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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben

Eine Boeing 747 holte 14 E-Autos in Graz ab

https://steiermark.orf.at/stories/3212218/

 

Und da soll noch einer sagen E-Autos haben einen besseren CO2-Austoss.

 

Nebenbei; wo gibt es in Graz einen Schiffshafen um die Autos auszuschiffen?

 

Gruss

Fridolin

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Suricato:

Nebenbei; wo gibt es in Graz einen Schiffshafen um die Autos auszuschiffen?

Vermutlich via Triest?

 

 

Geschrieben

Das vermute ich auch. Die journalistische Leistung unterschlägt es und suggeriert so dass es in Graz einen Schiffshafen gibt.

Nur wie kommen die Autos nach Triest ohne die Batterie etwas ab zu nützen? Ich vermute dass dazu Lkw-Transporter verwendet werden. So oder so, es wird viel CO2 ausgestossen bis diese in den USA sind.

 

P.S. Bin für grüne Pflanzen und somit auch für CO2 als Nahrung für Planzen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

nach dem Schwachsinn mit den Verleih-Elektrovelos und -Rollern, welche sich als fehlgeleitete Investition auf Halden stapeln, nun der nächste Blödsinn

 

 

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben (bearbeitet)

@Dierk:

 

Ach was, alles Fake-News, die mittlerweile von einer A.I. generiert werden (inkl Fotos, Filmmaterial etc.)!

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Sieh' an,... die Schweiz hat sich quasi mit der EU ins Bett gelegt, wenn es um die Klima-Ziele geht...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Sieh' an,... die Schweiz hat sich quasi mit der EU ins Bett gelegt, wenn es um die Klima-Ziele geht...

 

Nicht zwingend mit der EU sondern mit dem Pariser Abkommen. Das hingegen ist eine lang bekannte Tatsache. Ebenso ist klar, dass wenn die EU in naher Zukunft z.b den Verkauf von Fossilen Brennstoffen e.t.c. untersagen will, die Schweiz nicht einfach als Insel stehenbleiben kann, denn entweder werden in diesem Fall die Brennstoffe irre teuer oder die EU blockt sie total. Dass diese Bedrohung existiert ist leider Realität.

 

Die Annahme dieser Vorlage ist vor allem im Vergleich zum CO2 Gesetz, welches ja zum Glück abgelehnt wurde, eine andere Nummer.

 

vor 15 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

 

Es war absehbar, auch wenn ich selber kein Fan der Vorlage bin muss man differenzieren. Die angenommene Vorlage unterscheidet sich von der vor 2 Jahren abgelehnten massiv. Der Fokus ist auf der Förderung, nicht auf Verboten, zumindest im Text. Was nicht heisst, dass diese nicht zur Diskussion kommen werden, aber sie müssten in neuen Gesetzen beschlossen werden, die dann wieder dem Referendum unterstehen. Alles in allem, eine deutlich andere Vorlage, wie die, die zu Recht abgelehnt wurde. Sie setzt den Rahmen für die künftige Klimapolitik aber vor allem gibt sie Mittel frei, wie der Umstieg gefördert werden kann.

 

Ich denke die Gegnerschaft hat den Abstimmungskampf selber verloren, weil sie genau diesen Tatsachen nicht Rechnung getragen sondern voll auf Emotionen und Schreckgespenste gesetzt hat. Auch wenn die Verbieteriche mit der Annahme klar Aufwind erhalten, ist diese Vorlage rein vom Text her eben kein Freipass dafür, allerdings wird man sehr wachsam sein müssen, dass die Klimalobby die Abstimmung nicht dazu missbraucht. Dass sie dies versuchen wird ist offensichtlich, wenn man die Äusserungen diverser Linkspolitiker sieht.

 

vor 15 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 Weiters ggf. Wärmepumpen-Zwangsgesetze wie jene von Habeck - wobei, ihr könnt euch das wohl eher leisten, als viele EU-Bürger.

 

Sie sind nicht Teil der Vorlage, aber klar geht es in die Richtung, dass Fossile Brennstoffe weg sollen. Und da soll der Umstieg eben gefördert werden mit Bundesgeldern. Verbote oder eben solche Habeck'schen totalitären Visionen müssen in separaten Gesetzen geregelt werden, gegen die einmal mehr die Referendumsmöglichkeit besteht.


