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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb LS-DUS:

Solche Urteile können wohl vom nationalen Recht ausgehebelt werden. 

Eigentlich nicht, ausser ein Staat aberkennt die Gerichtsbarkeit des ECHR. Genau das fordern einzelne Parteien hier bereits als Konsequenz.

 

Alles was dieses Urteil höchstwahrscheinlich tun wird ist, dass die europäischen Staaten es benutzen werden, um unpopuläre Entscheide ohne demokratischen Prozess durchzusetzen, "weil wir wegen dem Urteil müssen".  Diese flachen Entschuldigungen sind leider dann gefundenes Fressen für Populisten, denen der ECHR schon länger ein Dorn im Auge ist, Stichwort, Fremde Richter.

 

Das kann zumindest hier in der Schweiz politische Prozesse in Gang bringen, die die Kluft zwischen den Parteien weiter vertieft und die auch zu sehr ungewissen Volksentscheiden führen können.

Geschrieben

Wir müssen versuchen, das Urteil zu verstehen. Die Schweiz wurde meines Wissens nicht dafür gerügt, dass sie die Welt nicht rettet. Die Schweiz wurde dafür gerügt, dass sie ihre rechtsverbindlichen Versprechen nicht einhält und zu wenig dagegen tut.

 

Wir können ja die selbst auferlegten (rechtsverbindliche und demokratisch legitimierte!) Emissionsziele für unrealistisch halten. Aber dann müssen wir genauso auf demokratischem Weg die Ziele anpassen und international offen zu unserer Planänderung stehen. Obwohl das der konsequente und ehrliche Weg wäre, will natürlich niemand dazu stehen; Politiker schon gar nicht. Also wurstelt man sich irgendwie durch und spielt auf Zeit, biegt die Zahlen irgendwie hin, kauft sich im Emissionsmarkt mit Zertifikaten ein et cetera.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hotas:

Wir müssen versuchen, das Urteil zu verstehen. Die Schweiz wurde meines Wissens nicht dafür gerügt, dass sie die Welt nicht rettet. Die Schweiz wurde dafür gerügt, dass sie ihre rechtsverbindlichen Versprechen nicht einhält und zu wenig dagegen tut.

 

Der Entscheid ab min. 5:30

Geschrieben (bearbeitet)

Scheint nicht so gut zu laufen für so manchen TESLA Cybertruck-Besitzer... 😏

 

Hervorbebungen (Farbe und Schrift-fett) durch mich:

 

„So, so schlecht!“: Cybertruck-Besitzer zerreißen Tesla-Truck

 

Ganzer Artikel und Quelle: jeweils auf giga.de oder msn.com

 

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Teslas Cybertruck kämpft offenbar mit Qualitätsproblemen

 

Ganzer Artikel und Quelle: derstandard.at

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🤨🙄🤔😏🤭😁😅🤣

So ein Gefährt nannte man bei uns in der Oldtimer-Clique "Kackfass"..., oder "Montags-Auto by Design"...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Hier kommt man auf die Idee Infrastruktur zu zerstören um Fakten zu schaffen. 

 

 

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb LS-DUS:

Hier kommt man auf die Idee Infrastruktur zu zerstören um Fakten zu schaffen. 

 

Infrastruktur mutwillig zerstören.... worunter geht das?

Geschrieben (bearbeitet)

Nach dem Heizungsgesetz darf ab 2045 nicht mehr mit Öl und Gas geheizt werden. 

Da versuchen dann einige schon früher Fakten zu schaffen. Wobei man die Leitungen auch für Biogas nutzen könnte. Hier wurden schon moderne Atomkraftwerke irreperabel stillgelegt. Auch moderne Kohlekraftwerke. Damit es zukünftige Regierungen nicht rückgängig machen können ist aus Sicht der Grünen ein solches Handeln notwendig. 

 

Aber das haben die Steuerzahler zum Teil bezahlt. In der Schweiz wohl undenkbar, solches Eigentum zu vernichten. Da würde es eine Volksbefragung geben. 

 

Wir müssen hier leider bis zur nächsten Wahl warten um dazu die Meinung mitzuteilen. 

 

2045 wird es hier höchstwahrscheinlich eine sehr hohe Armutsquote geben. Auch bei den Rentnern. Durch steigende Wohnungs- und Heizkosten werden sich die Probleme noch verstärken. 

 

Auch reichen die Stromleitungen und Kapazitäten bei weitem nicht aus um auf Strom umstellen zu können. Das ist eine völlig abenteuerliche und ideologische Politik. 

