LS-DUS Geschrieben 6. November Geschrieben 6. November Die Koalition endet in D. wahrscheinlich bald. Die können sich in den wichtigsten Dingen (Wirtschaft, Migration usw.) nicht einig werden. Die Linken und die Grünen spielen hier kaum noch eine Rolle. Nach denen gibt es keine geografischen Grenzen und man könnte alles mit Geld (Schulden) regeln. Nur geht das an der Realität vorbei, die Lebenswirklichkeit (Anzahl an Wohnungen, Lehrern, Kindergartenplätze) sieht anders aus. Das mag aus menschlicher und christlicher Hinsicht begrüßenswert sein, jedem Menschen helfen zu können. Jedoch ist ja leider auch in dem Bereich nichts unendlich. Dazu kommt ein völlig fehlende Wirtschaftspolitik, wo es kein Wachstum mehr gibt. Und dann schaffen es solche Parteien schon vorzeitig abgewählt zu werden, damit wieder eine Handlungsfähigkeit entsteht. Die Linken rennen einer Utopie hinterher. Den Grünen fehlt die Daseinsberechtigung, weil die Bevölkerung die Umweltprobleme als nicht mehr so wichtig ansieht. Die Rechten schaffen es nur polemisch ein Thema anzusprechen. Auch muss einem da angst und bange werden, wenn solche Figuren an die Macht kommen. Die Parteienlandschaft wird immer schwieriger. Immer mehr kleinere Parteien und dadurch fast handlungsunfähige Koalitionen. Parteien der Mitte müssen eben die Probleme lösen, sonst spielen sie keine Rolle mehr. Politiker will bald keiner mehr werden. Für das Geld sich solchem Druck aussetzen? Auch die Medien spielen da eine Rolle. 2 Zitieren
reverser Geschrieben 6. November Geschrieben 6. November vor 2 Stunden schrieb AnkH: Wenn aber ein Qualitätsmedium den durchaus berechtigten Vergleich von Trump und Hitler anbringt, dies mit Fakten unterlegt und somit einen eigentlich ernstzunehmenden Fingerzeig gibt, dann wird was von "Normalbürger goutieren das nicht" schwabuliert. Spannend, oder? Come on! Trump mit Hitler vergleichen? Ich "goutiere" das auch nicht. Wo sind denn Trump's Expansionsgelüste, dessen erweiterter "Lebensraum" - hat Trump etwa vor, einen Nachbarn zu überfallen, Mexico zum Beispiel, oder Kanada? Da liegt mir der Vergleich von Putin zu Hitler wesentlich näher. Für Hitler waren "Schwarze", die man heute nicht einmal mehr "Neger" nennen darf, Untermenschen. Willst Du etwa behaupten, dass das bei Trump auch der Fall ist? Von Trump und seinem "jüdischen" Schwiegersohn will ich gar nicht erst reden! Wie auch immer: Mit seinen "Heilsbotschaften" weckt der Mann bei seinen Wählern grosse Erwartungen. Ob er die auch nur annähernd bedienen kann - da habe ich meine Zweifel. Das Enttäuschungs-Potenzial ist immens. Wird auch interessant sein, aus aviatischer Perspektive, wie sich die neue Amtszeit auswirkt - Strafzölle beiderseits stehen bereits im Raum. Tit-for-tat; auch die Airlines könnten in den protektionistischen Strudel gezogen werden. Und Boeing, Lockheed-Martin, und wie die Luftkampf-Rüstungskonzerne alle heissen, werden auch nicht begeistert sein, wenn die USA sich zurückzieht und ein-igelt. Gruss Richard Zitieren
AnkH Geschrieben 6. November Geschrieben 6. November vor 28 Minuten schrieb reverser: Come on! Trump mit Hitler vergleichen? Ich "goutiere" das auch nicht. Wo sind denn Trump's Expansionsgelüste, dessen erweiterter "Lebensraum" - hat Trump etwa vor, einen Nachbarn zu überfallen, Mexico zum Beispiel, oder Kanada? Da liegt mir der Vergleich von Putin zu Hitler wesentlich näher. Für Hitler waren "Schwarze", die man heute nicht einmal mehr "Neger" nennen darf, Untermenschen. Willst Du etwa behaupten, dass das bei Trump auch der Fall ist? Von Trump und seinem "jüdischen" Schwiegersohn will ich gar nicht erst reden! Hör doch mal zu, wie Trump über gewisse Ausländergruppen spricht. Hör zu, wenn Trump über seine Ziele spricht. Wie er diese Ziele erreichen möchte. Was er von der Gewaltenteilung hält. Wie er anders Denkende öffentlich behandelt. Und und und. Es gibt zig Beispiele, wo einem vernünftig denkenden Menschen, der nur einen Hauch von Geschichte kennt, mehr als Alarmglocken läuten müsste. Aber nein, man ist wieder so kurzsichtig unterwegs, dass man 1:1 Vergleiche zieht und dann schlussfolgert, es gäbe da keine Parallelen. Unfassbar... Hitler wurde übrigens auch demokratisch gewählt. Schon vergessen? Und zu Beginn seiner Karriere hatte er wohl auch keine Expansionsgelüste. Eher würde er nach heutigen Massstäben sowas wie «Make Germany great again» als Slogan wählen. Oh, wait... Zitieren
