reverser Geschrieben 19. Dezember 2023 Geschrieben 19. Dezember 2023 vor 14 Minuten schrieb Touni: Nein, der Strompreis sinkt seit Monaten und ist auf Level von Herbst 2021: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strompreis-aktuell-So-viel-kosten-die-Kilowattstunden,strompreis182.html Zitat Netzentgelte steigen 2024 – Höhere Strompreise sehr wahrscheinlich 03. November 2023, 14:24 Uhr ARTIKEL HÖREN Seit dem Ende des vergangenen Jahres sind die Strompreise spürbar gesunken. Das wird aber sehr wahrscheinlich ein Ende haben. Denn durch steigende Netzentgelte werden auch die Strompreise 2024 wieder anziehen. Nichts gegen deinen Zweckoptimismus: Aber lass mich das hier entgegnen. Gruss Richard Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 11 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Gut, hast Du kein Leasing, selbst wenn Du Schweizer bist! Ich bin ja nicht verrückt. Und Schweizer sein heisst gar nix mehr.Die Konsequenz dieser Enteignung wird wohl sein, dass wir uns extrem einschränken müssen die nächsten Jahre. Wenn noch irgend was passiert, ist keine Reserve mehr da. Und das trotz Durchschnittslohn... Schweiz kostet! vor 10 Stunden schrieb reverser: P.S: Es deutet sich eine "E-Karren-Zweiklassengesellschaft" an. Nicht nur E-karren sondern generell. E-Karren sind nach wie vor viel zu teuer für den Mittel und Unterstand, auch wenn viele sich bis über die Ohren verschulden. Ich würde meinen, 99% dieser Gefährte sind geleast, ebenso wie ein sehr grosser Teil der normalen Autos auch. Sonst wäre es ja wohl kaum möglich, dass der Markt wie irr schnurrt und die Autos wie warme Semmeln verkaufen. Mal eben 60k alle 2 Jahre, wer kann sowas. Wenn man dann noch vom Staat enteignet wird, in dem die Autos die man sich leisten könnte noch weggemobbt werden, dann geht sehr schnell nix mehr. Würde mal mit einem neuen Konsumkreditgesetz eingeführt, dass Private nur noch Kredite aufnehmen können, die sie auch bezahlen können, dann wäre die Autoindustrie schneller tot als ne Tasse Tee. vor 9 Stunden schrieb LS-DUS: Den Leuten das Auto, die Wohnung oder den Urlaub (Fliegen) zu vermiesen überlebt keine Partei. Damit fördert man nur die Parteien, die man nicht im Parlament sehen möchte. Genau so ist es. Diese Politik führt nur in eine Richtung: Populisten und Faschisten kriegen freie Bahn und ein sehr hörbereites Publikum. Denke in Europa werden wir einen massiven Backlash gegen die etablierten Parteien, die diesen Irrsinn zu verantworten haben, erleben, wo dann Leute an die Macht kommen, die ganz andere Ziele verfolgen. Und ob die EU das als Einheit überlebt, wage ich zu bezweifeln, da doch diverse dieser Gruppierungen u.a. den Exit des eigenen Landes zuvorderst auf der Agenda haben. Und einige davon sind dazu noch extrem Russlandfreundlich... da kommt wohl einiges auf uns zu. 3 Zitieren
Touni Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Niemand kann sich E-Autos leisten und trotzdem ist das Tesla Model Y für 45k das meistverkaufte Auto über alle Antriebsarten auf der Welt. Was kostet ein Golf mit ähnlicher Ausstattung? Eben. In der Schweiz ist das Model Y auf Platz 1 und der Skoda Enyaq auf Platz 3 der meistverkauften Autos: https://infogram.com/redesign-top-15-pw-modelle-1hd12yxzde5gw6k Wer zuhause laden kann spart deutlich mit einem E-Auto und an einem 0% oder 0.99% Leasing-Angebot ist nichts schlecht.. Bearbeitet 20. Dezember 2023 von Touni 1 2 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 51 Minuten schrieb Touni: Wer zuhause laden kann spart deutlich mit einem E-Auto und an einem 0% oder 0.99% Leasing-Angebot ist nichts schlecht.. Wer das nicht kann, zahlt bis zu 300% mehr für den Strom. Die Lader, wo man zw bis zu 1 Stunde gratis laden kann sind offenbar reine Reklamegags, die für nix ausreichen. Damit sind für alle, die keine Ladeboxen haben, Stromer schlicht nicht sinnvoll. Und für Leute, die auf Occasionen im 10k Bereich angewiesen sind, gibt's keine ausser irgendwelche Uralt Teile wie Nissan Leaf oder MITSUBISHI i MiEV oder Peugeot Ion mit jeweils so 130 km Reichweite und 8 Stunden Ladezeit. Leasing war 3.9% im Angebot, nicht Null, dieses gibt's nur noch