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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

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Grösster Mumpitz. Warum ist dann der Verbrauch des i3 gleich hoch wie der des Model 3

 

Ganz einfach, weil bei dem Vergleich nicht berücksichtigt wird für was ausser Fahren noch Energie verbraucht wird und die Aerodynamik nicht dieselbe ist. Für die einen grösster Mumpitz, für die anderen physikalische Tatsache: je grösser die Masse umso grösser die erforderliche Bewegungsenergie.

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vor 11 Minuten schrieb M_CH:

 

Nun , ich habe mir angewöhnt bei Quellen gleich welcher Art erst mal das Impressum anzuschauen. Da kann ich mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen, auch wenn der gute Mann in der "Ehrlichstr. " wohnt.

 

Ich bin gewiss kein Leugner der Erderwärmung. Ich glaube lediglich dass man diese nicht mit Aktionismus bekämpft, der letztlich immer den gleichen Leuten Milliarden bringt und den anderen Milliarden abnimmt.

Die "anderen" sind in der Regel die Durchschnittsbürger, die so oder so manipuliert werden , im Internet schon gar.

 

Also der beste Umweltschutz wäre einfach mal weniger Produktion von absolut unnötigen Produkten, Verlängerung der Produktlebenszeit usw. Und das würde dem Bürger keinen Cent kosten. Wohl aber diejenigen, die immer davon profitieren.

 

Am einfachsten kommt man der Sache fast immer auf die Spur, wenn man darüber nachdenkt wem es nützt. Das E-Auto zumindest beruht auf der Vermutung, dass es nützlich in  Bezug auf die Umweltbilanz ist. Ob es das erfüllt kann man frühestens in 25 Jahren sagen. Da sind aber alle Messen gesungen, zumindest für den Verbraucher.

 

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1 minute ago, MarkusP210 said:

Ganz einfach, weil bei dem Vergleich nicht berücksichtigt wird für was ausser Fahren noch Energie verbraucht wird und die Aerodynamik nicht dieselbe ist. Für die einen grösster Mumpitz, für die anderen physikalische Tatsache: je grösser die Masse umso grösser die erforderliche Bewegungsenergie.

 

Genau, die Aerodynamik und die Effizienz des Antriebs ist viel entschiedener. Das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen hat es ja getestet und konnte bei 300 kg Zusatzgewicht keinen Nennwerten Mehrverbrauch feststellen.

 

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Am 12.12.2019 um 09:33 schrieb Falconer:

Um wieder ein bissel zum primären Forumsthema, der Fliegerei zurückzukehren..

 

Vorgestern hatte in Vancouver eine mit einem 750 PS Elektromotor modifizierte Beaver der Harbour Air ihren Erstflug..

 

Mit der Power muss das Ding toll gehen…Endurance 1 Stunde, also vollkommen ausreichend für das Gros der kurzen 15 - 20 minütigen Commuterstrecken, die die Harbour Air bedient..

 

schon beeindruckend..

 

 

 

 

Relativ leise auch, das Teil. Die Restgeräusche scheinen aerodynamischer Natur zu sein - hauptsächlich der Propeller.

 

Ich gehöre ebenfalls dazu, zu den Skeptikern des hochgejazzten E-Hypes.

Aber die Laufruhe beeindruckt mich.

 

Habe derzeit eine Baustelle in direkter Nachbarschaft, mit lärmenden Baumaschinen aller Art, inklusive Baggern und LKW's  - alles mit qualmendem Diesel getrieben.

 

Elektrisch angetrieben wäre das eine andere Nummer;    mit mehr Ruhe im Karton.

 

Gruß Richard

 

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Das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen hat es ja getestet und konnte bei 300 kg Zusatzgewicht keinen Nennwerten Mehrverbrauch feststellen

 

Genau! Und wenn man jetzt dieses Fahrzeug um 300kg leichter macht ist um das weniger Energie nötig

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vor 4 Minuten schrieb Touni:

Genau, die Aerodynamik und die Effizienz des Antriebs ist viel entschiedener.

Der Unterschied ist aber, dass Du einen elektrischen Antrieb lediglich über den Wirkungsgrad  verbessern kannst, während beim herkömmlichen Motor da weit mehr Änderungspotential möglich ist, die Verbrennung energetisch zu optimieren. Insofern dürfte die Masse bei E-Auto eine weit größere Rolle spielen.

