Phoenix 2.0 Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 (bearbeitet) Naja, "Bananenprodukt" halt - reift beim vollzahlenden Kunden... Fanboys werden sicher einwenden, dass das in einem Verbrenner auch passieren kann. Eh, aber dort haut man nicht auf die Pauke und meint, der Größte und Beste zu sein... Nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Fahrer*innen in ihren TESLAS und anderen E-Autos einen grausamen Tod erleiden. Wird was "Neues" im Automotive-Bereich, dass zukünftig mehr Fahrer*innen in ihren Autos verbrennen. Neues Tesla Model S Plaid fing während der Fahrt Feuer Ein gerade ausgeliefertes neues Tesla-Topmodell "S Plaid" ist in Flammen aufgegangen. Der Fahrer, ein Unternehmenschef, habe sich nur unter Einsatz von Gewalt aus dem Fahrzeug retten können, weil das elektrische Türschloss blockierte, erklärte Anwalt Mark Geragos am Freitag. Der Wagen sei kurz nach dem Anrollen in Pennsylvania zu einem Feuerball geworden. "Das war eine grauenhafte und entsetzlich Erfahrung", sagte Geragos. Tesla nahm dazu nicht unmittelbar Stellung. Der neueste Luxuswagen des US-Elektroautopioniers wird erst seit Juni ausgeliefert. Der Fall werde jetzt untersucht, erklärte der Anwalt weiter und forderte von Tesla, das Modell vom Markt zu nehmen, bis die Ursachen klar wären. Tesla-Chef Elon Musk hatte das Auto zur Weltpremiere angepriesen mit den Worten, es sei "schneller als jeder Porsche und sicherer als jeder Volvo." Die Entwicklung der Batterie sei wegen Sicherheitsfragen aufwendiger gewesen. Quelle: MSN Natürlich "gibt's hier nichts zu sehen...., gehen Sie bitte weiter - alles ganz normal - Innovation und Fortschritt fordern halt auch Opfer - das kann jedem mit jedem anderen Auto auch passieren!!" Gruß Johannes Bearbeitet 2. Juli 2021 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 Was läuft mit dir falsch? 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 Uiii. also sowas wird schon sehr teuer wenn man versucht normale Bürger zu rösten... aber gleich einen Anwalt... Wenn der jetzt zur Hochform aufläuft, und das würde ich auch wenn mir einer ne Karre verkauft, die versucht mich umzubringen.... dann waren die Verkäufe von Herrn Murks Villen wohl grad mal die Anzahlung für die Anwälte... Wenn sich das voll ausspielt, Grounding des neuen Hyperkarren, möglicherweise der gesamten Flotte, Kosten für alle Besitzer die plötzlich keine Autos mehr haben... Husch und an dann warś vorbei, mit der Hyperprahlerei.. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Touni Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 und das er nicht angeblich rausgekommen ist: warum hat er nicht den manual door release verwendet? Versucht da jemand Geld zu machen? Zitat To open a front door in the unlikely situation when Model S has no power, pull up the manual door release located in front of the window switches. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb Touni: Was läuft mit dir falsch? Ich bin im "Krieg" mit Fanboys! Das läuft.... Wer mir Bullshit einreden will, muss mit Kontra rechnen..., selbst wenn es genau so "postpubertär" 'rüberkommt wie das, was von mir kritisiert wird. Man muss sich leider auf das gleiche Niveau begeben, das ist halt so... Kann auch gut sein, dass ich manch gutes Argument übersehe, aber Du antwortest ja nicht mal auf meine konstruktiven Fragen...., das ist auch ein Signal. Gruß Johannes Bearbeitet 2. Juli 2021 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Touni: und das er nicht angeblich