Und ein Umstieg ist auch für uns Schweizer kein Zuckerschlecken. Als Besitzer eines kleinen Reihen EFH sowie eines Benzin Fahrzeugs erwartet mich als Durchschnittsverdiener entsprechend die Erneuerung meines Fahrzeugs sowie der Umstieg von Oel auf Wärmepumpe. Alles in allem eine Investition von weit jenseits von 100-150k CHF. Müsste ich das in den nächsten Jahren stemmen und droht mir wenn ich das nicht kann das Aus als Hausbesitzer, wäre es in der Tat eine persönliche Katastrophe. Klarerweise wird jeder versuchen, vom Förderkuchen soviel wie möglich mitzubekommen, wenn er dann 2025 angeschnitten wird.

 

Daher müssen die Befürworter der Vorlage jetzt auch abliefern, sprich sie müssen sich mit Verboten und ähnlichen Zwangsmassnahmen zumindest solange zurückhalten, bis die entsprechenden Förderungen auch laufen und die Leute, ohne ihre Existenz zu gefährden, auch wirklich umsteigen können. Stossend war z.b. die Reaktion diverser Sozis nach der Abstimmung  die sofort ein Verbot von Privatjets e.t.c. fordern, obwohl solche Dinge in der Vorlage eben klar nicht vorgesehen sind. Hier wird man nun wachsam sein müssen und vor allem auch aufklärende Öffentlichkeitsarbeit leisten müssen, damit diese horrenden Vorurteile entgegnet werden können.

 

Was mir z.b. in diesem Gesetz fehlt ist eine klare Aussage dazu, dass wer auch immer einen Beitrag zu Erneuerungen leisten will, vor Willkür und Einsprachen geschützt werden muss, damit er z.b. Isolationen, Solaranlagen e.t.c. auch umsetzen kann ohne sich durch die Instanzen streiten zu müssen, z.b weil Nachbarn davor stehen.

 

Persönlich bin ich klar kein Fan von Elektromobilität, mit Wärmepumpen und Solarenergie hingegen kann ich mich sehr gut anfreunden, bzw versuche ich ja auch seht Jahren, letzteres umzusetzen. Eine Wärmepumpe haben wir in BG im Einsatz, die funzt problemlos und falls nun endlich Hilfe im Bewilligungsprozess für Solaranlagen kommt, wäre das eine gute Sache, solange sie finanziell tragbar ist. Und genau das war bisher das Problem.

 

Elektromobilität ist ne andere Story, ich habe aus verschiedenen Gründen sehr hohe Abneigung dagegen. Erstens will ich mich nicht zwingen lassen mein Auto wegzuwerfen, welches praktisch keinen Marktwert mehr hat aber den Zweck zum Nulltarif (ausser Benzin und Steuern die ich bei EV auch hätte) erfüllt. Zweitens habe ich etwas gegen Big Brother Karren, wo der Hersteller mich um die Uhr kontrollieren kann und mir Addons und Dinge aufzwingen bzw jederzeit deaktivieren kann ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Und nach wie vor, 50k + sind für mich nicht möglich und Leasing kommt nicht in Frage.

 

Man wird sehen. Die Katastrophe, welche das CO2 Gesetz gewesen wäre, ist diese Vorlage jedenfalls nicht, auch wenn sie jeden von uns (via Steuern und den Investitionen, die auf uns zukommen) sehr teuer zu stehen kommt.

 

(Was mich aber sehr überrascht: Leute die ich tw seit Jahren kenne, haben sich seit dem sie Tesla fahren total verändert und sind vom Saulus zum Paulus konvertiert, was man sonst nur bei Sekten und Religionswechseln kennt. Interessanterweise nur bei Tesla. Da fange ich mich an zu fragen was da wirklich dahinter steckt. Derartige Persönlichkeitsveränderungen sind schon so krass, dass sie auffallen. Der damit verbundene Missionierungsdrang ist jedenfalls nicht etwas, was die Bevölkerung animieren wird, da mit zu machen)

 

 

Geschrieben

Hoi Urs,

 

auch kleines EFH. Bereits vor zehn Jahren (Heizkessel war nach 35 Jahren durch) WP in den Keller gestellt (damit die Nachbarn nicht durch den Lärm gestört werden), da der Öltank raus ist ergibt sich eine zusätzliche Werkstatt im Keller.

