FalconJockey Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 Chinas Krise ist unsere Krise: Deutschlands Wohlstand beruht zu großen Teilen auf dem gewinnbringenden Export. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 vor einer Stunde schrieb FalconJockey: Chinas Krise ist unsere Krise: Deutschlands Wohlstand beruht zu großen Teilen auf den gewinnbringenden Export. Bald kursiert ein neuer Witz an den deutschen Stammtischen: "Welcher Wohlstand?!"" Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 Die breite Masse wird 2050 mit E-Fuels fahren. Die werden auch immer günstiger werden. Bei 1,3 Milliarden weltweit vorhandener Autos ist das die einzige Möglichkeit die Umwelt deutlich zu entlasten. In vielen Ländern gibt es auch nicht die Infrastruktur für E-Autos. Selbst in Europa nicht in den Großstädten. Man sollte so Firmen wie VW, BMW, Audi und Mercedes nicht unterschätzen. Jedoch sollen doch die Autos erfolgreich sein, die einfach besser sind. Vor 40 Jahren hat man über japanische Autos gelacht, vor 30 Jahren über koreanische Autos. Wenn man Innovationen verschläft, dann muss man sich nicht über schlechten Absatz beschweren. Immerhin liefern wir die Maschinen für den Autobau nach China. Es ist auch nicht möglich die über eine Milliarden Autos weltweit durch E-Autos zu ersetzen. Auch wegen den notwendigen Rohstoffen. Wenn E-Fuels so günstig werden, dann wird auch die Luftfahrt davon sehr profitieren. Also im Verkehrssektor scheint es machbar zu sein im Jahr 2050 überwiegend CO2 Neutral zu werden. Jedoch ist das noch ein längerer Weg wo weiterhin CO2 Emissionen entstehen. Wir sind da aber weit hinter den Zielen von 1,5 Grad. Selbst die E-Autos in China fahren jetzt zu 70% mit Strom aus fossilien Energieträgern. vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Die derzeitige interne Krise wird China m. E. nicht nachhaltig umhauen, bzw. haut es halt viele Länder irgendwie um, und die Großen leiden letztlich am wenigsten, denn China hat sich strategisch abgesichert China ist kein offener Markt. Sobald chinesische Produkte zum Problem werden gibt es Zölle wie jetzt schon bei einigen Produkten von denen in den USA und Europa. Auch wird man denen verbieten bestimmte Firmen zu kaufen. Das Land ist völlig überschuldet (281% der Wirtschaftsleistung) und 30% vom Bruttoinlandsprodukt ist im Bereich Immobilien. Da gibt es Millionen leerstehender Immobilien. Die sind im Grunde genau so pleite wie die USA. Nur die USA hat eine Weltwährung. Man sollte für jedes E-Auto ein Ampelsystem entwickeln, sobald Kinder die Rohstpoffe in der dritte Welt fördern sollte es eine Rote Ampel geben. Hier beschwert man sich über Billigmode aus Bangladesch und den da vorhandenen Arbeitsbedingungen, aber das scheint nicht für E-Autos zu gelten. Da ist dann Kinderarbeit egal. Auch ob die E-Autos zum Teil mit Kohlestrom fahren. Irgendwie blendet man da die (schmutzige) Realität aus. Das hat auch viel mit Werbung und Marketing zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 vor 47 Minuten schrieb LS-DUS: Die breite Masse wird 2050 mit E-Fuels fahren. Die werden auch immer günstiger werden. Bei 1,3 Milliarden weltweit vorhandener Autos ist das die einzige Möglichkeit die Umwelt deutlich zu entlasten. In vielen Ländern gibt es auch nicht die Infrastruktur für E-Autos. Selbst in Europa nicht in den Großstädten. Wie viele Autos von 1993 fahren heute noch? Was heute auf der Strasse fährt, wird es garantiert nicht mehr bis 2050. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 vor 10 Minuten schrieb Touni: Was heute auf der Strasse fährt, wird es garantiert nicht mehr bis 2050. und zum grossen Glück muss ich mich bis dann wohl nicht mehr damit befassen. War noch nie so froh, doch schon älter zu sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Touni: Wie viele Autos von 1993 fahren heute noch? Was heute auf der Strasse fährt, wird es garantiert nicht mehr bis 2050. Autos, die nicht mehr in Europa rumfahren, werden noch in anderen Ländern eingesetzt. Nur jedes 6. Auto weltweit wird als E-Auto hergestellt, wobei davon noch ein Teil Hybridautos sind! Also es wird 2050 noch sehr viele nicht E-Autos geben. Auch Lastwagen, Flugzeuge etc. An dem Tag, wenn im Dach von solchen Autos Solarzellen integriert sind und sich das Auto zu 100% selber laden kann, auch im Winter, dann mag das anders aussehen. Aber in einem Großteil der Erde gibt es nicht die Infrastruktur. Auch gibt es keinen 100% Öko Strom im gesamten System. Wenn du ein Haus hast mit Solarzellen ist das sicher wieder eine andere Geschichte. Aber das gibt es weltweit auch sehr wenig. Man sollte E-Autos nicht als Allheilmittel ansehen. E-Autos haben auch bei der Herstellung viel CO2 Verbrauch und die Rohstoffe sind auch ein Problem. Auch sind die meisten E-Autos viel zu schwer. Das ist reines Marketing den Leuten vorzugaukeln, kauft euch ein Elektro SUV und ihr könnt ein gutes Gewissen haben. Auch wird das Öl, was für die Autos nicht eingesetzt wird an anderer Stelle verkauft bzw. verbraucht. Alleine der Energieverbrauch für Klimaanlagen steigt weltweit immens, auch wegen der Klimaerwärmung. Dafür wird sehr viel Energie benötigt. Wie schon gesagt, die werden das Zeug verkaufen, solange es sich lohnt oder es selber für die Stromgewinnung einsetzen. 2050 soll es zwei Milliarden Menschen geben, die nicht mehr in ihrem Gebiet leben können, wegen der Klimaerwärmung. Wegen der Hitze und weil da nichts mehr angebaut werden kann. Auch Tiere nicht mehr gehalten werden können (Trockenheit). Wegen den ganzen Problemen und dem Irrsinn wird hier in Deutschland bald das Kiffen legalisiert. Sonst ist das alles nicht mehr auszuhalten. Da werden bald tägliche tausende Österreicher per Auto nach Bayern fahren, um sich einzudecken. Der Wahnsinn in Österreich (Rechte, Kommunisten, Amigos) ist sonst auch nicht mehr auszuhalten. Bearbeitet 23. August 2023 von LS-DUS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 (bearbeitet) vor 53 Minuten schrieb Urs Wildermuth: und zum grossen Glück muss ich mich bis dann wohl nicht mehr damit befassen. War noch nie so froh, doch schon älter zu sein. Deine Tochter - die noch viel vor sich hat - kann froh sein, in der Schweiz geboren zu sein! Gruss Johannes Bearbeitet 23. August 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 23. August 2023 Teilen Geschrieben 23. August 2023 (bearbeitet) Am 23.8.2023 um 16:20 schrieb LS-DUS: Wegen den ganzen Problemen und dem Irrsinn wird hier in Deutschland bald das Kiffen legalisiert. Sonst ist das alles nicht mehr auszuhalten. Da werden bald tägliche tausende Österreicher per Auto nach Bayern fahren, um sich einzudecken. Der Wahnsinn in Österreich (Rechte, Kommunisten, Amigos) ist sonst auch nicht mehr auszuhalten. Wenn das bei uns die Grünen nicht durchbringen, wird es bei halt Kontrollen im Grenzbereich geben. Wird dennoch genug Schmuggler geben, keine Frage. Gibt ja auch seit jeher Deppen, die aus AMS im Zug Zeug mitzunehmen. Gruß Johannes Bearbeitet 15. Dezember 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 Ein interessanter Beitrag zum Thema im Focus - TESLA-Bots triggered in 3, 2, 1... https://www.focus.de/auto/news/kommentar-15-millionen-elektroautos-parken-nur-im-luftschloss-der-ampel_id_202604354.html 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 Was soll das triggern? .... auf Förderprämien. Hier in der Schweiz gibt es keine und es verkaufen sich trotzdem immer mehr reine E-Autos. Deutschland ist ein Moloch der Subventionen. Als könnte man alles mit Steuergelder lösen. Aber die werden langsam