Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 (bearbeitet) Zwei Journalisten haben im letzten Sommer für den WDR versucht, uns (dem einfachen Volke) teilweise wieder die Verhältnisse der 50er-Jahre schmackhaft zu machen (das war auf Instagram). Das wird "lustig", wenn Krätze, Grind (außerhalb der Schweiz ist das nicht der Kopf) und andere "Arme-Leute"-Sachen wieder zum Alltag gehören. Und die neue "Copine" wird die Nase rümpfen, wenn "der Alte" links im Cockpit sich kein Deo mehr auftut... Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 Ach Johannes, wieso gibt Du solchen Klickgeneratoren auch noch ne Plattform. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 Früher gab es wenigstens ordentlich Fleisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Ach Johannes, wieso gibt Du solchen Klickgeneratoren auch noch ne Plattform. Training in Kommunikations-Skills und "Zwischen-dem-Zeilen-Lesen"! Wenn Du das als "Klickgeneratoren" bezeichnest, dann herrscht da wohl noch Bedarf... Gruß Johannes Bearbeitet 28. Dezember 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 Du weisst genau wie die heutige Presse funktioniert. Die leben von Clicks und je extremer die Artikel, desto mehr Klicks gibt es. Das meine ich damit. Artikel wie dieser haben genau dieses Ziel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 (bearbeitet) Am 28.12.2022 um 21:07 schrieb Urs Wildermuth: Du weisst genau wie die heutige Presse funktioniert. Die leben von Clicks und je extremer die Artikel, desto mehr Klicks gibt es. Das meine ich damit. Artikel wie dieser haben genau dieses Ziel. Ich denke, diese Typen meinen es ernst. Schau dir die Klima-Kids an, oder Studierende abseits technischer Studienrichtungen! Die sind bereit, ohne Heizung und Warmwasser auf 4 Quadratmeter zu hausen - dem Klima zuliebe. Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2022 vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Ich mag Elon Musk auch nicht, aber deshalb sind die DInge, die er nun an die Öffentlichkeit gibt, trotz allem tw. hoch interessant. Musk sägt sich gerade selber ab und stellt sich in eine Ecke, die viele seiner "Jünger" enttäuschen wird. Genial zu sein in einer Seite heisst noch lange nicht, dass er das Zeug zu einem CEO oder Leader hat. Ich hoffe für ihn, dass er sich auf das konzentriert, was er kann und am technischen Fortschritt arbeitet, anstatt sich in der Politik kaputt zu reden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 29. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2022 (bearbeitet) Am 28.12.2022 um 23:37 schrieb Urs Wildermuth: Musk sägt sich gerade selber ab und stellt sich in eine Ecke, die viele seiner "Jünger" enttäuschen wird. Ich finde das ja mega spannend und amüsant, weil man erleben kann, wie schnell jemand heute von seiner Fanboy-Schar fallengelassen oder ratz fatz sogar zum erklärten Feind umgedeutet wird. Das ist bei den Influencern, Gamern und dgl. auch so. Ein moralisch falsches Statement, und schon kommt der Shit-Storm der Empörten und Beleidigten über sie. Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 31. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2022 Am 29.12.2022 um 12:05 schrieb Phoenix 2.0: Ich finde das ja mega spannend und amüsant, weil man erleben kann, wie schnell jemand heute von seiner Fanboy-Schar fallengelassen oder ratz fatz sogar zum erklärten Feind umgedeutet wird. Seine Fanboys sind merklich ruhiger geworden aber so richtig eingestehen will sich das wohl keiner von denen. Am 29.12.2022 um 12:05 schrieb Phoenix 2.0: Das ist bei den Influencern, Gamern und dgl. auch so. Ein moralisch falsches Statement, und schon kommt der Shit-Storm der Empörten und Beleidigten über sie. Das hingegen, völlig unabhängig von Musk, ist eines der meiner Ansicht nach grössten Probleme heutezutage. Woher nehmen diese Kommentarschreiber, "Influenzer" und sonstigen geistigen Wadenbeisser das Recht, Leute zu "canceln" und mit Beleidigungen zu überziehen, die im normalen Dialog völlig undenkbar wären? Und warum haben diese Leute mittlerweile die Macht, dieses Canceln auch durchzusetzen, weil die