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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 41 Minuten schrieb moni_:

Der Individualverkehr steht sich am meisten selber im Weg. Individualverkehr ist ein Problem! Für alle. Daran sterben so viele Menschen und die Umwelt leidet dermassen. Das kann man nicht schönschwatzen. Dazu muss einem die Wahrnehmung einen Streich spielen. Aber eben: darin ist der Mensch echt gut. Ich auch.

 

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Blockaden nichts bringen. Die Leute werden nur sauer und trotzig und zum Schluss gibt es Verletzte. Und die Politik wird nicht einlenken, dafür ist die Bewegung viel zu klein. Andere Lösungen müssen her. Welche, weiß ich auch nicht.

 

Gruß Alex

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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

auch von lächerlichen Aussagen wie "dümmste Außenministerin aller Zeiten", die auf eine Klage hinausliefen. 

Die ist ja auch eine Grüne und entsprechend empfindlich. Strack-Zimmermann ist ja eher ein Mann, vom Charakter her und von der perlt sowas ab.

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vor einer Stunde schrieb moni_:

Individualverkehr ist ein Problem! Für alle. Daran sterben so viele Menschen

Huch, woran sterben Menschen im Individualverkehr? Verkehrstote haben wir nur sehr wenige und die albernen Forderungen nach Geschwindigkeitslimits auf Autobahnen ziehen nicht, denn nur der kleinste Teil an Verkehrstoten ist zmd in Deutschland auf Autobahnen zu beklagen. Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich auf Landstrassen und in den Städten, weil so gut wie alle Verkehrsteilnehmer unaufmerksam sind oder sich einfach die Vorfahrt (sei es im Auto, auf dem Rad oder zu Fuss) nehmen wollen. Am Ende ist es oft einfach nur Darwin, wenn die Leute illegal abbiegen oder beim Abbiegen nicht aufpassen und von einer Strassenbahn abgeräumt werden, ganz zu schweigen von den Leuten auf den Elektroscootern und den besserwisserischen Radfahrern.

 

Und: Unsere Wirtschaftsleistung beruht in großen Teilen auf dem "Individualverkehr".

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vor 4 Stunden schrieb moni_:

Der Individualverkehr steht sich am meisten selber im Weg. Individualverkehr ist ein Problem! Für alle. Daran sterben so viele Menschen und die Umwelt leidet dermassen. Das kann man nicht schönschwatzen. Dazu muss einem die Wahrnehmung einen Streich spielen. Aber eben: darin ist der Mensch echt gut. Ich auch.

 

wie Andreas schon geschrieben hat. Darauf beruht ein großer Teil der Wirtschaftsleistung. Weil es auch viel zu wenig passende öffentliche Verkehrsmittel gibt. Übrigens gibt es da auch schon Personalmangel bei Bus und Bahn. Zur Arbeit, Kinder zur Kita bringen, die Handwerker etc.

Hier in NRW in Großstädten ist die Verkehrsbelastung sehr groß. Das ist absoluter Stress und kostet immens Zeit. Aber da gibt es kaum Alternativen mit den Öffentlichen. Oder es kostet sehr viel mehr Zeit.

Das macht kein Mensch freiwillig, in der Rush Hour hier rumzufahren. Da sitzen ja keine Masochisten am Steuer, sondern es ist zum großen Teil nicht anders möglich.

Alleine was hier gependelt wird. Es gibt auch schon Städte, die so hohe Mieten haben, dass man auch wieder pendeln muss.

 

Individualverkehr ist ein Problem. Aber es gibt keine denkbare Alternative. Du brauchst dann auch genug Personal, Verkehrsmittel und Geld. Saudi Arabien kann sich das vielleicht leisten. Hier fehlt das Geld schon für die marode Infrastruktur. Allein wegen der Todesfälle und körperliche Verletzungen müsste man diesen Individualverkehr sofort verbieten. Aber dann bricht hier alles zusammen. Dann kommt kein Lehrer, Arzt, Erzieher usw. mehr zur Arbeitsstelle.

 

 

 

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@moni

Ein Stau, ja, lästig. Vielleicht ein Unfall, eine Baustelle, einfach zuviel Verkehr. Kann vorkommen. Gotthardstau. Ja, vorhersehbar. Dann halt warten, selber schuld.

