Phoenix 2.0 Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb FalconJockey: Wir bräuchten ein Virus, das mal aufräumt...äh, haben wir doch! Dauert wsl bis zur "Omega-Variante"..., aber bis dahin sind wir eh alle irre gemacht durch Experten, Medien und Politik... Wenn wir schon beim ironischen Zynismus sind Egal was kommt, es wird m. E. ungemütlich (im Vgl. zu unserem bequemen alten Leben pre 2020). Gruß Johannes Bearbeitet 10. Juli 2021 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 (bearbeitet) Deleted Bearbeitet 17. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Am 6.7.2021 um 16:02 schrieb Lubeja: Sind die regulären Icelandair-Flüge, die eben aus USA am frühen Morgen ankommen und am späten Nachmittag wieder Richtung Westen starten. Das reicht eben gerade prima für so einen Trip. Dachte ich mir. Also ist das schlicht ne Promo Aktion um ansonsten leere Plätze zu füllen. Gefundenes Fressen für die Anti Lobby aber eigentlich ein sinnvollles Ding, speziell in dieser Zeit. Denn die Flüge fliegen ja auch ohne die Round Trip Leute. Für die Hotels und andere ist die Situation wirklich unschön. Denn von einem Tag auf den anderen ändert wieder alles und dann ist Sense oder Hochbetrieb. Wie soll man da planen... geht nicht. Im Moment herrscht grad bei den Briten wieder ein Riesenpuff, weil denen nun von Seiten der EU einige Impfungen (spezielle Astra Zeneca Batches) aberkannt wurden, was dann dazu führt, dass ca 6 Millionen Briten zwar doppelt geimpft sind, aber doch nicht reisen dürfen. Malta und Frankreich haben angefangen damit, wie es weitergeht weiss keiner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 vor 6 Stunden schrieb Lubeja: Das einzige was man zur Eindämmung der Weltbevölkerung wirklich braucht, sind Bildung und Präservative. Genau das funktioniert nicht, solange Kinder eine Einkommensquelle sind. vor 6 Stunden schrieb Lubeja: Schau dir unsere westlichen Industrienationen an: ohne Zuwanderung wären unsere Bevölkerungszahlen allesamt rückläufig. Es ist eigentlich bei uns schon ausreichend unattraktiv, viele Kinder auf die Welt zu stellen. Wäre ist eben nicht ist. Und nein, es ist nicht nur die Zuwanderung. Es sind auch viele Einheimische, ob von der Urschweiz abstammend bis zu 2.3.4. Generation, die tw nach wie vor 4,5,6 Kinder in die Welt setzen. Ja, es "wäre" rückläufig, was ja an sich das Ziel wäre. Nur ist es das eben nicht. Und ehrlich gesagt, eine 2 Kind Politik wäre nicht übel, nur eben nicht mit den Mitteln die in China angesetzt wurden, sondern eben darüber, dass Kinder zwar unterstützt werden, nicht aber zur eigentlichen Einkommensquelle werden. Nur kann man das eben nicht auf Europa begrenzen, sondern wenn dann müssen vor allem die Haupt"produzenten" des Bevölkerungswachstums eingebunden werden. Und das dürfte ziemlich schwierig werden. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 Am 10.7.2021 um 17:44 schrieb Urs Wildermuth: Dachte ich mir. Also ist das schlicht ne Promo Aktion um ansonsten leere Plätze zu füllen. Gefundenes Fressen für die Anti Lobby aber eigentlich ein sinnvollles Ding, speziell in dieser Zeit. Denn die Flüge fliegen ja auch ohne die Round Trip Leute. Nein du, die haben wirklich eine massiv erhöhte Nachfrage! Delta hat ihre Flüge teilweise von der 757 auf die 767 aufgebohrt, der Demand ist da wirklich durch die Decke gegangen, seit man vollständig geimpft ohne Einschränkungen nach Island rein kommt. Einzig die Hotels haben Probleme - die könnten alle öffnen, finden