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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Ad Black Out: ich bin des öfteren  erschüttert, wie sehr vor allem die Kids und Teens süchtig nach Zocken, Insta, Handy generell und so sind. Die hätten dadurch einen "kalten Entzug", was zu hysterischen Ausrastern und dgl. führen würde. Das ist tw. pathologisch und nicht nur eine Hypothese von mir. Längerfristig würde sich das legen und sie würden wieder mit Steinen Spielen oder im Wald.

 

Während Corona (Lock Downs, Home Office) sind in meinem persönlichen Umfeld ungewöhnlich viele Ehen in die Krise geraten. Die Menschen brauchen "Rummel", Ablenung "Unter"-Haltung, etc. Wenn sie plötzlich auf sich zurückgeworfen sind, kommen bei vielen Zweifel, unterdrückte Aspekte, etc. ans Licht, was ebenfalls in emotionalen Ausbrüchen und Zusammenbrüchen resultieren kann.
Ich empfehle für rastlose Geister (bin ich auch); Tai Chi, Medition, normales Yoga, od. dgl. Habe mich zuerst auch mit allem gewehrt ("Eso-Müll"), aber es hilft...

 

Beim einem längeren Black out käme zudem die Dunkelheit in viele Heime (ich sage mal, 85% sind in kleinster Weise auf eine solche Situation vorbereitet, in den Städten wsl 98%).

 

Ad Crypto: Wir können ja wetten. Ich wette gegen einen Nischen-Cryptomarkt und darauf, dass Bitcoin, Dogecoin (eine Juxwährung, die milliardenschwer wurde), Etherum und Co. nur die Türöffner sind, um zuerst den Avantgardisten, dann den Jungen und nun den gierigen Massen (Spekulation) die Innovation per se zugännglich sowie alltäglich zu machen.

Wenn dann zu viel Chaos und Verluste daraus resultieren und sich die breite Masse der "Investoren" behumst fühlt, wird nicht Elon mit seiner eigenen Währung kommen, sondern die Politik reagieren (Verbote) und den Zentralbanken freie Hand lassen. Diese neuen staatlichen/überstaatlichen E-Währnungen werden ggf. leider nicht so gut und sicher wie der Bitcoin sein - vor allem nicht so frei.
 

Bei den Zentralbanken will man elektronisches Geld, über welches man abwerten kann (Abwälzen der eigenen Kosten/Verluste über Negativzinsen), Schwarzarbeit unterbinden kann, jede Transaktion zurückverfolgen kann (Terrorismus, Kriminalität), dem Geld ein Ablaufdatum geben kann (damit der Bürger konsumieren muss), Bargeld generell abschaffen ("Virenschleuder"), etc.

 

Das ist die Wette vom "Dystopen-Johannes" - das bin ich meinem Namensvetter "Johannes von Patmos" schuldig. 😄

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb Gulfstream:

Schon mal an Toiletten, Heizungen, Wasser, etc gedacht? Geht ohne Strom nicht.

 

Klo? Wasser? Ok, wenn da Pumpen benötigt werden, dann jup, dann geht da nix mehr. In der Situation sind wir hier zum Glück nicht, die Reservoire liegen höher.

 

Ohne Strom wird es in der Tat extrem schnell ungemütlich. Fängt damit an, dass keine Kühlung von Lebensmitteln mehr geht, also ist innert 1 Tag alles futsch. Daher wohl kein schlechter Gedanke einen Dieselgenerator mit Tauchpumpe ins Heizölfass zuzulegen. Dann funzt wenigstens der Mikrokosmos zuhause noch einigermassen für ne Weile.

 

Wobei es hier ja wohl um das Internet ging... das ist dann noch mal ne andere Story, wenn auch nicht weit weg davon. Selbst Bargeld nutzt da nicht mehr viel wenn keine Kasse im Supermarkt mehr läuft. Es ist aber richtig, das ist eine völlige Fehlentwicklung. Ich habe früher kaum je Internet gebraucht zum Zahlen oder so, aber seit Covid geht alles über Twint oder Samsung Pay und das läuft alles nicht mehr wenn auch nur das Handy mal den Akku schlapp macht.

