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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 29 Minuten schrieb Touni:

Was doch allein für die Blase das mindeste ist oder macht jemand Pippi in die PET-Flasche?

Ich weiss nicht was ihr habt, ich mach das unterwegs bei 200km/h😎🚞

 

Aber wo wir gleich beim Wasserlassen und sonstiger Inkontinenz sind: Greepiss treibt auch wieder mal eine alte Sau durchs Dorf:

 

https://www.20min.ch/story/sollten-fluege-fuer-kurze-strecken-verboten-werden-799537999092

 

Kurzstreckenflüge sind jetzt neuerdings sogar 80 Mal so schädlich als der Zug... weil da spricht alle Welt plötzlich von Elektroflugzeugen, Wasserstoffantrieben und SAF's und es scheint, als hätten die Airlines langsam begriffen, dass sie zu sehr im Fokus stehen, als dass sie sich durchmogeln können. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, muss man sofort ein paar argumentative Steinkohlebriketts (lies: viel heisse Luft, nicht nachhaltig) nachlegen, sonst wird die verhasste Luftfahrt plötzlich noch zum Öko-Musterschüler, sowas geht ja gar nicht😑

 

Besonders zum kotzen finde ich, dass das Blatt den Müll auch noch als redaktioneller Beitrag veröffentlicht und denen gratis eine Plattform für ihre einseitigen Predigten bietet. Spendenfinanziert, dogmatisch, undemokratisch, Wissenschaftlich meist nicht haltbar oder bewusst falsch (Brent Spar und so)... die erinnern mich immer mehr an eine Sekte, denn an eine Umweltorganisation🤮

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vor 3 Minuten schrieb Dierk:

Ich mag Autobahnklos nicht. 

Versuche sie zu vermeiden, wo's  irgendwie nur geht;- dank meinem herkömmlichen Fahrzeug, mit herkömmlichem Sprit, bei mir zuhause an der Tankstelle, vollgetankt🍚😊

Gruß Richard

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vor 7 Minuten schrieb Touni:

Dann hoffe ich für euch, dass die WCs besser werden. 1000 km E-Autos werden jedenfalls eine Nische bleiben.

Gaahts no?

Plötzlich erhöhst Du auf 1000 km, wo vorher nur von 500 km und weniger Reichweite die Rede war.

 

So werden Diskussionen verschmiert

(von verkappten, mit Provisionen versehenen Tesla-Vertretern):

 

So wie diese hier!

Gruß Richard

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Ich dachte kurz, ich wäre in einem Selbsthilfeforum für Harnwegsprobleme gelandet... 😁
 

Männers, wir haben alle einen "Wiener", und es gibt noch ab und an einen Parkplatz im Grünen, so wie früher zuhauf. Man bleibt stehen und visiert nicht gleich das nächstliegende Gebüsch an (was wohl 90% der anderen dort tun), sondern etwas weiter an der Peripherie, und läßt der Natur freien Lauf.

Diese Rastplätze mit Edelstahl Anti-Locussen von Firmen wie Kuhfuss meide ich wie die Pest. Da findet sich immer eine andere Möglichkeit, und ich musste auch noch nie illegalerweise eine Pannenbucht zum Pinkeln ansteuern.

 

Das Reichweiten-Thema ist bei genauerer Betrachtung m. E. für ca. 80% der Autofahrer hinfällig und rein irrational geführt. Wenn man 400 km weit kommt, ist das schon top und wird von den Meisten zumindest privat selten benötigt. Und in den 70ern ist man auch mit einem Cinquecento, Käfer oder dgl. über die Alpen und hat mehrmals getankt.

