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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 23 Minuten schrieb cosy:

Nix US. Dort wollten sie noch eine grössere, 2. Gigafactory bauen. Das beisst sich irgendwie mit den gross angekündigten Plänen für Berlin. Und nun die riesige Entlassungswelle....  fast drei Tonnen Batteriechemie, Plastik und etwas Alu*...aus China. für fast 80'000 CHF..

 

Was für eine Entlassungswelle? In Berlin hat man zuerst mit dem Performance angefangen und jetzt baut man seit einiger Zeit die Long Range Version. Deswegen hat er ihn noch aus China erhalten...


und was für 3 Tonnen? Einfach mal irgendwas behaupten? Der Long Range Akku ist keine 500 kg schwer und das ganze Model Y wiegt 2053 kg. Was gleich ist wie ein vergleichbarer Verbrenner...

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vor 38 Minuten schrieb LS-DUS:

Also das scheint schon die Zukunft zu sein. 

 

Haben die bei NOKIA bis 2007 auch gesagt... 😄

 

Gruß

Johannes

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vor 38 Minuten schrieb LS-DUS:

Ein sehr großer Vorteil von E-Autos ist, dass es in einigen Jahren möglich sein soll die Batterien zu fast 100% zu recyceln.

Wenn es dann immer mehr grüne Energie gi bt... 

 

Also das scheint schon die Zukunft zu sein. 

 

Das freut mich zu hören:

Bis jetzt ist es so - man kauft eine Batterie, mit einem Auto rundrum. Ist die Batterie (nach relativ kurzer Zeit) zu Ende, ist auch das Auto kaum noch was wert.

So war's auch bei den E-Bykes; wenn dem Akku die Puste ausging:   Neuer Akku kostet mindestens die Hälfte.

 

(Hier bei uns das Schaufenster eines Fahrradhändlers: "Die ausgestellte E-Objekte sind ohne Akku!"

 Lohnt sich nicht, der Diebstahl, möchte er sagen, bevor ihm die Fenster eingeschlagen werden:-)) 

 

Neue re-cyclete Batterien, zukünftig, statt Sondermüll👍

 

Oder haben wir ein NOKIA Problem, wie Johannes eben sagt?

Gruss Richard

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Es gibt in ZH eine Firma für Recycli ng von Lifepo4 zellen. Nur ist das sooo teuer dass es niemand macht, ausser ein Staatsbetrieb und etwas menge aus Forschu g und Lehre. 

Die Kobalthaltigen Tesla-Batterien sind ein anderes Pro lemniveau. 

Tesla hat sich wiederholt gegen die EU Auflage gewehrt, Batteriepacks austauschnbar und recy lebarzu designen, damit drittbetriebe diese "Aufräumarbeit" überbaupt leisten können. 

Kobalt ist das Problem. 

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vor 51 Minuten schrieb cosy:

Es gibt in ZH eine Firma für Recycli ng von Lifepo4 zellen. Nur ist das sooo teuer dass es niemand macht, ausser ein Staatsbetrieb und etwas menge aus Forschu g und Lehre. 

Die Kobalthaltigen Tesla-Batterien sind ein anderes Pro lemniveau. 
 

Das Tesla am wenigsten Kobalt verwendet und für die Standard Range Autos mit LFP komplett darauf verzichtet lassen wir mal aussen vor?

 

vor 51 Minuten schrieb cosy:

Tesla hat sich wiederholt gegen die EU Auflage gewehrt, Batteriepacks austauschnbar und recy lebarzu designen, damit drittbetriebe diese "Aufräumarbeit" überbaupt leisten können. 

Kobalt ist das Problem. 

Was auch gute Gründe hat. Die Zellen sind so zuverlässig dass sich so ein Aufbau nicht lohnt. Der Pack wird als tragendes Element aufgebaut. Spart Gewicht, macht das Auto stabiler und viel Aufwand beim Zusammenbau. 
 

Tesla gibt immer noch 8 Jahre Garantie darauf wäre ja dumm das zu tun, wenn die Akkupacks in einer nennenswerten Anzahl kaputt gehen.

