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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@cosy

Danke. Genau meine Meinung - habe ich ja weiter oben schon geschrieben:

 

 

Das mit den Sicherheitsmassnahmen wusste ich noch nicht. ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ahja, ich wurde ja mal bzgl. Stromverbrauch im Winter gefragt. Hier mal ein persönliches Praxisbeispiel von gestern:

 

- Das Auto stand die ganze Nacht auf der Strasse bei -2 Grad OAT (Ladeverlust beim stehen ist übrigens extrem tief, um die 10% in 3 Wochen im Winter)

- Ich bin dann am Vormittag bei 0 - 1 Grad OAT von Zürich nach Bern gefahren.

- Relativ flott mit 130 km/h wo möglich, kurz auch mal schneller überholt. ?

- Durchschnitt auf der ganzen Strecke war 106 km/h

- Klima war auf 21 Grad mit Sitzheizung auf tiefster Stufe an.

 

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Macht einen Verbrauch von netten 23 kWh - was bei 120g/kWh nur 2.7 kg CO2 entspricht vs. 18 kg CO2 bei einem Benziner mit 6.5l/100 km. Das ist fast 7x weniger!

 

Kosten: 3.90 für Strom vs. 12.50 für Benzin

Bearbeitet von Touni
Geschrieben

Aus dem Manager Magazin. Jeder kann sich seine Meinung bilden dazu.


"Die Hal­le 11, ganz am west­li­chen Ende des Mes­se­ge­län­des, war in die­sem Jahr wäh­rend der In­ter­na­tio­na­len Au­to­mo­bil-Aus­stel­lung IAA so et­was wie die In­sel der Hoff­nung. Hier ver­sam­mel­ten sich die­je­ni­gen aus der In­dus­trie, die an eine grü­ne Zu­kunft glau­ben – sich aber nicht dem end­zeit­li­chen Hype um die neu­en Elek­tro­au­tos in den Nach­bar­hal­len un­ter­wer­fen wol­len.
In Hal­le 11 wur­den Fahr­zeu­ge mit Brenn­stoff­zel­len prä­sen­tiert. Sie tan­ken Was­ser­stoff, den sie schad­stoff­frei in Elek­tri­zi­tät um­wan­deln; üb­rig bleibt nur rei­nes Was­ser. Hy­un­dai zeig­te sein in­ter­na­tio­nal er­folg­rei­ches Mo­dell Nexo, BMW fei­er­te mit dem i Hy­dro­gen Next so­gar eine Pre­mie­re: Das SUV, ba­sie­rend auf dem X5, fährt als ers­ter se­ri­en­taug­li­cher BMW mit dem Strom ei­ner bord­ei­ge­nen Brenn­stoff­zel­le. Im Jahr 2022, so die An­kün­di­gung von Kon­zern­chef Oli­ver Zip­se, will BMW sein Pio­nier­mo­dell an aus­ge­wähl­te Kun­den aus­lie­fern.
Der An­trieb könn­te den Kli­ma­schutz mit den Kom­fort- und Mo­bi­li­täts­an­sprü­chen der Kun­den ver­bin­den. Wo­mög­lich so­gar deut­lich bes­ser als die al­lein bat­te­rie­ge­trie­be­nen Elek­tro­au­tos, in die vor al­lem die deut­schen Her­stel­ler ge­ra­de zig Mil­li­ar­den in­ves­tie­ren. Das Pro­blem: Dem Durch­bruch ste­hen noch ein paar ent­schei­den­de tech­ni­sche Hür­den im Weg.
Ei­ner der Haupt­grün­de für das zö­ger­li­che En­ga­ge­ment der Ent­wick­ler sind bis­lang die enor­men Bau­kos­ten. Über de­ren kon­kre­te Höhe schwei­gen sich die Her­stel­ler zwar aus; das En­er­gie­mi­nis­te­ri­um der USA kal­ku­liert je­doch: Al­lein die Strom lie­fern­de Brenn­stoff­zel­le, wie sie in der Klein­se­rie des ak­tu­el­len Mer­ce­des GLC F-Cell ein­ge­setzt wird, kos­tet um­ge­rech­net gut 25.000 Euro. Vor al­lem die not­wen­di­gen Pla­tin­ka­ta­ly­sa­to­ren trei­ben den Preis. Da ver­wun­dert es nicht, dass die Wa­gen bis­her nur ver­least wer­den.
Da­mit soll bald Schluss sein – je­den­falls ar­bei­tet Ul­ri­ke Kramm (40) mit Hoch­druck dar­an, die dies­jäh­ri­ge Preis­trä­ge­rin des Cu­rious Minds Awards in der Ka­te­go­rie „Mo­bi­li­tät und En­er­gie“. Auf ei­ner Brü­cken­pro­fes­sur zwi­schen Che­mie und Ma­te­ri­al­wis­sen­schaf­ten forscht sie an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Darm­stadt zu Ka­ta­ly­sa­to­ren für au­tot­aug­li­che Brenn­stoff­zel­len, die ohne das ul­tra­teu­re Edel­me­tall Pla­tin aus­kom­men und den­noch ge­nau­so gut funk­tio­nie­ren und ge­nau­so lan­ge hal­ten sol­len.