Vor drei Jahren PV-Anlage aufs Dach, als Handwerker habe ich nadisna sämtlich Arbeitsgeräte ( Flex, Bohrer, Fadenmäher,  Rasenmäher usw.) durch Akkugeräte ersetzt, die betanke ich über mein Dach.

Da ich früher für die Motorgeräte nur Aspen-Benzin verwendet habe, ist das  Einsparpotenzial beträchtlich.

 

Als letztes Jahr mein Corsa das Zeitlich gesegnet hat, legte ich mir eine E-Twingo für 26k Fr. zu, der wird auch zu Hause aufgeladen.

 

Und nein, es ist für mich keine Ersatzteligion, es macht für mich einfach Sinn.

(Wenn Du in der Bar den Twingo-Schlüssel auf die Theke schwingst, Ist der Groupieauflauf relativ überschaubar😎)

 

 

Tomi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Tomi:

Hoi Urs,

 

auch kleines EFH. Bereits vor zehn Jahren (Heizkessel war nach 35 Jahren durch) WP in den Keller gestellt 

 

 

Hi Tomi,

 

wie läuft das mit der Heizung? Hattest du vorher schon Fußbodenheizung oder funktioniert das mit Radiatoren? Gibt da momentan ja viele wiedersprüchliche Artikel im Netz. von „geht problemlos umzusteigen“ bis „totaler Schrott“.

 

 

vor 16 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Weiters ggf. Wärmepumpen-Zwangsgesetze wie jene von Habeck -

 

 

 

Habeck hat seinen Regierungs-Zenit wahrscheinlich sowieso schon überschritten, momentan sehe ich keine grüne Regierungsbeteiligung in der nächsten Legislaturperiode. Wer weiß schon was sich dann wieder ändert.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Tomi:

Wenn Du in der Bar den Twingo-Schlüssel auf die Theke schwingst, Ist der Groupieauflauf relativ überschaubar😎

 

🤣👍  Der ist guuuut! und kommt in die Suppe!

 

Ja, Tomi, aber eben, genau so wie bei Dir soll und kann es auch gehen!

 

Heizung kaputt, also nimmt man ne WP, das ist heute wohl ein No-Brainer.

 

PF Anlage siehe oben. will ich schon lange, aber eben... und knapp 50m2 flach liegend.... hat Verbesserungspotential.

 

Auto,  auch da, wenn er eingeht, klar kann man da Optionen anschauen. Aber dann wenn die Zeit kommt, nicht weil's die Kleber gerade jetzt und sofort so wollen (mal abgesehen davon, dass die wohl wenn überhaupt nur noch ein CO2 neutrales Fahrrad bewilligen?)

 

Ich glaube kaum dass sich irgendwer ernsthaft gegen solche gewachsenen Entwicklungen einstellt und die Förderungen in der Vorlage sollen ja das bewirken. Wogegen viele opponieren sind Extremforderungen wie eben alles "JETZT SOFORT", Leute die nicht genug Geld haben enteignen, kein Privatverkehr mehr, alles "böse" nach deren Definition verbieten e.t.c. Mal schauen. Aber wenn man die Bevölkerung wirklich hinter sich bringen will, dann sind Formulierungen am Abstimmungstag wie "Privatjets verbieten" und ähnliches einfach nur kontraproduktiv.

 

An den Taten sollen wir sie messen.

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Alexh:

Hi Tomi,

 

wie läuft das mit der Heizung? Hattest du vorher schon Fußbodenheizung oder funktioniert das mit Radiatoren? Gibt da momentan ja viele wiedersprüchliche Artikel im Netz. von „geht problemlos umzusteigen“ bis „totaler Schrott“.

 

Hatte gestern eine Diskussion mit jemand der Radiatoren hat und im Altbau ist. Er sagt, geht problemlos. 35° Durchlauftemperatur gibt ihm 21-22° im Winter. Was klar ist, Radiatoren brauchen definitiv mehr Energie als Fussbodenheizung. Nur ist die eben bei weitem nicht überall sinnvoll nachrüstbar.

 

Bin aber auch gespannt was Tomi dazu  sagen kann.