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Just now, MarkusP210 said:

Genau! Und wenn man jetzt dieses Fahrzeug um 300kg leichter macht ist um das weniger Energie nötig

 

Jaaaa, aber mehr als 5% wird das nicht bringen. 5% von sehr wenig ist fast nix.

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5% von sehr wenig ist fast nix

 

Genau diese Denkart führt zu immer schwereren Fahrzeugen, im Übrigen sind 300kg bezogen auf ein 1500 kg schweres Fahrzeug 20% (der Zusammenhang ist linear zum Gewicht). In der Masse der Fahrzeuge auf den Strassen würde eine Senkung des Gewichts eine überaus massive Einsparung ergeben.

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Wie viele Solarzellen müsste ich hierzulande aufs Dach schrauben, um völlig autonom den Tesla von Antonius 2 Mal pro Woche je 130 Kilometer zu bewegen? Bin flexibel, was die Sonnenscheindauer betrifft. Würde also im Winter ggf auch nur einmal wöchentlich 130 Kilometer fahren.

 

Gruss Walti

 

 

 

 

 

 

 

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Just now, MarkusP210 said:

Genau diese Denkart führt zu immer schwereren Fahrzeugen, im Übrigen sind 300kg bezogen auf ein 1500 kg schweres Fahrzeug 20% (der Zusammenhang ist linear zum Gewicht). In der Masse der Fahrzeuge auf den Strassen würde eine Senkung des Gewichts eine überaus massive Einsparung ergeben.

 

Das Model 3 verbraucht 16 kWh/100km bei einem Gewicht von 1850 kg - sollte es 300 kg leichter sein wirst du kaum weniger als 15 kWh/100 km erreichen, was komplett egal ist. Die Technik ist da, wir müssen beim Auto sicher NICHT auf leichtere Akkus warten...

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14 minutes ago, Walter Fischer said:

Wie viele Solarzellen müsste ich hierzulande aufs Dach schrauben, um völlig autonom den Tesla von Antonius 2 Mal pro Woche je 130 Kilometer zu bewegen? Bin flexibel, was die Sonnenscheindauer betrifft. Würde also im Winter ggf auch nur einmal wöchentlich 130 Kilometer fahren.

 

Das kann man genau sagen:

Verbrauch auf 12'000 km pro Jahr ist 2000 kWh - dazu braucht es in DE eine 2 kWp Solaranlage mit einer Fläche von 20 m2

 

Edit: Ahja, du meinst autonom also ohne Strom vom Netz.

 

In der Schweiz rechnet man im Dezember mit am wenigsten Sonne und etwa 25 kWh/kWp das heisst etwa 60 m2 und ich konnte ohne Netzanschluss herumfahren. Im Sommer würde ich aber damit pro Monat Strom für 6500 km Reichweite generieren. ?

 

Edit2: wie gross ist dein Dach? Die Ausrichtung spielt heute übrigens keine Rolle mehr. Da die Module auch ohne direkte Sonneneinstrahlung gut arbeiten.

Bearbeitet von Touni
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Danke Antonios. Also der verfügbare Platz wäre 10m2. Könnte ich damit den Tesla auch laden? Evtl. auch einen kleineren Wagen. Geduld und Zeit ist bei mir nicht das Problem.

 

Gruss Walti

 

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"Verbrauch auf 12'000 km pro Jahr ist 2000 kWh - dazu braucht es in DE eine 2 kWp Solaranlage mit einer Fläche von 20 m2"

 

Das ist aber auch so eine theoretische Betrachtungsweise.

Die Frage ist,zunächst  ob die Energie vorhanden ist, wenn sie benötigt wird.

Im Idealfall würde Dich Dein eigener Strom ja nur 11, 15 ct /kw kosten, der Dir entgeht, wenn Du ihn nicht einspeist. Heist also Dein Auto würde die 12.000 km für einen Preis von rund 220 Euro bei reiner Selbstversorgung rollen.

Klingt super ist aber eine rein theoretische Betrachtungsweise.

Überhaupt sehe ich bei deutschem Planungsablauf, die nötige Infrastruktur , die eine Schnellaufladung bewirkt,  nicht vor 2050 realisiert.

