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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ich verrate Dir nun ein "Geheimnis": Die auf der anderen Seite haben für sich gesehen ebenso stichhaltige Argumente gegen den "linken Irrsinn" und gegen die "linken Lemminge", die sich und ihre Nationen scheinbar für irgendwelche idiotischen Agenden von NGOs, Milliardären und "Polit-Muppets" selbst opfern. Schon blöd..., und nun rutscht den Linken der Hang weg, nachdem sie nach U.K. und FR kurz glaubten, Oberwasser gewonnen zu haben.

 

Irgendwas ist da also MASSIVST falsch gelaufen, denn am Ende des Tages - also in 4 Jahren - sind die westlichen Linksparteien dann in vielen Ländern jene 30%, die sich von 70% "Idioten" umgeben wähnen, es kippt langsam. Da sollte man in den Parteizentralen des linken Spektrums realisieren und zusehen, mit echten Themen und Pain Points die Wähler zu erreichen, anstatt sich einer Minderheiten-Identitätspolitik sowie der Klimapanik hinzugeben.

 

Schau, ich bin immer wieder überrascht, dass Du offensichtlich mal eher links angesiedelt warst, denn Du machst hier eigentlich oft nicht viel mehr, als die rechtspopulistische Märchenstunde zu bedienen. Man könnte es auch salopp Täter-Opfer-Umkehr oder Victim Blaming nennen. Ist zuweilen fast amüsant, wenn man "den Linken" nun vorwirft, das zu tun, was die rechtspopulistische Seite seit Jahrzehnten (resp. seit immer) tut: den politischen Gegner dämonisieren, keine eigenen Lösungen präsentieren, keine ""echten" Themen auf der Agenda zu haben etc. Aber getreu dem Motto "Kindergarten" wird, sobald man sich in der linken Ecke denselben Methoden bedient, von rechts daraus einen Strick gedreht und rumgejammert, so könne man doch keine politische Diskussion führen. Ja, wer hat den jahrzehntelang genau so argumentiert? Waren und sind es nicht rechtspopulistische Slogans, die einfach so rein gar keine Reflektion enthalten und primär ein Ziel verfolgen: einen Schuldigen zu benennen? 

 

Und so geht das munter weiter, in ellenlangen Textpassagen wird mit Masse die mangelnde Qualität versucht zu überdecken, Kernaussagen bleiben aber immer die selben und sind auch nach zig Wiederholungen nicht richtiger. Beispiel: man wirft der Linken vor, dass es nicht ausreicht, nur gegen rechts zu sein und selber kein Programm zu haben, nennt dann aber die Fokuspunkte von Links, also de facto deren Programm, als "unechte Themen", die am Wähler vorbei gehen. Mag ja sein, aber wurde nicht unmittelbar davor behauptet, links habe kein Programm und nutze als Hauptwahlkampfthema nur das Diskreditieren rechter Kandidaten? Entscheide Dich. 

 

Oder wie es Harari letzthin so treffend beschrieben hat (Interview Der Bund): "Menschen sind nicht gut darin, Macht in Zufriedenheit umzuwandeln. Menschen können sich in einer sehr guten Situation befinden und trotzdem das Gefühl haben, dass sie in Gefahr sind, dass alle gegen sie sind". Spannend, nicht? Könnte man auf einige Posts hier von Dir fast 1:1 anwenden, insbesondere der zweite Satz. 

 

Ebenfalls passend: "wenn ich in der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte irgenwo leben wollte, dann im Europa des 21. Jahrhunderts. Trotzdem gewinnen auch hier die Kandidaten der Wut." Auf die Frage, warum das so sei, meint er nur "Erzählungen, nach welchen sich die Menschen richten, müssen nicht mit der Realität verbunden sein. Denken sie an die Religionskriege, Katholiken gegen Protestanten. Zwei unterschiedliche Erzählungen [...] Trump hat gewonnen, weil er die Menschen überzeugt hat, dass die Einwanderung das grösste Problem ist. Nicht die Abtreibungsfrage, nicht der Klimawandel, nicht die KI. Ist die Einwanderung das Problem Nummer Eins? Nein, es geht aber in der Politik nur darum, die Menschen zu überzeugen, es geht darum, wie stark die Geschichten sind."

 

Oder andersum eben: die Leute fallen massenweise auf den Käse rein, die uns rechtspopulistische Politiker unter die Nase reiben.

 

Den Rest muss ich nicht kommentieren, denn da hast Du natürlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Bin aber auch der Meinung, dass man hier nicht immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen muss, dass Gewalt der linksextremen Seite in keiner Weise gerechtfertigter oder weniger verachtungswürdig sei als jene der rechten Seite. Und ja, die Berichterstattung diesbezüglich ist klar verschoben und nicht objektiv. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb AnkH:

Man könnte es auch salopp Täter-Opfer-Umkehr oder Victim Blaming nennen. Ist zuweilen fast amüsant, wenn man "den Linken" nun vorwirft, das zu tun, was die rechtspopulistische Seite seit Jahrzehnten (resp. seit immer) tut: den politischen Gegner dämonisieren, keine eigenen Lösungen präsentieren, keine ""echten" Themen auf der Agenda zu haben etc. Aber getreu dem Motto "Kindergarten" wird, sobald man sich in der linken Ecke denselben Methoden bedient, von rechts daraus einen Strick gedreht und rumgejammert, so könne man doch keine politische Diskussion führen. Ja, wer hat den jahrzehntelang genau so argumentiert? Waren und sind es nicht rechtspopulistische Slogans, die einfach so rein gar keine Reflektion enthalten und primär ein Ziel verfolgen: einen Schuldigen zu benennen? 