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Seit den 2000er Jah­ren be­schäf­tigt sich die Phy­si­ke­rin mit der Tech­no­lo­gie für Brenn­stoff­zel­len, als sie an ei­nem Pro­jekt des Helm­holtz-Zen­trums Ber­lin mit To­yo­ta teil­nahm. „Deutsch­land­weit dürf­te es nie­man­den ge­ben, der sich bes­ser mit die­sen zu­kunfts­träch­ti­gen Ka­ta­ly­sa­to­ren aus­kennt“, lobt die TU Darm­stadt vol­ler Stolz.
Kramm ex­pe­ri­men­tiert mit Ma­te­ria­li­en aus Koh­len­stoff, Stick­stoff und Ei­sen. An­ders als die bis­her ein­ge­setz­ten Edel­me­tal­le sei­en das „frei ver­füg­ba­re, kos­ten­güns­ti­ge und um­welt­scho­nend ge­winn­ba­re Roh­stof­fe“, er­läu­tert sie. So er­zeugt sie kom­ple­xe Mo­le­kü­le, die in der Struk­tur dem ro­ten Blut­farb­stoff Hä­mo­glo­bin äh­neln.
Ihre Ar­beits­grup­pe syn­the­ti­siert die Sub­stan­zen bei etwa 800 Grad. In Ver­suchs­zel­len müs­sen die Pul­ver sich dann be­wäh­ren: bei ex­tre­men Au­ßen­tem­pe­ra­tu­ren, bei Feuch­tig­keit, bei schnell stei­gen­der Strom­nach­fra­ge, wie sie beim Be­schleu­ni­gen zu er­war­ten ist. „Am liebs­ten wür­de ich al­les selbst ma­chen“, sagt Kramm, „ich ex­pe­ri­men­tie­re so gern. Als Lei­te­rin kann ich je­doch nicht täg­lich an der La­bor­bank ste­hen.“
Kramm ist be­tei­ligt an Pa­ten­ten zu den Fer­ti­gungs­ver­fah­ren. Schon in we­ni­gen Jah­ren, hofft sie, sol­len ihre Ka­ta­ly­sa­to­ren mit je­weils ein paar Gramm der neu­en Sub­stan­zen reif sein für Groß­se­ri­en von vie­len Hun­dert­tau­send Stück. De­ren Bau­kos­ten könn­ten so um etwa ein Vier­tel sin­ken.
Es wäre ein ge­wal­ti­ger Fort­schritt. Denn ob­wohl zum Bei­spiel Daim­ler seit über 25 Jah­ren zum Ein­satz von Brenn­stoff­zel­len forscht, ob­wohl meh­re­re Mo­del­le vom Stadt­bus über Sprin­ter­lie­fer­wa­gen bis hin zur kom­pak­ten B-Klas­se ent­wi­ckelt und in Klein­se­ri­en aus­ge­lie­fert wur­den – die Tech­no­lo­gie ist noch weit ent­fernt vom All­tags­ver­kehr. An­fang des Jah­res wa­ren in Deutsch­land nur 372 Pkw mit Brenn­stoff­zel­len­an­trieb zu­ge­las­sen.

