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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Das wäre sicher sehr hilfreich, auch um vernünftige Entscheidungen treffen zu können. 

 

Es wäre nicht nur hilfreich sondern ist notwendig. Man hat gesehen, wie emotional geladene Diskussionen in Extremismus ausarten. Und genau das passiert mit der CO und Klimadiskussion genau so wie zuvor mit Covid und anderen Themen, wo keine rationale Diskussion mehr möglich ist sondern nur noch verhärtete Standpunkte an die Köpfe fliegen. Covid hätte die Politik dahingehend aufwecken müssen, dass Angst zu Trotz und Bockigkeit führt, anstatt einem differenzierten Umgang mit der Materie.

 

vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Die Grünen hier akzeptieren die eigenen Grenzen nicht und wollen jeden reinlassen. Dazu die ideologische Energiepolitik. Die Partei schafft sich selber ab. 

Die FDP gibt es kaum noch und der Scholz hat die SPD zu einem Treppenwitz gemacht.

 

Jup. Sie haben genau das gemacht, was eben nicht geht, elitäre ideologische Politik ohne die Leute mitzunehmen. Sowas geht nur in Diktaturen, wo man halt auch die Gewalt hat, das umzusetzen.

 

Die Bewegung in Richtung einer Gesellschaft, die mehrheitlich fossilfreie Energie nutzt kommt so wie anders früher oder später, aber die Leute müssen mitziehen wollen. Und das geht über Austerität und Zwängerei eben nicht.

 

Und das ständige Mahnfinger oder der Versuch die Leute in Panik zu versetzen auch nicht nachhaltig funktioniert sieht man an sämtlichen Kampagnen. Das führt nur zu mehr Sturheit und Verweigerungshaltung. Mal abgesehen davon, dass vieles was man da andenkt schlicht nicht funktioniert.

 

Solange Du die Leute nicht mitnimmst, wird sich nichts ändern. Und in D haben es die Politiker sogar geschafft, bereits erreichtes rückgläufig zu machen. In anderen Ländern haben Populisten extremen Zulauf, die eben die "Mittelschicht" befreien wollen, in Wahrheit aber ganz andere Dinge vor haben.

 

Wenn man von der Ampel eines lernen kann, dann wie es nicht funktioniert. Und welche Konsequenzen das haben kann.

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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Um Elon Musk müssen wir uns m.E. keine Sorgen machen.

Tu ich nicht. Ich mache mir wenn schon Sorgen darum, was er mit seinen Umtrieben anrichtet, auch in den eigenen Unternehmen. Die "Anti Tesla" Bewegung ist jedenfalls grösstenteils auf seine Umtriebe zurückzuführen.

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Oder stimmt die "Urban Legend" bei uns hierzulande doch, dass einer Migros-Kassiererin mit ihren SFR 4.000,- bis 4.500,- monatlich 2.500,- Lappen übrig bleiben, und sie sich damit dann locker das geile "Nullprozent-Leasing" für ihren TESLA leisten kann? Ja dann ist alles klar, dann verstehe ich Touni.

 

Da ich aus Prinzip kein Leasing mache, weiss ich es nicht. Was ich aber sehe ist, dass sehr viele Leute mit geleasten Autos rumfahren, die sie nie kaufen könnten. Was ich weiss, ist dass eine Kollegin mit vermutlich etwa einem Einkommen das in der Richtung liegt, für ihr Model 3 CHF 800 pro Monat zahlt (Leasing). Das dürfte einiges erklären, wieso diese 0% Leasing Modelle Leute ansprechen. Ich habe auch ein Angebot bekommen 0% für den BZ4X in der Grössenordnung, habe aber eben mit der Überlegung ausgeschlagen, dass ich nach 3 Jahren wieder da bin wo ich dort war, nämlich dass will ich die Karre übernehmen, ein Restwert fällig wird, der mir ebenso unmöglich war, wie den BZ4X neu zu kaufen und der in der Grössenordnung meines gebrauchten RAV4 lag, der eben nach 3 Jahren aus dem Leasing zurückkam. Ich mag halt nicht mein Auto alle 3 Jahre wechseln, den meisten Leuten ist das aber wohl egal.