Wirtschaft vor Shit Storms und Cancel Culture in die Knie geht? Ebenso finde ich es erbärmlich, dass kaum wird ein solcher Shit Storm gestartet, sich selbst die Leute, die vom angeschi$$enen profitiert haben und ihnen oft genug die gesamte Karriere verdanken, sofort umschwenken und aus Angst vor Karriereknick in das Geheul mit einstimmen. Für mich sind diese Bücklinge diejenigen, die in meinen Augen jegliche Loyalität vermissen lassen, die erbärmlicheren Kreaturen als die angegriffenen. Wenn ich die Kommentarspalten in der Presse lese, wird mir regelmässig schlecht. Was sind das für Menschen, die nix anderes tun als Tag für Tag mit Hass und ohne jeglichen Anstand gegen alles und jeden derart austeilen? Wenn man dieses Hasspotential anschaut, dann wundert es wohl nicht, wieso auf der ganzen Welt im Moment die Gewalt- und Konfliktbereitschaft zulasten des sozialen Kompromisses und gemeinsamer Lösungsfindung explodiert? Ist es wirklich so, dass die reine Möglichkeit, seine "Meinung" heute via social media und Zeitungskommentare an die grosse Glocke hängen zu können, zu einer derartigen Verrohung geführt hat, oder waren die Leute immer so bösartig aber wurden halt von den Moderatoren und Leserbriefredaktionen ausgebremst? Für mich ist "Cancel Culture" mit allem was dazugehört geistiger Terrorismus. Dieser kann das Leben und Ansehen von Menschen genau so zerstören wie physische Gewalt, wobei in diesem Fall oft die Opfer weniger an Ansehen verlieren als durch ständiges Heruntermachen durch irgendwelche Interessengruppen und "Influenzer". Für mich ist dieser "Kulturwandel" ein viel drängenderes Problem als jeglicher Klimawandel oder sonstiges, da er die Gesellschaft, die mit diesen Problemen fertig werden muss, spaltet und Hass und Missgunst säht. Hier muss etwas passieren, sonst denke ich haben wir in den nächsten Jahren ein enormes Problem. Dieser "Moralguerillia" und den Hasspredigern aller Couleur muss ein Rigel geschoben werden. Das heisst klar nicht, dass man Menschen und deren Äusserungen oder Handeln nicht kritisieren soll oder darf, im Gegenteil, das muss im Rahmen eines gesellschaftlichen Rahmens möglich sein. Was aber nicht sein kann ist, dass Menschen rein wegen freier Meinungsäusserung zu Unwesen deklariert und bis zum Ruin runtergemacht werden dürfen, oft genug ohne jede Grundlage. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Januar 2023 Teilen Geschrieben 1. Januar 2023 (bearbeitet) Deleted Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 1. Januar 2023 Teilen Geschrieben 1. Januar 2023 Mit meinem Beispiel oben meinte ich z.b. J.K Rowling (Harry Potter), die nach einer Meinungsäusserung zu LGBT Themen komplett gecancelt wurde, einschliesslich von ihren "eigenen" Darstellern und der Filmcompany und u.a. aus allen weiteren Produkten inkl einer 25 Jahre Jubiläumssendung rausgehauen wurde. Das primär weil die Filmcomany und die Darsteller Angst vor Retribution hatten und haben. Das die sozialen Medien hierbei eine zentrale Rolle haben, ist eh klar. Das war auch bei Covid der Fall, wobei dort der Effort die Pandemie und ihre verheerenden Auswirkungen zu bekämpfen zuvorderst standen. Heute ist es fast umgekehrt, wer sich noch für Impfungen ausspricht, der wird gecancelt. In Kriegsszenarien war es allerdings immer so, dass die Kriegsparteien versucht haben mit Propaganda die Meinung zu beeinflussen. Auch vor den sozialen Medien. Das ist nicht neu. vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Ängste, Krisen, Nöte, Krieg, Klima-Apokalypse, Inflation, Rezession, Wohlstandsverluste, Zusammenbrechen des Gesundheitssystems UND die entsprechenden Moralismen und sozialen Normen der "neuen Normalität" - DAS verkauft sich und macht zudem die Masse - durch Erzeugen und Schüren von Angst und Panik - gefügig. Ja das verkauft sich. Macht es die "Masse gefügig"? Nein. Es zerspilttert sie und polarisiert sie. Da wo das Video ist sind wir schon lange. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Januar 2023 Teilen Geschrieben 1. Januar 2023 (bearbeitet) Deleted Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 1. Januar 2023 Teilen Geschrieben 1. Januar 2023 On 12/29/2022 at 12:05 PM, Phoenix 2.0 said: Digital-Shice !!