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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle mir gerade mal vor wie "preiswert" das in Deutschland wird, wenn ich für 15 Kwh zu Haue 6,75 Euro bezahle. Ein Fiasko wenn ich die Anschaffungskosten einbeziehe. Unterwegs wirds nicht billiger. So jedenfalls sind die Kisten ein voller Schuss nach Hinten.

Überhaupt gibt es in Deutschland schon ewig nichts mehr, was billiger wird und mit Mobilität zu tun hat, also ist eher zum Schluss die übliche weitere Teuerung zu erwarten. Spätestens, wenn genügend in der E-Falle sitzen

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben

Würde mich ja interessieren, wie der Herr auf die 20k pro Auto kommt? Ich glaube, der hat noch nicht eingesehen, dass er ein Magazin für Oldtimer rausbringen muss, wenn er weit über Verbrenner schreiben will. 😂

Geschrieben

 

Der Verbrenner wird uns noch sehr lange begleiten, denken wir nur an Schiffe, LKWs, an das Militär (Kampfpanzer, Truppentransporter/Luft). Bei PWs wird getan, also ob fast alle Leute sich jetzt ein E-Auto kaufen würden. Gewiss, Zulassungszahlen zB. gerade bei Tesla sind sehr ermutigend, erstaunlich. Betrachtet man allerdings den Gesamtmarkt so spielen E-Autos (heute) noch ein sehr kümmerliches Dasein.  Dies kann sich natürlich mit Jahren ändern, nicht zu vergessen dass die neusten E-Motoren sehr viel weniger Verluste haben als die Verbrenner, der Unterschied ist enorm. So gesehen wäre eigentlich Siegeszug der E-Wagen gesichert. Dem stehen allerdings die exorbitanten Strompreiserhöhungen im Wege und wenn die sehr grosszügigen, staatlichen Verkaufshilfen für die E-Mobilität Ende 2022 dann dahinfallen  wird dem Bürger schnell auch klar, dass selbst ein E-Kleinstwagen relativ sehr teuer ist. Der Staat wird nicht sehr lange zuschauen wie seine Bürger mit E billig umherkutschen, ohne Strassen/Autobahn und andere Gebühren, Kosten, Spesen zu bezahlen, der Staat zudem dann schnell auch bewusst wird, dass die Treibstoffmilliarden zudem immer kleiner werden.. 

 

Von dieser Seite drohen künftig erhebliche, zusätzliche Steuern, Abgaben usw. Allerdings wird auch das Fahren mit normalem Verbrenner künftig erheblich teurer werden.. Befürchte, die schöne, wilde und uferlose Freiheit der Mobilität geht langsam, wenn auch sicher dem Ende entgegen.

Daher: Erfreuen wir uns 🍹🏝️ heute, jetzt und sofort, wer weiss was da noch kommen mag..

 

Es sei denn, wir erhalten plötzlich el. Strom im Überfluss dank der neusten Kernfusionsreaktoren. Frankreich, Deutschland, England, USA brüten (sig!) seit sehr vielen Jahrzehnten daran, die Kosten explodieren ungeahnt, nicht mehr kontrollierbar. Na ja, Google, Bill Gates und einige beginnen ganz neuerdings auch damit zu "spielen", mal abwarten was daraus wird.. 

 

Jedenfalls: Ein Schelm der meint/hofft, jene künftige Energie sei dann billiger, günstiger.. 🤔😆😁

 

 

salute

jens

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Touni:

Würde mich ja interessieren, wie der Herr auf die 20k pro Auto kommt? Ich glaube, der hat noch nicht eingesehen, dass er ein Magazin für Oldtimer rausbringen muss, wenn er weit über Verbrenner schreiben will. 😂

 

Keine Sorge, es gab 2021 schon Ausgaben von ALLES AUTO, wo mehr Elektroautos vorgestellt wurden, als Verbrenner. Deine Aussage ist also in dieser Sache haltlos und reiner Fanboy-Zynismus.

