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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

@Alex: so ist es! Und einen auf altklug machen, aber in die Master-Thesis dann jede Menge Fehler einbauen (Rechtschreibung, Grammatik) und eigentlich eh nur Zitate aneinanderreihen mit möglichst wenig Eigenanteil.

 

 

Ja, genau an so etwas dachte ich, das geht manchmal sogar noch viel weiter. Oder Lehrer, die Schüler dazu drängen, so überaus komplizierte Worte wie „konkret“ oder „explizit“ nicht zu benutzen, da das niemand verstehen würde.

Es sind nicht alle Leute unfähig, aber manchmal frage ich mich, was schief läuft, dass jemand mit primitivsten Kenntnissen einen Hochschulabschluss besteht, oder ein Studium. Warum fällt so etwas nicht auf? 

Womöglich war das aber auch schon immer so, aber man bemerkt das erst ab einem gewissen zurückgelegten Lebensweg?

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Alexh:

Womöglich war das aber auch schon immer so

Nein, erst seitdem ich in einem Land lebe, in dem jeder so intelligent oder leistungsstark ist, dass er das Abitur machen kann und von den Eltern dort hingetrieben wird.

Nach der Wende hatte ich nur Lehrlinge mit Realschulabschluss, die ihren Weg auch gut gingen.

Vor der Rente hatte ich nur noch Lehrlinge mit Abitur (ähm macht man das nicht eigentlich um zu studieren?) 

Da scheiterte im Extremfall schon mal  Eine (ja sie war zufällig weiblich) daran,  20% von 56% ausrechnen zu können. Und auf Nachfrage sagte sie auch noch voller Inbrunst, dass sie Mathe Leistungskurs belegt hat.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Simmershome:

Und auf Nachfrage sagte sie auch noch voller Inbrunst, dass sie Mathe Leistungskurs belegt hat.

Rainer, Du bist zu hart mit den Leuten! Prozentrechnung ist so primitiv, dass sie ausschliesslich im Mathe Grundkurs der Oberstufe gelehrt wird 😄

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Simmershome:

Da scheiterte im Extremfall schon mal  Eine (ja sie war zufällig weiblich) daran,  20% von 56% ausrechnen zu können. Und auf Nachfrage sagte sie auch noch voller Inbrunst, dass sie Mathe Leistungskurs belegt hat.

 

Ja, praktische Anwendung liegt nicht jedem. Ein Klassenkamerad von mir mit Spitzenabitur und 1 (Sehr gut) in Chemie fragte mal, bei wie viel Grad er das Wasser kochen soll, wenn er Nudeln kochen will. 😄

 

Zitat

Vor der Rente hatte ich nur noch Lehrlinge mit Abitur (ähm macht man das nicht eigentlich um zu studieren?) 

 

Nein, natürlich nicht. Das macht man um Pilot werden zu können! 😄

 

Gruß Alex

Geschrieben

Sind diese Druckwasserreaktoren nicht eine neue Serie mit neuer Technologie? Lieber mehr Geld reinstecken und erst in Betrieb nehmen, wenn alles funktioniert! Und für die Vermeidung von CO2 sollte doch kein Preis zu hoch sein! Immerhin produzieren die Franzosen auf diese Weise fast ihren gesamten Strom CO2-arm!

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb FalconJockey:

Sind diese Druckwasserreaktoren nicht eine neue Serie mit neuer Technologie? Lieber mehr Geld reinstecken und erst in Betrieb nehmen, wenn alles funktioniert! Und für die Vermeidung von CO2 sollte doch kein Preis zu hoch sein! Immerhin produzieren die Franzosen auf diese Weise fast ihren gesamten Strom CO2-arm!

 

Und wenn meine schnelle Internetsuche korrekt war, dann haben die Franzosen auch ein Endlager in Aussicht.

Es ist hier halt der Müll das Problem, nicht die Stromproduktion.

 

Gruß Alex

Geschrieben

Korrekt. Und wir haben noch 20 oder 30 Jahre Zeit, um eine Möglichkeit zu finden, den hochradioaktiven Müll weiter zu verwenden/abzubauen und somit einfacher zu lagern.