 

Ein Thema ist noch die Zugkraft sowie Reichweite bei Wohnwägen, Pferdeanhängern und dgl. Da hinken manche E-Autos/Hybride noch massiv nach. Beispielsweise der aktuelle Hybrid Jeep Wrangler. Was man so hört, taugt der nur zum Posen...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 10 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich dachte kurz, ich wäre in einem Selbsthilfeforum für Harnwegsprobleme gelandet... 😁
 

Männers, wir haben alle einen "Wiener", und es gibt noch ab und an einen Parkplatz im Grünen, so wie früher zuhauf. Man bleibt stehen und visiert nicht gleich das nächstliegende Gebüsch an (was wohl 90% der anderen dort tun), sondern etwas weiter an der Peripherie, und läßt der Natur freien Lauf.

Diese Rastplätze mit Edelstahl Anti-Locussen von Firmen wie Kuhfuss meide ich wie die Pest. Da findet sich immer eine andere Möglichkeit

 

 

"wir alle haben einen "Wiener""😎

Ich denke, Du hast das andere Geschlecht vergessen; was "nächstliegendes Gebüsch" betrifft:

 

alles nicht so einfach.

Gruß Richard

 

 

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vor 20 Minuten schrieb Dierk:

Ist das ein Wiener?

Der Rainhard Fendrich, u.a., schon 😄

 

(muss mich vor lachen krankschreiben lassen)

Bearbeitet von reverser
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😄

Zurück zum Thema wegen der Reichweite. Wie gesagt, dafür dass die meisten pro Tag nicht mehr als 50km fahren würden eigentlich 300km Reichweite reichen. Für alles was darüber ist, gibts Ladestationen. Aber wenn ich etwas gelernt habe in diesem Forum, dann folgendes:

 

- dass es hier von Fernfahrern wimmelt, der typische Forumist fährt öfters 7 Stunden durch ohne Tank- oder Pinkelpause.

- Der Forumist ist ein polyglotter Jetsetter. Zürich-Mailand (280km) gilt als Kurztrip und zählt daher nicht als Reichweiten-Benchmark; die typische Pendlerstrecke ist Zürich-Monaco (580km) und da wäre man verloren ohne Diesel Longrange Tanks.

- Mittagessen und Kaffee werden beim Fahren eingenommen, die Onboard Toilette ist im Bedarfsfall verfügbar

- Pferdeanhänger scheinen glaube ich auch einige in der Garage zu haben, ja dann reicht die Anhängelast eines Tesla natürlich nicht

- Die meisten scheinen auch eine Zapfsäule zuhause zu  haben, sodass sie frühmorgens immer mit vollem Tank und 1000km Range abfahren. Die E-Fahrer hingegen müssen immer zuerst mal eine Ladestation aufsuchen.

- Wenn die Tankanzeige der Forumisten am Morgen doch mal auf 30% ist, also 300km, dann gehen sie zur Sicherheit schon mal tanken. Sie müssen ja weiter als Mailand fahren, es muss bis nach Monaco reichen!

- Der Forumist gibt sich kostenbewusst, deshalb sind ihm 40k für ein E-Auto noch skandalös teuer. "Die müssen noch deutlich runterkommen um wettbewerbsfähig zu sein", völlig ungeachtet der Tatsache dass für Neuwagen hierzulande im Schnitt 50k bezahlt werden.

 

Die Diskussion hier scheint mir manchmal schon etwas verpeilt zu sein. Akzeptiert doch einfach, dass das die Reichweite von E-Autos keine Diskussion wert ist. Leute verspäten sich wegen Staus, wegen Unfällen, oder einfach weil sie zu spät abfahren. Das ist das Problem.

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vor 1 Stunde schrieb Hotas:

Die Diskussion hier scheint mir manchmal schon etwas verpeilt zu sein. Akzeptiert doch einfach, dass das die Reichweite von E-Autos keine Diskussion wert ist. Leute verspäten sich wegen Staus, wegen Unfällen, oder einfach weil sie zu spät abfahren. Das ist das Problem.

 

Sorry wenn es für dich kein Thema ist, für mich ist es eines. 

Das gilt aber auch für Verbrenner. Weil ich am Auto was reparieren musste, hat mir ein Freund seinen M5 Benziner geliehen, 300 PS im Eco-Modus und 500 PS im „Normal“ Modus. V8 oder noch mehr (habe sie nicht gezählt). 