 

Beänstigend in der Tat. Da könnte man direkt zum "Preper" werden.

 

Nun, mal ein paar Solarladegeräte und passende Powerbanks e.t.c. halten ist sicher mal schon keine üble Idee... Plus Futter, dass auch ungekocht und ungekühlt ein paar Jahre hält.

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Bist Du sicher, das das Buch von Schätzing ist?
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Blackout_–_Morgen_ist_es_zu_spät
Du hast recht, Urs, ist von Eisberg. Trotzdem sehr zu empfehlen.

Von Schätzing war der Thriller mit dem ausserordentlichen Methan Austritt in der Antarktis und deren Folgen. Auch spannend.

Markus

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Urs Wildermuth
vor 20 Minuten schrieb Gulfstream:

Von Schätzing war der Thriller mit dem ausserordentlichen Methan Austritt in der Antarktis und deren Folgen. Auch spannend.

Wer furzt denn in der Antarktis rum? Kühe hatte es letztes mal da unten keine

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Im Moment "frisst" die Arktis unser CO2. 

 

Wahrscheinlich könnte sie mehr CO2 abbauen wenn es dort taut und mehr Pflanzen wachsen. Es könnten aber auch mehr Bakterien CO2 produzieren. 

 

Wenn die Pflanzen bzw wenn organisches Material unter Sauerstoffabschluss verrottet, entsteht aber via Bakterien Methan (wenn es genügend Sauerstoff gibt, eher nicht so viel). 

 

Im Moment findet man Methan sowohl über Oberflächenwasser der arktischen Meere  als auch über aufgetauten Tümpeln. 

 

Methan soll ausserdem noch in tiefen Schichten in Eis gebunden vorkommen. Niemand weiss wie viel und was das bedeutet. 

 

https://nsidc.org/cryosphere/frozenground/methane.html#:~:text=Right now%2C the Arctic takes up more carbon than it releases.&text=If the Arctic permafrost releases,permafrost thawing and methane release.

Bearbeitet von Dierk
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 Im Moment findet man Methan sowohl über Oberflächenwasser der arktischen Meere  als auch über aufgetauten Tümpeln. 
 
Methan soll ausserdem noch in tiefen Schichten in Eis gebunden vorkommen. Niemand weiss wie viel und was das bedeutet. 


Genau. Aber das Szenario, welches Schätzing im Roman thematisiert, ist keine science fiction....

Markus

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Urs Wildermuth

Mit anderen Worten Abschaffen der Rindviecher bringt gar nix weil das Zeug halt auch anderswo herkommt. Natur halt...

 

Dabei gab's früher mal die Wurschtlidee man könne mit Bioklos, also Plumpsklos mit Gasabsaugung, dann die Hütte heizen und die Umwelt retten. Es durfte nur keiner auf der Toilette rauchen sonst.... Der Sage nach ist immer noch eins oder 2 Türmchen im tiefen Erdorbit von damals. Hat Major Tom eigentlich geraucht?

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Mit anderen Worten Abschaffen der Rindviecher bringt gar nix weil das Zeug halt auch anderswo herkommt. Natur halt...
 
Dabei gab's früher mal die Wurschtlidee man könne mit Bioklos, also Plumpsklos mit Gasabsaugung, dann die Hütte heizen und die Umwelt retten. Es durfte nur keiner auf der Toilette rauchen sonst.... Der Sage nach ist immer noch eins oder 2 Türmchen im tiefen Erdorbit von damals. Hat Major Tom eigentlich geraucht?

LoL...