Eine ganz andere Sache ist es, wenn einer mit voller Absicht den Verkehr für Stunden lahmlegt und dann noch meint, er tue etwas Gutes, da er ja  «ganzheitlich» denkt und «nachhaltig» handelt und damit voll im Recht ist. Die Busse, wenn es denn eine gibt, wird lächelnd aus irgendeiner Vereins-Portokasse bezahlt.  Nein, so geht das nicht!

Früher hatten sie Strommasten gesprengt. Warum nicht, kam ja niemand  zu Schaden ausser den bösen Strommultis. Damals nannte man das Terrorismus und wurde entsprechend bestraft.

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@Lothar "Allein wegen der Todesfälle und körperliche Verletzungen müsste man diesen Individualverkehr sofort verbieten. "

Exakt. Und sich jeden Tag ganz grausam aufregen über so viel Tod und - hallo Wahrnehmungsstörung - Verkehrsbehinderung (Autos, die sich gegenseitig im Weg stehen). Das passiert aber nicht. Ich kann nicht aufhören mich darüber zu wundern, dass kaum jemand versteht, dass bei der ganzen Durchgeknalltheit, die es erfordert, sich nicht täglich ganz fürchterlich darüber aufzuregen (remember Pandemie?), einige wenige sich nicht anders zu helfen wissen, als auf diese Weise laut zu sein (Aufmerksamkeit erzwingen). Ich finde übrigens auch nicht, dass das sinnvoll ist (sich auf die Strasse kleben), aber ich verstehe, dass diese Leute lang genug geredet haben und sich zu recht terrorisiert fühlen.

Der ganze viele Individualverkehr ist jedenfalls nicht zwingend nötig. Das sind nicht alles Leute, die nur so arbeiten gehen können, gezwungen sind, ihre Kinder mit dem Auto in die Kita zu bringen, Ärzte auf dem Weg zu einem Notfall, Lieferanten und Handwerker.

Ich finde es auch verständlich und gar nicht widersprüchlich, dass man selber eben auch zu den Individualverkehrern gehört und trotzdem zu drastischen Massnahmen greift. Sie sind es garantiert nicht im selben Ausmass.

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Wenn man sich darüber nicht aufregt ändert sich auch nichts. Es ändert sich aber etwas. Und das passiert, weil genug Leute laut werden, wie auch immer. Und nicht wegen jenen, die sich in Internetforumstammtischen über die aufregen, die laut werden. Ëxtremismus mag immer schlecht sein, Tatsache ist aber, dass sich Dinge wie zum Beispiel Arbeitsbedingungen nur besserten, weil eine kleine Gruppe unüberhörbar laut wurde. Extremisten eben. Die, die zuvorderst stehen, werden durch ihre Gemeinschaft gestützt. Doch, so geht das eben.

 

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Es werden nicht genug Leute laut. Es werden ein paar wenige Leute laut, die sich dann im Internet so darstellen, als ob sie die Wahrheit gepachtet hättet und in der Mehrheit seien. Siehe auch die extremen LGTBQABCD+- Aktivisten. Viele wahre Umweltschützer und Schwul-Lesbisch-Trans-Menschen wollen von diesem ganzen Aktionismus-Mist nichts wissen, weil es die Menschen nur gegen die gute Sache aufbringt!

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vor 5 Stunden schrieb moni_:

Wenn man sich darüber nicht aufregt ändert sich auch nichts. Es ändert sich aber etwas. Und das passiert, weil genug Leute laut werden, wie auch immer. Und nicht wegen jenen, die sich in Internetforumstammtischen über die aufregen, die laut werden. Ëxtremismus mag immer schlecht sein, Tatsache ist aber, dass sich Dinge wie zum Beispiel Arbeitsbedingungen nur besserten, weil eine kleine Gruppe unüberhörbar laut wurde. Extremisten eben. Die, die zuvorderst stehen, werden durch ihre Gemeinschaft gestützt. Doch, so geht das eben.

 

Moni, ich weiß, daß dich das nicht überzeugen wird, aber trotzdem ein kleiner Denkanstoss:

 

Wenn sich die gesamte Menschheit von 8-Mrd+ auf Pferden und Eseln, oder mit Pferdekutschen/Fiakern und Ochsenkarren fortbewegen würde, hätten wir nicht nur eine immenses Abfallproblem, nicht nur in Großstädten und Mega-Cities, - sondern mit Verdauungs(ab)gasen der tierischen Leistungsträgern. Emissionen gibt es immer

 

Und mit Sicherheit mehr schwere Verletzungen und Todesfälle durch Genickbrüche beim Sturz von durchgehenden Pferden etc.