Jedenfalls, ja hat eine gewisse „Laufruhe“, allerdings säuft das Teil auch, selbst unter Anwendung sämtlicher Spritspartechniken konnte ich das Teil im gemischten Autobahn- Landstrassen und Stadtverkehr nicht unter 18 l/100 km drücken, und dabei bin ich geschlichen wie ein Opa. Der beste gemessene Verbrauch waren so 10 -11 l/100 km auf Autobahn mit 105 km/h. Aber sobald die Autobahn verlassen wurde, ging der Verbrauch auf 20 l/100 km hoch. Weil ich in der Schweiz damit herumgefahren bin, konnte ich den Verbrauch bei 275 km/h über eine Stunde leider nicht ermitteln 😉

 

Jedenfalls verbraucht meiner nur 1/3 davon im Schnitt hat aber auch nur 1/3 der PS. Ich könnte ja verstehen, wenn der M5 beim Abrufen von 3 mal mehr PS auch drei mal mehr Sprit braucht. Aber ich bin das Teil extrem schonend mit gefühlt 20 PS max Leistungsabruf gefahren (sozusagen rohes Ei unter dem Gasfuss) mit Drehzahlen 1000 bis 2000/min, in der Stadt bei leichtem Gefälle im 6. oder 7. im Leerlauf (er geht wohl bis 7000/min habe ich aber nicht probiert) und wurde auch auf Landstrassen überholt. Da verstehe ich es dann nicht, wieso trotzdem der Verbrauch nicht runter zu bekommen war. 

 

Die Reichweite war dann entsprechend maximal 430 km trotz grossem Tank. Mit Opa-Fahrweise. So eine Reichweite ist auch für einen Benziner unbefriedigend. 

 

Bei gleicher Fahrweise mit meinem kleinen Turbobenziner bin ich bei 5,7 l/100 km und einer Reichweite von bis zu 850 km. Auf ein Autoleben von 250 000 km spare ich im Vergleich etwa 35 000 Liter Benzin. 

Bearbeitet von Dierk
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vor einer Stunde schrieb Touni:

@Dierkund beim E-Auto kriegst du die 500 PS ohne merklichen Mehrverbrauch im Daily Driving.

 

Ja und mit einem 100 kWh Akku ist dieser nach 16 min vollständig entleert. 

 

500 PS = 370 kW

100 kWh / 370 kW = 16.2 min

 

wenn die Karre dann tatsächlich 275 km/h Schnitt fährt, kommt man immerhin 74 km weit, also vielleicht bis zur nächsten Ladestation. 

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@Dierk

Du schreibst davon, dass der V8 immer mehr verbraucht auch wenn man die Leistung nicht braucht...das ist beim E-Auto nicht so. Hast immer deine 500 PS zur Verfügung ohne Mehrverbrauch, wenn du es nicht brauchst.

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vor 1 Stunde schrieb Touni:

@Dierk

Du schreibst davon, dass der V8 immer mehr verbraucht auch wenn man die Leistung nicht braucht...das ist beim E-Auto nicht so. Hast immer deine 500 PS zur Verfügung ohne Mehrverbrauch, wenn du es nicht brauchst.

 

Ich will ja gar keine 500 PS. Kostet nur Reifen und Bussen…

Genauso brauche ich keine Beschleunigung von 0 bis 100 in 3,2 Sekunden.

 

E-Auto hat schon Vorteile: in der Regel leiser und keine lokalen Abgase, kein Ölwechsel, Motor fast wartungsfrei. Oder so. Oder braucht es doch alle zwei Monate ein obligatorisches Firmware-Update für die Motorelektronik via LTE und ein LTE-Abo?