Falls es interessiert:

https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwi4qozG6YDxAhXYg_0HHa9oCaAQFjAAegQIDBAD&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FDer_Schwarm&usg=AOvVaw1b3zErfQ5bkM5Kl6VwlpWf

Das Buch von Schätzing heißt ´der Schwarm´

Markus


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Das Ego des Menschen ist derart immens, dass er mittlerweile meint, für sämtliche Vorgänge auf dem Planeten verantwortlich sein zu können. 

 

Hätten wir zur Zeit der Dinos schon gelebt, hätten die Grün*innen und ihre favorisierten Wissenschaflter*innen eine Kausalität er/gefunden, wie man uns für den Asteroiden hätte verantwortlich machen können, damit wir uns schuldig fühlen ("kollektive negative Schwingungen haben ihn angelockt", oder so).

 

Nicht falsch verstehen..., ich halte gewisse Aspekte des Klimawandels für absolut real und bin per se kein "Leugner". Ich gehe nur davon aus, dass der Umstieg auf E-Mobilität und dgl. soviel bringen wird, wie wenn man im Wald einen fahren läßt, um es wärmer zu machen...
Dass E-Mobilität in Städten die Lebensqualität der Bewohner verbessern wird, bestreite ich ebenfalls nicht. Weniger Lärm, keine Abgase - das bringt schon was. 

 

Aber ich lasse mir das nicht als ultimatives Heil verkaufen, welches ich auch noch feiere. Lieber ein Image als  "Ewiggestriger", als dem "Fortschritt um jeden Preis" zuzujubeln...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wir schicken am besten die Greta nach Brasilien in den Regenwald, damit die vor Ort den Amazonas schützt. Die Neubauer schicken wir nach Russland, da kann die sich um den Erhalt der Moorlandschaften kümmern. 

Die Baerbock sollte am besten nur das machen, was die am besten kann. Trampolin springen. 

 

https://youtu.be/0jBk_Omx0A4

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 3 Stunden schrieb LS-DUS:

Die Baerbock sollte am besten nur das machen, was die am besten kann. Trampolin springen. 

 

https://youtu.be/0jBk_Omx0A4

Der Kommentar trifft es aber:

 

"3x Dritte. Hoffe das wird im September das 4. Mal! Teilnahmeurkunde für's Kanzleramt."
🤣
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Der Tourismus rollt wieder an und treibt seine Stilblüten. Die Menschen haben durch Covid und dgl. nichts gelernt, wie aussieht:

 

Personal an Bord von Vaporetti, den Wasserbussen in Venedig, ist am Samstag zwei Mal innerhalb einer Stunde angegriffen worden. Während die Touristen wieder in die Lagunenstadt strömen, ist der öffentliche Wassertransport unter Druck geraten. Viele Menschen, vor allem Einwohner, die den Arbeitsplatz erreichen mussten, konnten nicht an Bord der Schiffe gehen, was für Spannungen sorgte.

Wegen der Corona-Restriktionen dürfen lediglich 50 Prozent der Plätze an Bord der Vaporetti besetzt werden. Wegen der starken Touristenpräsenz kam es am Samstag zu Spannungen. Eine Mitarbeiterin an Bord eines Wasserbusses wurde mit Fußtritten angegriffen. Ein weiterer Mitarbeiter wurde nach einem Angriff durch einen Passagier mit der Rettung ins Spital gebracht (...)


Quelle: derstandard.at

 

Angesichts der Themen weiter oben (Black out, etc.) muss man sich die Frage stellen, wie die Menschen dann in echten Krisensituationen reagieren. Man muß mit Chaos, Anarchie und Gewalt rechnen, weshalb Staaten gezwungen sein würden, das Militär intern zu mobilisieren.

 

Ich verstehe nicht, wie man sich jetzt in so einen Massenauflauf stürzen kann - das ist doch purer Stress. Selbst meine Freunde, die in der Stadt in tw. beengenden Wohnungen die Lock-Downs ausgestanden haben, gehen es easy an und schmeissen sich nicht sofort ins touristische Getümmel. Hauptsache, die Leute geben nun ihr angestautes Geld aus, und es vermittelt einen Hauch der alten Normalität...