auch auf die Welt kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 1 Stunde schrieb Lubeja: Ein interessanter Beitrag zum Thema im Focus - TESLA-Bots triggered in 3, 2, 1... https://www.focus.de/auto/news/kommentar-15-millionen-elektroautos-parken-nur-im-luftschloss-der-ampel_id_202604354.html Zusammenfassung: Der EU-27 Strassenverkehr trägt nur 0.9% am weltweiten CO2-Aussstoss bei, deshalb stellt sich die Sinnfrage über diese Förderung bzw. Fokussierung auf den Strassenverkehr. Aber wir gehen noch weiter: Ich selber trage etwa 0.00000001% am weltweiten CO2-Ausstoss bei. Nach der obigen Logik bin ich der letzte, der den CO2 Ausstoss reduzieren müsste. Ich frage mich auch, weshalb ich Steuern bezahlen muss, auf meinen Millionstel-Beitrag kommt es jetzt wirklich nicht mehr an. Spass beiseite. Die CO2 Emissionen kommen weltweit aus etwa 1/3 Industrie, 1/3 Verkehr und 1/3 Wärme. In unseren Breitengraden eher mehr Wärme, dafür weniger Industrie. Was macht man jetzt daraus: - Bei uns ist das Potential und gleichzeitig die Verschwendung bei der Wärme am höchsten. Deshalb wurden dort schon lange vor dem E-Hype die Vorschriften für Gebäudeisolationen angezogen, Wärmepumpen und hochwertige Fenster etc. gefördert. Mit Erfolg: Der Brennstoffverbrauch ging seit 30 Jahren signifikant zurück, bei gleichzeitiger Bevölkerungszunahme. - Jetzt ist der Verkehr dran. Macht absolut Sinn, denn das ist das zweite Drittel. Es ist ein Kindergarten, wenn jetzt jeder Verkehrsträger herausnimmt und vorrechnet, sein Anteil sei nur wenige Prozent. Strassenverkehr 0.9%, Flugverkehr 3.5%, Motorräder 0.1%, Schiffe x%, alles schön und gut aber am Ende sind es doch ein Drittel. Und es geht nur, wenn alle gleichsam um Reduktionen bemüht sind. - Am Schluss kommt die Industrie - ebenfalls wichtig, aber da will man natürlich keinen Standortnachteil provozieren, also lässt man von dieser heiligen Kuh die Finger. Schaut man sich die Energiestatistik der Schweiz an, greifen seit 2000 die Massnahmen und der Gesamtenergieverbrauch geht seither zurück, trotz Bevölkerungsexplosion und Zunahme der Flugreisen etc. Das ist doch eine Erfolgsgeschichte, die ohne ständiges Verschärfen der Emissionsregeln nicht stattgefunden hätte. Wenn ich schon nur denke, wie viel Geld wir schon in Europa behalten haben, anstatt es den Ölförderstaaten in den Hintern zu schieben. Ist doch eine super Sache, ich finde man sollte das Kind jetzt nicht mit dem Bade ausschütten nur weil stellenweise Fehlanreize vorhanden sind. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 (bearbeitet) vor 51 Minuten schrieb Hotas: Jetzt ist der Verkehr dran. Macht absolut Sinn, denn das ist das zweite Drittel. Kann ja nicht funktionieren. Dann müsste man ja Flugreisen sofort verbieten. Wie soll denn der Sektor in den nächsten 15 Jahren im größeren Umfang CO2 einsparen? Im Gegenteil, global gesehen werden immer mehr Menschen das Flugzeug nutzen. Alleine da werden sich die Emissionen verdoppeln. Oder beim Autoverkehr, wie soll man da in den nächsten 10 Jahren im größeren Umfang CO2 einsparen? Auch bei Lastwagen. Wenn es nach manchen Grünen geht und Klebeaktivisten, dann würde man vieles sofort verbieten. Aber damit wäre auch die Wirtschaft am Ende. Oder einige würden die Energie unbezahlbar machen. Nur dann kommen in einigen Ländern Parteien an die Macht, die niemand haben will. Das erste Gebot ist immer, schadet es der Gesellschaft bzw. bringt es sozialen Unfrieden. Das sollte man besser lassen. Das haben wohl auch die Radikalos bei den Grünen bemerkt. Man muss zuerst genügend und günstige Öko Energie zur Verfügung stellen und dann regelt das der Markt automatisch in einer Marktwirtschaft. Im Kommunismus plant man die Dinge am Markt vorbei oder zwingt die Leute ihr Verhalten zu ändern. Das