 

Wenn ich in Rente wäre und das Auto nur zum Einkaufen und gaaaanz gemütlich in den Urlaub fahren bräuchte, mit Jahreskilometerleistung unter 5000 km, würde ich wohl schon heute auf E-Auto umsteigen. Ich habe aber ein anderes Fahrprofil, daher achte ich auf gutes Verhältnis zwischen Leistung, Wartungskosten, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, sehr guten Sitzen, Unabhängigkeit bei Reparaturen von Werkstätten, Spritverbrauch und Anschaffungskosten.

 

Bearbeitet von Dierk
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vor 22 Minuten schrieb Dierk:

Oder braucht es doch alle zwei Monate ein obligatorisches Firmware-Update für die Motorelektronik via LTE und ein LTE-Abo?

Das hast du mittlerweile bei allen Neuwagen. Bei Tesla vielleicht ein bisschen mehr, aber heute kaufst du mit einem Neuwagen ein Rechen- und Kommunikations- und Entertainmentsystem und Cloudspeicher mit dazu.

Zunächst sind diese Updates oder gar Onlinezwang natürlich mal ein Kack. Aber es hat auch Vorteile. Angenommen, eine neue Smartphone-Generation hat einen neuen Bluetooth Standard, und plötzlich können die Fahrzeuge nicht mehr mit Freisprechanlage, CarPlay etc. koppeln. Diese Fahrzeuge verlieren schlagartig 30% an Wert; für mich zumindest ist ein Auto wertlos wenn ich es nicht mit meinem Smartphone koppeln kann (beim Countach drücke ich ein Auge zu). Da ist es natürlich schon vorteilhaft, wenn die Fahrzeuge softwaremässig laufend auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Entscheidend dabei ist, dass man selber wählen und entscheiden kann, ob und wo man solche Updates erlaubt.

 

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vor 30 Minuten schrieb Dierk:

 

Ich will ja gar keine 500 PS. Kostet nur Reifen und Bussen…

Genauso brauche ich keine Beschleunigung von 0 bis 100 in 3,2 Sekunden.

 

E-Auto hat schon Vorteile: in der Regel leiser und keine lokalen Abgase, kein Ölwechsel, Motor fast wartungsfrei. Oder so. Oder braucht es doch alle zwei Monate ein obligatorisches Firmware-Update für die Motorelektronik via LTE und ein LTE-Abo?

 

Wenn ich in Rente wäre und das Auto nur zum Einkaufen und gaaaanz gemütlich in den Urlaub fahren bräuchte, mit Jahreskilometerleistung unter 5000 km, würde ich wohl schon heute auf E-Auto umsteigen. Ich habe aber ein anderes Fahrprofil, daher achte ich auf gutes Verhältnis zwischen Leistung, Wartungskosten, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit, sehr guten Sitzen, Unabhängigkeit bei Reparaturen von Werkstätten, Spritverbrauch und Anschaffungskosten.

 

 

Die Dimensionierung für 500PS brauchst du nicht für die Beschleunigung, sondern für die Rekuperation. Nur ein sinnvoll grosser Elektromotor kann als Generator genügend der Bremsenergie zurückgewinnen. Die Beschleunigung ist also weniger Ursache als Wirkung. 

 

Das ganze Auto ist praktisch wartungsfrei, daher sind auch die Kosten dafür sehr tief. Weil man v.a. rekuperiert, braucht es auch keine Bremse. Nach KM berechnet hält eine Bremse für EV ca. 700'000km. 

 

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vor 7 Stunden schrieb Hotas:

Die Diskussion hier scheint mir manchmal schon etwas verpeilt zu sein. Akzeptiert doch einfach, dass das die Reichweite von E-Autos keine Diskussion wert ist. Leute verspäten sich wegen Staus, wegen Unfällen, oder einfach weil sie zu spät abfahren. Das ist das Problem.

 

True that! Ich fahre 30t km pro Jahr, beim Umstieg auf meinen ersten Stromer war eine Reichweite von WLTP 500km zwingend. Heute, nach über 40t km mit Strom: die Reichweite und das Laden ist einfach kein Thema und die 500km wären heute kein Kriterium mehr. Auch nicht bei Fahrten quer durch Europa. 

