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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Am 26.8.2023 um 01:14 schrieb Urs Wildermuth:

Ich glaube ernsthaft Du unterschätzt die Bevölkerung. Sehr viele dieser Dinge sind für die Leute simpel nicht akzeptabel und wenn grundliegende Rechte abgeschossen werden, dann werden sich die Leute auch wehren.

 

Wann hat es in Europa die letzte echte Revolution der Massen gegeben, die nicht von "oben" zu Selbstzwecken gesteuert war und/oder nicht selbst Gräuel verübte? Die Französische Revolution etwa hat ihre einstigen Gegner dahingemeuchelt und war somit ebenfalls eine temporäre Schreckensherrschaft.

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 26.8.2023 um 07:55 schrieb Dierk:

 

Wer schlau ist und körperlich dazu fähig bietet spezialisierte Gartenpflege an und schneidet Bäume zurück oder entfernt diese. Dabei fällt extrem viel Holz an welches nicht nur gratis ist sondern dessen Abfuhr auch noch als Dienstleistung berechnet werden kann.

 

 

Das mit den privaten Kleinfeuerstellen werden die Grünen auch noch verbieten, wartet es ab! Die wollen, dass wir alle mit ihrem Wind- und PV-Strom heizen..., und mit teuer importierten Atomstrom...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
gekürzt
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vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Was es dringend braucht ist Konkordanz, Kompromissbereitschaft und gemässigte Politik an der Stelle der heutigen Hysteriepolitik. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sozialpolitisch und gesellschaftlich knallt.

 

Da kann man nur hoffen, dass Trump nicht wieder gewählt wird. Er hat leider gute Chancen wieder gewählt zu werden. Zumindest als Kanditat wieder ins Rennen zu gehen. Das wäre auch für die Klimapolitik der USA kein Gewinn. Auch für Europa schlechte Aussichten. Da macht man sich um die USA schon Sorgen, wie ein demokratisches System in zwei solche feindliche Lager gespalten werden kann. Das liegt sicher auch am Wahlsystem (Spenden) und an einer zum Teil merkwürdigen Presse, die es völlig an Objektivität mangeln lässt.

In der Schweiz und in vielen Staaten in Europa (noch) undenkbar, dass so ein Person wieder gewählt werden kann. Wobei es hier in Europa auch vereinzelt Staaten gibt, die Politiker gewählt haben, die eher die Demokratie abschaffen wollen, zumindest die Gewaltenteilung.

 

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17 hours ago, FalconJockey said:

Das sind ja Neuigkeiten, Vermögende verbrauchen mehr Ressourcen... Das war schon immer so und das lässt sich nicht ändern. Vermögende bzw. gut verdienende Menschen zahlen auch deutlich mehr Steuern als die einkommenschwächste Schicht des Landes. Wenn man den Leuten Dinge verbietet, hauen sie irgendwann ab und/oder verbrauchen eben woanders mehr Ressourcen.

 

Und - das ist jetzt zynisch - im Umkehrschluss müsste man vorallem dafür sorgen, dass einkommenschwache Menschen nicht aufsteigen, weil ein vermehrter Konsum durch sie noch mehr Emissionen erzeugt. Armut ist also gut!

Nein, die Aussage ist, dass es auch heute schon eine Einkommensschicht gibt, die gar keine Einsparungen mehr machen muss, um das Klimaziel zu erreichen. Das ist erfreulich, es geht also schon. Ich habe die Quellen nachgeschlagen und muss zugeben, dass ich auch nicht auf dem finanziellen Level leben möchte wie die einkommenschwächsten 5% der schweizer Bevölkerung.

 

Die Aussage in dem erwähnten Artikel basiert auf Fakten, nicht Ideologie.

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Die einkommensstärksten 10% verursachen so viel Umweltverschmutzung wie 50% der Bevölkerung, und haben in den letzten 30 Jahren über 35% zugelegt, Tendenz steigend. Während wie erwähnt die einkommenschwächsten Teile der Bevölkerung die Klimaziele erreichen ohne noch Massnahmen ergreifen zu müssen. Ja, es lag auf der Hand, aber ist trotzdem interessant. Und zeigt wo der Hebel angesetzt werden muss. Und wenn man nicht weiss wie, orientiert man sich am Verhalten derer, die schon wissen wie es geht

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Glaubst Du etwa, dass sich die einkommenstärkeren Schichten der Gesellschaft das wieder wegnehmen lassen? Wer will denn vor sich dahinvegetieren wie diejenigen, die "ihre Klimaziele bereits erreichen"?

