Urs Wildermuth Geschrieben 29. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 29. Oktober 2021 vor 54 Minuten schrieb ErnstZ: Bei GoldCar kann man vermutlich nicht wählen. Nachdem mir die aber in Malaga einmal einen Schaden für 5'000 Euro andrehen wollten den ich erst über die Rechtsschutzversicherung wieder wegbrachte, ist das für mich kein Thema mehr. Autsch. Hatte ich nie, wobei immer die Versicherung der CC gleich registriert. Hatte einmal eine Damage in GC, vermutlich Parkschaden, hat er angeguckt, gesagt ok, Versicherung ist drauf, das war's. Ja, die Preise sind sauteuer im Moment. Sehr interessant. Irgendwie hab ich mich immer gefragt, wie die das machen. Wobei immer noch weit weg von den Preisen in den USA.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 Jetzt gibt es den Klimagipfel in Glasgow. Mal schauen, was dabei rauskommt. Bisher sieht man wenig Begrenzungen in Sachen Gas-, Öl-, oder Kohleverbrauch. Im Gegenteil, Russland senkt einfach die Gaslieferungen und in Europa bricht die Panik aus. Wer will da auf Kohlekraftwerke verzichten? So ein Land wie Deutschland wird wohl nie nur mit Sonnenenergie und Windkraft funktionieren. Also lieber nochmal die Malediven usw. besuchen, die gibt es bald nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor 18 Minuten schrieb LS-DUS: Im Gegenteil, Russland senkt einfach die Gaslieferungen und in Europa bricht die Panik aus. Wer will da auf Kohlekraftwerke verzichten? So ein Land wie Deutschland wird wohl nie nur mit Sonnenenergie und Windkraft funktionieren. Tja und die Atomenenergie, die das ganz Gretakonform praktisch CO2 neutral kann hat man weggeschmissen. Da hätte man dem Vladimir die Nase zeigen können.... vor 18 Minuten schrieb LS-DUS: Also lieber nochmal die Malediven usw. besuchen, die gibt es bald nicht mehr. Ja und vor 20 Jahren war's der Wald den es nicht mehr geben würde... Gähn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor 17 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Ja und vor 20 Jahren war's der Wald den es nicht mehr geben würde... Gähn. wenn man auf den Malediven wohnt, dann findet man das sicher nicht zum Gähnen, die eigene Heimat zu verlieren. Das der Meeresspiegel steigt, ist ja eine Tatsache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor 2 Minuten schrieb LS-DUS: wenn man auf den Malediven wohnt, dann findet man das sicher nicht zum Gähnen, die eigene Heimat zu verlieren. Das der Meeresspiegel steigt, ist ja eine Tatsache. Oder Bangladesch, Miami usw. wobei ich bei den Amerikaner kein Mitleid habe. Die haben das nämlich zusammen mit Europa zu verantworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor einer Stunde schrieb LS-DUS: Russland senkt einfach die Gaslieferungen und in Europa bricht die Panik aus. Wer will da auf Kohlekraftwerke verzichten? Das war ein geschickter Schachzug von Vladimir. Er ist derzeit der einzige Politiker (eines großen Landes), der es wirklich "drauf hat" und den Rest der Welt wie Marionetten tanzen lässt. Solche Dinger zieht er eines um das andere Mal durch und alle schauen nur blöd. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 (bearbeitet) Putin hat für die BRD und AUT vorgestern bekanntgegeben, die Gashähne aufzudrehen, sobald zuhause die eigenen SOLL-Lagerbestände erfüllt werden. Da werden auch die grünen Bobos heimlich aufatmen und ihr schnappatmerisches RUS-Bashing etwas ruhiger angehen, weil Eisblumen an der innenseite der Kastenfenster im coolen zentralen Gründerzeit-Altbau halt dann doch ned ganz so "cool" sind. @Lothar und Touni: bevor ihr aus Mitgefühl keine Auge zumacht, noch eine Erinnerung daran, dass sich unsere Welt und Umwelt in stetigem Wandel befindet. Selbst, wenn wir Menschen einen Anteil haben, so gab es immer Veränderungen durch die Natur und auch den Planten und seine Kreisläufe und dgl. selbst. Hier ein eindrucksvolles Beispiel - ein Teil der