 

Sicherer als in einem modernen Airliner oder PKW kann  man sich nicht fortbewegen, selbst wenn man in 10km Höhe durch die Stratosphäre düst, oder mit  200 km/h auf der Autobahn fährt...

 

 

 

Natürlich stimme ich mit dir überein, daß die aktuelle Situation eine dringende Kurskorrektur erforderdlich machen würde, und der Kompass neu justiert werden muß.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 4 Stunden schrieb moni_:

Tatsache ist aber, dass sich Dinge wie zum Beispiel Arbeitsbedingungen nur besserten, weil eine kleine Gruppe unüberhörbar laut wurde. Extremisten eben.

 

Das waren Gewerkschaften. Die haben dann meist auch eine große Zahl der Angestellten und Arbeiter vertreten. Das waren keine Extremisten. 

Da wurde gestreikt. Ist ja auch heute noch so. Je mächtiger die Berufsgruppe oder die Gewerkschaft ist, umso besser die Konditionen. 

Zu Beginn der Industrualisierung gab es grauenvollen und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Daher waren Gewerkschaften eine Gegenmacht zu den Kapitalisten. 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 1 Stunde schrieb LS-DUS:

.....................

Zu Beginn der Industrualisierung gab es grauenvollen und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Daher waren Gewerkschaften eine Gegenmacht zu den Kapitalisten. 

Vollkommen richtig! Nur wenn das Pendel jetzt zu weit in die Gegenrichtung ausschlägt, werden sie plötzlich mit der (fast übermenschlichen) Anforderung einer verantwortungsvollen Selbstbeschränkung konfrontiert. Bei einem Gewerkschaftsboss wie dem früheren Ossi Claus Weselsky wird man das auf Granit beissen.

 

Gruß

Manfred

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vor 6 Stunden schrieb moni_:

@Lothar "Allein wegen der Todesfälle und körperliche Verletzungen müsste man diesen Individualverkehr sofort verbieten. ".

 

Sorry, aber für mich kommt das 'rüber wie Troll-Schreibe. So was kann doch niemand bei Verstand ernst meinen! Es geht hierbei wohl darum, das Forum wieder mal - nach längerer Pause - in Wallung zu bringen. 

 

Lustig auch wie Du meinst, die Aktivisten würden sich "terrorisiert" fühlen von der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Ich denke, der Begriff passt nicht ganz.

 

Irgendwie ist Deine Schreibe wirr. Ich tu mir schwer zu verstehen, was Du eigentlich sagen willst...

 

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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@Johannes, es war Lothar, der das schrieb ("Allein wegen der Todesfälle und körperliche Verletzungen müsste man diesen Individualverkehr sofort verbieten."), ich zitierte ihn.

Die Kleber fühlen sich durch die Bedrohung infolge Individualverkehr bedroht. Nicht von Gesellschaft, Politik usw.

Was ich sagen wollte: mir ist einfach nur schleierhaft, wieso man (also alle) sich nicht über die gesundheitsschädigenden Folgen von Individualverkehr fürchterlich aufregt, täglich. So wie man das über andere Begebenheiten, die ebenso viele Tote, Kranke und Umweltvergiftung verursachen auch tut (wie die Pandemie, Krieg, Ölpest oder ähnlich). Das ist wirklich erstaunlich.

Oder wie man sich auch nicht aufregt, wenn man freiwillig im Stau steht, also täglich oder Ferienhalber. Im Gegensatz dazu, wenn sich jemand auf die Strasse klebt. Da wird dann plötzlich Lynchmord gefordert und man klopft sich für die Idee auf die Schulter. Es geht mir nicht in den Schädel.

Und an dich direkt gerichtet musste ich halt lachen, weil du anderen was unterstellst, unter dem du - wie du selber sehr genau weisst - selber leidest. Das mit der Aufmerksamkeit, die die Leute wohl brauchen.

Leute, ihr merkt, es geht immer ganz schnell und ich muss mich wiederholen. Dafür habe ich aber weder Zeit noch Lust.