 

Was die EUR 20.000 anbelangt: hast Du gelesen und erfasst, um was es dabei geht? Es geht darum, wieviel es den österreichischen Steuerzahlern bislang geglättet gekostet hat, die überteuerten E-Karren der Early-Adopter, Fanboys, Unternehmer und "geldigen" pseudo-grünen Großbürger mitzufinanzieren.

Hast Du eine andere seriöse Kalkulation, wie das bei uns in AUT aussieht? Her damit, ich lerne gerne dazu!

 

@Kruser: es geht darum, den Individualverkehr generell maximal möglich auslaufen zu lassen. Man will aus der Welt eine Welt der Gigacities - möglichst ohne ruralen Lifestyle sowie Individualismus - machen (Singapur und Hong Kong sind die "Blaupausen").

Sprich - das Zeitalter, wo wir in hohem Maße tun und auch lassen konnten, was wir wollen, ist vorbei. Man wird uns auch in Kleinstwohnungen zwängen, wie in Hong Kong schon lange der Fall. Dazu teilt man bestehende Wohnungen in Trockenbauweise auf. 
Die Tounis dieser Welt werden in 10 Jahren auf ihren 10 m2 Tiny-Flat dann den Fotos ihres früheren TESLA huldigen, den man ihnen 2019 dann auch weggenommen hat (Verbot von Eigentum für das einfache Volk). Aber im "Metaverse" kann man sich dann um 20.000 Franken ein virtuelles Model X kaufen..., immerhin.

 

Gruß

Johannes 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb kruser:

Der Staat wird nicht sehr lange zuschauen wie seine Bürger mit E billig umherkutschen, ohne Strassen/Autobahn und andere Gebühren, Kosten, Spesen zu bezahlen, der Staat zudem dann schnell auch bewusst wird, dass die Treibstoffmilliarden zudem immer kleiner werden.. 

Genau das ist des Pudels Kern. Solange die Verbrenner die Zeche zahlen, wird die E-Mobilität günstig bleiben, aber das Blatt wird sich wenden und der Aufschrei groß. So wie letztes Jahr mit der COVID-Impfung: "Wer sich zwei Mal impfen lässt, ist wieder frei". Ging ja nur wenige Monate, bis dann Booster&Co. fast zur Vorschrift wurden. Man kann eigentlich nur enttäuscht werden. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin geimpft und geboostert und Aktionär von BionTech und Moderna 😄

 

Es gibt gegen all diese lästigen Dinge leider nur ein Mittel: Genug Geld, um diese ganzen Vorschriften ignorieren zu können.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb kruser:

Daher: Erfreuen wir uns 🍹🏝️ heute, jetzt und sofort, wer weiss was da noch kommen mag..

 

Interessant, hast du diesen Beitrag vom meinerseits hochgeschätzten Prof. Rieck zum Thema "Greenflation" angeschaut? Er sagt praktisch dasselbe. Ich bin zwar nicht immer und überall seiner Meinung, gerade bei CO2-Themen, aber er bringt sehr diskussionswerte Argumente und Sichtweisen auf das Thema, und begründet auch recht gut warum der jetzige Zustand der explodierenden Gas- und Strompreise so gewollt ist, auch wenn das natürlich keiner zugibt.

 

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Hotas:

... begründet auch recht gut warum der jetzige Zustand der explodierenden Gas- und Strompreise so gewollt ist, auch wenn das natürlich keiner zugibt.

 

Die meisten Menschen sind noch mit Covid und dem Hass auf "Schwurbler" und Politiker abgelenkt. Man redete was von einer "Omikron-Wand" (ich hatte es übrigens selbst über xmas), aber die wirkliche Wand sieht kaum wer anrollen. Zuerst ging es mit den Covid-Maßnahmen dem Individualismus an den Kragen, und als nächstes aufgrund anderer Komplexitäten unserem Wohlstand.

 

Aber wer das laut sagt, wird mit den "Schwurblern" in einen Topf geworfen. Schon interessant zu sehen, wie schnell und bequem man jegliche Kritik abseits des common narrative selbst in "Demokratien" neutralisieren kann...

