall.

 

 

Heureka ?‍♂️ 

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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7 hours ago, kruser said:

Nun, so einfach ist`s auch wieder nicht. Holland ist topfeben, kein Hügelchen, nix. Aber bei uns hier hat`s nur Bersche, Hügel und so weiter.

 

Da spielt ein Elektroauto ja genau seine Effizenz aus. Wo du hoch fährst musst du auch wieder runter. Diese Energie wird bei Tesla zu 60% zurück in den Akku geladen.

 

In den Bergen ist ein E-Auto noch mal effizenter unterwegs als ein Verbrenner.

 

Quote

Frage mich auch wie im Winter:

Übergrosses Drehmoment OK. schön und gut, im Sommer. Aber im Winter, bei rutschiger Fahrbahn?? Da wird noch mancher Teslafahrer auf die (seine) Welt kommen.. 

 

Auch hier ist das E-Auto im Vorteil gegenüber jedem Verbrenner-Allrad. Die Elektronik kann den E-Motor innert Milisekunden und PS-genau steuern. Ein Tesla im Schnee ist eine wahre Freude.

 

Quote

Selbst finde ich die eAutos sehr positiv, was total Neues, viel weniger Teile, glaube jedoch, dass das eher konventionelle Interieur wie bei VW (e-UP! / eGolf) mit einigen wenigen Schaltern  bessere Akzeptanz haben abgesehen dass Tesla, auch Modell3, sehr teuer ist. Autos zwischen 20T und 35T sind gefragt für grosse Stückzahlen und Gewinn. VW hat (Im Moment) die Nase vorn.   -  Zukunft wirds weisen, spannend auf jeden Fall.

 

Ich fand das minimalistische Interieur auf dem Fotos doof. Aber nach einem Tag Testfahren kam mir das normale Interieur richtig Steinzeitig vor.

Bearbeitet von Touni
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Nachdem offenbar kein Weihnachtsfrieden im Thread einkehrt, mische ich auch wieder mit - stelle schließlich ned den Anspruch, "der Klügere" sein zu müssen, "der nachgibt"...

 

Die progressive Bewegung hat kurz ihr wahres Gesicht bzw. ihre Fratze gezeigt, die offizielle Fridays for Future Germany-Gruppe meinte gestern in einem Tweet:

"Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei" Mehr dazu hier.

 

Alle Wetter - für eine Bewegung, deren "Haupttreibstoff" die politische Korrektheit und die "Schämt-euch"-Mentalität ist, ist das wahrlich ein starktes Stück!! Und dann nachher "PR-mäßig" ganz dilettantisch einen auf Satire machen wollen - das geht sich gar nicht aus, bedenkt man doch, mit welcher Vehemenz Leute wie Dieter Nuhr aus dieser Ecke attackiert werden.

 

Wäre ich Opa und meine Enkel-Goofen wären bei dieser oder einer ähnlichen Bewegung, würde ich bereits gekaufte Geschenke nun an die Caritas oder das nächstgelegene Waisenhaus spenden. Sie verlangen politisch in Sachen Klimaschutz und dgl. ja nach der "festen Hand", hatten aber in der heutigen "Weichspüler-Erziehung" nie eine solche (vielleicht streben sie deshalb unbewusst danach). Die Alten sollten sich organisieren und eine Bewegung formieren, die das Ziel hat, gewissen Jugendlichen ihre Alltagsannehmlichkeiten, welche auf den Errungenschaften der letzten Jahrzehnte basieren, zu entziehen!

 

Was kommt als nächstes? Wenn die dann selber in Regierungen und so sitzen, kommt mitunter das holländische Sterbehilfe-System überall hin - aber ggf. leicht "verschärft". Wer alt, unproduktiv und aus Sicht der Jungen zu "reaktionär" bzw. konservativ ist (wird man im Alter ja oft "automatisch", weil man nicht mehr auf neueste Trends und Paradigmen anspringt), der mu... eeh... darf dann im Rahmen einer Kreuzfahrt auf der "MS Himmelreich" seine letzte Reise antreten. Aber Moment - Holland ist ja soo innovativ, weil da ja auch die meisten TESLAS fahren. Die bringen einen dann, wenn es soweit ist, zum "Einchecken" (alle Türen verriegelt und selbstfahrend). ? Also bloß nicht hinterfragen.... alles wird gaaanz gaanz super in dieser "schönen neuen Zukunft!"  ?