aber kein Personal... Wenn also gerade jemand keinen Job hat und eine Sommersaison in Island machen will: go ahead Am 10.7.2021 um 17:53 schrieb Urs Wildermuth: Wäre ist eben nicht ist. Und nein, es ist nicht nur die Zuwanderung. Es sind auch viele Einheimische, ob von der Urschweiz abstammend bis zu 2.3.4. Generation, die tw nach wie vor 4,5,6 Kinder in die Welt setzen. Ja, es "wäre" rückläufig, was ja an sich das Ziel wäre. Nur ist es das eben nicht. Die Geburtenrate in der Schweiz eiert (auch mit den paar "urschweizer" Familien und einigen zugewanderten, denen man vergessen hat zu sagen, dass ihnen hierzulande nicht der halbe Nachwuchs vor dem 5 Lebensjahr wieder wegstirbt) irgendwo bei 1.5...1.6 Kindern pro Frau herum und liegt damit nahe dem Durchschnitt der Industrienationen. Das heisst, ohne Zuwanderung wäre die Bevölkerungszahl rückläufig. Sie müsste 2 betragen, damit die Einwohnerzahl ohne Zu-/Abwanderung stabil wäre. Am 10.7.2021 um 17:53 schrieb Urs Wildermuth: Genau das funktioniert nicht, solange Kinder eine Einkommensquelle sind. Eben: Bildung, Aufklärung und Förderung der aktiven Geburtenkontrolle (sprich: motivieren der Bevölkerung zur Nutzung von Verhütungsmitteln), anstelle Einkommensquelle! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 vor 37 Minuten schrieb Lubeja: Die Geburtenrate in der Schweiz eiert (auch mit den paar "urschweizer" Familien und einigen zugewanderten, denen man vergessen hat zu sagen, dass ihnen hierzulande nicht der halbe Nachwuchs vor dem 5 Lebensjahr wieder wegstirbt) irgendwo bei 1.5...1.6 Kindern pro Frau herum und liegt damit nahe dem Durchschnitt der Industrienationen. Das heisst, ohne Zuwanderung wäre die Bevölkerungszahl rückläufig. Sie müsste 2 betragen, damit die Einwohnerzahl ohne Zu-/Abwanderung stabil wäre. Heisst im Durchschnitt wären wir eigentlich in der richtigen Richtung unterwegs, denn eigentlich wäre ein Rückgang nicht nur klimabedingt wünschenswert. Ideal wäre wohl eine Geburtenrate um 1 herum sowie eine neutrale bis negative Zuwanderung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 (bearbeitet) Irgendwer muss halt - bis die "grandiose" Digitalisierung angeblich die Drecksarbeit aus der Welt schafft - die "shit-Jobs" machen, für welche sich die meisten Schweizer, Deutschen, Österreicher etc. schon seit längeren "zu gut" sind. Die Mittelschicht etwa empfindet ihre verwöhnte Brut mittlerweile als "hochwohlgeboren", und unter einem Master-Studium läuft da nix. Überbevölkerung wird sich wohl nur durch ein Elementarereignis regulieren, und daran will man gar nicht denken... Gruß Johannes Bearbeitet 17. Juli 2021 von Phoenix 2.0 gekürzt - zu viel Text Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0: das Beste hoffen, mit dem Schlimmsten rechnen wie soll man sich da vorbereiten? Welche Katastrophe kommt zuerst? Extrem viele Instabilitäten. Der Libanon ist sehr angeschlagen. Die Türkei ist wirtschaftlich sehr angeschlagen. Syrien ohnehin. Iran, Afghanistan. Auch ganz Nordafrika. Europa lebt zum größten Teil auf Pump. Die Klimaveränderungen sind heute schon bemerkbar. Fast täglich gibt es ungwöhnliche Nachrichten. Schwindende Ressourcen (Wasser, Nahrung) und steigende Bevölkerungsentwicklung. Es gibt noch offene Grenzen aber durch Vereinbarungen mit der Türkei und Libyien usw. sieht man wo es hingeht. Milliardäre die sich schon mit dem Weltraum beschäftigen. Bei vier Grad Plus + Kippelementen kann das eine Überlebensmöglichkeit bieten. Was waren das