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Aber wie gesagt zweifle ich daran, dass uns dies vergönnt ist - man will aus uns bis 2035 Öffi-Nutzer, Velotreter und Fussgänger machen. Bei uns steigen - wie bereits erwähnt - immer mehr Familien auf ein Auto pro Haushalt zurück

 

Wo das geht warum auch nicht. Wird bei uns wohl auch passieren, wenn ich pensioniert bin, denn dann braucht man nicht mehr zwingend 2, weil beide Schichtarbeiter zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten müssen, die nicht ÖV verträglich sind.

 

Die Versuche uns auf ÖV umzubauen sind allesamt hinüber, das funktioniert allenfalls in den Grosstädten, wo Autofahren und vor allem Parken eh nicht mehr funzt. Und dort herrschen in den ÖV zur Hauptverkehrszeit eh mittlerweile fast japanische Verhältnisse, das tut sich keiner an, der nicht muss. Abgesehen davon, ein ÖV Abo ist nicht zwingend billiger als ein Autoleasing...

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Und ihr habt gesehen, dass ich durchaus Ruhe geben kann - im letzten Falle 3 Wochen, wenn hier keine unreflektierte EV-Propaganda mehr erfolgt. Es ist ein Geben und Nehmen!

 

Wir haben es besprochen Johannes. Weniger kann mehr sein. Klar ist schreiben Therapie, aber dafür gibt es Orte und Zeiten. Ob der Ort dafür hier ist, wage ich zu bezweifeln, jedenfalls in dem Ausmass. Denk dran (gilt für mich oft auch) nach spätestens 2 Absätzen wird meist weitergescrollt. Und dann war die ganze Müh für die Katz.

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vor 9 Stunden schrieb LS-DUS:

 

Die Schweiz kann sicher Vorreiter sein in vielen Bereichen, man wird es leider Global an den Emissionen nicht merken. 

Es müssten alle mitmachen! Eigentlich wäre es Sache der UNO, global gesehen. Selbst die Schweiz ist dort mit dabei...seit 2002!

(Ist eines der allerletzten Beitrittsländer;-)

Gruss Richard

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vor 47 Minuten schrieb reverser:

Es müssten alle mitmachen! Eigentlich wäre es Sache der UNO, global gesehen

 

Weltweit sieht es so aus, wie in dem Diagramm.   Also da ist nur noch die Hoffnung nach technischen Lösungen. Das Zeug irgendwie wieder aus der Atmosphäre zu bekommen. Und die Erdöl Länder werden noch versuchen den letzten Barrel zu verkaufen. Da wird auch noch der letzte Baum gefällt werden. Der Zug ist abgefahren. Man wird sich darauf einstellen müssen. 

 

 

23-12-04-co22.jpg

 

 

 

 

 

 

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Die Nordhalbkugel hat genug Photosynthese um das CO2 im Sommer zu senken. Problem: die Südhalbkugel hat zuwenig Photosynthese und kann im Sommer (Südhalbkugel) das von der Nordhalbkugel im Winter erzeugte CO2 nicht kompensieren.

 

Daher gibt es zwei Lösungen:

 

1. Die Nordhalbkugel muss im Winter deutlich weniger CO2 produzieren

2. Die Südhalbkugel benötigt mehr Pflanzen/Landmasse/Photosynthese.

 

Wahrscheinlich kann man die Ozeane nicht einfach abpumpen, um der Südhalbkugel zu mehr Landmasse zu verhelfen. Theoretisch könnten aber Meeresalgen die Photosyntheseaufgabe übernehmen. 

 

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Aus meiner Sicht wäre es bei diesen globalen Themen wichtig, dass man Ruhe bewahrt und auch einen Fokus darauf setzt, wie man damit umgehen lernt! Ich erinnere daran: sogar in der Sahara leben Menschen, und die Erde wird - trotz Klimawandel - nicht in wenigen Jahren zum "Death Valley" - an dieses m.E. dumme Narrativ glaube ich nicht, es macht nur die Jungen kirre und depressiv!

 

Gruß, Johannes

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Am 8.9.2024 um 08:18 schrieb Phoenix 2.0:

 

FAZIT: Durch gröbere kriegerische Handlungen und die Folgen von Explosionen, Bränden und dgl. könnte das Klima längerfristig dahingehend verändert werden, wie manche es sich zunehmend wünschen. 