Geschrieben
Am 10.1.2022 um 09:18 schrieb Touni:

Der Strompreis in Deutschland ist voller Abgaben.

 

Wow. Ich weiss zwar nicht wieviel bei uns Abgaben drauf sitzen, aber das ist wieder mal klassisch wie in D das Volk abgezockt wird. Ich habe Nachbarn die aus D hier in die Schweiz eingewandert sind und die hier die Steuern mit einem Lächeln bezahlen... gemäss denen wurde ihnen in D rund 60% abgezwackt und das sind keine Grossverdiener... Wie man so überleben kann, wenn von einem Durchschnittsalär noch 500-600 Euros überbleiben, kann ich nicht mehr nachvollziehen.

 

Am 10.1.2022 um 14:51 schrieb Simmershome:

In Deutschland vielleicht auch nicht die Schule, aber die Bildung. Dort entscheidet über die Chancen schon lange mehrheitlich , welche Herkunft Deine Eltern haben.

 

Dies hört man auch hierzulande. Gegenbeispiele gibt es genug, sie alle haben mit dem persönlichen Engagement der betreffenden Kinder zu tun. So hart es ist: Die Welt ist kein Ponyhof. Man macht sein Schicksal zu einem grossen Teil selbst. Und schlussendlich ist es auch eine Generationenfrage, auch bei uns hiess es von den "Alten", die Jungen seien nix mehr wert. Dagegen wehre ich mich.

 

Was an den Schulen abgeht ist eine Sache, der aber gegenüber steht, dass doch mittlerweile die Quote der Schüler, die Gymnasium oder darüber erreichen so hoch ist wie noch nie. Und auch die schwächeren Schüler werden wohl gefördert wie noch nie. Auch wenn diverse "komische" Dinge passieren die nicht allen passen, spricht doch das Endresultat für sich. Was nicht verniedlichen soll, was im Bezug auf Bildung heute schiefläuft.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Dies hört man auch hierzulande. Gegenbeispiele gibt es genug, sie alle haben mit dem persönlichen Engagement der betreffenden Kinder zu tun

Das ist richtig,, es geht aber um die Chancen. Warum soll ein Kind aus weniger betuchtem Elternhaus härter dafür arbeiten müssen und mehr Klippen überwinden. Kind ist Kind.

Egal wie es lebt und wo es herkommt.

Weißt Du eigentlich wie viele Kinder in Deutschland nicht mal ein Pausenbrot für die Schule haben? Da knurrt der Magen schneller, als der Lernwille.

Wir kümmern uns um jeden Scheiß in der Welt, vor allem Kommentarmäßig und bekommen es im eigenen Land nicht auf die Reihe Kinderarmut zu beseitigen. Das ist eine Schande bei so einem reichen Land

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Simmershome:

Das ist richtig,, es geht aber um die Chancen. Warum soll ein Kind aus weniger betuchtem Elternhaus härter dafür arbeiten müssen und mehr Klippen überwinden. Kind ist Kind.

 

Soll es nicht. Tatsache ist allerdings, dass betuchte Elternhäuser mehr Ressourcen für Nachhilfe und derartiges haben. Andererseits werden, zumindest bei uns, heute Kinder mit Lerndefiziten viel mehr gefördert als dies je zuvor möglich war. Das Hindernis dagagen sind eher genau die selbe Klientele, die von ihren Sprösslingen unrealistische Leistungen erfordern und dann die Lehrer zum Aufgeben bringen, wenn sie NOten e.t.c. anzweifeln e.t.c.

 

vor 6 Minuten schrieb Simmershome:

Weißt Du eigentlich wie viele Kinder in Deutschland nicht mal ein Pausenbrot für die Schule haben? Da knurrt der Magen schneller, als der Lernwille.

Wenn das so ist, dann gehört das schnellstens korrigiert. Es schockiert in der Tat wenn es Kinder gibt, die in Deutschland Hunger leiden! Sowas seh ich noch nicht mal in den ärmsten Ländern Europas.

 

vor 7 Minuten schrieb Simmershome:

Das ist eine Schande bei so einem reichen Land

Das ist absolut korrekt.