ist doch der Traum dieser grünen Klimakleber und Fridays for Future Leute, eine Öko Diktatur um ihre Ziele radikal durchzusetzen. Weil wir ja hier angeblich die Welt retten können. Dabei haben die Wohlstandskinder doch selber von der schmutzigen Energie profitiert. Bearbeitet 25. August 2023 von LS-DUS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Touni: Aber die werden langsam auch auf die Welt kommen. Nix, die werden eher in einer Art Hölle erwachen... So long Johannes Bearbeitet 25. August 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Touni: Was soll das triggern? Hat doch einwandfrei geklappt, was ich vorausgesagt habe?!? Spass beiseite: das Problem ist doch aktuell, dass sich gerade in Deutschland die Leute die Anschaffung eines neuen Autos wirklich dreimal überlegen, überlegen müssen. Anstelle nun mit Millionen und Milliarden an Steuergeldern den Verkauf zu subventionieren, sollte man eben genau das machen, was auch in dem Artikel steht: ÖV ausbauen und alternative Kraftstoffe fördern. Mit €20'000.- kann man einen Omnibus schon eine ganze Weile betreiben und in der gleichen Zeit massiv mehr Personen transportieren, als in einem normalen elektro-PW. Mit einem CO2 neutralen Treibstoff kann man eine alte Schwarte dekarbonisieren, ohne dass man gleich ein voll funktionsfähiges Fahrzeug aus dem Betrieb nimmt und durch ein energieintensiv neu hergestelltes ersetzt. Letzteres gilt im übrigen auch für den ÖV: früher wurden Eisenbahnfahrzeuge schon mal weit jenseits jeder geplanten Lebensdauer betrieben, die guten alten Ae 4/7 erreichten bei der SBB 70 Betriebsjahre und auch von den nach wie vor weit verbreiteten Re420 sind die ältesten Exemplare auch bald 6 Jahrzehnten unterwegs. Und dann schmeisst man kaum 25 Jahre alte Triebzüge weg, weil das Excel-spreadsheet von irgend einem Sesselpupser besagt, das eine Revision nicht rentabel sei... So ein Ding am Rande: was passiert, wenn man Leute mit totaler Überwachung dazu zwingt, Dinge zu kaufen, die sie entweder nicht wollen oder sich schlicht nicht leisten können, dass sieht man aktuell gerade in London. Da hat man einfach eine Ultra Low Emission Zone definiert und den Leuten gesagt, ab 29.9.2023 müsst ihr alle ein neues Auto haben oder dürft nur noch ÖV fahren, sonst zahlt ihr für jeden Tag an dem ihr die Kiste bewegt eine Busse. Sorry, Gebühr natürlich. Kontrolliert wird das ganze mit Überwachungskameras, die automatisiert fahrende Autos erkennen und gegebenenfalls Bussen ausstellen. Das Resultat? 9 von 10 Kameras sind bereits nicht mehr in Betrieb, weil die Leute begonnen haben, die Dinger systematisch zu zerstören. Das ist sicher Wasser auf Johannes' @Phoenix 2.0 Narativ. Mögen die Spiele beginnen... https://www.dailymail.co.uk/news/article-12439979/Nine-10-ULEZ-cameras-vandalised-southeast-London.html https://www.thedrive.com/news/vandals-destroy-london-car-emissions-cameras-over-daily-tolls Bearbeitet 25. August 2023 von Lubeja Deutschisch schwere Sprache 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor einer Stunde schrieb Lubeja: was auch in dem Artikel steht: ÖV ausbauen selbst das funktioniert nicht mehr wegen dem Personal- und Fachkräftemangel. Es fehlt hier überall an Bus-, Straßenbahn- und Zugfahrern. Daher auch eine extreme Unpünktlichkeit und dazu kommt die marode Infrastruktur in dem Bereich. Die Schweiz gibt glaube ich 5x mehr für die Bahn aus, als in D. Da kann nur noch die KI helfen beim automatischen ÖPNV. Im Grunde fehlt es an Geld das so auszubauen, dass im größeren Umfang die Leute ihr Auto nicht mehr benötigen. Vor allem für Bewohner auf dem Land. Das Ziel der Grünen ist ja schon mitgeteilt worden. Das Auto so zu verteuern, dass man es sich nicht mehr leisten kann. Laut den Grünen sitz im Durchschnitt eh nur einer