Nordseeküstenlinie (heute Schleswig Holstein) vor den großen Sturmfluten 1342 und 1634. Grün eingezeichnet die Küstenlinien aus den 1920er Jahren, die jenen von heute weitgehend gleichen., auch wenn vor allem an Sylt immer wieder was "abbröckelt". Wahrscheinlich waren die zu vielen furzenden Pferde - von Manschenhand gezüchtet - schuld an diesen beiden "großen Mandränken"..., oder doch erdgeschichtliche Verschiebungen? Oder beides...? Ganz gleich, was und warum heute "schuld" ist - für die Einheimischen ist das natürlich dramatisch. Aber ich frage mich, was ihr beide konkret dafür tut, dass sich was bessert. Ein Hint: TESLA-Fahren gilt nicht, weil der Gesamt-Impact dennoch hoch ist, und es etwas rein für Besserverdienende oder Nerds (sparten und leben für ihren TESLA) ist. Gruß Johannes (kein "Leugner", aber Hinterfrager) Bearbeitet 30. Oktober 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor 9 Stunden schrieb LS-DUS: Jetzt gibt es den Klimagipfel in Glasgow. Mal schauen, was dabei rauskommt. Bisher sieht man wenig Begrenzungen in Sachen Gas-, Öl-, oder Kohleverbrauch. Im Gegenteil, Russland senkt einfach die Gaslieferungen und in Europa bricht die Panik aus. Wer will da auf Kohlekraftwerke verzichten? So ein Land wie Deutschland wird wohl nie nur mit Sonnenenergie und Windkraft funktionieren. Derweil steckt China, der globale Oberverschmutzer, gerade in einer Energiekrise -und will nicht ab-, sondern die Kohlekraftwerke erst recht ausbauen, ebenso wie Indien, Russland oder Australien und viele andere Staaten. Gleichzeitig die ganzen Kassandrarufe und heiße Politiker-Rhetorik aus Glasgow; "Wendepunkt für die Menschheit!", der UN-Generalsekretär präsentiert uns die Alternative, dass "wir entweder unsere Welt retten oder oder die Menschen zu einer höllischen Zukunft verdammen können!", schlicht "um das Überleben der Menschheit" geht es, und auch der Papst warnt vor einer "unbewohnbaren Welt"! Die kommende Regierung in Deutschland verhandelt einen Abbau klimaschädlicher Subventionen: Das Paradox steht im Raum, dass der Staat den Klimaschutz gewaltig fördert und andererseits auch klimaschädliche Produktions- und Verhaltensweisen. Gerade in Deutschland gibt es im ländlichen Raum oft kaum so etwas wie einen zumutbaren öffentlichen Personennahverkehr. Somit kann der entsprechende Spritverbrauch steuerlich in Abzug gebracht werden, mit der sog. Pendlerpauschale - man will schliesslich die Leute, die auf dem Weg zur Arbeit auf ihr Auto angewiesen sind, nicht bestrafen. Es wimmelt förmlich von solchen Paradoxen. Ich denke Glasgow wird, in 3 Wochen, mehr oder weniger "Schnee von gestern" sein: Das Medienkarussell dreht sich mittlerweile in einem Tempo - es ist schlichtweg atemberaubend...ein Sensationsbericht blendet den anderen aus - 3 Wochen sind so gesehen eine lange Zeit. In der Zeit schaut alles bereits wie gebannt auf die fünfte Sau, welche durchs mediale Dorf getrieben wird...... Gruß Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 (bearbeitet) Interessanter Talk - allem voran bzgl. Atomkraft. Woke Progressiv-Freaks finden natürlich ZEIT- und Süddeutsche Zeitungs-Artikel, die ihn kritisieren, aber das ist heute m. E. schon eine Art Gütesiegel. Gruß Johannes Bearbeitet 30. Oktober 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 30. Oktober 2021 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2021 vor 3 Stunden schrieb reverser: Ich denke Glasgow wird, in 3 Wochen, mehr oder weniger "Schnee von gestern" sein: Das Medienkarussell dreht sich mittlerweile in einem Tempo - es ist schlichtweg atemberaubend...ein Sensationsbericht blendet den anderen aus - 3 Wochen sind so gesehen eine lange Zeit. In der Zeit schaut alles bereits wie gebannt auf die fünfte Sau, welche durchs mediale Dorf getrieben wird...... Es gibt ja auch leider immer wieder extreme Probleme. Alleine die Wirtschaftskrise 2008 oder auch die Probleme