reverser Geschrieben 6. November Geschrieben 6. November vor 25 Minuten schrieb AnkH: Hör doch mal zu, wie Trump über gewisse Ausländergruppen spricht. Hör zu, wenn Trump über seine Ziele spricht. Wie er diese Ziele erreichen möchte. Was er von der Gewaltenteilung hält. Wie er anders Denkende öffentlich behandelt. Und und und. Es gibt zig Beispiele, wo einem vernünftig denkenden Menschen, der nur einen Hauch von Geschichte kennt, mehr als Alarmglocken läuten müsste. Aber nein, man ist wieder so kurzsichtig unterwegs, dass man 1:1 Vergleiche zieht und dann schlussfolgert, es gäbe da keine Parallelen. Unfassbar... Hitler wurde übrigens auch demokratisch gewählt. Schon vergessen? Und zu Beginn seiner Karriere hatte er wohl auch keine Expansionsgelüste. Eher würde er nach heutigen Massstäben sowas wie «Make Germany great again» als Slogan wählen. Oh, wait... Hitler neuzeitlich: "Make Germany great again"... der ist gut; muss ich Dir lassen. "Parallelen" von Trump & Co. zu Hitler, ja. Aber nicht die von Dir genannten "1:1 Vergleiche". Und selbst da: würdest Du etwa eine "Hitler-Parallele" zum rechtsgerichteten SVP-Blocher ziehen wollen? Oh, wait... das geht mir zu weit.... Gruss Richard Zitieren
AnkH Geschrieben 6. November Geschrieben 6. November (bearbeitet) Von Blocher kann man halten, was man will, was er aber sicher nie beabsichtigte, war eine Alleinherrschaft und Zurechtbiegen der Verfassung rein zu seinen Gunsten. Könnte er auch gar nicht, da wir kein präsidiales System haben. Aber das weisst Du natürlich und daher ist Dein Vergleich schlicht nur peinlich... Bearbeitet 6. November von AnkH 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. November Geschrieben 7. November (bearbeitet) Ui, die Ampel in D hat es zerrissen..., leider zu spät! Die Neo-linken Strömungen, die wenig mit dem zu tun haben, für was Grün und SDP einst standen, sind mit ihren neuen Agenden krachend gescheitert. Die Bürger wollen keine "Verbieteriche" ohne entsprechende Bildung und Ahnung von ihren Bereichen, die zudem null Charisma und Problemlösungskompetenzen haben und nur von ihren Beraterinnen der Think Tanks und NGOs sowie Lobbyisten abhängig sind. Neue (Prunk)bauten (siehe u.a. Bundeskanzleramt und Graben um den Reichstag), Geld für grüne Projekte im Ausland sowie immense Friseur-Budgets sind wichtiger, als die eigenen Leute. @ Christian: Viele (ehemaligen) Linken (damit meine ich Grüne und SDP und nicht die Nachfolgeparteien der SED) haben das Pendel zu weit nach links gezogen. Wokeness, Migrations-Krise, Klima-Panikmache, um die heimische Wirtschaft scheinbar mutwillig zu zerstören bzw. zur Abwanderung zu zwingen, ständiges Nachgeben bei anderen Themen etc., DAS wollen die Leute nicht mehr! Ich hatte kein Problem mit der "guten alten" Sozialdemokratie, DAS war genau mein Fall! Aber diesen neuen sozialistischen Zwangs-Mist, der auch unsere Sprache umgestalten soll und fast schon kulturrevolutionäre Aspekte in sich trägt (Filme, Bücher und Lieder werden umgemodelt, damit nicht "Indianer" oder "Damen und Herren" vorkommt, weil sich jemand mit einem Master in Genderstudies "beleidigt" fühlt und Zensurgelüste bekommt. Dass es dann schlagartig womöglich nach weit rechts kippt, ist tw. möglich und nicht so doll, aber was erwartet man sich, wenn es nur zwei Möglichkeiten gibt? In AUT und D werden sich die Koalitionen von Schwarz-Rot - also eine Art "Mitte" - durchsetzen, aber bei uns in AUT sieht man derzeit, wie schwierig die Verhandlungen zwischen Neoliberalen und diesen neuen Marxisten (= Umverteilungswüteriche) ausfallen. Wenn VW die Werke geschlossen hat und auch Zulieferer umfallen, wie die Doministeine, dann wird in D jeder wen kennen, der ewig am Jobcenter hockt und in die Röhre schaut. Das wird Grün und Rot den Rest geben! SO wird da nix mit der Rettung der linken Parteien, sie drohen eher, in der Versenkung zu verschwinden. Sogar Macron hat es irgendwie verhindert, dass linke Extremisten in F mitregieren - zum Glück. Fazit: Man kann nun nur hoffen, dass die Ampel und auch die US-Damokraten bis Januar nicht Europa bzw. die Welt mutwillig ins Chaos stürzen, nur weil sie nichts mehr zu verlieren haben. Nichts ist gefährlicher, als gekränkter Stolz bei Menschen, die sich über ihre persönlichen Befindlichkeiten, zeitgeistigen identitäten und beruflichen Positionen definieren und ihre Wut auf "die dummen Wähler" richten, die "falsch" entschieden haben... DEUTSCHLAND Schlammschlacht zwischen Scholz und Lindner nach Bruch der Ampelkoalition Drei Jahre Ampel enden mit schweren Vorwürfen. Kanzler Scholz wirft FDP-Chef Lindner Vertrauensbruch vor. Der geißelt seinen Ex-Chef als "matt" und kraftlos. Quelle und Artikel: derstandard.at Gruß Johannes Bearbeitet 7. November von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November (bearbeitet) Unfassbar, da fehlen einem die Worte! Die SPD erscheint mittlerweile weltfremder und schlimmer, als die Grünen, und das mag was heißen! Frau Esken agiert "unterirdisch" und scheint nicht zu begreifen, was eigentlich der Punkt ist. Wenn sogar Herrn Lanz vom ÖRR der Kragen platzt, dann heißt das m.E. etwas! Man hat den Eindruck, die geben nur das in einer Endlosschleife wieder, was vorher mit ihnen gebrieft