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. Januar 2023 Teilen Geschrieben 12. Januar 2023 (bearbeitet) Na...., das schafft doch endlich mal Vertrauen... Ölkonzernchef soll Weltklimakonferenz leiten Der Vorsitzende des staatlichen emiratischen Ölkonzerns ADNOC soll die kommende Weltklimakonferenz COP28 in Dubai als Präsident leiten. Sultan Ahmed Al Dschaber, zugleich Industrieminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), habe über zwei Jahrzehnte Erfahrung gesammelt als Geschäftsführer und in führenden Regierungspositionen, berichtete die Staatsagentur WAM heute. Quelle: orf.at Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 12. Januar 2023 Teilen Geschrieben 12. Januar 2023 Wir haben hier 20 Grad im Winter und dann findet die COP 28 auch noch dort statt. Wobei die 27 Veranstaltungen davor schon nachweislich völlig sinnlos gewesen sind. Ich hoffe die Lisa Eckhart übernimmt dann die Leitung von der Veranstaltung, damit das alles den richtigen Sinn ergibt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. Januar 2023 Teilen Geschrieben 12. Januar 2023 (bearbeitet) Am 12.1.2023 um 15:23 schrieb LS-DUS: ... und dann findet die COP 28 auch noch dort statt. Wir müssen uns wohl dran gewöhnen, dass bei uns in Europa eigentlich immer weniger bis nichts mehr stattfinden wird. Wir hier wollen die "Klima-Weltmeister" sein, deshalb verstehe ich nicht, warum diese Treffen nicht in der BRD - der massenideologischen "Heimat" der "Weltretter-" und "grüner Moralzeigefinger-Mentalität" stattfindet. Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 (bearbeitet) A do schau' her! Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir das hier in den letzten 2 Jahren schon öfters diskutiert... Ist halt wie früher auf einem dieser klassischen Schiffe: Wenn unter gewissen Bedingungen alle schnell auf eine Seite rennen, kentert der Kahn... Wegen E-Autos und Wärmepumpen Netzagentur-Chef warnt vor Stromausfällen Mit dem zunehmenden Betrieb privater Ladestationen für E-Autos und Wärmepumpen steigt das Risiko für Stromausfälle laut Netzagentur-Chef Klaus Müller. Für Zeiten hoher Netzauslastung plant er daher eine temporäre Stromrationierung. 14.01.2023, 12.30 Uhr Quelle und ganzer Artikel: manager-magazin.de Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 vor 18 Minuten schrieb Phoenix 2.0: A do schau' her! Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir das hier in den letzten 2 Jahren schon öfters diskutiert... Ist halt wie früher auf einem dieser klassischen Schiffe: Wenn unter gewissen Bedingungen alle schnell auf eine Seite rennen, kentert der Kahn... Wegen E-Autos und Wärmepumpen Netzagentur-Chef warnt vor Stromausfällen Mit dem zunehmenden Betrieb privater Ladestationen für E-Autos und Wärmepumpen steigt das Risiko für Stromausfälle laut Netzagentur-Chef Klaus Müller. Für Zeiten hoher Netzauslastung plant er daher eine temporäre Stromrationierung. Hast recht: Wenn dieser E-Craze in die Masse geht! Vor allem im Winter. Das wurde im Forum hier vorhergesehen. Damals waren's ein paar Vorreiter (Tesla-Fans etc.) - da ging's noch nicht so richtig ans Eingemachte, bzw. ins Netz. Aber jetzt, wo sämtliche Automarken auf Elektrisch umstellen und ihre E-Karren an ein Millionenpublikum (mit grün-koloriertem Werbeaufwand) verscherbeln... Dazu noch die Wärmepumpen, während gleichzeitig AKW's und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden: Gas-Kraftwerke hätten das überbrücken sollen. Nicht vorhergesehen wurde diese Russland-Lücke: Auch das noch! Gruss Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 Was ist daran neu? Es macht absolut sinn die Ladestationen und Wärmepumpen anhand der Netzauslastung zu steuern. Ein Auto park 95% der Zeit. Das ist es zuhause absolut egal on die Ladung eine Stunde länger dauert. Wärmepumpen werden heute fast immer mit thermischen Wärmespeichern ausgestattet. Da ist es egal, wenn man mal ein paar Stunden nicht heizen kann. Das macht man damit man bei steigenden Bedarf eben nicht die ganzen Leitung ausbauen muss in den einzelnen Ortschaften. Das Framing hier und in dem Artikel ist nur heisse Luft. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 vor 11 Minuten schrieb Touni: Was ist daran neu? Es macht absolut sinn die Ladestationen und Wärmepumpen anhand der Netzauslastung zu steuern. Ein Auto park 95% der Zeit. Das ist es zuhause absolut egal on die Ladung eine Stunde länger dauert. Wärmepumpen werden heute fast immer mit thermischen Wärmespeichern ausgestattet. Da ist es egal, wenn man mal ein paar Stunden nicht heizen kann. Das macht man damit man bei steigenden Bedarf eben nicht die ganzen Leitung ausbauen muss in den einzelnen Ortschaften. Das Framing hier und in dem Artikel ist nur heisse Luft. "Netzauslastung"; wir sprechen hier über Netz-Überlastung. "steigender Bedarf" - wir sprechen hier über Übersteigerung. "Das Framing hier und in dem Artikel ist nur heisse Luft." Let's hope so...schön wär's: Mit dieser "heissen Luft" lässt sich vielleicht weiterhin heizen, und unser stetig wachsender Energie-Bedarf wird eventuell auch noch abgedeckt. Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller (51), hat vor einer Überlastung des Stromnetzes in Deutschland durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen und strombetriebener Wärmepumpen gewarnt. "Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln", sagte Müller der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Spannend, ich habe kürzlich einen Artikel gelesen oder ein Video gesehen, wo genau diese Aussage mit einer Begründung verneint wurde… Ich muss mal schauen ob ich mich erinnere wo das war, dann reiche ich es nach. Gruß Alex Edit: Hier ist der Artikel den ich meinte. Ich hatte es aber falsch im Kopf, es geht um einen Test und um Lösungskonzepte die eben noch nicht alltag sind. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/netzsstabilitaet-e-mobilitaet-101.html Zitat Eine wichtige Erkenntnis aus der Studie für die Netze BW: Klassische Batteriespeicher sind unflexibel. Deshalb will man in Zukunft vor allem auf intelligentes Laden setzen. Das bedeutet, dass die Stromversorgung durch den Netzbetreiber aus der Ferne gesteuert werden würde. So könne man den Stromverbrauch der Kunden flexibel optimieren, wie Wunsch erklärt: "Wir haben festgestellt, dass die meisten E-Autos deutlich länger an einen Ladepunkt angebunden sind, als eigentlich nötig. Das ist Flexibilität, die hier entsteht. Und die kann man nutzen, um Ladevorgänge auch zu optimieren, so dass wir im Prinzip das Stromnetz entlasten und das Fahrzeug trotzdem am nächsten Morgen vollgeladen ist." Bearbeitet 14. Januar 2023 von Alexh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb Alexh: Spannend, ich habe kürzlich einen Artikel gelesen oder ein Video gesehen, wo genau diese Aussage mit einer Begründung verneint wurde… Ich muss mal schauen ob ich mich erinnere wo das war, dann reiche ich es nach. Gruß Alex Eigene Recherche hilft manchmal auch weiter: Netzreserve, Kapazitätsreserve & Sicherheitsbereitschaft (next-kraftwerke.de) Zitat Die Netzreserve wird aus Anlagen gebildet, die momentan nicht betriebsbereit sind, aber von den ÜNB als systemrelevant eingestuft werden, und aus systemrelevanten Anlagen, die vorläufig oder endgültig stillgelegt werden sollten, sowie aus geeigneten Anlagen im europäischen Ausland Zitat Die Netzreserve wird jedes Jahr jeweils im Winterhalbjahr gebildet, um Kraftwerkskapazitäten für Redispatch-Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) zurückzuhalten, die über den gewöhnlichen Redispatch hinausgehen. Hintergrund ist, dass der Strombedarf im Winter in der Regel besonders hoch ist, während gerade in den Windparks im Norden Deutschlands viel Strom produziert wird. Auf Grund von Netzengpässen auf dem Weg vom Norden in den Süden müssen die ÜNB dann häufig Kraftwerke im Norden abschalten und Anlagen im Süden mit gleicher Leistung hochfahren (Redispatch), um das Stromnetz zu entlasten und den Bedarf vollständig zu bedienen. Da durch den Atomausstieg bis zum Jahr 2022 insbesondere in Süddeutschland weitere Kraftwerkskapazitäten aus dem Markt ausscheiden werden, wird