im Auto, demnach wären drei Viertel der Autos zu viel vorhanden, weil drei Sitzplätze leer sind. Grüne Logik. Man müsste wahrscheinlich den ÖPNV verdoppeln und umsonst anbieten, damit es zu einer größeren Verlagerung vom Auto weg kommt. Aber dann sind die Kommunen pleite, die jetzt schon finanziell aus dem letzten Loch pfeifen. Wegen den Demographieproblemen kommt hier langsam richtig Panik auf. Aber das ist wohl in vielen Ländern so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor einer Stunde schrieb Lubeja: Anstelle nun mit Millionen und Milliarden an Steuergeldern den Verkauf zu subventionieren, sollte man eben genau das machen, was auch in dem Artikel steht: ÖV ausbauen und alternative Kraftstoffe fördern. Wenn man die Leute, gerade in Deutschland, aufs ÖV zwingt in dem man den Individualverkehr zu teuer macht, wird es zum Aufstand kommen, bzw werden dann halt Parteien gewählt, die das nicht machen bzw das Gegenteil versprechen. Die Einschränkung individueller Freiheit zugunsten von ÖV Sardinenbüchsen wird beim breiten Volk nicht akzeptiert werden, zumal auch gerade in D im Moment das ÖV einen begründet miserablen Ruf hat: Gerade die DB hat in den letzten Jahren sehr massiv an Vertrauen verloren mit ständigen Verspätungen und Zugsausfällen. Für mich wäre ein Outpricing der individuellen Mobliltät ein Grund auszuwandern bzw solche Entwicklungen politisch mit allen verfügbaren Mitteln entgegenzutreten. Dies nicht nur, weil ich selber betroffen wäre, sondern weil eine solche Entwicklung mit sehr hoher Sicherheit dazu führt, dass die falschen Parteien und Leute gewählt würden, was für die Gesellschaft und Politik verheerende Folgen haben würde. vor 2 Stunden schrieb Lubeja: Das Resultat? 9 von 10 Kameras sind bereits nicht mehr in Betrieb, weil die Leute begonnen haben, die Dinger systematisch zu zerstören. Genau. Es wird ein Punkt kommen, an dem sich vor allem die Leute mit unteren Einkommen die Einschränkungen nicht mehr gefallen lassen. Da ja die eigentlich für sie zuständigen Linksparteien ja genau dahinter stehen, können sie von Links kein Entgegenkommen erwarten, profitieren werden Rechte Populisten oder die Leute nehmen das Ganze selber in die Hand. Wie halt eben in London. Wobei solche Aktionen genau so zu verurteilen sind wie Klebeaktionen oder das Versprayen von Flugzeugen e.t.c. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 34 Minuten schrieb LS-DUS: Vor allem für Bewohner auf dem Land. Das Ziel der Grünen ist ja schon mitgeteilt worden. Das Auto so zu verteuern, dass man es sich nicht mehr leisten kann. Laut den Grünen sitz im Durchschnitt eh nur einer im Auto, demnach wären drei Viertel der Autos zu viel vorhanden, weil drei Sitzplätze leer sind. Grüne Logik. Genau, nur eben genau das wird sich der grosse Teil der Bevölkerung nicht bieten lassen, gerade in D nicht,wo ja selbst jeder Versuch, eine Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen einzuführen, politischer Selbstmord ist. Eine Vollattacke auf den Individualverkehr und Visionen von Horden Velofahrern wie seinerzeit in China wird sich nicht spielen, da wird der Ampel das Rotlicht gezeigt und gewählt, wer auch immer verspricht damit aufzuhören. Die Endlogik all dieser Verbotsfantasien der Grünen ist eh eine massive Bevölkerungsreduktion, alles andere ist Symptombekämpfung. Also sind wir mal wieder bei "Lebensraum" und ähnlichen Thesen. Wohin die meist führen ist ja hinreichend bekannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moni_ Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 4 hours ago, Hotas said: Die CO2 Emissionen kommen weltweit aus etwa 1/3 Industrie, 1/3 Verkehr und 1/3 Wärme. In unseren Breitengraden eher mehr Wärme, dafür weniger Industrie. Was macht man jetzt daraus: - Bei uns ist das