 

Genug gegruselt...., laut Touni wird alles gut! Haha... 

 

Frohes Fest!

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Na ja, solche Sprüche haben wir doch früher auch abgelassen, nur konnte es keiner lesen mangels Vorhandenseins des Internet. Wenn die Kids erst mal im Leben ankommen, relativiert sich das schnell. Vor allem haben sie noch nicht realisiert, dass sie die Betroffenen sind, bei all dem was sie so heißspornig fordern. MIt 16 habe ich auch geglaubt, ich kann die Welt umkrempeln. Hat aber nie geklappt.Mir kann das letzlich egal sein, weil mich der Unsinn wirklich nicht mehr ernsthaft tangieren kann.

Einzig haben sie wohl übersehen, dass die Großeltern wohl das aufgebaut haben, was sie heute alles gerne nutzen. Aber auch das ist egal. Auch die Kids werden mal Großeltern und zwar schneller als sie jetzt glauben.

Bearbeitet von Simmershome
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Wir haben derartiges ggf. auf unseren Mopeds oder im Billard-Schuppen abgelassen - hinter vorgehaltener "Halbstarken-Hand", wenn "die Alten" beispielsweise wieder mal ewig den besten großen Carambol-Tisch für ihre Dreiband-Partien besetzt hatten (immerhin beherrschten sie diese Königsdisziplin - im Gegensatz zu uns frühen Teenagern, die damals nur "freie Partien" - also rein auf Berührung - spielten konnten).

Wir waren zudem auch nicht aktivistischer Teil einer professionalisierten politischen Bewegung, welche u. a. nichts anderes fordert, als eine komplette Umstellung unseres Energiewesens, der Emissionen und somit auch unserer Wirtschaft. Zudem haben wir andere Meinungen insoweit zugelassen, als dass man zwar dümmlich mit der Hand abgewunken und gemeint hatte, dass das eh alles "Deppen seien", wir sind allerdings nicht keifend wegen einer falschen Formulierung oder Micro-Diskriminierung ewig wem hinterher gelaufen - mit erhobenen Zeigefinger, um eine übergeordnete moralische Idee, wie was zu sein habe, zu "missionieren".

 

Nein, das kann man m. E. nicht mit der Vergangenheit vergleichen! Unsere Welt war kleiner und unsere Ansprüche nicht allumfassend. Und ja, wir hatten kein Internet, aber es gab Waldsterben und Kalten Krieg (onmipräsente Gefahr nuklearer Annihilation) und anderes. Die Jungen heute glauben, 80er waren nur Neon und schreckliche Mode... aber es waren auch Starfighter und so (siehe "99 Luftballons" von Nena). Bands wie Alphaville sangen in Hits wie "Forever Young" nicht von ewiger Jugend im Sinne eines Schönheits-Kults (wie heute), sondern auch vom vorzeitigen Ende durch Bomben und "mad men". Alles verklärt heute...

 

Die Phase der Jugend und frühen Erwachsenenzeit steht im Zeichen dessen, dass man u. a. meint/glaubt, alles sei möglich. Das stimmt bisweilen auch und es ist gut so, dass dem so ist. Man fühlt sich "unsterblich" und baut auch jede Menge Mist. Ohne diesen Glauben hätte ich meine Reisen so nie gemacht. Die heutigen Jungen kommen mir großteils irgendwie krampfhaft erwachsen vor - "oberlehrerhaft" und altklug, ohne bislang irgendetwas geleistet zu haben (oft nicht mal mehr Ferienjobs).

Ja, wir brauchen Veränderungen, aber nicht so! Anstatt Spaltung voranzutreiben, müssten alle an einem Strang ziehen lernen. Das setzt aber Interesse am Gegenüber voraus, und wie soll das entstehen, wenn viele in einer überbehüteten Kindheit aufgewachsen sind, wo die Eltern "best friends" waren und es keine "Reibung" mit konträren Aspekten gab. Nun wendet sich das Blatt - vom "Gilmore-Girls-Syndrom" (so eine US-Serie, wo Tochter und Mutter beste Freundinnen sind und fast gleich ausschauen) hin zum "Clash of Generations".

