Phoenix 2.0 Geschrieben Mittwoch um 13:28 Geschrieben Mittwoch um 13:28 (bearbeitet) Letztlich bleibt uns in Zukunft nur, sich jeweils selbst an der Nase zu nehmen und diesen Weg zu einer Mäßigkeit bzw. Mitte zu finden. Es sind die "kleinen" Schritte und Gesten von uns, die was verändern können, nicht die Politik, die das eher ausnutzt, dass wir gespalten sind und uns wegen Dingen ernsthaft in die Haare kriegen, die uns vor 20 Jahren absolut un-vor-stell-bar erschienen wären... Das im Video nachgestellte Ereignis ist wirklich passiert. Vor sowas beispielsweise ziehe ich meinen Hut! Hier etwa siegten Herz sowie alter Fliegerkodex vor Ideologie und Abschussraten: Gruß Johannes Bearbeitet Mittwoch um 14:15 von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben Donnerstag um 05:55 Geschrieben Donnerstag um 05:55 (bearbeitet) Schau an, die "Letzte Generation" will ihren Namen ändern! U.a. deshalb, weil - laut deren Ansicht - die "Kipppunkte" erreicht seien. Grade dann würde der Name hervorragend passen, weil die Würfel ja nun quasi gefallen sein sollen. Klimagruppe Letzte Generation will sich umbenennen Sie verstand sich als letzte Generation vor der Klimakrise, daher kam ihr Name. Doch die Kipppunkte seien erreicht, sagt die Klimagruppe – und sucht einen neuen Namen. Na da darf man gespannt sein, denn nach "Letzte Generation" kann rein logisch ned viel kommen, denn die Letzten sind doch die Letzten, oder etwa nicht? Was kommt dann? "Die reinkanierten Letzten der wirklich Letzten?" Hoffentlich kein weiterer Schritt gen Extremismus. Sie wollen ja u.a. so Aktivisten-Camps aufziehen, aus denen heraus schnell "Aktionen" stattfinden können (klingt fast schon paramilitärisch), aber in den meisten Medien kommt es so 'rüber, als wollten sie eine neue bessere Gesellschaft bilden. Klingt ziemlich organisiert, also gewiss wieder mit NGO-Back up (ja, die parlamentarische Anfrage kam von einem FPÖ-Abgeordneten, aber deshalb ist sie m.E. nicht automatisch nichtig). Ich wünsche den Jungen, dass sie in absehbarer Zeit beide Beine auf den Boden kriegen und ihre Leben leben können. Kenne genug, die mit über 30 noch studieren und auf Geld von zuhause angewiesen sind, weil sie für Aktivismen leben und für Demos und ihre ideologische Peer (Feminismus, Diversität, Klima oder andere oder Kombinationen). Sie haben oft sonst nix, außer ihre Bubble, ihren Echauffismus und ihre gemeinsamen Feinde - klingt irgendwie ned anders, als das, was man bei den Rechten kritisiert, oder? Die jeweiligen Saatkörner der einzelnen "Ismen" sind in der Regel meist hehre Motive und nicht ohne Berechtigung. Auch ich bin für Gleichberechtigung und dass jeder in Frieden seine Neigungen ausleben kann, sofern niemand anderer dabei gegen seinen Willen behandelt u./o. geschädigt wird. Aber was daraus wird bzw. gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt. Es resultiert allzu oft einem Diktat der Minderheiten (tw. unter 10%), welche sich der Masse mehr oder weniger brachial bemächtigen möchte, und deshalb wenden sich nicht wenige dieser Masse gen Rechts (Urs hat oben Ähnliches sinngemäß etwas feiner geschrieben). Und bit-te jetzt ned mit "aber die Rechten..." kontern, das ist so was von öde! Es geht bei dieser Betrachtung nicht um die Rechten! Christian, Du kannst gerne mal was Ausführlicheres - ohne Trigger durch einen meiner Beiträge und Polemik - schreiben über "die Rechten"; wer sind aus Deiner Sicht "die Rechten", was und wen kennzeichnet dieser Sammelbegriff? Also eine Analyse, Zusammenhänge und gewisse Aspekte usw. aus Deiner Sichtweise. Würde mich interessieren... Gruß Johannes Bearbeitet Donnerstag um 06:36 von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben Donnerstag um 07:03 Geschrieben Donnerstag um 07:03 Viele von denen sind jetzt vorbestraft, einige kommen in den Knast. Die haben nur für mehr Staus auf den Straßen gesorgt und damit für mehr CO2. Eine völlig sinnlose Geschichte. Eine Gesellschaft nötigen zu wollen zum Klimaschutz kann nicht funktionieren. Auch die Idee Deutschland müsse das Klima retten ist völlig naiv. 1 Zitieren