 

Hätte ich Kinder, würde ich anfangen ihnen beizubringen, wie man mit wenig auskommt.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Hotas:

Interessant, hast du diesen Beitrag vom meinerseits hochgeschätzten Prof. Rieck zum Thema "Greenflation" angeschaut? 

 

Der Herr Professor ist mir unbekannt, werde jedoch seine Ausführungen sehr gerne und mit grossem Interesse schauen, vielen Dank für den Link.

 

salute 👋 

jens

 

Nachtrag: Inzwischen angeschaut und 👍 abonniert..

Bearbeitet von kruser
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb FalconJockey:

. ..aber das Blatt wird sich wenden und der Aufschrei groß. So wie letztes Jahr mit der COVID-Impfung: "Wer sich zwei Mal impfen lässt, ist wieder frei". Ging ja nur wenige Monate, bis dann Booster&Co. fast zur Vorschrift wurden. Man kann eigentlich nur enttäuscht werden. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin geimpft und geboostert und Aktionär von BionTech und Moderna 😄

 

Na ja, bei COVID kann man der Obrigkeit eigentlich ja wenig Vorwürfe machen: Die Seuche ist neu,

nie dagewesen und kein Mensch kann genau sagen was in drei, vier Monaten ist resp. passiert. Mehr oder weniger Blindflug, learning by doing..

 

Als Hauptaktionär von BionTech und Moderna bist Du jedenfalls ja "an der Quelle" und sämtlicher Sorgen für alle Ewigkeit los, 😄 gratuliere!

 

 

👋

jens,

auch geimpft+geboostert, (was denn sonst!)

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb kruser:

Na ja, bei COVID kann man der Obrigkeit eigentlich ja wenig Vorwürfe machen: Die Seuche ist neu,

nie dagewesen und kein Mensch kann genau sagen was in drei, vier Monaten ist resp. passiert. Mehr oder weniger Blindflug, learning by doing..

Nein, Virologen und Epidemiologen haben schon lange davor gewarnt, aber es wurde nicht genug unternommen, um sich darauf vorzubereiten. Die Corona-Ausbrüche in den 2000er Jahren waren nur ein kleiner Vorgeschmack darauf.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kruser:

 

Der Herr Professor ist mir unbekannt, werde jedoch seine Ausführungen sehr gerne und mit grossem Interesse schauen, vielen Dank für den Link.

 

 

Habe mir den Herrn Professor ebenfalls angehört/angeschaut.

Er hat ein paar gute Argumente, besonders anschaulich mit dem energetischen Flaschenhals/Engpass, in dem wir uns momentan befinden, IMO.

 

Wie objektiv der gut-situierte Professor argumentiert, sei dahingestellt...Nicht ganz so "ganzheitlich",

so meine subjektive Impression;-)

 

Die Argumentation hat Lücken - er lässt      Sachen       aus.

Gruß Richard

Geschrieben

 

nobody is 😉 perfect..

 

jens 👋

 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb FalconJockey:

Nein, Virologen und Epidemiologen haben schon lange davor gewarnt, aber es wurde nicht genug unternommen, um sich darauf vorzubereiten.

 

Tja, die Pläne für Pandemien waren alle in der Schublade. Nur, als die Pandemie wirklich kam, wurden sie raus geholt und den Politikern, die sie zuvor am grünen Tisch mitentwickelt hatten, vor die Nase gelegt und grösstenteils gleich weggeschmissen. Am grünen Tisch hat man wohl mehr Nerven sowas durchzuziehen als wenn es echt drum geht, Wähler mal heftigst in die Schranken weisen zu müssen.... Die Pandemiepläne haben sich allesamt als in westlichen JeKaMi Gesellschaften als undurchsetzbar erwiesen, während diverse nicht so JeKaMi Staaten das anfangs ganz gut hinbekommen haben. Nur, seit dem die die ungewaschenen Europäer wieder rein lassen, sind sie genau so am Arsch.