noch für schöne Zeiten in den 70 iger Jahren. Man hatte nur etwas Sorge, dass einem eine russische Atombombe auf den Kopf fällt. Heile Welt sozusagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 vor 3 Minuten schrieb LS-DUS: Fast täglich gibt es ungwöhnliche Nachrichten. Vielleicht ist genau das das Hauptproblem. Wir werden überschwemmt von Nachrichten, einige seriös, einige tendenziös andere komplett fake. Wie soll ein normaler Mensch hier noch rausscannen was jetzt echt ist und was nicht. Stattdessen gerät die Welt je länger je mehr in eine Panik, generiert von einem Informationsfluss der für die meisten Leute schlicht nicht mehr zu bewältigen ist. Dann nimm mal dazu wie die Wissenschaft den Leuten in den letzten 1 1/2 Jahren die Hirne vollgeschwatzt hat mit einem totalen Informationschaos. Das ist für die Wissenschaft normal aber der normale Joe Public sieht da nur noch eine Horde von Studien und Hochgelehrten, die sich gegenseitig übertrumpfen und zu zweit 10 Meinungen generieren. Sowas ist ein PR Disaster der GAU Klasse. Was das bewirkt ist, dass wie heute, eben viele Leute schlicht gar nix mehr glauben oder sich den Fakern anhängen, die zwar nur Mist verzapfen, zuweilen gefährlichen Mist, aber dafür so reden, dass es eben ankommt. Je länger ich dem zusehe desto mehr glaube ich, dass die grösste Krise die die Menschheit zur Zeit hat, die Glaubwürdigkeit ist. Wenn keiner mehr dem anderen glaubt, wenn kein Vertrauen irgendwelcher Form in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mehr herrscht, dann fehlt das überlebenswichtige Grundvertrauen. Und wenn das fehlt, dann ist die Gefahr einer politischen oder gesellschaftlichen Radikalisierung extrem gross. DAS muss angegangen werden, bevor irgend wer überhaupt nur dran denken kann, komplexe Probleme an die Gesellschaft zu tragen. Wenn man gesehen hat, wie absolut verheerend während der gesamten Covid Krise auch nur die simpelsten Fakten kommuniziert wurden und was das bewirkt hat, nämlich das bis zu 30% der Bevölkerung schlicht nicht dran glaubt, dann müsste eigentlich jedem klar werden, was dabei herauskommt, wenn man Klimastudien diskutiert, wenn man mit den wildesten Heilsthesen auftaucht wie wir "die Welt retten". Die meisten Leute tippen sich nur noch an den Kopf oder gelegentlich auch an den anderer. Solange ganze Grossmächte de facto von Medien regiert werden, die irgendwelche Agenden propagieren anstatt ihren verdammten Job zu machen und NEWS, FAKTEN an die Leute zu bringen ohne Spin, ohne Aufbereitung, ohne politischen Quark daneben, dann muss man sich eben nicht wundern wieso viele Staaten heute unregierbar sind oder aber bereits an Despoten gefallen sind. Und das wird so weitergehen, wenn das nicht ändert. Das Resultat davon haben wir schon gesehen in einigen Fällen... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb Urs Wildermuth: je länger ich dem zusehe desto mehr glaube ich, dass die grösste Krise die die Menschheit zur Zeit hat, die Glaubwürdigkeit ist. Wenn keiner mehr dem anderen glaubt, wenn kein Vertrauen irgendwelcher Form in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mehr herrscht, dann fehlt das überlebenswichtige Grundvertrauen. Und wenn das fehlt, dann ist die Gefahr einer politischen oder gesellschaftlichen Radikalisierung extrem gross. solche Leute wie Trump sind da auch extrem gefährlich, solche Populisten, die Fake News als Wahrheit verbreiten. Wo es dann auch Fernsehsender gibt, die sowas unterstützen. Wie soll man da