wurde. Vizekanzler und Superminister Habeck ist natürlich auch groß "in Form". Nicht vergessen..., hier geht es um Deutschland! Das Statement von Lanz gegen Esken kommt kurz nach Minute 17:30 Hier noch ein Presseartikel zu dem bizarr-peinlichen Auftritt von Fr. Esken (SPD) und auch Habeck; wer sich das Video nicht geben will (was ich verstehe). SPD und Grüne in D sind fertig!! Und natürlich geht ihnen die Muffe vor dem pöhsen Donald. Aber solange die Amis Basen in D haben, muss man sich keine Sorgen machen..., Trump wird mitreden in Deutschland. In einem Jahr werden wir in Illus lesen, wie Baerbocks Leben in einem Landhaus in Lappland von Statten geht und wie sie mit Frau Marin - eine ebenfalls abgehalfterte progressive Politikerin aus dem WEF-Zirkel - Wollsocken mit Rentier-Motiven drauf strickt, oder nach Kenia geht, wo sie dort doch alles so toll findet. Habeck hingegen, der sich auf Kuba niedergelassen haben wird, will dort das genießen, was er in D (hoffentlich) nicht durchsetzen konnte: Blackouts, Planwirtschaft und Mangel überall..., für die Werktätigen und "kleinen Leute" natürlich nur. Mit seiner Polit-Rente kann er sich neben seine dortigen hochrangigen "Genossen" hinbauen und gemeinsam aus dem Aktivistischen Manifest lesen (Habeck schrieb dazu bekanntlich das Vorwort, es ist eine Neuauflage des Kommunistischen Manifests). Natürlich erwarte ich mir, dass er dorthin segelt... Gruß Johannes Bearbeitet 8. November von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November (bearbeitet) Hier noch eine weitere Peinlichkeit von Frau Esken (SPD). Sie leiert immer ihre Floskeln und geht nie auf die Fragen ein. Irgendwer aus ihrem Beraterstab meint wohl, dies seie eine gute Strategie. Sehr amüsant (kurzes Video im Artikel)! Die eigenen Leute (SPD-Mitglieder) sind mehrheitlich gegen Scholz als erneuten Kanzler-Kandidaten: Esken: "wir wollen gemeinsam... eh em eeeh..., bla bla bla solidarisch... eeh eeeh.... bla eh... gemeinsam... eehh..." Endlich wachen die ÖRR und "Qualitätsmedien" auf!! Diese Truppe gehört asap öffentlich demontiert! Nix warten bis Februar!! Die CDU bleibt hoffentlich hart und mimt nicht den Steigbügelhalter für diese bereits fixen Verlierer! Gruß Johannes Bearbeitet 8. November von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0: Hier noch eine weitere Peinlichkeit von Frau Esken Das ist leider die zweite Wahl an Politikern. Das ist schon eine Strafe, der Frau zuzuhören. Aber ab ca. April bis Mai 2025 wird es eine neue Regierung geben. Durch den Druck von Innen und Außen wird es dann guten Lösungen geben. Die Herausforderungen sind sehr groß. Ob es neue Zölle gibt aus den USA, wie es mit der Ukraine weiter geht. Europa ist in keinem guten Zustand. Frankreich ist in einem sehr schlechten Zustand. Die Ampel ist zum Glück beendet worden. Auch sollte es eine Umweltpolitik geben, die nicht ideologisch, sondern die wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Energiepreise müssen dringend runter. Dann kaufen auch mehr Leute E-Autos. Und die Bevölkerung hat mehr Geld übrig für andere Ausgaben. Wenn es nach den Grünen geht, dann wird fossile Energie unbezahlbar. Nur die verstehen leider nicht, dass es dann keinen Wohlstand mehr gibt und auch der soziale Friede gefährdet ist. Der Habeck hört sich vor allem selber gerne reden. Hoffentlich hat er bald mehr Zeit, Kinderbücher zu schreiben. Und die Welt wird von der Frau befreit, welche die feministische Außenpolitik voranbringen wollte und völlig gescheitert ist. Dabei hat sie aber für Unmengen an CO2 Emissionen gesorgt. In anderen Ländern, vor allem in Österreich, sind die Zustände aber noch viel schlimmer. Aber Österreich spiel weltpolitisch keine Rolle. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb LS-DUS: In anderen Ländern, vor allem in Österreich, sind die Zustände aber noch viel schlimmer. Ja und nein! Der Lebensstandard und die Lebensqualität sind bei uns objektiv (Umfragen, Rankings) um einiges besser, als in D. Und auch die deutschen Studenten kommen nicht nur wegen des fehlenden Numerus clausus und nicht nur wegen der Klimakleberei. Zu uns hier aufs Land ziehen auch immer mehr ältere Deutsche. Was bei uns schlechter ist ist, dass wir politisch und gesellschaftlich zwei "Leaps" hinten sind. Während die USA und andere Länder ihre linken Experimente nun wieder tw. über Bord zu werfen beginnen bzw. die dahinterstehenden Regierungen abwählen (Gendern um jeden Preis, Minderheitenpolitik, der sich alle beugen müssen, irrsinnige Klima-Projekte, "offene Grenzen", Deindustrialisierung etc.), steht AUT noch vor seiner ersten "Ampel". Bei uns kommen die Marxisten (SPÖ) also erst noch an die Macht für 5 Jahre. Danach sind wir ziemlich sicher erledigt, während D schon wieder am aufsteigenden Ast sein wird. Manche hier werden sich wohl u.U. bald mit dem Thema Auswandern beschäftigen. Dann wird D für uns wieder interessant, wie damals in den 70ern und 80ern, während AUT womöglich auf Argentinien-Niveau (vor Milei) gesunken sein wird. Eigentlich müsste man bei uns ganz schnell hohe Studiengebühren und den Numerus clausus für Deutsche einführen, damit deren woke Studierende nicht wie die Heuschrecken über AUT herfallen, weil hier noch 5 Jahre "Paradies" für die ganzen Umtriebe sein dürfte... Gruß Johannes Bearbeitet 8. November von Phoenix 2.0 Zitieren