 

Natürlich darf man voraussetzen, dass ältere Menschen aufgrund ihrer Lebenserfahrung auch eine gewisse Gelassenheit und  ggf. sogar Weisheit an den Tag legen - vor allem gegenüber jugendlichem Überschwang. Hier kann ich den Frust vieler Jungen nachvollziehen, wenn man bisweilen vor einem Bollwerk an verkrustetem Veränderungsunwillen oder ewiggestriger Ansichten steht. Es helfen aber keine Untergriffigkeiten, Ausraster und Parolen, sondern man muss als Junger erst mal ein wenig verstehen, was die Alten erlebt haben und wie es bei ihnen gelaufen ist und warum sie heute so denken. Das wäre aber etwas zu viel verlangt denke ich - grade bei der heutigen Kultur des uneingeschränkten Hedonismus des Homo Consumericus. 

Ich finde es auch schade, dass ich - als es noch ging - meine hiesige Oma, die sehr alt wurde, so wenig über die beiden Kriege und so befragt habe. Sie konnte da an sich gut drüber reden. Man merkt es oft zu spät, was man da an Möglichkeiten gehabt hätte. Und wenn die Youngsters heute schon so schlau und so "weit voraus" sind, wie sie sich selbst (und auch ihre Eltern) einschätzen (siehe Greta T. und Konsorten), dann könnte man annehmen dürfen, dass sie sich dafür interessieren, warum "die Alten" so sind, wie sie sind.

 

Einfach "drüberfahren" geht derweil nicht - Trump und Konsorten sind am Drücker und machen den Weg nicht frei für meine Generation. Ich denke sogar, dass meine Generation (X) ziemlich sicher übergangen werden wird, was hohe Ämter und Funktionen anbelangt (u. a. gibt es bei LH Passage F/Os mit Ende 30, die laut SEN-Nummern erst gegen Ende 40/Anfang 50 Cpt. werden können).
Jedenfalls - die Jüngeren werden einfach vor meiner Generation das Steuer an sich reißen, und wir werden es kollektiv zulassen..., "weil die ja in zwölf Jahren die Welt retten müssen".  Mal schauen..., zum Glück muss ich nichts mehr "schaffen"; "weniger ist mehr", aber das raffen die Youngsters noch nicht...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 48 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Die Jüngeren werden uns das Steuer aus der Hand reißen, und wir werden es kollektiv zulassen.

Nun jetzt sind wir aber weit weg von CO2.

 

Die werden uns gar nichts aus der Hand reißen, aber sie werden es  folgelogisch zwangsläufig übernehmen. Nur nicht heute und morgen. Sie werden andere Fehler machen, aber eben auch Fehler machen. 

Ich sehe dem gelassen entgegen,  weil Unsinn, und der derzeitige Hype ist blanker Unsinn, noch nie dauerhaft die Oberhand bekommen hat.

Und wer den ganz vermeiden will muss eben mehrheitlich  richtig wählen. So geht Demokratie.

 

Buddelt den Thread ein und macht ihn 2025 wieder auf. Dann ziehen wir mal Resümee was von den ganzen Träumereinen wirklich Realität geworden ist. Ob jeder Fußweg mit Kabeln übersäht ist und Säulen nach obigem Vorbild unsere Straßen zieren. Träumer , vor allem Wunschträumer, gab es schon immer.

 

Ich bin mir sicher , ich werde in meinem zweiten Leben keine Batterie sein, alleine schon, weil Lithium auch wieder eine endliche Ressource ist und der Abbau nicht mehr umweltfreundlich ist wie der von Kohle.?

 

Kommt eben nur aus Ecken der Welt in welche die Kurzsichtigen ( denen es völlig egal ist, was außerhalb von Deutschland abgeht oder ob dadurch andere Kulturen zerstört werden)  von heute nicht schauen müssen. Hauptsache hier ist erst mal der Tagebau weg. Dann sind wir doch die Sauberen!

Und Hauptsache man verdient sich daran auch noch dumm und dämlich. 

 

Bearbeitet von Simmershome
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vor 4 Minuten schrieb Simmershome:

Nun jetzt sind wir aber weit weg von CO2.

 

Stimmt - aber man kann den Thread doch nicht so einfach nur reinen TESLA-Marketing-Kaskaden überlassen... ?

