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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Viele haben noch nicht realisiert, dass wir in einer Phase des massiven Umbruchs leben...., Dinge stürzen ein und was danach kommt, wissen wir noch nicht, auch wenn manche meinen, es zu wissen. Und somit geraten überzeugte Digitalisierungs-Fanboys halt an versierte Dystopen - so wie hier in FF z. B. 😉
Wir glauben jeweils zu erahnen, was kommen kann oder auch wird. Mal sehen, wie es wirklich kommt...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Hier noch - als eigenständiger Nachtrag - die österreichische urbane Jugend, wenn sie nicht für das Klima schwänzt und demonstriert:

 

Tumultartige Szenen
TikTok-Star in Wien: Kinder stürmen Shoppingtempel

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 9.10.2021 um 16:57 schrieb Phoenix 2.0:

Fazit: Konsum, Fame und CO2-produzierende Sozial Media-Plattformen, sowie Endgeräte mit bedenklichem CO2-Fussabdruck - wo für manche Rohstoffe zudem Menschen ausgebeutet wurden -, sind da plötzlich zweitragig..., man muss eben Prioritäten setzen, bzw. sieht man hier, wie die Kids in die Klima-Sache reinmanipuliert werden,

 

Du tust den Kindern und Jugendlichen Unrecht, wenn du ihnen die Schuld für ihr Konsumverhalten gibst. Es ist die Generation Ü40, also u.a. du und ich, die in den Chef- und Konstruktionssesseln sitzen und die Welt nach ihrem Geschmack/Gewinn gestalten, fragwürdige Produkte herstellen und mit manipulativen Methoden diese Produkte an die minderjährige Kundschaft bringen. Und es sind wir als Eltern, die den Kindern noch Geld dafür geben.

 

Egal ob im Konsumverhalten oder beim FFF-Aktivismus: Die Jugend wird von Erwachsenen massiv zu manipulieren versucht, und du machst ihnen das noch zum Vorwurf. Das sind Kinder, Johannes.

Bearbeitet von Hotas
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@Ismar: Mooment..., ganz unten im Posting, aus dem Du mich zitiert hast, schreibe ich dann eh, dass die Kids eigentlich nichts dafür können. 😉  Genauso wenig, wie dass die "Boomer" mit dem "Traumschiff" reisen und die Gen X'ler ein cooles Auto fahren im im Grünen wohnen wollen, weil man ihnen ebendieses als ultimative Motive mitgegeben hatte.

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Diese Professoren und Experten in diesem öffentlich-rechtlichen Beitrag sind sicher auch wieder alles "Schwurbler" und "Leugner" und "Skeptiker". Touni und Co. wissen wirklich (!), was Sache ist, und dass wir genug Saft haben werden...

 

Ein Wunder, dass das gesendet werden durfte - sicher verliert jemand bald seinen Job beim SWR, wenn die Redaktion von einem Shit-Storm der E-Boys und Gretas heimgesucht worden sein wird.

Aber dieses eindimensionale Denken beinhaltet u. a. nicht die eingesessene Industrie. Ist doch schließlich egal, ob die abnippelt, den Elon sowie die Bullerbü-Verwaltung werden genug Arbeitsplätze und Wertschöpfung generieren....blah.

 

 


Gruss
Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Sorry, wenn das hier derzeit wie eine Art "News-Ticker" anmutet, aber es tun sich derzeit einfach zu viel "spannende" Dinge...


Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 14.10.2021 um 08:54 schrieb Dierk:

Sollen wir jetzt auch noch Slalom um diese kastendrachen-ähnlichen Windkraft-Dronen fliegen? 


[ironie ON] Im "neuen grünen Utopia" ist für PPL'er, die tw. immer noch mit "Dinosauriern" (Technik aus den 70ern und dgl.) die Sonntagsruhe der Tiny-House-Bobos stören und die Luft verpesten, ohnehin kein Platz mehr. Nachdem es nur eine Minderheit betrifft, ist da derzeit noch wenig Momentum (vorher muss die "Greta-Smartphonezombie-Armee" die Airlines in die Knie zwingen).
Aber wartet nur, bis die größeren Themen "in trockenen Tüchern" erscheinen ("sein" werden sie es ja nie, weil vieles eben Bullshit ist) - dann werden sie auf die G/A ("Hobby reicher alter weißer Männer") aufmerksam werden und Verbote fordern... [Ironie OFF]