 

Man kann zudem nur hoffen, dass die Impfungen wirken...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Das unten verlinkte Video wurde über 18 Mio mal angesehen (wohl zu 95% nur in der BRD).

 

Was dieser bekannte Influencer spricht, ist zu Beginn in Teilen durchaus fundiert und nicht von der Hand zu weisen, vor allem aus Sicht der Jungen. Das Kilma-Thema (CO2, Methan) wird halt wieder mega ausgeschlachtet und paar "Panik"-Aspekte eingebaut (ist halt Usus); U. a. wird natürlich darauf eingegangen, dass "der Mensch zu 100% an der Erderwärmung schuld ist".

 

Aus diesem Grund, und weil Leute wie er die Jungen damit politisch mobilisieren, stehe ich nach wie vor zu meiner Einschätzung, dass Annalena B. die nächste deutsche Kanzlerin wird, auch wenn in ihrem Lebenslauf und Gebaren letztens die ein oder andere Ungereimtheit ans Licht kam.

 

Fazit: ein Crash ist m. E. unabwendbar - das mit dem Wandel bis 2030 wird einfach nicht klappen. Am Ende werden die im Video erwähnten "Reichen" noch reicher, und wir alle noch ärmer sein...., imho. Es wird "zerstörerisch" wie ein Krieg, nur ohne Krieg ("schöpferische Zerstörung" nach J. A. Schumpeter).

Bleibt zu hoffen, dass die Umwelt und das Klima dann wenigstens wirklich davon profitieren.

 

Ich schreibe das nicht, um zu politisieren, sondern in Bezug darauf, was dies u.a. für die Luftfahrt und das Thread-Thema bedeuten würde...

 

>> Link zum Youtube-VIDEO

 

Ich kauf mir nächstes Jahr dennoch einen Benziner..., ich lass mich nicht aufpeitschen von jemanden, der dauernd "alle" und "100%" einbaut - das ist unwissenschaftlich und mir zu reisserisch polarisiert.

Mitten drin geht es u. a. noch drum, Kiffen zu legalisieren..., da kommen wir der Sache schon näher in Sachen "Benefits" für junge Grün-Wähler*innen 😄 "Wählt Annalena - "Ofen" (Tüte) statt Ölofen"!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth

Ehrlich gesagt finde ich das Wort Influenzer bereits ein Unwort: Was glauben die eigentlich gibt ihnen das Recht mit voller Absicht als Leute hinzustehen, die andere Leute beeinflussen wollen? Also mit anderen Worten ihre mit Suppenlöffeln gefressene Weisheit anderen Leuten aufzwingen zu wollen? Denn das heisst Influencing, nicht Werben, nicht überzeugen, sondern einfach um mit dem Geschwätz und der Propaganda ihren Lebensunterhalt zu verdienen und damit das geht, so provokativ und populistisch brandstiften?

 

Je länger je mehr glaube ich, unsere Gesellschaft krankt an diesen Selbstdarstellern und der ganzen Social Media Irrsinn schadet viel mehr als das er nutzt. Wenn ich nur sehe, wie viele Leute ihre Zeit mit Starren auf ihre StörSmartphones verbringen, auf jeden Ping reagieren als hätte ihnen der Deibel den Dreizack in den Nähmlichen gebohrt (frei nach Otto) und mit fixiertem Blick wie Zombies durch die Gegend wanken nur um zu lesen, was der letzte Ping wieder für weltbewegende Nachrichten bringt...

 

Aber offenbar befriedigt diese Art der Selbstdarstellung alle Arten von Trieben... sonst wären die Dinger ja nicht so erfolgreich. Die Leute versklaven sich ja freiwillig schon allein damit, dass sie wirklich immer und überall erreichbar sein müssen/wollen.