Geschrieben

Bei mir sinds auch die Radiatoren der Ölheizung von vorher. Bin nie irgendwie an den Anschlag gekommen, immer 20-21 Grad im Wohnbereich und 18 imSchlafbereich, reguliert via Danfoss.

 

P.S. der Heizkessel, den ich vorher hatte, war ein Duolit, d.h. man konnte neben dem Öl auch Kohlen oder Holz verheizen. Meine Ide war damals, dss ich mir aus dem Altpapier Briketts presse und die verheize. Ohne Filter im Kamin😬.

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tomi:

Bei mir sinds auch die Radiatoren der Ölheizung von vorher. Bin nie irgendwie an den Anschlag gekommen, immer 20-21 Grad im Wohnbereich und 18 imSchlafbereich, reguliert via Danfoss.

 

Danke @Tomi.

 

Welches Fabrikat ist die Wärmepumpe? Danfoss sind wohl die Nachrüstventile, die man auf die Radiatoren draufschraubt?

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.6.2023 um 13:59 schrieb Urs Wildermuth:

Hatte gestern eine Diskussion mit jemand der Radiatoren hat und im Altbau ist. Er sagt, geht problemlos. 35° Durchlauftemperatur gibt ihm 21-22° im Winter. Was klar ist, Radiatoren brauchen definitiv mehr Energie als Fussbodenheizung. Nur ist die eben bei weitem nicht überall sinnvoll nachrüstbar.

 

Interessante Zahlen, auch wenn ich mir das schwer vorstellen kann (was nichts bedeuten muss).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Das Ding ist von alphainnotec. Einbau 2012, seither nie mehr angerührt.

Danfossregler sind Nadelventile, sie enthalten eine Aneroiddose, welche sich bei Wärme ausdehnt und so via eine Nadel den Durchfluss reguliert.

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

In der Altbauwohnung (die ich bis 2022 in Wien noch nutzte), musste ich an der Gastherme im Winter tw. eine Vorlauftemperatur von bis zu 70° fahren, beim Aufheizen von der Absenkemperatur weg noch mehr (da flatterten schon vor dem Krieg die 5 Euro-Scheine aus dem Abgasrohr). Wir sprechen von einer 120 m2 Wohnung im 9. Bezirk, die heute zur Miete kalt um die EUR 1.300,- kosten würde. Die Fassade ist denkmalgeschützt und die Räume hoch. Die Fenster sind neu von 2020.

 

Falls jetzt nicht die ganzen Wände innen mit Stuck und Freskos bemalt sind (also normal tapezierbar bzw bemalbar) dann bringen da an die Innenfassade 6 cm EPS Dämmplatten schon einiges. Ich hab bei meiner Schwiegermutter ne dünnere nehmen müssen wegen dem Platz aber das Resultat is doch absolut spürbar. Bei einer Wand (falls nicht grad in der Ecke wohnst) geht das recht einfach und ist preislich überschaubar. Bei mir geht das wegen dem Platz leider nicht,bzw ich will Aussen.

 

vor 7 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich wohne in einem bescheidenen Holzhaus älterer Bauart, wo ich auch den ganzen Schiffsboden rausreissen müsste, um Heizschlangen zu verlegen; auch neue Fenster werden dann fälligWir leben auf über 800 Meter Seehöhe, wo es durchaus noch einen "Anflug von Winter" gibt. 

 

Verglasung ja, aber eben, wie Du grad hörst, es gibt WP's die Radiatoren können. Hat mich auch überrascht. Ist aber ein Game Changer, wenn man's genau anschaut. Wobei Du dann das Problem hast, bei ner Denkmalgeschützten Fassade, wohin mit dem Aussenteil.

 

vor 8 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Derzeit haben wir einen "Putin-Bankomaten" (Gastherme), aber eine von 12/2021 - also letzte Generation UND einen fetten Kachelofen, der eigentlich die Hauptheizung im Wohnbereich ist. Die gr+nen Eiferer haben aber solche Kleinfeuerstellen auch schon im Visier..., bald muss man echt nach Kanada auswandern.

 

Ich sag ja, dieser Zwängerei muss man den Riegel schieben. Eine neue Anlage rauszuwerfen ist einfach nur Schwachsinn. Ebenso werden sie Cheminees und Kachelöfen kaum so schnell wegbekommen.

