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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 Ebenso schmeissen viele ihr Zeug einfach aus dem Auto. Das ist völlig inakzeptabel.

 

Zu meiner Zeit des automobilen "Sturm und Drangs" (18 bis 23) lag bei vielen der Müllberg im Fond. McDonalds-Säcke ohne Ende, Trinkbecher, Skripten aus der Schule/dem Studium (nach der Prüfung einfach reingeflackt), Kaugummipapiere (gab es damals noch), leere Getränkedosen, leere Zigarettenpackungen, müffelnde Klamotten - und der Aschenbecher ging über, ABER es wurde nichts aus dem Fenster geschmissen!

 

Mir waren meine Autos immer zu lieb und teuer, als dass ich sie zumüllen liess (damals bekam man von den Alten keinen nagelneuen T-Roc, Mini od. dgl. zur Matura, man musste sich das meist erarbeiten bzw. ersparen). Ich hatte eher einen automobilen Reinlichkeitsfimmel; sogar mein erstes Auto (roter 86er Corolla - wahrlich keine Design-Schönheit) glänzte zumeist wie neu - innen und außen.

 

Nein, Müll rauswerfen oder wo abladen ging gar nicht, das war irgendwie innerlich verankert. Dazu brauchte man keine kollektivistisch und politisch gehypte Moral, die man in Gesetzen verankern musste, sondern es reichte die Liebe zur Natur! Außerdem gab es bei observiertem Fehlverhalten durchaus Kontra von den Alten, vor denen man noch Respekt hatte - selbst als Jugendlicher bleib eine Art Basis-Respekt erhalten. Heute sieht das anders aus,... wenn man den Falschen darauf anspricht, hat man u.U. schnell mal ein Messer im Bauch oder wird mir einer Machete bearbeitet...

 

Gruß

Johannes

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Deutschlands Zwickmühle. Und: China weiß, wie schwach wir sind! Ich wette, dass in 15 Jahren kein deutscher Autobauer mehr tatsächlich deutsch ist.

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Heute hab' ich frei und Zeit...

 

Habe ein Video gefunden, welches sich mit dem Horizont hinter dem "China-EV-Wunder" beschäftigt. Das ist das, was mich eigentlich interessiert, weil seien wir uns ehrlich: Green Deal bleibt Green Deal und EV bleibt EV, ob aus USA, Deutschland oder China, und die damit zusammenhängenden Probleme verschwinden nicht alle, nur weil China günstigere Produkte anbietet, was man aber bei uns ja eh zu verhindern versucht.

 

Ich sage nicht, dass das hier eine mega-profunde Quelle ist, aber einige Aussagen machen m.E. definitiv Sinn. Auch TESLAs Situation in China wird beleuchtet.

 

Kommt nach der Immo-Blase nun die EV-Blase in China??

 

 

Gruss 

Johannes

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vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

dass in 15 Jahren kein deutscher Autobauer mehr tatsächlich deutsch ist

 

in 15 Jahren sind wir wahrscheinlich schon bei zwei Grad Erwärmung und auch dem letzten Ungläubigen in Sachen Klimaerwärmung wird Angst und Bange werden.

Dann wird sich auch keiner mehr in ein Passagierflugzeug setzen, wenn das nicht unbedingt notwendig ist. Man hört es fast täglich in den Nachrichten wie und wo es immer neue Rekorde gibt bei Hitze, Regenfällen, Wassertemperatur usw.

Ich glaube da muss man realistisch sein. Die Fakten sind ja untermauert durch wissenschaftliche Studien. Die Wissenschafler versuchen das noch schönzureden, man könne noch etwas tun, aber der Zug ist längst abgefahren.

Es wird natürlich Gebiete geben, die von diesen Klimaveränderungen weniger betroffen sind. Und nur da würde ich noch in Immobilien investieren.

 

Wahrscheinich werden die Autobauer in 15 Jahren riesige CO2 Filteranlagen bauen oder für Kriegswaffen Roboter und Drohnen. 

 

Die KI dafür kommt dann von bestimmten Autofirmen.

 

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vor 3 Stunden schrieb LS-DUS:

in 15 Jahren sind wir wahrscheinlich schon bei zwei Grad Erwärmung und auch dem letzten Ungläubigen in Sachen Klimaerwärmung wird Angst und Bange werden.

 

Wahrscheinich werden die Autobauer in 15 Jahren riesige CO2 Filteranlagen bauen oder für Kriegswaffen Roboter und Drohnen. 