durch Corona. Da kann man schwierig langfristig planen, wie man Umweltziele umsetzt. Interessant ist, wie das alles schon in den 70 iger Jahren bekannt gewesen war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 1. November 2021 Teilen Geschrieben 1. November 2021 Das war ein geschickter Schachzug von Vladimir. Er ist derzeit der einzige Politiker (eines großen Landes), der es wirklich "drauf hat" und den Rest der Welt wie Marionetten tanzen lässt. Solche Dinger zieht er eines um das andere Mal durch und alle schauen nur blöd.Er hat einen ebenso roten Kollegen als Nachbar, der es ihm vormacht. Habe bei keinem anderen Politiker bisanhin eine lang dauernde geostrategische Ausrichtung gesehen wie beim genannten Xi Jinping. Beeindruckend und beängstigend gleichermassen….Beiden fressen zur Zeit Europa zum Frühstück. Und dann sollte allenfalls eine Borbeck Außenministerin werden. Gute Nacht Europa. Markus Gesendet von iPad mit Tapatalk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 1. November 2021 Teilen Geschrieben 1. November 2021 Am 30.10.2021 um 23:21 schrieb LS-DUS: Es gibt ja auch leider immer wieder extreme Probleme. Alleine die Wirtschaftskrise 2008 oder auch die Probleme durch Corona. Da kann man schwierig langfristig planen, wie man Umweltziele umsetzt. Interessant ist, wie das alles schon in den 70 iger Jahren bekannt gewesen war. Alles ist nicht bekannt / bekannt gewesen. Die Regelzeit, bis das vermehrte Pflanzenwachstum den erhöhten CO2 Anfall kompensieren und auch wieder zurückbauen kann, ist immer noch weitestgehend unbekannt. Im Moment steigt der Effekt zwar an, reicht aber noch nicht aus. Die Kapazität des "land carbon sink" wird also grösser, leider wird der Effekt durch grossflächige Rodung z. B. im Amazonas und Abbau von Grundflächen zwecks Versiegelung (Baumassnahmen) behindert. https://theconversation.com/yes-more-carbon-dioxide-in-the-atmosphere-helps-plants-grow-but-its-no-excuse-to-downplay-climate-change-130603 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 1. November 2021 Teilen Geschrieben 1. November 2021 (bearbeitet) Nach den letzten 10 Beiträgen verstehe ich jetzt nicht, warum die Befürworter erneuerbarer Energien nun auch noch an der Gas-Versorgungsknappheit oder hohen Benzinpreisen Schuld sein sollen. Hört mal auf Jungs, an allem können die Grünen nicht Schuld sein! Genau in solchen Zeiten zeigt sich doch der Vorteil einer erneuerbaren und dezentralen Energieversorgung. Dass wir nicht gänzlich abhängig sind von irgendwelchen Machthabern / Ölbaronen in anderen Kontinenten, oder Stromgiganten mit Monopolstellung. Zum Vergleich; medial wird ein Riesentheater gemacht um die Stromversorgungssicherheit unseres Landes, wenn wir zeitweise Strom importieren müssen. Aber wie sieht es denn bei den Erdölprodukten aus? Da importieren wir ja 100%, seit Jahrzehnten, und niemand juckt es! Wir müssen da wirklich unseren Bewertungsmassstab kalibrieren. Erdöl geniesst irgendwie Sonderstatus oder Gewohnheitsrecht, vollkommen ok wenn wir zu 100% abhängig sind und jeden Tag der Benzinpreis ein anderer ist, und wir Milliarden an irgendwelche "Sympathieträger" ins Ausland abdrücken. Hier erntet ein Putin sogar noch Bewunderung, wenn er uns ans Bein pinkelt. Hingegen, bei Windkraft wird jeder tote Vogel gezählt, und bei einem Tesla kommt jeder Blechschaden in die Zeitung. Totale Verpeilung eurerseits, im Ernst jetzt. Bearbeitet 1. November 2021 von Hotas 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 1. November 2021 Teilen Geschrieben 1. November 2021 vor 2 Stunden schrieb Hotas: Hier erntet ein Putin sogar noch Bewunderung, wenn er uns ans Bein pinkelt. Bewunderung? Au contraire. Aber man muss zugeben, dass er seine Sache als politischer Schachspieler sehr gut macht. Und das ganz ohne Bewertung, ob das nun gut oder schlecht für die Menschheit ist. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 (bearbeitet) vor 23 Stunden schrieb Hotas: Nach den letzten 10 Beiträgen verstehe ich jetzt nicht, warum die Befürworter erneuerbarer Energien nun auch noch an der Gas-Versorgungsknappheit oder hohen Benzinpreisen Schuld sein sollen. Hört mal auf Jungs, an allem können die Grünen nicht Schuld sein! Es herrscht in manchen Ecken (auch mit wissenschaftlichem Background) die Meinung vor, dass die Transition in die neuen alternativen Energieformen - insbesondere in Deutschland und anderen europäischen Staaten - übereilt sowie unfundiert über's Knie gebrochen werde. Warum? Wenn man AKW und KKW rünterfährt und die Masse in den bislang fortschrittlichsten Ländern der Welt gleichzeitig vor Black-outs warnen muss, dann ist m. E. was faul! Sprich - die wissen, dass sie die Kurve nicht kriegen könnten - vor allem wenn die Franzosen, Tschechen und dgl. ihren Atomstrom plötzlich selbst benöten. Wegen der zudem steigenden Instabilität wollen Länder wie Polen Phasenschieber einbauen lassen, damit Deutschlad sie im Fall der Fälle nicht "mitreissen" kann (auch nicht durch situative Überschüsse): Polen hatte deshalb damit gedroht, das eigene Netz besser vom deutschen abschotten zu wollen und einen „Phasenschiebertransformator“ einzubauen. Mit so einem Gerät kann der Stromfluss reguliert werden. Quelle: FAZ Und in Tschechien witzelt man bereits, dass aufgrund der Atomstromexporte die Deutschen zukünftig die Renten der Tschechen bezahlen werden... Der Eingriff in bislang marktwirtschaftlich geregelte Systeme im Namen des Green Deals und dgl. sorgt halt für Unmut und läßt pauschale Verurteilungen in Richtung eines unreflektierten "Klima-Sozialismus" entstehen. Die derzeit steigenden Energiepreise in Spanien, UK und anderen Ländern hängen damit zwar (noch) nicht unmittelbar zusammen, aber es zeigt sich, was passiert, wenn die Preise für Energie steigen - und in diesem Falle auch für Strom, was ja eigentlich die "Rettung allem" sein sollte. Sprich - was soll man als Konsument machen, wenn der Gaspreis in den Himmel schießt, der Strom aber zeitgleich ebenso (was zudem die ohnehin steigende Inflation weiter befeuern dürfte)? Man fühlt sich veräppelt, und hackt natürlich gleich mal auf die grünen Klima-Ideolog*innen hin, welche sich wiederum in stoisch-bornierter Sturheit üben und keine Zweifel an der unbeugsamen Wissenschaftlichkeit ihrer Thesen, Modelle und Prognosen zulassen. Diese derzeit aufkeimenden Entwicklungen im Energiesektor zeigen m. E., mit welchen Herausforderungen wir zukünftig noch konfrontiert sein werden. Die Schweiz steht wieder mal besser da als viele andere - mit ihren AKWs und auch der Wasserkraft. Ich hoffe, dass wir Österreicher von den deutschen Irrsinnsplänen nicht mitgerissen werden, aber ich vermute es fast. Fazit: Ismar hat Recht, dass man den Befürwortern neuer Energien und Technologien nicht pauschal die Schuld für alle derzeitigen und zukünftigen Verwerfungen zuschanzen kann. Aber dass insbesondere in der BRD derzeit massiv an quasi-hasardeurischen Hau-Ruck-Aktionen mit potentiell gravierenden Folgen "gearbeitet" wird, kann man m. E. als vernetzt-denkender Mensch nicht vom Tisch wischen. Man hat echt das Gefühl, dass sie uns - um "die Welt zu retten" - nachhaltig ins kollektive Unglück stürzen. Die konkrete Angst: Deutschland baut sich - in vorauseilendem Gehorsam und im Rahmen eines kuriosen Schuldkomplexes - ein, und reisst weite Teile des europ. Wirtschaftsraumes mit sich in den Abgrund. Spätestens Ende 2022, wenn der letzte Meiler eines deutschen AKWs vom Netz geht, dürfte es brisant werden. Und nein, ich bin keim Nuklear-Fan, aber "was man hat, das hat man" - und ein paar Jahre länger wären schon drin gewesen bei den neueren Reaktoren. Und lustigerweise kommen immer mehr progressive Grünlinge drauf, dass Atomkraft super sei. Sprich - die Deutschen bauen sich sogar doppelt ein, weil sie zudem in diesem