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@Urs: das ist der Clou - die Zielgruppe/n werden über jene Kanäle angesprochen, die den größten Effekt versprechen/bringen. In diesem Fall sind das diese Selbstdarsteller, die tw. zuerst mit ganz anderen Themen begonnen hatten (z. B. Musik) und sich dann bei zunehmender Reichweite auch für andere Themen vor den Karren spannen lassen (natürlich gegen Gebühr).

 

Ein Kumpel ist auf Agenturseite in dem Business. Influencer*innen im deutschsprachigen Raum kriegen tw. EUR 20.000 nur dafür, dass ein Produkt im Hintergrund dreimal positioniert wird (Product Placement in drei Videos). Sie reissen vor der Linse also ihren Kasper, und verdienen dadurch, dass Produkte unauffällig auftauchen, oder aber auch pro-aktiv präsentiert werden, oder beides.

Eigentlich genial - ist klar, dass die Jungen das als "Berufs"wunsch ganz oben stehen haben. 

Wobei anzumerken ist, dass das ein Knochenjob ist - also man muss schon was leisten, um überhaupt mal soweit zu kommen und auch ständig was Neues delivern. Aber das sehen die Zielgruppen nicht...., die glauben, mit dem Hintern wackeln oder ein Käppi schief aufsetzen und krass was ab-labern reicht...

 

Unterm Strich ist es ein modernes Instrument der Marktkommunikation. Wir werden nie erfahren, ob der Junge das Video oben aus eigener Motivation gemacht hat, oder ob das WEF, die Grünen oder irgendein ThinkTank ihn über eine PR-Agentur dafür bezahlt haben.

18 Millionen Abrufe in zwei Wochen für ein politisches Thema sind jedenfalls "mega krass" - man muss davon ausgehen, dass fast jeder junge Mensch in Deutschland das gesehen haben dürfte, weil die 6 bis 25 Jähringen mit knapp unter 16 Mio somit weniger als 18 Mio ausmachen (Stand 2019). Laut eigener Aussage (am 21.09.2020 im ZDF) bekommt er für die politischen Videos kein Geld. Das kann man glauben, oder auch nicht.

 

Fazit: baut euch einen Schutzraum mit Wasser und Essen für 5 Jahre 😉 . Vielleicht reicht das, um den mitunter drohenden Zusammenbruch von Europa  zu übertauchen..., und wenn ihr nach 5 Jahren wieder an's Tageslicht tretet, gehören wir zu China..., weil es das darniederliegende Europa zum Spottpreis zu kaufen gab... 😄

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

@Urs: das ist der Clou - die Zielgruppe/n werden über jene Kanäle angesprochen, die den größten Effekt versprechen/bringen.

 

 

 

Fazit: baut euch einen Schutzraum mit Wasser und Essen für 5 Jahre 😉 . Vielleicht reicht das, um den mitunter drohenden Zusammenbruch von Europa  zu übertauchen..., und wenn ihr nach 5 Jahren wieder an's Tageslicht tretet, gehören wir zu China..., weil es das darniederliegende Europa zum Spottpreis zu kaufen gab... 😄

 

 

Ihr scheint's Euch an Doomsday-Visionen gegenseitig selber zu übertreffen😉-)

Nun ja, wer weiss, was die Zukunft für uns bereithält...

 

Was die "Influencer" betrifft - die gab's früher auch schon.  "Meinungsmacher" genannt, bevor die neuen Medien ihnen das Wasser abgruben.

Auch diese massten sich an, den Leuten das Selberdenken abzunehmen.

 

Gruß Richard

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vor 2 Stunden schrieb reverser:

Ihr scheint's Euch an Doomsday-Visionen gegenseitig selber zu übertreffen😉-)

 

Ich bin ein "professioneller" Kulturpessimist. Aber beruflich kann ich es sehr stark trennen - ich kann z. B. ein aus meiner Sicht "sinnloses" Projekt erfolgreich zu Ende bringen, wenn es mich thematisch interessiert und ich dafür gut bezahlt werde. Z. B. eine Abteilung sanieren in einem Unternehmen, dass es aus meiner Sicht in 2 Jahren so ohnehin nicht mehr gibt und die Sanierung somit eigentlich für die Katz ist. Selbst wenn man es versucht hat - die "Generäle" hören halt oftmals nicht auf subalterne "Stabsoffiziere", vor allem wenn sie Kritik üben...
 