 

Interessanter Ansatz: beim Einfluss der gesamten Menschheit weltweit während 365 Tagen im Jahr und über Jahre hinaus aufs Klima ein Fragezeichen setzen aber dann behaupten, dass bei vereinzelten Kriegen auf kleinen Flächen der Welt ein Einfluss aufs Klima möglich ist? Hmmm...

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Am 9.9.2024 um 16:34 schrieb AnkH:

 

Interessanter Ansatz: beim Einfluss der gesamten Menschheit weltweit während 365 Tagen im Jahr und über Jahre hinaus aufs Klima ein Fragezeichen setzen aber dann behaupten, dass bei vereinzelten Kriegen auf kleinen Flächen der Welt ein Einfluss aufs Klima möglich ist? Hmmm...

 

Du erkennst meine Häme zwischen den - zugegebenermaßen - tw. irrationalen anmutenden Zeilen nicht! Zwar mag die angesichts der Ernsthaftigkeit der Themen befremdlich anmuten, aber Humor ist, wenn man angesichts des Irrsinns dennoch lacht!

 

Und nein, ich leugne den Klimawandel NICHT! 

 

Gruß

Johannes

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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Nochmal langsam zum Mitschreiben: Ich denke, dass die Menschheit noch ganz andere Sorgen kriegen wird, bis die "Klimahölle" voll greift und Letztere dann gar keine so große Rolle mehr spielen dürfte. Außerdem siehst Du ja oben an der Grafik, dass abseits des Westens irgendwie alle auf das Klima pfeifen, die wirklich Gewicht haben.

 

Huch, am Ende interessiert die Inder, Iraner, Russen, "Afrika" und Chinesen nicht, was wir und die Klimakids hier so strebsam an den Tag legen..., so was aber auch! Diese Schlingel..., wie können wir die nun zu ihrem Glück zwingen?? Wir, die Ex-Kolonialisten, die sie initial überhaupt erst in die Kacke geritten haben, haben nun was Neues am Start. Diesmal aber was wichtiges "Gutes" (die Rettung des Planeten, den UNSERE nördliche Gier erst ruiniert hat)..., und wenn sie nicht spuren, schicken wir nicht Infanterie und Missionare, sondern die Weltbank und den CO2-Handel...

 

Und nein, ich leugne den Klimawandel NICHT! 

 

Danke, dass Du nochmal auf die "obenstehende Grafik" hinweist.

Welche darüber hinaus weist, über unsere egozentrische, bzw. eurozentrische Sichtweise:

Da sind noch, wie Du sagst, die Inder, Iraner, Russen, "Afrika" und die Chinesen ( "failed states" à la Libyen und Somalia, wenn sie denn mal wieder auf die Füsse kommen sollten, bzw. auf die Räder, mit ihrem Nachholbedarf,  nicht zu reden) nicht inbegriffen).

Diese wollen auch allesamt Zweitwagen, Doppelgaragen, Kühlketten mit Pizza- und Tiefkühlkost-Lieferservice etc... und alles was dazugehört, zu unserem "wohlverdienten" Wohlstand.

Gruß Richard

 

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Übrigens, wer früher (vor Erfindung des Automobils) 10 Pferde im Stall hatte, hat schon damals soviel klimaschädliche CO2-Equivalente aufgrund Methanemissionen produziert (ca. 10 x 450 kg CO2-Equivalente per annum) wie ein heutiger Diesel-Vielfahrer mit 5 l/100 km und 33'582 km Jahreskilometern. 

 

Die CO2-Abgabe auf Rennkamele wird kommen!

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Am 9.9.2024 um 23:56 schrieb Dierk:

Die CO2-Abgabe auf Rennkamele wird kommen!

 

Die Saudis, Emirati sowie die Menschen im Maghreb werden Dir was husten! 😜 In Letzterem fahren zudem noch Mercedes LKW aus den 60ern sowie die halbe W123-Flotte. Fragt sich, was besser für den CO2-Abdruck ist, ein klassischer Diesel-LKW, der u.U. 70+ Jahre fährt, oder alle 7 Jahre einen neuen LKW mit dem neuesten Schnickschnack produzieren und den Alten austauschen (der dann in der Regel auch wieder gen Süden oder Osten weiterverkauft wird)...

