Urs Wildermuth Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 vor 1 Minute schrieb Dierk: Businessjets sind die Pelzmäntel von gestern, möchte man meinen. Nicht nur die... für viele dieser Typen sind Autos genau so phöse. Und wenn wir das weiterhin zulassen, das Leute militant gegen alles vorgehen, dass nicht in ihr Weltbild passt, dann wird die Gewalt überhand nehmen. Es reicht, dass mal irgendwer die Nerven verliert und dann haben wir den Salat. Und genau darauf warten die Köpfe hinter solchen Aktionen wohl. Zitieren
Simmershome Geschrieben 6. November 2022 Geschrieben 6. November 2022 Am 5.11.2022 um 19:45 schrieb Urs Wildermuth: Die Radikalisierung nimmt immer mehr zu. Die Presse sollte die mal nicht mehr positiv besetzt als "Aktivisten" bezeichnen. Das sind schlicht Terroristen und nichts Anderes. Oder Wirtschaftssaboteure sind dann in Zukunft auch Wirtschaftsaktivisten 2 Zitieren
Dierk Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 Das Ding wird wohl eine weiträumige Flugverbotszone benötigen wegen dem für Piloten unsichtbaren Seil (es soll bis 200-300 m hoch fliegen) Immerhin haben Rettungsdienst-Helikopter einen Drahtschneider über der Scheibe. Aber der funktioniert nur bei horizontalem Seilverlauf. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 (bearbeitet) Deleted Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 Das ist die direkte Folge der schleichenden Verarmung der Gesellschaft. 1 Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 10 Minuten schrieb Touni: Haha, das sieht lustig aus Ja, super lustig Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote. Zitieren
Touni Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 1 Minute schrieb Wilko Wiedemann: Ja, super lustig Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote. Private Jets: SAF OR BAN! Ob es euch passt oder nicht! 1 Zitieren
Alexh Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 Gerade eben schrieb Wilko Wiedemann: Ja, super lustig Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote. So wie die da grinsen scheinen die das auch lustig zu finden. Und wenns dann mal weh tut schreien sie wahrscheinlich „Polizeigewalt“. Mir graut wo das noch hinführen könnte wenns wirklich eskaliert. Niemand profitiert, auch nicht das Klima. Gruß Alex 3 Zitieren
Alexh Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 2 Minuten schrieb Touni: Private Jets: SAF OR BAN! Ob es euch passt oder nicht! Eine schreiende Minderheit ändert an dem Fakt nichts, dass das offensichtlich eine momentan (noch) nicht durchsetzbare Forderung ist. Gruß Alex 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 (bearbeitet) Am 7.11.2022 um 17:48 schrieb Alexh: Eine schreiende Minderheit ändert an dem Fakt nichts, dass das offensichtlich eine momentan (noch) nicht durchsetzbare Forderung ist. Deleted Gruß Johannes Bearbeitet 31. August von Phoenix 2.0 Zitieren
reverser Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 2 Stunden schrieb Wilko Wiedemann: Ja, super lustig Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote. Ich denke da gibt es Zwischenstufen: Wenn die "lustigen" Fahrradfahrer während des "Airside-Happenings" in Zukunft Bekanntschaft machen sollten mit Pfefferspray, z.B...gar nicht lustig... Die Flugfeld-Sicherheitsleute, anlässlich dieses "Events" in Amsterdam, werden ein "Briefing" erhalten; und der Überraschungseffekt, wo die Security auf kaltem Fuss erwischt wird, dürfte für kommende Wiederholungstäter wohl vorbei sein. Gruss Richard 1 Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor einer Stunde schrieb reverser: Die Flugfeld-Sicherheitsleute, anlässlich dieses "Events" in Amsterdam, werden ein "Briefing" erhalten; und der Überraschungseffekt, wo die Security auf kaltem Fuss erwischt wird, dürfte für kommende Wiederholungstäter wohl vorbei sein. Da glaube ich nicht dran. Wie will man 500 Störenfriede hindern, über Zäune zu klettern ? Dazu braucht man ein fast ebenso grosses Aufgebot an Sicherheitskräften, die dann jederzeit verfügbar sein müssten. Oder man setzt Waffen ein. Aber schon der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray würde wohl in einem Desaster enden, von Schusswaffen noch nicht mal gesprochen. In unseren Gefilden bis jetzt undenkbar. Ich hoffe, das wird hier nie soweit kommen. 