 

Immerhin: In den meisten Europäischen Ländern ist die generelle Schulbildung nach wie vor kostenlos oder mit vergleichsweise geringen Studiengebühren verbunden. Wenn ich da die College Fees e.t.c zum Beispiel in den USA anschaue.... das ist dann noch eine völlig andere Liga der Ungleichheit.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Alexh:

Es ist hier halt der Müll das Problem, nicht die Stromproduktion.

 

Eben nicht nur! Nachhaltigkeit und anderes und vor allem die Finanzierung dieser Technologie machen Probleme...

Aber lassen wir's. Es war klar das 10 Jahre nach Fukushima dieses Übel wieder aus den Löchern gekrochen kommt und alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen werden will.

Wir leben halt im Zeitalter der kollektiven Amnesien und die publizistischen Offensiven zeigen scheinbar Wirkung.

 

Bernd

Geschrieben

Was soll denn bei uns mit wirklich redundant und durchdachten Anlagen passieren, die gut gewartet und von Profis bedient werden? Mir wäre nichts von Tsunamis bekannt, die den Rhein oder die Aare hinauf strömen. Sicher, 100% Sicherheit gibt es nie.

 

Und: Bei Solar-, Wind- und Kompostenergie spielt der Preis keine Rolle, bei der Kernenergie schon? Immer wieder diese Voreingenommenheiten gegenüber Dingen, vor denen man Angst hat, obwohl sie nützlich sind.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Venturi-Sim:

Wir leben halt im Zeitalter der kollektiven Amnesien und die publizistischen Offensiven zeigen scheinbar Wirkung.

 

Ich glaube das ganze ist viel profaner.

 

Fukushima war die Breitseite die es gebraucht hat, damit man in gewissen Ländern eine Technologie, die man schon lange weghaben wollte, endlich beerdigen kann.

 

Aber dann kam der Klimaschutz und all die "bösen" Kohlekraftwerke, die viele AKW's ersetzen. Und plötzlich stellt sich die Frage, ja wen wir nun alle am CO2 zu Grunde gehen, wieso stellt man dann Anlagen ab, die eben gerade dies nicht produzieren?

 

Und vor allem kommt auch irgendwann die Erkenntnis, dass man nicht alle Energiequellen gleichzeitig abwürgen kann ohne das ziemlich hässliche Dinge passieren, vor allem wenn man dann gerade noch dabei ist, die Mobilität auch noch auf Strom umzubauen.

 

Irgendwann weicht also Ideologie wieder der Realität und man diskutiert wieder darüber, was denn wohl das kleinere Übel ist.

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Geschrieben
Am 12.1.2022 um 14:57 schrieb Urs Wildermuth:

Wenn das so ist

Lies mal unten und das war 2014 und ist heute noch schlimmer

https://www.focus.de/familie/kindergesundheit/medizin/ohne-pausenbrot-in-die-schule-kinderarmut_id_1752663.html

 

Wir sind inzwischen ein Staat der jeden Tag auf andre Länder zeigt und erklärt wie sie zu leben haben. Und das ist Staatspolitik, weil es vom eignen Zustand ablenkt.

Wirklich mal was in dieser Richtung kommt in den deutschen TV-Medien generell nach 22.00 Uhr,

wenn die meisten eh schlafen. Reine Alibi Berichterstattung.

Geschrieben (bearbeitet)

Ojeeeee....., na sooowas! Bei einem chinesischen Billigfabrikat könnte man das erwarten, aber doch nicht bei einem Produkt aus einer Schmiede des "greatest Elon"! Naja, die Fanboys werden wohl international orchestriert bereits seit Mitternacht in die Tasten hauen, um es als Fake-news umzudeuten, bzw. dass es sich um ja die Software eines Drittanbieters gehandelt hatte. Na und - QA ist QA, da gibt es keine Ausreden!!


19-jähriger Hacker brachte weltweit 25 Teslas unter seine Kontrolle

Unter anderem war es ihm möglich, von außen Türen und Fenster zu entsperren und das Auto zu starten. Die Attacke lief über eine Drittsoftware

 

Autos sind so smart wie noch nie: Wer etwa einen Tesla fährt, der kann sein Fahrzeug bequem mittels App vorheizen lassen, auch den Schlüssel können Smartphones immer öfter ersetzen. Das ist nützlich, birgt aber auch so seine Gefahren. Diesen Umstand ruft ein neuer Bericht in Erinnerung.