 

Tesla kann auch bei Zellen mit Kobalt 92% wiederverwenden. Es mangelt aber immer noch an Akkupacks die zurückkommen. Kein Wunder, wenn die Dinger so lange halten: https://electrek.co/2022/05/09/tesla-increase-battery-recycling-capacity-battery-packs/

Bearbeitet von Touni
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Das mit dem Kobalt stimmt, TESLA ist zumindest in dieser Streitfrage ganz gut unterwegs. Fakt ist jedoch, dass sich TESLA durchaus längere Zeit dieser Rohstoffe bediente, die u. a. von Kindern unter übelsten Bedingungen geschürft werden müssen, und sich u. a. auch hierdurch sein innovatives und grünes Image ermöglichte. Und ich verbitte mir nun, dass Du (Touni) schnappatmend mit dem Finger auf die Ölindustrie und andere Bereiche zeigst. Es geht uns hier nämlich durchaus auch um solche Details; es geht um nichts anderes, ob TESLA "heilig", "unantastbar" und dgl. ist, wie Du es uns hier nämlich seit Jahren zu verkaufen versuchst. Und wart's nur ab, irgendwann wird was Neues aufgedeckt

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wunderschöne Verkaufszahlen (Verlauf, Grafik) für E-Autos aus der Schweiz. Ganz ohne direkte Förderung. Zahlen sind mit denen aus Deutschland zu vergleichen:

 

 

Deine Argumentation mit Zwängen ist an den Haaren herbeigezogen. Bevor du was zum schwachen Tesla-Monat hineininterpretierst, da immer noch viele Autos aus China oder den USA kommen sind die ersten zwei Monate im Quartal schwach dafür der letzte umso stärker.

Bearbeitet von Touni
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Die Schweiz ist in dieser Frage NICHT repräsentativ (u. a. wg. Einkommensniveau)!!

 

Die Schweiz ist NICHT in der EU und unterliegt somit auch nicht diesen supranationalen Zwängen!

 

Nochmals langsam zum Mitschreiben: Diese Art von Wachstumszahlen werden nun - wie ich weiter oben bereits schrieb - immer gut aussehen, weil selbst wenn von heute auf morgen ein großer Teil der Mittelschicht in der BRD keine neuen Autos mehr kaufte, der prozentuale Anteil der EVs an den Neuwagenzahlen IMMER im Vgl. zum Vorjahr steigen wird. 16% mehr im Vgl. zu einem besseren Vorjahr wäre halt dann absolut gesehen weniger..., aber relativ kann man sich alles schön rechnen.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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In Deutschland sind nur zwei Prozent aller Autos elektrisch, bei fast 50 Millionen Autos insgesamt. Bei Neuzulassungen knapp 13%, aber auch nur wegen der sehr hohen Subventionen.

Im Jahr 2030 soll es vielleicht 24% E-Autos geben.

 

Das wissen natürlich auch die Grünen und versuchen aggressiv gegen Autos bzw. deren Besitzer vorzugehen. In Berlin wollten die Grünen 50% der Parkplätze wegnehmen. Das gab zum Glück ein Aufschrei bei den Autobesitzern und die Partei ist jetzt nicht mehr in der Regierung! Das nächste ist in Städten immer mehr die nicht E-Autos zu verbieten. Man will anscheinend die Infrastruktur für Autos nicht verbessern, obwohl der Auto- und Lastwagenverkehr immer mehr steigt in den nächsten Jahrzehnten.

Dazu versteuert man die Energie durch Zwangsabschaltung von Atomkraftwerken. Es gibt auch nicht genug Energie für diese ganzen Vorhaben. Dazu Zwang bei den Gebäuden usw.

Als Besitzer eines Autos oder Haus- oder Wohnungseigentümers ist eine solche Partei nicht mehr wählbar. Es sei denn man ist sehr wohlhabend und auf das Auto nicht angewiesen.

 

Intelligent ist halt die Leute mitzunehmen mit neuen Techniken, die in einer vernünftigen Zeitdauer integriert werden, die auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Ich kenne nur zwei aus meinem inneren Kreis, die größeres EVs fahren - und das dafür schon seit Jahren. Beide sind Mitgründer/Partner an Unternehmen und somit Millionäre, aber dennoch relativ bescheiden. Einer hat ein frühes Model X sowie einen i3 (für die Gattin), und der andere einen Audi etron.

 

Beide lassen die Autos über ihre Firmen laufen und haben zudem fette Förderungen abgegriffen. Einer sagte lapidar vor ca. 4-5 Jahren: "Mein Steuerberater hat berechnet, dass ihm der neue TESLA unterm Strich über die Laufzeit genau so teuer kommt, wie ein neuer VW Sharan".