 

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4 hours ago, LS-DUS said:

 

Das waren Gewerkschaften. Die haben dann meist auch eine große Zahl der Angestellten und Arbeiter vertreten. Das waren keine Extremisten. 

Da wurde gestreikt. Ist ja auch heute noch so. Je mächtiger die Berufsgruppe oder die Gewerkschaft ist, umso besser die Konditionen. 

Zu Beginn der Industrualisierung gab es grauenvollen und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Daher waren Gewerkschaften eine Gegenmacht zu den Kapitalisten. 

Ja, was Erwerbsarbeit betrifft stimmt das.

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5 hours ago, DaMane said:

Moni, ich weiß, daß dich das nicht überzeugen wird, aber trotzdem ein kleiner Denkanstoss:

 

Wenn sich die gesamte Menschheit von 8-Mrd+ auf Pferden und Eseln, oder mit Pferdekutschen/Fiakern und Ochsenkarren fortbewegen würde, hätten wir nicht nur eine immenses Abfallproblem, nicht nur in Großstädten und Mega-Cities, - sondern mit Verdauungs(ab)gasen der tierischen Leistungsträgern. Emissionen gibt es immer

 

Und mit Sicherheit mehr schwere Verletzungen und Todesfälle durch Genickbrüche beim Sturz von durchgehenden Pferden etc.

 

Sicherer als in einem modernen Airliner oder PKW kann  man sich nicht fortbewegen, selbst wenn man in 10km Höhe durch die Stratosphäre düst, oder mit  200 km/h auf der Autobahn fährt...

 

 

 

Natürlich stimme ich mit dir überein, daß die aktuelle Situation eine dringende Kurskorrektur erforderdlich machen würde, und der Kompass neu justiert werden muß.

 

Gruß

Manfred

Den Leuten geht es nicht darum, wie sicher man selber in einem Gefährt ist. Es sind einfach zuviele davon.

Aber tatsächlich glaube ich auch, dass Kurzstrecken fliegen mit e-Flugzeugen ein Teil der Lösung ist. Wie Frachtsegelschiffe und Luftschiffe.

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vor 34 Minuten schrieb moni_:

Den Leuten geht es nicht darum, wie sicher man selber in einem Gefährt ist. Es sind einfach zuviele davon.

Aber tatsächlich glaube ich auch, dass Kurzstrecken fliegen mit e-Flugzeugen ein Teil der Lösung ist. Wie Frachtsegelschiffe und Luftschiffe.

 

Es wurden z.B. in Westdeutschland Strassenbahngleise massenhaft wieder herausgerissen, Linien eingestellt.

 

Lustig dieses Erklär-Video:

 

 

 

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In den USA hat die Auto-Lobby schon in frühester Zeit der Individualmobilität den öffentlichen Verkehr plattgemacht, darunter sehr viele Strassenbahnen. Das ist natürlich idiotisch! Ich bin auch gegen die konventionellen Städtebaukonzepte, die den Autoverkehr bevorzugen, da darf ruhig was passieren. Wir brauchen Park & Ride-Systeme für Pendler und Landeier, die in die Stadt für Freizeitaktivitäten kommen. Die Städter hingegen sollen beweisen müssen, dass sie wirklich ein KFZ brauchen. Falls nicht, dann kriegen's keinen Parkplatz zugewiesen. Nachdem die eh fast alle grün und rot wählen und zunehmend zu wenig Kohle für ein Auto übrig haben (steigende Kosten), werden die das eh feiern.

 

Gruß

Johannes

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Es wird eher wegen der "Klima-Hölle" zu Krieg(en) kommen, weil halb Afrika & Co. nach Europa kommen will, doch dazu gibt es hier keine Bereitschaft und keine Kapazitäten mehr. Geniesst also die letzten 20 bis 40 Jahre des Friedens und Stabilität, bevor es zur Sache gehen könnte. Zum Glück habe ich keine Kinder in die Welt gesetzt.

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Am 3.8.2024 um 13:25 schrieb FalconJockey:

Es wird eher wegen der "Klima-Hölle" zu Krieg(en) kommen, weil halb Afrika & Co. nach Europa kommen will, doch dazu gibt es hier keine Bereitschaft und keine Kapazitäten mehr. Geniesst also die letzten 20 bis 40 Jahre des Friedens und Stabilität, bevor es zur Sache gehen könnte. Zum Glück habe ich keine Kinder in die Welt gesetzt.