Hotas Geschrieben Donnerstag um 08:00 Geschrieben Donnerstag um 08:00 (bearbeitet) Es ist wie bei den hippen Veggie-Restaurants, die nicht günstiger, sondern teurer sind als klassische Restaurants mit Fleischgerichten. Dass vegetarisch nachhaltiger und ressourcenschonender ist, das bestreitet wohl niemand. Man bekommt aber weniger, und zahlt dafür mehr im Namen der Nachhaltigkeit. Dieses Gericht wird uns momentan mit der E-Mobilität serviert, und es ist verständlich dass das keiner versteht. Es ist einfach schwierig zu vermitteln, dass für einen umweltfreundlicheren Lebensstil so viel mehr Ausgaben / Konsum nötig sein soll. Das Problem ist, dass nur dort die Industrie mitmacht. Die tatsächlichen Einsparungen, finanziell und emissionstechnisch, sind eben dort zu holen wo niemand daran verdient. Ist halt unauffällliger als demonstrativ eine grosse PV-Anlage aufs Dach zu stellen, aber dort liegt der Schlüssel zum nachhaltigen Lebensstil. Bearbeitet Donnerstag um 08:02 von Hotas 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben Donnerstag um 08:53 Geschrieben Donnerstag um 08:53 (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb Hotas: Das Problem ist, dass nur dort die Industrie mitmacht. Das funktioniert einfach nicht. Da muss der Staat die Rahmenbedingungen setzen. Der Bürger zahlt Steuern und kann erwarten, dass da Vorsorge getroffen wird. Die Probleme waren schon Anfang der 90er Jahre deutlich erkennbar. Der Staat hätte zu dem Zeitpunkt genügend Zeit gehabt, bis 2020 CO2 neutrale Energie zu erzeugen. Durch Förderung der Techniken und Ausbau der Infrastruktur. Nur Politiker werden auf vier Jahre gewählt. Auch gab es eine erhebliche Lobbyarbeit der Ölindustrie gegen diese Klimadebatte. Die Industrie selber hat z.B. den Fehler gemacht, zu teure E-Autos zu bauen und damit am Markt vorbei. Also solche Änderungen der Energieversorgung dauern eine sehr lange Zeit und müssen durch den Staat auch geregelt und gefördert werden. Aber auch da wird es immer am finanziellen gemangelt haben. Der Großteil der Bevölkerung wohnt hier in Mietwohnungen und hat selber keinen Einfluss auf die Energieversorgung und ist finanziell nicht in der Lage zu solchen Mehrausgaben. Selbst Hausbesitzer können nur begrenzt investieren. Und Investitionen müssen sich dann auch in 10-30 Jahren rentieren. Daher sind viele Industrienationen mit einer schnellen Umstellung überfordert. Nur sehr wohlhabende Länder wie Norwegen können da schneller reagieren. Wobei der Wohlstand dort aus fossiler Energie kommt. Bearbeitet Donnerstag um 08:55 von LS-DUS Zitieren
reverser Geschrieben Donnerstag um 09:54 Geschrieben Donnerstag um 09:54 Die E-Mobilität mit der Brechstange voranzutreiben: Wie soll das mit der aktuellen Situtation in Deutschland zusammenpassen, wo derzeit das Blackout-Dunkelflaute Gespenst die Runde macht: Wie üblich zur Jahreszeit, kaum Wind, wenig Sonne. Bin kürzlich auf folgende Aussage zum Thema gestossen: "Das deutsche Stromnetz pfeift aus dem letzten Loch. Zweimal in den letzten Wochen sind wir gerade noch mit einem blauen Auge dem Blackout entkommen, weil die europäischen Nachbarn an den Übergabepunkten bis zu 20 Gigawatt eingespeist haben; das technisch mögliche Maximum, und der Winter kommt erst noch. Norwegen, Schweden und Dänen schimpfen auf Deutschland, weil wir im Verbundnetz auch ihre Strompreise in unanständige Höhen treiben und denken laut darüber nach, die Verbindungen zu kappen. Da grenzt es doch an Wahnsinn, den Stromverbrauch noch weiter in die Höhe treiben zu wollen..." Gruss Richard 2 Zitieren