Die ist hoffentlich im kommenden Jahr Geschichte nach der Wahl und die Vernunft siegt wieder. 

Es kann auch in Europa zu größeren Unruhen kommen bei steigender Armut und Verteilungskämpfen. Zumal Europa faktisch schon überschuldet ist an direkten und indirekten Schulden. 

So eine schnelle Transformation auf dem Energiesektor ist unbezahlbar. Das geht nur langfristig. 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe zwar nicht mit allem d'accord, was Herr DI. Dr. Indra aka "der Motorenpapst" sowie Herr Tichy hier reden, aber für uns EV-Skeptiker ist das Interview allemal amüsant und mal was anderes in Zeiten unreflektierter EV-Propaganda. 

 

 

 

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Aktueller Beitrag vom ZDF (nicht von "Schwurbler-TiVi"):

 

 

*LOL* - was für eine Farce!!

 

Johnnes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Mit der wichtigste Satz im Beitrag: "kaum zu schaffen, wenn sich Elektromobilität nur für Besserverdiener mit Eigenheim wirklich lohnt." Darin ist meiner Meinung nach der Hund begraben. Der Umstand, dass ein Streichen von einem Beitrag von 4500€ einen Effekt auf die Verkaufszahlen hat, unterstreicht diesen Fakt nur noch. Der Besserverdiener mit Eigenheim kauft sich den Stromer aus Überzeugung und sicher nicht wegen dem Rabatt vom Staat. Die breite Masse hingegen schon, da sind solche Rabatte eben mitunter entscheidungskritisch. 

 

Wichtig aber auch der Forscher gegen Ende: seine internationalen Kollegen können das Vorgehen von DE nicht nachvollziehen. Heisst überspitzt gesagt: während in DE sich die Leute aus der Verbrennerlobby auf die Schulter klopfen und sich dazu beglückwünschen, die "auferzwungenen Fantasien" zumindest vorübergehend abgelegt zu haben, machen bspw. die Chinesen munter weiter. Da hat der Staat entschieden und da wird vorwärts gemacht. 


Man kann sich jetzt mit "haben wir ja kommen sehen" und dem Umstand, dass nach Streichung des Beitrags die Einkäufe zusammenbrechen ins Fäustchen lachen. Dann aber bitte konsequent bleiben und wenn in 10-15 Jahren der Markt von dem Riesen aus Fernost maximal dominiert wird (mit entsprechenden Folgen), nicht wieder darüber jammern, dass die Regierung versagt habe und nichts dafür unternommen hätte, dies zu verhindern. Beides geht halt nicht: auf den Markt pochen und sich dann aber wünschen, dass der Staat regulierend eingreift, wenn der Markt wegen der globalisierten Ausrichtung halt längerfristig nicht im Sinne Deutschlands funktioniert. 

 

Oder andersrum: es ist etwas bigott, sich über die Entwicklungen zu freuen, weil eben der Markt diese Eingriffe vom Staat nicht goutiert, gleichzeitig aber zu fordern, dass anderswo der Staat sehr wohl regulierend eingreift, damit der ach so tolle freie Markt eben nicht mit gravierend negativen Auswirkungen bemerkbar macht. 

 

Fazit: ist halt nicht immer alles ganz so einfach wie am Stammtisch. Und wer im 2024 immer noch meint, dass sowas wie der "Markt" tatsächlich existiere, dem ist sowieso eigentlich nicht zu helfen. 

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Geschrieben

Bei Tesla holt man offenbar den Hobel raus und schält überflüssiges Personal weg: Tesla will shed more than 10 percent of its workforce - The Washington Post

 

Zitat

“As we prepare the company for our next phase of growth, it is extremely important to look at every aspect of the company for cost reductions and increasing productivity,” Musk said in the memo published by CNBC.

 

Wird Tesla das neue "Twitter"?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Dierk:

Bei Tesla holt man offenbar den Hobel raus und schält überflüssiges Personal weg: Tesla will shed more than 10 percent of its workforce - The Washington Post

 

Man will wachsen, indem man Leute abbaut. Meine Oma würde das ned kapieren. Man wird sich von den unteren 10% trennen ("under-performer"), wie das in vielen US-Firmen schon länger Usus ist. Wer z.B. keinen "Elon-Herrgottswinkel" zuhause hat, mehr als 4h pro 24h schläft und nicht zu den Space X-Launches zum Jubeln anpilgert, ist fällig...