 

El Nino verabschiedet sich nun mit seinen Extremen und la Nina dürfte uns sehr wahrscheinlich bald heimsuchen. Könnte bei uns dann eher kühler werden im Mitte - vor alleml bis weit in den Winter rein. Die Hurricane-Season im Atlantik würde u.a. bis Ende November verschärft.

 

Falls ein großer Krieg begänne, könnte man den Green Deal gleich abblasen, weil Rüstungsproduktion, Truppenbewegungen, Explosionen, Sabotagen, Zerstörung/Vergiftung von Natur etc. würden CO2-mäßig und auch in anderen Belangen eh vieles zunichte machen. Wobei, u.U. sterben so viele Menschen und es wird so viel Infrastruktur zerstört, dass sich das rechnerisch schnell wieder die Waage hält. Womöglich ein "Segen" für den Planeten, wenn viele dahingerafft würden,... so sehen es gar nicht sooo wenige, und vor allem immer mehr Klimaaktivisten. Man muss aufpassen was man sich wünscht,... es könnte wahr werden und man selbst mit draufgehen!

 

Fazit: Die Dummheit der Menschheit könnte die Massen in einem globalen Krieg früher umbringen, als jene andere menschliche Dummheit, welche als Hauptursache hinter dem Klimawandel stehen soll.

 

Ich hab mehr Furcht vor einem Krieg! ABC-Waffen, fehlende Medikamente, fehlende Energie und Wärme (im Winter), Mangelernährung und dgl. lassen Dich und Deine Liebsten wohl früher und jäher abtreten, als eine von einem Großrechner berechnete "Monster-Gluthitze" oder ein kollabierender Golfstrom in 30 oder 100 Jahren. Aber Ängste sind subjektiv und oft auch irrational - es gibt somit kein "richtig" oder "falsch"!

 

Gruß

Johannes

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vor 50 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

. Aber Ängste sind subjektiv und oft auch irrational - es gibt somit kein "richtig" oder "falsch"!

 

 

Jedenfalls dürfen wir uns nicht von Ängsten leiten lassen:

 

"Angst ist ein schlechter Ratgeber",

 

hat es schon immer geheißen.

Und dabei bleibt es:

Politiker und Parteien, welche hauptsächlich die Ängste der Bevölkerung ansprechen und bedienen, geben schlechten Rat.

Gruß Richard

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Ueli Zwingli
vor 14 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Zu Aldi: Die haben bei uns absolut vorbildliche Entsorgungsmöglichkeiten für Plastik und Folien, Karton, Pet, Plastikflaschen und Batterien e.t.c. Und davon wird auch sehr rege Gebrauch gemacht.

 

 

Ich besuche täglich den Flughafen und besuche Restaurants . Dabei fällt mir im kleinen Abteil Bakery des Air Restaurants auf, dass dort täglich grosse Mengen Lebensmittel weggeworfen werden. Ich habe beobachtet, dass Dutzendweise einwandfreie Sandwiches 3x täglich entsorgt werden. Auch Backwaren wie Gipfel werden täglich entsorgt. Pet und Glasflaschen werden im normalen Kehricht entsorgt. Ich habe diesen Zustand bei den Vorgesetzten reklamiert und habe das auch schriftlich dem Konzern Autogrill mitgeteilt. Das Resultat vom Konzern: Vielen Dank für die Mitteilung, wir bemühen uns diesen Zustand zu verbessern und haben ihre Mitteilung den zuständigen Stellen weitergeleitet. Das bedeutet für mich, es ändert sich nichts. Wenn man bedenkt dass dieses Restaurant nur eins von dutzenden von Autogrill am Flughafen ist, kann man leicht ermessen, wie viele Lebensmittel entsorgt werden.

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Urs Wildermuth
vor 9 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

Wenn man bedenkt dass dieses Restaurant nur eins von dutzenden von Autogrill am Flughafen ist, kann man leicht ermessen, wie viele Lebensmittel entsorgt werden.

 

So wäre mir das bisher nicht aufgefallen, wundert mich aber nicht. Ehrlich gesagt, ich nutze kaum noch Gastronomie am Airport da einerseits sauteuer und andererseits qualitativ nicht gerade toll. Abgesehen von ein paar Ausnahmen wie dem Fracht Grill und teilweise dem Foodland bin ich selten bis nie mehr dort anzutreffen. Beim Air hab ich gelegentlich im Holy Cow nen Burger geholt, das war's dann auch.