reverser Geschrieben 8. November Geschrieben 8. November Am 6.11.2024 um 22:50 schrieb AnkH: Von Blocher kann man halten, was man will, was er aber sicher nie beabsichtigte, war eine Alleinherrschaft und Zurechtbiegen der Verfassung rein zu seinen Gunsten. Könnte er auch gar nicht, da wir kein präsidiales System haben. Aber das weisst Du natürlich und daher ist Dein Vergleich schlicht nur peinlich... ...wollte...könnte....Was ich aus Deinem Post herauslese: Trump mit Blocher zu vergleichen, ist überzogen (Hitler mit Trump jedoch nicht):-)) Rechte Politik und rechtsgerichtete Politik sind zwei verschiedene Dinge. Und was ich von Dir gelernt habe: Ein präsidiales System ist zwar "demokratisch", kann jedoch leichter unterwandert werden, hin zu einem autoritären, um nicht zu sagen diktatorischen System, als ein parlamentarisches. So gesehen gibt es durchaus Grund zu einer gewissen Beunruhigung, was Trump's Machtergreifung betrifft, je nach dem (hab kürzlich ein Video von Steve Bannon gesehen, frisch zurück aus dem Knast und voller Tatendrang -da kann's einem mulmig werden...) Gruß Richard Zitieren
Lubeja Geschrieben 9. November Geschrieben 9. November Am 6.11.2024 um 17:41 schrieb AnkH: Das Parteiprogramm der Linken basiert NICHT zu 80% aufs Einschiessen gegen Rechts. Das mag bei uns (noch) so sein. Der eben zu Ende gegangenen Wahlkampf in den USA ist hingegen leider auf beiden Seiten als Schlammschlacht geführt worden. Reaktionen wie diese sprechen für das Niveau, an dem man inzwischen angelangt ist: https://www.20min.ch/story/us-wahl-frauen-verweigern-waehlern-von-donald-trump-den-sex-103216963 Aber jetzt genug davon, wir bewegen uns hier schon längers auf seeeehr dünnem Eis 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 9. November Geschrieben 9. November (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Lubeja: https://www.20min.ch/story/us-wahl-frauen-verweigern-waehlern-von-donald-trump-den-sex-103216963 (Ironie ON): Wenn ich als "reaktionärer" Ami und Trump-Wähler von der Shooting Range heimkomme, will ich eh keine "Katzenlady", an deren Wänden Poster von Taylor Swift, Klimaklebern und Regenbogen-Embleme hängen und die mich nachher einweiht in die Probleme von unterdrückten Minderheiten und wie toll der Aufklärungsunterricht in der Kita ihres Sohnes diese Woche war... (Ironie OFF). Korrektur: Habe erst jetzt gelesen, dass diese "4B-Frauen" auf Sex verzichten wollen und keine Kinder mehr kriegen möchten. Spannend..., dann vermehren sich erst recht Republikaner, weil sie dann halt zu ihresgleichen finden. Typische Schnappatmer-Logik! Gruß Johannes Bearbeitet 9. November von Phoenix 2.0 Zitieren
Lubeja Geschrieben 9. November Geschrieben 9. November vor 32 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Typische Schnappatmer-Logik! Eben - so viel zum Thema, der Wahlkampf wäre von linker* Seite sachlich geführt worden... *politische Linke: muss man auch mal sehen, dass es so etwas wie eine Linke im europäischen Sinn in den Staaten gar nicht gibt. Die Demokraten sind mindestens so wirtschaftsliberal wie unsere SVP, oder wenigstens die FDP. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 9. November Geschrieben 9. November (bearbeitet) Ein anscheinend "schwurbelnder"Professor (u.a. SPD-Politiker). Natürlich wurde er gekündigt, als er die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung kritisierte. Vahrenholt ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Aurubis AG. Chemiker, Umweltpolitiker, Manager und Aufsichtsratsvorsitzender? Irgendwie mehr, als Baerbock und Habeck zusammen vorzuweisen haben... Leider ist der Haustechniker eine Null (Ton). Dennoch sehenswert (m.E.): Gruß Johannes Bearbeitet 9. November von Phoenix 2.0 1 1 Zitieren