 

Und ehrlich gesagt, als Virologe und Epidemiologe würde ich mir sowas von verarscht vorkommen nach dieser Pandemie und mich beruflich wohl weg von der Öffentlichkeit in einen Pharmamulti bewegen, wo solche Vorhersagen wohl eher was bewirken (namentlich Impfstoffe und sonstige Entwicklungen) als sich im Haifischbecken der Politik den Mund fusslig zu reden nur um von Schwurblern und Wirtschaftslobbyisten runter gemacht zu werden.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb FalconJockey:

Nein, Virologen und Epidemiologen haben schon lange davor gewarnt, aber es wurde nicht genug unternommen, um sich darauf vorzubereiten. Die Corona-Ausbrüche in den 2000er Jahren waren nur ein kleiner Vorgeschmack darauf.


Du meinst die Epidemiologen und Virologen, welche seit Beginn gebetsmühlenartig Horrorszenarien verkünden, die dann doch nicht eintreffen… Zum Glück hat man hier in der Schweiz das Ganze von Anfang an gut und besonnen hinbekommen, ohne die Wirtschaft mal für mal abzuwürgen und die Freiheit massiv à la Diktatur einzuschränken. 
 

Grüsse Ernst

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ErnstZ:


Du meinst die Epidemiologen und Virologen, welche seit Beginn gebetsmühlenartig Horrorszenarien verkünden, die dann doch nicht eintreffen… Zum Glück hat man hier in der Schweiz das Ganze von Anfang an gut und besonnen hinbekommen, ohne die Wirtschaft mal für mal abzuwürgen und die Freiheit massiv à la Diktatur einzuschränken. 
 

Grüsse Ernst

 

Man suche im Internet nach „Selbstzerstörende Prophezeihung“.

 

Gruß Alex

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ErnstZ:


Du meinst die Epidemiologen und Virologen, welche seit Beginn gebetsmühlenartig Horrorszenarien verkünden, die dann doch nicht eintreffen… Zum Glück hat man hier in der Schweiz das Ganze von Anfang an gut und besonnen hinbekommen, ohne die Wirtschaft mal für mal abzuwürgen und die Freiheit massiv à la Diktatur einzuschränken. 
 

Grüsse Ernst

„Diktatur“ - ernsthaft?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Chris Gärtner:

„Diktatur“ - ernsthaft?


Mach' mal Urlaub bei uns in Wien, dann weißt Du, was er meint! 😉

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Phoenix 2.0:


Mach' mal Urlaub bei uns in Wien, dann weißt Du, was er meint! 😉

 

Gruß

Johannes

 

Polizeigewalt, keine Religionsfreiheit, Unterdrückung, etc. Und das in Wien???

 

Gruß Alex

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, Du polarisierst, indem Du das "Ende der Fahnenstange" beschreibst. Eine "Diktatur" kommt zumeist schleichend, aber es ist m. E. müßig, dieses Thema zu diskutieren - die Ansichten sind eben divers. Zudem besagen die Foren-Regeln, über Covid nicht zu diskutieren.

 

Ich würde auch nicht so weit gehen, das nun als Diktatur zu bezeichnen (siehe Smiley oben) - für mich handelt es sich um das Prosperieren neuer Autokratien auf den Ruinen von Demokratien, welche durch den neoliberal befeuerten "Raubtierkapitalismus" zwangsläufig implodiert sind und durch Covid den "Todesstoss" versetzt bekamen.

Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, und ich schreibe hier schon seit ca. 3 Jahren, dass Europa in Richtung Singapur und Co. marschiert und nur so etwas nachkommen kann, weil die "Klimakrisen"-Politik allein schon seit Jahren in diese Richtung weist.