bis Ende Jahr... eben Ende Fördermassnahmen wohl auch hier. Interessant ist, dass der Skoda Enyaq von diversen Reviewern ähnlich negativ beurteilt wird wie der Toyota. Ich denke, mit einer vernünftigen technischen Einweisung hätte ich den Toyota Stromer durchaus handeln können und wenn nicht Heizung und Sitzheizung e.t.c. aktiv sind wird es wohl auch mit dem Verbrauch nicht so schlecht werden. Tatsache ist aber, ohne Wandbox ist man aufgeschmissen. Und bei mir würde der Toyota noch nicht mal in die Garagenbox passen, selbst wenn man bei uns Boxen installieren könnte, was mehreren meiner Nachbarn mit "wollen wir nicht Offerten" bereits de facto verweigert wurde. (30k für die Installation und mehr, da neue Leitungen gelegt werden müssen). Es ist klar, dass die E Mobilität nur der Oberschicht offen steht oder eben Leuten, die bereit sind, für 800-1500 CHF Monatlich so ein Ding zu leasen, damit sie vor den Freunden protzen können. Und da gehöre ich definitiv nicht dazu, denn für mich gibt es ausser dem Auto=Mittel zum Zweck noch andere Dinge im Leben... daher bin ich ausgesprochen sauer, durch die hiesigen Luxusregeln nun zu einem Neukauf gezwungen worden zu sein, während dem mein Auto in Bulgarien oder sonst in Südeuropa problemlos noch weitere 500k km hätte machen können (und hoffentlich wird, wenn er jetzt im Export landet). Sicher, alle Neuwagen sind sauteuer. Der Unterschied ist halt, dass es bei Benzinern und Hybriden bereits Occasionen gibt, wenn auch die im Bereich von 20-30k, bei den Stromern gibt's da allenfalls ausgelutschte Model S oder ähnliche Monster. Will keiner, braucht keiner, vor allem nicht ohne Wall box. 2 Zitieren
Gulfstream Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor einer Stunde schrieb Touni: Wer zuhause laden kann spart deutlich mit einem E-Auto und an einem 0% oder 0.99% Leasing-Angebot ist nichts schlecht.. Das sehe ich anderst - unsere Gesellschaft lebt vom Pump (Leasing / Fremdfinanzierung) und über den Verhältnissen. Das fängt in der Politik an (Überschuldung) und hört im privaten Haushalt auf. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen, ist aber so. Zahlen des ADAC aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass in Deutschland nur etwa fünf Prozent aller derzeit in Betrieb befindlichen Privatautos geleast sind. Aber: Bei Elektroautos ist der Anteil der Leasingfahrzeuge mit 23 Prozent deutlich höher. Unten eine Aussage zu Deutschland. In der Schweiz wird das nicht anderst aussehen. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1065113/umfrage/anteil-der-per-kredit-oder-leasing-finanzierten-privaten-pkw-in-deutschland/) Anteil der per Kredit oder Leasing finanzierten privaten PKW in Deutschland bis 2022 Veröffentlicht von Statista Research Department, 02.01.2023 Rund 35 Prozent aller privaten PKW in Deutschland wurden per Kredit oder Leasing finanziert. Bei Neuwagen beträgt der Finanzierungsanteil etwa 47 Prozent, bei Gebrauchtwagen ca. 27 Prozent. Ein Autohändler sagte mir mal, dass die Poser Autos praktisch alle auf Pump gefahren werden. Das ist hingegen bei den E-Autos (noch) nicht der Fall. Das verstopfte-Strassen-Problem könnte einfach gelöst werden.... 1 Zitieren
Sfera72 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 4 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Wer das nicht kann, zahlt bis zu 300% mehr für den Strom. Die Lader, wo man zw bis zu 1 Stunde gratis laden kann sind offenbar reine Reklamegags, die für nix ausreichen. Damit sind für alle, die keine Ladeboxen haben, Stromer schlicht nicht sinnvoll. Und für Leute, die auf Occasionen im 10k Bereich angewiesen sind, gibt's keine ausser irgendwelche Uralt Teile wie Nissan Leaf oder MITSUBISHI i MiEV oder Peugeot Ion mit jeweils so 130 km Reichweite und 8 Stunden Ladezeit. Leasing war 3.9% im Angebot, nicht Null, dieses gibt's nur noch bis Ende Jahr... eben Ende Fördermassnahmen wohl auch hier. Interessant ist, dass der Skoda Enyaq von diversen Reviewern ähnlich negativ beurteilt wird wie der Toyota. Ich denke, mit einer vernünftigen technischen Einweisung hätte ich den Toyota Stromer durchaus handeln können und wenn nicht Heizung und Sitzheizung