Dierk Geschrieben 9. November Geschrieben 9. November (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Ein anscheinend "schwurbelnder"Professor (u.a. SPD-Politiker). Natürlich wurde er gekündigt, als er die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung kritisierte. Knebelverträge für die Ideologie-Politik bei 36:53 Zitat also da wird immer gesagt, ja wir haben kein Geld mehr für die die Kindertagesstätten, und wir müssen unbedingt Schulden machen damit - nee nee, da sind 20 Milliarden, greift sie euch und macht daraus was Gutes [Applaus] Die Frage ist dann halt, wer hier schlecht verhandelt hat bzw. wieviele Windkraftwerke wären nicht gebaut worden ohne die garantierte Einspeisevergütung, welche einen garantierten Strompreis vorsieht, auch wenn auf der Strombörse der Strom wegen Solar- und windbedingtem Überangebot ins Negative zusammenbricht. Bearbeitet 9. November von Dierk 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. November Geschrieben 12. November (bearbeitet) Elon hat auf's richtige "Pferd" gesetzt... (siehe Artikel unten), schlau ist er ja! Ich denke auch, dass man auf gewissen Ebenen schon vor Monaten gewußt hat, wie die Chancen für Trump wirklich (!) stehe. Deshalb auch hat u.a. die Washington Post erstmals seit einigen Jahrzehnten keine Wahlempfehlung für die Demokraten abgegeben. Jeff Bezos ist wohl die Muffe gegangen. Es ist ein viel viel wichtigerer Indikator, was die Wettqouten in den Wettbüros aussagen, als irgendwelche dubiosen Umfragen, die nicht selten dazu dienen sollen, das "Mitläufertum" in den Massen zu aktivieren ("schaut her, alle lieben Kamala, denn sie ist die Retterin der freien Welt - sei auch DU dabei bei den Guten!!"). Doch die Wettquoten waren schon länger pro-Trump, das wußte man. Wettbüros unterliegen dem freien Markt und nicht linken planwirtschaftlichen Gelüsten, und deren Eigentümer/Partner/Anteilseigner werden sich hüten, nur wegen Propaganda Milliarden zu verlieren. Die links-progressiven Schreiberlinge im Westen glaubten halt bis zum Schluß, dass wenn sie nur feste dagegen anschrieben, wettern und geifern, es nicht soweit kommen würde. Mittlerweile bieten manche Gazetten jenen Journalisten, die Trumps Sieg psychisch "nicht verarbeite"n können, doch tatsächlich Therapiemöglichkeiten an - u.a. der britische Guardian. Auch der SPIEGEL beschäftigt sich mit dem "Problem", dass es in der Masse nun vermehrt Menschen mit depressiven Episoden wegen dem Wahlausgang gibt. Da merkt man, dass die ersten Kohorten der sog. "Generation Snowflake" nun "erwachsen" sind. Viele können nun nicht zur Arbeit gehen, weil sie so "fertig" sind wegen Trump - in Europa wohlgemerkt und US-Unis haben ihren Studenten Erleichterungen zuteil werden lassen, damit sich sie von Trumps Sieg "erholen" können. Ein Haufen Jammerlappen, der emotional auf dem Niveau von Neunjährigen stehengeblieben ist, wollte bzw. will uns vorschreiben, wie wir zu tun, denken, sprechen, urteilen und wählen haben, braucht hingegen selbst Therapieangebote, wenn es nicht so läuft, wie sie es wünschen... Wie gesagt, Elon hatte gut lachen, auch Bitcoin riss es unglaublich nach oben. Sprich, Touni kann sein Model 3 bald gegen ein Model S wechseln..., seine Assets werden das wohl nun zulassen... Mich beunruhigt allerdings, dass mit Elon Musk, seinem PayPal-Kollega Peter ThieI und dessen "Zögling" JD Vance der Transhumanismus nun über die republikanische Flanke gespielt wird. Haben wir und die Amis am Ende doch keine Wahl?! Das Amusement, dass der linke Progressivismus eine Schlappe erlitten hat, ist zu wenig, um langfristige Perspektiven bieten zu können, vor allem, wenn gewisse Aspekte via Rechts genauso Einzug halten, wie es über Links der Fall gewesen wäre. Und Trump ist nicht mehr der Jüngste. Stirbt er, dann übernehmen diese libertären Tech-Typen (die dennoch gerne Subventionen annehmen) das Ruder..., darüber muß man sich im Klaren sein! Teslas Börsenwert steigt nach Trump-Sieg auf über eine Billion Dollar Tesla war an der Börse schon einmal eine Billion Dollar wert – doch dann drückten Zweifel am Elektroauto-Markt den Kurs. Doch die Nähe von Elon Musk zu Donald Trump lässt die Aktie erneut steigen. Quelle: handelsblatt.com Gruß Johannes Bearbeitet 12. November von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 12. November Geschrieben 12. November vor 48 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Elon hat auf's richtige "Pferd" gesetzt... (siehe Artikel unten), schlau ist er ja! Ich denke auch, dass man auf gewissen Ebenen schon vor Monaten gewußt hat, wie die Chancen für Trump wirklich (!) stehe. Gewusst haben und wahrhaben wollen sind 2 Dinge. Fakt ist: Sowohl die Polls als auch die Presse hat total versagt mit ihren Prognosen. Selbst Trump freundliche Kanäle haben die Mechanismen unterschätzt, die da zu Grunde liegen. Aber jetzt natürlich kommen wieder alle die Experten aus der Gosse raus und haben es immer gewusst.... zum Kotzen. Wobei sich fragt ob viele dieser, die jetzt durchaus glaubwürdige Erklärungen abgeben, nicht im Vorfeld der Wahl schlicht totgeschwiegen wurden. Wobei: Wer hinhörte, konnte durchaus sehen, wohin die Reise geht. Und zwar nicht die schrillen Figuren, die Trump oder Musk als Messias darstellen, die haben ihm auch nicht die Wahl geholt. Sondern diejenigen, die ganz vernünftig und bedacht von ihrem Standpunkt aus ihre eigene Situation und die