noch vertrauen. In der Welt wo wir leben ist Geld das wichtigste Gut geworden. Es gibt unzählig völlig instabile Staaten mit Korruption usw. Solche Staaten werden immer mehr. Wir leben hier zum Glück noch in stabilen Verhältnissen. Aber ein Paradies ist das hier auch nicht. Hier gehen die Leute auch arbeiten um über die Runden zu kommen. Aber im Vergleich mag das schon fast Luxus sein zu vielen anderen Ländern. Diese Informationsflut erzeugt Resignation und Ohnmacht. Zumal viele Probleme nicht lösbar erscheinen. Da wählt man dann eher die Leute, die alles versprechen, die einfache Lösungen präsentieren, die es nicht gibt. Fehlt nicht mehr viel und die Rechten gewinnen in Frankreich. Was wird das alleine für die Stabilität von Europa bedeuten? Der Mensch scheint nicht lernfähig zu sein. Jedoch die Wissenschaft ist schon noch eine Grundlage zur Wahrheitsfindung. Das schlimme ist da nur, dass einige Wissenschaftler käuflich sind. Aber in der Klimaproblematik herrscht überwiegend Einigkeit. Da können auch keine Populisten mehr das Gegenteil behaupten. Leider gehört zu kritischen Denken Wohlstand und Bildung. In vielen Ländern leider nicht der Fall. Daher gibt es so eine Debatte wie Fridays for Future auch nur in den Wohlstandsländern. Und selbst da wiederum nur in bestimmten Schichten. Bearbeitet 13. Juli 2021 von LS-DUS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 (bearbeitet) Am 13.7.2021 um 21:12 schrieb LS-DUS: wie soll man sich da vorbereiten? Materiell, geistig, emotional und auch spirituell (die Wichtigkeit steigt m. E. nach hinten hin an). Rein Wissenschaftsgläubige können sich auf den finalen Part ihrer gesamten Existenz freuen, wo sie von Würmern zerfressen werden... Gruß Johannes Bearbeitet 17. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 13. Juli 2021 Teilen Geschrieben 13. Juli 2021 vor 48 Minuten schrieb LS-DUS: solche Leute wie Trump sind da auch extrem gefährlich, solche Populisten, die Fake News als Wahrheit verbreiten. Wo es dann auch Fernsehsender gibt, die sowas unterstützen. Wie soll man da noch vertrauen. genau das meine ich, er ist aber bei weitem nicht der einzige. Auch in Europa gibt es ähnliche Fälle. Und es gibt Länder, die kaum noch regierbar sind, weil sich die politischen Parteien derart zanken, dass sie kein Parlament mehr zusammenkriegen. Bulgarien ist gerade in dieser Situation. Da hat gerade ein Schlagestar die Wahlen gewonnen, der aber trotz an sich guter Ideen kaum ne Chance hat ein Parlament zu bauen, da für ihn alle anderen Gangster sind... ist jetzt schon das 2. Mal wo die Wahlen keine Regierung produzieren. vor 49 Minuten schrieb LS-DUS: Diese Informationsflut erzeugt Resignation und Ohnmacht. Zumal viele Probleme nicht lösbar erscheinen. Da wählt man dann eher die Leute, die alles versprechen, die einfache Lösungen präsentieren, die es nicht gibt. Ich sehe, wir verstehen uns. Genau das meine ich. vor 49 Minuten schrieb LS-DUS: Jedoch die Wissenschaft ist schon noch eine Grundlage zur Wahrheitsfindung. Das schlimme ist da nur, dass einige Wissenschaftler käuflich sind. Nicht nur das. Es besteht leider auch dort ein Wettbewerb, tw um Fördergelder, tw um profilierung und tw auch um ehrlich unterschiedliche Ansichten. In Krisensituationen ist es aber für die Bevölkerung sehr verwirrend wenn per se seriöse Wissenschaftler diametral unterschiedliche Ansichten breittreten, anstatt dass sie wie sonst üblich erst mal in peer to peer Umgebungen geprüft und dann das rausgelassen wird, was