 

Autogrill, haben die nicht ursprünglich als Betreiber von Autobahnverpflegung angefangen in Italien? Bei mir hatte der Brand nie sonderlich zugesagt. Wenn ich dran denke, was für tolle Kantinen wir früher hatten, vor allem das A aber auch B und im OPC, ist das heute wirklich bescheiden, vor allem auch für die Mitarbeiter, die praktisch keine Personalrestaurants mehr haben. Mich reizen diese Angebote auch von der Qualität her nicht. Sandwiches kriegt man am Airport die besten eh beim Steiner und die haben in der Regel kaum was über am Ende des Tages.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

Dabei fällt mir im kleinen Abteil Bakery des Air Restaurants auf, dass dort täglich grosse Mengen Lebensmittel weggeworfen werden. Ich habe beobachtet, dass Dutzendweise einwandfreie Sandwiches 3x täglich entsorgt werden. Auch Backwaren wie Gipfel werden täglich entsorgt.

 

Bei solchen Sachen bekomme ich bevorzugt meinen dicksten Hals🤬. Ich gehe mittags oft in Bern in die Ässbar, da gibt es die Reste vom Vortag aus diversen Bäckereien der Umgebung zu Spottpreisen. Anstelle fürs wegschmeissen bezahlen zu müssen, bekommen die Bäckereien sogar noch Geld und trotzdem ist das ganze rentabel genug, dass das Verkaufspersonal zu normalen Löhnen angestellt werden kann. Das Ganze ist also auch wirtschaftlich tragbar -  die Idioten, die da, nicht etwa von Gesetzes wegen, sondern per Management-induzierter Dienstvorschrift tonnenweise Esswaren wegschmeissen, werfen de facto bares Geld in den Mülleimer... Da ist halt dann mal beim Sandwich der Schinken am Rand ein wenig angetrocknet, oder ein Salatblatt ist nicht mehr schön knackig, aber das war es dann auch schon. Ässbar hat 9 Standorte in der Schweiz, davon 3 in Zürich. Zusammen verkaufen die pro Jahr um die 800 Tonnen (ja, ACHTHUNDERT TONNEN! Das gibt einen ziemlich langen Güterzug...) Bäckereiwaren "frisch von gestern", die sonst im Müll gelandet wären.

 

Der Thread heisst ja CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation. Dies ist mein Beitrag.

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Ueli Zwingli

Heute zufällig im Rest Bakery um 15:30 Uhr, mehr als 40 !!! Sandwiches im Abfallsack entsorgt. Natürlich mit neu zubereiteten Sandwiches die Auslage aufgefüllt, um diese nach Ende Betriebszeit um 19 Uhr auch wieder zu entsorgen. Es soll ja für die Kunden bis Betriebsschluss das volle Angebot vorhanden sein. Erfahrungsgemäss kommen nach 16 Uhr nur noch wenige Kunden zum Restaurant. Ich frage mich langsam, ob das Gastromanagement kalkulieren gelernt hat. 🤬🤬🤬

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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Ueli Zwingli
vor 7 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Wenn ich dran denke, was für tolle Kantinen wir früher hatten, vor allem das A aber auch B und im OPC, ist das heute wirklich bescheiden, vor allem auch für die Mitarbeiter, die praktisch keine Personalrestaurants mehr haben...
...Sandwiches kriegt man am Airport die besten eh beim Steiner und die haben in der Regel kaum was über am Ende des Tages.

Ich habe viele Monate in der Swissair Kantine im Balsberg gegessen. Unschlagbar im Preis und ein gutes Mittelklasse Restaurant musste sich sehr anstrengen, um die Qualität und Angebot dieser Kantine zu erreichen!

Ja, Steiner Roastbeef Sandwiches sind top!

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Vor Jahren schon hat man ermittelt, dass ganz Wien täglich so viel Brot wegschmeisst, um Graz (die zweitgrößte Stadt hier) zu ernähren.

 

Auf Kreuzfahrtschiffen ist es anscheinend Usus, nicht nur Speisereste, sondern nicht verkonsumiertes  Essen (Buffet etc.) ins Meer abzulassen. Kenne jemand, der früher als Offizier auf solchen Pötten unterwegs war. Bei manchen Reedereien darf das Personal (kann weit über tausend Leute ausmachen) die übergebliebenen Sachen aus dem PAX-Bereich nicht selbst essen. Hab vergessen, warum, aber da war ich baff.

 

Fazit: Dekadenz und Ignoranz, wie im Weströmischen Reich vor dem Untergang. Auf Kreuzfahrten nehmen Passagiere im Schnitt 2 Kilo pro Woche zu, und es gibt zahlreiche Tipps, wie man nicht zunimmt. Warum nicht gleich die Feder in den Rachen stecken, wie damals die Römer bei ihren Gelagen, um nach der "Erleichterung" weiter zu fressen?!