 

Nochmals: Der Zug ist abgefahren, der Drops ist gelutscht, die Sache ist durch, Ende Gelände, es lässt sich nicht mehr aufhalten - nicht durch uns paar Europäer, die CO2-technisch ein Pickel am Hintern der Erde sind. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, mit den Folgen der Klimaerwärmung umzugehen und die entsprechenden Konsequenzen ziehen!

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Am 26.8.2023 um 17:51 schrieb FalconJockey:

Glaubst Du etwa, dass sich die einkommenstärkeren Schichten der Gesellschaft das wieder wegnehmen lassen? Wer will denn vor sich dahinvegetieren wie diejenigen, die "ihre Klimaziele bereits erreichen"?

Träumereien...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Das Verhalten der Menschen ist nicht einfach zu ändern. So fliegen immer mehr junge Menschen. 

 

Die sehr Reichen verkaufen vielleicht  aus Imagegründen den Privatjet und mieten sich dann anonym einen. Auch bei den großen Motoryachten so möglich.

 

Hier möchte keiner mit Menschen tauschen, die Null Emissionen verursachen und global gesehen zum Großteil in bitterer Armut z.B.  in Afrika leben. Null Emissionen bedeutet bisher einen völligen Wohlstandsverzicht. Da hilft auch ein E-Auto wenig. Emissionen betrifft ja alles, was ein Leben im Wohlstand ausmacht. Kühlschrank, Klimaanlage, Kleidung, Möbel, Ernährung, Reisen, Transport (auch Import / Export), Energie, wohnen, online bestellen, essen gehen, Hobbys, Internet und vieles mehr. Die Infrastruktur besteht meist aus Beton was erhebliche CO2 Emissionen verursacht. Auch die gesamte Industrie. Ohne die Chemische Industrie gibt es keine Medikamente, auch keine Impfstoffe.

Und ohne Wohlstand drohen soziale Unruhen, Kriege, Diktaturen.

 

So ein System ohne größere Schäden umzuwandeln dauert einige Jahrzehnte und erfordert viele neue technische Erfindungen.

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 3 Stunden schrieb FalconJockey:

Glaubst Du etwa, dass sich die einkommenstärkeren Schichten der Gesellschaft das wieder wegnehmen lassen? Wer will denn vor sich dahinvegetieren wie diejenigen, die "ihre Klimaziele bereits erreichen"?

 

Nochmals: Der Zug ist abgefahren, der Drops ist gelutscht, die Sache ist durch, Ende Gelände, es lässt sich nicht mehr aufhalten - nicht durch uns paar Europäer, die CO2-technisch ein Pickel am Hintern der Erde sind. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, mit den Folgen der Klimaerwärmung umzugehen und die entsprechenden Konsequenzen ziehen!

Ich würde mit Dir im Wesentlichen einig gehen:

Aber Dein Begriff "dahinvegetieren" stört mich, weil Du damit die Vegetarier diskriminierst - die gibt's auch bei "einkommenstärkeren Schichten",; und so vegan diese dann sein mögen, mit ihrem Fleischverzicht: Dahin "vegetieren", wie Du sagst,  tun sie damit noch lange nicht .

 

Fazit: Auch als einkommensstarkem Mitglied der Gesellschaft kann man auf das eine oder andere verzichten ( z.B. auf das fünfte Badezimmer in der High-End-Villa, und auf  so vieles, was es so an völlig Überflüssigem gibt). Und das ganz ohne zu darben, zu "vegetieren".

Überfluss ist immer noch genug.

