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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 53 Minuten schrieb Dierk:

in Europa eher nicht für 5000 CHF, es ist die Rede von einem Preis zwischen 10 000 CHF und 20 000 CHF (letzteres für das Cabrio).

 

Typisch, oder? Weil wir sind ja alle "reich"...

 

Für 5000,- euronen würde ich das glatt kaufen, sofern nicht irgendein mega überwachungswashnsinn eingebaut ist. Aber Lobbyisten werden zumindest vorerst zu verhindern wissen, dass die bei uns fuss fassen. Da wird dann das Thema Sicherheit strapaziert und so.

 

Gruss

Johannes

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vor einer Stunde schrieb Dierk:

in Europa eher nicht für 5000 CHF, es ist die Rede von einem Preis zwischen 10 000 CHF und 20 000 CHF (letzteres für das Cabrio). 

 

Na ja, die Originalversion hat so diverses nicht was man in Europa voraussetzt: Airbags, EPS, Strukturverstärkungen... wenn ich mich an eine ähnliche Karre erinnere, die hier mal gezeigt wurde und die nicht mal Bremsen besass... wobei dann die Basisversion für knapp 10k der 4 Plätzer ist und das Cabrio mit 2 Plätzen 20k kosten soll... Aber wenn man da mal vergleicht mit den Konkurrenzmodellen und davon ausgeht, dass spätestens nach ein paar Wochen die ersten Occasionen für die Hälfte auf dem Markt sind, könnte für viele eine e-Karre zum "Wish" Preis als Shoppingtrolley ne echte Alternative werden. Könnte mir vorstellen, dass da die Gratisladepunkte bei Lidl und Aldi doch deutlich mehr besetzt sind als heute 🙂

 

Und vielleicht ist ja auch die erste Sitzung beim Chiropraktiker mit inbegriffen 🤭

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Die Sicherheit ist bei solchen Reisschaukeln ein Thema. Würde ich nicht einsteigen. Das ist höchstens ein motorisierter Einkaufswagen, den man mit in den Supermarkt nehmen darf.

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vor 23 Minuten schrieb FalconJockey:

Die Sicherheit ist bei solchen Reisschaukeln ein Thema. Würde ich nicht einsteigen. Das ist höchstens ein motorisierter Einkaufswagen, den man mit in den Supermarkt nehmen darf.

Du meinst, wir werden das Modell nicht auf der Überholspur antreffen, auf der Autobahn? 😉

 

Gruss Richard

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20 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Für störanfällig hält die Bonner Behörde dem Zeitungsbericht zufolge vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze. Die Netzagentur habe deshalb ein Eckpunktepapier veröffentlicht, das in Zeiten hoher Netzauslastung eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen vorsieht. Netzbetreiber sollen dann laut der Zeitung zwangsweise und zentral koordiniert die Stromversorgung der Anlagen drosseln. Die Pläne zur Stromrationierung sollen laut dem Bericht zum 1. Januar 2024 in Kraft treten.

 

Das ist gegenwärtig ein Hype- Thema, da muss doch Jede und Jeder mitmischen....

Im Ernst, wer von "Niedrigvolt-Ortsnetz" schreibt, hat von Tuten und Blasen keine Ahnung. 

Die Stromknappheit als Drohgebärde für die Durchsetzung von Megaprojekten gibt und gab es schon, seit es Grosskraftwerke gibt. 

Die öffentliche Stromversorgungs-Infrastruktur entstand aus privat Betriebenen Kraftwerken und wurde in Zentraleuropa besonders seit dem Ende des 2. WK stark ausgebaut . Genausolange gibt es diese "Dauer-Drohgebärde". 