e.t.c. aktiv sind wird es wohl auch mit dem Verbrauch nicht so schlecht werden. Tatsache ist aber, ohne Wandbox ist man aufgeschmissen. Und bei mir würde der Toyota noch nicht mal in die Garagenbox passen, selbst wenn man bei uns Boxen installieren könnte, was mehreren meiner Nachbarn mit "wollen wir nicht Offerten" bereits de facto verweigert wurde. (30k für die Installation und mehr, da neue Leitungen gelegt werden müssen). Es ist klar, dass die E Mobilität nur der Oberschicht offen steht oder eben Leuten, die bereit sind, für 800-1500 CHF Monatlich so ein Ding zu leasen, damit sie vor den Freunden protzen können. Und da gehöre ich definitiv nicht dazu, denn für mich gibt es ausser dem Auto=Mittel zum Zweck noch andere Dinge im Leben... daher bin ich ausgesprochen sauer, durch die hiesigen Luxusregeln nun zu einem Neukauf gezwungen worden zu sein, während dem mein Auto in Bulgarien oder sonst in Südeuropa problemlos noch weitere 500k km hätte machen können (und hoffentlich wird, wenn er jetzt im Export landet). Sicher, alle Neuwagen sind sauteuer. Der Unterschied ist halt, dass es bei Benzinern und Hybriden bereits Occasionen gibt, wenn auch die im Bereich von 20-30k, bei den Stromern gibt's da allenfalls ausgelutschte Model S oder ähnliche Monster. Will keiner, braucht keiner, vor allem nicht ohne Wall box. Sorry, aber dein Beitrahg strotzt nur so vor falschen Aussagen. Ich fahre selber ein Moedel 3 und habe eine Wallbox zu Hause. Der Strom zu Hause kostet, je nach Tarif, 28-36 Rp./kWh. Am Supercharger von Tesla 40-49 Rp./kWh und selbst bei Ionity kaum mehr über 60 Rp./kWh. Also maximal das doppelte und nicht 300% mehr. Ältere Autos mit Reichweiten von 150-200 km haben entsprechend kleine Akkus und bei 11kW läd selbst ein Model 3 in 4.5 Stunden voll. Ein alter Wagen wird da nach 2 Stunden geladen sein. Am Schnelllader maximal 30 Minuten. Wir sind 6 Parteien im Haus. Ich der Einzige mit E-Auto. Unser Hausanschluss hat 80A. Ein Ausbau hätte 10 kCHF gekostet. Für gut 5.5 kCHFhaben wir von CKW ein Lademanagement einbauen lassen. Der Ausbau pro Stellplatz kostet, ab Wohnungszähler, inkl. Wallbox, knapp 2 kCHF. Ein Model 3 oder Y kostet, je nach Ausstattung, um die 50 kCHF. Ein vergleichbarer 3-er BMW schon über 70 kCHF. Selbst einen Golf kann ich bei rund 45 kCHF einoprdnen. Da ist also der Kaufpreis kaum mehr unterschiedlich. Es fahren bereits einige Tesla mit mehr als 2 Mio. km. Da will ich einen Verbrenner erstmal sehen, auch wenn es selbst das gibt. In der Firma haben wir einen Zoe und das ist ein super Auto. 300 km sind kein Problem, 4 Türen und für den Alltag absolut ein gutes Auto. Der kostet sogar nur um die 35 kCHF. In der Praxis fahre ich alle 250-300 km zum Laden, wenn ich weite Strecken fahre. Habe ich mit meinem Diesel aber vorher auch gemacht, denn spätestens dann muss meine bessere Hälfte eine Pause machen. Während ich aber beim Tanken daneben stehen muss und zum Zahlen rein gehen muss, stecke ich beim Tesla nur an und gehe aufs WC oder einen Kaffee trinken. Zeitaufwand 30 Sekunden zum laden. Man kann ja gegen Elektromobilität sein, aber dann bitte trotzdem bei Fakten bleiben. Zitieren
Touni Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 26 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Es ist klar, dass die E Mobilität nur der Oberschicht offen steht oder eben Leuten, die bereit sind, für 800-1500 CHF Monatlich so ein Ding zu leasen, damit sie vor den Freunden protzen können. Tesla Model Y kriegt man aktuell mit 5000.- Anzahlung für 450.- pro Monat. Das kann sich doch fast jeder leisten. Deswegen verkaufen sich die Dinger auch so gut. vor 24 Minuten schrieb Gulfstream: Das sehe ich anderst - unsere Gesellschaft lebt vom Pump (Leasing / Fremdfinanzierung) und über den Verhältnissen. Das fängt in der Politik an (Überschuldung) und hört im privaten Haushalt auf. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen, ist aber so. Bei E-Autos entwickelt sich die Technologie so schnell weiter, dass es sinnvoll sein kann das Restwertrisiko an den Leasinggeber abzutreten. Der Schweizer-Markt lässt sich auch nicht mit dem Deutschen vergleichen. Hier wird fast jedes Auto geleast. Völlig normal. https://www.srf.ch/news/wirtschaft/leasing-boom-das-eintraegliche-geschaeft-der-auto-banken 1 Zitieren