Privat kann ich mich weniger zurückhalten; da bin ich seit meiner Kindheit als "Wolke"  gefürchtet, die dem heiteren Ringelpiez auf die gedeckten Tische zu regnen vermag. Kein klassischer Nörgler, sondern ein nervig hinterfragender Kritiker.
Beim Segeln ist man mit mir aber so gut wie immer rechtzeitig am Liegeplatz, bevor das Wetter umschlägt, auch wenn man der Spielverderber ist ("oooch, warum denn, die Sonne scheint doch?"). Ja,...noch!

 

Fazit: ein bisweilen mühsamer Typ vor allem für "professionelle" Optimisten und vor allem Zweckoptimisten, aber jede/r hat seine Schwächen...

 

Auf pprune habe ich vor Jahren mal im Footer eines Members gelesen (übersetzt):

"Mir geht es erst dann gut, wenn es allen anderen schlecht geht." Dies ist nicht mein Ansinnen, aber der Spruch gibt mir tiefenpsychologisch dennoch ab und an zu denken... 😄

 

Zum Glück habe ich keine Kinder...., denen bleibt was erspart...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 24 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

ich kann z. B. ein aus meiner Sicht "sinnloses" Projekt erfolgreich zu Ende bringen, wenn es mich thematisch interessiert und ich dafür gut bezahlt werde. Z. B. eine Abteilung sanieren in einem Unternehmen, dass es aus meiner Sicht in 2 Jahren so ohnehin nicht mehr gibt und die Sanierung somit eigentlich für die Katz ist. 
 

 

 

Zum Glück habe ich keine Kinder...., denen bleibt was erspart...

 

Damit bist Du mit Martin Luther auf einer Linie:

"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen"😉

Wobei ich nicht weiss, ob Luther ebensogut  bezahlt wurde, dafür...😁...

 

Was die Kinder betrifft: allzusehr unterscheide ich da nicht, zwischen "mein" und "dein".

Jedenfalls gehört ihnen die Zukunft.

 

Gruß Richard

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vor einer Stunde schrieb reverser:

Jedenfalls gehört ihnen die Zukunft.

Aber nur, wenn man sich nicht selbst der Gegenwart beraubt.😊

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Gretas heiliger Zorn: Weil die "Best Ager" es versaut haben

Nicht nur wenn Anhänger von Fridays for Future auf die Straßen drängen, wird klar: Die Konfliktlinien verlaufen heute mehr denn je zwischen Alten und Jungen

 

(...)

 

Endlich Ernst machen 

Die Wut, die sich im Anklageton einer Greta Thunberg unüberhörbar Bahn bricht, beruht andererseits auf folgendem Wunsch: Ihr Alten habt versagt! Andere, Bessere, als ihr es seid, müssen endlich Ernst machen mit euren Imperativen, eurer verlogenen Moral! Schluss mit väterlichen Gottesgerichten. Was die einen den anderen an gelebter Erfahrung voraushaben, gereicht ihnen hier und jetzt ausdrücklich zum Nachteil. Es sind die Jungen, die über die Alten zu Gericht sitzen: Ihr Popanze des Wachstums, ihr faulen Nutznießer fossiler Verbrennungsvorgänge, ihr habt es versaut.

 

Eingeklagt wird somit das Kleingedruckte im Generationenvertrag, die Hinterlassenschaft. Irgendwann, in nicht allzu ferner Zeit, wird die Erbschaft angetreten werden. Ohne notarielle Beglaubigung soll ein kohlendioxidverseuchter Planet in die Obhut der Jungen übergehen. Boomer, "weiße alte Männer" und Junggebliebene sollen ihre skandalöse Übermacht, ihre Verfügungsgewalt über Gedanken, Worte und Werte, schleunigst an diejenigen abtreten, die heute in den Kinderschuhen stecken.