 

Somit werdet ihr G/A'ler diese Sorgen bzgl. Drohnen mitunter gar nicht mehr haben... 😞

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ich sehe für das System höchstens einen Einsatz als eine Art ultratransportables Stromaggregat in Nischen wie z. B. Arktisexpeditionen, oder vielleicht zur Stromversorgung bei verdeckten Militäroperationen von Pioneers hinter der Front (wenn man das Teil nachts auf einem Hügel fliegen lässt und der Gegner weder über Infrarotsatelliten noch über gute Ohren verfügt)... Ansonsten nettes Vehikel, um Fördergelder abzugreifen. 

 

 

Bearbeitet von Dierk
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vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0:


Unsere Landschaften werden bald voll mit PV und Windrädern sein ...

Wie passend zum Stichwort PV

 

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_beitrag_id=1633617172091

Zitat

14.10.2021

Klimaschutzoffensive: Flughafen Wien auf dem Weg zum CO2-neutralen Betrieb: Errichtung der mit rund 24 Hektar größten Photovoltaikanlage Österreichs gestartet

Mit bereits acht PV-Anlagen wird der Airport künftig rund 30 Millionen Kilowattstunden jährlich Sonnenstrom erzeugen

https://www.viennaairport.com/jart/prj3/va/images/cache/1bdb6c2609f45120e16a54cde1014076/0x0A810EB3CBC47268EF449CA05EDB7E34.jpeg

 

55.000 Panele.

 

Lg

 Joseph

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Das mit der PV um VIE finde ich ganz passabel, weil es quasi Industriegelände ist, oder?

 

"Lustig" fände ich, wenn sie nach der Installation draufkämen, dass das eine Art Mikroklima schafft und es plötzlich veränderte Luftströmungen u./o. Thermiken und so gibt, welche Einfluss auf die landenden und startenden Flugzeuge haben. Auch allfällige Blendungen von Piloten fallen mir hier ein.
Unter Joseph's Links finden sich Fotomontagen, aus welchen sich ableiten läßt, dass die Teile bis relativ nahe an die Runways reichen sollen.

 

Solche Dinge wie ungewollte mikroklimatische und anderwertige Beeinflussungen durch bauliche Maßnahmen sind gar nicht so selten, wie man meinen mag. In London etwa gibt es ein Hochhaus mit konkaver Fassade, welche bei Sonneneinstrahlung das Licht tw. bündelt und thermische Probleme bereitet.  Weder der Architekt noch die städtische Baubehörde dachten in diesem Falle komplex und machten sich vorab keine Gedanken um die Auswirkungen des Objektes nach außen. Bei einem umfassenden systemischen Risiko-Check gehört dies einfach dazu...

 

Selbiges betrifft die Windparks. Davon abgesehen, dass das Recycling ausgemusterter Rotorenblätter bis dato noch immer ein Problem darstellt und jene zudem massig Fledermäusen, Vögeln und Insekten den Garaus machen, erzeugen sie ebenfalls mikroklimatische Bedingungen (u. a. Erwärmung der Umgebung!).

 

Jedenfalls - mich würde es nicht wundern, wenn die PV-Dinger unter gewissen Bedingungen Auswirkungen auf den Betrieb in VIE haben könnten.

Meteorologisch Bewanderte (ich denke Urs und Joseph können da u. a. mitreden) könnten da mitunter fundiertere Hypothesen in den Raum stellen.

 

Gruß

Johannes

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Nein..., doch......ooooh - holt uns hiermit ein weiterer "Geist" aus der "E-Flasche" ein...!? (siehe Artikel unten).

Jaja, und bei TESLA wird das ganz gewiss nicht passieren (damit die Fanboys Ruhe geben), aber was ist mit den anderen Herstellern, die husch-pfusch mit "Super-Elon" mithalten wollen/müssen?

 

"Schöpferische Zerstörung" (frei n. J. A. Schumpeter) im wahrsten Sinne des Wortes - oder frei nach dem Volksmund: ein Drecks-"Bananenprodukt", welches beim Kunden reift und Dir im schlimmsten Falle Deine Bude mit der Family drin abfackelt,... und ggf. die gesamte "Hood", weil die örtliche Freiwillige Feuerwehr das mit ihren Mitteln nicht löschen kann.

