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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb Dierk:

Businessjets sind die Pelzmäntel von gestern, möchte man meinen.

 

Nicht nur die... für viele dieser Typen sind Autos genau so phöse. Und wenn wir das weiterhin zulassen, das Leute militant gegen alles vorgehen, dass nicht in ihr Weltbild passt, dann wird die Gewalt überhand nehmen. Es reicht, dass mal irgendwer die Nerven verliert und dann haben wir den Salat. Und genau darauf warten die Köpfe hinter solchen Aktionen wohl.

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Am 5.11.2022 um 19:45 schrieb Urs Wildermuth:

Die Radikalisierung nimmt immer mehr zu.

Die Presse sollte die mal nicht mehr positiv besetzt als "Aktivisten" bezeichnen. Das sind schlicht Terroristen und nichts Anderes. Oder Wirtschaftssaboteure sind dann in Zukunft auch Wirtschaftsaktivisten

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Das Ding wird wohl eine weiträumige Flugverbotszone benötigen wegen dem für Piloten unsichtbaren Seil (es soll bis 200-300 m hoch fliegen)

 

Immerhin haben Rettungsdienst-Helikopter einen Drahtschneider über der Scheibe. Aber der funktioniert nur bei horizontalem Seilverlauf.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Touni:

Haha, das sieht lustig aus

 

Ja, super lustig 🤮 Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote.

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vor 1 Minute schrieb Wilko Wiedemann:

Ja, super lustig 🤮 Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote.

 

Private Jets: SAF OR BAN! Ob es euch passt oder nicht!

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Gerade eben schrieb Wilko Wiedemann:

 

Ja, super lustig 🤮 Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote.

 

So wie die da grinsen scheinen die das auch lustig zu finden. Und wenns dann mal weh tut schreien sie wahrscheinlich „Polizeigewalt“. Mir graut wo das noch hinführen könnte wenns wirklich eskaliert. Niemand profitiert, auch nicht das Klima.

 

Gruß Alex

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vor 2 Minuten schrieb Touni:

 

Private Jets: SAF OR BAN! Ob es euch passt oder nicht!

 

Eine schreiende Minderheit ändert an dem Fakt nichts, dass das offensichtlich eine momentan (noch) nicht durchsetzbare Forderung ist.

 

Gruß Alex

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Am 7.11.2022 um 17:48 schrieb Alexh:

Eine schreiende Minderheit ändert an dem Fakt nichts, dass das offensichtlich eine momentan (noch) nicht durchsetzbare Forderung ist.

 

Deleted

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Wilko Wiedemann:

 

Ja, super lustig 🤮 Wird Zeit, dass gegen diese Idioten viel radikaler vorgegangen wird. Die nutzen den laschen Umgang richtig aus. Bis irgend wer die Nerven verliert, dann gibt es Tote.

Ich denke da gibt es Zwischenstufen:  Wenn die "lustigen" Fahrradfahrer während des "Airside-Happenings" in Zukunft Bekanntschaft machen sollten mit Pfefferspray, z.B...gar nicht lustig...

 

Die Flugfeld-Sicherheitsleute, anlässlich dieses "Events" in Amsterdam, werden ein "Briefing" erhalten; und der Überraschungseffekt, wo die Security auf kaltem Fuss erwischt wird, dürfte für kommende Wiederholungstäter  wohl vorbei sein.

 

Gruss Richard

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vor einer Stunde schrieb reverser:

Die Flugfeld-Sicherheitsleute, anlässlich dieses "Events" in Amsterdam, werden ein "Briefing" erhalten; und der Überraschungseffekt, wo die Security auf kaltem Fuss erwischt wird, dürfte für kommende Wiederholungstäter  wohl vorbei sein.

 

Da glaube ich nicht dran. Wie will man 500 Störenfriede hindern, über Zäune zu klettern ? Dazu braucht man ein fast ebenso grosses Aufgebot an Sicherheitskräften, die dann jederzeit verfügbar sein müssten. Oder man setzt Waffen ein. Aber schon der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray würde wohl in einem Desaster enden, von Schusswaffen noch nicht mal gesprochen. In unseren Gefilden bis jetzt undenkbar. Ich hoffe, das wird hier nie soweit kommen.

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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Die Eliten lassen sich von der nassforschen Forderer-Jungend eh nix sagen.

In 10 bis 15 Jahren werden die heutigen jugendlichen Forderer sowieso in den fettesten Autos und Flugzeugen durch die Welt reisen. Hatten wir doch schon Mal: FlowerPower Generation ==> die großen Unternehmer in den 80ern und 90ern.

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vor 29 Minuten schrieb Wilko Wiedemann:

 

. Aber schon der Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray würde wohl in einem Desaster enden, 

Wieso Desaster?

NIx gegen eine verdiente Ohrfeige;-)

 

Die Protestanten und Protestantinnen sind ja so was von abgehoben: Man stelle sich so eine Aktion in Dubai Airport vor, oder in "DIA" Fussball-WM-Doha!

 

Doha, Dubai & Co.,  - die kommenden Profiteure dieser "Aktivisten", wenn die Business-Aviation umsiedelt.

 

Gruss Richard

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Vielleicht sollten wir mal über die wirklichen Probleme diskutieren.

 

Es kann doch nicht sein, dass wir die Nutzer von Privatjets, welche im Vergleich mit einem Linienflug +/- 10x mehr CO2 Emissionen erzeugen, steuerfrei weitermachen lassen. Hier eine spannende Studie zum Nutzungsverhalten von Privatjets in Europa:

https://www.transportenvironment.org/discover/private-jets-can-the-super-rich-supercharge-zero-emission-aviation/

 

Eine Carbon Tax auf EU oder ICAO Level wird hoffentlich bald kommen für Privatflüge ab 5.7t MTOW. Die Einkünfte daraus sollte zu 100% in E-Fuels für die Luftfahrt investiert werden. So fliesst R&D in das Feld und man kann Produktionskapazitäten aufbauen.