Ich lache jetzt schon, wenn im Einkaufcenter in Leipzig einer an der Ladesäule hängt und schon das dritte Schnitzel verzehrt, weil er so gerne wartet.

 

Selbst Hochleistungssäulen brauchen 30 Minuten bis eine Stunde. Das stelle ich mir im ständig  unter Zeitdruck stehenden Deutschland ausgesprochen lustig vor. Wirst Du wahrscheinlich nacharbeiten müssen. Vor allem wenn es wirklich Millionen Autos gibt, die Laden wollen.

 

Für mich ist deswegen das Ganze logistisch völlig fehlorientiert.

 

An die Versorgungssicherheit hat auch noch keiner wirklich gedacht, weil für alle die nicht daran denken wollen der Strom ja aus der Steckdose kommt.

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11 minutes ago, Walter Fischer said:

Danke Antonios. Also der verfügbare Platz wäre 10m2. Könnte ich damit den Tesla auch laden? Evtl. auch einen kleineren Wagen. Geduld und Zeit ist bei mir nicht das Problem.

 

Klar, gibt doch mal deine Adresse hier ein: https://www.uvek-gis.admin.ch/BFE/sonnendach/index.html Wie viel Jahresproduktion wird bei dir angezeigt?

 

Damit der Tesla lädt braucht es glaube ich eine Mindestleistung von 1400 Watt. Da gibt es coole Ladestation die das automatisch mit der verfügbaren Solarenergie verwalten.

 

 

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12 minutes ago, Simmershome said:

Selbst Hochleistungssäulen brauchen 30 Minuten bis eine Stunde. Das stelle ich mir im ständig  unter Zeitdruck stehenden Deutschland ausgesprochen lustig vor. Wirst Du wahrscheinlich nacharbeiten müssen. Vor allem wenn es wirklich Millionen Autos gibt, die Laden wollen.

 

Diese Schnelllader sind für Ferien oder so gedacht. Im Daily Business wird das Auto jede Abend oder so an der (auch normalen Schuko) Steckdose geladen werden. Hier noch mal für dich: der Deutsche fährt genau 37 km pro Tag. Das macht nur 6 kWh pro Tag. Was man über Nacht locker laden kann.

 

Deutschland würde nur 20% mehr Strom verbrauchen würde es nur noch E-Autos geben. Es ist sogar weniger, wenn man den Strom für die Raffinieren und Ölpipelines abzieht...

Bearbeitet von Touni
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"Ein Toaster braucht mehr Leistung."

 

Es tut schon wirklich weh wenn sich Lobbyisten die Welt schön rechnen, sorry, Hier wo ich wohne fährt die Mehrzahl bis zu 100km am Tag beide Strecken gerechnet.

Ok, wenn Du der Typ bist , der den Toaster über Nacht laufen lässt, hast Du recht. Bei mir läuft der 3 Minuten. Das sind die Momente wo ich mir verkneifen muss nicht irgend welche Bezeichner für die Ökoaktivisten zu verwenden.

 

Tut mir leid, aber Deine Betrachtungsweise ist theoretische Vernebelung, die in der Praxis nicht eintreffen wird.

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1 minute ago, Simmershome said:

"Ein Toaster braucht mehr Leistung."

 

Es tut schon wirklich weh wenn sich Lobbyisten die Welt schön rechnen, sorry, Hier wo ich wohne fährt die Mehrzahl bis zu 100km am Tag beide Strecken gerechnet.

Ok, wenn Du der Typ bist , der den Toaster über Nacht laufen lässt, hast Du recht. Bei mir läuft der 3 Minuten. Das sind die Momente wo ich mir verkneifen muss nicht irgend welche Bezeichner für die Ökoaktivisten zu verwenden.

 

Tut mir leid, aber Deine Betrachtungsweise ist theoretische Vernebelung, die in der Praxis nicht eintreffen wird.

 

Was liefert eine normale Steckdose? 3.5 kW? Damit lädst du pro Stunde 21 km Reichweite. Macht über Nacht nach 10h schöne 210 km. Damit schaffens auch deine Nachbarn zur Arbeit. Das unser Stromnetz Elektroautos nicht verträgt ist grösster Humbug. Langsam laden durch die Nacht reicht völlig.