 

So long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
RS
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Das Thema ist aber halt CO2, darum braucht man ja nicht in einer Endlosschleife zu wiederholen, dass es gar nicht um's CO2 geht und Kamele auch Mist machen. Es hat schon etwas Monty Python haftes, diese Prophezeiungsschleifen. Der Titel des Themas ist "Möglichkeiten zur Verbesserung...".

Und immer dieses Betonen dass man ja Humor habe. Auf Häme braucht man sich nichts einzubilden, davon kriegt man nur Magengeschwüre.

Edit: Und dass Schweizer nicht mitreden brauchen weil sie im Schlaraffenland leben. Österreich etwa nicht, global betrachtet?

Bearbeitet von moni_
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Am 10.9.2024 um 09:51 schrieb moni_:

Edit: Und dass Schweizer nicht mitreden brauchen weil sie im Schlaraffenland leben. Österreich etwa nicht, global betrachtet?

 

Lustig, wie es nun "Mode" wird, global zu vergleichen, wenn die Vergleiche im Lande oder innerhalb Europas nicht mehr genug "hermachen". Bei der "Hitzehölle", bei den EV-Verkäufen, beim Vergleich des relativen Wohlstands etc. Und ich habe nie ernsthaft behauptet, dass die Schweiz ein "Schlaraffenland" sei. Scrolle zurück und lese nochmal genau! Aber ihr habt weniger Inflation, der Strom kostet weniger, der Arbeitnehmer kann mehr sparen, die Altersversorgung ist besser, die Demokratie ist besser und bei euch laufen auch andere Dinge gemäßigter ab - sogar der Wahlsieg einer Rechtspartei auf Bundesebene. Umso erstaunlicher, denn Du Moni paßt da nicht so ganz ins Bild.

 

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Echt Johannes, dir fällt das schon auch selber auf...? Warum machst du das? Führ doch einfach Tagebuch für dich, und wiederhol jeden Tag alles nochmals. Und nochmals. Und nochmals. Und nochmals...

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@Moni: Ist das wirklich Alles, was Dir da so einfällt? Frag' Dich mal, warum ich mich wiederhole! Vielleicht findest Du ja etwas an Dir. Kleiner Hint: z.B. "blinder Fleck". 😉

 

Es ist übrigens auch eine "Endlosschleife", dass Du auf Aspekte, die nicht in Dein Weltbild passen, ignorierst - nicht nur bei meinen Postings, Du bist doch hier mit den wenigsten "grün". 🤣 Dieses systematische Ignorieren der Inhalte und Argumente anderer - so "idiotisch" sie Dir auch vorkommen mögen (das ist halt Demokratie) - ist übrigens genauso "pathologisch", wie Du es bei meinen Wiederholungen zu sehen meinst. Angesichts dessen frage ich mich manchmal echt, ob Du nicht einfach nur ein alternativer Account von Touni bist. 🤔😜

 

Beenden wir beide es an dieser Stelle wieder einmmal..., es führt zu nix! Du hast recht, bei Dir etwas zu Wiederholen ist vergebliche Liebesmüh'!

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Hier etwas, was Touni schon mehrfach angesprochen hat. Deutschland an sich ist nicht repräsentativ für die Entwicklung des EV-Marktes, gleichzeitig aber will/wollte man globaler Vorreiter und Musterschüler sein. Nun geht scheinbar - aber für manche nicht überraschend - alles den Bach 'runter und was ist die Reaktion? Die Ampel-Koalition gibt der EU die Schuld - oh Mann!! 🤭🤦

 

ELEKTROMOBILITÄT

Deutschland zieht den europäischen E-Auto-Markt nach unten – sieht die Verantwortung aber in Brüssel

Angesichts der VW-Krise rufen SPD und FDP in Richtung Brüssel. Dabei liegt das Problem vor der eigenen Haustüre, sagt Automobilexperte Dudenhöffer

 

Quelle: derstandard.at

_______________________

 

Was für ein Kindergarten..., ich lach' mich weg! 

 

Gruß

Johannes

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Dudenhöffer will weiter die E-Auto Förderung. Aber das bringt nichts den Steuerzahler

damit zu belasten. Besser sind Zölle zum Schutz. Die werden auch ab November eingeführt. Gegen Preisdumping von E-Autos aus China muss man mit Schutzmaßnahmen reagieren. 