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Ui, Antonius hat offenbar ein Seminar bei der "Letzten Generation" absolviert... 😉

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Touni:

Eine Carbon Tax auf EU oder ICAO Level wird hoffentlich bald kommen für Privatflüge ab 5.7t MTOW. Die Einkünfte daraus sollte zu 100% in E-Fuels für die Luftfahrt investiert werden. So fliesst R&D in das Feld und man kann Produktionskapazitäten aufbauen.

Solange die Luftfahrtsteuer schon zweckentfremdet wird (Renten, Gesundheitssystem etc.), kannst Du davon lange träumen.

 

Und wenn die Nutzer dieser bösen, bösen Privatjets eine Gebühr zahlen müssen, werden sie sie sicher von der Steuer absetzen oder eine andere Hintertür finden 😄

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Touni, bist Du eigentlich noch Privatpilot? Bei Deiner Einstellung verbietet sich das eigentlich, solange Elon mit Twatter beschäftigt ist und keine Zeit hat Tesla GA Flieger zu entwickeln....

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Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar. Jedoch wären die wirtschaftlichen Auswirkungen sehr bemerkbar. Auch die kulturellen Auswirkungen und vieles mehr. 

Im Kapitalismus muss man dem Konsumenten Anreize schaffen. So muss erneuerbare Energie günstiger sein, als Fossile. Dann erreicht man große Veränderungen. 

Die Menschen zu nötigen sich verändern zu müssen ist kontraproduktiv. 

 

Ansonsten schafft man den Wohlstand ab, wenn Energie nicht mehr bezahlbar ist. Und ohne Wohlstand keine Demokratie. Ohne Demokratie gibt es keine Klimaaktivisten mehr. 

 

 

 

 

 

 

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vor 49 Minuten schrieb LS-DUS:

Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar.....

Das wird derzeit mantrahaft publiziert. Der wesentliche Teil der Diskussion über die Auswirkungen des Luftverkehrs in der Atmosphäre wird dabei (absichtlich?) weggelassen.

Es handelt sich dabei um die Depositionen von z.B. Ozon und Stickoxiden in der Tropopause und Stratosphäre. Die Datenlage ist dabei nicht so eindeutig wie es viele auf beiden Seiten gerne hätten. Der oft genannte 3% CO2-Anteil des Luftverkehrs als die "einzige" Umweltbelastung abzutun ist daher falsch. 

 

Nur mal ein kleiner Appetizer aus dem DLR (Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt)  über aktuelle Forschungsarbeit:

 

Reduktion der Klimawirkungen des Luftverkehrs

 

Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, die wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs zu schaffen, sowie technologische Möglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten. Dazu müssen die Klimawirkungen des Gesamtsystems Luftverkehr für gegebene Emissionsszenarien quantifiziert werden.

Um das Ziel mit seinem interdisziplinären Ansatz zu erreichen, werden im DLR Optionen für das Gesamtsystem Luftverkehr erarbeitet und bewertet. Der Ansatz liegt bei Maßnahmen, die sowohl den Treibstoffverbrauch als auch die Bildung von Ozon aus Stickstoffoxiden (NOx) und von Bewölkung infolge Kondensstreifen und Partikeln vermindern. Unter anderem wird untersucht, wie der Klimaeffekt des Luftverkehrs durch eine wetterabhängige Entscheidung für alternative Flugrouten am geeignetsten vermindert werden kann. Dabei werden konkurrierende Effekte zwischen CO2, Kondensstreifen, Ozon und Methan sorgfältig beachtet. Eine Reduktion der kurzlebigen Effekte könnte den Klimaeinfluss des Luftverkehrs effektiver mindern als die des langlebigen CO2.

Zudem werden bei der Bestimmung der Klimawirkungen auch technische und operative Aspekte des Flugzeugs und der Flugdurchführung integriert. Am Ende steht eine Bewertung des Potenzials verschiedener Maßnahmen, die Klimawirksamkeit des Luftverkehrs zu reduzieren.

Parallel dazu werden die noch bestehenden erheblichen Unsicherheiten in der Bewertung des Klimaeinflusses des globalen Luftverkehrs schrittweise vermindert. Anwendung findet eine Kombination aus skalenübergreifenden Modellrechnungen, flugzeuggetragenen Messungen mit den DLR-eigenen Forschungsflugzeugen Falcon und HALO und mit satellitengestützten Beobachtungen.

 

Bernd

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vor 9 Stunden schrieb LS-DUS:

Wenn man weltweit alle Flüge verbieten würde, wäre das am CO2 Ausstoß so gut wie nicht bemerkbar.

 

Konnte man ja schön während der Corona Lockdowns sehen. Genau nichts hat sich verändert.

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vor 18 Stunden schrieb Venturi-Sim:

Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, die wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs zu schaffen, sowie technologische Möglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten.

 

Immerhin will man da eine Entwicklung und nicht einfach das wahllose Abwürgen ganzer Wirtschaftzweige.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Gulfstream:

Konnte man ja schön während der Corona Lockdowns sehen. Genau nichts hat sich verändert.

 

Guter Witz. https://www.sciencedaily.com/releases/2021/06/210602130311.htm

Zitat

Analysis of the data collected showed that nine per cent fewer cirrus clouds formed during the global lockdown, and that the clouds were also two per cent less dense," said Professor Quaas. "The study clearly demonstrates that aircraft contrails lead to additional cirrus clouds and have an impact on global warming."

 

Bearbeitet von Touni
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