 

vor 10 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Wenn das alles immer irrer wird (nicht nur wegen der Klima-Hysterie), dann muss ich ggf. doch nochmals auswandern, oder wir leben halt den Rest unseres Leben in einem Wohnwagen und verheizen - sofern Feuer dann noch erlaubt sind -  das derzeitige Haus über die Jahre zum Insektenburger-Grillen..., wenn man uns nach 2030 dann überhaupt noch am Land leben läßt...

 

Weisst was? Wenn ich mir den Abstimmungskampf um die Vorlage in der Schweiz anschau, dann gehört BEIDEN Seiten eine geknallt. Und perverserweise haben die Linken sogar noch der Rechten ständig Argumente geliefert mit ihrer Verbieterei, die gar nicht im Gesetz stand. So geht das nicht. Die Polemik muss da raus und wenn Fortschritt, dann so, dass alle mit haben. Sonst wird das nix.

 

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Tomi:

Danfossregler sind Nadelventile, sie enthalten eine Aneroiddose, welche sich bei Wärme ausdehnt und so via eine Nadel den Durchfluss reguliert.

 

Jup, die kenn ich aus BG aber für Bodenheizung. Also gibts die auch für Radiatoren, da schau her. Gut zu wissen.

Geschrieben

Hat jemand Erfahrungen mit Nachbarn, die eine LWP nahe an eurem Haus/Grundstück haben? Wie ist das mit dem Lärm?

 

Gruß

Johannes

Urs Wildermuth
Geschrieben
Gerade eben schrieb Phoenix 2.0:

Hat jemand Erfahrungen mit Nachbarn, die eine LWP nahe an eurem Haus/Grundstück haben? Wie ist das mit dem Lärm?

 

 

"Meine" Ausseneinheit in BG ist aus 2012 glaub ich. Die ist wenn direkt daneben stehst gut zu hören, allerdings kein Brummen sondern Rauschen, Hecke dazwischen und gut ist, in ca 10 m Distanz hör ich sie nicht mehr. Die heutigen sind aber extrem viel leiser, nur völlig lautlos sind sie nicht. Da geht nur eines, beim Hersteller probehören. Soviel ich weiss gibts klare Grenzwerte und es ist auch so, dass die meisten Aussengeräte einen "Nacht" Modus haben wo sie dann soweit zurückfahren, dass sie unter die Grenzwerte kommen, wenn sie sonst drüber sind.

 

 

Geschrieben

Jede Klimaanlage mit der man heizen kann, ist ja eine Wärmepumpe. Für ganz kalte Tage dann noch einen Kamin. Da gibt es auch für ältere Häuser gute Möglichkeiten. Ohne alles umbauen zu müssen mit Bodenheizung usw.

 

 

Geschrieben

@Lothar: Ja, das Argument (A/C) hat sich in letzter Zeit in der Masse gebildet. Was sagen die Profis hier dazu?

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

Und Urs, ich bingrundsätzlich auch gegen Vorschriften. Unsere Gemeinde hat Bauland an einen Unternehmer ( nennen wir ihn einmal Lausig und Billig😅) verkauft. Der hat darauf 2022 drei Doppeleinfamilienhäuser errichtet. Isolation aus Styropor (da kannst Du nicht einmal gegen die Wand tschutten, sonst gibts Dellen), Dach gegen Süden, Neigung 45 Grad aber keine PV Anlage darauf, Verkaufspreis anderthalb Kisten. Dafür je einen Pool im Garten.

Da rollen sich bei mir halt schon auch die Zehennägel.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Tomi:

Isolation aus Styropor

 

Danke…🥴 Das haben wir außen auf dem Haus drauf und nur Probleme mit hoher Luftfeuchte, habe ich auch schonmal an anderer Stelle geschrieben. 

 

Gruß Alex

Geschrieben

Alex, das Problem werden die auch haben. Das Styropor haben sie aufs feuchte Mauerwerk aufgepappt, weil die Zeit zum austrocknen des Mauerwerks gefehlt hat. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ad Styropor und Co: Das wird überall bereits seit Jahren gemacht, habe ich den Eindruck. Warum?? Wo ist der sog. Hausverstand geblieben??

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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