Aber nein - gehen Sie beruhigt weiter, es gibt nichts zu sehen, denn der ADAC und so meinen, dass ein E-Auto nicht öfter brennt, als ein Benziner (ich ahne ein Statistik-Framing).

 

Tipp: wer ein neues Haus baut, sollte das Carport mit der Ladesäule soweit wie geht vom Haus entfernt bauen, und in unseren Breiten am besten auch ostseitig, damit die Chancen für Funkenflug (Westwind) sinken. Oder am besten ein Erdloch, wo man den fahrenden Monster-Akku mit einer Hebebühne reinversenken kann. Dann Deckel druff und jut is...
 

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BRANDGEFAHR BEI OPEL AMPERA-E UND CHEVROLET BOLT
Rückruf kostet 2 Milliarden Dollar (...)

 

Der Opel Ampera-e und der weitgehend baugleiche Chevrolet Bolt haben Probleme mit dem Akku. GM tauscht jetzt betroffene Batteriemodule aus, während Opel aktuell noch auf Ersatzteile wartet.
13.10.2021


Rund 1.489 Opel Ampera-e sind in Deutschland, 50.932 Chevrolet Bolt EV in den USA betroffen. Es handelt sich um die Baujahre zwischen 2016 und 2019. Ein Opel-Sprecher sagte auto motor und sport auf Anfrage: "Im Rahmen des Sicherheits-Engagements von Opel haben unsere Experten, zusammen mit LG (als Batterielieferant), das gleichzeitige Auftreten zweier seltener Fertigungsfehler in derselben Batteriezelle identifiziert.
Diese sind ursächlich für die jüngsten Batteriebrände beim Chevrolet Bolt EV in Nordamerika – einem Fahrzeug, das mit dem Opel Ampera-e technisch eng verwandt ist. Aus diesem Grund wird Opel für den Ampera-e eine neue Rückrufaktion durchführen, um so das Risiko von Batteriebränden für die betroffenen Fahrzeuge zu adressieren."

Quelle & gesamter Artikel: Auto Motor Sport
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Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Haben wir das mit den Autobränden nicht langsam mal gesehen?

 

Hier hat ein Verbrenner gebrannt und die Garage zerstört. Willst du wegen dem auch ein Loch buddeln?

https://www.nwzonline.de/plus-oldenburg-stadt/oldenburg-feuerwehr-loescht-garagenbrand_a_51,3,4220984790.html

 

oder hier eine Tiefgarage: https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/23094992_Feuer-zerstoert-drei-Autos-in-Elsener-Tiefgarage.html

 

Passiert jeden Tag mit den Steinzeit Motoren..

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Diverse Studien besagen derzeit, dass es keine signifikanten statistischen Ausreisser bei der Quantität von Bränden bei E-Autos im Vgl. zu Verbrennern gibt (das ist auch der argumentative Fundus der Fanboys).

ABER: die seriösen Studien konstatieren u. a. ebenso, dass es derzeit an sich zu früh sei, wirkliche Schlüsse zu ziehen, da ja die Zahl der E-Autos noch weit hinter jenen der Verbrenner liegt.

 

Worin sich die Experten einig sind:
“Battery-powered vehicles have not been shown to catch fire at rates higher than gasoline cars, but when fires do erupt, they burn longer and hotter, propelled by lithium-ion batteries that supercharge the blazes, experts say,” (...) Quelle

 

Unterm Strich ist es für Skeptiker noch zu früh, um wirklich voll in dieses Horn stossen zu können und für die Fanboys ebenfalls, um es per se als "Hater-Schwachsinn" abzuwehren. Natürlich werden Innovationen dafür sorgen, dass man das in den Griff kriegen dürfte, aber dann redet uns zumindest nicht dauernd ein, dass DERZEIT alles super safe sei...!!

Solange Feuerwehrmännern davor schaudert, ist das für mich keine safe Angelegenheit. Sollen halt die Fanboys Vorträge dort halten, um den Feuerwehrleuten zu erklären, was Sache ist... *hust hust*

 

Hier noch die Fälle bei der deutschen Post (sicher alles nur Hater-Biasing, gelle?)...
 

FAZIT: Es steht der Elefant im Raum, dass das Thema Feuer + E-Auto derzeit (!) noch gröbere Herausforderungen in sich trägt. Und ja, auch Verbrenner brennen, aber man muss sie nachher nicht tagelang in einem Container-Wasserbad unter Aufsicht halten..., und dann will niemand das Wrack annehmen zwecks Entsorgung.

