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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Mittlerweile bereue ich es, dass ich von meinen langen Reisen stets heimgelehrt bin. Ich hätte auf einer Südsee-Insel einheiraten können und würde dort nun einen Trans Ocean-Stützpunkt leiten oder so. Naja - vergossene Milch. Das mit dem ruhigen Lebensabend wird nun wohl eher nix...

 

Und wärst dann überrascht worden, weil dummerweise nebenan ein Vulkan ausgebrochen ist...

 

Fakt ist, es gibt nirgendwo Sicherheit und planen kann man sowieso nicht, weil man jederzeit einen Herzstillstand haben kann.

 

Wenn ich teilweise die Beiträge hier lese, dann bin ich froh haben beispielsweise die Pioniere der Luftfahrt damals nicht alle Punkte aufgeschrieben die schief gehen könnten und was alles hätte passieren können. Mit solchen Einstellungen wären wir heute noch ausschliesslich zu Fuss unterwegs. Bzw. im heutigen Zeitalter unter dem Bett mit Depressionen.

 

Grüsse Ernst

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@ ErnstAls Schweizer hast Du halt m. E. leicht reden. Österreich hat strengere Maßnahmen als Australien und liegt mit Ländern wie Tadschikistan und Turkmenistan gleichauf (u. a. Impfpflicht), wobei der Nutzen zunehmend auch immer mehr Vollimmunisierten fraglich erscheint, wenn man den bisherigen "Erfolg" der Maßnahmen mit anderen Ländern vergleicht.

 

Die Südsee ist groß - ich hatte meine Chancen in Französisch Polynesien, weit weg von Tonga. Aber eben - vergossene Milch. Mir ist jedoch ein Vulkan lieber, als gespaltene Mitbürger*innen mit teilweiser Denunziations-Mentalität, die nun aufeinander losgehen und sich gegenseitig - und ihr Land - mit in die Kacke reiten.

Alleine deshalb wird es schon nie mehr wie früher - ich kenne durch Covid gespaltene Familien, Cliquen, Kollegien und Nachbarschaften. Covid wird vergehen bzw. mitunter nach Omikron bereits endemisch (lt. prof. Drosten), der Hass jedoch wird bleiben..., und in so entlegeneren Regionen ist das bislang tw. kein Thema. Tonga hatte bislang auch Ruhe vor Covid, das stimmt. 

Den Löffel plötzlich abgeben oder alles Materielle verlieren kann man überall, aber nun die Heimat vor die Hunde gehen sehen ginge für mich aus dem Ausland leichter...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ErnstZ:

Und wärst dann überrascht worden, weil dummerweise nebenan ein Vulkan ausgebrochen ist...

Erinnert mich an die Briten, die in den 80gern auf die Falkland Inseln ausgewandert sind um dem drohenden UDSSR/Nato krieg zu entgehen und dann voll in den Konflikt mit den Argentiniern gerasselt sind.

 

vor 5 Stunden schrieb ErnstZ:

Bzw. im heutigen Zeitalter unter dem Bett mit Depressionen.

Das hingegen trifft den heutigen Zeitgeist ziemlich genau.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Alleine deshalb wird es schon nie mehr wie früher - ich kenne durch Covid gespaltene Familien, Cliquen, Kollegien und Nachbarschaften. Covid wird vergehen bzw. mitunter nach Omikron bereits endemisch (lt. prof. Drosten), der Hass jedoch wird bleiben...,

Abwarten. Das geht manchmal schneller als wir denken. Die Leute haben die Ohren tw so voller Sand, da vergessen sie schnell wieder was war. Vielleicht sogar zu schnell.

 

Das Omrikon vieles über den Haufen geworfen hat konnte keiner wissen. Dennoch bin ich froh um meine 3 Impfungen, wenn ich sehe was das Teil auch so anrichtet.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt - ich erachte die Schweiz als eines der top 3 Länder der Welt (dafür reicht mein Geld halt nicht und ich würde auch von der Mentalität nicht hinpassen - würde wohl schnell als "rüpeliger Rübezahl aus dem zurückgebliebenen Österreich" gelten 😅).

 

Wenn ihr es komisch findet, wenn jemand aus einem Alpen-Nachbarland  auswandern will, dann ist das mitunter nicht so leicht nachvollziehbar. Euer Land wurde nicht zweimal zu Klump gehauen und zwei Generationen von Männern dezimiert bzw. das ganze Volk traumatisiert, was auch meine Generation noch eher zu Pessimisten, als Optimisten machte. Und ja, "das Übel" kam halt auch von dort, wo es dann am Ende wie ein Bumerang zurückschlug.