 

Na ja also ehrlich gesagt, keine der beiden Parteien in den USA haben sich da besonders zurückgehalten. Diverse Analysten dort, die im Moment das demokratische Debakel auseinandernehmen (natürlich schön am grünen Tisch denn sie haben es ja "alle" eh gewusst) kreiden sowohl den Reps als auch den Dems an, dass der Wahlkampf eben genau das war, ein Kindergarten wo keine der beiden Parteien noch sachlich argumentiert hat sondern nur noch Schlamm rumgeworfen wurden. Es kann eben kein Argument sein, dass der Gegner noch "schlechter" ist als ich, sondern ich muss es besser machen. Nur das war nicht der Fall.

 

vor 4 Stunden schrieb AnkH:

Trump hat gewonnen, weil er die Menschen überzeugt hat, dass die Einwanderung das grösste Problem ist. Nicht die Abtreibungsfrage, nicht der Klimawandel, nicht die KI. Ist die Einwanderung das Problem Nummer Eins? Nein, es geht aber in der Politik nur darum, die Menschen zu überzeugen, es geht darum, wie stark die Geschichten sind."

 

Das war ein Problem, aber nicht das entscheidende denke ich. Die Frage, die viele eben eher gemässigte Swing Voter zu Trump getrieben hat war, dass sie sich von ihm eine Verbesserung der PERSÖHNLICHEN Situation in Sachen Steuern, Abgaben, Regulationen e.t.c. erwarten. Ob das dann auch eintrifft darf man bezweifeln, aber das war ganz klar die Hauptgeschichte. Die Auffassung war, die Dems stehen für hohe Steuern und "abgehobene" Themen, die alle Geld kosten. Die Reps stehen für wenig Staat, daher tiefer Steuern und sind eher basic in ihrer Themenwahl.

 

Viele Leute fühlen sich auch hierzulande nicht direkt vom Klimawandel bedroht (um ein Beispiel zu nennen) sondern viel eher von den finanziellen Konsequenzen die ein Umstieg für sie hat: EV's anstatt billige Verbrenner, Angst vor "Energiepässen" die sie ihr Haus kosten kann wenn so umgesetzt wie etwa die deutschen Grünen wollten, Angst vor hohen Benzin und Energiepreisen die auf "Lenkungsabgaben" aller Art zurückzuführen sind, e.t.c. Das Resultat solcher Politik sieht man in Deutschland und anderenortes genau so.

 

Mit "Looser Bashing" hat das nichts zu tun, aber wer auch immer bei Wahlen derart krachend auf die Schnauze fällt muss sich fragen warum. Schon allein im Hinblick auf die Mid terms und die nächsten Wahlen in 4 Jahren. Und dass hier auf der Dem Seite keine wirkliche Strategie bestand sondern dass man sich darauf verliess, dass die Abneigung gegen Trump es schon richten werde, war schlicht nicht genug.

 

IMHO, auf beiden Seiten gehören die Extremisten ausgeschaltet und die gemässigten, across the Aisle Politicians, gefördert. Nur sehen wir in den USA seit Jahren das Gegenteil. Biden war wohl einer der letzten dieser Art auf der Dem Seite, Mitt Rommney und McCain auf der Rep Seite. Die sind alle weggewischt. Was das für Konsequenzen hat wird man sehen...

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Geschrieben

1. Ich war überzeugter Sozialdemokrat. Heute bekennen sich Habeck und unser Vizekanzler in Spe (A. Babler) selbst als Anhänger des Kommunismus oder Marxismus (alles beweisbar, Quellen lasse ich diesmal weg). Mit Sozialismus und einem neuen Kulturmarxismus ("Neusprech", Zensur früherer Werke etc.) kann ich wenig anfangen, und mit Planwirtschaft ebenso. In dessen Schlepptau kamen die ganzen Verbote und Eingriffe bei Sprache, Gender-Diversity und auch bei den EVs (unvollständige Auflistung). Ich fühle mich von der neuen Ideologie meiner früheren Zugehörigkeit und politischen Peer also "verraten" und bin mega enttäuscht, weil sie sich ebenfalls der Hetze und Denunziation sowie Radikalismen bedient.

 

2. Du unterstellst mir eine "rechtspopulistische Märchenstunde" und "Täter-Opfer-Umkehr".

Zum Ersten impliziert dies, dass Du aus Deiner Sicht das Spektrum all jener, die Du "Rechts" zuordnest (aus Sicht der linksprogressiven Medien und Politik fallen da heute pauschal auch Bauern, Klima-Skeptiker, Pazifisten, Neutrale und dgl. mit rein) banalisierst und lächerlich machst, und auch ein Gros der "Genossen" übernimmt das unreflektiert von Medien und "ihren" Politikern.

 

Zum Zweiten werden jene, die Rechts verortet werden oder sich selbst explizit nicht weit links genug positionieren, automatisch dem historischen Erbe des Faschismus zugeordnet bzw. jenem gleichgestellt. Marxisten, Kommunisten und Sozialisten hingegen dürfen sich als solche bezeichnen und sind heutzutage auch noch cool! Red' mal mit Ukrainern und frag', wie "cool" die den Kommunismus finden und wie das mit Stalin und dem Hollodomor war!

