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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Ahja, das Tesla Model 3 ist nicht nur in der Schweiz über alle Autos so beliebt:

 

Norwegen Platz 1: https://electrek.co/2022/01/03/tesla-tsla-becomes-best-selling-brand-in-norway-new-electric-vehicle-records/

UK Platz 2: https://www.thetimes.co.uk/article/tesla-rises-to-second-in-uk-car-sales-qnwkgwljm

 

Platz 1 bei den E-Autos in ganz Europa mit 115'485 Stück: https://insideevs.com/news/558080/europe-plugin-car-sales-november2021/

 

Tesla hat im letzten Jahr fast 1 Mio. Autos verkauft und wird im 2022 easy 1.5 Mio. knacken. Giga Berlin und Texas sollen in einer Woche mit der Produktion starten: https://www.cnet.com/roadshow/news/tesla-delivers-record-number-of-new-evs-in-q4-nearly-1-million-cars-total-for-2021/

 

Bin auf die Modellzahlen aus Deutschland gespannt. E-Autos als Ganzen scheinen auch dort immer mehr zu übernehmen:

https://twitter.com/WPSchill/status/1478691808234385408?s=20

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vor 3 Stunden schrieb Touni:

E-Autos als Ganzen scheinen auch dort immer mehr zu übernehmen:

 

Erde an Touni - hast Du immer noch nicht realisiert, dass wir innerhalb der EU GEZWUNGEN werden?? Viele Leute kaufen ein E-Auto., weil sie bei einem Verbrenner Angst hätten, dass man sie damit schlagartig kalt enteignet (z. B. irgendein spontanes EU-Gesetz).

 

Deshalb werde ich - bis zum Zeitpunkt, wo E-Autos wirklich (!) massentauglich sind - nur mehr gebrauchte Verbrenner mit statistisch belegter Zuverlössigkeit kaufen (allem voran Toyota oder Suzuki).

 

Fazit: Deine Jubiliererei ist eine über Zwangsmaßnahmen am Volke. Das EInführen der E-Mobilität ist somit eine Art Zwangsmissionierung. Wie oft muss ich das eigentlich noch schreiben?

 

Und hier geht es nicht darum, dass jemand behauptet, Verbrenner seien besser und so Zeugs. Innovation ist gut, politisch verordnete Umsetzung unausgereifter Komplexität am Volk abseits marktwirtschaftlicher Mechanismen, unterstützt durch Angst-PR (u. a. Greta's Panikmache) ist schlecht!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Auch etwas Neues was ich in diesem Forum gelernt habe...

 

Die Community von vielen Privatpiloten (teilweise sogar mit eigenem Flieger) und Leuten die oft durch die Welt jetten nagen offenbar ziemlich am Hungertuch, dass es jeweils nur für eine Rostlaube reicht die man dann zu Tode fährt 😁 Erstaunt mich schon gerade wenn das Auto und die Verkehrsregelungen so zentral sind, dass es sogar als möglicher Auswanderungsgrund angegeben wird.

 

Zum Glück ist mir das Thema Auto sowas von unwichtig, da müssten noch 100 andere Dinge passieren, bevor ich ein anderes Land nur schon in Erwägung ziehe.

 

Grüsse Ernst

 

 

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Naja, ich denke Urs meint das schon etwas weitläufiger. Wenn wir uns an frühere Phasen in diesem Thread erinnern, hat er auch die Thematik mit einem allfällig erzwungenen Heizungswechsel (vor Lebensende des alten Systems) im Haus erwähnt.

 

Wir können derzeit bereits erahnen, was für einen Irrsinn die Politik der Zukunft noch für uns parat hält...

 

Gruß

Johannes

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vor 53 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

Erde an Touni - hast Du immer noch nicht realisiert, dass wir innerhalb der EU GEZWUNGEN werden?? Viele Leute kaufen ein E-Auto., weil sie bei einem Verbrenner Angst hätten, dass man sie damit schlagartig kalt enteignet (z. B. irgendein spontanes EU-Gesetz).

 

Deshalb werde ich - bis zum Zeitpunkt, wo E-Autos wirklich (!) massentauglich sind - nur mehr gebrauchte Verbrenner mit statistisch belegter Zuverlössigkeit kaufen (allem voran Toyota oder Suzuki).

 

Fazit: Deine Jubiliererei ist eine über Zwangsmaßnahmen am Volke. Das EInführen der E-Mobilität ist somit eine Art Zwangsmissionierung. Wie oft muss ich das eigentlich noch schreiben?