Aber eben. Bei der ziemlich verpeilten Diskussion gehts ja mehr darum, das sorgfältig zurechtgelegte Feindbild zu pflegen. Und wer soll schon einem glauben, der tatsächlich in der Realität mit Strom unterwegs ist...

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On 1/3/2022 at 10:38 AM, Touni said:

das Tesla Model 3 sogar für Platz 1

..höchstwahrscheinlich sind hier die Modelle 3 sowie Y zusammengezählt worden (Y besteht ja zu 75..80% * der Teile aus dem Modell 3)

 

* je nach Quelle..

Die Y für Europa  werden ja in China von Chinesen gebaut (Gigafactory Shanghai), wo etwa 15'000 Leute arbeiten. Dies ist auch die grössten Fabrik von Tesla überhaupt (aufgeschlüsselt nach einzelnen Produktions/Fertigungsstandorten).

 

Schön, es funktioniert offenbar, den Leuten ein Produkt zu verscherbeln für ~60'000.- das in der Normalversion knapp die Hälfte kostet (wert ist). Schein bezahlt sich besser als Sein.

Und ich dachte, die Administration des Staates, wo Tesla die Steuern zahlt, hatte 2020 China als neuer Staatsfeind Nr. 1 definiert!   Oportunismus pur, Ehrlichkeit sieht anders aus.

Laut Wikipedia hat China eine halbe Million Modell3 /Y hergestellt bis November 21. Das ist die Hälfte der bisher gelieferten Stückzahl.

 

Somit kann man getrost sagen, dass CHINA die Welt mit E-Autos versorgt und nicht die USA..

In China gibt es die grössten E-Autohersteller der Welt, grösser als Tesla .

Bei der Modellhitliste (alle Autos- 90% sind thermisch oder Hybrid) ist zum ersten Mal ein Elektroauto auf Platz 3 (Wuling Mini EV). In dieser Liste folgte das Tesla Modell 3 im riesigen Absatzmarkt China in den hinteren Rängen..

 

Cosy

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@cosy

 

Nein, Model 3 und Model Y werden in der Zulassungsstatistik nicht zusammengezählt. Tesla hat im 2021 ingesamt 6’493 Autos verkauft:

- Model 3: 5074

- Model Y: 1392 (wird erst seit Oktober in der Schweiz verkauft)

- Noch ein paar alte Model S und X. Die neuen sind erst im Sommer 2022 verfügbar.

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vor 12 Stunden schrieb Hotas:

Aber wenn ich etwas gelernt habe in diesem Forum, dann folgendes

 

Da hast Du das wesentliche verpasst:

Die meisten Forumiten sind keine Grossverdiener die für eine Elektrokarre mal eben 50-150k CHF aus der Portokasse übrig haben, sondern eher solche, die sich alle 20 Jahre ne neue Occasion für 10k leisten weil die alte Mühle nicht mehr bezahlbar reparierbar ist.

 

Für mich persönlich wäre ein E-Auto Obligatorium (oder sonstige Verschrottungsaktionen wo alles älter als x Jahre zwangsweise in die Schrottpresse fliegt) wohl der Punkt, wo ich diesem Land adieu sagen müsste und irgendwo hinziehen würde, wo man auch als Normalverdiener und bald Rentner noch ein Auto fahren darf.

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. ..wo ich diesem Land adieu sagen müsste und irgendwo hinziehen würde, wo man auch als Normalverdiener und bald Rentner noch ein Auto fahren darf.. ."

 

Urs, ich kann Dir da Portugal nur empfehlen, Festland oder Inseln, eher Nord- als Südportugal wg. den "Turisten" LOL. Medizinische Versorgung ist  sehr gut, Lebenskosten ganz wesentlich tiefer als hier und Leute durchwegs hilfsbereit, herzlich und sehr freundlich. (Hab dort rund 10J gelebt)

 

 

👍 saudações e olá 

jens

 

 

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Ich bin auch bei Urs - und ich habe im Leben mehrere angebotene Positionen mit tw. top Verdienst bewußt abgelehnt, weil ich dafür einen Teil meiner "Seele" verkaufen hätte müssen, oder ich einfach die Verantwortung für ein aus meiner Sicht beschissenes und "unchangeble" System nicht übernehmen wollte (ich habe einmal was saniert und das reicht).