Sprich, die zig Millionen Ermordeten durch diese frühere politisch linken Strömungen und Regime sind irgendwie vom Radar verschwunden, und wenn die Antifa heute Rechten mit Mord droht, ist das aus linker Sicht auch irgendwie "cool", und wenn heutige SPD-Größen womöglich (es gilt die Unschuldsvermutung) in millionenschweren Skandalen verwickelt waren (CumEx, Wirecard) ist das egal (*achselzuck*), aber wenn Trump einer Pornodarstellerin Schweigegeld wegen seines Images  zahlt, ist das in der Tagesschau auf Platz 1 und die Linke krakeelt nach Knast. Warten wir in diesem Zusammenhang mal ab, was bei diesem Sean "Diddi" Combs-Skandal herauskommt, das könnte Hollywood, das Music Business und auch frühere politische Größen mehr als empfindlich erschüttern.

 

3. Du bist stark, mich hier immer wieder auf persönlicher ebene mit tw. "spitzer Feder" (das geht sich für mich absolut aus, no hard feelings) für meine Weltsicht und Argumentationen zu kritisieren, aber ich lese von Dir keine qualitativ-wertvollen sowie reflektierten Schilderungen und Argumentationen an den Fehlern der Linken bzw. warum denen die Wähler davonlaufen - zumeist nicht zu den Rechten, sondern zu den Konservativen (CDU/CSU, ÖVP) und den Liberalen (zumindest außerhalb D) oder Kleinparteien. Auch habe ich von Dir noch nie eine Positionierung gegenüber dieser "unechten Themen" vernommen, was man heute gemeinhin als "Wokeness" oder auch "Kulturmarxismus" bezeichnet, oder auch die planwirtschaftlichen Eingriffe im Namen der Klimapolitik. Und mich interessiert kein Sermon darüber, wie "rechts" Begriffe wie "woke" od. dgl. aus Deiner Sicht sein mögen, sondern wie Du die Agenden siehst, die damit verbunden Einstellung und wie Du den wachsenen Groll der "gemeinen Leute" gegenüber dieser "Minderheiten-Politik" wahrnimmst.

 

4. Ich finde es sehr amüsant, dass Du hier eines der Idole der heutigen Transhumanisten (Harari) zitierst (Achtung, ich behaupte nicht, dass er selbst ein solcher sei - er will sich zumindest selbst nicht als ein solcher sehen). Harari schildert bisweilen Dystopien (u.a. "ein Großeil der Menschheit wird nutzlos"), die nicht mal ich zu denken wage und wo mir das kalte Grausen kommt. Sein Werk wendet sich m.E. ganz klar gegen den Individualismus.

Diese oft philosophisch und soziologisch getarnten Ansichten über das "nutzlose" bzw. - wie manche es sagen - "dumme" Subjekt, welches aufgrund dessen halt unweigerlich einer Steuerung durch eine unanzweifelbare höhere selbst legitimierte Intelligenz bzw. Instanz bedarf, um vor sich selbst "geschützt" zu werden und um hierdurch endlich eine wahrhaftig bessere neue Zukunft für alle Menschen erschaffen zu können, läßt mich mega abkotzen! Das ist für mich die Grundlage eines neuen durchdigitalisierten faschistoiden "Super-Sozialismus", egal ob von rechts oder von links! Die Vorreiter der Nationalsozialisten - allem voran der SS - fanden auch ihre tw. höchst ver(w)irrten Schreiberlinge, welche ihnen die zugrundelegenden Motive und "Ideen" für eine "bessere neue Welt" zu Beginn ihres Wirkens lieferten, ebenso wie bei den Kommunisten. Das kennen wir also alles schon...

 

FAZIT: Rechts und Links spielen auf den selben Instrumenten, nur unterschiedliche Melodien in differenzierenden Tonarten..., und wenn man sich für Schwarz oder Weiss entscheidet, dann ist der Preis, dass man ab diesem Zeitpunkt unweigerlich Feinde hat. Scheiss Spiel.., und ich tendiere in dieser Frage durchaus Herrn Harari beizupflichten: "Mit dem Menschen geht es zu Ende!", egal was Scholz, Trump, Xi und so tun oder nicht tun...

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

Der Absatz von E-Autos bei Ford läuft so schlecht, dass jetzt eine große Anzahl von Arbeitern im Werk Köln entlassen werden sollen.

 

Die E-Autos von denen sind aber auch unattraktiv. Die hätten besser den Fiesta behalten und als sparsamen Benziner oder Diesel Version

und als E-Auto anbieten sollen.

Genau wie bei VW werden da Autos am Markt vorbei produziert. Schlimm für die Arbeitnehmer und deren meist gutbezahlten Jobs.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Der Absatz von E-Autos bei Ford läuft so schlecht, dass jetzt eine große Anzahl von Arbeitern im Werk Köln entlassen werden sollen.

 

Und ich gehe mal davon aus, dass in dem Werk, wo der Ford F-250 und der Explorer produziert werden, niemand entlassen wird. Die Hyper-Kacke an allen Ecken und Enden ist im "Westen" echt nur in Deutschland in dieser Krassheit am dampfen, aber die werden - als wichtigster Nettozahler und früheres "Zugpferd" der EU - über kurz oder lang den ganzen Verein in den Abgrund reissen..., imho. Merkel und danach allem voran die Grünen haben das m.E. zu verantworten. 