 

Und hier geht es nicht darum, dass jemand behauptet, Verbrenner seien besser und so Zeugs. Innovation ist gut, politisch verordnete Umsetzung unausgereifter Komplexität am Volk abseits marktwirtschaftlicher Mechanismen, unterstützt durch Angst-PR (u. a. Greta's Panikmache) ist schlecht!

 

Gruß

Johannes

 

Norwegen und UK die Touni nennt sind meines Wissens gar keine EU-Mitglieder... Wenn man so denkt, ich kaufe etwas nicht weil es vielleicht verboten wird, der kann gar nichts mehr kaufen. Zum Beispiel kein Eigenheim, denn vielleicht kommt ja ein neues Gesetz welches dann eine teure Fassadensanierung, Heizungssanierung notwendig macht, etc.

 

Lustig auch, dass gerade Du der sonst immer und überall Panik macht von einer Angst-PR spricht. 

 

Grüsse Ernst

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vor 6 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Wir können derzeit bereits erahnen, was für einen Irrsinn die Politik der Zukunft noch für uns parat hält...

 

Ja, und dann machen sie vielleicht ein "irrsinniges Gesetz". Wo ist das Problem? Dann ergreift man das Referendum, sammelt 50'000 Unterschriften und lässt darüber abstimmen. Wenn's die Mehrheit so will, dann ist es dann halt so...

 

Grüsse Ernst

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Ich schüre ggf. nur hier "immer und überall Panik", aber ich mache nicht Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt existenzielle Angst. 😉 Bei meinen Studierenden habe ich nie Panik geschürt - das steht mir m. E. nicht zu.

 

Das mit dem Referendum funzt vlt. in der Schweiz, aber anderorts gibt es nicht so viel direkte Demokratie.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 1 Stunde schrieb ErnstZ:

Die Community von vielen Privatpiloten (teilweise sogar mit eigenem Flieger) und Leuten die oft durch die Welt jetten nagen offenbar ziemlich am Hungertuch, dass es jeweils nur für eine Rostlaube reicht die man dann zu Tode fährt 😁 Erstaunt mich schon gerade wenn das Auto und die Verkehrsregelungen so zentral sind, dass es sogar als möglicher Auswanderungsgrund angegeben wird.

 

Vielleicht bin ich gerade deswegen (noch) mit eigenem Flieger weil ich sowohl beim Auto also auch sonst NIE Geld rausgeworfen habe für Neuprodukte. Und die "Rostlaube" kannst Dir mit unserer MFK hier schenken: Es mag einige geben aber die fahren genau bis an die MFK und werden dann exportiert oder geschrottet. Mein Wagen hat die MFK 2021 mit Bravour geschafft, Rost? Nicht bei Toyota, wenn man Sorge gibt. Wenn ich da mit meinem ersten Wagen (Citroen Visa) vergleiche...

 

Man mag mich als Geizhals abtun (die, die mich näher kennen wissen, das ist Quatsch) aber ich war immer auf der Prämisse, lieber gut gebraucht eine viel höhere Kategorie kaufen als neu viel kleiner. Mein Autobudget ist relativ minim, daher suche ich ein Auto das mir gefällt und bleibe dabei. Mit dem Flieger war's genau so: Ne Cirrus oder sowas hätt ich mir selbst gebraucht nie leisten können, eine 1965 Mooney eben schon. Und ich lebe vergleichsweise günstig in einem relativ kleinen Haus in einer supergünstigen Gemeinde, 3 Autominuten vom Arbeitsplatz weg, weil auch dort ich auf lieber klein aber mein als auf Protz aber Bank gesetzt habe. Eben weil ich das immer so gehalten habe, habe ich für mich mehr erreicht als ich wollte und muss nicht jeden Monat zittern, ob es mir reicht alle Schulden zu begleichen (Leasing,Kreditzinsen, was auch immer) weil ich ausser der obligaten kleinen Hypothek keine hab. Und wenn man immer mal schaut, was kein anderer haben will, weil eben glitzer Karren winken, kann man SEHR viel Geld sparen im Leben.

 

Am Ende des Tages musst Du mit dem, was Dir zur Verfügung steht leben und das beste draus machen. Ja, die Freiheit des eigenen Autos ist mir sehr wichtig, speziell auch wo ich wohne. Die ÖV sind auch sauteuer und unpraktische Zeitverschlinger, mein Arbeitsweg per Auto geht 7 Minuten, per ÖV gut 30-40 min abgesehen von den Wartezeiten, die verbringe ich lieber mit meiner Familie und habe noch etwas über um denen auch mal Ferien und schöne Erlebnisse bieten zu können.