 

Das mit den "Depressionen" zieht grade bei den Jungen auf. Heute gelesen - 40% der Studierenden bei uns scheinen insbesondere wegen bald 2 Jahren Covid und den Maßnahmen gröbere psychische Probleme zu haben, als es in dem Alter üblich ist. 

 

Ich halte dagegen Urs - die Gräben sind tief, und viele Menschen werden auch in Jahren nicht vergessen, wenn sie von Geschwistern und jahrzehntelangen Kameraden und Kollegen plötzlich angegriffen und ausgegrenzt wurden. Ich selbst habe das nicht erlebt, aber ich sehe es bei Freunden und Bekannten. Es ist kaum vorstellbar...

 

Relativierungen von Schweizern sind für mich in massiven Krisen weniger tonangebend, wie realistischer oder auch pessimistischer anmutende Szenarien von kritischen Geistern, die mittendrin sitzen sowie durch die Familienhistorie mitbekommen haben, wie es ist, vieles oder auch alles (u. a. im Krieg) zu verlieren - und zwar durch frühere und in Folge radikalisierte "Brüder" sowie auch wahrhaftige Feinde.

 

Wenn etwa "Simmershome" von der DDR erzählt, muss es uns in der EU kalt den Rücken runterlaufen. Bei uns und dann in der DDR wurden Leute abgeholt, wenn die Nachbarn was gegen sie hatten - es ging nicht darum, ob der Bünzli-Nachbar seine schimmligen Holzbretter unordentlich an der Grundgrenze geschlichtet hatte und man sich deshalb beim Gemeinderat beschwerte, welcher dies dann unaufgeregt löste, indem der Eine seine Bretter wegräumen musste.

 

Fazit: wir sind anders geprägt - wir hören in der Schule auch nicht, dass paar coole "Verschwörer" sich damals getroffen hatten, um die Habsburger rauszuschmeissen und darauf dann eine wahrhaftige Demokratie zu errichten, in welcher wir nun leben dürfen. Wir hingegen hatten die Habsburger lange an der Backe...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Wenn etwa "Simmershome" von der DDR erzählt, muss es uns in der EU kalt den Rücken runterlaufen.

 

Tja, die Erfahrungen dürften umso wertvoller sein wenn ich heutige Kommentarschreiber in den Zeitungen seh, die meinen Putin sei doch der bessere Partner für Europa wie die bösen Amis. Manchmal frag ich mich echt was die rauchen... nur das gabs ja in der Zeit in meiner Jugend auch dass Sozis nach Moskau pilgerten und meist nur teilgeläutert zurück kamen.

 

vor 14 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Wir hingegen hatten die Habsburger lange an der Backe...

Ah geh.,.. ohne die wäre Euer Tourismus kein teil von dem der er heute ist... und es hätte weder die Marischka Filme noch die Herbig Parodie gegeben, da wäre die Kultur doch ärmer ohne (und was würden unsere Frauen an Weihnachten wohl gucken?) 😉   Wie den Bayern ihr Ludwig... damals wolltens ihn los haben und heute profitieren sie von seinen Träumen.  Von Schloss Schöngrün bis zur Burg Neuzahnstein habt's doch einiges über behalten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Tja, die Erfahrungen dürften umso wertvoller sein wenn ich heutige Kommentarschreiber in den Zeitungen seh, die meinen Putin sei doch der bessere Partner für Europa wie die bösen Amis. Manchmal frag ich mich echt was die rauchen... nur das gabs ja in der Zeit in meiner Jugend auch dass Sozis nach Moskau pilgerten und meist nur teilgeläutert zurück kamen.