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Die Eliten lassen sich von der nassforschen Forderer-Jungend eh nix sagen. In 10 bis 15 Jahren werden die heutigen jugendlichen Forderer sowieso in den fettesten Autos und Flugzeugen durch die Welt reisen. Hatten wir doch schon Mal: FlowerPower Generation ==> die großen Unternehmer in den 80ern und 90ern. Zitieren
reverser Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor 29 Minuten schrieb Wilko Wiedemann: . Aber schon der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray würde wohl in einem Desaster enden, Wieso Desaster? NIx gegen eine verdiente Ohrfeige;-) Die Protestanten und Protestantinnen sind ja so was von abgehoben: Man stelle sich so eine Aktion in Dubai Airport vor, oder in "DIA" Fussball-WM-Doha! Doha, Dubai & Co., - die kommenden Profiteure dieser "Aktivisten", wenn die Business-Aviation umsiedelt. Gruss Richard Zitieren
Touni Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 Vielleicht sollten wir mal über die wirklichen Probleme diskutieren. Es kann doch nicht sein, dass wir die Nutzer von Privatjets, welche im Vergleich mit einem Linienflug +/- 10x mehr CO2 Emissionen erzeugen, steuerfrei weitermachen lassen. Hier eine spannende Studie zum Nutzungsverhalten von Privatjets in Europa: https://www.transportenvironment.org/discover/private-jets-can-the-super-rich-supercharge-zero-emission-aviation/ Eine Carbon Tax auf EU oder ICAO Level wird hoffentlich bald kommen für Privatflüge ab 5.7t MTOW. Die Einkünfte daraus sollte zu 100% in E-Fuels für die Luftfahrt investiert werden. So fliesst R&D in das Feld und man kann Produktionskapazitäten aufbauen. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 (bearbeitet) Ui, Antonius hat offenbar ein Seminar bei der "Letzten Generation" absolviert... Gruß Johannes Bearbeitet 7. November 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 7. November 2022 Geschrieben 7. November 2022 vor einer Stunde schrieb Touni: Eine Carbon Tax auf EU oder ICAO Level wird hoffentlich bald kommen für Privatflüge ab 5.7t MTOW. Die Einkünfte daraus sollte zu 100% in E-Fuels für die Luftfahrt investiert werden. So fliesst R&D in das Feld und man kann Produktionskapazitäten aufbauen. Solange die Luftfahrtsteuer schon zweckentfremdet wird (Renten, Gesundheitssystem etc.), kannst Du davon lange träumen. Und wenn die Nutzer dieser bösen, bösen Privatjets eine Gebühr zahlen müssen, werden sie sie sicher von der Steuer absetzen oder eine andere Hintertür finden Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 8. November 2022 Geschrieben 8. November 2022 Touni, bist Du eigentlich noch Privatpilot? Bei Deiner Einstellung verbietet sich das eigentlich, solange Elon mit Twatter beschäftigt ist und keine Zeit hat Tesla GA Flieger zu entwickeln.... 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 8. November 2022 Geschrieben 8. November 2022 Aber Urs, er schrieb doch "ab 5.7t MTOW", die Regeln gelten immer für die anderen 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 8. November 2022 Geschrieben 8. November 2022 Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar. Jedoch wären die wirtschaftlichen Auswirkungen sehr bemerkbar. Auch die kulturellen Auswirkungen und vieles mehr. Im Kapitalismus muss man dem Konsumenten Anreize schaffen. So muss erneuerbare Energie günstiger sein, als Fossile. Dann erreicht man große Veränderungen. Die Menschen zu nötigen sich verändern zu müssen ist kontraproduktiv. Ansonsten schafft man den Wohlstand ab, wenn Energie nicht mehr bezahlbar ist. Und ohne Wohlstand keine Demokratie. Ohne Demokratie gibt es keine Klimaaktivisten mehr. 1 Zitieren