Gruss Richard

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Diese Diskussion über "die Reichen" ist lächerlich! Aileen Getty etwa, Erbin eines Milliarden Öl-Vermögens, supportet Klima-NGOs (die wiederum u. a. die Extinction Rebellion finanzieren), nutzt aber selbst alle möglichen Annehmlichkeiten des süssen Milliardärinnen-Lebens - u. a. Privatjets.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Im erwähnten Artikel geht es um die Schweiz. Es ist ja nicht so, dass man in der Schweiz in Hütten mit Holz heizen würde, wenn man zu denjenigen gehört, die das kleinste Einkommen haben. Es geht überhaupt nicht darum, dass man arm sein muss, um wenig CO2 Ausstoss zu generieren. Aber man kann doch überlegen, was da anders läuft. Leute mit kleinem Einkommen sind defintiv weniger mobil, wohnen in kleineren Wohnungen, verbrauchen weniger Kleider, konsumieren weniger. Gegenüber Reichen fehlen Luxusgüter wie Pools, mehrere Kühlschränke. Dabei wird auch weniger Müll, weniger graue Energie verursacht. Es bedeutet nicht, dass man arm sein muss, um weniger Umweltverschmutzung zu generieren. Es bedeutet aber auf jeden Fall dass sich nicht alle einschränken müssen, denn ein Teil der Bevölkerung hat schon. Das ist eine gute Nachricht. Es geht ja!

Wenn hier jemand einwarf, die reichsten 5% würden sich Einschränkungen nicht bieten lassen: Nun ja. Die 95% weniger reiche lassen sich wohl eher nicht bieten, sich von den 5% die Existenz kaputt machen zu lassen. Aber darum ging es gar nicht. Tatsache ist, dass es heute schon einen Teil der Bevölkerung gibt, der ohne weitere Einschränkungen hinbekommt, umweltverträglich zu leben. Man kann sich davon etwas abschauen.

Wenn behauptet wird, der Mensch lasse sich nicht einfach ändern: der Lebensstil der erforderlich wäre, war norm (hierzulande) vor wenigen Jahrzehnten. Nicht im Mittelalter.

Und damit ist natürlich auch nicht gemeint, dass das alles ist, was passieren muss. Es gibt viele Schrauben, an denen gedreht werden kann (Politik, Technik....).

 

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Ende Gelände? Mag sein, dass sich die einen lieber selber tot sehen als der Zukunft ins Auge. Andere suchen nach Möglichkeiten. Wer schon aufgegeben hat, ist bestimmt nicht Teil der Lösung, das ist ja klar.

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vor 1 Stunde schrieb moni_:

Ende Gelände? Mag sein, dass sich die einen lieber selber tot sehen als der Zukunft ins Auge. Andere suchen nach Möglichkeiten. Wer schon aufgegeben hat, ist bestimmt nicht Teil der Lösung, das ist ja klar.

 

Die Schweiz hat Global gesehen einen Anteil an CO2 Emissionen von ca. 0,1%. Daher wird auch die Schweiz die Welt nicht retten können.  Natürlich kann jeder überlegen unnötigen CO2 Ausstoß zu vermeiden. Und wer genügend Geld und die Möglichkeiten (eigenes Haus) hat wird sicher auch sein Geld nachhaltig investieren wie in Solarzellen usw., wenn das sinnvoll und möglich ist. 

 

 

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vor 21 Stunden schrieb moni_:

Im erwähnten Artikel geht es um die Schweiz.

 

Leider ist das ein Paywall Artikel, der nur denen vorbehalten ist, die sich ein Abo beim Tagi leisten.

 

vor 21 Stunden schrieb moni_:

Es ist ja nicht so, dass man in der Schweiz in Hütten mit Holz heizen würde, wenn man zu denjenigen gehört, die das kleinste Einkommen haben.

 

Weil bei uns NOCH der Strom und Heizöl einigermassen preislich leistbar sind. Noch sag ich ganz klar, denn wenn es nach den Vorstellungen der Extremen Grünen geht, würde ja Heizöl bald völlig verboten und Strom so verteuert, dass ihn sich auch keiner mehr leisten kann.

 

Sollte das passieren, dann wird wohl auch hier wieder alles verbraten was noch Wärme abgibt.

 

vor 21 Stunden schrieb moni_:

Leute mit kleinem Einkommen sind defintiv weniger mobil, wohnen in kleineren Wohnungen, verbrauchen weniger Kleider, konsumieren weniger. Gegenüber Reichen fehlen Luxusgüter wie Pools, mehrere Kühlschränke.