 

Bei uns geht es auch schon los, viele Mittelständler aus der Automobilzulieferindustrie müssen zusammen bald Tausende entlassen. Diese "Krise" ist hausgemacht..., der "Green Deal" und andere Aspekte - allem voran ein hybrider Mix an "progressiven" Agenden - haben diese Abwärtsspirale völlig bewußt herbeigeführt (sprich Disruption)! Warum das keine VT ist? Weil es Europa messbar am härtesten trifft und hier die Ideologie am verbohrtesten ist - das realisieren immer mehr, die bislang nur vor ARD, ZDF und den Qualitäts-Gazetten gehockt sind.

 

Trump wird die Klima-Einschränkungen für die US-Hersteller wieder lockern, und man kann sich denken, wohin Europas Hersteller und deren Marken dann hingehen werden...! Nicht nur wegen der Zölle, sondern wegen der Energiekosten, dem CO2-Strafmarkt, der Bürokratie und deren "Verbieterichen", wegen der Moral der Jungen (Verbrenner und SUVs sind pöhse) etc.

 

Und wer meint, aus der Asche werde ein Phönix entsteigen, so wie nach WW2, der täuscht sich m.E., denn der Brain Drain aus D ist groß und das Bildungsniveau sinkt noch schneller, als es mit der Wirtschaft bergab geht. Wer jung ist und was am Kasten hat, verpisst sich, zumal Patriotismus und Heimatverbundenheit in D in diesen Schichten nicht mehr existent sind - das ist ja zudem "rechts" und somit ein Fall für den Verfassungsschutz (Ironie OFF).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Seit Elon Musk's "Sieg" im Windschatten von D. Trump haben wir hier von Touni nichts mehr vernommen. Mal sehen, ob ihn das unten wieder aus der Reserve lockt bzw. vom "Geldzählen" ablenkt (dank Trump's Wahl dürften bei vielen Assets der Fanboys top Zuwächse ins Haus geflattert sein, u.a. bei Bitcoin und TESLA-Aktien). Und keine Sorge, ich bin nicht neidisch! 😏

 

Und eines vorweg: Ich denke, dass das Zahlenmaterial und die Auswertungen des deutschen TÜV zuverlässig sind und FAKTEN darstellen, die man nicht so leicht wegdiskutieren kann.

 

E-Autos auf dem Prüfstand: Tesla Model 3 ist Schlusslicht im TÜV-Report 2025

Erstmals wurden zehn vollelektrische Modelle für den Bericht berücksichtigt: VW e-Golf und Hyundai Kona überzeugen, Tesla Model 3 enttäuscht mit hoher Mängelquote

 

Tesla Model 3: Schlusslicht im Gesamtranking

Besonders auffällig: Das Tesla Model 3 enttäuscht in gleich zwei Altersklassen. Bei der ersten Hauptuntersuchung, die nach drei Jahren fällig ist, fallen 14,2 Prozent der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln durch – mehr als jedes andere Fahrzeug in der Auswertung. Bei den 4- bis 5-Jährigen zeigt sich ein ähnliches Bild. Hauptursachen sind Verschleiß an Bremsen und Achsen sowie außergewöhnlich viele Mängel bei der Beleuchtung.

 

Ganzer Artikel u.QUELLE: derstandard.at

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Was ist mit den Bremsen? Dachte, Rekuperation und all dies würden weniger Verschleiss bedeuten? Aber egal, lieber schnell das "Nullprozent-Leasing" für dieses ach so "günstige" Model 3 sichern, denn wer es nicht tut, ist ja aus Sicht so mancher ein fester Depp!! Und nicht vergessen, am besten gleich noch 10.000 Euro auf die Seite legen, um von den Reparaturen finanziell ned überrollt zu werden. Am besten auch noch einen kleinen Benziner als Back-up im Hintergrund halten. 🤭😄🤣 (Ironie OFF)

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Ein Bericht im Weltspiegel über die Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen (Schweiz).

 

Danach kommt noch ein Bericht über die COP29. Immer sollen die Industrieländer Ausgleichszahlungen leisten, die zum Teil sehr reichen Erdölförderländer sehen sich da nicht in der Pflicht. Einige Wissenschaftler gehen von 3 Grad bis 2050 aus. 1,5 Grad sind faktisch jetzt schon erreicht.

 

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsLzIwMjQtMTEtMjRfMTgtMzAtTUVa

Geschrieben (bearbeitet)

@Lothar: Du scheinst ja wirklich massive Angst vor den Horror-Szenarien dieser Kipppunkt-Theorie zu haben. Es gibt nicht viel Relativierendes dazu in den Medien zu lesen (kritische Geister ahnen, weshalb), aber zumindest das wurde hier bereits mal gepostet.

 

Ich denke, wir könnten bald ganz andere Probleme im ach so klimabesorgten Mitteleuropa (= globaler "Klima-Streber" mit weniger als 5% globalen Impact) haben: Falls Atompilze aufsteigen, interessieren diese 1,5 Grad keine Sau mehr, aber dann könnten die Klima-Fritzen ja den folgenden nuklearen Winter als "Segen" feiern, weil die "Klima-Gluthitzen-Hölle" damit vermieden werden kann und die Menschheit und der Planet "gerettet" wären. Das entspräche wohl der derzeitigen zeitgeistigen progressiven Logik. (Zynismus OFF).