Gast Geschrieben 8. November 2022 Geschrieben 8. November 2022 vor 49 Minuten schrieb LS-DUS: Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar..... Das wird derzeit mantrahaft publiziert. Der wesentliche Teil der Diskussion über die Auswirkungen des Luftverkehrs in der Atmosphäre wird dabei (absichtlich?) weggelassen. Es handelt sich dabei um die Depositionen von z.B. Ozon und Stickoxiden in der Tropopause und Stratosphäre. Die Datenlage ist dabei nicht so eindeutig wie es viele auf beiden Seiten gerne hätten. Der oft genannte 3% CO2-Anteil des Luftverkehrs als die "einzige" Umweltbelastung abzutun ist daher falsch. Nur mal ein kleiner Appetizer aus dem DLR (Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt) über aktuelle Forschungsarbeit: Reduktion der Klimawirkungen des Luftverkehrs Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, die wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs zu schaffen, sowie technologische Möglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten. Dazu müssen die Klimawirkungen des Gesamtsystems Luftverkehr für gegebene Emissionsszenarien quantifiziert werden. Um das Ziel mit seinem interdisziplinären Ansatz zu erreichen, werden im DLR Optionen für das Gesamtsystem Luftverkehr erarbeitet und bewertet. Der Ansatz liegt bei Maßnahmen, die sowohl den Treibstoffverbrauch als auch die Bildung von Ozon aus Stickstoffoxiden (NOx) und von Bewölkung infolge Kondensstreifen und Partikeln vermindern. Unter anderem wird untersucht, wie der Klimaeffekt des Luftverkehrs durch eine wetterabhängige Entscheidung für alternative Flugrouten am geeignetsten vermindert werden kann. Dabei werden konkurrierende Effekte zwischen CO2, Kondensstreifen, Ozon und Methan sorgfältig beachtet. Eine Reduktion der kurzlebigen Effekte könnte den Klimaeinfluss des Luftverkehrs effektiver mindern als die des langlebigen CO2. Zudem werden bei der Bestimmung der Klimawirkungen auch technische und operative Aspekte des Flugzeugs und der Flugdurchführung integriert. Am Ende steht eine Bewertung des Potenzials verschiedener Maßnahmen, die Klimawirksamkeit des Luftverkehrs zu reduzieren. Parallel dazu werden die noch bestehenden erheblichen Unsicherheiten in der Bewertung des Klimaeinflusses des globalen Luftverkehrs schrittweise vermindert. Anwendung findet eine Kombination aus skalenübergreifenden Modellrechnungen, flugzeuggetragenen Messungen mit den DLR-eigenen Forschungsflugzeugen Falcon und HALO und mit satellitengestützten Beobachtungen. Bernd Zitieren
Gulfstream Geschrieben 9. November 2022 Geschrieben 9. November 2022 vor 9 Stunden schrieb LS-DUS: Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar. Konnte man ja schön während der Corona Lockdowns sehen. Genau nichts hat sich verändert. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 9. November 2022 Geschrieben 9. November 2022 vor 18 Stunden schrieb Venturi-Sim: Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, die wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs zu schaffen, sowie technologische Möglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten. Immerhin will man da eine Entwicklung und nicht einfach das wahllose Abwürgen ganzer Wirtschaftzweige. Zitieren
Touni Geschrieben 9. November 2022 Geschrieben 9. November 2022 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb Gulfstream: Konnte man ja schön während der Corona Lockdowns sehen. Genau nichts hat sich verändert. Guter Witz. https://www.sciencedaily.com/releases/2021/06/210602130311.htm Zitat Analysis of the data collected showed that nine per cent fewer cirrus clouds formed during the global lockdown, and that the clouds were also two per cent less dense," said Professor Quaas. "The study clearly demonstrates that aircraft contrails lead to additional cirrus clouds and have an impact on global warming." Bearbeitet 9. November 2022 von Touni Zitieren
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