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

TESLA-Marketing-Kaskaden

Es macht aber wenig Sinn, wenn man das realisiert, es auch noch weiter zu forcieren. Wenn es nur noch TESLA Kunden gäbe wären die Straßen leer, schon der Kosten wegen. Warum soll man sich also mit etwas beschäftigen, was sowieso nicht mehrheitstauglich für den normalen Verbraucher ist. Das verbuche ich als Sparkassenwerbung : Mein Haus, mein Auto, mein Swimmingpool......

Bearbeitet von Simmershome
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Am ‎22‎.‎12‎.‎2019 um 21:33 schrieb Touni:

 

Wünsch dir schöne Weihnachten und ä guete! ?

 

Bin ja mal gespannt - ob das Holland in 12 Monaten schafft:

https://www.teslarati.com/netherlands-climate-plan-emissions-reduction-tesla-model-3-sales-2020

 

 

Wenn sie so weiter Strom produzieren, wie bis Anhin, dann nicht. Im Gegenteil, dann schiessen sie sich mit dem Zeithorizont ins eigene Bein. Benzin erzeugt pro kWh ca. 250g CO2 nach dieser Quelle. Auf www.electricitymap.org lässt sich die aktuelle Stromproduktion mitverfolgen und da sieht es für die Niederlande mau aus, mit nicht unter 460g CO2-Äquivalent in den letzten 24h. In Ländern wie Schweden und Norwegen sieht es diesbezüglich natürlich besser aus. Frankreich... na ja, günstiger Strom hin oder her, wenn deine E-Karre "Atomantrieb" hat, ist das vielleicht auch nicht ganz im Sinne des Umweltschutzgedankens.

 

Im übrigen finde ich Entwicklungen wie diese extrem bedenklich, ja brandgefährlich, wenn über den Gerichtsweg Politik gemacht wird. Das ist ein eklatanter Bruch der Gewaltentrennung von Judikative und Legislative, die wir nicht umsonst haben. Wenn wir erst so anfangen, sind Willkür und Unterdrückung nicht mehr weit.

 

Andere Frage:

vor 13 Stunden schrieb Touni:

Das Model 3 hat den Polo als beliebtestes Auto in Holland abgelöst. Tesla wird am gesamten Automarkt 2019 in Holland über 7% Marktanteil halten. Wird nächstes Jahr auch so in der Schweiz aussehen.

Gibt es irgendwo belastbare Statistiken, zu  Lasten welcher Kategorien/Marken/Modelle diese Verkäufe gehen? Der Polo wird ja kaum "Opfer" der Tesla-Verkäufe sein, da komplett andere Fahrzeugkategorie (jemand der einen Kleinwagen-Stadtflitzer braucht, wird sich auch jetzt kaum eine grosse Limousine kaufen). Dito hierzulande; des Schweizers beliebtestes Auto ist der Skoda Octavia mit hochgerechnet fast 9000 verkauften Fahrzeugen in 2019 und wenn ich auf die Strasse schaue, sind das zu >95% Kombis - etwas, was es von Tesla aktuell noch nicht gibt (steckt mal jemanden Elon Musk einen Tipp??). Insofern dürfte ja auch hier der Octavia, als Familienkutsche mit sehr viel Stauraum hinten, nicht von 100 auf null abstürzen, sondern "nur" auf hohem Niveau auf Platz 2 verdrängt werden. Also, wer schaut in die Röhre? Jeder ein Bisschen, oder gibt es statistische Signifikanzen? Würde mich wirklich noch interessieren.

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24 minutes ago, Lubeja said:

Wenn sie so weiter Strom produzieren, wie bis Anhin, dann nicht. Im Gegenteil, dann schiessen sie sich mit dem Zeithorizont ins eigene Bein. Benzin erzeugt pro kWh ca. 250g CO2 nach dieser Quelle. Auf www.electricitymap.org lässt sich die aktuelle Stromproduktion mitverfolgen und da sieht es für die Niederlande mau aus, mit nicht unter 460g CO2-Äquivalent in den letzten 24h. In Ländern wie Schweden und Norwegen sieht es diesbezüglich natürlich besser aus. Frankreich... na ja, günstiger Strom hin oder her, wenn deine E-Karre "Atomantrieb" hat, ist das vielleicht auch nicht ganz im Sinne des Umweltschutzgedankens.