Ja­pa­ner do­mi­nie­ren den Welt­markt

Der Grund ist pure Markt­wirt­schaft: Die mo­nat­li­che Lea­sing­ra­te für ei­nen Mer­ce­des GLC F-Cell etwa be­trägt 799 Euro – mit Ver­bren­nungs­mo­tor ist das glei­che Mo­dell für we­ni­ger als die Hälf­te zu ha­ben. Au­ßer­dem fehlt die In­fra­struk­tur. Bis zum Jah­res­en­de soll es in Deutsch­land ge­ra­de mal 100 Was­ser­stoff­tank­stel­len ge­ben.
Da­bei sind die zu­min­dest theo­re­ti­schen Vor­tei­le des Zel­lan­triebs ge­gen­über rein bat­te­rie­ge­trie­be­nen E-Mo­bi­len frap­pie­rend: An­ders als Ak­kus­tro­mer, die selbst an Schnell­la­de­sta­tio­nen eine hal­be Stun­de brau­chen, lässt sich Was­ser­stoff in drei Mi­nu­ten tan­ken. Und er reicht dann für 500 Ki­lo­me­ter. Lkw kön­nen mit 35 Kilo des Ga­ses Hun­der­te Ki­lo­me­ter zu­rück­le­gen – Bat­te­ri­en für eine ähn­li­che Leis­tung wö­gen Ton­nen.
Die­se Vor­tei­le über­zeu­gen zu­neh­mend auch die Po­li­tik. Bis Jah­res­en­de will die Bun­des­re­gie­rung eine „Na­tio­na­le Was­ser­stoff-Stra­te­gie“ ab­ge­stimmt ha­ben. Er­klär­tes Ziel: Deutsch­land und der In­dus­trie eine glo­ba­le Füh­rungs­rol­le in der Tech­no­lo­gie zu si­chern.
Die Ar­beits­tei­lung: Et­li­che Hoch­schu­len und In­sti­tu­te for­schen an den Grund­la­gen, ne­ben der TU Darm­stadt mit Ul­ri­ke Kramm bei­spiels­wei­se auch die TUs in Ber­lin und Mün­chen. Die Au­to­in­dus­trie tes­tet, wie sich die Tech­no­lo­gie mo­bil an­wen­den lässt. Daim­ler etwa hat seit den 90er Jah­ren über eine Mil­li­ar­de Euro in die Wei­ter­ent­wick­lung ge­steckt.
Deut­lich über­trof­fen wer­den die deut­schen Kon­zer­ne al­ler­dings von ih­ren Wett­be­wer­bern in Fern­ost. Hy­un­dai aus Süd­ko­rea hat sich An­fang No­vem­ber gleich an drei Spe­zi­al­fir­men für Zell­tech­nik be­tei­ligt und will wei­ter in­ves­tie­ren. To­yo­ta, mit ei­nem An­teil von über 75 Pro­zent kla­rer Welt­markt­füh­rer, rüs­tet zwei Pro­duk­ti­ons­stät­ten auf – und will dort schon ab 2020 je 30.000 Ein­hei­ten jähr­lich aus­lie­fern.
Der Vor­sprung der Ja­pa­ner be­ru­he auf ei­ner gut ko­or­di­nier­ten staat­li­chen För­de­rung, sagt An­ge­li­ka Hein­zel, Di­rek­to­rin des Zen­trums für Brenn­stoff­zel­len­Tech­nik an der Uni Duis­burg. Die dor­ti­ge Re­gie­rung hat 2017 eine „Was­ser­stoff­stra­te­gie“ zur Kli­ma­ret­tung ver­kün­det, mit der das Land bis zum Jahr 2050 rund 80 Pro­zent sei­ner Treib­haus­gas­emis­sio­nen re­du­zie­ren will. Da­für gibt sie jähr­lich 340 Mil­lio­nen Dol­lar aus, 40 Pro­zent der welt­wei­ten För­der­gel­der für Was­ser­stoff­for­schung.
Deutsch­land kön­ne den Durch­bruch bis Mit­te des kom­men­den Jahr­zehnts schaf­fen, glaubt Chris­ti­an Mohr­dieck, Lei­ter der Brenn­stoff­zel­len-An­triebs­ent­wick­lung bei Daim­ler. „Wir brau­chen In­ves­ti­tio­nen in die Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur“, sagt er. In Tank­stel­len und in gro­ße Elek­tro­ly­se­an­la­gen, die das Gas kli­ma­neu­tral aus Was­ser ge­win­nen. Bei ei­ner Groß­se­rie von 100.000 Au­tos pro Jahr wür­de der Zel­lan­trieb dann nur noch so viel kos­ten wie heu­te ein Plug-in-Hy­brid.
Ul­ri­ke Kramm könn­te dazu eine ent­schei­den­de Zu­tat lie­fern: ein Pul­ver, bil­li­ger als Pla­tin, aber wert­voll fürs Kli­ma."

Markus

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Geschrieben
52 minutes ago, Touni said:

(Ladeverlust beim stehen ist übrigens extrem tief, um die 10% in 3 Wochen

Das ist extrem hoch im Vergleich zur LiFePO4- Technologie. Das bedeutet, dass dein vollgeladener TESLA nach 6.5 Monaten nicht mehr "anläuft" (weil die Elektronik unter 10% Ladung sich weigert, Dich zu transportieren).

Das ist mit jedem Verbrennungsmotor absolut kein Thema..

 

Wir rechnen bei der obgenannten Technologie mit 3% pro Monat in stationären Anwendungen. Ausserdem sollte die Selbstentladung bei Temparaturen um 0 geringer sein als bei höheren Temperaturen . Nicht zu verwechseln mit den Nennströmen.