 

Und wenn mir das verunmöglicht wird, durch Zwangsgesetze die die Unter- und Mittelschicht mehr und mehr enteignen und zu Massnahmen zwingen, die sie nicht stemmen können, dann müsste ich in der Tat schauen, dass meine Zukunft wo liegt wo ich diesen Verlust an Lebensqualität nicht habe.

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vor 26 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Am Ende des Tages musst Du mit dem, was Dir zur Verfügung steht leben und das beste draus machen. Ja, die Freiheit des eigenen Autos ist mir sehr wichtig, speziell auch wo ich wohne. Die ÖV sind auch sauteuer und unpraktische Zeitverschlinger, mein Arbeitsweg per Auto geht 7 Minuten, per ÖV gut 30-40 min abgesehen von den Wartezeiten, die verbringe ich lieber mit meiner Familie und habe noch etwas über um denen auch mal Ferien und schöne Erlebnisse bieten zu können.

 

So sind die Geschmäcker anders... Ich habe meinen Arbeitsweg in die Stadt Zürich beim Hauptbahnhof lieber 35 Minuten im ÖV (inkl. 4 Minuten Umsteigezeit vom Bus auf Zug) als im Zeitverschlinger Auto verbracht wo ich je nach Verkehr 45-60 Minuten habe. Zudem wäre das Auto auch massiv teurer, nur schon der Parkplatz ist teurer als ein GA, wo ich das ganze Jahr in der ganzen Schweiz die ÖV benutzen kann.

 

Ansonsten sind wir gar nicht so verschieden, ich brauche auch keinen Protz, habe auch nur ein günstiges Auto und eine kleine Wohnung. Mit dem einzigen Unterschied dass die Wohnung "bis oben" mit einer Hypothek belehnt ist. Nicht weil ich damit eine teure Karre oder sonst was angeschafft habe, aber wenn ich sehe dass ich im Durchschnitt über 10 Jahre 0.75% p.a. an die Bank bezahlt habe und die Eigenmittel im gleichen Zeitraum knapp 7.5% p.a. Rendite abgeworfen haben, dann hat mir das locker 2 Jahre Frühpensionierung finanziert... Gleichzeitig hat sich auch der Wert der Wohnung mindestens um 50% gesteigert, und das alles mit einem minimalen Kapitaleinsatz.

 

Grüsse Ernst

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vor 21 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Da hast Du das wesentliche verpasst:

Die meisten Forumiten sind keine Grossverdiener die für eine Elektrokarre mal eben 50-150k CHF aus der Portokasse übrig haben, sondern eher solche, die sich alle 20 Jahre ne neue Occasion für 10k leisten weil die alte Mühle nicht mehr bezahlbar reparierbar ist.

 

Für mich persönlich wäre ein E-Auto Obligatorium (oder sonstige Verschrottungsaktionen wo alles älter als x Jahre zwangsweise in die Schrottpresse fliegt) wohl der Punkt, wo ich diesem Land adieu sagen müsste und irgendwo hinziehen würde, wo man auch als Normalverdiener und bald Rentner noch ein Auto fahren darf.

50-150k CHF für eine Elektrokarre:

Wäre doch für eine linke Partei ein echtes Thema: Eine Politik zugunsten der Kleinverdiener - auch was die Mobilität betrifft.

Stattdessen kümmern sie sich um Zwangsobligatorien und sonstige, den Normalverdiener drangsalierende, finanziell in die Enge zwängende Vorschriften. 

Von den Geringverdienern nicht zu reden.

 

Die Linken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren😐

Gruß Richard

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Erde an Touni - hast Du immer noch nicht realisiert, dass wir innerhalb der EU GEZWUNGEN werden?? Viele Leute kaufen ein E-Auto., weil sie bei einem Verbrenner Angst hätten, dass man sie damit schlagartig kalt enteignet (z. B. irgendein spontanes EU-Gesetz).

 

In D. werden die Autos immer noch vom Steuerzahler extrem gefördert. Auch sind das dann meist kleine Zweitwagen oder auch große Autos, als Statussysmbole, die viel Geld kosten. Auch werden hier Hybridfahrzeuge gefördert, was ökologischer Schwachsinn ist. Auch sind es meist Hausbesitzer, die eine Lademöglichkeit haben, die sich solche Autos anschaffen.