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vor 28 Minuten schrieb Touni:

Das unser Stromnetz Elektroautos nicht verträgt ist grösster Humbug

Ich wüsste nicht, dass ich dies behauptet habe. Der Autoverkehr erschöpft sich auch nicht in Pendlern.

Alleine das komplette System in einer Großstadt am durchgehenden Laufen zu halten ist eine Aufgabe für einen Zeitraum von 50 Jahren. Ich rede nicht von Otto Privatmann der mal nachts friedlich schläft und bischen Strom zapft. In den genannten 50 Jahren wird man sicher merken welcher Unsinn das ist und erneut umschwenken, ganz sicher. Bezahlen werden den ganzen Irrsinn der Vebraucher ohne zwingenden Grund, außer Aktionismus ist einer.

 

Ich fahre E-Bike, was ne Super Sache ist, eben für Radfahren. Aber die elektrischen Werte sind genauso Unfug wie sie es in groß sind. Ich habe keine Mühe den Aku in 50km klein zu kriegen, obwohl er 130 km könnte. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgendeiner in Deutschland seine Fahrweise auch nur ansatzweise anpassen wird, falls es keine Zwangsgesetze gibt.

 

Aber letztlich kann es mir egal sein, ich komme auch notfalls mit dem Fahrrad aus. Ich kann nur die ganze unausgegorene Schönrederei nicht mehr hören.

 

Ich habe in meinem früheren Leben schon Netze berechnet und weiß, dass die mit Wahrscheinlichkeitslasten arbeiten. In Deutschland fehlt da jede Vorrausetzung, weil das für die Energieversorger noch nie Thema war. Es ist wirklich schlimm, wie das Thema behandelt wird.

 

In China wo das alles administrativ geklärt wird, mag ich das noch glauben. Schon alleine weil die weder Planungs- noch Sichehrheitshindernisse kennen.  In Deutschland nie und Nimmer. Wir sind ja nicht mal in der Lage Windräder ohne jahrelangen Rechtsstreit zu errichten.

 

Es wäre übrigens auch die erste energetische Umstellung, die nicht hinterher am Ende für den Verbraucher teurer wäre als vorher.  Die einzigen die daran kräftig verdienen sind die Anbieter und Verkäufer. Der ökologische Nutzen steht dabei in den Sternen, er wird nur vermutet und vor allem behauptet.

Bearbeitet von Simmershome
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18 minutes ago, Simmershome said:

Ich wüsste nicht, dass ich dies behauptet habe. Der Autoverkehr erschöpft sich auch nicht in Pendlern.

Alleine das komplette System in einer Großstadt am durchgehenden Laufen zu halten ist eine Aufgabe für einen Zeitraum von 50 Jahren. Ich rede nicht von Otto Privatmann der mal nachts friedlich schläft und bischen Strom zapft. In den genannten 50 Jahren wird man sicher merken welcher Unsinn das ist und erneut umschwenken, ganz sicher. Bezahlen werden den ganzen Irrsinn der Vebraucher ohne zwingenden Grund, außer Aktionismus ist einer.

 

Lächerlich. Der Deutsche fährt im durchschnitt 37 km pro Tag. Das gibt wie gesagt 6 kWh und bei 43 Mio. Autos in Deutschland würde das auf 14 Stunden verteilt 18 GWh ergeben. Das ist nicht mal 45% des Unterschieds zwischen Nacht und Tagesverbrauch in Deutschland.

 

Klar, könnten vereinzelt ein paar Quartiertrafos an die Grenzen kommen, aber die lassen sich easy innerhalb von 10 - 15 Jahren tauschen.

Bearbeitet von Touni
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vor 27 Minuten schrieb Touni:

Lächerlich. Der Deutsche fährt im durchschnitt 37 km pro Tag.

Das hatten wir schon?

Der duchschnittliche Deutsche wird auch statistisch 79,4 Jahre, was wenig hilfreich ist, wenn die Bestatter vorher zu tun haben.

Noch mal , die Witzideen enstehen in den Großstädten, wo alternative Angebote bestehen. Dort lebt aber nicht die Mehrheit der Deutschen, nur die Mehrheit der Ökoaktivisten, meist entsprechend betucht.