Bereich über Jahrzehnte nicht weitergeforscht haben und ihre einzigen hierin bewanderten Wissenschaftler (Dualfluid Reaktor-Forschung) wohl nach Kanada "auswandern" müssen, weil es in der BRD keine Kohle für sie gibt. Irre...., Deutschland schafft sich offenbar wirklich ab! Gruß Johannes Bearbeitet 2. November 2021 von Phoenix 2.0 Gekürzt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 (bearbeitet) Und noch etwas schwarzer Humor zum Thema Cobalt in E-Autos (Video 1) und den Status Klimawandel, Atomstrom und deutsche Grüne (Video 2): Zu Video 1: Ja, TESLA und andere E-Autohersteller forschen und entwickeln eifrig nach Lösungen, die ohne Cobalt in Akkus auskommen, ABER es ist noch nicht soweit (Quelle). Und bitte bitte liebe Fanboys - nicht mit dem billigsten aller billigen Tricks aufwarten und sofort schnappatmen, dass die pöhsen Erdölproduzenten das ja auch und schon ganz lange machen! IHR positioniert euch seit jeher als globale und zukünftige "Saubermänner", deshalb geht sich das moralisch nicht aus! Euer Ding muss "clean" sein, wenn ihr schon bei jeder Gelegenheit den moralistischen Zeigefinger fuchtelt! Eine ARD-Produktion. Erstaunlich, ich bin positiv überrascht von diesem ansonsten ober-progressiven Medium: Hier etwas objektiverer "Humor": Gruss Johannes Bearbeitet 2. November 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 Ein hochgradig interessantes Dokument, das von Clintel an die IPCC in Genf gesendet wurde. CLINTEL expresses serious concerns on scientific misrepresentations in the Summary for Policymakers Der eigentliche Brief mit Appendixes. Erscheint mir als eine sehr ausgewogene und vor allem fundierte Analyse. Die IPCC hat ihren Sitz in Genf bei der WMO. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 vor 6 Stunden schrieb Urs Wildermuth: CLINTEL expresses serious concerns on scientific misrepresentations in the Summary for Policymakers Da lohnt es sich schon einmal nachzuschauen, was sich dahinter verbirgt und es sind bekannte Gesichter, z.B. Fritz Vahrenhold aus Wikipedia: In der Fachwelt wurden die Thesen Vahrenholts einhellig verworfen. Zudem äußerten mehrere Wissenschaftler, die im Buch Die kalte Sonne zitiert wurden, um die dort aufgestellten Thesen zu stützen, sie seien falsch wiedergegeben worden. Unter anderem kritisierte der zitierte Statistiker Manfred Mudelsee, dass Vahrenholt und Lüning selbst nach seinem Hinweis, dass seine Arbeit keine Sonnenzyklen belege, dies weiterhin auf ihrem Blog behaupteten. Er fühle sich deshalb von Vahrenholt und Lüning bewusst instrumentalisiert.[27] Zahlreiche Journalisten sowie Energie- und Klima-Experten widersprachen der Analyse Vahrenholts und seiner politischen Forderung, sich „mehr Zeit“ beim Umbau des Energiesystems zu lassen.[28] Die Medien- und Klimawissenschaftler Birgit Schneider, Thomas Nocke und Georg Feulner, die Die Kalte Sonne als prominenteste klimaskeptische Veröffentlichung in Deutschland bezeichneten, fanden darin viele Fälle irreführender grafischer Darstellungen, besonders von Rosinenpickerei.[29] Auch der Klimaforscher Mojib Latif sowie der Direktor des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung Sami Solanki hielten Vahrenholts Sonnenaktivitäts-Thesen für haltlos.[30] Der Klimaforscher Hans von Storch, selbst ein Kritiker einer zu „alarmistischen“ Deutung der Erkenntnisse der Klimaforschung, urteilte:[31] „Er diskutiert nicht, welche Beobachtungen seine Ausführungen widerlegen würden; er untersucht nicht, was ein Fehler bei einzelnen Elementen seines Gesamtsystems für die Gültigkeit seiner Aussagen bedeuten würde. Es mag zutreffende Punkte in seiner Analyse geben, aber wenn er näher an Gebiete kommt, mit denen ich mich selbst beschäftigt habe, zeigen sich Fehler, und wenn ich mit anderen Wissenschaftlern spreche, sagen sie das Gleiche für ihr jeweiliges Fachgebiet. Es scheint, dass Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning einfach Rosinenpickerei betrieben haben – also das, was sie ihren Gegnern vorwerfen.