Gulfstream Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 Bei E-Autos entwickelt sich die Technologie so schnell weiter, dass es sinnvoll sein kann das Restwertrisiko an den Leasinggeber abzutreten. Der Schweizer-Markt lässt sich auch nicht mit dem Deutschen vergleichen. Hier wird fast jedes Auto geleast. Völlig normal. https://www.srf.ch/news/wirtschaft/leasing-boom-das-eintraegliche-geschaeft-der-auto-bankenRe Riskio bin ich bei dir. Gesendet von meinem SM-S916B mit Tapatalk Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Am 20.12.2023 um 10:55 schrieb Touni: Tesla Model Y kriegt man aktuell mit 5000.- Anzahlung für 450.- pro Monat. Das kann sich doch fast jeder leisten. Deswegen verkaufen sich die Dinger auch so gut. Man muss aus meiner Sicht schon geistig umnachtet sein, derzeit einen KFZ-Leasingvertrag abzuschliessen, wenn man die Gesamtsumme NICHT leicht abrufbereit herumliegen hat, um sich jederzeit freizukaufen. Zumindest außerhalb der Schweiz. Leasing kann zur existenziellen Falle werden! Touni vergisst bei seinen Argumentationen, dass es einfach Leute gibt, die aus PRINZIP kein EV und vor allem keinen f*cking TESLA wollen (u.a., weil sie anti-Musk sind) - da nutzen keine "vernünftigen" Argumentationen, wobei die eh oft vor statistischen Fehlern strotzen oder aus unseriösen Quellen stammen (z.B. Tweets von Fanboys). so long Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren
Dierk Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 Wenn der Strom für die E-Fahrzeuge gratis wäre, würde es sich schon rechnen. Hier mal meine Milchmädchenrechnung: Z.B. Autokauf Neuwagen 29'000 CHF Lebensdauer 250'000 km über 14 Jahre Realer Durchschnittsverbrauch 6.75 l/100 km Benzinverbrauch 16'875 l Benzinkosten bei 1.80 CHF/l : 30'375 CHF Hinzu kommt die Ersparnis für nicht nötige Ölwechsel. Zahnriemen und Zündkerzen: Kosten pro Ölwechsel inkl Ölfilter: 100 CHF alle 20'000 km = 1'250 CHF Kosten für Zahnriemenwechsel: 750 CHF Kosten für Zündkerzenwechsel: 100 CHF alle 50'000 km = 500 CHF Zusätzliche Ersparnis (Ölwechsel, Zahnriemen, Zündkerzen): 2'500 CHF D.h. ein E-Fahrzeug mit Gratisstrom dürfte 61'875 CHF kosten, um gleichzuziehen. Natürlich vorausgesetzt, der Akku hält durch und Strom wäre überall (auch auf Reisen) gratis zu haben. Was natürlich unrealistisch ist. Wenn Strom letztlich genauso teuer wie Benzin wird, dürfte das E-Fahrzeug nur ca. 2'500 CHF teurer sein. Das ist nicht sonderlich viel. Falls das E-Fahrzeug kein Kühlwasser benötigt, wären wohl nochmal 1'000 CHF Ersparnis drin. Zitieren
HueyAnneliese Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Es ist klar, dass die E Mobilität nur der Oberschicht offen steht oder eben Leuten, die bereit sind, für 800-1500 CHF Monatlich so ein Ding zu leasen, damit sie vor den Freunden protzen können. Und da gehöre ich definitiv nicht dazu, denn für mich gibt es ausser dem Auto=Mittel zum Zweck noch andere Dinge im Leben... daher bin ich ausgesprochen sauer, durch die hiesigen Luxusregeln nun zu einem Neukauf gezwungen worden zu sein, während dem mein Auto in Bulgarien oder sonst in Südeuropa problemlos noch weitere 500k km hätte machen können (und hoffentlich wird, wenn er jetzt im Export landet). ....Einspruch, Euer Ehren. In unserer Nachbarschaft - eine kleine Hofschaft mit ein paar Doppelhaushälften - leben Menschen, die man durchaus als (von mir aus auch "gehobenen") Mittelstand bezeichnen kann. 1.) Handelsvertreter (VW ID3 - allerdings als privat zu nutzender Firmen-/Dienstwagen - hallo Dienstwagenprivileg !) nebst Ehefrau (nicht berufstätig). 2.) Stellvertretender Leiter einer Berufsschule (die Familie ist außerordentlich "autoaffin") - seine Ehefrau (Erzieherin): Renault Zoe E. 3.) ..unter ferner liefen: Dipl-Ing. mit Familie, Hyundai Hybrid. Meine - bescheidene - Meinung zur Umweltfreundlichkeit (auch wenn ich hier schon, das Lithium betreffend Widerspruch erfahren durfte): Solange der Strom - und in NRW ist das so - vornehmlich aus Braunkohle gewonnen wird, sind solche Kutschen Greenwashing. Darauf muß man leider immer wieder hinweisen. Das gilt natürlich auch für öffentliche Verkehrsmittel wie Straßenbahnen oder die DBAG (betreibt eigene Bahnkraftwerke): Deutsche Bahn: 100 Prozent grün nur auf dem Papier Meine 2 Cent dazu. Gruß Andreas (In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Die meisten "monopolkapitalistischen E-Protzkarren" (SUV-Panzer) sind - garantiert - geleast.) Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) @Dirk: Die Leasing-Fraktion rechnet halt stets auf 3 Jahre, weil ein Großteil hat die Kohle für den Restwert schlicht nicht verfügbar. 250.000 Kilometer sind zudem bei moderneren Fahrzeugen mit Benzinmotor immer optimistischer, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung. Gruß Johannes Bearbeitet 20. Dezember 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
Sfera72 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 16 Minuten schrieb Dierk: Wenn der Strom für die E-Fahrzeuge gratis wäre, würde es sich schon rechnen. Hier mal meine Milchmädchenrechnung: Z.B. Autokauf Neuwagen 29'000 CHF Lebensdauer 250'000 km über 14 Jahre Realer Durchschnittsverbrauch 6.75 l/100 km Benzinverbrauch 16'875 l Benzinkosten bei 1.80 CHF/l : 30'375 CHF Hinzu kommt die Ersparnis für nicht nötige Ölwechsel. Zahnriemen und Zündkerzen: Kosten pro Ölwechsel inkl Ölfilter: 100 CHF alle 20'000 km = 1'250 CHF Kosten für Zahnriemenwechsel: 750 CHF Kosten für Zündkerzenwechsel: 100 CHF alle 50'000 km = 500 CHF Zusätzliche Ersparnis (Ölwechsel, Zahnriemen, Zündkerzen): 2'500 CHF D.h. ein E-Fahrzeug mit Gratisstrom dürfte 61'875 CHF kosten, um gleichzuziehen. Natürlich vorausgesetzt, der Akku hält durch und Strom wäre überall (auch auf Reisen) gratis zu haben. Was natürlich unrealistisch ist. Wenn Strom letztlich genauso teuer wie Benzin wird, dürfte das E-Fahrzeug nur ca. 2'500 CHF teurer sein. Das ist nicht sonderlich viel. Falls das E-Fahrzeug kein Kühlwasser benötigt, wären wohl nochmal 1'000 CHF Ersparnis drin. Wo ist da der Vergleich? Du vergisst, dass der Zahnriemen 2 Mal gerechnet werden muss, alle 120'000. Dazu kommen sicher alle 60'000 km Bremsbelege und, sagen wir, alle 120'000 Bremsscheiben. Das wären dann etwa 2'200 CHF mehr und die 750 CHF, also total 2'950 CHF mehr als in deiner Rechnung. Tesla Model 3: 50'000 CHF Lebensdauer wie bei dir, wobei die Erfahrung zeigt, dass die bei beiden wohl höher liegen dürfte. Verbrauch: 20 kWh/100km Total: 14'400 CHF (bei 30 Rp./kWh Die Kosten von rund 8'000 CHF für Service des Verbrenners dazu, macht das im Verbrauch ca. 38'000 CHF zu 14'500 CHF, also 23'500 CHF weniger. Also wäre ein Tesla 3, welcher eigentlich mit einem 3-er BMW der 70 kCHF kostet, verglichen werden müsste, noch gute 3'000 CHF günstiger als dein Polo, denn selbst der einfachste Golf kostet schon über 30 kCHF. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Ich vergesst aber alle, dass WENN beim TESLA nur eine Kleinigkeit kaputt ist, man schnell mal ordentlich löhnt (mehr als bei einem Polo). Ebenso bei Unfallschäden (es gab mal eine Studie von einer Versicherung - recherchiert selbst), was wohl a la longue die Versicherungsprämien beeinflussen dürfte. Ihr rechnet da m.E. Ideal-Szenarien, die unralistisch sind! Ich kenne Stories von TESLA- und anderen Elektrofahrern, welche die "dunkle Seite des Mondes" aufzeigen. Ebenso kann man beim Verbrenner kapital "einfahren". Aber die "Diskussion" hier ist halt ideologisch aufgeladen... Gruß Johannes Bearbeitet 20. Dezember 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