rausgekommen ist: warum hat er nicht den manual door release verwendet? Versucht da jemand Geld zu machen? Gute Ergonomie/Usability funktioniert intuitiv in Notsituationen. Und der TESLA-Verkäufer war mitunter so umnebelt von seiner "TESLA-Religion", dass er vergass, dem Kunden die wichtigsten Safety-Infos zu geben und lieber mit manischem Elan herumdaddelte, wie man die Farben am ultracoolen Display verändert... Man muss sicher einen Vertrag unterschreiben - wie vor einer Herz-OP -, dass man als Kunde alle Risiken selbst übernimmt, und TESLA zudem alle Daten abgreifen und verarbeiten darf... Eben - vollzahlender Beta-Tester eines fahrenden "Riesentoasters", und auch noch stolz darauf... Macht Spaß, sich auszulassen, so wie die Fanboys es mit den Verbrennern machen. Da werde ich noch viel Freude haben..., selbst wenn die E-Karren am Ende "obsiegen" werden (eh schon oft gesagt). Das wird aber nicht der Verdienst der Fanboys sein (wie bei marktgesteuerten "echten" Trends), sondern von Politiker*innen, welche die Planwirtschaft für sich entdeckt haben... Gruß Johannes Bearbeitet 2. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. Juli 2021 Teilen Geschrieben 2. Juli 2021 (bearbeitet) Diese m. E. sehr interessante Doku weist auch auf Komplexitäten hin, die man nirgends liest im Mainstream. Es ist halt viel leichter, alles dem Individualverkehr in die Schuhe zu schieben. Besonders interessant u. a. ist der Aspekt, dass eine jahrzehntelange Verfahrensweise in den USA, um Waldbrände zu verhindern, nun dazu geführt hat, dass es heute diese Megafeuer gibt. Man meinte es gut, hat aber eben die Komplexität unterschätzt (wie heute ebenso). Die einfachen Gemüter lieben halt simple "Ursache-Wirkung"-Kausalitäten, haben aber mit vernetzten sowie systemischen Denkweisen nichts am Hut, bzw. sind unfähig, dies anzuwenden. In Australien verhält es sich ähnlich; die Aborigines wissen seit 50.000 Jahren, wie man große Feuer verhindern kann, aber die "hochzivilisierten" Kolonialisten und ihre Nachfahren wollten davon nix wissen. Diese Kolonialisten waren auch sozusagen "Fanboys" einer super-hippen Moderne, von welcher sie überzeugt waren, dass man die ganze Welt damit beehren bzw. zwangsbeglücken müsse. Da kann man gut sehen, wohin solcherlei modernistischer Eifer führt, wenn man andere als "primitiv" und zurückgeblieben betrachtet, weil man sich auf das Trittbrett eines künstlich gemachten Trends geschwungen hat. Gruß Johannes Bearbeitet 2. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 6. Juli 2021 Teilen Geschrieben 6. Juli 2021 Da ist man in Island in den Ferien und hat ein ganz klein wenig ein schlechtes Gewissen, weil man sich einen Inlandflug (mit Jetstream 32) gegönnt hat, um sich der Strapazen stundenlanger Autofahrten entledigen zu können. Hat extra ein kleines Stossgebet an Greta gerichtet und sie um Verzeihung gebeten. Und dann erfährt man, dass tatsächlich Leute aus den USA zum Vulkan-gucken Tagestrips nach Island unternehmen. Da kommen sie morgens um 5 an, machen eine geführte Wanderung zu dem Feuerspucker, schwenken hinterher noch kurz ihren Allerwertesten in der Blue Lagoon und begeben sich gegen 3 Uhr wieder zum Flughafen, um mit der Nachmittagswelle wieder gen USA zu gondeln. Und uns macht man Vorwürfe, wenn wir unsere Joghurtdeckeli nicht korrekt einsammeln und recyclen 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 6. Juli 2021 Teilen Geschrieben 6. Juli 2021 (bearbeitet) Es gibt eine Art Pufferzone zwischen