 

Also ist das Ideal der Zukunft der Mensch ohne Mobilität, der in Kleinstwohnungen hausen muss und mit minimalen Einkommen durch soll. Ende der Wohlstandsgesellschaft und da hin, wo viele der ärmsten Länder heute sind? Und das soll man ohne Einsatz von Brachialgewalt hinkriegen? Wohl kaum.

 

vor 21 Stunden schrieb moni_:

Aber darum ging es gar nicht. Tatsache ist, dass es heute schon einen Teil der Bevölkerung gibt, der ohne weitere Einschränkungen hinbekommt, umweltverträglich zu leben.

 

Ja, nur wird das ja nicht anerkannt, sondern es wird einfach immer noch mehr gefordert, anstatt auch mal zu sehen, was bereits geleistet wurde und wie wir das weiter verbreiten können, OHNE dass wir uns eben in Gulags zurückziehen müssen.

 

Der ganze Streit arm gegen Reich e.t.c. lässt im Endeffekt wohl eines aus: Im Sinne der Null Emission spielt es keine Rolle, denn eine echte Null-Emission kriegt man nur duch massive Entvölkerung hin. Wer tot ist hat (nach der Kremation, sollte man auch verbieten??) keine Emissionen mehr. Und genau da wollen einzelne Grünextremisten ja auch hin. Und wo sind wir dann? Einmal mehr würden Leute dem Thema "Lebensraum" geopfert.

 

 

Ich glaube einfach, wir müssen von den Extremforderungen weg und uns auf das Machbare konzentrieren. Denke, das ist auch mehr oder weniger was Andreas damit meint: Wir können hier in Europa viel tun, was auch Sinn macht, ohne unsere Wirtschaft zu runinieren, sogar im Gegenteil, und vor allem auch ohne die Gesellschaft zu radikalisieren.

 

Es ist auch mal wichtig Zwischenbilanz zu ziehen und zu sehen wo wir stehen und wo wir hin können. Auch ich sehe noch viel Potential in z.b. Solarenergie und diverse andere Dinge wo wir individuell viel einsparen können und die Sinn machen. Das sollte gefördert werden, vor allem durch Abbau der Hemmnisse eher als durch finanzielle Förderungen, aber ohne Verbote und Nötigungen. Denn diese laufen den eigentlichen Zielen zuwider.

 

Ich glaube ausser den Radikalen will keiner auf eine Gesellschaft hin, in der Verarmung und Verbote im Zentrum stehen, sondern die meisten stehen neuen und sauberen Technologien positiv gegenüber, solange sie sehen können was für sie selber drin liegt. Viel davon sehen wir ja auch schon.

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Ui danke für den Hinweis Urs, hier der Artikel als Geschenk:

Tagi Artikel über bereits erreichte Klimaziele durch Teil der CH-Bevölkerung

Ich dachte, 5 Artikel könne man täglich gratis lesen (man könnte schon auch ein Gratis Abol lösen oder einen Tagespass für 3.--, man braucht also nicht zu abonnieren).

 

In den Kommentaren zum Tagi Artikel beschweren sich Reiche, dass es ja zu Unrecht so dargestellt werde, dass reich sein automatisch Umweltverschmutzung bedeutet. Das stimmt natürlich. Ein hoher Kontostand allein erzeugt nicht die erwähnten 195 Tonnen CO2 jährlich (so viel wie 20 Durchschnittsschweizer), während die einkommensschwächsten die Klimaziele auch ohne weitere Massnahmen erreichen. Man kann also durchaus auch diese Ziele erreichen ohne Mausarm zu sein.

Bearbeitet von moni_
... und auch ohne Zwangsmassnahmen und Verbote
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Am 26.8.2023 um 22:50 schrieb Phoenix 2.0:

bzw. eine Disruption, u. a. um die Menschheit um ihr Immobilien-Eigentum zu bringen. 

 

So ein Blödsinn. Das von Dir plakativ genannte Immobilien-Eigentum ist schon mit dem heutigen Finanzierungsmodell de facto kein Eigentum, die meisten Immobilien gehören zu 80% den Banken/Versicherungen. 

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Am 28.8.2023 um 16:27 schrieb AnkH:

So ein Blödsinn. Das von Dir plakativ genannte Immobilien-Eigentum ist schon mit dem heutigen Finanzierungsmodell de facto kein Eigentum, die meisten Immobilien gehören zu 80% den Banken/Versicherungen. 