Dierk Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 13 Minuten schrieb Sfera72: Wo ist da der Vergleich? Du vergisst, dass der Zahnriemen 2 Mal gerechnet werden muss, alle 120'000. Dazu kommen sicher alle 60'000 km Bremsbelege und, sagen wir, alle 120'000 Bremsscheiben. Das wären dann etwa 2'200 CHF mehr und die 750 CHF, also total 2'950 CHF mehr als in deiner Rechnung. Tesla Model 3: 50'000 CHF Lebensdauer wie bei dir, wobei die Erfahrung zeigt, dass die bei beiden wohl höher liegen dürfte. Verbrauch: 20 kWh/100km Total: 14'400 CHF (bei 30 Rp./kWh Die Kosten von rund 8'000 CHF für Service des Verbrenners dazu, macht das im Verbrauch ca. 38'000 CHF zu 14'500 CHF, also 23'500 CHF weniger. Also wäre ein Tesla 3, welcher eigentlich mit einem 3-er BMW der 70 kCHF kostet, verglichen werden müsste, noch gute 3'000 CHF günstiger als dein Polo, denn selbst der einfachste Golf kostet schon über 30 kCHF. danke für den kWh Preis und den Vergleich. Da müsste man dann noch die Kosten für die Ladeinfrastruktur aufschlagen. Z.B. Kauf und Installation Ladesäule oder so. Falls man die Möglichkeit hat. Für 29 k bekommt man allerdings schon einen Golf, falls man einen Golf will : Zitat VW GOLF VIII 1.5 eTSI mHEV ACT Life *NEUSTES MODELL* SMARTLINK-NAVI / LED / VIRTUAL COCKPIT / PDC V & H / ALU 16” / SHZ / ABSTANDSTEMPOMAT / DAB / WERKSGARANTIE Neues Fahrzeug 5 km Mild-Hybrid Benzin/Elektro Automatisiertes Schaltgetriebe 150 PS Vorderradantrieb 5.9 l/100 km CHF 28'550.– ich denke mehr PS braucht es nicht unbedingt und ein 3er BMW hat innen auch nicht mehr Platz. Bei 240 000 km wechsle ich keinen Zahnriemen mehr, wenn er bei 250 000 auf den Schrott geht... Zitieren
Sfera72 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 1 Minute schrieb Dierk: danke für den kWh Preis und den Vergleich. Da müsste man dann noch die Kosten für die Ladeinfrastruktur aufschlagen. Z.B. Kauf und Installation Ladesäule oder so. Falls man die Möglichkeit hat. Für 29 k bekommt man allerdings schon einen Golf, falls man einen Golf will : ich denke mehr PS braucht es nicht unbedingt und ein 3er BMW hat innen auch nicht mehr Platz. Bei 240 000 km wechsle ich keinen Zahnriemen mehr, wenn er bei 250 000 auf den Schrott geht... Die Ladesäule kostet, als Wallbox, 2'000 CHF. Wenn man eine 400V Steckdose hat, kann man eine mobile Ladesäule für 1'000 CHF bekommen. Dein Golf ist dann aber absolutes Minimum und noch immer ist es dann ein Vergleich mit einem 3-er BMW. Dann müsstest du den Renault Zoe vergleichen, der rund 36 kCHF kostet und bei einem Verbrauch von rund 15 kWh/100km liegt. Dann geht die Schere noch weiter auseinander. zugunsten des E-Autos. Ich zahle bei CKW nachts unter 30 Rp./kWh und habe dann Strom aus regenerativen Quellen, aus der Region. Also mit einem CO2 Abdruck der absolut minim ist. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 7 Stunden schrieb Sfera72: Der Strom zu Hause kostet, je nach Tarif, 28-36 Rp./kWh. Am Supercharger von Tesla 40-49 Rp./kWh und selbst bei Ionity kaum mehr über 60 Rp./kWh. Also maximal das doppelte und nicht 300% mehr. Die Aussage bei der Beratung war, an der Wallbox wo wir wohnen zwischen 20 und 30 Rp und am Ladeort wo ich laden könnte, sind es 60 Rp. Also 200-300% Unterschied. Tesla Chargers waren nicht in der Konkurrenz, da eben kein Tesla. Ich habe heute mit einem Kollegen gesprochen, der einen Volvo E-Wagen hat und der am gleichen Ort lädt (Arbeitsplatz), der hat die Zahlen bestätigt. Dabei ist noch nicht gerechnet damit, dass für Normalsterbliche in dem Parkhaus 8.-/Std Parkgebühr fällig wird. Als Angestellte zahlen wir 130.- im Monat und sind sowieso da... aber das Problem ist dann, dass man irgendwann raus zum Umparkieren muss, da die Park and Charge Stationen nach vollem Laden frei gegben werden müssen. vor 7 Stunden schrieb Sfera72: Unser Hausanschluss hat 80A. Ein Ausbau hätte 10 kCHF gekostet. Für gut 5.5 kCHFhaben wir von CKW ein Lademanagement einbauen lassen. Der Ausbau pro Stellplatz kostet, ab Wohnungszähler, inkl. Wallbox, knapp 2 kCHF. Einer meiner Nachbarn im gleichen Quartier hat eine Offerte angefordert und vom EW die Antwort bekommen, unser Netz sei für Ladeboxen nicht geeignet und er müsse den kompletten Umbau bezahlen, damit sie auf mindestens 80 A kommen für die Überbauung. Das hätte pro Partei ca 10-15k gekostet, da aber keiner mitmachen wollte weil nur einer einen solchen Wagen hat, wäre er an 30-40k hängen geblieben. Wo ich wohne haben wir noch ein ganz anderes Problem: In die Garagen, Einzelboxen, passt keiner der gängigen E Wagen. Auch mein RAV 4 geht da nicht rein, der C3 meiner Frau knapp. Ich selber stehe draussen ohne definierten Platz, kann von 15-50 M von der Garage entfernt sein. Geht schlicht nicht, selbst wenn ich 30k für den Ausbau (auch