 

Klar, aber E-Autos sind auch mit Strommix von 460g CO2-Äquivalent pro kWh umweltfreundlicher als Verbrenner:

 

E-Auto: 16 kWh/100km = 74g/km 

Benziner: 6.5l / 100 km (56 kWh ? ) = 151g/km

 

Bei 120g CO2-Äquivalent pro kWh in der Schweiz: 19g/km 

Bei 50g CO2-Äquivalent pro kWh in Norwegen: 7g/km 

 

und der Strom wird mit jedem Jahr sauberer. Die Batterieherstellung ist übrigens zu vernachlässigen. Neuste Zahlen gehen von max. 20g/km aus und bei Tesla eh weniger da ein hoher Anteil mit Solar produziert.

 

Quote

Im übrigen finde ich Entwicklungen wie diese extrem bedenklich, ja brandgefährlich, wenn über den Gerichtsweg Politik gemacht wird. Das ist ein eklatanter Bruch der Gewaltentrennung von Judikative und Legislative, die wir nicht umsonst haben. Wenn wir erst so anfangen, sind Willkür und Unterdrückung nicht mehr weit.

 

Wenn sich die Politik ihren Verpflichtung nicht nachkommt, dann muss das Gericht schon wieder auf die Bahn lenken. Mehr ist da nicht passiert.

 

Quote

 

Andere Frage:

Gibt es irgendwo belastbare Statistiken, zu  Lasten welcher Kategorien/Marken/Modelle diese Verkäufe gehen? Der Polo wird ja kaum "Opfer" der Tesla-Verkäufe sein, da komplett andere Fahrzeugkategorie (jemand der einen Kleinwagen-Stadtflitzer braucht, wird sich auch jetzt kaum eine grosse Limousine kaufen). Dito hierzulande; des Schweizers beliebtestes Auto ist der Skoda Octavia mit hochgerechnet fast 9000 verkauften Fahrzeugen in 2019 und wenn ich auf die Strasse schaue, sind das zu >95% Kombis - etwas, was es von Tesla aktuell noch nicht gibt (steckt mal jemanden Elon Musk einen Tipp??). Insofern dürfte ja auch hier der Octavia, als Familienkutsche mit sehr viel Stauraum hinten, nicht von 100 auf null abstürzen, sondern "nur" auf hohem Niveau auf Platz 2 verdrängt werden. Also, wer schaut in die Röhre? Jeder ein Bisschen, oder gibt es statistische Signifikanzen? Würde mich wirklich noch interessieren.

 

Wenn ich so im Deutschsprachigen Raum in den Tesla Foren lese sind es durchs Band verschiedene Fahrer. Aber ja, die grösste Käuferschicht wird nächsten Sommer mit dem Model Y angesprochen.

Bearbeitet von Touni
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Zitat

Die Untersuchung basierte auf keinen neuen Datensätzen. Die Autorinnen analysierten lediglich bereits publizierte Berichte und Studien und beurteilten sie nach deren wissenschaftlicher Qualität und Glaubwürdigkeit. Nachdem sie einige der überprüften Studien verwarfen, kamen sie zu dem Schluss, dass die Produktion der Batterien für jede Kilowattstunde Speicherkapazität des Akkus 350 bis 650 Megajoule (umgerechnet 97 bis 180 kWh) an Energie verschlingt und zwischen 150 und 200 Kilogramm CO2 ausstösst.

Daraus folgt, dass eine sehr grosse Batterie von 100 kWh wie sie in einem Tesla S stecken kann, zwischen 15 und 20 Tonnen an CO2-Emissionen verursacht hat, bevor das Auto überhaupt erst auf die Strasse gekommen ist. Eine kleinere Batterie von 30 kWh wie im Fall des Nissan Leaf belastet das Klima demnach mit 4,5 bis 6 Tonnen CO2.

 

Weiter:

Zitat

Tesla-Chef Elon Musk schrieb auf Twitter, der Energieaufwand für die Batterieproduktion sei deutlich tiefer als in den Studien angenommen. Daten zum tatsächlichen Energieverbrauch für die Herstellung der Batterien in Tesla-Autos sind allerdings keine veröffentlicht.

Quelle :Energieexperten.ch

 

 

Bearbeitet von Simmershome
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Hier der Link zur Studie, auf welche sich Rainer bezieht.