 

Wenigstens betrifft das die Fanboys nicht, denn die kriegen eh keine Kohle und leben von der "Luft und Liebe" Elons sowie von der "Nestwärme" der anderen Fanboys. Das ist bissl wie bei den Thermomix-Freaks - die leben quasi für ihren Kochtopf, der am WLAN hängt und reden von nichts anderem und sind erst zufrieden, wenn alle anderen auch so ein überteuertes Schrott-Dingensen zuhause haben. Wie bei TESLAianern. Beide Fraktionen haben bei mir Hausverbot...😂

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.4.2024 um 13:48 schrieb AnkH:

Man kann sich jetzt mit "haben wir ja kommen sehen" und dem Umstand, dass nach Streichung des Beitrags die Einkäufe zusammenbrechen ins Fäustchen lachen. Dann aber bitte konsequent bleiben...

 

Oder andersrum: es ist etwas bigott, sich über die Entwicklungen zu freuen, weil eben der Markt diese Eingriffe vom Staat nicht goutiert, gleichzeitig aber zu fordern, dass anderswo der Staat sehr wohl regulierend eingreift, damit der ach so tolle freie Markt eben nicht mit gravierend negativen Auswirkungen bemerkbar macht. 

 

Ich lache mir nur ins Fäustchen, wenn diese Politiker endlich zurückgetreten sind und angesichts dieser "religionsartigen" Huldigungen durch Fanboys und Aktivisten. Es sind auch meine Steuern, die da sinnlos an Wohlhabende sowie an Firmenfuhrparks verpulvert wurden.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Dierk:

Bei Tesla holt man offenbar den Hobel raus und schält überflüssiges Personal weg: Tesla will shed more than 10 percent of its workforce - The Washington Post

 

 

Wird Tesla das neue "Twitter"?

 

 

 

Das scheint Panik zu sein den Aktienkurs noch irgendwie zu stabiliiseren. Der Markt für E-Autos wird durch die Konkurrenz immer problematischer. Auch durch die Preise der E-Autos aus China. Das Geschäftsmodell scheint nicht mehr lange mit guten Renditen zu funktionieren.

 

vor 6 Stunden schrieb AnkH:

Beides geht halt nicht: auf den Markt pochen und sich dann aber wünschen, dass der Staat regulierend eingreift, wenn der Markt wegen der globalisierten Ausrichtung halt längerfristig nicht im Sinne Deutschlands funktioniert. 

 

Das machen die Chinesen aber selber die Märkte abriegeln. Auch die USA mit Schutzzöllen. Das ist schon möglich Grenzen gegen unfaire Konkurrenz zu setzten, welche die Märkte zerstören. Also gegen Preisdumping vorzugehen, welche die Märkte erst zerstören um dann die Produkte teuerer verkaufen zu können. Auch zahlen hier die Firmen Steuern und auch die Arbeitnehmer. Man sollte globale Transaktionen (Geld, Aktien, Produkte) mit einer Steuer belegen. Ansonsten können gloale Unternehmen zu viel Macht ausüben und die Länder haben kein Geld mehr für das Gemeinwohl.

 

Reine Diensleistungsgesellschaften sind schlecht für gute Einkommen (Mittelschicht, auch für ungelernte Arbeitskräfte) und fördern extrem niedrige Löhne.

Wie in den USA (Mindestlohn). Auch wird die KI in Sachen Diensleistung noch Schneisen der Verwüstung hinterlassen. Das betrifft auch Steuerberater, Anwälte und viele andere Bereiche, wo es um Wissen geht.

 

Man sieht an den USA, wie auch durch die Globalisierung massenhaft gute Arbeitsplätze verloren gegangen sind und jetzt der Trump auf die große Anzahl der "Verarmten" bauen kann.

 

Ist das Fair wenn in einem Land für 2 € Stundenlohn Produkte hergestellt werden können? Soll man da ganze Industriezweige, wie früher die Textilindustrie, vor die Wand fahren lassen? Und hier bleiben noch Jobs bei Burger King übrig. Und von dem geringen Einkommen kann ich mir dann nur noch Fast Food kaufen? Wer bezahlt dann noch Steuern und Abgaben?

 

Die Globalisierung hat natürlich auch für viele Länder Wohlstand gebracht und Armut vermindert. Bei der Anzahl von Menschen auf der Welt wird aber diese zur Müllkippe (wie Plastikmüll) und eben durch viele Produkte, welche die CO2 Emissionen immer weiter erhöhen. Der Wohlstand sorgt für die CO2 Emissionen.

 

Ich glaube es gibt da eher eine Abschottung in Zukunft, auch wegen der Migration. Das betrifft auch die USA. Es sei denn es gibt eine Weltpolizei, die z.B. keine failed States mehr zulässt, wo die Menschen nur noch fliehen können.