 

 

Die Gefahr ist m.E., dass wir derzeit - vor lauter Gefahren-Melange - die unmittelbarsten Bedrohungen unserer Existenzen nicht wahrnehmen. Wir labern was von Zielen in 2040 und 2050, aber erst mal hinkommen! Und diesen Kriegs-Endzeits-Pessimismus lasse ich mir nicht nehmen, schon gar nicht von Klimafritzen und deren Supportern, die sich "Letzte Generation" oder "Extinction Rebellion" nennen!!

 

Gruß

Johannes

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vor 1 Stunde schrieb FalconJockey:

Zum Glück habe ich keine Kinder in die Welt gesetzt.

 

Das sage ich auch oft, und unsere westlichen Youngsters sagen, dass sie wegen dem Klima keine Kinder mehr bekommen wollen. Kurioserweise gibt es dieses Phänomen offenbar nur unter weissen Wohlstandskids. Viele aus unteren Schichten hingegen können keine oder weniger Kinder als gewünscht haben, weil sie es sich schlicht nicht leisten können.

Im muslimischen Umfeld interessiert das Klima als Narrativ so gut wie niemanden. Da sieht man, dass der Glaube wirklich viel bewirken kann, man kann gewisse Dinge "outrsourcen". Alles ist gottgewollt, auch die Klimakrise. Außerdem lachen da viele über unsere "Hitze", wo beim Wetterbericht 25° schon dunkelrot gezeigt werden. Vielleicht retten die Europa eines Tages noch, weil wir aufgeben und uns einfach in Depression und in selbstinduzierter Agonie ergeben...

 

Hätte ich heute kleinere Kinder, würde ich nicht mehr hier in Mitteleuropa leben (Schweiz ausgenommen). Ich und meine Frau hätten dann sofort nach der ersten Geburt alle Hebel in Bewegung gesetzt und viel auf uns genommen, weil wir das so nicht verantworten wollen würden. Für manche mag das schräg klingen, aber ich sehe hier in 10 bis 20 Jahren kaum mehr Chancen, außer als neosozialistischer Apparatschik in VR.

Wenn ich hier wegen Krieg oder Terror draufgehe, oder wegen "verbotener Meinung" eines Tages im Knast bzw. Gulag lande, dann ist das mein Problem, aber Kinder können nichts dafür..., bis zu dem Tag, wo sie sich festkleben... 😜

 

Gruß

Johannes

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Science Fiction: viele meiner Altersgenossen (also Mitte 50) haben Science Fiction Ideen verwirklicht! Robotergesetze: Asimov! Modell für KI. Mobiltelefone: Star Trek. RAKETEN DIE SYNCHRON RÜCKWÄRTS LANDEN KÖNNEN! Weltraumtourismus!

Ich interessiere mich sehr dafür, wie Dinge funktionieren und darum auch, wieso Leute ihre Weltansichten entwickeln. Das ist der Grund, warum ich wissen wollte, warum Klimakleber das tun. Ich kann es nachvollziehen, wie sie sich dahin entwickelt haben. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wieso man keine Kinder haben möchte und finde es tatsächlich nachvollziehbarer, als welche haben zu wollen. Vielleicht ist ein Grund, warum ich über gewisse Dinge so und nicht anders denke, dass ich einerseits Kinder habe und andererseits Science Fiction mag.

Es gab kürzlich eine Doku auf Arte über Flugzeugentwicklung: da kam der Erfinder der Pipistrel zu Wort. Ein Visionär! Und - das muss ich nochmals googlen - dass in Paris Elektroflugzeuge eingesetzt werden neuerdings, ich glaube im Rahmen des Spektakels zur Olympiade, aber es ging schon um Touristentransport.

 

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Wenn man Kinder hat, lernt man jedenfalls: man hat ein Ziel vor Augen, aber man muss permanent neu justieren. Etwas geht nicht? Dann eben anders.

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vor 16 Minuten schrieb moni_:

Wenn man Kinder hat, lernt man jedenfalls: man hat ein Ziel vor Augen, aber man muss permanent neu justieren. Etwas geht nicht? Dann eben anders.

 

Da kann ich nicht mitreden. Respekt vor der Elternschaft - vor allem in diesen Zeiten, mir reicht schon eine Katze... und ich mir selbst... 😄

 

Gruß

Johannes

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