 

Somit muss ich heutzutage auch haushalten und könnte mir nicht einfach einen TESLA "rauslassen" (falls ich wollte). Ich arbeite dafür lieber nur ca. 15 bis 20h in der Woche und fahre damit seit Jahren gut - auch gesundheitlich (meine Schilddrüse kann Stress nicht mehr so gut ab). In der restlichen Zeit bilde ich mich weiter, chille auf der Ofenbank oder im Sommer in meiner nach Süden unverbauten Grünlage, mache Musik und dgl.

Regelmäßig fahre ich beruflich nach Wien und geniesse das auch immer wieder, wenn es denn nur zweimal im Monat für je zwei Tage ist. Das mache ich alles mit Öffis - meine Frau bringt mich zum Bus und in 2,5h stehe bin ich im Wiener Domizil.

 

Autos waren bis vor wenigen Jahren meine Leidenshaft (vor allem Old- und Youngtimer), doch seit ich das nicht mehr habe, fühle ich mich auch massiv befreit. Ein Teil von mir vermisst manchmal den ein oder anderen Sommertag mit einer netten Ausfahrt (vor allem im R107er), aber was ich nicht vermisse sind die hohen Kosten für Instandhaltung, unvorhergesehene Sachen, Unterstand und das Leid mit den Mechanikern (sind immer im Stress, und jeder, der nicht selbst die Kurbelwelle wechseln kann ist aus deren Sicht "schwul" 😉 ). Aber - es hatte seine Zeit und ich bereue nichts!

 

Wenn ich mir derzeit ein neues Auto kaufen würde, dann einen Yaris Cross oder gleich einen Jimny, den es aber - wegen des Flottenverbrauchs - leider nur mehr in der "Jäger-Version" gibt (Zweisitzer, keine Rückbank). Aber gegen einen gepflegten gebrauchten Octavia 4x4 hätte ich auch nichts einzuwenden (ich brauche Allrad).  Aber einen Neuwagen werde ich mir wohl nicht mehr kaufen wollen (Wertverlust).

 

Von einem E-Auto bin ich gefühlt noch ca. 5 Jahre entfernt. Entweder, die sind dann leistbarer, oder wir leben bis dahin schon in einer Welt wie aus den "Panem"-Filmen...

 

Ich werd nach dem gröbsten Covid-Wahnsinn mitunter mal auf die Azoren fliegen und mir das anschauen. Habe da gute Connections hin und das könnte was für's Altenteil werden, falls Skandinavien mir im Alter dann doch zu feucht-kalt sein sollte.
Letzteres wäre mein ursprünglicher Plan, aber dort ist es teuer, man kann kaum was selbst anbauen (Gemüse, etc.) und der Klimawandel macht es im Winter mitunter zukünftig zu einer gefühlt-endlosen matschigen Dunkelheit. Wenn der Schnee nicht mehr bei -15 Grad unter den Stiefeln knirscht, dann können's mich vergessen..., nach Lappland gehe ich dafür nicht!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 20 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

und ich habe im Leben mehrere angebotene Positionen mit tw. top Verdienst bewußt abgelehnt, weil ich dafür einen Teil meiner "Seele" verkaufen hätte müssen

 

In der Position war ich zum Glück nie... ich kann zufrieden sein mit meinem Verdienst, aber eben, er ist gerade im Durchschnitt. Und da liegen eben keine Sprünge drin, vor allem wenn man Familie hat und auch sonst noch etwas leben will. Nur fürs Auto oder jahrelang Leasing blechen für so ne Karre die mir dann nicht mal gehört will ich nicht.

 

 

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