Probleme, die sie tagein tagaus beschäftigen abgewogen haben und zum Schluss kamen, dass sie von einer republikanischen Regierung eine bessere Situation für sich selber erwarten können als wenn sie auf die Demokraten setzen, die in den letzten 4 Jahren eben genau diese Verbesserungen nicht gebracht haben sondern mit dem "Big Picture" im Kopf eben die Leute nicht abholen konnten. Und da geht es um ganz banale Dinge: Benzinpreis Immobilienpreise Preise für Nahrungsmittel und das tägliche Leben Wie kriege ich meine Kids durch's College Wie zahl ich meine Rechungen Immigration, dass den Leuten die Woke Cancel Kultur auf den Geist geht, dass sie genug haben von Weltuntergangspropheten, auch das hat Stimmen gebracht, aber entscheidend waren die täglichen Sorgen. Und natürlich auch die Wut, die daraus entsteht, die ja auch wir hier immer wieder diskutieren: Verarmung der Mittelklasse, am Volk vorbeipolitisieren, Entscheide und Moralisieren die im Volk nur noch Ablehnung hervorrufen? Die Leute, die sich als ignoriert anschauen, die das Gefühl haben, die Politik lässt sie hängen während dem sie immer mehr Entscheide trifft, die das Volk nicht mehr mitträgt? Die ständige Bombardierung mit Verunsicherung, Fake News, VT's und anderem? Das kennen wir hier ja auch. Da muss man nur mal unseren Thread hier lesen! Genau davon reden wir hier ja seit Jahren, wie eine an sich notwendige und gute Sache durch die Politik vesaut wird anstatt dass man erst mal die Leute abholt. Wie oft hast gerade Du, Hannes, bezweifelt, dass die Bevölkerung eben diese Behandlung nicht tolerieren wird. Jetzt sehen wir die Resultate davon. Und halt auch die Gefahr, dass eben genau solche Autokraten wie Trump oder Musk dann ihre Stunde sehen und auch abräumen. Diese Gefahr ist absolut real, auch in Europa. Ich denke, auch in Deutschland werden wir bei den Neuwahlen ein Disaster erleben. vor 48 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Mich beunruhigt allerdings, dass mit Elon Musk, seinem PayPal-Kollega Peter Thiel und dessen "Zögling" JD Vance der Transhumanismus nun über die republikanische Flanke gespielt wird. Haben wir und die Amis am Ende doch keine Wahl?! Was recht interessant ist in diesem Zusammenhang: Trump wird ja von vielen als Klimaleugner und Oel Lobby Anhänger gesehen, das steht Musk's Zielen eigentlich entgegen. Es wird schon interessant zu sehen, wie sich die beiden vertragen: Zwei Alphatiere mit wenig Empathie, wobei der eine einen geradelinigen Kurs fährt und der andere seine Fahne immer da hin hängt, wo für ihn am meisten rausschaut. Ehrlich gesagt, ich bin mir da nicht sicher, wie das gehen soll. Entweder knallt es zwischen den beiden wie damals auch zwischen Bannon und Trump oder aber Trump springt auf die Musk-Tech-Schiene mit auf? Da sind schon noch viele Fragezeichen. 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. November Geschrieben 12. November (bearbeitet) @Urs: Stimmt, ich habe es selbst kaum oder auch nicht für möglich gehalten, dass Trump gewinnen könnte. Ehrlich gesagt spielte da auch mit, dass Bush Junior einmal die Wahl gefälscht haben soll (auch wenn dies nicht bewiesen ist); es war für mich also mit eine Option, dass diesmal die Demokraten das u.U. "hinbiegen" könnten (auch wenn manche mir nun "den VT-Vogel" zeigen werden). Mit der AfD im Osten Deutschland lag ich richtig, genauso wie in AUT, wenn Du Dich erinnerst. Bei Geert Wilders (NL) lag ich falsch. In D und AUT jedoch gilt: Zugewinne ja, aber eben "Brandmauern" ohne Ende. Was nutzen Wahlgewinne, wenn man nicht regieren kann? Meine Prognose war eben, dass sie nicht regieren würden, nicht dass sie keine Zugewinne bekämen oder gar siegten. In den USA ist das anders, da gibt es keine "Koalitionen der Verlierer" oder anderen Bündnismöglichkeiten gegen das offizielle Ergebnis. Hier lag ich falsch, bin also auch auf unsere linke Presse und das Gelabere in meinem Umfeld reingefallen. Erst als Die Washington Post vom "Eselsritt" (der Esel ist ja das Maskottchen der Demokraten) absprang, kamen Zweifel, aber das war sehr spät. Fazit: Ich habe den Anteil jener in der Bevölkerung, der sauer und angepisst ist, tatsächlich unterschätzt. Mal sehen, wie es weitergeht. In Deutschland werden sie ja nun noch versuchen, die AfD um jeden Preis zu verbieten, und bei uns in AUT ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, alle schauen auf die Steiermark (Wahlen am 24.11.). Trumps Wahl hat dem rechten Spektrum Rückenwind verschafft und die Linken verunsichert. Während sich Letztere nun beim Therapeuten ausweinen, prosten die anderen sich zu und stürzen sich ihre Biere 'runter. Gruß Johannes Bearbeitet 12. November von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 12. November Geschrieben 12. November (bearbeitet) Jetzt hat auch Ford Probleme mit den Absatzzahlen für die