Urs, hast du mal Orwell's 1984 gelesen? Wenn ich mir ansehe, was aktuell in den westlichen Medien in Bezug auf Russland abgeht, dann sehe ich mich in übelster Weise an die dort beschriebenen Methoden erinnert. Es gibt noch andere Denkweisen als nach Moskau pilgernde Sozis und linientreue Kapitalisten. Zum Beispiel Leute, die Krieg per se ablehnen und an einer friedlichen Lösung interessiert sind. Oder die in der Lage sind, das Ganze nicht in einem billigen gut/böse-Schema zu sehen, sondern die globale geostrategische Situation zu erfassen. Die die Frage stellen können "cui bono" - wem nutzt es? Letztere Positionen vermisse ich in der Presse völlig, du kannst keinen Beitrag über Russland mehr schauen, ohne dass nicht die Schlagworte "Krim" "Ostukraine" "Invasion" und "Putin" zu hören und zu lesen sind. Selbst wenn es ne Doku über das Paarungsverhalten ostsibirischer Waldameisen ist. Das was ich aktuell sehe, lese und höre ist Kriegshetze der allerübelsten Sorte, als könne es der NATO und der Ukraine gar nicht schnell genug gehen, als könnten sie es kaum erwarten, den bösen Russen endlich eins auf die Fresse hauen zu dürfen. Währenddessen sägt man mal eben in bester diktatorischer Manier einen hohen europäischen Militär ab, der nicht hundertprozentig auf Linie ist. Geht ja gar nicht, dass die Russen vielleicht auch den einen oder anderen zutreffenden Punkt haben. Fehlt nur noch einer, der am Radio verkündet, seit heute Morgen würde zurückgeschossen🤮 Und ja, ich spreche von den westlichen Medien - die russischen verstehe ich mangels Russischkenntnissen gar nicht erst (von RT und Konsorten sollte man eh die Finger lassen). Mich kotzt diese Shit-Show nur noch an🤬🤬🤬. Wenn man innenpolitisch zu viele Probleme hat, dann zieht man in den Krieg. Ist eine uralte Politikermasche. Urs, wir sind es, die gerade mit Pauken und Trompeten in den Krieg ziehen, nicht die Russen. Die werden es wie immer machen - genüsslich darauf warten, dass wir uns eine blutige Schnauze holen. Wie 1941. Und 1812. So zum Thema wertvolle Erfahrungen...

Bearbeitet von Lubeja
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Lubeja:

 

In der höheren Politik ist es auch so, wie bei den Corona-/Impfmaßnahmen sowie den Klimakrisen-Maßnahmen. Wer nicht dem common narrative entspricht, kann gar nicht so hochdekoriert und mit goldenen Streifen oder Sternen genug versehen sein - er ist urplötzlich ein "innerer Feind" und wird abgesägt.

 

DAS Leute wird ein wesentlicher Teil der "neuen Normalität". Wer nicht mitmacht bei dem, was verordnet wird, fliegt als "asozialer Falschgepolter" raus und fällt tief, während die Massen (und ehemaligen Freunde, Kollegen, etc.) Beifall klatschen. Mit freier Meinungsäußerung sowie individueller Freiheit hat das nicht mehr viel zu tun..., man kommt zwar als "Renitenz'ler" (noch) nicht in den Knast, wird aber geächtet, entlassen, von Sozialleistungen ausgegrenzt, etc.

 

Willkommen in Utopia - schön langsam tut es sich vor uns in seiner ganzen "Pracht" auf..., man muss nur richtig hinschauen wollen!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Lubeja:

Wenn man innenpolitisch zu viele Probleme hat, dann zieht man in den Krieg

 

Also wir reden da über eine Diktatur, in Russland. Ohne dieses System wären die Politiker da alle längst im Gefängnis. Auch diese Provokation 100.000 Soldaten direkt

an die Grenze zu stationieren, soll doch nur von dem inneren System (Problemen) ablenken.

 

Also man sollte schon zwischen Demokratien unterscheiden, die natürlich nicht perfekt sind und Diktaturen.

 

Die Ukrainer würden niemals auf die Idee kommen Russland anzugreifen. Als ob sich Russland von der Ukraine bedroht fühlt?

 

Eine Demokratie ist immer ein legales System (bei Gewaltenteilung). Eine Dikatur ist immer ein illegales Machtkonstrukt. Wer möchte in einer Diktatur leben?

Weder in einer Ökodiktatur, noch in einer anderen. 😉

 

 

 

 

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Geschrieben

@lsdus

Wieviele Ruschkis sind an der USA-Landesgrenze oder grenznaher Länder stationiert? Und umgekehrt?

 

Tomi

Geschrieben

E-Ladesäulen-Anlieferung per V8-Pickup? 

Unter meiner Würde:  Ein V12 muss her!

😎

Gruß Richard

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb LS-DUS:

Also wir reden da über eine Diktatur, in Russland. Ohne dieses System wären die Politiker da alle längst im Gefängnis. Auch diese Provokation 100.000 Soldaten direkt

an die Grenze zu stationieren, soll doch nur von dem inneren System (Problemen) ablenken.