 

Ja, die Gletscher schmelzen..., aber anscheinend waren viele Alpenregionen vor mehr als 5000 bis 6000 Jahren schon mal eisfrei. Ötzi ist ca. 5300 Jahre alt. OMG..., was war da los?? Haben die "Ötzis" zu viel an Flatulenzen und Lagerfeuer-Feinstaub in die Atmosphäre abgelassen - also ein "ötzigemachter Klimawandel"??

 

Ja, der Klimawandel ist real! Aber ich halte nix davon, gewisse Modelle, Theorien oder gar Perspectives als ultimative Wahrheit zu präsentieren und alles daran festzumachen bzw. davon abzuleiten, denn wenn die falsch sind, dann sind es die Ableitungen auch!

 

Ja, gewisse Änderungen sollte man im Sinne des Risikomanagements vornehmen, um es nicht drauf ankommen zu lassen, aber diese globale Klima-Hysterie bringt nix, außer depressive Youngsters und eine massive Wohlstandsvernichtung, aus der nur "die Reichen" als Gewinner hervorgehen und weiterhin ihre Monster- CO2-Bilanz 'rausblasen, während wir bei 16 Grad im Winter schlottern müssen und mit dem E-Scooter als einzig verbliebenes Verkehrsmittel zum Sozialmarkt rollen dürfen.

 

Und schau Dir an, was die Tage diese "Weltklimakonferenz" in Aserbaidschan (WTF - das ist doch eine Art "Öl-Autokratie", oder!??) für eine ultimative Farce war! Wesentliche "Klimasünder" bzw. gewichtige Repräsentanten der Agenda (u.a. Fr. v. d. Leyen und Joe Biden) kamen gar nicht, und viele andere reisten ab, bevor es zu Beschlüssen kam. Nur Frau Baerrbock und auch unsere grüne Klimaministerin gefielen sich ganz offensichtlich in ihren wichtigen "Missionen" - allem voran ging es um weitere Umverteilungen von hunderten Millionen, die wir selber gar nicht mehr haben.

 

FAZIT: Immer mehr Menschen meinen, diese Klima-Politik und CO2-Bepreisung seien allesamt eine riesengroße Verarsche, auch Trump schlägt in diese Kerbe und konnte damit Wähler "abholen". Ich kann es ned beurteilen - das ist selbst für mich eine zu monströse VT -, aber der Absturz der Grünen und Demokraten überall kommt nicht von irgendwo her!

 

Mich jedenfalls bringt dieses 1,5-Grad-Gedöhns nicht um den Schlaf..., mich beunruhigen der Niedergang unserer Wirtschaft, unseres Gesundheitssystems, unserer inneren Sicherheit, die Kriege und dgl., nicht irgendein interpolierter Kipppunkt in der "Perspective" von ein paar zusammengewürfelten Wissenschaftlern, die man dann global durch "NGO- und Medien-Arrays" gejagt und - wie ein zuerst schwaches Signal - massivst verstärkt hat.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
On 11/24/2024 at 5:25 PM, Phoenix 2.0 said:

Seit Elon Musk's "Sieg" im Windschatten von D. Trump haben wir hier von Touni nichts mehr vernommen.

Musk im Windschatten des Trump(f)'s ???

Wäre beinahe geneigt zu sagen: es ist umgekehrt!!

Laut dieser Quelle wurden folgende Beträge gesammelt von den beiden Kandidaten:

Miss Harris: 1270 Millionen USD

Mister Trump: 870 Millionen USD

 

Das ganze Brimborium hat also von den Hauptdarstellern (ohne die Budgets der abgehängten Nebendarstellern) die beiden über 2 Milliarden gekostet.

 

Ich zitiere aus der Quelle:

"..Etwa 56 Prozent dieser Geldspenden stammen von Großspendern. Individuelle kleinere Spenden unter 200 US-Dollar (185 Euro) machen etwa 44 Prozent der Spenden aus. Welchen Unterschied politische Werbung tatsächlich macht, ist nicht ganz klar, aber keine der Parteien möchte das Risiko eingehen und möglicherweise wichtige Wähler verlieren."

 

Musk sei einer der grössten Einzelspender für Trump gewesen.

 

Das Ganze ist doch Showbiz, und nicht Demokratie. Schon laaaange nicht mehr.

 

Cosy

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cosy:

Musk im Windschatten des Trump(f)'s ???

Wäre beinahe geneigt zu sagen: es ist umgekehrt!!

 

Ambitionierte Radsportler - oder die es wie ich mal waren - wissen, dass man im Windschatten den Vordermann an der Spitze "aushungern" kann. Macht der vorne schlapp, zieht man ausgeruht an ihm vorbei und hängt ihn ab. 😜

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

Mal wieder ein Fall eines verheerenden Batteriebrands, diesmal ein Skoda Enyaq. 2 Tote, die auch 8 Tage nach dem Unfall noch nicht identifiziert sind, da von dem Auto noch nicht mal das Kennzeichen übrig geblieben ist.

 

Was nicht klar ist, sind die Leute durch das Feuer oder den Crash selbst umgekommen.

 

https://www.20min.ch/story/niedersachsen-batteriebrand-nach-crash-mit-e-auto-zwei-tote-103227343

 

 

Geschrieben

Was bedeutet “mal wieder”? In Europa sind Millionen von E-Autos unterwegs, und täglich passieren Unfälle, ohne dass es zu solchen Batteriebränden kommt. Diese sind nämlich äusserst selten und treten meist nur dann auf, wenn die Batterie regelrecht zerstört wird. Die Betroffenen waren mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits vorher tot.