Geschrieben
On 12/4/2019 at 8:43 PM, Touni said:

Ein Autopilot im Fahrzeug macht die Strecke nicht gerade.

?  ?

Geschrieben
53 minutes ago, cosy said:

Das ist extrem hoch im Vergleich zur LiFePO4- Technologie. Das bedeutet, dass dein vollgeladener TESLA nach 6.5 Monaten nicht mehr "anläuft" (weil die Elektronik unter 10% Ladung sich weigert, Dich zu transportieren).

Das ist mit jedem Verbrennungsmotor absolut kein Thema..

 

Wir rechnen bei der obgenannten Technologie mit 3% pro Monat in stationären Anwendungen. Ausserdem sollte die Selbstentladung bei Temparaturen um 0 geringer sein als bei höheren Temperaturen . Nicht zu verwechseln mit den Nennströmen.

 

Das wird wohl auch nicht am Akku liegen, sondern an den fancy Remotefunktionen. Da lässt sich per Software sicher ein Tiefschlafmodus einbauen, aber wer lässt sein Auto schon Monaten in der Pampe stehen. Das ist doch kein Use Case.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb cosy:

..und wenn nicht, werden die Marketinfuzzies der Ultraliberalen "green economy warriors" noch schnell eine zusammen-clonen"!!!

 

Und - Greta ist bekanntlich eine Zeitreisende (Link zu einem vor paar Wochen viralem Foto). ?

 

Ihre AnhängerInnen sagen, sie sei aus der Vergangenheit gekommen, "um die Welt zu retten". VT'ler meinen eher, sie sei eine Art "Terminatorin" - einzig und alleine in unsere Gegenwart geschickt, um die freie Marktwirtschaft sowie Demokratie zu zerstören und die Menschheit in globalem Ausmaß in die Sklaverei eines neomarxstischen Weltregimes zu treiben... ? ? ?

 

On Topic:

Ich finde es - da wir uns in einem Aviatik-Forum befinden - fast schon amüsant, wenn Aussagen kommen wie, dass beispielsweise der Akku eines Teslas 300.000 km halte. Wir wissen doch gar nicht, was da an Kinderkrankheiten, Design-Flaws, SW-Fehlern, Materialermüdungen, etc. noch schlummert - auch wenn momentan die Tesla-Akkus oftmals die Specs weit übertreffen...; hohe Stückzahlen werden das dann ans Licht bringen! Hat man ja bei Dreamliner und Konsorten gesehen, das da noch an Pfusch schlummert(e)...

Erspart uns Skeptikern - die wir in naher Zukunft eh zum E-Auto gezwungen werden dürften - zumindest solchen Unsinn.... am Ende wird sich mitunter herausstellen, dass man bei vielen Fahrzeugen nach 120.000 km ein neues Akku-Rack (oder wie man den gesamten Block auch nennen mag) braucht, weil es vorzeitig "abgeranzt" ist. Kosten: bekanntlich irgendwas Astronomisches..., jedenfalls mehr als der Tauschmotor eines Audi RS6. Elon Musk muss - neben den Lizenzen und so -  auch zukünftig irgendwo sein Geld verdienen.... Gewisse Mercedes Dieselmotoren (Produktion zw. Ende 70er und Mitte 90er) hielten (bei vorgeschriebener Wartung) weit über 1 Mio km. Heute nicht mehr.... hmmmmm. Wie war das mit der ersten Glühbirne, die noch immer brennt?

 

Hier eine recht aktuelle Umfrage aus den USA mit über 5000 Model 3 Ownern (man muss unten "umblättern") - wertfrei, weil sie viel Positives aufzeigt.

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
1 hour ago, Phoenix 2.0 said:

Hier eine recht aktuelle Umfrage aus den USA mit über 5000 Model 3 Ownern (man muss unten "umblättern") - wertfrei, weil sie viel Positives aufzeigt.

 

und was sagt uns diese Grafik? Beim Model 3 ist die Batterie doppelt so haltbar wie beim Model S aus 2014 und diese hat am Anfang nach den ersten 100k km einen Leistungsverlust von um die 5% und nimmt dann nur noch sehr langsam ab.

 

https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/

 

Das bedeutet dass die 500'000km bei Model 3 sehr easy machbar sein werden...das ganze Bestätigung nur die Zahlen von Tesla aber easy...

Geschrieben (bearbeitet)

Oh Mann... 