 

Eine Partei in D., welche Verbrenner sanktionieren würde, hätte keine Chance mehr wiedergewählt zu werden. Die EU würde auch nicht so gegen die Autoindustrie vorgehen und die hunderttausende Arbeitsplätze. Die EU stuft ja sogar Atomkraft und Erdgas als klimafreundlich ein.  😀

 

Auch eine Partei in D., welche die Masse an Hausbesitzer zwingen will, die Häuser zwangsweise mit Styropor zu bekleben, oder so, wäre recht schnell weg vom Fenster. Zumal die Hausbesitzer die Renovierungen auf die Mietpreise schlagen würden. Dann wären Mietwohnungen Luxus. In vielen Städten sind ja jetzt schon die Mietpreise zu hoch.

 

Also Politik muss sich der Realität stellen. Die Menschen wollen vernünftig Leben können. Also bezahlbare Wohnungen. Auch Heizen oder Strom sollte kein Luxus werden, sonst können sich solche Politiker einen anderen Job suchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb LS-DUS:

Die EU stuft ja sogar Atomkraft [..] als klimafreundlich ein.

Kernenergie ist klimafreundlich. Die Technik ist sehr gut beherrschbar, daher sicher.

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vor 1 Stunde schrieb reverser:

50-150k CHF für eine Elektrokarre:

 

 

 

 


Das ist sowieso ein Märchen… Es gibt heute schon E-Autos für 15-25 kCHF, klar nicht die mit 500 PS und 700 km Reichweite, aber für den Alltagsgebrauch tauglich. Wie es auf der anderen Seite auch Verbrenner für 50-150 kCHF gibt.

 

Grüsse Ernst

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vor 19 Minuten schrieb ErnstZ:


Das ist sowieso ein Märchen… Es gibt heute schon E-Autos für 15-25 kCHF, klar nicht die mit 500 PS und 700 km Reichweite, aber für den Alltagsgebrauch tauglich. Wie es auf der anderen Seite auch Verbrenner für 50-150 kCHF gibt.

 

 

Zitat

4-Rad

Stimmt schon, Ernst - ist ja hier ein Hochpreis-Tesla-Forum.

Die Hälfte, 350km Reichweite würde mir genügen. Ob das mit 15 kCHF zu machen ist; mal (evtl. auch den E-Gebrauchtwagenmarkt) abwarten und Tee trinken.

Gruß Richard

 

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vor 1 Stunde schrieb FalconJockey:

Kernenergie ist klimafreundlich. Die Technik ist sehr gut beherrschbar, daher sicher.

 

es gab ja in einigen Ländern schon heftige Probleme damit. Auch kann man mit der Technik Atombomben bauen.

Das Übel (Kernenergie) mag vielleicht geringer sein, als eine Aufheizung der Erde durch Erdöl, Gas und Kohle, jedoch bleibt das eine potentiell gefährliche Technologie. Das kann nicht die Lösung sein, wegen CO2.

 

 

 

 

 

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Kernergie durch Kernspaltung (daher nicht Atomkraft, sondern Kernkraft) ist von mir aus eine gute Brückentechnologie. Es gibt daher auch keine "Atombomben", sondern "Kernwaffen". Man kann keine "Atome" verschmelzen oder teilen. @Wilko Wiedemann kann bestimmt noch etwas dazu schreiben.

 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es, dass die Kernfusion endlich bereit für den Einsatz wäre.

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vor 11 Minuten schrieb LS-DUS:

 

es gab ja in einigen Ländern schon heftige Probleme damit. Auch kann man mit der Technik Atombomben bauen.

Das Übel (Kernenergie) mag vielleicht geringer sein, als eine Aufheizung der Erde durch Erdöl, Gas und Kohle, jedoch bleibt das eine potentiell gefährliche Technologie. Das kann nicht die Lösung sein, wegen CO2.

 

 

 

 

 

Ernst zu nehmende Argumente:

Aber Du hast doch selbst eben gesagt,

"Strom sollte kein Luxus werden".

Wie soll das gehen, wenn nicht mehr nur Tesla Schwärmer, sondern Millionen und Abermillionen Durchschnittsfahrer auf Elektro umstellen (müssen)?

Manchmal wird mir schwindlig bei dem Gedanken (oder schwyzerdüütsch gesagt ,"trümmlig";-)

Gruß Richard

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vor 2 Stunden schrieb FalconJockey:

Kernenergie ist klimafreundlich. Die Technik ist sehr gut beherrschbar, daher sicher.