 

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Am 10.9.2024 um 14:41 schrieb LS-DUS:

Besser sind Zölle zum Schutz. Die werden auch ab November eingeführt. Gegen Preisdumping von E-Autos aus China muss man mit Schutzmaßnahmen reagieren. 

 

Finde ich nicht! Wir arbeiten seit Jahrzehnten auf eine marktliberale Globalisierung hin. Ich kann z.B. ab FRA mit Qatar fliegen, wenn ich mich bei Lufthansa nicht wohl fühle (würde ich nicht tun, aber exemplarisch). Noch in den 80ern haben das Leute wie Du verhindert, und Du musstest auf gewissen Strecken teuer mit Hansens fliegen. 😉

 

Gruß

Johannes

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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Noch in den 80ern haben das Leute wie Du verhindert, und Du musstest auf gewissen Strecken teuer mit Hansens fliegen

 

Es geht einfach nur um unfairen Wettbewerb, womit ganze Märkte zerstört werden können. Es hat immer Zölle gegeben.

 

vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Und der E-Twingo kostet um die EUR 20.000,- bei uns

 

Das ist schon der richtige Weg, jedoch auch da könnte China solche Produkte für 12.000 € anbieten. Wir reden hier von Millionen Arbeitsplätzen in Europa, meist gut bezahlt und die zahlen auch alle Steuern. Du kannst ja alles Outsourcen. Auch deine Arbeit? Demnächst können hier vielleicht Piloten aus China arbeiten zu deren Löhnen und deren Tarifrecht?

Damit kannst du die dritte Welt zur ersten Welt machen und umgekehrt. Es sollte natürlich einen freien Wettbewerb geben, aber nicht auf Kosten von Massenarbeitslosigkeit, Abbau vom Sozialstaat,

Pleite vom Staat selber. Da muss es immer einen Mittelweg geben. Sonst hat hier die AFD bald 80% und der Rest versucht das Land zu verlassen.

 

vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Lustig ist, dass nun das BSW - als dritte "Reinkarnation" der SED

 

Bis auf diesen "Russen Tick" ist die eigentlich schon wählbar, die Partei. Und es muss ja eines Tages Friedensverhandlungen geben.

 

vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Wir arbeiten seit Jahrzehnten auf eine marktliberale Globalisierung hin

 

Es sollte eine globale Steuer geben um die CO2 Mengen runter zu kriegen. Wissenschaftler sollten sich dann die Projekte aussuchen, welche den größten Hebel versprechen um den Ausstoß

von CO2 zu verringern. Auch zur Erforschung von CO2 freier Energie. Aber da werden schon die Erdölstaaten nicht mitmachen.

 

Die bisherige Globalisierung ist für die Umwelt schwer verträglich. Es geht nur um Konsum. Das funktioniert nicht mehr lange. Der Konsum tötet die Lebensgrundlagen. Und die gibt es nicht zu konsumieren oder nachzukaufen. Die ist dann weg. In 25 Jahren soll noch die Hälfte vom Amazonas Regenwald übrig sein. Und wir machen so weiter wie bisher. Die globale Reise nach

Jerusalem.

 

 

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Am 10.9.2024 um 18:02 schrieb LS-DUS:

Es geht einfach nur um unfairen Wettbewerb, womit ganze Märkte zerstört werden können. Es hat immer Zölle gegeben.

 

Ja, aber wenn Du genau liest, was die EU und so vor hat, dann wirst Du von sog. "Strafzöllen" lesen, die bis 36,3% gehen können (bei chinesischen EVs in die EU). Gleichzeitig wird es einen "Rebound-Effekt" geben, denn dummerweise WAR China bis jetzt der wichtigste Markt für VW. Im Jahr 2023 verkaufte VW dort 3,1 Mio Autos, in Deutschland hingegen "nur" knapp 1,1 Mio (Quelle).

 

Wenn die Chinesen also eine "Vergeltung" durchführen - womit ich rechne - dann könnt ihr endgültig einpacken in Wolfsburg! Diese beknackten Strafzölle könnten VW endgültig das Genick brechen, und Daimler, BMW und Audio gleich dazu! 

 

Die EU meint noch, einen Hebel für Protektion ihrer veralteten Strukturen und "Proporz-Filze" und so zu haben, aber bald haben wir m.E. nichts mehr, wenn es so weitergeht! 