E-Autos. Wobei die beiden Modelle weder im Design, noch vom Preis überzeugen. So ein Modell wie den Fiesta schmeißen die aus dem Sortiment. Auch mittelfristig gefährlich für die Arbeitsplätze. Derweil findet die COP29 in Aserbaidschan statt, wo der Gastgeber (Staatspräsident) Öl und Gas als Geschenk Gottes ansieht. Auch die USA sehen das so und wollen sich nicht mehr an die Vereinbarungen (Pariser Abkommen) halten. Und das wo jetzt schon die 1,5 Grad Erwärmung überschritten worden ist. Bei 3 Grad Erwärmung wird man im Winter kaum noch Öl und Gas verbrauchen müssen um die Wohnung zu heizen. Es soll aber bald der Zenit beim weltweiten CO2 Ausstoß erreicht werden und dann langsam absinken. Der Anteil an erneuerbare Energie steigt immer weiter. Bearbeitet 12. November von LS-DUS Zitieren
Lubeja Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November Irgendwer hier hat so etwas vorausgeahnt... Trump gibt Musk wichtigen Posten in seinem Team: https://www.20min.ch/story/trumps-team-elon-musk-kommt-in-regierung-und-soll-die-ausgaben-kuerzen-103219766 Zitat Für den Tech-Millardär Musk soll eine eigene Behörde ausserhalb der Regierung geschaffen werden. Die Effizienzbehörde mit dem Titel Department of Government Efficiency ist aber – anders als der Name andeutet und wie von den Agenturen zunächst angenommen – keine Regierungsbehörde. Die Abkürzung DOGE ist ein Wink auf Elon Musk Lieblingskryptowährung dogecoin. In der Erklärung von Trump hiess es, Musk und Ramaswamy sollten von ausserhalb der Regierung agieren und dem Weissen Haus mit «Rat und Führung» zur Seite stehen. Damit können die USA wohl die letzten kümmerlichen Reste von Sozialstaat und öffentlichen Dienst beerdigen 1 Zitieren
AnkH Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November vor 2 Stunden schrieb Lubeja: Damit können die USA wohl die letzten kümmerlichen Reste von Sozialstaat und öffentlichen Dienst beerdigen Och, dabei hat doch der einfache Mann in Amerika genau den Trump gewählt, weil der ja sicher mehr für ihn tut als eine dunkelhäutige Frau. Ganz ehrlich: wenn es so kommt, NULL Mitleid für jene Trottel, welche, wie im anderen Thread als "lobotomisierte Idioten" benannt, auf rechtspopulistische Propaganda reinfallen und entsprechend ihre Wahl begründen. Bitter ist das am Ende aber für die knapp 50%, die die Orange nicht gewählt haben... Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November (bearbeitet) Mich beunruhigt eher, dass Trump einen Hardliner-Veteranen und FOX-Kommentator zum Verteidigungsminister ernannt hat. Immerhin ist er Major der Nationalgarde und kein Charge. Ich hoffte ja insgeheim auf Tulsi Gabbard, die immerhin schon Politikerin auf Hawaii sowie im Kongress war und Lt Col. der Army im Reservestand (u.a. ehem. Psychological Operations Command) UND bis 2022 bei den Demokraten war. War wohl zu wenig "Kumpel" mit dem inneren Trump-Zirkel. Das mit Musk war abzusehen. Wer wissen will, was auf die US-Bürokratie und Beamten zukommen wird, sollte einen Blick nach Argentinien werfen (Presidente Milei). Libertarismus - allem voran wirtschaftlich gesehen - ist das neue Stichwort. Und Transhumanismus, denn wenn Vance dabei ist, ist Peter Thiel - sein ehem. Mentor - ideologisch gesehen auch nicht weit. @Christian: Ich weiß, ich wiederhole mich, aber die Linken checken nicht, dass es als Hauptwahlkampfthema nicht reicht, den rechten Kandidaten zu dämonisieren und dessen (potentielle) Wähler als Volltrotteln hinzustellen. In diesem Moment bist Du Teil der Spaltung und nicht "besser", als die auf der anderen Seite. Ich verrate Dir nun ein "Geheimnis": Die auf der anderen Seite haben für sich gesehen ebenso stichhaltige Argumente gegen den "linken Irrsinn" und gegen die "linken Lemminge", die sich und ihre Nationen scheinbar für irgendwelche idiotischen Agenden von NGOs, Milliardären und "Polit-Muppets" selbst opfern. Schon blöd..., und nun rutscht den Linken der Hang weg, nachdem sie nach U.K. und FR kurz glaubten, Oberwasser gewonnen zu haben. Irgendwas ist da also MASSIVST falsch gelaufen, denn am Ende des Tages - also in 4 Jahren - sind die westlichen Linksparteien dann in vielen Ländern jene 30%, die sich von 70% "Idioten" umgeben wähnen, es kippt langsam. Da sollte man in den Parteizentralen des linken Spektrums realisieren und zusehen, mit echten Themen und Pain Points die Wähler zu erreichen, anstatt sich einer Minderheiten-Identitätspolitik sowie der Klimapanik hinzugeben. Weil der entmenschlichende Sprung von "lobotomisierte Idioten" bis hin zu "dieses Pack sollte man entfernen" ist wohl nicht mehr allzu groß, und die Vergangenheit zeigt, wo das hinführen kann. Man hört ja von Links schon seit Monaten die ein oder anderen Todeswünsche an AfD, FPÖ, RN und Trump-Team, und in D waren 2023 betrafen die meisten gemeldeten Gewaltdelikte auf Parteien