Diese Präzedenz in AUT war bekanntlich ein TESLA.

 

Ich bin mir sicher, dass wir da noch gröbere Vorfälle erleben werden, denn E-Gefährte sind und bleiben vorerst noch  "Bananenprodukte", und niemand, der aus meiner Sicht klar bei Verstand ist, kann dies bestreiten...

 

Gruß

Johannes

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Immer wieder haben andere Members im Zusammenhang mit dieser Diskussion hier auch Kritik an den Systemen moderner KFZ - insbesondere von TESLA - geübt, welche den Fahrer mehr und mehr "assistieren" bzw. überwachen.

Was die Fanboys super finden, wird von vielen anderen als eine Art orwell'sche Entwicklung gesehen. Doch wie es aussieht ist der Kampf, der ohnehin keiner ist, verloren.
 

Und "das Geilste" - schon bald werden wir vielerorts nicht mehr von Chef*innen entlassen, sondern per Email von Bots (wie bei Amazon bereits der Fall). Ich hoffe, den Fanboys und auch anderen ist bewußt, was für eine Zukunft sie ihren Kindern, Neffen und Enkeln da bescheren. "Geil" ist da leider wenig, wenn man hinter diese "early adopting"-Tricks blickt, die uns das alles schmackhaft machen sollen:
 

Uber screent seine Fahrer aber nicht nur vor Fahrantritt, sondern während der gesamten Fahrt. Die App überwacht den Standort, die Geschwindigkeit und – über den Zugriff auf die Sensoren im Smartphone – ob der Fahrer gerade abrupt abbremst oder beschleunigt.

 

KI-basiertes System

So hat Amazon damit begonnen, in seine Lieferwagen in den USA KI-gestützte Kameras einzubauen, die die Aufmerksamkeit und Regelkonformität der Fahrer kontrollieren. Vier hochauflösende Kameras – eine Frontkamera und zwei Seitenkameras, die auf den Fahrer gerichtet sind, sowie eine Dashcam – zeichnen kontinuierlich den Verkehr auf.

Algorithmen erkennen in den Videoaufzeichnungen, in welche Richtung der Fahrer schaut und wie schnell sich das Fahrzeug auf andere Objekte zubewegt. Fährt der Fahrer zu dicht auf oder missachtet er ein Stoppschild, ertönt automatisch ein Warnsignal. Damit sollen gefährliche Situationen und Unfälle vermieden werden. Direkte Vorgesetzte gibt es keine, der Algorithmus schickt die Fahrer auf Touren – und entlässt sie sogar, wenn sie bestimmte Vorgaben nicht erfüllen. So geschehen vor einigen Monaten in Phoenix, wo ein Paketzusteller von Amazon seine Entlassung durch die E-Mail eines Bots erhielt.

 

 Quelle und ganzer Artikel: derStandard.at

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Gleichzeitig suchen in den USA und tw. auch bei uns Unternehmen "händeringend" Personal. Viele jener wundern sich aber, dass zu den trash-Konditionen niemand arbeiten will und lieber zuhause bleiben. Dies trägt jedoch auch Potential für weitere gesamtwirtschaftliche Probleme in sich (siehe Link oben).

 

Amazon USA rekrutiert übrigens eine zunehmende Zahl von Arbeiter*innen in ihren Verteilerzentren aus den "Van-Nomads" (intern "Camper-Force" genannt). Also Menschen, die in Wohnmobilen, Wohnwägen und umgebauten Vans durch die USA reisen.

Früher hätte man "Wanderarbeiter" gesagt, und es werden immer mehr.

 

Gruß

Johannes

 

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Nice, aber Mumpitz! Wir nordischen Typen brauchen keinen Sprit zum Waschen, wenn der Strom weg ist - wir schicken einfach unsere Frauen an den See; das spart Geld, Mann hat paar Minuten Ruhe in der Blockhütte und die Dame des Hauses bleibt fit... 😄

 

 


Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Seeehr nice, wie er mit diesem speziellen deutschen Style die TESLA-Fanboys ("voll lost ey") auf die Schippe nimmt,... aber ich denke halt, dass es zu 90% an der Realität ist...  🤔😏

 

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Und es gibt good news von TESLA!!