 

Das Ableben verpasst 

Mitunter verpassen die ehrwürdigsten Gestalten auch das eigene Ableben. Sie verabsäumen es mit ihrer Weigerung, zeitgerecht abzutreten, für ihresgleichen Ehre einzulegen. Solche Starrköpfe wandeln hinfort wie Gespenster durch die Bezirke der Macht. Kaiser wie Franz Joseph von Österreich (1830–1916) erwiesen sich als unfähig, ihren Platz rechtzeitig zu räumen. Mit seiner Widerborstigkeit, die Monarchie zu reformieren, glich er selbst einem vereinsamten Symbolträger. Der Kaiser stand für einen Staat von immer geringerer Substanz: als "Mensch von sehr spärlichen Ausmaßen" (Hermann Broch), der zu vertrocknen schien. Und mit der abstrakten Pünktlichkeit eines mittleren Beamten dahinlebte, ohne Anzeichen von Vitalität.

 

Sollte der biblische Isaak von seinem Vater Abraham heute aus lauter Gottesgehorsam geopfert werden: Das gute Kind bräche noch vor Zusammentragen der Opfersteine in schallendes Gelächter aus. Das Abhandenkommen elterlicher Autorität wird den Angehörigen der Generation 50 plus ordentlich zu denken geben. Was für die "Alten" spricht: Der neoliberale Markt hat sie als "Best Ager" und genussfreudige Konsumenten für sich entdeckt. Und es werden ihrer täglich mehr. Und mehr.

 

Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

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Das mit dem "Ableben" ist m. E. ein starkes Stück! Weißer Mann stirbt also den Jungen nicht schnell genug!? Der Autor versucht es zwar dann auf die Machtposition hinzudrehen, aber zwischen den Zeilen steht eben was anderes...

 

In den 60ern schafften es die Jungen nicht, das Ruder nachhaltig rumzureissen. Obgleich Nixon am Ende war (Watergate), kamen in Folge die Jahre mit Reagan und Thatcher.
Dieses mal werden die Jungen die "Weltherrschaft" an sich reissen - mit fatalen Folgen..., denn "die Welt" ist kein Computerspiel, und ohne Lebenserfahrung geht halt nix. Nicht umsonst galt den Alten in früheren Kulturen und auch Stammeskulturen höchster Respekt...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ach Johannes, dein Pessimismus in Ehren - aber ich habe da das Vertrauen, dass auch diese neue junge Generation die gleichen Fehler machen wird, wie anno dazumal. Das chaotische, laute und bunte Jungvolk der 1990er, dass sich durch das Ende der Sowjetunion und des kalten Krieges dem jahrzehntelang drohenden Damoklesschwert atomarer Vernichtung endgültig entwischt wähnte und im Glauben eines beginnenden ewigen Frieden, ihre Zukunft als eine ewig währende Party sah, singen heute Loblieder auf die NATO. Die Punks der frühen Achtziger sind heute das Establishement, dass man damals so entschieden abgelehnt hat, während Dinge wie Rente und Gesundheitsvorsorge wichtiger geworden sind, als dem Staat ständig ans Leder zu wollen. Und die Hippies, welche in den 1960ern der alten, vermufften Garde das Fürchten lehrte und eine liberale Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, überhaupt erst möglich gemacht hat, sind heute genau die "Boomer", die man weg haben will. Wieso soll es der Jugend von Heute anders ergehen? In drei, vier Jahrzehnten werden sie die Boomer" sein, die sich von ihren Enkeln anhören müssen, wie man eigentlich so dumm gewesen sein konnte, jemals grün gewählt zu haben...😈

 

 

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Zitat

Dieses mal werden die Jungen die "Weltherrschaft" an sich reissen - mit fatalen Folgen..., denn "die Welt" ist kein Computerspiel, und ohne Lebenserfahrung geht halt nix. 