Unsere Netze innerhalb der ENTSO-E sind seit vielen vielen Jahren überdimensioniert geplant, gebaut und ausgerüstet. Die Regel ist so, dass pro Regelzone resp. Versorgungsgebiet soviel aktive Redundanz da sein muss, dass bei n (Gross-)Kraftwerken 2 durch schwere  Vorkommnisse oder Havarie ausfallen dürfen, und das Netz danach trotzdem stabil bleiben muss und die Vollversorgung sicherstellt. Erst ab diesem "n-2" Vorfall (Dies umfasst auch grosse Hochspannungsschaltanlagen und /oder Grosstransformatoren) tritt die nächste Stufe in Kraft, wo (pro Regelzone gesteuert) bestimmt wird, welche Kraftwerke höhere Leistung einspeisen müssen und welche Leitungen man im Bedarfsfall an die Grenze auslastet, oder abschaltet. Diese Phase ist  in den vergangenen fünf Jahren in der Schweiz kaum mehr vorgekommen. Davor baubedingt 1-2 mal pro Jahr im Zusammenhang mit grossen Import-Export Stromflüssen D-CH-IT.

In den letzten Jahren wurden drei Grossanlagen fertiggestellt oder umgebaut, so dass sie als riesige Megabatterie zwischen Verbrauch und Produktion umschalten können. 

Dies sind:

Nant de Drance im Wallis (vor meiner Haustür) 900MW

Lint-Limmern Komplex (1000MW)

Veytaux (480MW)

 

Wir haben also seit 2022 eine zugebaute Flexibilität in noch NIE dagewesener Grösse. Die genannten 1.4 GW entsprechen  Drei und dreiviertel Mal die Leistung des 2019 abgeschalteten Atomkraftwerks Mühleberg (BE)!

 

Veytaux: Eine neue Pumpanlage für das (alte) Kraftwerk Hongrin (wer das Simmental entlangfliegt  oder bei Coll de Mosse die Alpenquerung beginnt kennt den Stausee )m die Wasser aus dem Genferseee hinaufpumpt um den Spitzenbedarf jederzeit zu decken. Der Genfersee zählt zu den grössten Seen überhaupt in Kontinentaleuropa betr. Volumen, also fast unerschöpflich.

 

Pumpspeicherkraftwerke können blitzschnell mit riesigen Leistungen auf Unterversorgung wie auch Überversorgung reagieren: Nant de Drance braucht 2-3 Minuten um hochzufahren.

Ein betr. Leistung baugleiches AKW hätte eine Woche, ein Gaskraftwerk einen halben Tag und Kohlekraftwerke 48h wenn der Kessel kalt ist.

293px-Pumpspeichereinsatz_im_Vergleich_z

 

Schon in den Jahren 2010-2012 wurde eine nationale Kampagne mit dem Titel " Stromlücke" gestartet (von der Branche finanziert, mit über 1 Mio) um der Bevölkerung beizubringen, dass es haufenweise Stromausfälle geben werde, wenn nicht sofort mit der Planung und bau eines AKW's oder mehrerer Gaskraftwerke gestartet werde.

 

Die Schweiz betreibt keine Kohlenkraftwerke, keine reinen Gaskraftwerke (zur Spitzenlastdeckung) und hat in der elektrischen Energiebilanz bis vor 2020 fast 50% Umsatz mit Import/Export erziehlt. 

Die Absicht der EU ist es , der Schweiz diese Rolle zu erschweren, entsprechende einschneidende Änderungen der Richtlinien wurden von ACER und ENTSO-E in Kraft gesetzt und parallel angelegte Verstärkungen von Transitleitungen sind in Frankreich sowie in Österreich und Deutschland im Bau, um die Schweizer Drehscheibe zu umgehen .

 

Cosy

 

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vor 46 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Das Goggomobil, der Käfer und der 2CV waren auch nicht sicher, aber die Leute wollten mobil sein...

Nun, das war aber vor einem halben Jahrhundert. In den 1980er Jahren hatten wir auch einen R4. Heute würde der durch keine Sicherheitsprüfung kommen.

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7 minutes ago, Wilko Wiedemann said:

 

Das geht schneller 😉

 

Ja, aber lediglich Teillast-Änderungen (Danke an Dein Feedback von kompetenter Seite).