 

und nicht nur wegen der ungeklärten Lagerung von Abfällen im Vergleich zu den erneuerbaren Energien viel zu teuer.....

 

Bernd

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vor 29 Minuten schrieb Venturi-Sim:

und nicht nur wegen der ungeklärten Lagerung von Abfällen im Vergleich zu den erneuerbaren Energien viel zu teuer...

"teuer" ungleich "Umweltverträglich". Wir haben genug Geld, um für eine sichere Lagerung zu sorgen! Wir haben aber nicht genug Zeit übrig, den Ausstoß an CO2 deutlichst zu verringern, ohne eine kontinuierliche Energieversorgung zu gefährden. Ladet ihr nur weiter eure E-Autos mit Strom aus französischer Kernenergie auf!

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vor 3 Minuten schrieb Dierk:


Ehm, du hast schon mitbekommen, dass Frankreich viele seiner Atomkraftwerke wegen Sicherheitsmengel und länger dauerden Wartungsarbeiten stilllegen müsste? Das hat nichts mit irgendwelcher massiven Elektrifizierung zu tun.

https://www.iwr.de/news/stromausfall-fast-30-prozent-der-franzoesischen-atomkraftwerke-sind-abgeschaltet-news37748

 

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vor 10 Stunden schrieb FalconJockey:

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es, dass die Kernfusion endlich bereit für den Einsatz wäre.

Wir haben ja einen Fusionsreaktor laufen, erst noch auf sicherer Distanz☀️ Ok ok, ich hör ja schon auf.. hat aber schon etwas wahres.

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vor 41 Minuten schrieb Touni:


Ehm, du hast schon mitbekommen, dass Frankreich viele seiner Atomkraftwerke wegen Sicherheitsmengel und länger dauerden Wartungsarbeiten stilllegen müsste? Das hat nichts mit irgendwelcher massiven Elektrifizierung zu tun.

https://www.iwr.de/news/stromausfall-fast-30-prozent-der-franzoesischen-atomkraftwerke-sind-abgeschaltet-news37748

 

 

Wenn D und CH nicht immer wieder französischen Atomstrom importieren müssten (insbesondere das deutsche Netz ist bekanntlich fragilisiert) würde die französische Überproduktion für den eigenen nationalen Bedarf doch wohl ausreichen? Und wieviele Prozent der früheren Kapazität der deutschen und schweizerischen Kernenergie sind abgeschaltet? Wenn dem nicht so wäre, könnte Frankreich deutschen oder schweizerischen Atomstrom importieren und müsste nicht in die Steinkohlezeit zurückfallen. 

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vor 13 Minuten schrieb Dierk:

 

Wenn D und CH nicht immer wieder französischen Atomstrom importieren müssten (insbesondere das deutsche Netz ist bekanntlich fragilisiert) würde die französische Überproduktion für den eigenen nationalen Bedarf doch wohl ausreichen? Und wieviele Prozent der früheren Kapazität der deutschen und schweizerischen Kernenergie sind abgeschaltet? Wenn dem nicht so wäre, könnte Frankreich deutschen oder schweizerischen Atomstrom importieren und müsste nicht in die Steinkohlezeit zurückfallen. 

 

Frankreich hat ein mächtiges Problem mit seinen steinalten Reaktoren und Importiert Strom aus Deutschland:

 

 

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vor 29 Minuten schrieb Touni:

 

Frankreich hat ein mächtiges Problem mit seinen steinalten Reaktoren und Importiert Strom aus Deutschland:

 

 

 

Ja, F hat die Exporte zurückgefahren. D produziert aber überwiegend Kohle- und Erdgasstrom

 

Zitat

Die in Kohlekraftwerken erzeugte und eingespeiste Strommenge stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 26,8 % auf fast 40 Milliarden Kilowattstunden. Mit einem Anteil von 28,9 % an der insgesamt eingespeisten Strommenge war die Kohle der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung im 1. Quartal 2021. Die Stromeinspeisung aus Erdgaskraftwerken stieg um 24,0 % auf 22,5 Milliarden Kilowattstunden. 

 

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/06/PD21_275_43312.html

 

Statt aus Frankreich importiert D nun vermehrt aus Tschechien. 

 

Auch Deutschland hat also im 1. Quartal 2021 seine Stromerzeugung aus Kohle und Gas hochfahren müssen, weil der Wind seinen Liefervertrag nicht eingehalten hat, und F vorübergehend weniger Strom aus Kernenergie zur Verfügung stellt. 

Bearbeitet von Dierk
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