sharkbay Geschrieben Donnerstag um 11:22 Geschrieben Donnerstag um 11:22 Blackout !? > Gregor Zitieren
FalconJockey Geschrieben Donnerstag um 12:20 Geschrieben Donnerstag um 12:20 vor 4 Stunden schrieb Hotas: Dieses Gericht wird uns momentan mit der E-Mobilität serviert, und es ist verständlich dass das keiner versteht. Es geht ja nicht ums verstehen, es geht darum, dass es sich viele nicht leisten können und dass es für viele nicht praktikabel ist. 2 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben Donnerstag um 13:09 Geschrieben Donnerstag um 13:09 (bearbeitet) Wenn Lesch anrückt, wird über die ersten zwei Drittel der Sendung meist zuerst faktisch eine solide Basis gebaut, und am Ende relativiert man die "im Außen befürchtete" Gefahr bzw. formuliert in einer Art, welche der "Ampel" nicht zum Schaden gereicht. Black-outs sind halt - aus bisheriger Sicht - "extreeem seltene Ereignisse", wie der andere Prof. im Video konstatiert und deshalb müsse man sich quasi eh keine Sorgen machen, oder? Kriege sind bei uns übrigens auch extrem selten. Bedeutet aber eben nicht, dass es keinen mehr gibt, aber darauf sollen wir uns nun lt. Politik allumfassend vorbereiten. Und selbst wenn es mal einen Black-out geben sollte, ist ja "in zwei Stunden alles wieder erledigt" bzw. im Lot, weil wir ja in Europa alle zusammenhängen und uns helfen werden, so der Tenor. Genau, und deshalb baut(e ?) Polen so Unterbrecher zu Deutschland ein, und Norwegen überlegt ebenfalls eine Abkopplung - die waren wegen der "Dunkeflaute" ("ooooh, sowas gibt es tatsächlich und nicht nur im 'Nazi-Sprech'"?!) kürzlich stinksauer. Deutschland wird mittlerweile mehr und mehr zu einer Bürde für Resteuropa - also vom "Zugpferd schlechthin" zum "Sorgenkind" oder gar "Ertrinkenden", der u.U. viele mitreissen könnte. Wenn man das bereits vor 2 Jahren so kommen sah, war man ein VT'ler - eh heute auch noch... Deutschlands "Beliebtheit" ist mit seinen Wirtschaftsaussichten gemeinsam zunehmend auf Talfahrt. Die Welt lacht entweder, greift sich am Kopf, bescheisst sie (siehe China mit CO2-Deals) oder die EU-Länder bekommen zunehmend schlaflose Nächte, denn ist D pleite, fällt die EU zusammen, wie ein Kartenhaus im Sturm. Deutsche und internationale Konzerne/Betriebe gleichermaßen setzen, wie auch Millionäre und besser situierte Bürgerliche, zum Absprung an und wollen asap weg. Wer Kinder hat und seinen Altenteil mit sichern will, muss die Kinder nur eine vernünftige Lehre machen lassen, wo man lernt, kleinere oder größere Infrastruktur, Gerätschaften und dgl. warten u./o. reparieren zu können. Keine A.I. wird das machen, ebensowenig wie das Gros unserer "merkel'schen Neo-Fachkräfte". Solchen Leuten gehört die Zukunft, nicht Studierten Gschaftelhubern aus "Orchideenfächern" oder Studienrichtungen, die sich mit BS beschäftigen. Ich schule auch schon um..., ich sehe keine Zukunft im "gscheidt daherreden". Die A.I. denkt, schreibt und forscht in absehbarer Zeit wohl besser, als 80% aller Akademiker weltweit, die meist Jahre auf ihrem Hintern hocken um durch diese Strukturen aufzusteigen und um dann oft genug im prekären "Vertrags-Hopping" zu landen, bis dann - logischerweise - nur eine Minderheit Prof werden kann. Eh gut, wenn das endet..., "Gas, Wasser, Scheisse" hat also heute viel mehr Zukunft, als z.B. "internationale petrologische Gender-Studies über die Unterschiede in den Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine in Paris und Stockholm". Gruß Johannes Bearbeitet