Geschrieben
Am 24.11.2024 um 17:25 schrieb Phoenix 2.0:

Und eines vorweg: Ich denke, dass das Zahlenmaterial und die Auswertungen des deutschen TÜV zuverlässig sind und FAKTEN darstellen, die man nicht so leicht wegdiskutieren kann.

Wie schon erwähnt: Tesla schreibt keine Wartungsintervalle vor. Während der Garantiezeit von 5 bis 8 Jahren muss man nicht einmal in den Service. Mängel fallen daher oft erst beim TÜV auf. Und 10.000 Euro? Für was denn? Für falsch eingestellte Scheinwerfer oder Achsen, die in den ersten 5 Jahren ohnehin auf Garantie repariert werden?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Touni:

Was bedeutet “mal wieder”?

 

Fakt ist, die Feuer treten recht regelmässig auf, zum Glück in recht grossen Abständen aber sie sind ein Risiko, welches nicht zu unterschätzen ist. Dies übrigens nicht nur bei E-Autos, auch Scooters und sogar E-Bikes können verheerende Brände auslösen. Und nein, nicht alle Batteriefeuer sind auf Unfälle zurückzuführen, daher haben ja auch diverse Tiefgaragenbesitzer Restriktionen (oft auch von Versicherungen vorgegeben) gegen parkierte E-Autos/Scooters/e.t.c..

 

Die Frage ist, wie man sowas in den Griff bekommt bzw ob es für die Zukunft Lösungen gibt, das Risiko  zu vermindern. Jeder Unfall ist eine Lektion für weitere Entwicklungen. Und klarerweise müsste man auch mal überlegen, wie man z.b. die Problematik von Ladestationen in Garagen/Parkhäusern in den Griff bekommt, falls dort eine abfackelt. Das hat nämlich dann meist verheerende Konsequenzen!

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Touni:

Tesla schreibt keine Wartungsintervalle vor. Während der Garantiezeit von 5 bis 8 Jahren muss man nicht einmal in den Service. Mängel fallen daher oft erst beim TÜV auf.

 

Tja da fragt sich, ob Tesla nicht eher auf Wartungsintervalle umsteigen sollte, während der Garantiezeit halt im Preis inbegriffen, um Mängel rechtzeitig zu finden bevor der Tüf sie beanstanden muss. Wenn es so ne kleine Sache ist, wieso lässt man die Teslas nicht 1x pro Jahr, etwa beim Reifenwechsel oder so, kurz durchchecken? Jedes technische Gerät profitiert von sowas, egal wie seine Verarbeitungsqualität ist. Und jeder früh entdeckte Defekt ist einer, der spätere Probleme verkleinert und Reparaturen überschaubar hält.

 

Andere Marken tun das und machen sogar die Garantie von der Ausführung der Services abhängig (Toyota zum Beispiel). Dadurch kann man meist schwerere Defekte rechtzeitig erkennen.

 

Mal ganz abgesehen davon, wer geht zum TüF ohne zuvor das Auto bei einem Fachmann vorbereiten zu lassen? Vielleicht macht diese Praxis von Tesla die Eigner einfach nachlässig, weil man etwas suggeriert, was im Endeffekt dann eben nicht ist. Die hiesige MFK in der Schweiz jedenfalls reagieren meist recht rabiat, wenn sie ein ungepflegtes Auto vorgesetzt kriegen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb cosy:

Musk im Windschatten des Trump(f)'s ???

Wäre beinahe geneigt zu sagen: es ist umgekehrt!!

 

Es wird wohl recht interessant zu sehen, wie lange die "Männerfreundschaft" anhält, jetzt da der jeweilige "nützliche Idiot" seine Arbeit getan hat. Viele haben schon feststellen müssen, dass sie von Trump fallen gelassen werden wenn ihre Nützlichkeit nachlässt oder sie zur Belastung werden. Paradebeispiel 2016 war wohl Steve Bannon, wobei dessen A****kick uralt damals ein leider unbegründetes Zeichen einer Hoffnung war, Trump wäre zur Vernunft gekommen.....

 

 

 

 

Geschrieben
Am 25.11.2024 um 00:16 schrieb Phoenix 2.0:

AZIT: Immer mehr Menschen meinen, diese Klima-Politik und CO2-Bepreisung seien allesamt eine riesengroße Verarsche, auch Trump schlägt in diese Kerbe und konnte damit Wähler "abholen". Ich kann es ned beurteilen - das ist selbst für mich eine zu monströse VT -, aber der Absturz der Grünen und Demokraten überall kommt nicht von irgendwo her!

 

Tja lieber Hannes, genau das ist doch was wir hier seit Jahren diskutieren.

 

Ein reales Problem wird durch die polemische und hysterische Politik anstatt zum Ansporn für Verbesserung durch technologie und Innovation zum Politikum und zum viel grösseren Problem, in dem man die Wirtschaftsleistung, die zur Umsetzung nötig wäre vernichtet.

 

Und so kriegen überall die Demagogen und rechts radikalen Scharfmacher einen Riesenaufwind, während die "big picture ohne Volk" Sozis dumm in die Röhre gucken, wenn ihr Wähleranteil zusammenbricht. Trump, Orban, Georgescu, Kostadinov (Vazrazhdane/BG), LePen und so weiter profitieren von den berechtigten Ängsten der Bürger, unter den "Klimamassnahmen" zu ersticken.