Die Stärle der PSP ist,  von Nennlast auf Null , oder von Standby auf Teillast oder von Stand-by auf Vollast innert Minuten zu fahren. 

Die Zeiten galten für Kaltstarts- was bei Reservekraftwerken zählt. 

 

Darum ist ja AKW auch einzig als Grundlast sinnvoll. In der (Markt-)Theorie müsste eigentlich der Merit-Order den Produktionseinsatz der Kraftwerkstypen bestimmen. 

Aber dass die reale Ökonomie nicht so funktioniert, wie die Theoretiker es gern hätten, wissen wir mindestens seit 2008..

 

Zudem ist zwar die Produktion der Elektrizität im freien Markt, der Transport und die Verteilung jedoch in Monopol-Strukturen. Das Ganze wird dekoriert durch einen äusserst volatilen Handel und enstprechende megagrosse Broker.  Dieser Mix ergibt ein Geschäft, dass Höhen und Tiefen erlebt wie eine spanische Party-Insel..

 

etwas kontrastreich beschrieben, jedoch in Zügen ohne Weiteres ein realeres Abbild im Vergleich zu dem der Massenmedien

 

Cosy

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Wilko Wiedemann
vor 5 Stunden schrieb cosy:

Darum ist ja AKW auch einzig als Grundlast sinnvoll.

 

Das wäre das Beste und angenehmste. Es geht aber auch anderst. Die Franzosen fahren andauernd Teillast mit ihren KKW, um den Bedarf auszuregeln. Das Anfahren von kalt bis Vollgas dauert aber keine Woche, sondern etwa die Hälfte, wenn die Anlage schon heiss ist, nur wenige Stunden. In der Schweiz nehmen die KKW bei Bedarf auch an der Netzregelung teil. Natürlich ist das nicht so schnell wie ein Pumpspeicherwerk. Wenn wir schonend fahren wollen, dann redet man da von Gradienten um die zwei Megawatt pro Minute. Im Notfall liegen aber auch mal 18 MW/min drin.

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Wie ich hier u. a. schon seit längerem andeute, dass aus einem hippen Trend oft Mainstream wird bzw. die "Hippness" genutzt wird, die Massen auf das "coole" Neue zu konditionieren (ohne dass sie aufbegehrt), zeigt sich nun in Polen, dass man nun auch bei uns bereits begonnen hat, "tiny" im Immobiliensektor auszurollen. Sprich, unsere Zukunft ist es wohl, in winzigen Wohnungen zu hausen - Hauptsache, wir haben dabei ein gutes Gewissen (geringerer CO2-Fussabdruck, den ja bekanntlich der Mineralölkonzern BP erfunden hat).

 

Ich bin gespannt, wie es die progressiven und hippen Youngsters aufnehmen, wenn sie bis 2030 dann alle in solche Buden müssen, weil die charmanten Altbauwohnungen dann nicht mehr vermietet werden dürfen.  Ob sie diesen Wohlstandsverlust wirklich so locker nehmen, wie sie derzeit tun, wird sich zeigen. Erst dann wird man sehen, ob diese "kollektive Verzichts-Ideologie" wirklich erfolg haben wird und ob die heutigen Kids dann eh happy sind, wenn sie auf 13 m2 wohnen "dürfen" und in einer VR-Welt "arbeiten" und leben können...

 

 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 46 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich bin gespannt, wie es die progressiven und hippen Youngsters aufnehmen, wenn sie bis 2030 dann alle in solche Buden müssen, weil die charmanten Altbauwohnungen dann nicht mehr vermietet werden dürfen.  

 

Ganz so extrem lese ich das nicht. Es geht um sehr energieintensive Gebäude (Energieklasse G) und deren Anhebung auf ein immer noch ziemlich schlechtes Niveau (Energieklasse F) bei den momentanen Energiepreisen. Da sehe ich nicht den Untergang des Abendlandes kommen.