Angriff

Dem 19-jährigen Sicherheitsforscher David Colombo ist es gelungen, weltweit 25 Tesla-Fahrzeuge unter seine Kontrolle zu bringen. Anschließend konnte er bei den betroffenen Gefährten unter anderem das Sicherheitssystem (den Sentry Mode) deaktivieren oder auch Türen und Fenster entriegeln. Selbst das Starten des Fahrzeugs sei ihm auf diesem Weg möglich gewesen, betont der Hacker auf Twitter.

Was den Angriff besonders unerfreulich macht: Eine physische Nähe ist dafür nicht notwendig. Genau genommen sind die Betroffenen über 13 Länder verstreut. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: Der dafür verantwortliche Fehler ist zumindest nicht direkt in der Tesla-Software zu finden. Und doch zeigt sich eine in der Praxis nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle. Ganzer Artikel und Quelle (derstandard.at)

-------------------------------------------
 

Elon wird ihn nun mitunter für seine Firma anheuern und aus dieser Sache eine coole PR-Story machen, wo die Community verzückt ist (ein "Fanboy-Märchen" - einfacher Security-Developer wurde von Elon wachgeküßt und in die Firma verheiratet), und das Ursprüngliche plötzlich völlig vergessen gemacht wird....

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Das Internet der Dinge, insbesondere deren Onlinezwang und die automatische Synchronisierung derselben, habe ich schon seit Anfang an auf dem Drücker. Es beginnt damit, dass plötzlich Musik ertönt wenn meine Frau mit dem Auto ans Haus fährt, weil sich ihr Mobiltelefon mit den Sonos-Boxen im Haus verbindet. Bei einem Freund hat sich irgendwie der Samsung Kühlschrank über das Mobiltelefon mit dem Auto verbunden als er unterwegs war, die totale Satire. Ich wollte bereits einen Witz machen dass bald die Toiletten eine WLAN Anbindung haben, aber nein es ist kein Witz, da kam mir ein Schlaumeier zuvor.

Ob man das jemals in den Griff kriegen wird alle diese Geräte / Toiletten / Boxen / Mobiltelefone / Überwachungskameras / anstehende Updates / Abo-Verlängerungen zu managen, da setze ich ein Fragezeichen.

 

Und die Datensicherheit? Brauchen wir glaube ich gar nicht darüber zu diskutieren. Nur soviel dazu: Eines der grössten Rüstungsunternehmen hat uns im Jahr 2019  eine Offerte angefragt. Wie haben sie das gemacht? Sie haben eine Daten-CD per eingeschriebener Briefpost geschickt. Schwierige Zeiten erfordern einfache Lösungen😄

 

Bearbeitet von Hotas
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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Hotas:

Ich wollte bereits einen Witz machen dass bald die Toiletten eine WLAN Anbindung haben, aber nein es ist kein Witz, da kam mir ein Schlaumeier zuvor.

Ob man das jemals in den Griff kriegen wird alle diese Geräte / Toiletten / Boxen / Mobiltelefone / Überwachungskameras / anstehende Updates / Abo-Verlängerungen zu managen, da setze ich ein Fragezeichen.

 

Und die Datensicherheit? …

 

 

aus dem Link

 

Zitat

Eine kleine Kamera schießt Fotos vom großen Geschäft, die dann in die Cloud geladen werden

 

Geschrieben (bearbeitet)

Erinnert mich an die Muppet-Show: unten steht Miss Piggy und macht einen auf Star, und oben in der Loge sitzen die Herren Waldorf and Statler und amüsieren sich zynisch über die dargebotenen Lächerlichkeiten. Wer in diesem Vergleich die Herren Putin und Xi Jinping sind, und wer Fr. Baerbock, dürfte leicht zu erraten sein.

 

Peinlichst  jedenfalls - alle meine Studierenden der letzten 6 Jahre sprachen/sprechen besseres Englisch. ABER: wir wußten, dass es so kommen würde:

 

 

Und ja, Putin und Xi Jinping sprechen zumeist oder generell gar nicht erst Englisch. Die wissen halt, wie man sich nicht lächerlich macht.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Im Vergleich zu Stoiber ist das ja harmlos und unlustig. Aber wir können ihre Peinlichkeiten ja noch ein paar Jahre lang sammeln und dann nochmal ein best-of machen.