sich dieses Nord-Süd-Gefälle vermutlich in den nächsten Jahren zunächst verschärfen. Es scheint bisher genug Reserve gegeben zu haben, weil "klinisch tote" Braunkohlekraftwerke vier Jahre lang im künstlichen Koma gehalten wurden. Nur wird sich das jetzt wohl ändern: Zitat Zusätzlich zur Netzreserve und Kapazitätsreserve schreibt §13g des EnWG die Bildung einer Sicherheitsbereitschaft aus Braunkohlekraftwerken vor (umgangssprachlich auch „Braunkohlereserve“ oder „Klimareserve“). Folgende acht Kraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von 2,7 GW (entspricht 13 % der installierten Braunkohleleistung) sollen schrittweise in die Sicherheitsbereitschaft überführt werden: Buschhaus (MIBRAG): 1. Oktober 2016 Frimmersdorf (zwei Blöcke; RWE): 1. Oktober 2017 Niederaußem (zwei Blöcke; RWE): 1. Oktober 2018 Jänschwälde (zwei Blöcke; Vattenfall): 1. Oktober 2018 und 2019 Neurath (RWE): 1. Oktober 2019 Das bedeutet, dass die Kraftwerke vorläufig stillgelegt und nach jeweils vier Jahren in der Sicherheitsbereitschaft endgültig stillgelegt werden. Im Jahr 2023 soll die Sicherheitsbereitschaft also vollständig aufgelöst sein. Bearbeitet 14. Januar 2023 von Dierk 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 15. Januar 2023 Teilen Geschrieben 15. Januar 2023 (bearbeitet) Deleted Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 RS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 15. Januar 2023 Teilen Geschrieben 15. Januar 2023 vor 15 Stunden schrieb Touni: Wärmepumpen werden heute fast immer mit thermischen Wärmespeichern ausgestattet. Da ist es egal, wenn man mal ein paar Stunden nicht heizen kann. Meist ist bereits der beheizte Fussboden ein Wärmespeicher. Allerdings haben Wärmepumpen Stromausfälle gar nicht gern. Meine Daikin braucht relativ lange, um sich davon zu erholen. Sie sind auch extrem träge. Es dauert gut 2-3 Tage bis sie von "kalt" das Haus warm kriegen und dann geht jede Korrektur wieder extrem lange. Normalerweise ist das kein Problem, setzt aber eine stabile Netzverfügbarkeit voraus. Ebenso ist eine stetige Wärmeversorgung ökonomischer als ständig rauf und runter. vor 15 Stunden schrieb Touni: Das Framing hier und in dem Artikel ist nur heisse Luft. Na ja, das Problem ist schon nicht von der Hand zu weisen, allerdings auch nicht ein reines EV Problem. Wenn ein Land wie Deutschland mit Biegen und Brechen die Leute auf Elektro zwingt und gleichzeitig stur und ohne Bezug zur Realität hingeht und die eigene Versorgung sabotiert, in dem sie zur Unzeit AKWs still legt und dann mitten in der Klimadiskussion Kohle wieder aktiviert, dann ist es absolut kein Wunder, dass sich die Leute an den Kopf fassen. Und dann muss man wissen was man will: Wenn man das Klima als oberstes Gebot hat, dann wären 2-3 Jahre Weiterbetrieb der letzten 3 AKW mit Sicherheit vorzuziehen anstatt zurück in die 1950ger und mit Kohleabbau die Landschaft verschandeln und die Luft verpesten? Gleichzeitig den Demand erhöhen und die Kapazität runterfahren ist schlicht schlechte Politik. Vor allem zeigt das, das die Ideologie höher gewichtet wird als was zur Zeit gerade in der Welt abgeht. Und das ist überall schlecht. EV haben ihren Platz, das ist keine Frage. Allerdings auch ihren sinnvollen Verwendungszweck. Und der ist oft (noch) nicht mit Verbrennern zu vergleichen. Wer mit der Karre zur Arbeit fährt jeden Tag 10 km und auf dem Rückweg die beim Aldi gratis wieder lädt, macht klar ein Supergeschäft. Andererseits braucht es dafür keinen Tesla Supercar, da reicht auch ein Kleinwagen mit 100 km Reichweite locker. Oder sowas: Quasi ein China Smart für die Kurzstrecke. Keine Protzkiste wie ein 100k Tesla, sondern irgendwo bei 5000 Franken? Da würden doch vermutlich viele aufspringen und sich sowas mal als 2. Auto zulegen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 15. Januar 2023 Teilen Geschrieben 15. Januar 2023 in Europa eher nicht für 5000 CHF, es ist die Rede von einem Preis zwischen 10 000 CHF und 20 000 CHF (letzteres für das Cabrio). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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