 

Ich fand diese E-Autos anfangs auch interessant, als sie auf Besuch waren, aber bei uns in Österreich ist das eben ein oberes Mittelschichts-Ding, oder eben darüber hinaus (Besserverdiener). Die meisten steigen nun mit KIA und so ein, und ich würde mir in diesen Preisklassen (eTron) vorher einen Panamera Hybrid kaufen, wenn ich so viel für ein Auto ausgäbe.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Nach Konsultation des Internets und Öffnung eines ominösen Deckels im Motorraum fand sich ein Seilzug (!), mit welchem man den Stift dann manuell zurückziehen konnte. Es gab einige dieser Seilzüge in diesem Hohlraum. War natürlich monatelang ein Running-Gag in der Männerrunde..., die hypermoderne 100.000-Euro Karre und ihr Seilzug... 🤣

 

Ja, die Notentriegelung des Ladeanschluss ist auch bei Tesla mit einem Seilzug im Kofferraum gelöst. Musste ich noch nie verwenden, aber gut zu wissen, wenn mal ein Charger irgendwo Probleme macht. 😄

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vor 12 Minuten schrieb Touni:

Ja, die Notentriegelung des Ladeanschluss ist auch bei Tesla mit einem Seilzug im Kofferraum gelöst. Musste ich noch nie verwenden, aber gut zu wissen, wenn mal ein Charger irgendwo Probleme macht. 😄

 

Nein nein, Du hast das falsch verstanden! Nicht "ein Charger" macht(e) in diesem bzw. so einem Fall Probleme, sondern das Auto! Mein Kumpel konnte den Stecker gar nicht reinstecken, weil vorher schon irgendwas falsch gelaufen war und der Bolzen verriegelt war und blieb. Aber schon klar, ein TESLA hat eben keine flaws, da ist selbstredend immer etwas oder wer anderes schuld..., ich versteh' schon...

 

Aha, TESLA verlässt sich also auch noch auf ein "Mechanical back Up" (Seilzüge)?? Wer hätte das gedacht... bei "Gottes eigenen Autos"..., da hätte ich schon eine "püsh bütton-Variante" am Touchscreen erwartet...😄 

 

So long

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

In Berlin wollten die Grünen 50% der Parkplätze wegnehmen.

 

Die lernen es echt nie? War doch ähnlich mit dem EFH Verbot in Hamburg? Wie war noch das Wort? "Verbieteriche"? 

 

vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Als Besitzer eines Autos oder Haus- oder Wohnungseigentümers ist eine solche Partei nicht mehr wählbar. Es sei denn man ist sehr wohlhabend und auf das Auto nicht angewiesen.

Es fragt sich für wen ausser für Extremisten so eine Partei noch wählbar ist. Denn nicht nur ist eine solche Vorgehensweise auch taktisch doof (wie Du korrekt schreibst) sondern man muss sich auch vergewärtigen wo die eigentlich hin wollen. Und da muss sich eigentlich jeder fragen, ob sie da mit hin wollen.

 

vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Intelligent ist halt die Leute mitzunehmen mit neuen Techniken, die in einer vernünftigen Zeitdauer integriert werden, die auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

Genau. Alles andere führt über kurz oder lang dazu, dass die Bevölkerung dagegen aufsteht und dann die ersten Populisten wählen, die ihnen versprechen, die Verbieteriche los zu werden.

 

Der Fanatismus und das Konfliktpotential, welches da von beiden Seiten aufgebaut wird ist wirklich beängstigend.

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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Dieser Verriegelungszapfen, dass man den Stecker in die Ladebuchste stecken und arretieren kann, steckte ohne Stecker drinnen fest. Man konnte also den Stecker nicht reinstecken und somit nicht laden. Nach Konsultation des Internets und Öffnung eines ominösen Deckels im Motorraum fand sich ein Seilzug (!), mit welchem man den Stift dann manuell zurückziehen konnte. Es gab einige dieser Seilzüge in diesem Hohlraum. War natürlich monatelang ein Running-Gag in der Männerrunde..., die hypermoderne 100.000-Euro Karre und ihr Seilzug..

 

Tja. Da solle sich der Eigner aber selber an der Nase nehmen. RTFM.

 

Es ist immer wieder nett zu sehen, wenn man bei einem "Barn Find" einen 50 oder 60 jährigen Karren aufmacht und dort das Handbuch nach wie vor originalverpackt und nie geöffnet findet. Was denken sich die Leute? Wozu gibt man denen eine 100 Seitige Anleitung mit wie das Auto funzt? Und es wird nie gelesen? Und wenn man mal wo ansteht sucht man im "Internet"?