 

https://www.energie-experten.ch/de/mobilitaet/detail/wie-stark-belastet-die-batterieherstellung-die-oekobilanz-von-elektroautos.html

 

Ein paar interessante Aussagen.

 

 

Bearbeitet von Walter_W
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Genau diese Studie basiert auf sehr alten Daten. Die aktualisierte Version geht von 60kg / kWh aus...ich glaube wir haben das Thema schon durch? Warum müssen wir immer und immer wieder das gleiche Diskutieren. Es regt mich einfach auf, wenn immer wieder solche falschen Behauptungen gebracht werden und dann stört man sich dreht sich das Thema immer nur im E-Autos...

 

https://www.watson.ch/digital/elektroauto/874069997-17-tonnen-co2-fuer-einen-elektroauto-akku-das-steckt-hinter-dem-mythos

 

Das macht beim Model 3 mit 75 kWh um die 4.5t bei 300'000 km um die 20g/km

Bearbeitet von Touni
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vor 50 Minuten schrieb Touni:

Es regt mich einfach auf, wenn immer wieder solche falschen Behauptungen gebracht werden

Hier regt vielemehr das Tesla Marketing auf, zumindest mich. Wie berechnet sich das eigentlich wenn Tesla gar keine Zahlen veröffentlicht. Mit Verlaub watson.ch ist für mich ganz bestimt nicht der Energiexperte.

 

Noch mal , lass doch den ganzen Käse mal bis 2025 liegen. Spätestens dann sehen wir die Tendenz wer da auch nur annähernd recht hat. Ich will Dir ja die Weihnachtslaune nicht verderben, aber der Siegeszug des E-Autos ist weit entfernt. Es wird wohl auf einen Mix zum Zweitwagen für "Betuchte" hinauslaufen, wenn er nicht sowieso eine Sackgasse wird. Und  das sich mit Erhöhung der Reichweiten die Bilanz verschlechtert ist in jedem Falle wahr. Und mit Autos unter 500km Reichweite können im Alltag die Wenigsten was anfangen.

 

Wer sich vorher festlegt, gerne, aber ich müsste mit dem Klammersack gepudert sein, da  am Anfang mit zu machen. Und da die Lobyy auch weiß, dass viele so denken, wird umso mehr Rummel gemacht mit Zahlenverwirrspiel. In Deutschland hilft doch nicht mal 6000 Euro Staatsponsoring, aus u.a. auch aus meinen Steuern, nennenswerte Zulassungen zu generieren.

 

Ich habe in der Stadt mein E-Bike und außerhalb meinen Beziner, und den werde ich noch ganz lange haben und in aller Ruhe zuschauen, wie sich das entwickelt.

 

Überhaupt kann man nur den Kopf schütteln, zumindest in Deutschland. Wir haben weder einen ausgegorenen Plan noch ansatzweise eine entsprechende Infrastruktur . Wir sind ja nicht mal innerhalb 10 Jahren in der Lage den Ökostrom von Nord nach Süd zu befördern oder ne vernünftige Internetanbindung für alle zu realisieren. Entschuldige, aber wie viele geistige Furze muss man eigentlich noch in die Welt setzen, bei denen sich die Reichweite bisher nur auf den Gestank beschränkt., sorry.

 

Ich habe den leisen aber bestimmten Verdacht, hier geht es garnicht um die Umwelt, man sattelt nur auf den Gedanken auf. Es geht wohl eher um neue Geschäftsfelder, bei denen man noch mehr Gewinn einfahren kann.

 

Bearbeitet von Simmershome
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4 hours ago, Touni said:

Da spielt ein Elektroauto ja genau seine Effizenz aus. Wo du hoch fährst musst du auch wieder runter. Diese Energie wird bei Tesla zu 60% zurück in den Akku geladen.

 

aber genau das ist der Schwachpunkt: Für 2 tonnen brauchst Du doppelt soviel Energie wie mit Einer. Und mit den Teslareichweiten@15 kW ists dann schluss. mind. 70kW bei klassischen Bergstrecken. Die Beschleunigungsphasen nach den Kurven fressen zudem viermal mehr Leistung als mit 1t.

Elektroauto heute ist was fürs Flachland und Autobahnen.