Potential und gleichzeitig die Verschwendung bei der Wärme am höchsten. Deshalb wurden dort schon lange vor dem E-Hype die Vorschriften für Gebäudeisolationen angezogen, Wärmepumpen und hochwertige Fenster etc. gefördert. Mit Erfolg: Der Brennstoffverbrauch ging seit 30 Jahren signifikant zurück, bei gleichzeitiger Bevölkerungszunahme. - Jetzt ist der Verkehr dran. Macht absolut Sinn, denn das ist das zweite Drittel. Es ist ein Kindergarten, wenn jetzt jeder Verkehrsträger herausnimmt und vorrechnet, sein Anteil sei nur wenige Prozent. Strassenverkehr 0.9%, Flugverkehr 3.5%, Motorräder 0.1%, Schiffe x%, alles schön und gut aber am Ende sind es doch ein Drittel. Und es geht nur, wenn alle gleichsam um Reduktionen bemüht sind. - Am Schluss kommt die Industrie - ebenfalls wichtig, aber da will man natürlich keinen Standortnachteil provozieren, also lässt man von dieser heiligen Kuh die Finger. Schaut man sich die Energiestatistik der Schweiz an, greifen seit 2000 die Massnahmen und der Gesamtenergieverbrauch geht seither zurück, trotz Bevölkerungsexplosion und Zunahme der Flugreisen etc. Das ist doch eine Erfolgsgeschichte, die ohne ständiges Verschärfen der Emissionsregeln nicht stattgefunden hätte. Wenn ich schon nur denke, wie viel Geld wir schon in Europa behalten haben, anstatt es den Ölförderstaaten in den Hintern zu schieben. Ist doch eine super Sache, ich finde man sollte das Kind jetzt nicht mit dem Bade ausschütten nur weil stellenweise Fehlanreize vorhanden sind. Heute im Tagesanzeiger ein Artikel darüber, dass die reichsten die Umwelt immer mehr belasten, während die einkommensschwächsten sowieso die Umwelt so wenig belasten, dass sie gar keine Massnahmen mehr ergreifen müssen um das Ziel zu erreichen: https://www.tagesanzeiger.ch/oekologisches-ungleichgewicht-so-stark-belasten-die-superreichen-schweizer-die-umwelt-450927271704 Es ist also recht leicht: eat the rich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 Das sind ja Neuigkeiten, Vermögende verbrauchen mehr Ressourcen... Das war schon immer so und das lässt sich nicht ändern. Vermögende bzw. gut verdienende Menschen zahlen auch deutlich mehr Steuern als die einkommenschwächste Schicht des Landes. Wenn man den Leuten Dinge verbietet, hauen sie irgendwann ab und/oder verbrauchen eben woanders mehr Ressourcen. Und - das ist jetzt zynisch - im Umkehrschluss müsste man vorallem dafür sorgen, dass einkommenschwache Menschen nicht aufsteigen, weil ein vermehrter Konsum durch sie noch mehr Emissionen erzeugt. Armut ist also gut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 1 Stunde schrieb FalconJockey: Und - das ist jetzt zynisch - im Umkehrschluss müsste man vorallem dafür sorgen, dass einkommenschwache Menschen nicht aufsteigen, weil ein vermehrter Konsum durch sie noch mehr Emissionen erzeugt. Armut ist also gut! Tja, da kann man sich dann fragen. Ich war oft in Osteuropa wo Armut ein echtes Thema ist. Nur was glaubt Ihr wie die dort heizen? Holzofen. Jedes Jahr sieht man vor den Häusern riesige Berge von Holz, welches dann verfeuert wird. Die Leute können weder Thermopumpen kaufen noch können sie den Strom bezahlen. Also raucht es wie irr und jedes Jahr wenn man wieder hinkommt ist die Fassade etwas schwärzer. Arme können sich auch kein neues Auto leisten, schon gar keine Luxus-E-Karossen. Also sollen sie zu Fuss gehen? Oder mit Marie Antoinette Kuchen essen? Besagtes Zitat hat letzterer nicht besonders gut getan. Arm sein ist Umweltschutz? Wie zynisch kann man werden. Klar, man kann Holzfeuerungen verbieten und die Leute damit dem Erfrierungstod überlassen (was tw sogar passiert ist in BG vor ein paar Jahren wo der EL Preis explodierte und Leuten, die nicht zahlen konnten, mitten im Winter der Strom abgestellt wurde). Klar, man kann den Armen das Auto wegnehmen und sie aufs Radl zwingen wie Mao das getan hat. Nur das Resultat davon wird so denke ich sehr massive folgen haben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 37 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Arm sein ist Umweltschutz? Wie zynisch kann man werden. Nicht meine Idee, sondern was man in diese Ideologie reinlesen könnte. EDIT: Und natürlich haben unsere Letzten Generationen nicht diese Leute auf dem Radar, die mit Holz heizen, sondern einfachere Ziele wie Privatjets&Co.