 

In manchen Belangen verstehe ich die Jungen, wenn sie auf vieles pfeifen und auf die Barrikaden gehen! Nur der Art und Weise des Aktivismus stösst mir sauer auf (heute haben sie Stone Henge mit oranger Farbe besprüht 😡).

 

Gruss

Johannes

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FalconJockey
vor 58 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Auf Kreuzfahrten nehmen Passagiere im Schnitt 2 Kilo pro Woche zu

Du meinst so wie in WALL-E?
 

Wall-E-2-fat-humans-1024x426.jpg

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Elon Musk hat sein Giga-Milliarden-Payment durchgebracht. Ich wette, viele Fanboys in den USA stossen auf ihn an, während sie so tun müssen, als bereuten sie ihren überteuerten Cybertruck-Kauf ned. Elon macht es sich u.a. mit deren Kohle nun fein, und wer weiß, am Ende investiert er doch noch in Donald Trump... 😂

 

Naja..., mal sehen, wie es weitergeht mit dem Laden.

 

Elon Musk’s eye-watering $45 billion Tesla pay package makes him the highest-paid CEO ever, dwarfing Tim Cook of Apple and Ted Sarandos of Netflix (fortune.com)

 

Wenn er die Milliarden dafür investiert, eine zweite Amtszeit von Fr. v. der Leyen zu verhindern, könnte er bei mir punkten... 😅

 

Gruß

Johannes

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Nur mehr amüsant..., auch wenn es Europa nicht betrifft. Und natüürlich sind Andere (Zulieferer) "schuld". Wie war das - eigentlich sollte ein super-duper-"Laser-Scheibenwischer" für den Cybertruck entwickelt werden, aber wie bei der Bauweise der Karosserie ("Exoskelett" wurde unter großem Getöse angekündigt) waren das nur vollmundige Pitching-Elemente vor den Fanboys, die daraufhin jedoch wahrscheinlich vor "Excitement" reihenweise umkippten, wie damals die Mädels beim Anblick der Beatles... 😂

 

Boeing ist jedenfalls nichts dagegen... 🤣🤣

 

Scheibenwischer funktioniert nicht: Tesla stoppt Auslieferung des Cybertrucks

 

Dem Bericht zufolge wurde im Onlineforum des Cybertruck Owners Club schon heftig über die Verzögerung in der Auslieferung diskutiert, vor allem weil viele Kunden sehr kurzfristig vom Lieferverzug in Kenntnis gesetzt wurden. Einem Kunden zufolge hat Tesla gegenüber angegeben, dass es offenbar Probleme mit dem Wischermotor gibt, während wieder andere Vorbesteller die Information erhielten, dass das Wischerblatt selbst für Probleme gesorgt hätte.

 

Dem Bericht zufolge könnte tatsächlich der Motor für die Probleme verantwortlich sein. Jedenfalls häufen sich Berichte, nach denen der Wischermotor schon bei der Auslieferung des Cybertrucks defekt war. Tesla selbst dürfte aktuell Lieferschwierigkeiten mit den Ersatzmotoren haben, jedenfalls werde es "einige Wochen" dauern, bis das gewünschte Teil verfügbar sei, hieß es.

 

Drive Tesla berichtet, dass die Probleme mit den Scheibenwischermotoren aufgrund eines internen Fehlers beim Zulieferer zurückzuführen sind. Angeblich soll das externe Unternehmen mit Qualitätsproblemen zu kämpfen haben.

 

Ganzer Artikel und QUELLE: derstandard.at

_________________________________________________

 

Für Fanboys wahrscheinlich "Non-News bzw. künstliche Aufbauscherei, "weil andere Hersteller haben auch Rückrufaktionen und Probleme", aber deren CEOs brüsten sich halt nicht als Heiland und größtes Ego auf dem Planeten. Jedenfalls darf man sich nicht wundern, wenn man Spott erntet, nachdem man jahrelang alle als Idioten hingestellt hat, die TESLA nicht "hyper-awesome" fanden. Wir "Deppen" lachen uns nun uns Fäustchen, selbst wenn es etwas infantil anmuten mag. Ist halt wirklich ein Spaß. Elon wird's ob seiner Milliarden egal sein, aber eigentlich lachen wir über die Fanboys...

 

Gruß

Johannes

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vor 15 Minuten schrieb Touni:

Lachen wir doch mal über Boeing. SpaceX macht die seit Jahren zur Sau und kein Ende ist in Sicht. 😂

 

Irre, wie schnell Du immer antwortest. In wie vielen Foren bist Du "Master of Propaganda"? 😜

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Diese "Future Mobility"-Artikel von McKinsey aus 2023 (Zitate und Link siehe unten) zeigt m.E., in welche Richtung es gehen SOLL. Der EV-Hype und das ganze Gedöhns dienen aus meiner - bereits seit Jahren hier kommunizierten - Sicht lediglich dazu, den Automotive-Sektor zu disruptieren (jaja ich weiß, manche mögen das Wort nicht). Andere sagen dazu "schöpferische Zerstörung" (J. A. Schumpeter) oder "kreative Zerstörung" (gerne benutzt u.a. v. Klaus Schwab, WEF). 