 

Du hast wohl keine Erfahrung mit dem Verlauf von Innovationen und Trends. Auch sog. Radikalinnovationen werden irgendwann von der Konkurrenz verfolgt, liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen oder werden gar überholt (siehe Geschichte). Dazu kommt, dass man irgendwann (gilt selbst für Silicon Valley-Unternehmen) mal das Geschäftsmodell mit einem entsprechenden ROT vereinen muss. 
Zu Beginn ist - vor allem für trendaffine Early Adopter - alles happy-peppy, aber ab einem gewissen Quantum an Käufern (sprich wenn ein Trend in der post-chasm-stage Fahrt aufnimmt), werden firmenseitig neue Begehrlichkeiten geweckt oder eh eine strategische roadmap abgefahren, wo (unter anderem) ggf. plötzlich dafür gesorgt wird, bislang sagenhafte Leistungs- und Performancedaten und Features einer betriebswirtschaftlichen "Nachhaltigkeitskalkulation" (nicht bzgl Ökologie, sondern betreffend Absatz) zu unterziehen. Soll heißen - das erste iPhone war top, und damit sie später weitere neue iPhones verkaufen konnten, mussten sie u. a. durch Updates) dafür sorgen, dass u. a. die alten Prozessoren und Bildschirme nicht mehr "up to date" sind und dgl., um die neusten OS Features und Apps bedienen zu können. Das Device wurde dann bei nicht wenigen auch sukzessive langsamer. 

 

Alles klar, worauf ich hinaus will!? So, wie die E-Mobilitäts-Förderungen und die Gratis-Ladungen im ersten Drittel der "early Majority" (siehe klassisches Trendverlaufs-Modell) verschwunden sein dürften (erodieren bereits jetzt - man schaue z. B. nach Norwegen, dem E-Mobilitäts Wegbereiter), so werden auch die Leistungsdaten und all dies in irgendeiner Art und Weise gedeckelt werden. Heutzutage haben die wenigsten Unternehmen ein Interesse daran, dass ihre Produkte ewig halten - wir wissen seit der Phase zwischen den 60ern und 90ern, wie man haltbare Produkte herstellt, aber das wirft nichts ab. Oder wer mehr zahlt, hat mehr Leistung und mehr Service (macht TESLA ja schon - ist eine reine Software Sache, die remote administriert wird).

 

Fazit: Early Adopters erleben Image-mäßig und auch Hype-mäßig die interessanteste Phase im Rahmen eines radikalen Innovationsprozesses, wo ihnen Aufmerksamkeit (gute wie weniger gute) sicher ist und sie (seitens der Unternehmen völlig gewollt und bewusst) massiv positiv Aufmerksamkeit für Marke/Produkt multiplizieren. Sie werden allzu oft zu "Anhängern" nicht nur des Produktes, sondern (vor allem bei Radikalinnovationen) einer neuen paradigmatischen Option (ggf. einer "besseren Welt/Zukunft"), welche sie aus der Gewöhnlichkeit des Bisherigen sozusagen zu entrücken vermag.

Dies ist ein wesentliches Motiv in den psychologischen Fachbereichen der betriebswirtschaftlich orientierten Wissenschaften für Marktkommunikation sowie Branding und ist nicht von der Hand zu weisen (siehe u. a. Motivforschung). Es ist in diesem Zusammenhang abschließend zu konstatieren, dass "vernünftige" Diskurse und Diskussionen mit "Anhängern" so eines Trends und der damit assoziierten Technologien, Produkte und Marken, oft nur schwer möglich sind, da eine emotionalisierte Komponente (siehe Korrelation zwischen Branding und Customer-/User Experience) den rationalen bzw. kritischen Blick auf die Dinge verschleiert.

 

Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass Trend- und Innovations-Verweigerer ebenso starr in ihren Ansichten und ihrer Weltsicht zu verharren vermögen. Letztendlich gibt es m. E. keine Lösung in der Argumentation, denn technologischer Wandel bzw. Neuerung per se ist nicht automatisch "gut" (wird uns aber seit "Äonen" glaubend gemacht), und Stillstand ist für die menschliche Spezies andererseits keine Option, weil sie keine Ruhe geben kann. Wie der alte Schumpeter schon feststellte, braucht die Marktwirtschaft stetige Innovation, sonst ist sie am Ende.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

 

Batterie:

Also bei VW kriegt der Kunde 8 Jahre Vollgarantie, immer hin, nicht schlecht oder?

 

Ob sich diese neuen Lipo's dann aber so ohne weiteres entsorgen lassen ist heute noch sehr ungewiss. Auch das Recycling bei diesen Batterien steht noch "in den sehr fernen Sternen".

Erinnert mich irgendwie an die damaligen QuecksilberBatterien; auch da produzierte Industrie erst munter drauflos..