dies überstanden hat. Im Fall von Covid war das oft nicht der Fall, da sind selbst Entwürfe von Studien nullkommanix an die Presse gelangt, mit verheerenden Konsequenzen. Beim Klimawandel herrscht vor allem Einigkeit dass es ihn gibt. Und das ist offensichtlich. Genau da ist es aber auch schon fertig mit der Einigkeit in den meisten Fällen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 (bearbeitet) Die Realität fernab von TESLA...., die Generation meiner Eltern muss sich mit dem modernen Technologien und dem Chaos der Anbieter (Ladesäulen) auch irgendwie zurecht finden, was aber derzeit nicht der Fall zu sein scheint. Und nicht jeder ist eben ein E-Fanboy und weiß vorher schon alles über diese ganzen Stecker und Säulen und Apps und Ladekarten und all dies. Das Ganze scheint schon chaotisch (für die Masse), bevor die Masse es überhaupt nutzt... Ich hatte beruflich mal mit Usability, User Experience und dgl. zu tun - das was ich hier sehe mutet wie ein Alptraum an. Mein Vater würde zu Beginn selbst als Diplomingenieur ebenfalls daran scheitern (bis er den Pfusch halt durchschaut hat)..., und ich würde mich zusammenreissen müssen, da nicht dagegenzutreten... Also Touni,... sag' uns bitte, warum das im Video alles falsch ist und in Wirklichkeit ganz anders (besser)...! Gruß Johannes Bearbeitet 15. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 Man ist in Eile, etwas gestresst, und PIN eingeben, bestätigen, PIN nochmals, starten, Stop, PUK eingeben, PIN gesperrt, Karte gesperrt, melden Sie sich bei Zentrale, usw. usw. Genau so hab ich's gerne.. jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 Na ja. Solche Dinge sind ärgerlich. Ich persönlich kenne das allerdings auch schon von der Gastankstelle, wo wir mit unserem damaligen Geschäftsauto regelmässig verzweifelt sind. Schlussendlich: Schuh in den hinteren Kotflügel und zurück zum Diesel. Nur, hier ist die Argumentation etwas überzogen. Selbst mit Benzinkarten mit Coupons, Cumulus und was immer muss man sich gewöhnen, wie das geht. Und mit den Dingern braucht es eben eine gescheite technische Einweisung, das ist neue Technologie. Und die beiden waren eigentlich ganz gut drauf mit ihren Smartphones, die kriegen das auch gebacken wenn man es ihnen richtig zeigt. Und das MUSS einfach sein bei solchen Geräten. Denn wenn die schon mit den Ladekabeln nicht wissen was zu tun ist, dann können sie auch das Auto nicht bedienen. Das ist unakzeptabel, wie man die aus der Garage gelassen hat in dem Fall: Da gehört ein technischer Kurs hin, wo das alles gemacht wird. Sonst ist Frust und Theater vorprogrammiert. Und das nicht erst seit Elektrofahrzeugen, wer ein einigermassen modernes Auto fährt mit Schlüssellosem Anlassen, mit Bordcomputer und Navi e.t.c. da muss bei den horrenden Preisen eben halt auch eine technische Einweisung drin liegen, wo man die Leute vollauf brieft wie das Zeug geht. Einiges da ist viel komplexer als bei unseren GA Fliegern, das geht sonst nicht. Selbst erlebt bei einem Toyota Ersatzwagen, wo mich das Navi fast irre gemacht hat weil es sich nicht abstellen liess e.t.c. Wer schon am Pin eingeben scheitert, der hat in der heutigen Zeit ein Existenzproblem. Denn ohne Smartphone geht praktisch nichts mehr. Da kriegt man kaum noch ne Fahrkarte gekauft und zu Coronazeiten kann man fast nirgends mehr bar bezahlen, was dann heisst, man hat kein Münz für die Parkuhr und braucht ne Parking App e.t.c. Da sind dann solche Sachen ärgerlich aber eben, technische