bei uns würde keiner mitmachen) stemmen muss. Das Geld brauch ich wenn schon für den Wagen. vor 7 Stunden schrieb Sfera72: Ein Model 3 oder Y kostet, je nach Ausstattung, um die 50 kCHF. Ein vergleichbarer 3-er BMW schon über 70 kCHF. Selbst einen Golf kann ich bei rund 45 kCHF einoprdnen. Der Toyota kostet ebenfalls 45-55 k. Was mindestens 2-3 x soviel ist wie ich mir leisten kann, vor allem wenn ich noch für Wallbox e.t.c. im besten Fall 10k im schlechtesten bis zu 30k aufwenden muss oder es gar nicht geht. vor 7 Stunden schrieb Sfera72: In der Firma haben wir einen Zoe und das ist ein super Auto. 300 km sind kein Problem, 4 Türen und für den Alltag absolut ein gutes Auto. Der kostet sogar nur um die 35 kCHF. Von einem Camry zu einem Zoe. Danke, aber nein Danke. Dazu kosten bei den Franzosen ja die Batterien extra Miete. vor 7 Stunden schrieb Sfera72: Zeitaufwand 30 Sekunden zum laden. 30 Sekunden????????? Da hat man noch nicht mal den Stecker drin, die Creditcard autorisiert und nix. QmS. vor 7 Stunden schrieb Touni: Tesla Model Y kriegt man aktuell mit 5000.- Anzahlung für 450.- pro Monat. Das kann sich doch fast jeder leisten. Deswegen verkaufen sich die Dinger auch so gut. Die Kollegen, die ich kenne, zahlen um 800.- und das ist irre viel. Und nach 3 Jahren drohen dann 30k "Restwert". Also gleich neuen kaufen. Nur darum gehts ja. Deswegen kriegt man die Occasionen ja mit 3 Jahren, weil die Leute dann ihre Autos verlieren, weil sie die Reste nicht bezahlen können oder wollen. vor 7 Stunden schrieb Touni: Der Schweizer-Markt lässt sich auch nicht mit dem Deutschen vergleichen. Hier wird fast jedes Auto geleast. Völlig normal. Die Offerte die ich hatte war über die Gesamtdauer fast 5000.- höher als Cash on the Table. Klar wollen die, das geleast wird und weil die Leute nicht knallhart drauf bleiben, nur kaufen was ich mir leisten kann, sind die Preise so irr. Würde Leasing z.b. daran geknüpft, dass man wie bei Hypotheken eine Tragbarkeitsstudie braucht und mindestens 20% angezahlt werden muss, würde der Markt kollabieren. Dazu geht ein Teil der Leasingeinnahmen an die Garage. Kein Wunder wollen die Verleasen. IMHO eine totale Fehlentwicklung. Ich bin überhaupt nicht gegen E-Mobilität, aber ich stehe zur Aussage, dass es für Normalbürger heute nach wie vor zu teuer ist. Und der Neuwagenmarkt ist definitiv nur noch für die Oberklasse. 50k ist für die meisten Leute unbezahlbar... Wen ich strikte ablehne ist Tesla, da er Elon Musk gehört. Aber es gibt ja genügend andere. 3 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0: Aber die "Diskussion" hier ist halt ideologisch aufgeladen... Das ist überall so. Da ist vieles moralisch aufgeladen. Man muss sich zum Teil schon rechtfertigen, "ob einem denn die Zukunft egal wäre. Ob man keine Kinder hat", wenn man sich gegen E-Autos oder Wärmepumpen ausspricht. Dabei kann das Thema sehr sachlich geführt werden. Da sieht die Rechnung auch für jeden Nutzer anders aus nach Wohnort, Fahrstrecken usw. Leasing macht hier in D. nur als Selbstständiger finanziell Sinn wegen den Abschreibungsmöglichkeiten. Nicht jeder Privatperson möchte für ein Auto 500,- € Leasinggebühr zahlen + Vollkasko. Das wäre es mir auch nicht Wert. Zumal bei E-Autos der Restwert unbekannt ist, nach fünf Jahren, je nach Batteriezustand und technischer Weiterentwicklung. Wer kauft das Auto dann noch? Also es ist nichts schlechtes an E-Autos. Es gibt halt auch einige Nachteile, die Individuell sehr unterschiedlich ausfallen können. Aber so funktioniert schon immer Marketing, wenn bestimmte Sachen emotional und moralisch aufgeladen werden. Heute stellt man sein Smart E-Auto neben dem BMW vom Nachbarn und bemitleidet den Stinker, sozuagen. Dabei ist der CO2 Verbrauch von vielen Faktoren (Ernährung, Reisen, Wohnung usw.) abhängig. Um die CO2 Ziele zu erreichen, bringen E-Autos recht wenig. Es fahren ja noch über eine Milliarde Benziner oder Diesel rum. E-Autos sind eine Wohlstandsdebatte in einigen Wohlstandsländern. Die CO2 Probleme wird man nicht individuell lösen. Das müssen die Staaten selber lösen. Hier in D. ist die Energiegewinnung bei 53% CO2 freier Energie. Hätten wir die Atomkraftwerke nicht abgeschaltet, wären wir vielleicht schon bei 75%. Also da liegen die Stellschrauben. Auch bei der Förderung der Solarenergie könnte man noch einiges machen. Auch höhere Vergütung für die Einspeisung von Strom. 1 Zitieren