 

Das ist meine persönliche Beobachtung sowie Einschätzung und keine emotionalisierte "Schwurbelei". Wenn man mich eines Tages "abholt", weil ich irgendjemanden hier zu offen und subversiv geschrieben habe, dann würde mich das auch nicht überraschen, so wie mich meine Covid-Infektion im Dezember nicht wirklich überrascht hat...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Man sollte mal vieles in Perspektive stellen.  Falls es einer von Euch über Covid und Omikron mitbekommen hat, in Tonga hat es "bumm" gemacht und zwar so, dass man selbst hier in Europa die Druckwelle messen konnte. Wenn der kleine Erdenfurz oberhalb der Oberfläche losgegangen wäre in der gleichen Intensität, dann hätten wir wohl einen heftigen atmosphärischen Effekt gehabt (wobei die Geschworenen noch draussen sind über die Konsequenzen dieses Ereignisses) wie seinerzeit Pinatubo oder aber vor allem Krakatau.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich war ein Jahr nach Cyclone Winston in der Ecke (näher bei Fiji). Winston war ein CAT5-Zyklon und hat auf den Fiji-Inseln ca. 400.000 Menschen unmittelbar betroffen und 40.000 Häuser beschädigt bzw. zerstört und 44 Menschenleben gefordert. Ganze Inseln wurden komplett verwüstet - vor allem in der Lau-Gruppe, die sich von Fiji weg südöstlich an die Westgrenze Tongas annähert.

 

Auf dem Staatsgebiet von Tonga leben insgesamt 106.000 Menschen. Die Sache mit dem Vulkan ist sehr tragisch, weil man die Auswirkungen auf das Trinkwasser, die Pflanzen, die Fische und dgl. noch nicht abschätzen kann.

 

Was ich mit der Gegenüberstellung aussagen will? Winston war genau einen Tag mit kleinen Artikeln bzw. Beiträgen in unseren Medien/Nachrichten. Der Vulkanausbruch hingegen ist super-spektakulär und zieht die Aufmerksamkeit sensationslüsterner Massen kurz auf sich, bis wieder was Neues kommt.

Und das kommt! Mal sehen, was wir in wenigen Wochen lesen, wenn sich die Zero-Covid-Politik in China bei uns auszuwirken beginnt. Paar Häfen sind schon dicht. Aus dem verlinkten Artikel:

The world could face the “mother of all supply-chain stumbles” this year, Frederic Neumann, co-head of Asian economics research at HSBC, warned clients earlier this week, citing the growing epidemic in China. 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Wenn der kleine Erdenfurz oberhalb der Oberfläche losgegangen wäre in der gleichen Intensität, dann hätten wir wohl einen heftigen atmosphärischen Effekt gehabt (wobei die Geschworenen noch draussen sind über die Konsequenzen dieses Ereignisses) wie seinerzeit Pinatubo oder aber vor allem Krakatau.

Da muss ich mal kurz den Hut des "Hobby-Vulkanologen" aufsetzen: Der Ausbruch an sich (=die ausgeworfene Menge an Material) war gar nicht sooooo beeindruckend groß. Viel wichtiger für den Knalleffekt war, dass sich wahrscheinlich durch einen Hangrutsch der Caldera-Kante große Mengen Meerwasser mit dem Magma der oberen Kammer gemischt haben. Dadurch wurde es so explosiv. Krakatau war noch viel schlimmer, weil dort viel mehr Material ausgeworfen wurde, bevor die Decke der Magmakammer einstürzte und sich dann Meerwasse auf die Restschmelze ergoss.

Inzwischen hat man gezählt, dass die Druckwelle von Tonga aus vier Mal(!) um die Erde gereist ist. Das ist beeindruckend!

Geschrieben (bearbeitet)

 

Nun, Virologen und Epidemiologen und die vielen Doctores ist das Eine, aber Politik muss Verantwortung fürs ganze Land übernehmen, ist das Andere.


Andreas hat schon Recht: Die Epidemiologen, Virologen haben frühzeitig heftig gewarnt ja, aber auch nicht einheitlich. Sie sprechen, warnen auch heute noch unterschiedlich, man vergleiche nur mal Meinungen von Prof. Chr. Drosten und Prof. Karl Lauterbach. Danebst gibt's noch das RobertKoch-Institut und und und.. Hier in der Schweiz lagen diese Meinungen, Ratschläge teilweise geradezu diametral. (Heute noch!)