sinnvollen Maßnahmen bzw. Entscheidungen, und jenen, welche einem Großteil der Masse bereits als dekadent erscheinen. Wobei das natürlich in letzter Konsequenz immer subjektive Auslegungssache ist. Aber man kann von einer Mengenverteilung ausgehen. Deinen Trip mit dem Turboprop sehe ich persönlich als legitim, weil so eine 4WD-Fahrt durch endloses Geröll ist nicht jedermanns Sache. Der Tagestrip aus USA hingegen ist m. E. schon dezent dekadent. Für Andreas (FJ) hingegen sind das eher alles "Peanuts", er hat wsl schon den ein oder anderen Flug hinter sich, wo hinten eine Kiste Dom Pérignon als "PAX" lag, um via Antigua seinen Weg in den Grande Salon einer Megayacht zu finden... Interessanterweise demonstrieren Fridays for Future und Extinction Rebellion nicht gegen die ungerechte Vermögensverteilung auf der Welt. Warum eigentlich nicht...?? Sie sägen lieber am eigenen und am Aste, auf dem wir alle sitzen, während die Crème de la Crème durch ihren Luxus-Lifestyle eine gewaltige CO2-Bilanz aufweist. Aber paar "Königinnen" machen das Kraut im Bienenstock nicht fett; wenn man sich hingegen den Honig von den Milliarden Arbeitsbienen holt, wirft das halt viel mehr ab... Gruß Johannes Bearbeitet 6. Juli 2021 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 6. Juli 2021 Teilen Geschrieben 6. Juli 2021 vor 2 Stunden schrieb Lubeja: Und dann erfährt man, dass tatsächlich Leute aus den USA zum Vulkan-gucken Tagestrips nach Island unternehmen. Da kommen sie morgens um 5 an, machen eine geführte Wanderung zu dem Feuerspucker, schwenken hinterher noch kurz ihren Allerwertesten in der Blue Lagoon und begeben sich gegen 3 Uhr wieder zum Flughafen, um mit der Nachmittagswelle wieder gen USA zu gondeln. Ist das ein spezieller Charter oder werden da schlicht Plätze der regulären Linien gefüllt? Denke wohl eher letzteres, womit sich der Impact wohl in Grenzen hält. Icelandair hat ein grosses Streckennetz in den USA mit Umsteigemöglichkeiten in KEF, da wäre etwas zur Aufbesserung der Auslastung sicher denkbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 6. Juli 2021 Teilen Geschrieben 6. Juli 2021 Sind die regulären Icelandair-Flüge, die eben aus USA am frühen Morgen ankommen und am späten Nachmittag wieder Richtung Westen starten. Das reicht eben gerade prima für so einen Trip. Aber es ist nicht nur die FI: Delta fliegt anscheinend seit einiger Zeit mit Grossgerät nach KEF, sogar eine Air Baltic fliegt Keflavik wieder an. Der Vulkan da rettet den Isländern gerade die Saison. Die Hotels die offen sind, sind pumpevoll, inkl. Gedränge am Frühstücksbuffet als hätte es Corona nie gegeben. Jökulsarlon, die Gletscherlagune, bin ich geflüchtet. Eigentlich könnten sie die restlichen Hotels auch aufmachen von der Nachfrage her. Nur fehlt dafür aktuell das Personal, weil sich die ganzen Saisoniers aus Osteuropa vor der Lockerung der Massnahmen bereits nach alternativen Jobs umgesehen hat, umsehen musste. Verzwickte Situation. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 6. Juli 2021 Teilen Geschrieben 6. Juli 2021 vor 26 Minuten schrieb Lubeja: Die Hotels die offen sind, sind pumpevoll, inkl. Gedränge am Frühstücksbuffet als hätte es Corona nie gegeben. Das ist in nicht wenigen Ländern bereits seit Wochen wieder der Fall. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 9. Juli 2021 Teilen Geschrieben 9. Juli 2021 (bearbeitet) Ich habe hier im FF schon öfters "hypothetisiert", dass ein Sozialkreditsystem (wie etwa in China bereits im Laufen) im Zusammenhang mit einem Grundeinkommen sowie einem bargeldlosen Zahlungsverkehr mal auch zu uns kommen könnte, zumal es auch sehr "praktisch" wäre, diese Straf- und Gutpunkte auch in Punkto CO2-Ausstoss zu vergeben. Da wurde man - wenn man sowas zur Sprache brachte - natürlich gleich mal als "Spinner" verlacht,... aber siehe da..., was muss ich heute lesen!? Sozialkredite als Zukunftstrend?, 28. Juni 2021 Arbeitsgruppe im Forschungsministerium entwickelt mögliche Zukunftsszenarien. Dabei spielen auch Bonuspunkte eine Rolle, wie sie in China Anwendung finden. Bei Sozialkreditsystemen werden Menschen anhand unterschiedlicher gesammelter Daten bewertet. Nachbarn können als "Big Brother" Noten vergeben, Kameras mit Gesichtserkennungsprogrammen dokumentieren Fehlverhalten, wie das Überfahren einer roten Ampel oder die Teilnahme an einer verbotenen Demonstration. Die ermittelten Punkte sind bedeutsam beim Erwerb von Tickets für Hochgeschwindigkeitszüge oder helfen dem Personalchef, der über eine Bewerbung zu entscheiden hat. Dieses umfassende gesellschaftliche Experiment zur Disziplinierung und Kontrolle weckt offenbar auch hierzulande Begehrlichkeiten. Der "Zukunftskreis" des Bundesforschungsministeriums sucht aktuell nach Zukunftstrends. Dabei wurde auch ein Szenario zu Social-Scoring-Praktiken entwickelt. Die Frage: Was wäre, wenn hierzulande (Anm. in Deutschland)ein Bonuspunktesystem eingeführt wird, dass sich am Sozialkreditsystem Chinas orientiert? Über dieses Szenario, das von dem Wissenschaftsgremium auf Basis einer Wertestudie entwickelt wurde, berichtete unlängst Zukunftskreis-Mitglied Karim Fathi. Im "Plattform-Punkte-Kapitalismus" würde die Punktevergabe "nicht nur zentralisiert über den Staat erfolgen", sondern in Freizeit oder Betrieb durch Vermieter oder Vorgesetzte. Folge des Szenarios sei die Einführung des Punktesystems und "eine transparent einsehbare und unternehmensübergreifend vereinheitlichende Bewertungsgrundlage". In der Arbeitswelt könne so Künstliche Intelligenz "immer komplexere Auswertungs- und Entscheidungsfunktionen, auch auf Grundlage des Punktesystems" übernehmen. Mit Personalbewertung befasste Technik kann für Unternehmen sämtliche Daten in einer Art "Reputationsscore" zusammenführen. Erzwungene Freiwilligkeit In der "Leistungsgesellschaft 2.0" gebe es auch neue Jobs, verdeutlicht Fathi. So würden "menschliche Scoring-Coaches für Fach- und Führungskräfte sowie für ganze Unternehmen" helfen, das Scoring-Profil zu analysieren und auf Basis "vielfältiger, auch intimster Daten, die der Klient oder die Klientin zur Verfügung stellt" die Punkte zu verbessern. Das System solle auf Freiwilligkeit beruhen, so Fathi. Kritiker des Systems seien aber in der Gefahr, ins "soziale Außenseitertum" abzurutschen. Beim "Arbeiten im digitalen Bonussystem" herrsche "hoher Konkurrenz- und Leistungsdruck infolge der Ausweitung des sozialen Wettbewerbs". "In der Welt des Bonussystems ist die Mehrheit der Menschen von ihrem Score abhängig und wird danach ihren Lebenssinn ausrichten", ist sich Fathi sicher. Das Szenario knüpft an aktuelle Entwicklungen an. So kommen in vielen Unternehmen seit Pandemie-Ausbruch bei der Personalsuche Roboter zum Einsatz. E-Recruiting ist digital unterstützte Personalbeschaffung. Global Player wie Evonik oder Merck wollen die Technik zum Standard machen. Merck hat mit der Technischen Universität Darmstadt in einer Feldstudie die Reaktion auf eine Mensch-Roboter-Interaktion erforscht. Beim "Arbeiten im digitalen Bonussystem" herrsche "hoher Konkurrenz- und Leistungsdruck infolge der Ausweitung des sozialen Wettbewerbs". "In der Welt des Bonussystems ist die Mehrheit der Menschen von ihrem Score abhängig und wird danach ihren Lebenssinn ausrichten", ist sich Fathi sicher. Quelle und ganzer Artikel: heise.de; mehr dazu auch auf msn.com ----------------------------------------------------------------- Holy Moly..., und diverse Fanboys von anderen Tech-Trends (eh schon wissen) werden sich gleich als erste Freiwillige drum reissen, sich bewerten zu lassen, damit sie dann im Kaffehaus lautstark angeben können, wie viele Punkte sie haben. Gruß Johannes Bearbeitet 10. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Wenn die Erde eines Tages unbewohnbar werden sollte, wäre eine globale Diktatur das kleinere übel? Muss ja nicht so sein wie in Nordkorea. Das ist ja schon die Risikogesellschaft 2.0. Alleine was eine Pandemie auslösen kann. Dazu eine extreme politische Instabilität. Man sieht es in Südamerika, aber auch an Syrien, Libanon, Afrika. Die Probleme werden sich potenzieren durch weniger Ressourcen, die sich auf immer mehr Menschen verteilen. An den Börsen wird dann auch noch mit Grundnahrungsmitteln spekuliert. In einer idealen Welt würde man für alles die Rechnung bekommen, was man anrichtet, Sozial oder Umweltbezogen. Ich denke es wird eine Deglobalisierung stattfinden. Die noch "funktionierenden" Länder werden sich immer mehr abschotten. Das wird viel Geld kosten für Armee, Grenzschutz usw. Oder man zieht in Zukunft Länder um, die noch stabiler sind und geographisch günstig gelegen. Dazu muss man aber sehr vermögend sein um sich überall "einkaufen" zu können. Und bei den Globalen Problemen wird leider die Natur auf der Strecke bleiben. Bis dahin wird noch der letzte Dreck (z.B. Erdöl) aus den Löchern geholt. Und bei Armut auch noch der letzte Baum gefällt. Wie man Menschen zu intelligenten Lebewesen zählen kann, ist doch sehr fraglich. Wenn man sich ständig in Kriegen etc. gegenseitig umbringt und es sogar noch schafft, die Natur zu zerstören. Man dachte immer, die Erde geht eines Tages unter, wenn die Sonne implodiert oder ein großer Asteroid einschlägt. Aber der Mensch scheint es auch selber hinzubekommen, die Erde unbewohnbar "zu gestalten". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heiri_M Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Ich bin immer wieder erstaunt, dass ein wichtiges Element, nämlich die sich exponentiell vergrössernde Weltbevölkerung, fast nicht "thematisiert" wird. Natürlich gibt es noch andere Elemente, aber dieses ist meiner Meinung nach das wichtigste, sicher wichtiger als der Gebrauch von Plastic-Trinkröhrchen. Ein stetiges Wachstum einer Bevölkerung kann auf die Dauer nicht gutgehen, und wenn sich dieser Wert einmal von selbst eingependelt hat ist es wahrscheinlich zu spät, auf jeden Fall sehr ungemütlich. Ich bin mir bewusst, dass dieses Thema politisch sehr heikel ist, aber man sollte sich damit befassen, langsam und behutsam. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 vor 13 Minuten schrieb Heiri_M: Ich bin mir bewusst, dass dieses Thema politisch sehr heikel ist, aber man sollte sich damit befassen, langsam und behutsam. Ich sage seit Jahren, dass ein wirksamer Klimaschutz, ausser mit technologischen Massnahmen, nur durch eine Verringerung der Weltbevölkerung zu erreichen ist. Aber davon wollen UNO, WHO und wie sie alle heissen, ja nichts davon hören. Obwohl es eigentlich jeder weis, traut sich keiner, das offen anzusprechen. Ist etwa genauso heikel, wie offene Kritik an Israel. Sofort wird man da in irgendwelche Ecken gestellt. Aber solange jeder meint, er brauche seine eigene Fussballmannschaft zuhause, wird das nicht besser. Auch China hat seine Zwei-Kind-Politik wieder aufgeweicht. Bedenklich. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 (bearbeitet) Das ist in der Tat kurios, doch dies ist eine längere Entwicklung, u. a. durch die Fortschritte in der Medizin und in der Nahrungsmittelindustrie, obgleich uns das nun alles wieder als Umkehreffekt auf den Kopf fällt. Im Programm der progressiven Strömung (Grüne, FFF, XR, etc.) taucht das Problem - wie auch die ungerechte Vermögensverteilung - auch nicht auf. Ihre Agenda beschränkt sich auf Klima, LGBTetc., PC, Cancel-Culture, Diversity und Wokeness... Manchmal habe ich den Eindruck, wir leben nur mehr in einer ausgehöhlten Kulisse, die bald einstürzt. Dann könnten wir echte Probleme haben - wie Hunger, keinen Strom, keinen Job,.... bevor dann ein neues System kommt, in welchem die Dinge dann anders geregelt sind, als bisher. In dieser Phase könnte sich das Problem der Überbevölkerung "regeln"... Auch ich denke, dass ein autokratisches System nicht mehr vermeidbar ist. Zudem ist die Jugend ja dabei, dies im Namen des Klimas zu fordern. Was den Kiddies und "ewigen Jugendlichen" nicht klar ist: wenn es soweit ist, können sie ihre Regebogenfähnchen und Tütüs mitunter wieder einpacken, denn ein Blick nach RU, Ungarn und auch China reicht um zu sehen, dass dort nur die Optionen "Mann" und "Frau" als Entscheidungsmöglichkeit angesagt sind... Gruss Johannes Bearbeitet 10. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 vor 19 Minuten schrieb Wilko Wiedemann: Auch China hat seine Zwei-Kind-Politik wieder aufgeweicht. Bedenklich. Was China praktiziert hat war von der Idee her interessant, die Umsetzung war verheerend. Zunächst gab es eine ein-Kind Politik. Resultat: Jungs wurden behalten, Mädchen entsorgt, oft getötet. Um das abzustellen, hat man die 2 Kind Politik eingeführt. Tatsache ist, solche Dinge tönen schön, sind aber meist mit extremer Barbarei verbunden. Denn sie gehen, konsequent umgesetzt, via Kindstötungen, Zwangssterilisationen und ähnliches. Die einzige solche Politik die funktionieren könnte ist via Kindergeld. Die ersten 2 kriegen, die anderen nicht. Dann würde die Praxis aufhören, den Lohn über Kindergeld aufzubessern mit den genannten Fussballmannschaften. Aber eben, sozial ist das relativ schwierig. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Manchmal überlegt man auch zu kurz. Von wegen Elektrokarren: Kaum wer weiss, dass auf den Flughäfen seit Jahrzehnten Elektrotraktoren unterwegs sind für Gepäcktransport und anderes. Die funzen zuverlässig mit normalen Batterien und sind umweltfreundlich. Aber eben, Flughäfen sind halt von Natur aus Böse im Gretaversum und daher erwähnt man sowas besser nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Am Flughafen gibt es halt Ladestationen und keiner will mit den Dingern in den Urlaub fahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 vor 46 Minuten schrieb Urs Wildermuth: Tatsache ist, solche Dinge tönen schön, sind aber meist mit extremer Barbarei verbunden. Denn sie gehen, konsequent umgesetzt, via Kindstötungen, Zwangssterilisationen und ähnliches. Das halte ich, mit Verlaub, für ausgemachten Quatsch. Das einzige was man zur Eindämmung der Weltbevölkerung wirklich braucht, sind Bildung und Präservative. Schau dir unsere westlichen Industrienationen an: ohne Zuwanderung wären unsere Bevölkerungszahlen allesamt rückläufig. Es ist eigentlich bei uns schon ausreichend unattraktiv, viele Kinder auf die Welt zu stellen. Das System Mensch würde sich von alleine regulieren, bloss ist negatives Wachstum bekanntlich des Teufels... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LS-DUS Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 vor 13 Minuten schrieb Lubeja: Das halte ich, mit Verlaub, für ausgemachten Quatsch. Das einzige was man zur Eindämmung der Weltbevölkerung wirklich braucht, sind Bildung und Präservative. Schau dir unsere westlichen Industrienationen an: ohne Zuwanderung wären unsere Bevölkerungszahlen allesamt rückläufig. Es ist eigentlich bei uns schon ausreichend unattraktiv, viele Kinder auf die Welt zu stellen. Das System Mensch würde sich von alleine regulieren, bloss ist negatives Wachstum bekanntlich des Teufels... das stimmt. Das sind Bildung, Frauenrechte, gewisser Wohlstand. Nur in vielen Ländern gibt es halt viel Armut. Auch politisch völlig korrupte Systeme. In Afrika soll es laut Berechnungen der UNO 2050 ca. 2,3 Milliarden Menschen geben und 2100 sollen es 4,2 Milliarden Menschen werden. Heute sind es 1,3 Milliarden. Da kann man sich ja ausmalen, was da passieren wird. Wie extrem viele Menschen gezwungen sein werden zu migrieren. Wahrscheinlich hunderte Millionen. Zuerst innerhalb Afrikas und dann natürlich Richtung Norden. Mit erheblichen kriegerischen Auseinandersetzungen. Wo ist da die Verantwortung in den Ländern? Wer trägt denn da die Verantwortung? Wer kann die überhaupt tragen. Das sind die Fragen in den nächsten Jahrzehnten. Da wird man wohl Mauern bauen müssen, die dreimal "besser" sind, als früher in der DDR? Weil Migration kann ja ganze Staaten vernichten. Also ich habe nichts gegen Migration, aber es muss ja irgendwo noch verkraftbar sein, anhand der Zahlen. Es muss ja Schulen geben, Wohnungen, Lehrer usw. auch finanzelle Möglichkeiten. Das Thema wird von Politikern nicht gerne angesprochen, weil die auch nur für eine kurze Zeit gewählt werden. Und die Bevölkerungsentwicklung ist kausal zur Umweltproblematik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heiri_M Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Und vielleicht sollte jemand in Rom anklopfen und vorsichtig fragen, ob der Auftrag "Seid fruchtbar und mehret euch" nicht doch vielleicht schon erfüllt ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 (bearbeitet) Und so "verkauft" man uns unsere beengte Zukunft als "hip". Und irgendwann wird aus einem "schrägen Trend" dann die Realität für alle, und wir befinden uns räumlich gesehen wieder in den 60er Jahren, wo man zu viert auf 20 m2 hauste. Hippen Youngsters wird spätestens dann das avantgardistische Lachen vergehen, wenn sie Kinder kriegen (falls das dann noch erlaubt ist) und dann keine Optionen zum wohnlichen Skalieren haben, wie bisher. Aber Asien und Indien macht vor, was geht, und wir müssen da nun gleichziehen, damit wir das Klima schonen und es keine Ungleichheiten unter den Menschen gibt... Gruß Johannes Bearbeitet 10. Juli 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 10. Juli 2021 Teilen Geschrieben 10. Juli 2021 Wir bräuchten ein Virus, das mal aufräumt...äh, haben wir doch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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