“ Ausgewogen und fundiert ist anders.... Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ILS28 Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 Kann als nicht-Klimawissenschaftler den Inhalt schlecht beurteilen, eine kurze Internetrecherche über CLINTEL macht mich gegenüber dem Absender (und damit dem Inhalt) jedoch sehr skeptisch, z.B.: https://www.desmog.com/climate-intelligence-foundation-clintel/ (betreffend Hintergründe über die Organisation) https://climatefeedback.org/evaluation/letter-signed-by-500-scientists-relies-on-inaccurate-claims-about-climate-science/ (über einen früheren Brief) Gruss, Dominik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 2. November 2021 Teilen Geschrieben 2. November 2021 Mal abgesehen davon dass allein die Anrede "An alle Worldleaders" ziemlich reisserisch tönt überrascht es mich nicht wirklich. Schade, denn einige der vorgetragenen Schlussfolgerungen tönen schlüssig, wenn auch bei weitem nicht alle. Andererseits bin ich selber extrem skeptisch über die Modelle. Warum? Ich arbeite im täglichen Leben mit Kurzfrist und Langfrist Modellen und erlebe ständig deren Ungenauigkeiten selbst in relativ kurzen Phasen. Daher ist für mich sehr schlecht vorstellbar, wieso dann die ultralangfristigen Klimamodelle unverrückbare Wahrheit sein sollen, auf die man das Schicksal der Menschheit und der Gesellschaft begründen will. Vor allem dann, wenn bereits heute immer wieder Abweichungen von nicht unerheblichem Ausmass zu vor 10 - 5 Jahren getroffenen Prophezeiungen auftreten, meist in der Richtung, dass diese schwer übertrieben waren. Einige der Punkte aus dem Dokument finde ich einleuchtend, andere nicht. Andererseits gehört es eigentlich zur Wissenschaft, gerade sogenannt unumstössliche Schlüsse immer wieder mit dem Hammer zu bearbeiten um zu sehen, ob sie wirklich so unumstösslich sind. Ich bin weder ein Zweifler darüber, dass ein Klimawandel stattfindet, noch das er zum Teil Mensch gemacht ist. Ich habe immer die Meinung vertreten, dass alles was in einem vernünftigen Rahmen möglich ist gemacht werden soll um mit fortschrittlicher Technik und durchaus auch Verhaltensänderungen der Umwelt und dem Klima besser Rechnung getragen wird, wie dies auch seit Jahrzehnten nun geschieht. Andererseits bin ich immer dann skeptisch, wenn jemand die totale Wahrheit für sich beansprucht und wenn faktisch nur noch eine Meinung akzeptiert wird in der Wissenschaft und diese auf Modelle und andere Hochrechnungen begründet werden, die alles andere als über alle Zweifel erhaben sind. Daher denke ich, dass es nicht schadet, immer wieder die schon fast gebetsmühlenartig wiederholten Weltuntergangszenarien regelmässig zu überprüfen und zu hinterfragen, ohne dass den Fragenden praktisch immer gleich der Mund verboten - die Forschungsgelder abgewürgt werden. Zumal diese Szenarien nicht dazu beitragen, den Grossteil der Menschen zu motivieren, sondern eher sie in die Resignation bzw den Widerstand führt. Konstruktiv ist anders. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. November 2021 Teilen Geschrieben 3. November 2021 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Andererseits bin ich immer dann skeptisch, wenn jemand die totale Wahrheit für sich beansprucht und wenn faktisch nur noch eine Meinung akzeptiert wird in der Wissenschaft und diese auf Modelle und andere Hochrechnungen begründet werden, die alles andere als über alle Zweifel erhaben sind. Man könnte sagen, die Völker sind gespalten, und "die Wissenschaft" gibt sich krampfhaft alle Mühe, sich als konsensual-vereint darzustellen, um jedoch höheren Zielen dienlich zu sein (meine Hypothese). Sämtliche Veröffentlichungen - welche zumeist bestehende Daten auf Stichworte in eben bereits bestehenden Veröffentlichungen/Arbeiten, oder die