Politik muss wohl auf deren Rat hören, einbeziehen, muss gleichzeitig aber auch die Interessen der Industrie, der Wirtschaft berücksichtigen. Ein langer, totaler Lockdown zB. hätte vermutlich drastischen Erfolg gezeitigt ja, doch was nützt dies wenn danach 30% der Wirtschaft auf der Schlachtbank liegt und der Plebs auf Strasse randaliert?


Es wird viel über "Spaltung der Gesellschaft" schwabuliert, taktiert und über Gebühr Rücksicht genommen. Völlig falsch! Von einer "Spaltung" kann keine Rede sein; es ist ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung die da aufmuckt, reklamiert, randaliert. Dieser kleine Teil, vielleicht fünf, zehn Prozent wird in TV, Presse breitgewalzt, xx-mal wiederholt zwecks Auflage und noch mehr Klicks, diese kleine Szene erhält dann Zuspruch, Unterstützung vom Mob der Berufsrandalierer.. (Auch zu beobachten vor noch jedem Fussballmatch in Zürich, nur als Beispiel..)


Pandemien, drastisch steigende Preise, Randalierer um jedes Eck, Politiker/Führer die dämlichstdumm versagen (Trump-VRP CS im Duo-Johnson-P.Vincenz usw., alles Zeichen der Zeit) dazu drastisch steigende Meere und abtauchende  Renten, und und..  uff!

 

Leute, ich bleib dabei: Freuen wir uns 🥃 jetzt, sofort, heute und subito denn morgen ist's

😀 vermutllich dann spät..

 

 

In diesem Sinn+Geist

jens 👋 

 

2xgeimpft plus geboostert

 

 

Bearbeitet von kruser
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Geschrieben

Ich melde mich mal wieder zurück, und dies gleich mit einem absoluten genialen Winwin Projekt. Nun ist nämlich auch die heilige Wasserkraft ins Zwielicht geraten wegen bisher unter dem Deckel gehaltenen Problem der Sedimentrückhaltproblematik. Das heisst, dass durch den unnatürlichen Unterbruch eines früher ungehindert durchfliessenden Gewässers, dessen mitgeführten Sedimente sich am Grund des Stausees in nicht unbeträchtlichem Ausmass sich anzuhäufen begannen, eine verminderte verwertbare Turbinenfuttermasse sich schleichend aufbauend, langsam zum Problem kulminierend, dass in absehbarer Zukunft diese Gewässer von Kindern ohne Schwimmkenntnisse bestossen werden könnten. Andrerseits eröffnet sich diesem Vorgang die bisher umstrittene Endlagerdiskussion der nachglühenden Brennstäbe aus Kernkraftwerken eine vom Himmel gefallene Endlösung. AKW's können nun wie Pilze aus dem Boden schiessen, denn keine Einfamilienhaussiedlung oder Scharnierfroschstammgegend würde mehr die Bevölkerung spalten, denn der strahlende Abfall würde sozusagen einsedimentiert in einer Gegend, in der nur Einzeller und andere Amöben ihr nutzloses Dasein zu Unrecht feierten......

 

Das ich das noch erleben durfte Wilko 😉

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb FalconJockey:

Der Ausbruch an sich (=die ausgeworfene Menge an Material) war gar nicht sooooo beeindruckend groß.

Wohl aber auch deswegen, weil der Hauptausbruch unter Wasser war?

 

vor 7 Stunden schrieb FalconJockey:

Krakatau war noch viel schlimmer, weil dort viel mehr Material ausgeworfen wurde, bevor die Decke der Magmakammer einstürzte und sich dann Meerwasse auf die Restschmelze ergoss.

Ja eben, das hab ich gemeint damit, wenn dieser Vulkan über dem Meeresspiegel gewesen wäre, dann hätte er das Potential einer massiven Katastrophe gehabt.

 

Die Druckwelle ist in der Tat sehr beeindruckend. Dass man hier am anderen Ende der Welt doch massive Druckspikes sehen kann, und das 4 x, ist schon sehr heftig.

 

Es wird auch noch interessant, wohin die Asche in der Windströmung noch transportiert wird. Ich hab noch keine Trajektorien gesehen bisher, aber das könnte schon noch heftig werden.

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