 

Wenn Du das Interview liest und nochmals genau meine Ausführungen, dann erkennst Du, dass es sich vornehmlich um die Häuser der "Boomer" und GenX handelt. Viele in meinem Umfeld (Ende 40) haben ihre EFHs abbezahlt und meine Elterngeneration ohnehin. Die hatten auch mal Schulden, womit das Haus Jahrzehnte eigentlich der Bank gehörte (was Du da anführst). Aber nun gehört diese den Leuten, aber die Substanz ist halt ned Klimahysterie-tauglich (lese das ganze Interview!!).

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Und Apropos Batterien:

 

Ich habe die Schnauze gestrichen voll von Werkzeugen und anderen Geräten mit Akkus. Bei mir fliegen die der Reihe nach raus und werden durch Geräte mit Kabel ersetzt. Wieso? Weil diese Teile allesamt primär eine Verschwendung sind und vor allem auch beim Kauf von Ersatzakkus Riesenprobleme auftauchen.

 

Beispiel: Eine kleine Fräse von Lidl / Parkside. Der Akku ist schlicht nicht erhältlich (Parkside 10.8 A1-1) und damit ist das Gerät nach knapp 2 Jahren nur noch Schrott, obwohl alles was fehlt ne Ersatzbatterie ist. Weder bei Lidl selber, noch bei den gängigen Akkushops, noch bei den Chinesen findet man den Ersatz, alles was man findet sind Ersatzzellen, die aber einen manuellen Murksumbau brauchen (der Originalakku ist verklebt) für 26 Euros (nur die Zellen, murksen muss man selber) .

 

Also Gerät fliegt in die Tonne, ebenso der Akku muss entsorgt werden.

 

Alternative: Bei Wish eingekauft, eine gleich grosse Fräse mit 5V,geht an jeden USB Anschluss  für knapp 3 CHF und kann das Gleiche. Hat 2 m Kabel. Oder ebenso bei Wish eine 220V Fräse für knapp 15.- inkl Porto.

 

Gleiches geht mittlerweile bei mir für alle anderen Geräte: Alles was Akku hat ausser Mobile Geräte die nicht anders können fliegt raus und wird durch Kabelgeräte ersetzt, also Bohrer, Schrauber, Mähmaschine, e.t.c. werden ersetzt sobald der Akku hin ist. Sicher, die gesamte Produktion eines solchen Akkumistgeräts wird wohl mit einer einzigen Tesla Batterie aufgefangen, aber trotzdem, besser im Kleinen als gar nicht.

 

 

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@Urs: Ich kriege seit 2-3 Jahren immer wieder ältere Geräte mit Kabel oder auch mit Benzinmotor geschenkt. Mein Vater hat so Stihl-Zeug mit fetten Akkus, was echt geil ist, aber ich gebe ned EUR 1.200,- für so eine E-Motorsense aus. Da fummle ich lieber noch an einem Choke herum...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

In der BRD und auch in AUT rechnen Experten damit, dass immer mehr ihre Häuser deswegen verkaufen werden müssen

 

Es gibt in Österreich und in D. meist keine 100% Finanzierungen. Ansonsten muss der Kredit halt gestreckt werden, wenn das möglich ist. War in den 60 iger und 70 iger Jahren noch üblich 30 Jahre zu finanzieren. Auch steigen die Werte eher weiter, weil der Wohnungsmangel immer größer wird. Hier gehen reihenweise Bauträger pleite. Es wird viel zu wenig gebaut. Dadurch steigen auch die Mieten immer weiter. Daher kann es keine strengen Auflagen von der EU mehr geben, weil die sich keiner mehr leisten kann und es wohl nicht genug Fachpersonal geben wird. 

 

In GB ist man da noch schlechter dran bei den Zinsen für Immobilien. Die haben meist nur sehr kurze Laufzeiten und meist variable Zinsen. 

 

Auch werden die Leute Parteien wählen, die einen nicht überfordern. Man hat schon beim Heizungsgesetz gesehen, dass es da Grenzen bei der Zumutbarkeit gibt, auch wenn manche Grüne das noch nicht begriffen haben. 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

In der BRD und auch in AUT rechnen Experten damit, dass immer mehr ihre Häuser deswegen verkaufen werden müssen. In meinem Umfeld gibt es bereits jemanden, die inserieren grade und gehen in eine Wohnung zurück, weil sie es nicht mehr stemmen.