Defekte kann es auch bei Benzintanken geben. Oft genug gehabt, z.b. coupon abgebucht aber Preis nicht abgezogen e.t.c. Tatsache ist aber: Wer heute nicht mit Smartphones und Internet und Apps kann, der braucht dringend Hilfe. Das ist nicht limitiert auf die E Autos, sondern generell ein Riesenproblem für Technophobe, die zuhause nicht mal mehr den Fernseher einschalten können, wenn da z.b. Settopboxen e.t.c. involviert sind und auch sonst auf 1-2 Sender limitiert sind weil ihnen das keiner zeigt. Und da fürchte ich, wird es in den nächsten Jahren richtig Probleme geben, bis hin dazu, dass es allenfalls neue Berufe geben muss, die dann solche Leute psychologisch geschult in diese Dinger einführt, bis sie es drauf haben. Denn sonst sind die irgendwann nicht mehr handlungsfähig in unserer Technologiegesellschaft. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 Absolut deiner Meinung, Urs! Wäre schön, würden die E-Autohändler da eine Einweisung und Tipps geben. Viele Fahren aber leider selbst (noch) kein E-Auto und wissen nicht wirklich, was sie da verkaufen. @Johannes Cool, schaust du die Video von CarManiac. Da kriegst du einen guten Einblick in die E-Mobilität. Fahre nächste Woche nach Kroatien und lasse mich mal überraschen, wie es Ladetechnisch aussieht. Jedenfalls ausserhalb der Tesla Supercharger auf den Inseln. Notfalls muss eine Kabelrolle reichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Tatsache ist aber: Wer heute nicht mit Smartphones und Internet und Apps kann, der braucht dringend Hilfe. Das ist nicht limitiert auf die E Autos, sondern generell ein Riesenproblem für Technophobe, die zuhause nicht mal mehr den Fernseher einschalten können, wenn da z.b. Settopboxen e.t.c. involviert sind und auch sonst auf 1-2 Sender limitiert sind weil ihnen das keiner zeigt. Und da fürchte ich, wird es in den nächsten Jahren richtig Probleme geben, bis hin dazu, dass es allenfalls neue Berufe geben muss, die dann solche Leute psychologisch geschult in diese Dinger einführt, bis sie es drauf haben. Denn sonst sind die irgendwann nicht mehr handlungsfähig in unserer Technologiegesellschaft. Urs, warte noch 2,3 Jahre, dann wird dir deine Tocher alles zeigen und erklären. Das erfahre ich jetzt selber mit dem 11jährigen Justin. Er hat keine Probleme mit Handy, Tablet, Gamebox und Laptop, egal ob Android, Windows oder Apple. Kinder haben einen selbstverständlichen Umgang mit solchen Geräten und mit der entsprechenden Software. Mit einer Selbstverständlichkeit benutzt er Word mit Fehlerkorrektur, Formate, Einfügen etc. Bearbeitet 15. Juli 2021 von Ueli Zwingli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 15. Juli 2021 Teilen Geschrieben 15. Juli 2021 (bearbeitet) ; Hersteller müssen leider gezwungen (anders geht es ja nicht) werden einheitliche Ladesysteme anzubieten damit endlich mit jeder Karre an jeder "Zapfsäule" aufgeladen werden kann, Punkt. Alles andere ist Mucki-Fucki. Wie war das doch noch Handys, damals; verschiedenste Stecker, Systeme, Spannungen etc. Puff mit drei F.. Heute: Alles einheitlich, gleiche Spannung, gleicher Stecker dank Vorgabe Politik. - Na, geht doch! Trockenes week end wünscht allen jens Bearbeitet 15. Juli 2021 von kruser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb kruser: Hersteller müssen leider gezwungen (anders geht es ja nicht) werden einheitliche Ladesysteme anzubieten damit endlich mit jeder Karre an jeder "Zapfsäule" aufgeladen werden kann, Punkt. Alles andere ist Mucki-Fucki. Ehm, das wird schon länger gemacht. Was du im Videos siehst sind noch alte Chademo Stecker für sehr alte E-Autos. Ansonsten ist seit Jahren Typ2 (für AC) und CCS (für DC) Standard und ist im selben Anschluss kombiniert: https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System#/media/Datei:VW_eGolf_2014_(13058674474).jpg Es gibt in Europa nichts anderes. Was halt schade ist wenn man nur den AC-Teil hat und der E-Autohänder (weil er selbst kein E-Auto fährt) meint man soll die Schnellladeoption für 200.