 

Zitat

Du kannst ja alles Outsourcen. Auch deine Arbeit? Demnächst können hier vielleicht Piloten aus China arbeiten zu deren Löhnen und deren Tarifrecht?

 

Das haben wir doch die letzten Jahre weitgehend gemacht. VW eben kaum (außer durch Aquisitions anderer Marken), doch das Stammhaus haben sie mit den alten Strukturen und dieser EV-Hysterie nun an den Abgrund "geführt" - Vorstände, Manager, Gewerkschafter UND Politiker!!

 

Zitat

Und es muss ja eines Tages Friedensverhandlungen geben

 

Pass bloß auf, dass Manfred das nicht liest! 🤭

 

Zitat

Die bisherige Globalisierung ist für die Umwelt schwer verträglich. Es geht nur um Konsum. Das funktioniert nicht mehr lange. Der Konsum tötet die Lebensgrundlagen. Und die gibt es nicht zu konsumieren oder nachzukaufen. Die ist dann weg. In 25 Jahren soll noch die Hälfte vom Amazonas Regenwald übrig sein. Und wir machen so weiter wie bisher. Die globale Reise nach

Jerusalem.

 

Da bin ich voll bei Dir! Bei vielem, was ich schreibe muss man auch zwischen die Zeilen schauen. Ich bin kein Fan der Globalisierung und auch nicht des Neoliberalismus und auch nicht der Zentralisierung. Ich bin ein Fan des Individualismus, kombiniert mit der "echten" Sozialdemokratie, die es gefühlt bis ca. 2010 noch gab. Aber ich moniere, dass man nicht Strafzölle einführen sollte, nur weil man selbst nicht in der Lage ist, konkurrenzfähige Produkte herzustellen. In Tschechein etwa kostet die Arbeitsstunde eines Arbeiters (bei Skoda) fast ein Viertel dessen, was sie bei VW kostet. Das ist einmal über die Grenze! Ähnliches bei Seat. VW ist ein "Privilegien-Stadel", wie wir es hierzulande nennen. Das konnte man sich bis in die 80er - maximal 90er - leisten, aber dann ging es an die Substanz oder in die Miesen. Die alten Swissair'ler kennen die alten Zeiten, ebenso wie die alten Lufthansa-Kapitäne den alten KTV. Das spielt es heute schlicht nicht mehr! Verdammt, ich klinge immer mehr wie der frühere User Danix damals vor paar Jahren. Ich werde alt und libertär... 🤣

 

Die Deutschen haben sich mehrfach "eingebaut", wie wir zu sagen pflegen. Der Ampel traue ich nicht zu, das zu lösen, denn  A. Einstein sagte schon: 

 

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,

durch die sie entstanden sind."

 

Guss

Johannes

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Als Beispiel einer jungen Familie mit zwei Kindern, wie schwierig das ist, aber auch wie zufrieden das machen kann, mit dem halben CO2 Fußabdruck einer Durchschnittsfamilie auszukommen.

Ist das wirklich verzicht? Wobei wir alle nicht so leben könnten. Bestimmte Berufe müssen ja auch geleistet werden. Das sind beide gelernte Tierärzte.

 

 

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Die Doku kenn' ich.

 

Viele benutzen das Wort "Verzicht". Finde es gut, wenn man - wie in diesem Fall bei der Doku - "weniger" schreibt, das ist ein Anfang, dies in den Köpfen der Leute umzudeuten. Denn vieles, was "man" in den letzten 30 Jahren bei uns zu haben hat(te) - etwa ein schickes Auto, ein Haus oder eine Eigentumswohnung, Ehe und Kind(er), Fernreisen und Schiurlaub, später dann einen Wintergarten und einen Pool, einen Zweitwagen für die Frau, dann noch einen Oldtimer, ein Ferien- oder Sommerhaus, ein Boot, und dann noch später einen schönen und fitten Body, Gesundheit und ein cooles "quantified self" (Smart Watches mit Apps, die jeden Schritt und Höhenmeter messen, auswerten und vergleichen), belasten viele Menschen mehr, als sie glauben. Am Ende kriegst an Herzkasperl, weilst den ganzen Besitz managen und verwalten musst, ohne das dessen Wert schrumpft.

 

Gruß

Johannes

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