 

Fanboys hergehört (obgleich ihr es wohl schon seit Monaten wisst) - TESLA "gamifiziert" nun die Customer Experience im Rahmen eines eigenen Versicherungsproduktes! 🙃 Wer "brav" fährt (legt natürlich TESLA fest), der kann sich Geld sparen. Ich bin mir sicher, dass es dann auch Rankings geben wird, mit entsprechenden Incentives. Der Bravste aller braven Braven darf Elon bei einem Besuch in Brandenburg dann die Hand schütteln - ein Erlebnis für's Leben!
 

Für die Fanboys wird das psychologisch gesehen dann wohl so, dass sie in jeder Sekunde das erhabene Gefühl haben, "mighty Elon" schaue ihnen beim Fahren zu und sie müssen sich von ihrer besten Seite zeigen. Vielleicht kriegt man dann ständig Lob von dem Hobel, oder eben Schelte.
 

Mann sind die gut - das meine ich ernst! Man bringt den Konsumenten dazu, sich im Rahmen einer Art Selbstinstruktion/-Beschränkung selbst so wichtig, elitär und "gut" zu fühlen, dass sie es sogar freiwillig tun. Ich meine..., wer überschreitet den 50er im Ortsgebiet nicht mal kurzweilig (5 bis 8 km/h mehr). Und was, wenn man voll bremst, weil ein Ball über die Straße rollt? Kombiniert die Karre dann, dass zu dem Ball ein Kind gehören könnte, oder zieht es einem gleich Punkte für die "unangemessene" Vollbremsung ab!?

 

Was ich auch gut fände: wenn TESLAianer diese Versicherungen haben, werden wenigstens hoffentlich diese lächerlichen Kavalierstarts weniger, wo man Freunden und Bekannten zeigen muss, wie viel G-Force man für EUR 70.000 erhält. Das ist sooo "fossil"!

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Tesla-Versicherung analysiert Fahrverhalten in Echtzeit

Damit können sich Kunden laut Tesla bis zu 60 Prozent an Prämien sparen. Die Versicherung soll es zukünftig auch in Europa geben

 

Tesla bietet im US-Bundesstaat Kalifornien bereits eine eigene Autoversicherung an, jetzt folgt dieses Angebot auch in der neuen Konzernheimat Texas, wenn auch in einer abgewandelten Form. Denn der Fahrstil bestimmt den Preis der Versicherung, wie unter anderem der E-Wagen-Blog "Electrek" berichtet.

Fahrstil entscheidet mit

 

Bereits bei einer Aktionärsversammlung verkündete Tesla-CEO Elon Musk, dass das Angebot für alle Wagen der Serien Model 3, Model S und Model Y in Texas verfügbar sei. Dabei verzichtet das Unternehmen auf zusätzliche Telematik-Technik im Wagen, da alle notwendigen Systeme bereits in den E-Wagen verbaut sind. Die Höhe der Prämie richtet sich zum einen nach üblichen Faktoren wie Modell und Wohnort. Die restliche Beurteilung hängt vom konkreten Fahrstil jedes Kunden ab.

 

Teslas Sicherheitsbewertung folgt denselben fünf Faktoren, die vor kurzem als Kriterium für die Aufnahme in den Beta-Test der neuen Autopilot-Software Full Self-Driving (FSD) eingeführt wurden. Darunter fallen die Merkmale Frontkollisionswarnung pro 1.000 Meilen, starkes Bremsen, zu schnelles Abbiegen, ständig wechselnde Abstände zum vorausfahrenden Auto und eine erzwungene Autopilot-Abschaltung. Die Daten werden in Echtzeit analysiert, die Tarife ändern sich jedoch auf Monatsbasis. Quelle

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Hört hört!

 

Naja, für unseren schon betagteren japanischen Kleinwagen zahlen wir Versicherung und Steuer von EUR 38 im Monat, weil meine Frau in einer super-Versicherungsstufe ist. Da pfeife ich auf Elon's "SkyNet-Big Brother"-Shice!
 

Auf mich "Lusche" ist zudem seit Jahren kein KFZ angemeldet - und dennoch fühle ich mich als "Mann". Wer will schon wie Phil Laude (siehe Video oben) sein...!? 😄

Ernsthaft: ich "übe" schon, wenn uns das WEF und die Progressiven die Autos generell wegnehmen.... (don't forget: "Sie werden nichts besitzen und glücklich sein!"). 🥳

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die Überwachung und Protokollierung des Fahrverhaltens bieten doch einige Versicherungen schon seit ein paar Jahren an. Wer arm, geizig und doof ist, macht das halt mit. Keiner muss. Die Frage ist nur: Wann wird das verpflichtend eingeführt? Davor fürchte ich mich mehr als vor Greta und Elon.

