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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

@Lothar: chill Deine Basis - wie ich oben geschrieben habe, rollen schwerwiegende Verwerfungen auf uns zu, und das nicht nur auf Europa, obgleich es uns wohl zuerst mal am härtesten treffen dürfte.

 

2023 werden wir dann -30% bzgl. CO2-Emissionen haben, oder so..., weil wir alle zuhause hocken und Kartoffeln puhlen, die wir mit den letzten Goldmünzen von der Omma selig erstanden haben... 😜

 

Gruß

Johannes

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Damals war der Mensch offenbar nicht schuld:

 

Wie hat der Klimawandel menschliche Zivilisationen in der Vergangenheit beeinflusst? Vor mehr als 3.000 Jahren veränderte sich das Klima im Mittelmeerraum. Eine starke Abkühlung führte zu weniger Regen und das wiederum zu Dürren und Hungersnöten in agrarisch geprägten

 

 

 

Gruß

Johannes

 

 

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Fakt ist ja:

Menschen haben schon früher unter disruptiven klimatischen Veränderungen gelitten (nach Vulkanausbrüchen, Sonnenstürmen oder was auch immer).

Leider wird dies zum Argument gemacht, dass man bei der gegenwärtigen Disruption / Temperatursprung nichts tun muss, das habe es ja schon x-mal gegeben.

Nur: Erstens müssen wir es nicht als gottgegeben hinnehmen, weil es diesmal ja hausgemacht ist. Und zweitens haben wir ja die Evidenz, dass solche Temperatursprünge dramatische Auswirkungen auf die Menschheit hatten.

 

Wir steuern also sehenden Auges in eine hausgemachte Katastrophe, und begründen unser Nichtstun damit, dass schon es schon früher solche Katastrophen gegeben hat. Aus meiner Sicht völlig unverständlich! 

 

 

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Am 17.5.2022 um 12:21 schrieb Hotas:

Wir steuern also sehenden Auges in eine hausgemachte Katastrophe, und begründen unser Nichtstun damit, dass schon es schon früher solche Katastrophen gegeben hat.

 

"Nichtstun" ist gegenwärtig m. E. nicht mehr zutreffend, es tut sich einiges!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wenn Europa verarmt, was ist dann mit den Entwicklungs- und Schwellenländern? 

Wie sollen dann bald 10 Milliarden Menschen versorgt werden? 

 

Alleine bis 2050 soll die Fleischproduktion noch einmal um 85% steigen. So wird man die Menschen nie alle ernähren können. Auch dadurch steigt der CO2 Ausstoß immens. 

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Am 17.5.2022 um 17:50 schrieb LS-DUS:

Wenn Europa verarmt, was ist dann mit den Entwicklungs- und Schwellenländern? 

Wie sollen dann bald 10 Milliarden Menschen versorgt werden?

 

Kennst Du den begriff "Whataboutism"?

 

In einer massiven Krise ist jeder schnell sich selbst der Nächste, und ich spreche dies nicht leicht aus.

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 4 Wochen später...

Ui,... Elon is "furious".... , hat er womöglich irgendwelche Rivalen oder Ober-Machopetzkys gegen sich aufgebracht, die ihm nun zeigen, wo der Hammer hängt?? 😜

 

Elon Musk Goes On The Attack After Tesla Cut From S&P ESG Index

Quelle und ganzer Artikel: forbes.com

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Sollte niemanden, der einen realistischen Blick auf die Gemengelage hat(te), überraschen:
 
Immobilien: Es hat sich ausgeboomt
Bauen wird immer teurer, Kredite ebenso. Was die Inflation am Immobilienmarkt und die Zinserhöhungen für Käufer und Bauherren sowie Eigentümer und Mieter bedeuten.

 

Quelle und ganzer Artikel: boerse.de

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Immobilien: Es hat sich ausgeboomt

 

Quatsch mit Sauce.

 

Bei den Preisen die da zur Zeit gefragt werden ist es kein Wunder, dass die Nachfrage zurückgeht, aber das wird sich schlagartig ändern, wenn die ersten Preiskorrekturen folgen. Nur sind wir davon noch weit entfernt. Zur Zeit sehe ich bei uns zumindest immer noch eine Nachfrage, die das Angebot selbst bei den Mondpreisen im Moment radikal übersteigt.

 

Klar würde eine Zinswende, die sich ja abzeichnet, die Nachfrage drosseln weil schlicht die Banken keine Hypotheken mehr rausrücken ohne entsprechende Sicherheiten, nur die Nachfrage ist so riesig, nach wie vor, dass allenalls eine nötige Preiskorrektur stattfinden wird.