 

Gruß Alex

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Am 20.1.2023 um 12:43 schrieb Alexh:

Ganz so extrem lese ich das nicht. Es geht um sehr energieintensive Gebäude (Energieklasse G) und deren Anhebung auf ein immer noch ziemlich schlechtes Niveau (Energieklasse F) bei den momentanen Energiepreisen. Da sehe ich nicht den Untergang des Abendlandes kommen.

 

Du kennst die Altbauwohnungen in Wien und so wohl nicht... 😉 Das wird sich nicht machen lassen, ohne den Denkmalschutz zu kippen und die alten Häuser abzureissen oder halt mit Styropor zuzupappen. 

 

Gruß

Johannes

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vor 57 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Erst dann wird man sehen, ob diese "kollektive Verzichts-Ideologie" wirklich erfolg haben wird

 

Die Leute wohnen da, weil sie müssen. Alleine 130.000 Menschen aus der Ukraine sind nach Warschau gezogen bzw. geflüchtet. Das sprengt

jeden Wohnungsmarkt und sorgt für Ausbeutung.

Das sind ja keine Wohnungen zum wohnen, sondern zum existieren. Selbst alleine da zu wohnen ist sicher bedrückend. Für Leute mit Kindern

unmöglich. Wobei in der dritten Welt oder Schwellenländern die Menschen zum Teil in Wellblechhütten leben. Auch mit der gesamten Familie mit mehreren Generationen.

Die Verzichts-Ideologen gab es sicher schon in den 60 iger Jahren, die heute in großen Eigentumswohnungen oder Häusern leben und die Grünen wählen.

 

Diese Klebeaktivisten werden doch gezielt von reichen Leuten subventioniert. Das ist so eine Art Beruf. Aber die Wirklichkeit besteht aus Menschen, die für sich und die Familie einen gewissen Wohlstand aufbauen wollen, eine Ausbildung absolvieren und in einem Beruf arbeiten möchten, der ihnen gefällt.

 

Auf der anderen Seite gibt es auch die extrem reichen Leute, die auf hunderten Quadratmetern leben. Das ist eben die freie Marktwirtschaft.

 

Aber es gibt eben die Glockenkurve als Normalverteilung. Da leben die meisten in relativ normal großen Wohnungen.

Aber der Staat muss sehr darauf achten, dass wohnen noch bezahlbar ist und das es Regeln gibt. Ansonsten kann es zu extremen Unruhen kommen.

Aus dem Grund wurde in Deutschland z.B. das Wohngeld sehr erhöht. Natürlich auch wegen den Energiekosten.

 

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Am 20.1.2023 um 13:08 schrieb LS-DUS:

Die Leute wohnen da, weil sie müssen.

 

Bei uns dürfte das bald auch so sein - hier (BRD, AUT) gibt es immer mehr Bürger (auch aus dem sog. Mittelstand), die am Monatsende nichts mehr übrig haben, obwohl sie schon an allen Ecken und Enden verzichten und einsparen. Das wird nicht weniger - viele kapieren in diesem Zusammenhang auch nicht, wie sich die Inflation berechnet; die glauben nun, mit derzeit 6% würde alles wieder schlagartig besser *LOL*. Dabei haben wir noch einen Verzögerungseffekt bei den 2022 stark gestiegenen Erzeugerpreisen, die nun auch erst mal weiter sinken müssen. Einige Experten gehen davon aus, dass wir derzeit nur eine kurze Atempause haben. Aber diese Experten wurden schon 2020 ausgelacht, als die derzeitige Inflation prognostiziert hatten. Man kann es den Leuten nicht verübeln, sie wollen daran glauben, dass alles wieder gut würde und verharren in ihren Echokammern (jaja, das könnte man jedem - also auch mir - vorwerfen, ich weiß eh).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ironie und Humor sind im Norden doch noch nicht ausgestorben. Aber der Beitrag ist auch sehr informativ...

 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 20.1.2023 um 11:51 schrieb Phoenix 2.0:

Sprich, unsere Zukunft ist es wohl, in winzigen Wohnungen zu hausen -

Ist in Tokyo und NY und vermutlich anderswo schon lange Tatsache.