 

So lange es trennendes gibt (Religionen, Staaten, politisches, Rassen usw.) wird es nie zu einem globalen Gemeinwohl kommen. Die Erde ist durch die Menschen im Grunde krank und das Fieberthermometer (Klimaerwärmung) steigt immer weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Hier was für die Privat-Leasing-Befürworter:

 

Mir kann sowas niemand jemals einreden, denn damit verkauft man Solvenz und Flexibilität - vor allem Leute, die sich das Herauskaufen zu jedem Zeitpunkt nicht leisten können. Leasing ist somit auch nur was für Leute, die eh genug Geld haben, aber nix für Nasenbohrer!

Leider leasen jede Menge Nasenbohrer, die gar ned checken, was sie da unterschreiben. Am Ende ist man, wenn man "normales Pech" hat und über kein einschlägiges juristischen Wissen verfügt, diversen Menge "Aasgeiern" ausgeliefert, die einen nach Strich und Faden abziehen:

 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
Am 17.4.2024 um 22:57 schrieb Phoenix 2.0:

Hier was für die Privat-Leasing-Befürworter:

 

Mir kann sowas niemand jemals einreden, denn damit verkauft man Solvenz und Flexibilität - vor allem Leute, die sich das Herauskaufen zu jedem Zeitpunkt nicht leisten können. Leasing ist somit auch nur was für Leute, die eh genug Geld haben, aber nix für Nasenbohrer!

Leider leasen jede Menge Nasenbohrer, die gar ned checken, was sie da unterschreiben. Am Ende ist man, wenn man "normales Pech" hat und über kein einschlägiges juristischen Wissen verfügt, diversen Menge "Aasgeiern" ausgeliefert, die einen nach Strich und Faden abziehen:

 

 

Gruß

Johannes

 

Völlig übergekackt! Ein simpler Kratzer = ein Vermögen.

 

Ist das regional bedingt? Oder gilt das in Frankreich oder in Italien auch?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.4.2024 um 23:34 schrieb reverser:

Völlig übergekackt! Ein simpler Kratzer = ein Vermögen.

 

Ist das regional bedingt? Oder gilt das in Frankreich oder in Italien auch?

 

Wenn man sich juristisch einliest, dann kann man das eh tw. umgehen bzw. darf man das nicht unterschreiben. Es ist aber wohl ein Kampf.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Ein Song aus 1984 war visionär in Punkto "grün-progressives männliches Luschentum" 😂 Man muss es bis ganz zum Schluß hören ("Pointe"), denn es ist eher Klamauk als ein Song:

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ein Song aus 1984 war visionär in Punkto "grün-progressives männliches Luschentum" 😂 Man muss es bis ganz zum Schluß hören ("Pointe"), denn es ist eher Klamauk als ein Song

 

EAV sagten aber selber, dass sie eigentlich zu unrecht in die Klamauk-Ecke gesteckt werden, denn es stecken schon viel Kritik oder zumindest Tatsachenfeststellungen in den meisten ihrer Songs.

 

Gruß Alex

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Alexh:

EAV sagten aber selber, dass sie eigentlich zu unrecht in die Klamauk-Ecke gesteckt werden, denn es stecken schon viel Kritik oder zumindest Tatsachenfeststellungen in den meisten ihrer Songs.

 

Absolut richtig - ich habe es hier so klassifiziert, damit manche wissen, dass hier keine Free-Jazz-Nummer zu erwarten ist. 😜

 

EAV war mein erster Tonträger, den ich aus eigener Tasche bezahlt habe. 100,- Schilling waren für einen Zehnjährigen anno 1985 viel Geld. Nummern wie "Der Tod, "Burli", "Heiße Nächte in Palermo", aber auch Nummern, die den zwischenmenschlichen/partnerschaftlichen Aspekt behandelten, habe ich damals natürlich nicht durchschaut. Mir gefielen Thomas Spitzers Cartoons und Eberhartingers parodistische Spitzen bzgl. österr. Stereotype.

 

Die letzte Nummer, die mir noch halbwegs gefiel, war "Samurai". Obwohl die da so ziemlich alles in den Mixer geschmissen haben, was asiatisch ist. In Thailand gab es z.B. nie Samurai. 😜

 

Mein Favorit aus heutiger Sicht ist die Nummer hier aus 1990, obwohl es eben weit tiefsinnigere Nummern gibt. Wahrscheinlich seit meinem "Burn-out" nach der Dot-Com-Bubble, da wollte ich auch nur meine Ruhe haben und hab sogar die Klingel abgeklemmt 😏.
Sie gefällt mir musikalisch, das Video paßt auch und der Text paßt zum "modernen" Sozialleben sowie zum kapitalistischen Konsumhedonismus. Zudem hat sie am Ende eine "spirtituelle" Komponente, welche die klischeehaften "Erwartungshaltungen" des klassischen Christen auf's Korn nimmt. Mit 15 Jahren wußte ich damals auch noch nix zu diesen Themen. 😋

 

Fix ist, dass das Meiste heute gecancelt würde, wenn es neu herauskäme...