 

Die ganze Tragik dabei ist wohl, dass sich Grün damals den Sozis/Kommunisten anschloss anstatt die enormen Wertschöpfungspotentiale mit den Wirtschaftsparteien zu konsolidieren.... Das hätte unter Umständen eine sehr andere Entwicklung bringen können.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Touni:

Und 10.000 Euro? Für was denn? Für falsch eingestellte Scheinwerfer oder Achsen, die in den ersten 5 Jahren ohnehin auf Garantie repariert werden?

 

Alte Fahrtensegler-Weisheit: wenn man sich ein Boot kauft, sollte man zumindest 50% des Anschaffungswertes für eine Weltumsegelung nochmals auf der Seite haben, um sich Reparaturen, die in einer Marine-Umgebung zwangsläufig schneller kommen (Feuchtigkeit, Korrosion, Abnutzung etc.), sofort und ohne Nöte leisten zu können. Oft hat man keine Wahl und muss teuer auf fernen Inseln was reparieren oder tauschen lassen (= extra teuer).

 

Mein überspitzter Hohn geht in Richtung TESLA Model 3, wo man offensichtlich auch einiges auf der Seite haben sollte, um den Karren zumindest über paar Jahre zu bringen. Zur Erinnerung: Mein Ocatvia wird heuer 20 und man kann an einer Hand abzählen, wie oft die Bremsen gemacht werden mussten. Und dabei rekuperiert der nicht mal. 🤭

 

Und geb Dir keine Mühe Touni, wie lesen auch anderswo, wie sehr TESLA-Fahrer nicht nur beim Kaufpreis (Ankündigungen stimmen nicht mit späterem Preis überein), sondern auch bei Reparaturen und Ersatzteilen sowie bei der Leasing-Rückgabe abgezogen werden; ja super, nach dem famosen "Nullprozent-Leasing" suchen die bei der Rücknahme dann mit der Lupe die Tausender, die ich nachzahlen darf! 🤮

 

FAZIT: Deine Infos haben für viele von uns hier genauso wenig faktischen Wert, wie unsere Meinungen und Quellen für Dich. Nur Du blendest die wirklich reale Realität aus, wir hingegen nicht... (ironischer Zynismus OFF). Selbst wenn TESLA in manchen Dingen richtig gut sein sollte, so hassen viele hier TESLA heute mittlerweile oder sind taub für Pro-Argumente, weil Deine jahrelange Propaganda nach hinten losging.🤣 Wie gesagt, ich könnte keinen TESLA fahren, weil ich dann nicht mehr in den Spiegel schauen könnt. 😏

 

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Selbst wenn TESLA in manchen Dingen richtig gut sein sollte, so hassen viele hier TESLA heute mittlerweile oder sind taub für Pro-Argumente, weil Deine jahrelange Propaganda nach hinten losging.🤣 Wie gesagt, ich könnte keinen TESLA fahren, weil ich dann nicht mehr in den Spiegel schauen könnt. 😏

 

Ehrlich gesagt, ich denke das Hauptproblem, welches Tesla genau beim Zielpublikum je länger je mehr hat ist Musk. Denn der ist gerade dabei, viele seiner eher linken Gefolgschaft nachhaltig zu verärgern. Genau so überschattet sein faschistoides Verhalten auch SpaceX. Das wird wohl ein gröberes Problem für Links, wenn ihr Messias zu den ultrarechten abwandert.

 

Fieserweise hingegen ist es eigentlich genau das, was viele seit Jahren sagen: Wenn sich die Hochfinanz hinter "Umweltschutz" stecken würde, ginge vieles viel schneller und unaufgeregter. So torpedieren die Links-Grünen gerade die Anstrengungen der letzten Jahre. Und müssen bedripst feststellen, dass Ihr Idol nun bei Trump im WH rumtanzen wird.

Geschrieben

Bin zufällig auf ein interessantes Video gestossen. Da ist einer mit einem Tesla 3 und einem Toyota BZ4X im Direktvergleich gefahren. Und hat interessanterweise festgestellt, dass der BZ4X im Verbrauch mit dem aktuellen 3er mithalten kann, bzw in der Version die sie fuhren sogar deutlich darunter lag. Das erstaunt mich doch, ist aber positiv. Schade hatte der BZ4X kein Solardach.

 

 

Mir gings bei dem Video wirklich rein um den Vergleich und zwischen den E-Autos scheint das doch recht neutral gewertet zu sein. Auch wenn der gute Professor natürlich ein glühender E-Auto Verfechter ist, finde ich es doch interessant was die da gemacht haben.

 

Geschrieben (bearbeitet)

TESLA ist mittlerweile nur mehr Branding und lebt von dem Momentum, welches aus den letzten (stark subventionierten) Jahren stammt. Rundherum gibt es weltweit immer mehr Hersteller, die mit besseren Produkten aufwarten. Nur FSD wird Elon als SW-Lizenz verkaufen können, der Rest ist heute schon optisch, technisch und vom Material her, outdated bzw. Schrott zu Höchstpreisen (siehe Cybertruck).

 

Dass Elon das Model 2 cancelt zeigt, dass er eigentlich kein Interesse mehr hat, für den Individualverkehr zu produzieren. Er träumt davon, Herrscher einer globalen selbstfahrenden Flotte von Taxis - auf der Erde und dem Mars - zu werden, die den Individualverkehr per Gesetz ersetzen soll.