 

Mit Statistik wirst Du keinen Wechsel herbei führen können und der wird ohne Zwang in Deutschland auch keinen Einzug halten. Und die Regierung die das mit Zwang macht, wird nicht mehr als eine Legislatur erleben, weil Mobilität so heilig wie die Kirche ist. Solange man den durchschnittlichen kleinen Autofahrer nicht davon mit wirkliche Argumenten überzeugen kann, statt ihn mit Rederei zu erschlagen, wird das nichts.

 

P.S.

Und Leute die Wasser predigen und heimlich Wein trinken sind mir suspekt. Unsere Abgeordneten sind 2018 gut 365 mal um die Erde mit dem Flugzeug geflogen. Am meisten die grüne Fraktion, mit Abstand die intensivsten Nutzer bei Einzelreisen. Mehr als 2x pro Abgeordneter.

Quelle: Bundestagsverwaltung

Bearbeitet von Simmershome
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2 hours ago, reverser said:

Ich gehöre ebenfalls dazu, zu den Skeptikern des hochgejazzten E-Hypes.

Aber die Laufruhe beeindruckt mich.

 

Absolut…und Skepsis bei "Universaltheorien" ist wohl immer angesagt..

 

Bei diesem speziellen Fall allerdings…meine, die wissen was sie tun..dort in Vancouver..die kennen sich gut aus…die denken "out of the box"...

 

und es ist ja regional sehr unterschiedlich auf der Welt…in Britisch Kolumbien, in dieser kanadischen Provinz, kommt mehr als 90% des Stroms aus der Steckdose aus renewable Wasserkraft…da hat man schon Möglichkeiten..

 

Ich sehe die Zukunft in durchaus regionalen Lösungen…genauso wie man alternative Jet Fuel auf den Fiji Inseln aus einer gar nicht so grossen Algenfarm gewinnen kann, geht es in unseren Breiten zum Beispiel mit Schadholz..

 

Wir haben heutzutag technologisch Möglichkeiten…die sind exzellent...

 

und die Herausforderungen, die der Planet Erde an uns diesbezüglich stellt sind NUR mit neuen Technologien zu berwerkstelligen..und das wird auch funktionieren...

 

In der Diskussion hier, und das ist überall so, sehen wir immer wieder eine "Tunnel Vision"…die Menschen sind auf der Suche nach Universaltheorien und Universallösungen…die wird es nicht geben…hat es nie gegeben…ist ein kommunistisches Konzept..das noch nie funktioniert hat…gerade leider bei uns in Europa immer en vogue..ist wohl historisch begründet...

 

"you have got to think out of the box"…and do what will be right, where you live...

 

Die Technologien haben wir…die Lösungen sind da...

 

wird Alles halb so wild sein…..

 

P.S.: Vielleicht als Zusatz…einer meiner Helden...

 

 

P.P.S.: mit einer kleinen Einschränkung vielleicht…der Feynman war kein Flieger…das Loadsheet sollte schon passen ohne "uncertainty" und die Engine Power auch…der Rest?…den muss man selbst bewerkstelligen…jeden Tag aufs Neue...

 

it's a jungle out there...

Bearbeitet von Falconer
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Ein interessanter Thread, wirklich. Sowohl was die Themen anbelangt, wie auch die Kultur der Diskussion, die hier gepflegt wird. Persönliche Verunglimpfungen sind nur vereinzelt und das Ganze eigentlich ganz ohne Mod‘s. Chapeau! Dies obwohl die Spanne breit ist: Vom „glühenden Verfechter“ zum „Ja, aber-Sager“ zum „Bedenkenträger“ und weiter ans andere Extrem dem „Verweigerer“.

 

Ich meine, es wird in Zukunft keine Monopollösung mehr geben. Der klassische Verbrennungsmotor hat bis jetzt praktisch eine Monopolstellung. Die alternativen Antriebe sind noch marginal. Dies wird sich in Zukunft ändern und das ist gut so. Mittlerweilen hat dies auch die deutsche Autoindustrie gemerkt, sie ist aber hier nicht der Leader sondern eher der Nachmacher. Die Monopolstellung der Erdoel produzierenden Länder kommt ins Wanken.

 

Ich sehe es auch so, wie der Falconer es beschrieben hat.

Bearbeitet von Walter_W
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