- nicht mit bestellen...aber ja, eigentlich sind auch die Legacy Hersteller schuld, die meinen alles als Option anbieten zu müssen..sau mode. Bearbeitet 16. Juli 2021 von Touni 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Touni: Cool, schaust du die Video von CarManiac. Da kriegst du einen guten Einblick in die E-Mobilität. Wenn jemand differenziert auf ein Themengebiet schaut, kann ich das annehmen. Ein reflektierter (beide oder gar mehrere Seiten anerkennend) Enthusiast kann durchaus unterhaltsam und informativ sein, auch für Skeptiker wie mich. Solange es noch legal ist, werde ich - selbst wenn ich irgendwann mal ein E-Auto in der Garage habe (weil keine Wahl) - noch eine benzingetriebene Enduro und paar Reservekanister im Schuppen haben. Falls mal ein Blackout kommt (wegen Hackern z.B., oder wegen Netzüberlastung), dann bleibe ich mobil, während die E-Fraktion zu Fuß einkaufen gehen kann oder warten muss, biss die PV ihr E-Fahrrad aufgeladen hat und ich in der Zwischenzeit schon alles Klopapier und Nudeln vor Ort im Supermarkt aufgekauft habe. Nur das Heimbringen vom vielen Klopapier wird ein Problem.... Gruß Johannes Bearbeitet 16. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 vor 4 Minuten schrieb Phoenix 2.0: Falls mal ein Blackout kommt (wegen Hackern z.B., oder wegen Netzüberlastung), dann bleibe ich mobil, während die E-Fraktion zu Fuß einkaufen gehen kann oder warten muss, biss die PV ihr E-Fahrrad aufgeladen hat und ich in der Zwischenzeit schon alles Klopapier und Nudeln vor Ort im Supermarkt aufgekauft habe. Nur das Heimbringen vom Klopapier wird ein Problem.... Wenn du die Möglichkeit hast würde ich eine PV-Anlage aufs Dach packen. Eine 15 kW-Anlage liefert auch im November/Dezember 70 kWh - das reicht für 400 km. und ab Februar bis Oktober hast du mehr als genug Strom für alles. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 Ich brauch erst mal ein neues Dach (Hagelschaden) und die Versicherung zahlt natürlich nur das, was wirklich kaputt ist, weil es ein älteres Dach ist. Wir nutzen das aber für eine Komplettsanierung, weil das eh schon an der Zeit war. Somit kostet das unerwartet. Also keine "Extras" wie PV, auch wenn es sich grade jetzt anböte. Ein Nachbar hat sich kürzlich eine PV auf's Dach bauen lassen. Dauerte nur zwei Tage. Das geht also in Zukunft immer relativ einfach. Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 vor 11 Stunden schrieb Ueli Zwingli: Urs, warte noch 2,3 Jahre, dann wird dir deine Tocher alles zeigen und erklären. Die Situation hatten wir kürzlich bereits, allerdings nicht mit mir... Jemand hat versucht vom (Ortungs) Handy von Lea mich anzurufen und hats nicht geschafft, worauf Lea ihr das Ding aus der Hand nahm und mich selber angerufen hat vor 11 Stunden schrieb Ueli Zwingli: Er hat keine Probleme mit Handy, Tablet, Gamebox und Laptop, egal ob Android, Windows oder Apple. Kinder haben einen selbstverständlichen Umgang mit solchen Geräten und mit der