Nur um das zu präzisieren: ich habe nicht von Russland gesprochen, als ich schrieb Wenn man innenpolitisch zu viele Probleme hat, dann zieht man in den Krieg. Ich meinte die USA. Wir können das gerne an anderer Stelle ausdiskutieren, wir bewegen uns hier ohnehin auf viel zu dünnem Eis🙈

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Lubeja:

Nur um das zu präzisieren: ich habe nicht von Russland gesprochen, als ich schrieb Wenn man innenpolitisch zu viele Probleme hat, dann zieht man in den Krieg. Ich meinte die USA. Wir können das gerne an anderer Stelle ausdiskutieren, wir bewegen uns hier ohnehin auf viel zu dünnem Eis🙈

Hast recht, IMO: "Innenpolitisch zu viele Probleme" rufen nach Ablenkung des Volkes - eine altbewährte Methode, und auch Oligarchen Russland hat eine Menge davon, von diesen Problemen  (was der eingekerkerte Navalny erzählt;--)

Ob diese Kriegs-Methode heutzutags noch funktioniert, sei dahingestellt.

Vor  Jahrzehnten wurden Leute in Deutschland drakonisch bestraft, wenn sie am Radioempfänger den Auslandsender BBC  hörten.

Ein paar Jahrzehnte später - schlicht unvorstellbar, so was! (Ja gut - in China werden Youtube & Co blockiert, so gut es geht - aber viele schlaue Köpfe dort - und von denen gibt's eine Menge -  wissen, wie man solche Blockaden umgeht;)

 

Jetzt aber back to topic! Hat eigentlich Elon Musk in Russland schon Fuß gefasst? El Lada produziert Elektromobile, so viel ich weiss, in China hergestellt.

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.1.2022 um 06:33 schrieb Urs Wildermuth:

. ..dass Russland sich zumindest alle ex UDSSR Staaten zurückholt, wenn nicht sogar den gesamten Warschauer Pakt, einschliesslich Teile Deutschlands. Und mit den "Westmächten" dann gebunden in einem Stellungskrieg in Europa dürfte China sich Asien einsacken bis hin zur Eroberung von Australien.. .

 

Also das ist jetzt schon bisschen zu schwarz gemalt, bei allem 😉 Wohlwollen. 

Bitte nicht vergessen: Russland wurde zugesichert, dass sich NATO nicht weiter gen Osten ausbreiten werde. Heute erkennt man: Gegenteil ist (leider) der Fall. Allergrösste Militärübungen mit vielen 10T Militär's, Schiffen, Bombern werden hart an Russland's Grenzen alljährlich abgehalten. Bedaure, dass Putin nicht schon längst ebensolche "Übungen" zB. im Golf von Mexico, vor US-Ostküste oder Alaska abhält: Wie sich da die Amerikaner échauffieren und freuen würden..

 

". ..Die USA dürften wohl in wenigen Jahren zerfallen, spätestens nach einer weiteren Trump Amtszeit, nach der es wohl dort zu einem Einparteienstaat kommt, was dann diverse Bundesstaaten nicht mehr mittragen werden. Kanada rüstet sich bereits für ein solches Szenario.. ."

Einverstanden!

Ich hoffe es nicht aber vermutlich wird's so enden, Schusswaffen, Kanonen, Pulver und Dummheit sind ja mehr als genug verteilt in Bevölkerung.. Dann wäre das ach so geliebte Amerika eine Diktatur, eine TrumpDiktatur! Gute Nacht dann, fehlte ja gerade noch.. Dass dieser LügenPräsident Trump nicht schon längst für seine Taten abgeurteilt und endlich "hinter schwedischen Gardinen" sitzt ist mir ein Rätsel.

Andere Länder 🙈 andere Sitten.. 

 

 

Gruss in die Runde

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Lubeja:

Mich kotzt diese Shit-Show nur noch an🤬🤬🤬.

Da bist Du nicht allein.

 

vor 20 Stunden schrieb Lubeja:

Ja das war eine absolute Sauerei. Und zeigt einmal mehr, wie es um den Westen steht: Zerstritten, uneins, politisch in der Sackgasse und von Cancel Kultur unterwandert.

 

Klar, wenn das ein politischer Gegner sieht, wird er es ausnutzen. Und genau das passiert: Man provoziert und stellt mal kurz ne Armee an eine Grenze, wissend dass der entsprechende Staat jaulen wird. Und der Westen rennt .