 

Ehrlich gesagt wünsche ich mir manchmal, die Leute, die ein anderes Auto kaufen müssten vom Verkäufer eine Einweisung mit Prüfung verpasst kriegen, damit sie auch endlich begreifen wie ihr neues Auto tickt und was sie machen können wenn was schief läuft. Solche Dinge wie der Seilzug für ne Entriegelung ist schlicht notwendiges Wissen, ebenso wo das Reserverad und die Werkzeuge dafür sind e.t.c. Was für Warnlampen gibt es und was sagen die aus? e.t.c.

 

Mein Handbuch aller meiner Autos ist viel gebraucht und gut gelesen und vor allem immer griffbereit wenn man mal irgendwo festsitzt. Und dann kommt als erstes das Handbuch raus und man sucht mal dort . Würde sagen, zu 99% wird man fündig.

 

Wer das alles einfach ignoriert, der darf sich nicht wundern, wenn er bei der ersten Unregelmässigkeit dann da steht wie der Ochs am Berg. Und vor allem die neuen Karren mit all ihren Pi-Pa-Po drauf, Autopilot, Navi, Unterhaltungssystem, Bordcomputer, e.t.c. wie wollen die das bedienen ohne gründliche Einweisung? Die verschenken einen Grossteil der Features ihres Autos durch Borniertheit und Gleichgültigkeit.

 

Wobei das wohl für fast alle technischen Geräte gilt. Wer liest schon Manuals. Der durchschnittliche Klopsbrater jedenfalls nicht, der holt den ADAC.

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Nicht jeder hat halt technisches Interesse, die Meisten sind schlicht Konsument und User.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Bei uns weiß man halt, wie man mit unausgereiften Lösungen umzugehen hat 🤣

 

Keine Preview hier möglich:

https://youtube.com/shorts/mTzNCO7TTG0?feature=share

 

Das kann Touni seiner empörten Community schicken, dann kommen die TESLA-Boyz vielleicht nicht mehr zu uns "Urmenschen" schifahren... 😜

 

Gruß

Johannes

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vor 10 Stunden schrieb Touni:

Tesla gibt immer noch 8 Jahre Garantie darauf wäre ja dumm das zu tun, wenn die Akkupacks in einer nennenswerten Anzahl kaputt gehen.

 

 

Wie leicht sind sie auswechselbar und wie viel kosten sie denn, wenn einige nach sagen wir mal 10 Jahren kaputt gehen würden? 

 

Gruß Alex

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vor 10 Minuten schrieb Alexh:

Wie leicht sind sie auswechselbar und wie viel kosten sie denn, wenn einige nach sagen wir mal 10 Jahren kaputt gehen würden? 

 

Ein Fanboy hat sein Auto nur solange, bis die angebetete Marke das nächste Modell 'rausbringt. Das liegt auf jeden Fall unterhalb der 8 Jahre. Und wer 10 Jahre den gleichen TESLA fährt, ist in der Community auch schon ein "Loser", selbst wenn er einen TESLA fährt... 😅

 

so long

Johannes

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Gemäss diesem Beitrag kostet ein Batteriewechsel etwa 10'000 Euro, und wird fällig nach 160'000-240'000km. Das haut mich jetzt nicht aus den Socken, wenn ich danach wieder ein neuwertiges Fahrzeug habe.

Was mich eher überrascht: Da gab es einen Typ, der ist eine Million Meilen mit seinem Tesla gefahren und hat dabei schon den vierten (!) Motor drin. Diesen Verschleiss hätte ich nicht erwartet bei einem E-Antrieb.

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Hotas:

Gemäss diesem Beitrag kostet ein Batteriewechsel etwa 10'000 Euro, und wird fällig nach 160'000-240'000km. Das haut mich jetzt nicht aus den Socken, wenn ich danach wieder ein neuwertiges Fahrzeug habe.

 

1. Ein moderner Akku mit Thermalmanagment hält mind. 1000 Zyklen. Danach hat er noch mind. 80% Kapazität. Das heisst bei einem E-Auto mind. 500 km Reichweite sollte er mind. 500'000 km halten. LFP-Akkus halten sogar 3000 Zyklen. Das ist eine immense Lebensdauer und hält damit eigentlich das ganze Autoleben. Es geht mehrheitlich um sonstige Defekte, welche selten vorkommen können.

2. Meistens ist der Akku an sich gar nicht kaputt, sondern nur irgendeinen Komponente in der Steuerung. Viele Hersteller wollen dann das ganze Pack austauschen, was komplett unnötig ist. Mit der Zeit sollte es immer mehr Reperaturstellen geben. Mehrere Zellen gehen praktisch nie kaputt.
3. Je nach Akkugrösse kann ein Austausch auch 20'000.- kosten.