HueyAnneliese Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 Höhere CO2-Steuer ab 2024 – Das müssen Autofahrer wissen.13. Dezember 2023. Von Irene Wallner. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 vor 18 Minuten schrieb LS-DUS: Es fahren ja noch über eine Milliarde Benziner oder Diesel rum. E-Autos sind eine Wohlstandsdebatte in einigen Wohlstandsländern. Und die, die hier ersetzt werden, werden nach Afrika oder Ost-Europa verschifft, wo sie munter noch 30 Jahre weiterfahren. Die CO 2 Debatte ist dort, wo sie eigentlich die grössten Einflüsse haben wird, völlig unwichtig. Kein Wunder, wenn man nie weiss, ob man morgen noch was zu Essen hat oder überhaupt noch lebt. Völlig anderer Standard eben. Wer denen versucht mit Asphaltkleben oder sonst wie die Autos zu nehmen, der überlebt das nicht nur figurativ nicht sondern kriegt wenn er Glück hat ne Ladung Blei ins Hirn... oder nen brennenden Reifen um den Kopf (siehe Necklacing). In vielen Teilen Afrikas macht man da nicht lang Federlesens. vor 23 Minuten schrieb LS-DUS: Hier in D. ist die Energiegewinnung bei 53% CO2 freier Energie. Hätten wir die Atomkraftwerke nicht abgeschaltet, wären wir vielleicht schon bei 75%. Also da liegen die Stellschrauben. Auch bei der Förderung der Solarenergie könnte man noch einiges machen. Auch höhere Vergütung für die Einspeisung von Strom. In D ist die Debatte völlig eskaliert und wird nicht mehr rational sondern nur noch emotional geführt. Ebenso war die Abschaltung der AKW wohl der Schildbürgerstreich des Jahrhunderts, vor allem wenn es um CO2 geht und man nun wieder Kohle verbrennt. Irre. Wenn für die Leute nix drin ist, machen sie nicht mit. Und ich denke, die deutsche Regierung wird die Retourkutsche erleben und das reichlich brutal. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Am 20.12.2023 um 18:27 schrieb LS-DUS: Man muss sich zum Teil schon rechtfertigen, "ob einem denn die Zukunft egal wäre. Ob man keine Kinder hat", wenn man sich gegen E-Autos oder Wärmepumpen ausspricht. Ich finde das meistens amüsant und lege gerne extra was nach. Zum Glück habe ich über Jahrzehnte gelernt, gut und auch vor vielen und verschiedensten Arten von Leuten sprachlich gewandt zu reden und dabei schnell zu denken. Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 Die Russen bauen jetzt auch ein E-Auto. Dafür müssten die mir aber 1.000 € im Monat zahlen, wenn ich mit der Gurke rumfahren soll. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Sieht aus wie die misslungene Neuauflage des ohnehin schon ultra-hässlichen FIAT Multipla... Rundumsicht ist quasi nicht vorhanden... Gruß Johannes Bearbeitet 20. Dezember 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
reverser Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 Was eine Kiste: Bin kein Freund von Schönheitsoperationen; aber in diesem Fall wäre ein Facelift angebracht! Ansonsten eine Menge Inputs hier, in der Diskussion E-Mobil pro & contra. Gut für meine Meinungsbildung. Gruss Richard Zitieren
HueyAnneliese Geschrieben 20. Dezember 2023 Geschrieben 20. Dezember 2023 (bearbeitet) Die Konzepte von sogenannten "schnellen“ Reaktoren, den aktuellsten und trotzdem mehr als 50 Jahre alten Typen von Kernkraftwerken, die quasi Atommüll zu Energie umwandeln sollen, haben sich nie wirklich durchgesetzt. Fusionsreaktoren? Vergeßt es..... Wann der Tokamak-Reaktor in dem Plasma entstehen und auf mehr als 100 Millionen Grad aufgeheizt werden sollte, den Betrieb aufnehmen wird, ist heute ungewisser denn je. Die eigentlichen Experimente können nach den zuletzt verlautbarten Zeitplänen ohnehin erst 10 Jahre später mit dem Vollbetrieb des Reaktors beginnen. Die Wandungen des Tokamak-Reaktors werden durch ultraharte Gammastrahlung im Laufe des Betriebs spröde und auch zu strahlendem Abfall..... Bearbeitet 20. Dezember 2023 von HueyAnneliese Zitieren
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