 

Gruß Alex

Geschrieben

Stoiber war meines Wissens nur bayrischer Ministerpräsident und nicht Außenminister der BRD in den schwierigsten Zeiten seit WW2.

 

Aber ich verstehe den Wink - es lutscht sich aus, denn sie wird sich nicht groß ändern, und immer mehr ahnen ohnehin schon zunehmend, wohin das alles führen wird. 

 

Also - let's lean back and watch the show!

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Also - let's lean back and watch the show!

Nicht jeder hat den Luxus einer Auslandsresidenz, in die man fliehen kann, sollte es in DE zu schlimm werden!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb FalconJockey:

Nicht jeder hat den Luxus einer Auslandsresidenz, in die man fliehen kann, sollte es in DE zu schlimm werden!

 

 

was nicht ist, kann ja noch werden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb FalconJockey:

Nicht jeder hat den Luxus einer Auslandsresidenz, in die man fliehen kann, sollte es in DE zu schlimm werden!

 

Schon klar - aber die Plebs wollen es nicht anders. Sie lassen sich hinter's "grüne Licht" führen. War damals auch schon so: wer "juhu Krieg" krakeelte und feierte, durfte sich nicht darüber wundern, später an der Front umzukommen.


 

Apropos "hinter's grünes Licht führen" - hier noch was u. a. zu den TESLA-Zulassungen:

 

Eines der meistverkauften österreichischen Fachmagazine ("ALLES AUTO") schreibt in der Ausgabe vom vergangenen Dezember treffend:

 

"Das Model 3 ist derzeit Nummer 1 in der Zulassungsstatistik (Anm. in Gesamteuropa), weil Tesla als einer der wenigen Hersteller ausliefern kann. Anderes gesagt: Es ist leicht, als erster durchs Ziel zu gehen, wenn die anderen noch auf ihre Schuhe warten. Vom Chip-Mangel sind die Amerikaner kaum betroffen - weniger wegen ihrer Weitsichtigkeit im Einkauf als deswegen, weil sie auch zu Beginn der Pandemie notorisch hinter ihren Produktionszielen zurücklagen und daher keinen Grund hatten, die Zulieferung zu stoppen."

 

"Nach fünf Jahren Förderung aus Steuergeldern und legalisierter Steuervermeidung für die Käufer hat es die vom Copy & Paste-Journalismus gehypte E-Mobilität hierzulande auf 1,3 Prozent des Fahrzeugbestands geschafft - was sie wohl eher zum Bummel- als zum Siegeszug stempelt. In die Top Ten der Neuwagen-Zulassungen schafft es europaweit überhaupt nur ein E-Auto (Anm. TESLA Model 3.)
Etwa 20.000 Euro kostet jedes davon den Staat, bisher in Österreich also insgesamt knapp 1,4 Milliarden - mit diesem Betrag haben alle Steuerzahler hierzulande die Zweit-, Dritt- und Dienstwagen der Bestverdienenden mitfinanziert." (farbliche Hervorhebungen durch den Zitierenden).

 

"Nur so zum Vergleich: 1993 wurden vom seligen Fiat Uno in seinem zehnten (und letzten regulären) Verkaufsjahr europaweit noch 630.000 Stück verkauft. Insgesamt schaffte er es über seine Bauzeit auf über 6,6 Millionen - auf seinem Gesamtmarkt, der nur etwa zwei Drittel so groß war wie der heutige. Wenn TESLA und VW für ihre E-Autos solche Zahlen vermelden können, darf man sie gerne auch als Sieger-Typen bezeichnen."

 

Quelle: Prabeschitz, Stefan (2021): Sieger Typen, in: ALLES AUTO, Ausgabe 12/2021, S. 82.
-> Link zu ALLES AUTO online

 

Hier noch - in der Online-Ausgabe des selben Auto-Magazins - ein m. E. interessantes Interview mit "Motoren Guru" Friedrich Indra u. a. zum Thema E-Mobilität.

 

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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