 

vor 22 Minuten schrieb Hotas:

Was mich eher überrascht: Da gab es einen Typ, der ist eine Million Meilen mit seinem Tesla gefahren und hat dabei schon den vierten (!) Motor drin. Diesen Verschleiss hätte ich nicht erwartet bei einem E-Antrieb.

 

Das ist ein bekanntes Serienproblem der ersten Model S und Tesla mag das für die wenigen Stück nicht lösen. Die Tausch lieber auf Garantie aus. Gilt bei den ersten Model S eh lebenslang. Die Motoren ab 2015 haben das Problem nicht mehr.

Bearbeitet von Touni
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vor 43 Minuten schrieb Hotas:

Das haut mich jetzt nicht aus den Socken, wenn ich danach wieder ein neuwertiges Fahrzeug habe.

 

Das ist mir neu, dass sich bei E-Autos alles andere (außer dem Akku) nicht abnutzt. Wenn das so ist, sind die wirklich ihrer Zeit voraus... 😉

 

Gruß

Johannes

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vor 41 Minuten schrieb Hotas:

Gemäss diesem Beitrag kostet ein Batteriewechsel etwa 10'000 Euro, und wird fällig nach 160'000-240'000km. Das haut mich jetzt nicht aus den Socken, wenn ich danach wieder ein neuwertiges Fahrzeug habe.

Was mich eher überrascht: Da gab es einen Typ, der ist eine Million Meilen mit seinem Tesla gefahren und hat dabei schon den vierten (!) Motor drin. Diesen Verschleiss hätte ich nicht erwartet bei einem E-Antrieb.

 

 

Ein "neuwertiges Fahrzeug" nach 160'000-240'000km - rost- und schadenfrei?  frage ich mich: Johannes war schneller -stellt die selbe Frage.

 

Ich hätte mit mehr als 10'000 Euro gerechnet, muss ich sagen. Spannend wird es da bei günstigeren E-Kleinkarren, sollte ein Batteriewechsel in ähnlicher Relation stehen und entsprechend preiswert.

 

Gruss Richard

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Ich hatte - bis auf Firmenautos - selbst immer Autos, die lange halten. Mein Corolla (für's Militär gekauft) hat mich nie im Stich gelassen, ebenso wie mein damaliger Mercedes 230 E.

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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4 hours ago, reverser said:

Ein "neuwertiges Fahrzeug" nach 160'000-240'000km - rost- und schadenfrei?  frage ich mich: Johannes war schneller -stellt die selbe Frage.

 

Ich hätte mit mehr als 10'000 Euro gerechnet, muss ich sagen. Spannend wird es da bei günstigeren E-Kleinkarren, sollte ein Batteriewechsel in ähnlicher Relation stehen und entsprechend preiswert.

 

Gruss Richard

 

Lustig. Da wird über zig Seiten über Batterien runtergezogen, die ja dann mal kaputt seien und das alles koste, und wenn dann dieser Fakt auch mal in den richtigen Rahmen gerückt wird (dass das im Verhältnis gar nicht so teuer ist. Ausserdem haben Verbrenner ja auch Verschleissteile), dann ist der Kritikpunkt dass auch ein e-Auto eine Karosserie hat.

 

Irgendwo bemängelte jemand, dass bei E-Bikes die Batterie auch mal ersetzt werden müsse: ich bin jetzt fast 18000 km gefahren (Pedelec. Bosch) und nun fängt die Batterie langsam an nachzulassen. Ein wenig. Ersatz würde etwa 1/6 des Kaufpreises kosten, wenn es mir recht ist. Vielleicht auch 1/3. Die Batterie wird dann recyclet. Das ist nicht Restmüll, wenn man sie ersetzen muss.

 

Ja, Mechaniker kosten. Auch Elektrofahrzeuge kosten im Unterhalt und Verschleiss. Verbrenner auch. Ja, das ist verglichen mit dem Kaufpreis möglicherweise teuer, aber das ist vorallem dann im Verhältnis teuer, wenn der Kaufpreis nicht so hoch war.

 

Ich schlage vor, auf das Thema (siehe Titel) zurückzukommen. Es geht um Verbesserungsmöglichkeiten. Nicht darum, diese um jeden Preis schlecht zu reden. Man fragt sich unweigerlich, wozu das Theater

 

Grüsse!

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