professionell-persönliche Einstellung von "Kolleg*innen" gegenüber der Thematik, erhoben sowie ausgewertet haben - werden nun als "heiliger und unantastbarer Gral" verteidigt. Allem voran diese Cook Studie, aber auch die Veröffentlichung von Naomi Oreske, auf Basis derer z. B. Al Gore seine Klima-Doku "An Inconvenient Truth" erstellte und damit das Thema zum ersten mal in eine gewisse gesellschaftliche Breite und Diskussion brachte. Es gibt durchaus professionelle Kritik an der Art und Weise, wie vor allem die Cook-Studie (auf Basis welcher quasi "alle", auch das IPCC, FFF, WEF und dgl. pro diese radikalen Maßnahmen argumentieren), erstellt wurde sowie argumentiert. Doch um diese Studien herum haben sich sozusagen massive "Festungen" etabliert, welche jegliche Kritik geschickt und fundiert-wirkend abschmettern und das Gegenüber - insbesondere wenn es einen wissenschaftlichen Backgrund haben sollte - auch gleich nachhaltig diskreditieren. Somit ist eine der wesentlichsten Grundlagen der Wissenschaft - ein Diskurs, welcher auch Antithesen zuläßt - in der Klimadebatte außer Kraft. Abgeschmettert wird dies von den Akteuren damit, dass man aus deren Sicht in den Naturwissenschaften sozusagen keine Antithese brauche. Es sei "Fakt", dass es so sei, wie in den Studien präsentiert, "weil es eben Fakt sei". Als Vergleiche werden dann von der vorsersten Front dieser "Festungen" um diese grundlegenden Studien, auf welcher die gesamte Bewegung aufbaut, gerne kosmische Gesetze wie die Schwerkraft, oder auch die Fliegerei gebracht, da man ja dann als "Klimaskeptiker" auch nicht in ein Flugzeug einsteigen dürfe, weil man eben - ganz offensichtlich - den Naturgesetzen und der Wissenschaft misstraut. Ich finde das alles höchst bedenklich und habe die Befürchtung, dass man die Wissenschaften in eine Position manövriert, welcher jenen eine Art "Kirchenstatus" verleihen könnte. Und wer nicht dem ausgegebenen Narrativ entspricht, fällt der "Inquisition" zum Opfer... Fazit: sobald etwas den Anspruch ultimativer objektiver Wahrheit stellt und in undemokratisch oder nicht-diskursfähig anmutender Manier verteidigt wird, wird es für viele per se verdächtig! Selbst Einstein lag manchmal falsch. Modelle, Hypothesen und Theorien wurden in der Geschichte oft nach längerer anerkannter Gültigkeit auch wieder widerlegt. Dies ist ein Teil von Wissenschaft... Vom renommierten Wissenschaftsverlag Springer verlegt, gibt es ein interessantes Buch: "Irrtümer der Medizin und Naturwissenschaften". Hier noch ein journalistischer Beitrag, welcher u. a. hinter die Cook-Studie blickt. Gruß Johannes Bearbeitet 3. November 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 3. November 2021 Teilen Geschrieben 3. November 2021 3 hours ago, Phoenix 2.0 said: Ich finde das alles höchst bedenklich und habe die Befürchtung, dass man die Wissenschaften in eine Position manövriert, welcher jenen eine Art "Kirchenstatus" verleihen könnte. Und wer nicht dem ausgegebenen Narrativ entspricht, fällt der "Inquisition" zum Opfer... Die Wissenschaft ist der neue Gott für alle Völker dieser Welt. Aber nur die vom "Aufsichtsgremium" bewilligten Studien und Theoreme sind dessen würdig- und Antithesen dazu sind in grosser Bandbreite zu verwerfen. Das "Credit"-System der gegenseitigen Zitierung von Publikationen ist sozusagen der Schutzzaun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 3. November 2021 Teilen Geschrieben 3. November 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb cosy: Die Wissenschaft ist der neue Gott für alle Völker dieser Welt.... Was für ein BS, aber das passt halt genau in die Zeit. Keine Ahnung wie Wissenschaft funktioniert, dann macht man halt alles was man nicht weiss zur Religion und denkt sich einen Gott aus. Jeder Depp kann über der Wüste mit dem Fallschirm abspringen und sich dann als einsamer Rufer aus derselbigen inszenieren. Dank digitaler