 

 

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Am 21.1.2023 um 16:14 schrieb Urs Wildermuth:

Ist in Tokyo und NY und vermutlich anderswo schon lange Tatsache.

 

Das macht es für uns nicht angenehmer oder erstrebenswerter. N.Y. etwa ist der "Traum" vieler Youngsters weltweit, um dort mal zu arbeiten - die hausen dort gerne temporär in "Löchern", wenn sie nur dort sein können. Wenn aber in Jena oder Potsdam das Wohnen unleistbar wird, ist das was anderes.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

wo man solche Kleinstwohnungen vom Staat zugewiesen bekommt und

 

Und diese Wohnungen kommen wo her? Dann müsste man ja mal langsam anfangen in der Fläche zu bauen, sonst wird das nix die nächsten 50 Jahre. Und was machen wir mit den Millionen alten Wohnungen und Häusern die sich niemand mehr leisten kann? Alle abreißen? Dann gäbe es ja wieder massig Jobs in der Baubranche. Selbst wenn man überall nur Rigipswände einzieht dauert das, man muss ja jetzt schon Monate auf Handwerker warten.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Bestimmt bist Du ein sehr intelligenter und sehr gebildeter Mann Johannes (P. 2.0). Wieso aber so unglaublich pessimistisch dem Leben und der Zukunft begegnen? Das muss doch furchtbar anstrengend und jeden Tag aufs Neue nahezu unerträglich sein. Wäre es nicht für Dein eigenes Wohlbefinden vernünftig ausgedehnte Begegnungen mit der Natur zu haben, z.B. ausgedehnte Spaziergänge, während dessen lüftet sich in einem so mancher Gedanke und wenn man danach wieder zu Hause ist, sieht man so vieles gelassener und weniger bedrückend. Es ist klar, so etwas findet nicht von heute auf morgen statt. Es wäre ein aus meiner Sicht sehr lohnenswerter Weg sich von Vielem zu befreien, uns sein Inneres neu zu polen, neu und positiv auszurichten. Ich denke Johannes, Du bist bestimmt ein wertvoller und auch liebenswürdiger Mensch wenn man mit Dir befreundet ist. Mir selbst gehen zur Zeit auch meine früheren Freunde ab, die ich nach und nach verloren habe ( wegen Auswanderung, wegen der Gründung einer Familie, wegen Missverständnissen, udgl. ) Vielleicht wäre auch das sehr wichtig, sich in einem positiven privaten Umfeld wieder selbst zu finden und wieder gelassener dem Leben zu begegnen. Ich wünsche Dir das vom Herzen Johannes! LG

 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
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@Alex: Wir ich oben geschrieben habe, kann dies auch durch Teilung des bestehenden Wohnraumes erfolgen. Nach Covid sind unsere westlichen Gesellschaften auch bereit, sich solche Dinge oktroyieren zu lassen. Aber du hast recht - was Neues kann bei uns und in der BRD Ewigkeiten dauern, wir haben mittlerweile eine Bürokratie, wie im alten Rom kurz vor dessen Fall...

 

@Gregor: Sers,... ich habe hier schon mal geschrieben, dass ich psychisch an sich "unauffällig" bin (habe mehrere Therepaut*innen in meinem Bekanntenkreis). 😉 Aber natürlich habe ich eine Konditionierung und einen heute ausgeprägten Fokus. Ich hinterfrage (aus der Sicht mancher hier gewiss zwanghaft) und bin gleichzeitig erstaunt, wie wenig es die Massen kümmert, was derzeit bzw. mit ihr geschieht. Für mich ist es wichtig, dass ich beizeiten darauf aufmerksam mache, damit ich mir später nicht vorwerfen muss, ich hätte nichts gesagt. 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 14 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Nach Covid sind unsere westlichen Gesellschaften auch bereit, sich solche Dinge oktroyieren zu lassen.