Donnerstag um 13:39 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben Donnerstag um 14:14 Geschrieben Donnerstag um 14:14 vor 5 Stunden schrieb Hotas: Dass vegetarisch nachhaltiger und ressourcenschonender ist, das bestreitet wohl niemand. Vor allem interessiert es eben nur einen Teil der Bevölkerung die finanziell in der Lage und auch noch Willens sind, auf den Vegan/Veggie Zug aufzuspringen, oft auch nur dann wenn irgendwelche hippen Kollegen das unbedingt so wollen oder die Partnerin/Ehefrau/sonstige halt auf der Welle reitet und viele sich nicht trauen, dann Klartext zu reden. Die meisten Leute heute können sich Restaurant Essen eh nicht mehr leisten und wenn sie dann schon einmal pro Monat ins Resti gehen, dann wollen sie auch so essen wie sie es wollen, nicht wie es die Moralpolizei vorschreibt. Und das ist halt bei der rieseigen Mehrheit der Leute nach wie vor NICHT Vegan und auch nicht vollständig vegetarisch. (Annekdote dazu: Ich war kürzlich an einer Feier, wo diejenigen, die Vegetarisch bestellt hatten, alle eine grüne Serviette kriegten, damit die Kellner wissen wo sie die Vegimeals verteilen müssen. Beim Anblick der Vegiteller durch die ersten paar, verschwanden urplötzlich die grünen Servietten weil diverse Vegibesteller sich schnellstens umentschieden.... wie war das noch mit dem Fressen vor der Moral=) vor 6 Stunden schrieb Hotas: Es ist einfach schwierig zu vermitteln, dass für einen umweltfreundlicheren Lebensstil so viel mehr Ausgaben / Konsum nötig sein soll. Grad bei der Vegi Debatte wäre es das ja nicht mal, Hip Restaurants mal aussen vor. Gemüse, Salat und so weiter ist deutlich günstiger beim Discounter als Fleisch, trotzdem schert sich kaum wer drum, weil es halt gegen die menschliche Natur ist. Ist ja auch lustig, wenn Vegetarier Hunde oder Katzen haben, denn die können mit Vegi nix anfangen. Also dürfen die Lieblinge weiter, während die geplagten Familienmitglieder ihre Telefonortung ausschalten und sich inkognito und undercover ne Bockwurst kaufen.... Nix gegen die, die aus was für Gründen auch immer Vegi oder Vegan essen ,solange sie den Rest in Ruhe lassen. Aber die Moralkeule schwingen und das Recht für sich pachten, wie es viele dieser Leute tun, ist zumindest kontraproduktiv. 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben Donnerstag um 14:17 Geschrieben Donnerstag um 14:17 vor 4 Stunden schrieb reverser: Norwegen, Schweden und Dänen schimpfen auf Deutschland, weil wir im Verbundnetz auch ihre Strompreise in unanständige Höhen treiben und denken laut darüber nach, die Verbindungen zu kappen. Das wird kommen. Und ich hoffe ehrlich gesagt, dass die anderen Länder rund herum das auch tun, allen voran die Schweiz und Frankreich. Und dann wird's nämlich wirklich zappenduster in Deutschland. Wenn Deutschland sich selber vor die Wand fahren will und die Wähler das mitmachen, sollen sie es aber bitte auch allein auslöffeln. Und dann aber auch mal den Hegemonieanspruch innerhalb der EU aufgeben, sonst reissen sie die nämlich mit ins Verderben. Zitieren
sharkbay Geschrieben Donnerstag um 15:53 Geschrieben Donnerstag um 15:53 vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Wenn Lesch anrückt, wird über die ersten zwei Drittel der Sendung meist zuerst faktisch eine solide Basis gebaut, und am Ende relativiert man die "im Außen befürchtete" Gefahr bzw. formuliert in einer Art, welche der "Ampel" nicht zum Schaden gereicht. Black-outs sind halt - aus bisheriger Sicht - "extreeem seltene Ereignisse", wie der andere Prof. im Video konstatiert und deshalb müsse man sich quasi eh keine Sorgen machen, oder? Kriege sind bei uns übrigens auch extrem selten. Bedeutet aber eben nicht, dass es keinen mehr gibt, aber