 

Während mich die kleinen e-Stadtautos überzeugen lässt meine Freude bei grossen Modellen merklich nach:

Selbst der elegante Tesla S hat einfach zuwenig Raum und Platz gemessen am Kaufpreis. Auf den hinteren Sitzen ist's  sehr eng und kurz, höchstens Platz für meinen Astor (DeutscherBoxer 35Kg) oder Kleinkinder. Aber bitte: Kann ja alles noch besser werden, positiv Denken..

 

 

mit e-Gruss ?

jens 

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben (bearbeitet)

back to business ? warum immer nur vom Auto reden. 

Differential thrust mit Wingtips-Motoren, jay! 

 

 

ich frage mich übrigens gerade, in welche Richtung die Wingtip-Props jeweils rotieren müssen - sollen sie gegen den Wingtip - Vortex andrehen oder ihn verstärken? Ich meine ja, sie müssen dagegen halten, was die Effizienz des Flügels verbessern dürfte... 

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben
On 12/6/2019 at 1:00 PM, Touni said:

und diese hat am Anfang nach den ersten 100k km einen Leistungsverlust von um die 5% und nimmt dann nur noch sehr langsam ab.

Du spielst hier sowas wie "die Rolle des grünen Papst", und darum erlaube ich mir nun diese Kritik: Päpste sollten ihren Schafen reinen Wein einschenken.

Das beginnt damit, dass man Energie nicht mit Leistung verwechseln sollte (du könntest dies auch "Kapazität" nennen-wie die Amis)

Geschrieben
On 12/6/2019 at 8:01 PM, Dierk said:

back to business ? warum immer nur vom Auto reden. 

Differential thrust mit Wingtips-Motoren, jay! 

 

 

ich frage mich übrigens gerade, in welche Richtung die Wingtip-Props jeweils rotieren müssen - sollen sie gegen den Wingtip - Vortex andrehen oder ihn verstärken? Ich meine ja, sie müssen dagegen halten, was die Effizienz des Flügels verbessern dürfte... 

gute Frage. das wäre ein perfektes ding für die Simulation mittels numerischer Modelle. Wenn Du nicht die Bernouli-Grundlagen nimmst, sondern newtonsche, dann würde ich meinen unbedingt gegen den Randvortex. Vielleicht ist dieser "outer downwash" soviel Wert wie ein paar Meter Flügel...?

Aviatik-Studenten der FHZ, worauf wartet ihr noch?

Die Asymmetrie würde ich bekãmpfen, indem ich den Antriebsmotor physisch vollkommen redundant auslegen würde (z.B. 2x3 polpaare mit vollkommen getrenten feedersträngen inkl 2 galvanisch getrennten Frequenzumrichtern pro Motor)

Geschrieben

Ein nüchterner Blick über den Tellerrand, bzw.  rund um den Erdball,  setzt die CO2-Fussabdruck-Thematik ins rechte Licht, IMO - jemand hat das folgendermassen ausgedrückt:

 

"Trump will von Klimapolitik nichts wissen. Die Südamerikaner, vor allem Brasilien, brennen den Regenwald lieber nieder, statt ihn als CO2-Speicher zu hüten wie einen Augapfel. Für die Australier, Welt-Kohle-Exporteur Nummer eins, ist Klimaschutz bisher ein Fremdwort, von Saudi Arabien, Russland oder der Türkei ganz zu schweigen.  Und während Deutschland und halb Europa aus der Kohle aussteigen, fangen China, Indien, Indonesien und Afrika mit deren Verbrennung erst richtig an. Auf alle Fälle bis 2040, so die Prognose der Internationalen Energieagentur, wird weltweit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter zunehmen."

 

Was nicht heissen soll, wir müssten nichts tun. Aber eben...

 

Gruß Richard

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Geschrieben

Ach was, es geht auch in die andere Richtung:

 

https://www.intelligentliving.co/india-cancels-huge-coal-power-stations-record-low-solar-energy-prices

 

glaube immer mehr dass der Wandel keine Politiker braucht. Bessere und günstige Technik wird sich immer durchsetzen...sieht man bei den Amis am besten.

 

Da gehen Kohlekraftwerke reihenweise pleite und die CO2 Emissionen sinken.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Warum  in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah: 

In Nord-Ost Portugal entsteht dieser Tage eine riesige 50 MW-FotovoltaikAnlage um Elektrizität zu gewinnen. Die Anlage wird 2020 ans Netz gehen. Weitere 23MW warten auf Baubewilligung.

 

Diese Projekte haben leider oft einen sehr grossen Gegner: BigMoney.

Wenn grosse MilliardenKonzerne sich dagegen stemmen, ihre Leute mobilisieren wird's  eben schwierig. Wo kämen wir auch hin ? wenn BP, RoyalDutch, Atom- und Elektrizitätswerke plötzlich  weniger  Strom liefern könnten nur weil Nachfrage einbricht??