 

Sprich, damit "das super-geile und hyper-innovative ach so tolle Neue" kommen kann, muss man die alte Kacke wegmachen - zuerst also Verbrenner und Co und danach dann den Individualverkehr, denn jener ist es, auf den es die E sog. "Eliten" sowie deren Instrumente (Politik) abgesehen haben.

 

Zitate aus dem McKinsey-Artikel:

___________________________________

As new shared-mobility opportunities emerge virtually everywhere, industry players need to tap into true consumer needs to find the path to long-term success.

 

Mobility patterns today remain primarily car centered for many consumers. However, survey respondents across all demographics speak with a clear voice for this to change drastically in the coming decade, with consumers flocking to shared, more sustainable mobility modes and planning to reduce their private-vehicle use (Exhibit 1).

 

Over a quarter of respondents living in urban areas say they are thinking of getting rid of their private vehicles entirely, replacing them with other means of transport in the future. The urban–rural contrast for results is considerable, as fewer than 15 percent of respondents living in rural areas can see themselves doing without their private cars. Based on our survey results, sustainability considerations, travel efficiency, and improved inner-city livelihoods play central roles in consumers’ change of mobility choices; cost, less so.

 

Three mobility modes will likely disrupt the most

 

We believe that three transport mode categories show the greatest disruption potential: shared autonomous shuttles; micromobility solutions, such as e-kickscooters, (e)moped, and (e)bicycles; and minimobility alternatives. The latter refers to L6 and L7 electric vehicles with three or four wheels, an unladen mass over 100 kg, and capacity for one to two passengers.

 

(...) Mobility incumbents and new entries alike need to anticipate three consumer themes: people want integrated user experiences, safe and accessible infrastructure, and continued electrification. Overall, understanding the changing dynamics facing urban-mobility ecosystems, consumers, and industry players can help companies lay claim to opportunities that will succeed in the changing future.

 

Quelle und ganzer Artikel: mckinsey.com

______________________________________________

 

In dieser Antizipation (dazu muss man den ganzen Artikel lesen) stehen die "Kundenbedürfnisse" von Städtern natürlich massivst im Vordergrund.

 

Dieses ganze emotionalisierte Gedöhns innerhalb Politik, Medien und der hierdurch aufgescheuchten Plebs ist m.E. nur eine Art "Nebengeräusch". Die wirklichen transformativ-progressiven Agenden (u.a. die sehr optimistisch und positivistisch formulierte "Agenda 2030") zielen darauf ab, dass die "einfachen Bürger" zukünftig keine eigenen KFZ mehr ihr Eigentum nennen werden - wurscht, was für ein Antrieb! Das verkauft man uns als Entwicklung mit Opt-out-Charakter und nicht als planwirtschaftliche oder anderwärtig intervenierende Diktionen. Zwar steht dies wohl so nirgends explizit, aber wer sich eingehender damit beschäftigt und die "dots connecten" kann, erkennt die "writings on the wall".

 

Ob und wie man das bewerten muss, ist eine andere Frage. Ich persönlich fände vor allem Innenstädte sowie die jene umgebenden Stadtteile ohne Individualverkehr und auch ohne Parkflächen (private bzw. privat genutzte Firmen-EVs ebenfalls ausgeschlossen!!) eine sehr gute Idee. Allerdings brauchen wir schon die längste Zeit u.a. "Park & Ride"-Infrastruktur, um die "Landeier" nicht auszuschliessen - am besten mit Ladestationen an allen Stellplätzen (DAS wäre mal ein Signal), aber darauf pfeift unsere Ankündigungs-Politik - gleich welchen Couleurs - ja nur allzu gerne!

 

Für die ruralen Regionen brauchen wir letztlich andere Lösungen, denn so schnell kann man den "nach Mist stinkenden sowie rechts-reaktionären Land-Pöbel" (progressives Städter-Stereotyp) nicht in die bald wie Pilze nach langem Regen entstehenden Tiny-Wohnungen in Mega-Cities pferchen bzw. urban "assimilieren", auf dass sie alle werden, wie in dieser - meiner Ansicht nach - erschreckend realistischen Antizipation unserer nicht mehr fernen Zukunft... 😜

 

Gruß

Johannes

 

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