Die Fanboys können dann - weil sie selbst auch keinen TESLA mehr besitzen dürfen - wie die Hardcore-Planespotter agieren und als letzte Freude in ihrem Fanboy-Leben schauen, mit möglichst viel Taxis (Produktionsnummern) gefahren zu sein. Gibt dann eine App dafür... 🤣🤣

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Der Test ist schon etwas fragwürdig mit Dachbox und ein aktuelles Model 3 ist es nicht. Chrome gibt es seit Oktober 2020 nicht mehr.

 

Der Toyota hat auch knapp 40% weniger Energie geladen beim Schnellladen in 25min. Klar sind da die Verluste beim Tesla etwas höher. Das sollte ein Prof doch wissen. 😉

Bearbeitet von Touni
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 31 Minuten schrieb Touni:

Der Test ist schon etwas fragwürdig mit Dachbox und ein aktuelles Model 3 ist es nicht. Chrome gibt es seit Oktober 2020 nicht mehr.

 

Die Fanboys reden uns doch allzu gerne ein, halt dann ein gebrauchtes Model 3 zu kaufen, wenn man sparen muss. Das muss sich dann gefallen lassen, gegen ein neueres Modell der ohnehin ach so inferioren Konkurrenz zu bestehen. Preislich liegen beide Modell als Basismodell in Deutschland neu kaum auseinander. Ich finde den Toyota innen besser, weil ergonomischer und m.E. sicherer, u.a. weil man nicht nach mitte-unten- rechts schauen muss, wie bei dem blöden TESLA-Screen, der eigentlich verboten gehört.

 

Lustig, dass Du Touni - als hauptsächlicher Zitierer von "super-seriösen" X-Tweets anderer fanboys - einem Professor - der ohnehin ein glühender Green Deal-Anhänger zu sein scheint - unterstellst, er würde zu wenig wissen bzw. professionell agieren, wenn doch Deine "Hymne" seit jeher hier jene ist 🤭

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
On 11/26/2024 at 6:42 AM, Urs Wildermuth said:

..

 

Was nicht klar ist, sind die Leute durch das Feuer oder den Crash selbst umgekommen.

 

https://www.20min.ch/story/niedersachsen-batteriebrand-nach-crash-mit-e-auto-zwei-tote-103227343

..

 

Ich vermute ganz stark, dass die sehr lange Löschzeit genau so lange gedauert hatte, bis von der Batterie nichts mehr übrig war:

Die Feuerwehr brauchte fast fünf Stunden, um die Flammen zu löschen

Die Batterie ist strukturelles Bestandteil des Chassis. (3: Hochspannungsbatterie und gleichzeitig Bodenstruktur tragend beim Tesla 3)

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Wenn man mit solchen Autos einen mechanischen Kurzschluss auslöst, dann geht schlagartig die gespeicherte Energie raus, indem ein extemer Strom von der Kathode zur Anode ensteht. Dadurch entsteht eine grosse Hitze (Schweissanlagen haben kleinere Ströme als die Kurzschlussleistung einer Tesla-Batterie). Die Ionen mit einem Überschuss an Elektronen werden alle auf einmal Lawinenartig mit den Ionen am Gegenpol rekombiniert.

 

Litium-Ionen Batterietechnologie

Es gibt zahlreiche Varianten, wie man mit Lithium effiziente Zellen für Fahrzeugbatterien, stationäre Batterien usw bauen kann.

NCA, NMC..

Tesla und Andere haben sich (je nach Modell) auf die NCA und seit 2021 auf NMC- Technologie 'eingeschossen' weil diese die höchste Leistungsdichte hat, und zudem sehr gute Schnellladeeigenschaften hat. Nebst Nickel werden verschiedene Metall-Wasserstoff Biindungsgruppen und Kobalt verwendet. Bei NMC wurde der Kobaltgehalt etwas reduziert.

Leider ist jedoch bei einem Runaway unter den Reaktionsprodukten auch O2, so dass diese Batterie, wenn sie durch Kurzschluss erhitzt wird und zu brennen  beginnt , nicht mehr löschbar, da der Verbrennungsprozess bis zum letzten Gramm Lithium durch das Reaktionsprodukt der Verbrennung genährt wird. Es entstehen Kerntemperaturen von bis über 2000 °C (laut einem deutschen Labor für Gasanalyse).
In welchem Umfang das für die NMC-Variante (immer noch) zutrifft weiss ich nicht. 

 

Ich hatte schon in verschiedenen Gesprächen vorgeschlagen, statt klassisches Löschmaterial der Feuerwehr Sand zu verwenden, um damit die Brandstelle komplett zu decken. Der Schmelzvorgang der Sandörner ist das einzige einigermassen wirksame Mittel, dem Brandherd Energie zu entziehen, so dass weniger Sauerstoff entsteht im Innern und der Brandherd etwas abklingen kann. 

Das Wrack wird trotzdem vermutlich noch lange sehr heiss sein.

 

LFP

Eine der sichersten Varianten ist LFP (LiFePO4 ), da bei dieser Chemie die Gase bei Kurzschluss (Runaway) zwar auch sehr heiss und auch giftig sind, dabei aber nicht Sauerstoffdioxid als Reaktionsprodukt erzeugt wird. Darum verwenden wir diese Typen für Stationäre grosse Batterien in Häusern und so.

 

Cosy

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