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@Andreas: das stimmt, aber die bisherigen Produkte wurden so gut wie nicht angenommen. Ich hatte das in einer meiner Lehrveranstaltungen vor 4 Jahren mal als Punkt drinnen, das waren ähnliche Parameter, wie nun bei TESLA.

 

ABER: TESLA ist TESLA, und Elon macht aus Scheisse Gold! Zumindest erweckt das bei vielen diesen Eindruck.

 

Die Fanboys werden das bereitwillig und mit vollem Elan annehmen und sich untereinander batteln. Würde mich wundern, wenn es keine nationalen und internationalen "safe-drive-competitions" gäbe. Der Incentive-Trick (Karotte vor des Esel's Nase) ist uralt..., und wenn der Mist erst mal bei TESLA läuft, dann werden die anderen (Hersteller, Versicherungen) das auch akzeptieren bzw. haben wollen (weil ja soo cool).
Und dann gibt es kein Entrinnen mehr und wir müssen uns alle so was einbauen lassen (Blackbox), oder die Schnittstelle freigeben.

 

Das ist der Zwischenschritt, bevor das selbstfahrende Auto dann Einzug hält, weil wenn man keine realistischen Toleranzen mehr hat und das blöde Teil ständig meckert, interessiert die Meisten das Selbstfahren eh nicht mehr. Und ehrlich gesagt - mich auch nicht! 

Unterm Strich finde ich das selbstfahrende Auto an sich ein gutes Konzept, denn ich fahre eh nicht mehr so gerne, und die Augen werden auch nicht besser (merke ich vor allem Nachts). Das wird kommen..., mir gefällt nur nicht der Weg dorthin und wie das argumentiert wird.

 

"Nicht die Kunst der Wissenschaft allein,

Geduld will bei dem Werke sein.

Ein stiller Geist Jahre lang geschäftig,

die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig..."

J. W. v. Goethe

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 6 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

"... Darunter fallen die Merkmale Frontkollisionswarnung pro 1.000 Meilen, starkes Bremsen, zu schnelles Abbiegen, ständig wechselnde Abstände zum vorausfahrenden Auto und eine erzwungene Autopilot-Abschaltung. Die Daten werden in Echtzeit analysiert, die Tarife ändern sich jedoch auf Monatsbasis." Quelle

 

Grundsätzlich wird das alles so oder ähnlich kommen. Alles, was in irgendeiner Weise vom technischen Prinzip her nutzbar ist und dabei einen geldwerten Vorteil bringt, ohne sittenwidrig oder illegal zu sein, wird im grossen Stil nutzbar gemacht werden. 

 

Fehlt noch die Auswertung der Blickrichtung mittels im Rückspiegel eingebauter Infrarotkamera, die Zahl der minütlichen Liedschläge und wieviele Millisekunden das Auge jeweils geschlossen bleibt, die Querbeschleunigung beim Kurvenfahren im Vergleich zum statistischen Mittel des obersten Quartils der sichersten Fahrer, die diese Kurve vor dir gefahren sind, die Zahl der Spurwechsel auf die Gegenfahrbahn (Überholmanöver) und wie oft dabei der Scheibenwischer wegen Regen mitlief, wie oft zu unüblichen Zeiten (zum Beispiel nach Spät- oder Nachtdienst) von der Arbeitstelle nach Hause gependelt wird, bzw. die Häufigkeit abendlicher Fahrten zu Parkplätzen, in deren unmittelbarer Nähe sich Restaurants oder Kneipen befinden. 

All dies wird nicht von irgendwelchen Erbsenzählern auf Bürostühlen ausgewertet, sondern von neuronalen Netzen, welche die Daten selbst nach Ähnlichkeitsmerkmalen klassifizieren können und somit relevante  Unterschiede in x-beliebigen Merkmalskombinationen aufspüren. 5G hilft dabei, die Datenmengen, welche täglich bei der Vermessung des Fahrerprofils anfallen, auch zeitnah in die Cloud zu transportieren.

 

 

Bearbeitet von Dierk
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