 

OT-Ende, ansonsten bitte verschieben in die Mucke-Ecke...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ein Song aus 1984 war visionär in Punkto "grün-progressives männliches Luschentum" 😂 Man muss es bis ganz zum Schluß hören ("Pointe"), denn es ist eher Klamauk als ein Song:

 

In mehrfacher Hinsicht gelungen; nur schon der "tektonische" Band-Name "Erste Allgemeine Verunsicherung"...

Die beissende Satire (zu der Zeit hatte ich meine persönlichen Erfahrungen mit solchen geradezu fanatisierten Hardcore-Müslis).

Dazu die gekonnte Grafik des Plattencovers mit dem grünen Kopfhörer-LP-Schweinskopf  "à la carte" und nicht zuletzt dem dazu passenden Wortspiel "Pig-Band".👍

Gruss Richard

Geschrieben (bearbeitet)

 

Ein m.E. interessanter Artikel in einer unserer kleineren Zeitungen:

 

Die Entzauberung von Elon Musk und Tesla

Elon Musk stürzt gerade sein eigenes Denkmal. Weltweit baut er mindestens 14.000 Mitarbeiter ab, während er für sich ein Gehaltspaket von über 52 Milliarden Euro einfordert, die Auto-Absätze und die Börsenkurse einbrechen. Die Hintergründe. 

 

 

Ganzer Artikel/Quelle: kleinezeitung.at

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oder hier:

 

Tesla streicht weltweit mehr als jeden zehnten Arbeitsplatz

Mindestens 14.000 Arbeitsplätze sind vom Stellenabbau betroffen. Der Schritt mache das Unternehmen "schlank und innovativ", meint Tesla-Chef Musk

Artikel und Quelle: derstandard.at

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Oder hier:

 

BEGINNENDE ABWÄRTSSPRIRALE

Tesla am Abgrund: Wie lange hat der einstige Börsenstar noch?

Der E-Autobauer Tesla hat ohne Frage Großes geleistet und sich vielen Zweiflern zum Trotz von einem unprofitablen Unternehmen mit großen Träumen zum wertvollsten Autohersteller der Welt gemausert. Doch das Wachstum des einstigen Börsenstars stockt - steht sogar bald schon das Ende bevor?

Ganzer Artikel/Quelle: finanzen.net

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Sicher alles "Fake-News" und unverstandene Interpretationen der Maßnahmen des "Genies Elon"! 😂

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Ehm, als wäre dass die erste Entlassungswelle bei Tesla. 😂

Trotzdem hat man jetzt 100k mehr Mitarbeiter als 2019…

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

10% Workforce? Dezimation hat eine lange Tradition. So macht man die "Truppe" kampfwilliger bzw. wettbewerbsfähiger.

 

"hire and fire" ist auch nur Survival of the fittest im workplace-Setting. More muscle, less fat. Gibt bestimmt noch mehr Managersprüche. 

 

Könnte aber auch ein Mittel sein, einen einbrechenden Aktienkurs im aktuell hart umkämpften E-Karren-Markt zu stabilisieren. 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Tesla hat da auch ein Imageproblem. Das ist nichts einzigartiges mehr. E-Autos gibt es massenhaft und werden zurzeit zu Ladenhütern. Dann produziert der merkwürdige Autos (Cybertruck). Auch vom Design ist er chancenlos gegen Europäer und chinesischen Herstellern. Der Tesla-Hype scheint sich nur zu normalisieren. 

Er muss neue kostengünstige Autos entwickeln, um als Marke zu überleben. Oder er wird zur Nische. Auch technisch ist er nicht mehr vorne. Sein autonomes Taxi wird zum nächsten Flop. 

Aber diese ganze E-Auto Geschichte hilft nichts gegen die Erderwärmung. Das merken auch immer mehr Kunden und potentielle Käufer. E-Autos sind eine pseudo Debatte. 

E-Autos machen bei Privatkunden nur für einen kleinen Personenkreis Sinn. Die mit dem Haus und der Solaranlage auf dem Dach. 

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