Es wäre das Ende des Abendlandes..

 

 

Gruss

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.12.2019 um 13:59 schrieb reverser:

Was nicht heissen soll, wir müssten nichts tun. Aber eben...

 

Eine der wirksamsten und nachhaltigsten Massnahmen zur CO2-Reduktion: Flächendeckendes Abwerfen von Kondomen über Afrika. Und zwar jede Woche. Egal was die Transportmaschinen an Treibstoff brauchen, das rechnet sich.

Mit dem weiterhin ungebremsten Bevölkerungswachstum dort kann der Rest der Welt einsparen was es will, es verpufft wirkungslos.

 

vor 5 Stunden schrieb kruser:

Diese Projekte haben leider oft einen sehr grossen Gegner: BigMoney.

 

Und zwar das Money derjenigen, die die Stromrechnungen bezahlen müssen. "Erneuerbare" Energie ist _deutlich_ teurer als konventionell erzeugte. Grund: Nicht grundlastfähig, teure Kraftwerke müssen trotzdem vorgehalten und bezahlt werden.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben
Just now, Pioneer300 said:

Eine der wirksamsten und nachhaltigsten Massnahmen zur CO2-Reduktion: Flächendeckendes Abwerfen von Kondomen über Afrika. Und zwar jede Woche. Egal was die Transportmaschinen an Treibstoff brauchen, das rechnet sich.

Mit dem weiterhin ungebremsten Bevölkerungswachstum dort kann der Rest der Welt einsparen was es will, es verpufft wirkungslos.

 

Das glaubst du ja selbst nicht? Ein Afrikaner verursacht in 15 - 20 Jahren so viel CO2 wie ein Europäer. Alle 1.3 Mia. Bewohner des Afrikanischen Kontinents verursache nicht mal 1/8 des CO2 der USA.

 

https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2019/jul/19/carbon-calculator-how-taking-one-flight-emits-as-much-as-many-people-do-in-a-year

 

Verzichte lieber auf deinen Langstreckenflug.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Pioneer300:

 

Eine der wirksamsten und nachhaltigsten Massnahmen zur CO2-Reduktion: Flächendeckendes Abwerfen von Kondomen über Afrika. Und zwar jede Woche. Egal was die Transportmaschinen an Treibstoff brauchen, das rechnet sich.

Mit dem weiterhin ungebremsten Bevölkerungswachstum dort kann der Rest der Welt einsparen was es will, es verpufft wirkungslos.

 

Chris

 

Eher solltest du deine eigenen Kinder nach Bangui oder so schicken denn dort werden sie einen Bruchteil an CO2 produzieren im Vergleich zu Europa.

 

Grundsätzlich teile ich aber deine Meinung zum Bevölkerungswachstum - Afrika wird aber klimatechnisch (und ironischerweise) erst zum Problem wenn es an Wohlstand gewinnt

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Touni:

 

Alle 1.3 Mia. Bewohner des Afrikanischen Kontinents

 

In 30 Jahren sind es doppelt so viele...

 

vor 30 Minuten schrieb Touni:

Verzichte lieber auf deinen Langstreckenflug.

 

Steht etwa "Doof" auf meiner Stirn??? Dieses Jahr waren es 4 und ich bin grad am planen für Nr. 5. Dazu ungezählte Flüge mit meinem Privatflieger.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben

Touni, 

 

was Du hier an den Tag legst hat schon fast sektiererische Züge. Es ist mehr als offensichtlich, dass Du mit Deinem Tesla auf Wolke 21 schwebst (Wolke 7 reicht da schon gar nicht mehr, also mal um Faktor 3 erhöht) und einer Welt die von einem Elon Musk dominiert wird mit Entusiasmus entgegenfieberst. Robotaxis, selbstfahrende Autos, was sonst noch, Deine Zukunftsvisionen dürften wohl selbst Musk in unkomfortables Staunen versetzen. Ich denke aber Musk kennt seine Kundschaft besser wie Du und weiss daher, dass Autofahren für viele eine Passion ist, die sie sich nicht nehmen lassen wollen und auch nicht werden. Wenn Tesla strikte in diese Richtung untersucht, dann werden sie am Menschen scheitern. Ideologie ersetzt in den seltensten Fällen die menschliche Natur und schon gar nicht die Passion. 

 

Ehrlich gesagt, Deine Tesla Vergötterung der letzten zig Seiten hier hat mich zum Beispiel mehr abgeschreckt vom Kauf eines solchen Mobils als jegliche kritische Berichterstattung: Genau so wie ich mich unter Cirrus Fanatikern in der Fliegerei nicht wohlfühle und daher wohl nie so ein Teil fliegen werde... mir passt einfach nicht, wie eine Einzelmarke versucht, einen Allmachtsanspruch zu erheben:Nur sie sind die tollsten, die besten und schönsten, alle anderen sollen doch am besten per Regulation verboten werden, dann haben wir die schöne neue Welt. 