 

Wo ich wohne sind jedenfalls EFH's gesucht wie immer und selbst völlig überteuerte Objekte in Tagesfrist weg. Wo immer möglich werden ältere erschwingliche EFH's von Immohaien aufgekauft und aus 2-3 solchen dann eine neue Eigentumskaserne gebaut mit 30 "Luxusappartments" zu 1.5-2 Millionen pro Stück. Und die sind in der Regel vor dem Spatenstich weg.

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@Urs: derzeit die Schweiz als Referenz für die EU herzunehmen ist so, wie wenn ein Alpenbewohner zu einem Hamburger meinte, dass er von der Sturmflut ja gar nix mitkriegen würde...

 

In AUT merken wir das auch schon..., der Blase entweicht Luft. Die Nachfrage wird mit den Zinserhöhungen nachlassen und die Banken setzen die geforderte Eigenkapitalquote rauf. Das wird einem großen Teil von Häuselbauern die Möglichkeit nehmen. Ich sehe das als Vorteil, aber es ist auch ein Indikator, dass sich systemisch etwas verändert.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 30 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

laufen im die Leinen durch die Hand, wie beim Segeln, wenn man zu lange gewartet hat, kontrolliert zu fieren.

😆 Eine coole Analogie.

 

Aber du musst dich entscheiden wer jetzt verliert.

- Bisher wurden Immobilien teurer -> dann profitieren nur die Reichen und Spekulanten von den Gewinnen

- Jetzt werden Immobilien günstiger -> dann profitieren nur die Reichen von den niedrigen Kaufpreisen

 

Reichen geht es immer besser, sowohl in Rezessionen wie auch in Boomphasen. Keine Ahnung warum daraus eine Wissenschaft gemacht wird. Gab es irgend einen gewaltfreien Event in der Weltgeschichte, bei dem die Reichen schlechter davonkamen als die Armen?

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Immobilien waren schon seit 2015 überteuert, zmd. in Deutschland. Darum habe ich danach nichts mehr gekauft...

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vor 3 Stunden schrieb Hotas:

😆 Eine coole Analogie.

 

Aber du musst dich entscheiden wer jetzt verliert.

- Bisher wurden Immobilien teurer -> dann profitieren nur die Reichen und Spekulanten von den Gewinnen

- Jetzt werden Immobilien günstiger -> dann profitieren nur die Reichen von den niedrigen Kaufpreisen

 

Reichen geht es immer besser, sowohl in Rezessionen wie auch in Boomphasen. Keine Ahnung warum daraus eine Wissenschaft gemacht wird. Gab es irgend einen gewaltfreien Event in der Weltgeschichte, bei dem die Reichen schlechter davonkamen als die Armen?

Ja, es ist wirklich einfach! Wie bei den Aktien: Du musst kaufen, wenn die Kurse am niedrigsten sind, und verkaufen, wenn sie am höchsten sind!

Ich weiss auch nicht, wo das Problem ist. Viele die sich nicht an diese simple Regel hielten sind schon arm geworden....🙂

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Am 14.6.2022 um 12:08 schrieb Hotas:

Aber du musst dich entscheiden wer jetzt verliert.

- Bisher wurden Immobilien teurer -> dann profitieren nur die Reichen und Spekulanten von den Gewinnen

- Jetzt werden Immobilien günstiger -> dann profitieren nur die Reichen von den niedrigen Kaufpreisen

 

So ist es, denn die "kleinen Leute" haben nun wegen mehrerer paralleler Einflüsse und Maßnahmen nichts mehr davon, wenn die Immobilien "günstiger" werden bzw. sich der Markt endlich bereinigt. Sie hätten nur dann was davon gehabt, wenn die anderen Variablen gleichgeblieben wären, aber so entweicht gleichzeitig die Luft aus der Blase UND ihre Kaufkraft bzw. ihr Vermögen schwindet immer schneller.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Für den CO2-Fussabdruck (Topic) ist das natürlich alles von Vorteil, weil dann weniger konsumiert, gebaut und geflogen wird. 😉

Nur Wohlstandsländer sind in der Lage, in den nächsten Jahrzehnten, auf erneuerbare Energien umzustellen. Weil das mit erheblichen Kosten und Entwicklungsarbeit verbunden ist. Auch für die Infrastruktur. 

Arme Haushalte würden auch noch den letzten Baum verheizen, um zu überleben. 