 

Das passiert vor allem dann, wenn die Zinsen zu tief berechnet waren für die Machbarkeit und ist schade. Denn eigentlich ist das Hypogeschäft ein Win-Win Situation oft  genug: Für die Geber sind Hypotheken eine extrem sichere Anlage und für die Nehmer sind sie meist überhaupt der Grund, wieso ein Haus gekauft werden kann. Gerade bei uns haben viele Pensionskassen recht viel Geld in Hypotheken und finanzieren damit einen guten Teil der Renditen, die sie brauchen für die Rentenauszahlungen. Leider geht das in D und A nicht, weil dort nur staatliche Pensionen vorherrschen.

 

Verkaufszwänge passieren meist nur dann, wenn die Zinsen ins unermessliche steigen oder aber wenn die Banken plötzlich nervös werden und wegen neuer Tragbarkeit, etwa basierend auf 3-4% höheren Zinsen,  nicht re-finanzieren wollen. Beides ist extrem mühsam.

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Am 28.8.2023 um 18:55 schrieb LS-DUS:

Daher kann es keine strengen Auflagen von der EU mehr geben, weil die sich keiner mehr leisten kann und es wohl nicht genug Fachpersonal geben wird. 

 

Das ist leider m. E. nicht so, denn das ist das Kennzeichen und die hässliche Fratze der Disruption. Sie nimmt keinerlei Rücksicht auf die Bevölkerung, denn es geht darum, die Bühne und alles drumherum neu zu ordnen (diese Zyklen und alles habe ich hier schon fünfmal gezeigt in den letzten 4 Jahren, das wiederholeich nicht mehr). Deshalb sind wir aber noch lange nicht am Boden angekommen..., imho. Es wird u. U. soweit gehen, bis die Masse NICHTS mehr hat! meine Oma hat das in in der Zwischenkriegszeit damals erlebt.

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Das ist leider m. E. nicht so, denn das ist das Kennzeichen und die hässliche Fratze der Disruption. Sie nimmt keinerlei Rücksicht auf die Bevölkerung, denn es geht darum, die Bühne und alles drumherum neu zu ordnen. Deshalb sind wir noch lange nicht am Boden angekommen..., imho.

 

Aber in der EU regieren ja nicht in der Mehrheit die Grünen. Da gibt es auch Parlamente. Auch wollen sich die Beamten da nicht den eigenen Ast absägen. Solche gutbezahlten Jobs,

wo man eine solch bescheidene Leistung abgeben darf, gibt es ja nicht überall.

Auch darf man das Volk nicht vergessen. Wenn es in Frankreich solche Zustände geben würde wie in GB, dann geht da richtig die Post ab. Also die sozialen Spannungen nehmen auch in Europa

zu und das wird weiter das Thema CO2 verdrängen bzw. kein Hauptthema mehr sein. Wichtiger ist immer genug zu Essen zu haben, Arbeit, Gesundheitssystem, Wohnen.  Und selbst wohnen wird immer problematischer wegen den Kosten. In D. noch extra problematischer wegen den höchsten Energiekosten in der gesamten EU. Damit die Menschen zwangsweise weniger verbrauchen sollen.

Ich kenne keinen, der früher Strom sinnlos verschwendet hat. Hier hat eigentlich schon fast jeder LED Lampen und verbrauchsarme Kühlschränke. Nur beim kochen und duschen wird man nicht mehr viel sparen können und trotzdem steigen die Kosten immer weiter.

 

Demnächst gibt es hier wegen dem Wohnungsmangel noch einen Zwangstausch. Dann muss die Oma aus dem Haus ausziehen und mit einer Familie tauschen. Wahrscheinlich gibt es deshalb schon die Kommunisten in Salzburg? Wohnungen z.B. in Wien sind ja unbezahlbar. Die Kaufpreise sind sehr hoch.

 

Vielleicht sind bald Tiny Häuser die staatliche Lösung. Die darf man vielleicht noch normal bauen und sorgen vor Obdachlosigkeit. Auch bei Altersarmut. Zu Weihnachten gibt es dann Care Paktete aus der Schweiz.

 

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