 

Also während Covid wurden uns vorübergehende Einschränkungen auferlegt, die vom Großteil der Gesellschaft getragen wurden, aber auch viel Widerstand hervorgerufen haben. Wie zu erwarten war und wie versprochen, sind diese Maßnahmen in der BRD inzwischen fast gänzlich entfallen, bzw. entfallen demnächst. Andere Länder, wie die Schweiz, sind sogar viel weiter. Dies beweist das Fehlen eines repressiven Hintergedankens bei den Maßnahmen.

In sofern sehe ich keinen Grund zu glauben, dass dauerhafte Einschränkungen zukünftig in irgend einer Weise anders gebilligt werden würden als bisher.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Am 22.1.2023 um 12:10 schrieb Alexh:

Dies beweist das Fehlen eines repressiven Hintergedankens bei den Maßnahmen.

 

Es geht gar nicht darum, ob die Politik in den einzelnen Staaten aber auch die WHO absichtlich möglichst "repressiv" agiert haben, oder nicht. Es handelte sich um einen globalen Notfall. Der Punkt ist jedoch, dass die Massen ziemlich unproblematisch auf diese Maßnahmen - deren Sinnhaftigkeit heute tw. hinterfragt wird (siehe Vgl. Schweden mit BRD oder AUT) - angesprochen haben. Nur ca. 20% (in Ländern wie Portugal und Finnland auch weniger) der Bevölkerung haben sich dagegengestellt...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 21 Minuten schrieb Alexh:

Also während Covid wurden uns vorübergehende Einschränkungen auferlegt, die vom Großteil der Gesellschaft getragen wurden, aber auch viel Widerstand hervorgerufen haben. Wie zu erwarten war und wie versprochen, sind diese Maßnahmen in der BRD inzwischen fast gänzlich entfallen, bzw. entfallen demnächst. Andere Länder, wie die Schweiz, sind sogar viel weiter. Dies beweist das Fehlen eines repressiven Hintergedankens bei den Maßnahmen.

 

Korrekt. Leider hat Covid auch gezeigt, dass die verweichlichten Gesellschaften nicht mehr fähig sind, solche Krisen gemeinsam zu bewältigen und dass es einem erschreckenden Teil der Bevölkerung egal ist, wieviele ihrer Mitbürger sie mit ihrem Egoismus umbringen oder zumindest schwerst schädigen.

 

Dass die Covid Massnahmen heute nicht nur mehr von Schwurblern sondern vom Mainstream als unterdrückungsmassnahmen "akzeptiert" sind, zeigt wohin wir da gehen. Für mich hat sich meine Einstellung zur Gesellschaft im allgemeinen aber vor allem zu Verschwörungstheoretikern im speziellen grundlegend geändert. Post Faktuelle Gesellschaftsformen sowie Lügen die als "theorien" durchgehen und grosse Teile der Gesellschaft infizieren, sind viel gefährlicher, als es die eigentliche Pandemie ist.

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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Das ist ja der Trick der Politik und dgl., dass man die Jungen seit Jahren familiarisiert (Tiny-Trend).

 

 

 

 

A pro pos "familiarisiert": Wie sieht's aus bei Besuch von Freunden, Verwandten, Bekannten?  Diese werden sich wohl kaum unterbringen lassen, in einer Tiny-Wohnung. (Im Winter, in unseren Breitengraden, noch akuter). Da mache ich mir Gedanken über Auswirkungen auf das soziale Klima. (Weitere Isolierungserscheinungen, z.B)

 

Ich bin aufgewachsen in einem Umfeld, wo sich stets ein Platz oder Plätzchen fand, für den Besuch, vielleicht sogar ein "Gästezimmer", wenn er nicht in der Badewanne übernachten wollte... (nicht mal die existiert mehr, im Tiny House - der Gast muss in die Duschkabine;-).

 

"Gastgeber", das funktioniert dann nicht mehr; ich muss hoffen, dass Freunde welche ich besuchen will, nicht ihrerseits Tiny-House-Bewohner sind.

 

Gruss

Richard

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