Medien wird er die gleiche Verbreitung bekommen wie jene, die ihr Hobby brav in zivilisierten Gegenden ausüben. Siehe Dunning-Kruger-Effekt. So ist halt jeder ein Fallschirmspringer oder Wissenschaftler, manche sogar Raketenwissenschaftler.... finde es raus! Bernd Have we reached peak stupidity? – POLITICO Bearbeitet 3. November 2021 von Venturi-Sim Link eingefügt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. November 2021 Teilen Geschrieben 3. November 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Venturi-Sim: Keine Ahnung wie Wissenschaft funktioniert [...] Dies ist eine pauschale stereotype Unterstellung und somit "unwissenschaftlich" - wenn wir schon dabei sind! Die Thematik, welche Cosy und ich oben angedeutet haben, wird an philisophischen Fakultäten durchaus in Form eines Diskurses behandelt. Aber vor allem für viele Techniker und (stark spezialisierte) Naturwissenschaftler war die Philosophie nie eine Wissenschaft, obgleich vor allem nicht wenige Mathematiker im späteren Studienverlauf Philosophie gerne dazugenommen haben bzw. immer noch nehmen, weil sie im Rahmen der höheren Mathematik mitunter auf größere Fragen stoßen, die ihnen keine Posters, Papers und Vorträge auf Kongressen mehr beantworten können. Und ja, Mathe ist keine Naturwissenschaft, aber ohne sie könnten die Naturwissenschaften sich nicht begreiflich machen und beschreiben. Albert Einstein (Physiker) war auch philosophisch bewandert, und man muß sich wirklich fragen, wen er mit seinem Spruch bzgl. der "unendlichen Dummheit" der Menschen heutzutage meinen würde. Unreflektierte Fanboys seiner Lehren oder jene, die kritisch hinter die Dinge zu blicken suchen... Fazit: der Diskurs darüber, ob "die Wissenschaft" als eine Art Monismus die großen monotheistischen Religionen ablöst, ist kein billiges Geschwurbel von irgendwelchen Freaks, findet aber eher nicht im TV oder der eigenen social media-Filterblase statt. Wobei,... beim SRF gibt es das Format "Sternstunde Philosophie", da sind manchmal ganz nette Sachen dabei... Gruß Johannes Bearbeitet 3. November 2021 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. November 2021 Teilen Geschrieben 3. November 2021 (bearbeitet) Letztens sah ich einen Beitrag youtube, wo es darum ging, ob Fanboys und auch bedingungslose Anhänger einer Idee, einer (Hypo)These, eines Paradigmas - whatever, der Sache mitunter mehr schaden als nutzen. So etwa, wie in den USA nun (aktuelle Wahlschlappe) diskutiert wird, ob die woke Bewegung den Demokraten nicht doch eher schadet, oder ob TESLA-Fanboys TESLA nicht mehr schaden, als Nutzen bringen. Was ich interessant finde ist, dass in dem Zusammenhang die Frage "Are TESLA-Stans going to ruin car culture!" gestellt wurde. Der Typ hier hat das ironisch verarbeitet. Das im Satz oben ist kein Tippfehler, auf Englisch steht "Stan" für pathologisch-fanatische Fans einer Sache/Person/Idee. Der kulturelle Ursprung liegt übrigens in diesem m. E. sehr guten und auch von der Kritik damals gewürdigen Track/Video (unzensiert) von Eminem, der den Umgang mit einem fiktiven fanatischen Fan schildert. Ich finde, es wird langsam Zeit, dass man sich (auch hier) settelt und nüchtern auf die Dinge blickt. Die "Stans" könnten etwas vom "E-Gas" gehen, damit die Masse dies leichter annehmen kann. Ich mein', nachdem was ich hier so lesen mußte sehe ich derzeit den Kauf eines E-Autos immer noch als etwas, wo ich mir nachher mitunter nicht in den Spiegel schauen kann, weil ich dann einen "Touni" darin frohlocken sehe (so wie am Ende in dem Eminem-Video im Fenster)..., obwohl ich nicht weiß, wie er aussieht. Somit mein Tipp an die Fanboys und "Stans": laßt den Leuten Zeit und rückt ihnen nicht auf die Pelle! Es reicht, wenn es die Politik und die Kids tun! Gruß Johannes Bearbeitet 3. November 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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