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 (bearbeitet) Vieles, was oben diskutiert wird, könnte mittelfristig alles keine Rolle mehr spielen - zumindest bei uns. Ich wiederhole mich. Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 2 Stunden schrieb FalconJockey: Nicht meine Idee, sondern was man in diese Ideologie reinlesen könnte. Ja schon klar. Und nicht das einzige, was man in diese Ideologien reinlesen kann. vor 2 Stunden schrieb FalconJockey: Und natürlich haben unsere Letzten Generationen nicht diese Leute auf dem Radar, die mit Holz heizen, sondern einfachere Ziele wie Privatjets&Co.. Genau. Und dazu kommt, kaum wer der mit Holz heizt tut dies freiwillig sondern weil er keine andere Möglichkeit hat. Ist ganz schön anstrengend und dazu auch für die Betroffenen eine Drecksarbeit. Und billig ist es auch nicht, aber leider nach wie vor billiger als andere Formen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 25. August 2023 Teilen Geschrieben 25. August 2023 vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Vieles, was oben diskutiert wird, könnte mittelfristig alles keine Rolle mehr spielen - zumindest bei uns. Ich glaube ernsthaft Du unterschätzt die Bevölkerung. Sehr viele dieser Dinge sind für die Leute simpel nicht akzeptabel und wenn grundliegende Rechte abgeschossen werden, dann werden sich die Leute auch wehren. Man hat das ja gesehen bei der Covid Zeit: Obwohl dort klar war, dass die Massnahmen von vergleichsweise kurzer Dauer waren, gab es heftigste Opposition und das hat diverse Regierungen dazu gebracht einzuknicken. Den Wohlstand zu vernichten und gleichzeitig den Individualverkehr de-facto zu verbieten, permanent, sind da ganz andere Nummern. Die grosse Gefahr die ich hier sehe ist dann eindeutig die Möglichkeit, dass die Bereitschaft zum Wehren gegen diese Dinge von Populisten ausgenutzt wird, die auf diese Art versuchen sich Macht zu verschaffen, aber eigentlich ganz andere Dinge im Schilde führen. Viele Dinge die sich heute abspielen wiederspiegeln die Zustände in der Weimarer Republik, wenn auch mit anderen politischen Vorzeichen. Das Resulatat der damaligen Unfähigkeit der Regierungen, vernünftige Politik zu betreiben, ist mehr als bekannt. Was es dringend braucht ist Konkordanz, Kompromissbereitschaft und gemässigte Politik an der Stelle der heutigen Hysteriepolitik. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sozialpolitisch und gesellschaftlich knallt. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 26. August 2023 Teilen Geschrieben 26. August 2023 vor 6 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Und dazu kommt, kaum wer der mit Holz heizt tut dies freiwillig sondern weil er keine andere Möglichkeit hat. Ist ganz schön anstrengend und dazu auch für die Betroffenen eine Drecksarbeit. Und billig ist es auch nicht, aber leider nach wie vor billiger als andere Formen. Wer schlau ist und körperlich dazu fähig bietet spezialisierte Gartenpflege an und schneidet Bäume zurück oder entfernt diese. Dabei fällt extrem viel Holz an welches nicht nur gratis ist sondern dessen Abfuhr auch noch als Dienstleistung berechnet werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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