 

Unser Wohlstand resultiert aus der billigen Energie. Ich denke die Ampelkoalition in D. wird den Herbst nicht überleben, weil die steigenden Energiekosten zu erheblichen sozialen Verwerfungen führen werden. Weil die ärmsten Haushalte das nicht mehr zahlen können. Und dann ist denen auch die günstige Energie näher, als CO2 Debatten der Grünen. Die Grünen wollen ja teure Energie und die Leute per Zwang überzeugen. 

 

Global gesehen wird es durch Hungersnöte zu solchen Problemen kommen, wie im arabischen Frühling. Putin träumt davon für Massenmigration zu sorgen und Europa so zu erpressen. 

Also alles schlecht für die CO2 Probleme. Weil es viele andere Probleme gibt. 

Bearbeitet von LS-DUS
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Auch wieder so eine Idee von Bürokraten, zwangsweise die Bürger umzuerziehen, um vielleicht etwas für die Umwelt zu bewirken. Reine bürokratische Theorie so etwas in die Wege zu leiten. Kein Wunder, wenn da die Europäische Union ein Auslaufmodell wird. Die haben doch jeglichen Kontakt zur Bevölkerung verloren.

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 14.6.2022 um 16:05 schrieb Heiri_M:

Ich weiss auch nicht, wo das Problem ist

Das ist relativ simpel. a) Du musst erst mal reich sein um zu kaufen und b) auch reich sein um arm zu werden.

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Ein Dämpfer für die globalen Anstrengungen, denn die beiden größten CO2-Emittenten brechen ihre Kooperation ab. Was sagt Greta eigentlich dazu?!

 

Peking – China hat am Freitag aus Protest gegen den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi die Zusammenarbeit mit den USA in einer Reihe von Feldern ausgesetzt. Dabei geht es unter anderem um die Klimapolitik...

 

Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ein Dämpfer für die globalen Anstrengungen, denn die beiden größten CO2-Emittenten brechen ihre Kooperation ab. Was sagt Greta eigentlich dazu?!

 

Peking – China hat am Freitag aus Protest gegen den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi die Zusammenarbeit mit den USA in einer Reihe von Feldern ausgesetzt. Dabei geht es unter anderem um die Klimapolitik...

 

Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

Da machst Du nochmal ein OT- Fass auf, lieber Johann:

"CO2-Emitenz (oder deren Nicht-Beachtung;-(   bei kriegerischen, oder kriegsähnlichen Ereignissen".

 

How dare you!

Gruss

Richard

Bearbeitet von reverser
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Am 11.8.2022 um 00:16 schrieb reverser:

Da machst Du nochmal ein OT- Fass auf, lieber Johann:

"CO2-Emitenz (oder deren Nicht-Beachtung;-(   bei kriegerischen, oder kriegsähnlichen Ereignissen".

 

Greta jedenfalls ist auffallend still geworden. Wahrscheinlich ist sie nicht mehr als Klima-Gallionsfigur notwendig, denn die EU Atom-Lobby hat ihr Ziel im Dezember 2021 erreicht... 😜

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 12 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

..............

Im Falle des Ukraine-Krieges ist die Klima-Thematik insofern ausgesetzt, als daß die heutige Linke nicht mehr mehrheitlich pazifistisch eingestellt ist und offen für Vergeltung, Aufrüstung und dgl. einsteht

 

Johannes

Was für ein böswilliger Unfug.....🙄 (aber es passt zu deinen ignoranten posts zu diesem Thema ).

 

Vielleicht sollest Du mal zwischendurch den Scheibenwischer einschalten (trotz IMC), um ggf. den Durchblick wieder herzustellen. Nix für ungut....

 

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Aaah, Touni, welch' Glanz in dieser Hütte (nach all den Beflegelungen zum gegenwärtigen geopolitischen Irrsinn)! Ich dachte schon, Du wärest mit Deinem TESLA auf einem Alpenpass eingeschneit worden und am Ende womöglich der "Ötzi des Jahres 4241" geworden... 😜

 

Zu Deinem Posting: Neulich las' ich eine bereits etwas ältere Studie aus einem Harvard-Institut, wo man auf die Probleme der Mikroklima-Bildung in größeren Windparks eingeht. Ich poste das hier nicht um "anti" zu sein, sondern weil es durchaus generell interessant ist. Hier geht's zu einem Artikel darüber und hier ist mehr für jene, die auf die Wissenschaft dahinter stehen.

 

gruß

Johannes

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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