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17 minutes ago, cosy said:

aber genau das ist der Schwachpunkt: Für 2 tonnen brauchst Du doppelt soviel Energie wie mit Einer. Und mit den Teslareichweiten@15 kW ists dann schluss. mind. 70kW bei klassischen Bergstrecken. Die Beschleunigungsphasen nach den Kurven fressen zudem viermal mehr Leistung als mit 1t.

Elektroauto heute ist was fürs Flachland und Autobahnen.

 

 

 

Nur Flachland? ? ? Hier Gotthard rauf und runter. Durchschnitt 21 kWh/100km - du unterschätzt die Rekuperation massivst. Da ist das Mehrgewicht sogar von Vorteil.

 

IMG-0200.jpg

 

 

Bearbeitet von Touni
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Bin schon mal auf die Zahlen von 2019 gespannt:

 

Hier 2018 in Deutschland

 

Zitat

Jahresbilanz der Neuzulassungen 2018

Im Jahr 2018 wurden 3.435.778 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassenen. Dies war ein leichter Rückgang von -0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie schon 2017 sanken die Neuzulassungszahlen von dieselbetriebenen Pkw weiter (-16,9 %) und der Anteil reduzierte sich um 6,5 Prozentpunkte auf jetzt 32,3 Prozent. Die Zahl der Neuzulassung von benzingetriebenen Pkw stieg auf über 2,14 Millionen. Dies entsprach einem Anteil von 62,4 Prozent. Der größte Anstieg im Vergleich zum Vorjahr wurde bei den Pkw mit der bivalenten Antriebsart von Benzin oder komprimiertem Erdgas verzeichnet. Er betrug +305,3 Prozent. Elektrofahrzeuge erzielten eine Zuwachsrate von +43,9 Prozent, Hybridantriebe +53,8 Prozent. Dennoch fristen beide Antriebskonzepte mit einem Anteil von 1,0 Prozent (Elektro) beziehungsweise 3,8 Prozent (Hybride) am Gesamtvolumen der Neuzulassungen eher ein Schattendasein.

 

Quelle Kraftfahrt Bundesamt

 

Da werden wir ja in den nächsten Jahren dem Wechsel vom Schattendasein in die sonnige Zukunft entgegen sehen.

Hauptsache der Käufer sieht das auch so.

Mich würde übrigens mal interessieren wieviele der Eltern von FFF ein E-Auto fahren und wie es in den Urlaub geht, wenn im Sommer der Demowille, dem schnöden Mammon geopfert wird.?

Ansonsten plädiere ich für SFF (Sunday for Future) . Da fällt keine Bildung aus, jeder hat Zeit und wer nicht mitgeht  hat Gelegenheit sich in Ruhe mit den gewollten Zielen zu beschäftigen. Ich fürchte aber Sonntag käme die  Null-Bock-Mentalität durch oder der Disco Kater. Und nein die Kirche hat nichts dagegen. Die Demo beginnt erst nach dem Kirchgang. In Deutschland muss man an alles denken.

 

Frohes Fest

 

Bearbeitet von Simmershome
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18 hours ago, Touni said:

Da ist das Mehrgewicht sogar von Vorteil.

grosser Irrtum. Je höher die Masse, desto höher die netto Verluste (=desto weniger im "Tank"). Zudem, wenn das Batteriemanagement nicht ganz perfekt arbeitet, altern die Batterien bis zu 4x schneller bei solchen massiv variablen Lastspitzen in beiden Energieflussrichtungen (Batteriestress ist ein mass der chemischen Intensität, und produziert Abwärme in der Struktur ), dies kann zu hotspots führen (im Mikrometer-Skala), da der Wärmefluss ein viel trägerer Vorgang ist, auf den sich die Sensorik des BMS verlässt.

Am schnellsten killt man eine moderne auf Li-Ionen basierte Batterie, indem man rasche, heftige in der Richtung alternierende Leistungsschübe produziert. Garantiert.

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Lass doch Tesla das machen. Ich glaube die wissen, was sie bei 1 Mio. Autos auf den Strassen tun...das ist mein Verbrauch bei Passfahrten. Glaube es oder vermute was du willst. 
 

Da gibt Tesla 8 Jahre Garantie bei unlimitierten km auf den Akku und dann kommt er und weiss alles besser...gott

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