 

Weisst Du wieviele Apple Verweigerer es wegen Fanboygehabe gibt? Wieviele Leute die bei Diskussionen mit ihnen schwören, dass ihnen NIE ein Iphone ins haus kommt, nicht wegen dem Produkt selber, aber weil die Anhänger so nerven? Cirrus kennt das übrigens auch... einige sehr fanatische Anhänger werden gelegentlich von Cirrus selber zur Mässigung aufgefordert, weil man sieht wie sehr sie mit ihrer neuen Religion der Marke schaden. 

 

Und ich denke, Leute wie Du tun Tesla keinen Gefallen mit der Penetranz mit der Du hier alle, die noch Freude haben an einem stinknormalen Auto oder die selbst in der schönen neuen Tesla Welt darauf bestehen ihren Wagen selber zu lenken vergraulst. 

 

In Deiner Welt möchte ich jedenfalls nicht leben. Und wie auch schon Vorredner hier, man wird mich zwingen müssen meinen mittlerweile 25 jährigen Camry herzugeben gegen eine Karre, die soviel Charakter hat wie eben ein Iphone. 

 

Gleichschaltung der Menschen geschieht nie freiwillig Touni. Sondern fast immer nur mit Gewalt. Indirekt forderst Du diese ja sogar, in dem Du darüber schwadronierst, wie die Zentralregierung irgendwann die nicht-Robo Cars verbieten und damit in die Eigentumsrechte der Bürger massiv eingreifen soll. 

 

Keine Technologie, die mit Zwang eingeführt worden ist, hat bis heute wirkllich Bestand. Entweder sie überzeugt oder sie geht verschütt. Fantismus hilft in keiner Art und Weise weiter. Ich würde Dir Dringend empfehlen mal etwas Durchzuschnaufen und Dich zu fragen, was von dem allem Du wirklich selber willst. Für mich sind Deine Zukunftsvisionen jedenfalls eine dystropische Weltsicht von der ich ernsthaft hoffe, sollte sie eintreten, sie nicht mehr erleben zu müssen. 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Keine Technologie, die mit Zwang eingeführt worden ist, hat bis heute wirkllich Bestand. 

 

Das ist so, hat man schon on den frühen 90ern gesehen mit dem Thema online shopping. In den USA gehyped bis zum Erbrechen - und dann ging es doch fast 20 Jahre, bis sich das Business Modell durchgesetzt hat mit allen peripheren Themen. Ds wird mit den E-Fzg ähnlich sein. Musk ist ein Pionier.

 

Ich bin ein petrol head - aber ich denke auch, dass sich der elektrische Antrieb (leider) durchsetzen wird. Aber ich denke nicht, dass es die Batterie als Energiespender sein wird. Die pros/cons haben wir hier kontrovers diskutiert. Aus meiner Sicht und nach einem Besuch in Silicon Valley (www.bloomenergy.com)  stehen die Chancen für die Fuel Cell sehr gut, wenn sie durch die Menge bezahlbar wird. Google, Wallmart, etc. werden fast vollständig durch Fuel Cells gespiesen.

 

Was mich immer wieder verwundert: sind es die Medien, welche suggerieren , dass im Verkehr der grosse CO2 Verbrecher sitzt? Oder woher kommt das, dass man die Emissionen von Schwerkraftöl in Tankern, die x Kraftwerks-Dreckschleudern in den USA und China medial nicht anfasst? Lasse mich gerne erhellen....

 

Markus

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Gulfstream:

Was mich immer wieder verwundert: sind es die Medien, welche suggerieren , dass im Verkehr der grosse CO2 Verbrecher sitzt? Oder woher kommt das, dass man die Emissionen von Schwerkraftöl in Tankern, die x Kraftwerks-Dreckschleudern in den USA und China medial nicht anfasst? Lasse mich gerne erhellen.

 

Ganz einfach: Weil es nicht um CO2-Reduktion oder „Klimarettung“ geht...

 

Chris

Geschrieben

Beide stossen doch CO2 aus ohne Ende....??
Verstehe deine Bemerkung nicht ganz.

Markus

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gulfstream:

Beide stossen doch CO2 aus ohne Ende....??
Verstehe deine Bemerkung nicht ganz

 

Ja eben.

Was gibt es an meiner Bemerkung nicht zu verstehen? Es geht bei dem ganzen Schwachsinn nicht um CO2 oder Klimarettung, es werden damit aussliesslich politische und finanzielle Interessen verfolgt.

 

Chris

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