darauf sollen wir uns nun lt. Politik allumfassend vorbereiten. Und selbst wenn es mal einen Black-out geben sollte, ist ja "in zwei Stunden alles wieder erledigt" bzw. im Lot, weil wir ja in Europa alle zusammenhängen und uns helfen werden, so der Tenor. Genau, und deshalb baut(e ?) Polen so Unterbrecher zu Deutschland ein, und Norwegen überlegt ebenfalls eine Abkopplung - die waren wegen der "Dunkeflaute" ("ooooh, sowas gibt es tatsächlich und nicht nur im 'Nazi-Sprech'"?!) kürzlich stinksauer. Deutschland wird mittlerweile mehr und mehr zu einer Bürde für Resteuropa - also vom "Zugpferd schlechthin" zum "Sorgenkind" oder gar "Ertrinkenden", der u.U. viele mitreissen könnte. Wenn man das bereits vor 2 Jahren so kommen sah, war man ein VT'ler - eh heute auch noch... Deutschlands "Beliebtheit" ist mit seinen Wirtschaftsaussichten gemeinsam zunehmend auf Talfahrt. Die Welt lacht entweder, greift sich am Kopf, bescheisst sie (siehe China mit CO2-Deals) oder die EU-Länder bekommen zunehmend schlaflose Nächte, denn ist D pleite, fällt die EU zusammen, wie ein Kartenhaus im Sturm. Deutsche und internationale Konzerne/Betriebe gleichermaßen setzen, wie auch Millionäre und besser situierte Bürgerliche, zum Absprung an und wollen asap weg. Wer Kinder hat und seinen Altenteil mit sichern will, muss die Kinder nur eine vernünftige Lehre machen lassen, wo man lernt, kleinere oder größere Infrastruktur, Gerätschaften und dgl. warten u./o. reparieren zu können. Keine A.I. wird das machen, ebensowenig wie das Gros unserer "merkel'schen Neo-Fachkräfte". Solchen Leuten gehört die Zukunft, nicht Studierten Gschaftelhubern aus "Orchideenfächern" oder Studienrichtungen, die sich mit BS beschäftigen. Ich schule auch schon um..., ich sehe keine Zukunft im "gscheidt daherreden". Die A.I. denkt, schreibt und forscht in absehbarer Zeit wohl besser, als 80% aller Akademiker weltweit, die meist Jahre auf ihrem Hintern hocken um durch diese Strukturen aufzusteigen und um dann oft genug im prekären "Vertrags-Hopping" zu landen, bis dann - logischerweise - nur eine Minderheit Prof werden kann. Eh gut, wenn das endet..., "Gas, Wasser, Scheisse" hat also heute viel mehr Zukunft, als z.B. "internationale petrologische Gender-Studies über die Unterschiede in den Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine in Paris und Stockholm". Gruß Johannes Es gibt in der Tat Menschen auf dieser Welt die stets gerne hätten, wenn alles zerstört würde, und sie arbeiten kontinuierlich daran … Von Angstmacherei zu Endzeit Szenarien … Die „Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung“ … Gregor Zitieren
Alexh Geschrieben Donnerstag um 16:09 Geschrieben Donnerstag um 16:09 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0: "Gas, Wasser, Scheisse" hat also heute viel mehr Zukunft, als z.B. "internationale petrologische Gender-Studies über die Unterschiede in den Auswirkungen der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine in Paris und Stockholm". Wenn ich nochmal eine Berufswahl treffen könnte und wenigstens ein bisschen handwerklich begabt wäre, würde ich genau in diese Richtung gehen. Alle Installateure, Heizungsbauer, etc. suchen massiv Personal, vergeben Termine erst nach Monaten und arbeiten bis in die späten Abendstunden und suchen händeringend nach Nachfolgern für ihre Unternehmen. Da wird so schnell keine Unterbeschäftigung eintreten. Ok, es fehlt halt der Balik-Lachs und Sternenhimmel mit Nordlichtern überm Atlantik, also vielleicht würde ich es doch nicht machen. Gruß Alex Bearbeitet Donnerstag um 16:10 von Alexh 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben Donnerstag um 18:51 Geschrieben Donnerstag um 18:51 Und vorallem willst Du in einem erdgebundenen Beruf nicht bis in den Abend hinein arbeiten. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben Freitag um 14:20 Geschrieben Freitag um 14:20 vor 19 Stunden schrieb FalconJockey: Und vorallem willst Du in einem erdgebundenen Beruf nicht bis in den Abend hinein arbeiten. Na da seh ich anderes.... gerade bei Handwerkern. Oder auch bei Leuten, die sonst im Schichtbetrieb arbeiten, das ist bei weitem nicht nur bei Piloten so.... Und viele selbständige Handwerker oder sonstige Berufsleute kennen auch keine FDR... Wo Alex aber durchaus einen Punkt hat sehe ich immer mal wieder bei Freunden im Ausland, die mit gut gemachtem Handwerk (Sanitär, Elektro, e.t.c.) sehr gutes Geld machen, allerdings zum Preis von teils irrsinnigen Arbeistspensen und Stunden... da wird jeden Tag gerackert, Ferien, Freie Tage e.t.c. kannst vergessen, Sonntag Früh steht der Typ auf der Platte wenn was "brennt" und kriegt halt dafür auch anständig Kohle. Aber ob das nun wirklich einem Linienpilotenberuf vorzuziehen ist.... ich wage es zu bezweifeln. Erstens können die meisten von denen nie in den Ruhestand und zweitens sind die mit 50 derart kaputt, da überlegt man sich das gleich wieder. 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben Freitag um 14:25 Geschrieben Freitag um 14:25 vor 18 Stunden schrieb sharkbay: Gregor LOL, was für ein tolles Stück Kulturgeschichte! Und das vor so vielen Jahren.. und immer noch aktuell. Dieter Hallervorden und Wilfried Herbst, was für zwei tolle Schauspieler und Kaberettisten. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben Freitag um 14:28 Geschrieben Freitag um 14:28 Auf Linienpilot kann man im Alter so gut wie nicht mehr umschulen, auf Handwerk oder andere Tätigkeiten, die noch keine K.I. oder Roboter so ohne weiteres machen können, durchaus. Ein Kumpel schult nun mit 50 auf Baumpfleger um - das sind die, die in die Bäume klettern und dort Zwacken und sägen und dgl. Er ist ein Abenteurer und mega fit für sein Alter, also warum nicht. Andere, die als Junge eine Lehre als Tischler, Spengler und dgl. gemacht hatten, gehen nun wieder zurück, nachdem sie Angestellte im Sozialbereich, Bürokräfte, Kreativwirtschaftler und sogar im Management waren. Vor allem die, die eine persönliche Krise erlebt haben, haben kein Problem mit dem ohnehin lächerlichen Prestige-Verlust. Gruß Johannes Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben Freitag um 14:36 Geschrieben Freitag um 14:36 vor 5 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Vor allem die, die eine persönliche Krise erlebt haben, haben kein Problem mit dem ohnehin lächerlichen Prestige-Verlust. Ein lieber Freund von mir ist heute als Hauswart tätig. Er nennt das augenzwinkernd "Floor and Garbage Manager". Sicher, ein Handwerk gelernt zu haben und auch sonst gut mit den Händen zu sein wenns mal drum geht ist eine gute Investition ins Leben. Wobei das eine das andere nicht ausschliesst: Gerade bei Piloten gibt es viele, die nach einer Berufslehre eingestiegen sind und nach der Pensionierung oder allenfalls nach medical Grounding e.t.c. wieder in den Beruf einsteigen. Diese Fall Back Option haben nicht viele. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben Freitag um 15:00 Geschrieben Freitag um 15:00 (bearbeitet) In unseren Gazetten und ÖRRs ist man grade massivst empört, denn Elon Musk hat quasi unverblümt eine Wahlempfehlung für die AfD gegeben, indem er auf X meinte, dass nur die AfD Deutschland retten könne. Meine "Prophezeiung", dass TESLA-Fahrer es vor allem in linksregierten europäischen Staaten und Städten mit einer starken aktivistischen Basis womöglich bald schwerer haben könnten, nimmt u.U. bald Fahrt auf. Mal sehen, wann es die ersten "Sabotage-Trupps" in deutschen Städten gibt, die gezielt TESLAS schänden. Gruß Johannes Bearbeitet Freitag um 15:34 von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben Freitag um 15:16 Geschrieben Freitag um 15:16 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth: Ein lieber Freund von mir ist heute als Hauswart tätig. Er nennt das augenzwinkernd "Floor and Garbage Manager". Du wirst lachen, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe recht gute Beziehungen in den klerikalen Bereich, der ist derzeit auch noch halbwegs krisensicher. Wäre früher undenkbar gewesen für mich als konfessionslosen Linken, aber die Dinge haben sich verändert! Ich helfe auch am Bauernhof mit. Wenn es schon kein Flugzeug wurde, dann wenigstens ein Fendt u.a. mit einem 8K-Liter Güllefass, mit dem ich den Sonntagsspaziergängern aus der Stadt den olfaktorischen Genuss "aufwerte"... Am Bock oder im Wald gibt es keine über 70 Geschlechter-"Identitäten" und auch keine Chefs, die mich mit diesem zeitgeistigen Zeug nerven ("Du, Du musst das jetzt auch endlich so machen, wie das in den neuen Richtlinien steht - stell' Dich vor es beschwert sich wer in Wien!"). Uuuund tschüss mit Ü!! Mal schauen..., aber ich ziehe mich 2025 aus nahezu allem, was ich bisher gemacht habe zurück und werde nicht auf diesen alten Schienen aufstocken bzw. requalifizieren. Es interessiert mich nicht mehr, und ich silikoniere lieber alleine Fugen oder stelle Stühle in einem Veranstaltungssaal auf und mache ggf. auch Ton und Licht für eine Senioren-Gala, als dass ich mir weiter die Klagen von Studierenden, Trainees oder Kunden/Klienten und auch "Untergebenen" anhöre, die meinen, deren Befindlichkeiten sowie Begehren aka Forderungen müssten meine größten Probleme sein, und zwar stets sofort. Da habe ich schlicht keinen Bock mehr drauf, meine Dienstleister-Ära sowie auch jene mit Führungsverantwortung geht zu Ende! Finanziell muss es halt am Ende reichen. Mehr Verzicht kann in Zeiten von Rezession, Inflation und Energiepreis-Irrsinn nicht endlos eine Option sein. Am Ende des Tages werden viele 2 oder auch 3 Jobs haben, wie man es aus den USA schon länger kennt. Nur wirkliche Gutverdiener werden da drumherumkommen, aber die sind dann auch oft von einem Standbein abhängig, und in den Zeiten, in welche wir reinsteuern, sind die wenigsten Jobs wirklich sicher - egal ob Sozialismus plus K.I. oder libertäre "Kettensäge" plus K.I.. In den USA etwa zittern nun viele Beamte, die meinten, es würde sie nie treffen können... Bald ist das FF hier die letzte intellektuelle Bastion, die sich meinen Sermon 'reinziehen "darf"... Gruß Johannes Bearbeitet Freitag um 15:49 von Phoenix 2.0 Zitieren
FalconJockey Geschrieben Freitag um 16:17 Geschrieben Freitag um 16:17 vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth: Na da seh ich anderes.... gerade bei Handwerkern. Oder auch bei Leuten, die sonst im Schichtbetrieb arbeiten, das ist bei weitem nicht nur bei Piloten so.... Und viele selbständige Handwerker oder sonstige Berufsleute kennen auch keine FDR... Das ist schon klar! Mein zitierter Beitrag war ja eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Es gilt weiterhin in vielen Sparten: Man kann viel Geld verdienen, man muss dafür halt auch viel und hart arbeiten - dann aber irgendwann den Absprung schaffen, bzw. das Pensum reduzieren. Bei der Arbeit haben wir einen Kollegen aus Schweden, der schon um die 60 ist, bei uns seit vielen Jahren gemütlich als Copi durch die Gegend fliegt und in seinen freien Tagen als Klempner arbeitet - und damit mehr verdient als bei uns. Und wir zahlen (inzwischen) gar nicht schlecht. 1 1 Zitieren
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