entsprechenden Software. Jup, seh ich bei Lea auch. Wobei sie aufsaugt was ich ihr beibringe. Android im portablen Bereich und Windows für den Hausgebrauch bin ich ok und kann mir helfen. Aber ich kenne genügend Leute die das nicht können. vor 10 Stunden schrieb kruser: Wie war das doch noch Handys, damals; verschiedenste Stecker, Systeme, Spannungen etc. Puff mit drei F.. Heute: Alles einheitlich, gleiche Spannung, gleicher Stecker dank Vorgabe Politik. - Na, geht doch! Echt jetzt? Also ich habe nach wie vor für die insgesamt 6 Geräte im Haus verschiedenste Stecker... USB-Mini, USB-C und das (Firmen-)Ipad hat Lightning. Und gestern kam ein Windows Tablett von Acer dazu, das hat doch tatsächlich ne Mini Klinke. Wäre schön. USB-C ist echt gut in der Hinsicht. Mini USB hingegen ist Fehleranfällig (Red Mi Geräte gehen da gern durch diverse Ladebuchsen in der Karriere) und den Rest sollte man kübeln. (Weiss einer hier in der Schwarmintelligenz ob es für Iconia Tabletts (Windows 8 von Acer) Autoladekabel gibt?) vor 3 Stunden schrieb Touni: Ehm, das wird schon länger gemacht. Was du im Videos siehst sind noch alte Chademo Stecker für sehr alte E-Autos. Ansonsten ist seit Jahren Typ2 (für AC) und CCS (für DC) Standard und ist im selben Anschluss kombiniert: Was hatte den das freundliche Rentnerpaar da dabei? Das war für AC oder versteh ich das falsch? Also Typ 2? Solange halt die anderen Kabel im Umlauf sind, müssen halt die Ladestationen auch alle Optionen anbieten. Der Anschluss den die da hatten erinnert mich in der Handhabung aber etwas an den unsäglichen Gasanschluss des zum Glück mittlerweile entsorgten Zafira... Nach dessen Einsatz brauchte man öfter die Bordapotheke auch wenn man es "erlickt" hatte wie der klickt. vor 1 Stunde schrieb Touni: Wenn du die Möglichkeit hast würde ich eine PV-Anlage aufs Dach packen. Apropos Photovoltaik, was denkst Du von diesem Gerät? Der hat ja nun wirklich das, was ich schon lange frage wieso es das nicht gibt? https://sonomotors.com/de/sion/?lang=de Er sagt also: er kann zwischen 100 und 240 km pro Woche rein mit Solarenergie aufgeladen fahren. Wäre also zwischen 10 und 30 km pro Tag? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0: Ein Nachbar hat sich kürzlich eine PV auf's Dach bauen lassen. Dauerte nur zwei Tage. Das geht also in Zukunft immer relativ einfach. Solange er nicht von anderen Nachbarn daran gehindert wird mittels Einsprachen... so von wegen Ortsbildschutz und Heimatschutz und generell was fällt dem ein e.t.c. Wenn Du aber grad das Dach neu machst, lass Dir doch gleich die Halterungen einbauen falls Du später nachrüsten willst... spart dann später die Installation? Wäre jetzt etwas, was mich schwer interessieren würde wenn ich eh das ganze Dach auseinander nehme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Juli 2021 Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 (bearbeitet) Bei uns hat ein Nachbar nix zu melden, wenn ich mir sowas auf's Dach gebe. Bis 200kWpeak sind bei uns meines Wissens seit 2019 genehmigungsfrei, sofern man sie auf's Dach gibt. So freistehende Dinger, die sich mit dem Sonnenstand mitdrehen, sind da glaub ich ausgenommen. Im Gesetz steht, dass eine PV-Anlage den Nachbarn nicht blenden darf. Bei einem Metalldach muss PV in der Unterkonstruktion mitbedacht werden. Wie gesagt - kommt alles auf die Kosten an. Gruß Johannes Bearbeitet 17. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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