 

vor 20 Stunden schrieb Lubeja:

Urs, wir sind es, die gerade mit Pauken und Trompeten in den Krieg ziehen, nicht die Russen.

 

Ach ja, und die Ukraine (Krim) hat wer besetzt? Und führt seit Jahren einen Schattenkrieg im Donbass?

 

Bei allem Respekt, aber was Putin da ablässt ist eine klare Aktion, die schlussendlich darauf hinzielt, sich mindestens die Kriegsregion dort zu krallen, eher aber die Ukraine "heim ins Reich" zu holen. Wenn er damit durchkommt, geht es einfach weiter, es gibt ja noch viele ex Sovietische Staaten die man heim holen könnte zu Mutter Russland.

 

Daher ist die Aussage, der Westen ziehe in den Krieg ziemlich verwegen. Klar, wir könnten sagen, mach mal, was sollen wir mit denen. Nur, dann sind die nächsten Staaten die gefährdet sind wohl Nato Mitglieder und dann gilt Artikel 5. Russland droht ja auch gegen Rumänien und Bulgarien sowie die Baltischen Staaten.

 

Klar, wieso macht der das? Weil er sieht dass der Westen vor dem Kollaps steht, dass die USA mit sich selber beschäftigt sind und zu zerbrechen drohen und die EU als Debattierclub gar nix machen wird und kann ausser ihn ökonomisch abstrafen. Gelegenheit macht Diebe.

 

Und von wegen Lehren: Wer hat damals der Welt versichert, es gäbe Frieden in unserer Zeit wenn man einen Diktator nur machen lasse und sich ein-zwei Staaten krallen lässt? Neville Chamberlain lässt grüssen. Eben das will man heute nicht haben.

 

vor 7 Stunden schrieb kruser:

Dann wäre das ach so geliebte Amerika eine Diktatur, eine TrumpDiktatur! Gute Nacht dann, fehlte ja gerade noch.

Trump schwatzt den Ultra Rechten dort nach dem Maul, daher hat er den Rückhalt den er hat. Und daher kriegt man ihn auch nicht dorthin wo er hin gehört. Gefährlich sind dort aber andere in der GOP, für die Trump der ideale nützliche politische Tölpel ist, der für die den Weg bereitet.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hab' die Tage vernommen, dass in Syrien (in den meisten Teilen herrscht kein aktiver Krieg mehr, sondern Stillstand, weil kein Wiederaufbau möglich) ein Liter Sprit auf uns (Österreich) sage und schreibe umgerechnet über EUR 180,- (!) kostet und man in Städten wie Homs (derzeit Minusgrade) meistens nur 15 bis 30 Minuten Strom pro Tag hat! Eine Tube Zahnpasta kostet ein Viertel des durchschnittlichen Monatsgehalts! Quelle (u. a.): orf.at

 

Fazit: ich sehe schon, wie unsere Grüne*innen eine Delegation dort hinschicken und begeistert nach ihrer Rückkehr berichten, wie "fortschrittlich" man dort bzgl. CO2-Fußabdruck sei. Man wird dann mitunter auch einem allfälligen Krieg zwischen Europa und Russland (wg. Ukraine) etwas "positives" abgewinnen, weil dann nachher - wenn die Menschen in Ruinen und Armut vegetieren - endlich "alles gut" würde für das Klima.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Das ist doch absoluter Mist.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb FalconJockey:

Das ist doch absoluter Mist.


Letzter Absatz kann Ironie beinhalten, Du kennzeichnest auch nicht immer alle Deine Beiträge als potentiell ironisch. 😉

 

Gruß

Johannes

Geschrieben (bearbeitet)

@Andreas: Lass' mir noch etwas Zeit, ich bin seit einiger Zeit eh schon im "Runterfahr-Modus", was die Anzahl und vor allem die Länge meiner "Negativ-Postings" anbelangt. Ich habe somit vor, dies in absehbarer Zeit weitgehend zu unterlassen. Zudem meine ich, dass es bald keiner "Dystopie-Postings" mehr bedarf und die Realität für sich selbst sprechen wird. 😉 Eeeh...., sorry - natürlich wird alles wieder eitel Wonne.

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Hotas:

Zwischendurch eine Aufmunterung, sicher auch für unseren Tesla Fahrer lustig anzuschauen:

Arosa Humorfestival - Claudio Zuccolini - Play SRF

Ich wünsche ein schönes emissionsarmes Wochenende! 😊

So ein Mist - da will ich den posten und dann kommst du mir zuvor😂

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