 

Bei aller Liebe und Hass gegenüber der Greta-Generation: Noch sitzen die Boomer an den Schaltstellen des Geschehens. Sie entscheiden, was passiert oder nicht passiert. Neulich kritisierte mein Kollege (65), dass die junge "Generation PET-Flasche und Wegwerfkultur" doch viel schlimmer sei. Ich sagte ihm, dass die PET-Industrie wohl nicht eine Erfindung von Greta ist, genauso wenig sitzen Jugendliche im C-Level und Verwaltungsrat von McDonald's, und schon gar nicht profitieren die Jungen finanziell von diesen Industrien. Kurzum; Geld und Macht konzentrieren sich im Bereich um das Pensionsalter, was ja nichts als logisch ist. Deshalb sind Boomer (abzüglich der Leistung ihrer Vorgänger) gleichsam für Erfolge wie auch Missstände der heutigen Welt ursächlich. Vergiss die Instagram-Influencer und dergleichen, trotz hoher Popularität haben die einen Furz zu sagen was das Weltgeschehen beeinflussen könnte. Die "echten" hohen politischen Ämter, Verwaltungsratssitze, Hochschulrektoren, Entwickler von Lehrplänen, Aktionäre, Vermögensverwalter, ja auch Finanzierer / Venture Capital Geber von hippen Startups, sind in der Hand der Generationen Ü55. Auch wenn gerne mal ein junges Covergirl vorne hingestellt wird.

Einen "echten" Machtwechsel, d.h. dass die Jungen wirklich übernehmen und ihnen das Venture Capital vom Papi furzegal ist, erkennt man daran wenn es so richtig kachelt und sich das Establishment mit Tränengas wehrt. Daran zeigt sich, dass irgendjemand unfreiwillig Macht abgeben muss. Bis dahin -und da zähle ich heute dazu- sind die Jungen aber alles saubere Konformisten, die zwar jung sind und aussehen und sich als Game Changer bezeichnen, aber eigentlich nur die Agenda der Boomer ausführen. Wohl deshalb ist das so eine friedliche grüne Revolution, weil sie im Kern eben gar keine ist. Sie ist nur der ausführende Arm, die letzte grosse Amtshandlung der 68er Generation, die heute den Kulminationspunkt ihrer Macht und Verbreitung in den Chefsesseln erreicht hat, kurz vor dem Pensionsalter.

 

Bearbeitet von Hotas
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vor einer Stunde schrieb Hotas:

Einen "echten" Machtwechsel, d.h. dass die Jungen wirklich übernehmen und ihnen das Venture Capital vom Papi furzegal ist,

Das wäre doch mal was, da könnten wir das Erben abschaffen und im Gegenzug die Steuern eklatant senken. Und jeder fängt mal so an wie viele der "raffsüchtigen" Alten - mit Nichts. Mal sehen , was draus wird.

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Weiss nicht, ob der Artikel hier schon geposted wurde..

Studie: Forscher: Wasserstoffbasierter Pkw-Antrieb vorerst klimaschädlich (handelsblatt.com)

 

Quote

Da man in Deutschland noch weit entfernt davon ist, Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen zu beziehen, fehlen auch überschüssige Strommengen für eine klimaneutrale Herstellung von Wasserstoff. Zumal klimaneutral hergestellter Wasserstoff in anderen Bereichen wie Flugverkehr oder Schifffahrt sinnvoller eingesetzt sei.

Aufgrund steigender CO2-Preise könnten wasserstoffbasierte Brennstoffe nach Ansicht der PIK-Forscher bis 2040 kostenmäßig zwar wettbewerbsfähig werden. Doch angesichts der Dringlichkeit der Reduzierung von Treibhausgasemissionen zur Stabilisierung unseres Klimas wäre 2040 jedoch zu spät für all jene Sektoren, in denen eine direkte Elektrifizierung möglich ist, mahnt das Institut.

 

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