die Politiker auf der AfD. In Foren der "Qualitätsmedien" werden solche Todeswünsche gegen Rechte und Reps nicht wegmoderiert, schrieb man aber, dass K. Harris eine "Grinsekatze" ist, die ohne Teleprompter und Knopf im Ohr aufgeschmissen sei, wurde man zensiert. Typische linke Doppelmoral, die jedoch im Journalismus nichts verloren hat! Und ein Gutes hat die Wahl in den USA: den arroganten West-Medien ist ihre massiv aufgeblasene Moralin-Bubble um die Ohren geflogen! Vielleicht zentrieren sie sich nun wieder etwas mehr... FAZIT: Ist DAS eure Toleranz..., eure Demokratievorstellung, dass man "die Anderen" verletzt oder gar tot sehen will - in Namen des Kampfes "der Guten"?? Das ist kein Witz, ich habe Kollegen und Bekannte, die es offen verfluchten, dass Trump die Kugel nicht letal erwischt hat oder die sich freuen, wenn es FPÖ'lern so richtig "reinscheisst". Kommt offenbar nicht so gut an bei den Wählern, die sich folglich offenbar zunehmend lieber als "Trottel" positionieren, als zu den "Guten" gehören zu wollen. Das Floss unter den Grünen löst sich grade auf, bald plumpsen sie ins Wasser, und dann die Sozialdemokratie mit CumEx-Kanzler Scholz und dgl. Bei uns ist seit gestern quasi fix, dass die Grünen nicht in der nächsten Koalition sein werden - yaaay! Ein guter Tag für Österreich, obwohl der Marxist an Bord bleiben dürfte. Aber das hat auch was Gutes, so wird man unser Sozialsystem nicht komplett demontieren... Gruß Johannes Bearbeitet 13. November von Phoenix 2.0 1 2 Zitieren
reverser Geschrieben 13. November Geschrieben 13. November vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0: @Christian: Ich weiß, ich wiederhole mich, aber die Linken checken nicht, dass es als Hauptwahlkampfthema nicht reicht, den rechten Kandidaten zu dämonisieren und dessen (potentielle) Wähler als Volltrotteln hinzustellen. In diesem Moment bist Du Teil der Spaltung und nicht "besser", als die auf der anderen Seite. Ich verrate Dir nun ein "Geheimnis": Die auf der anderen Seite haben für sich gesehen ebenso stichhaltige Argumente gegen den "linken Irrsinn" und gegen die "linken Lemminge", die sich und ihre Nationen scheinbar für irgendwelche idiotischen Agenden von NGOs, Milliardären und "Polit-Muppets" selbst opfern. Schon blöd..., und nun rutscht den Linken der Hang weg, nachdem sie nach U.K. und FR kurz glaubten, Oberwasser gewonnen zu haben. Da kann ich nur zustimmen: Und es ist auch nicht so, dass es unter den Wählern des "rechten" Spektrums keine intelligenten Leute gäbe. Aber ich kann auch Christian verstehen, mit seinen Parallelen zu Adolf's Aufstieg. Es gibt durchaus Grund zur Sorge, dass die Demokratie in den USA zunehmend ausgehöhlt wird (Exekutive und Legislative in einer Hand, dazu die Besetzung des Obersten Gerichtshofes) und es im Laufe von Trump's Amtszeit zu einer modernen Version einer "Machtergreifung" kommt. Muss nicht so kommen - let's hope not - aber auschliessen kann man es auch nicht. (Enter Elon: Für ihn wird ein Schatten-Ministerium geschaffen, ausserhalb der üblichen Kontroll-Instanzen, wo er niemandem Rechenschaft ablegen muss. Dabei hatte Trump immer von einem "Deep State" geschwafelt, den er rigoros bekämpfen würde, sollte er gewählt werden...Was eine Ironie! Immerhin könnte es für Musk Probleme geben, von wegen Überschneidungen von Politischem Amt und Firmeninteressen, und wenn zwei selbstverliebte Alphatiere zusammenarbeiten sollen...da bin ich mal gespannt.ö-) Gruss Richard 1 3 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 14. November Geschrieben 14. November (bearbeitet) d'accord,... die Reps haben diesemal einen "Strike" gelandet. "Alle Viere" sozusagen (Präse, Senat, RPH und OGH). Es gibt somit kein Gegengewicht, so wie bei uns diesmal die SPÖ vs. zwei neoliberale Kräfte. Aber ich denke (kann mich aber irren), dass es nicht - wie viele aus dem linken Spektrum nun meinen - Hetzjagden, Pogrome und "Ausräucherungen" geben wird. Diese Nachrichten an PoC, die schnell nach der Wahl kursierten, müssen erst aufgeklärt werden. Oft stecken hinter solchen allzu zeitnahen Aktionen die wütenden radikalen Flügel jener, die verloren haben, um es medienwirksam dem verhassten Gegner in die Schuhe schieben wollen. Gab es bei uns auch schon nachweisbar bei Demos und dgl., nennt sich "false flag operation". Fazit: Wir müssen noch wachsamer und und hinterfragender werden, bald kann man leider - auch dank K.I. - echt kaum was im ersten Durchgang für bare Münze nehmen. Man erinnere sich an die Meldung der Washington Post vor wenigen Tagen, die verkündete, Trump hätte mit Moskau telefoniert und über ein Ende des Ukraine-Krieges gesprochen. Ein Sprecher des Kremls dementierte das nun. WAS ist nun wahr?! Gruß Johannes Bearbeitet 14. November von Phoenix 2.0 Zitieren
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