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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

 

Bitte nicht hyperventilieren,

es wird nie so heiss gegessen wie gekocht! Umfragen (Momentaufnahmen) ist das Eine, Wahlresultate aber das Andere. Mal ruhig abwarten heisst daher Devise. Dass CDU/CSU dermassen sauschlecht dastehen ist deren eigene Schuld: Zuviele "Amigos", Mauscheleien und Skandale, zuletzt erst vor wenigen Tagen.

 

Mit oder ohne Grüne:  Ohne neue Verbote, Reglements, Einschränkung und Verzicht wird's vermutlich leider künftig kaum gehen, fragt sich eben nur how-mutch? Mit Grün vermutlich mehr und schneller, einziger Unterchied. 

 

Unvernunft und Dummheit grosser Massen sieht man gegenwärtig überdeutlich mit Covid19. Jubel-Trubel-Heiterkeit, täglich Partys und dauernd rumdüsen bis zur Verblödung ist vermutlich künftig halt doch etwas passé, weniger wäre mehr. Mal schauen, jedenfalls hat allg. Hyperaktivität und Nervosität deutlich abgenommen und man kann endlich in aller Ruhe und Gelassenheit einkaufen, ja selbst am Samstagnachmittag, vorher unvorstellbar!   Mir 😉 gefällt's..

 

 

salute

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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vor 18 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Tja, in Deutschland droht wohl nicht nur eine grüne Kanzlerin sondern nun hat auch noch der Bundesverfassungsgerichtshof der Klimajugend Recht gegeben und damit die Tür zur Ökodiktatur wohl endgültig aufgemeisselt.

 

Hoffen wir nur, das schwappt nicht zu uns über. Aber denke, das ist ziemlich wahrscheinlich.

Dann bleibt uns hier in D. nur noch übrig Asyl in Österreich oder in der Schweiz zu beantragen, um der Ökodiktatur zu entkommen. 🙂

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Am 3.5.2021 um 19:29 schrieb LS-DUS:

Dann bleibt uns hier in D. nur noch übrig Asyl in Österreich oder in der Schweiz zu beantragen, um der Ökodiktatur zu entkommen. 🙂


Muahuaa...., der war gut!! Bei uns sitzen die Grüninnen bereits als Koalitionspartner in der Regierung...., mitunter ist das nicht so bekannt, aber es ist wahr. Bliebet nur mehr d' Schwiez.


Wenn ich heute Österreich anschaue, muss ich sagen: "die Lage ist hoffnungslos, aber (noch) nicht (ganz) ernst." Ich kenne aber kaum Länder, wo ich jetzt hinwollte.
 

Gruß

Johannes

(EDIT: Ergänzung letzter Absatz)
 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 13 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Wie lange noch... der macht gerade auf Trennkost.... er trennt sich von seiner Frau und das kostet!!

 

vor 13 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Bliebet nur mehr d' Schwiez

 

Kaum. Wenn D in die grüne Verbotswirtschaft abgleitet ist die Schweiz schnellstens hinterher. Asyl wenn überhaupt dann eher, auch unter Biden, in den USA. Denn dort kriegen sie derartige Einschränkungen nie an der Bevölkerung vorbei.

 

Wobei ich nach wie vor hoffe, bei uns auch nicht.

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vor 8 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

... wenn überhaupt dann eher, auch unter Biden, in den USA. Denn dort kriegen sie derartige Einschränkungen nie an der Bevölkerung vorbei.

 

Wobei ich nach wie vor hoffe, bei uns auch nicht.

Australien soll in CO2 Sachen auch nicht gerade Vorbild sein. Ist doch ein Paradies für Aviatiker.

 

Dafür gibt's dort Hautkrebs gratis. 

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Am 4.5.2021 um 11:30 schrieb Urs Wildermuth:

Asyl wenn überhaupt dann eher, auch unter Biden, in den USA. Denn dort kriegen sie derartige Einschränkungen nie an der Bevölkerung vorbei.


Kommt auf den Bundesstaat drauf an. Aus dem "avantgardistischen" Kalifornien findet schon seit einiger Zeit laut diverser Quellen eine Art "Exodus" statt - viele ziehen nach Texas und in andere Staaten (aus mehreren Gründen - muss man selbst googeln; aber u. a. auch wegen der strikten grünen Gesetze).
Man muss das aber etwas genauer recherchieren, denn viele neuere Suchergebnisse auf den ersten Seiten bei Google handeln von einer neuen Studie, dass der "Exodus" übertrieben sei und im Jahr 2020 (explizit) nicht so viele Menschen CAL verlassen hätten, wie viele glauben. Bei dieser Studie geht es aber stark um den Fokus Corona, doch das Abwandern hat schon vor 2020 begonnen. Auch Top Player wie TESLA, ORACLE und HP haben mit ihren Headquarters Kalifornien verlassen. Man muss bei der Recherche also den systemischen "Exodus" suchen, und nicht jenen, der rein für 2020 mit Covid in Konnex gesetzt wurde und nun zu beschwichtigen versucht, dass Kalifornien ein Problem haben könnte.

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 3.5.2021 um 18:04 schrieb kruser:

Bitte nicht hyperventilieren,


Ein Kulturpessimist "hyperventiliert" i. d. Regel nie, wenn es um hypothetische sowie auch tatsächliche Negativtendenzen/-Szenarien geht, denn jene stellen ja den "Nukleus" seiner Beschäftigung und Auseinandersetzung im Rahmen seiner (subjektiven) Realitätswahrnehmungdar.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Das Urteil vom Bundesverfassungsgericht ist doch realitätsfern. Da soll die Jugend vor zu hohen Umweltlasten geschützt werden. Jedoch ist das vor allem ein weltweites Problem. Hier in D. gibt es viele andere Ungerechtigkeiten. Alleine die Bildungschancen sind extrem ungerecht. Auch die Probleme mit den Pensionslasten und Rentenproblemen sind extrem übel für die jüngere Generation. Auch die Schuldenlasten sind der Horror für die nächsten Generationen. Also der Raubbau ist sehr vielfältig. 

Richtig ist viel Geld in die Forschung zu stecken, um umweltfreundliche Technologien zu entwickeln. Auch kann man noch mehr Energie über Solarzellen, Windkrafträder usw. erzeugen. 

Man muss die Menschen überzeugen und nicht drangsalieren. Ansonsten wird das nichts. 

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Zitat

Da soll die Jugend vor zu hohen Umweltlasten geschützt werden. Jedoch ist das vor allem ein weltweites Problem.

 

Schauen wir doch mal zurück. Die meisten Umweltstandards, die heute als Erfolgsgeschichten gefeiert werden, konnten nur gegen heftigsten Widerstand der Industrie per Dekret durchgesetzt werden. Und die Argumente sind identisch geblieben:

 

a) Was wollen wir alleine schon ausrichten

b) Alles wird viel teurer, wir werden alles auf die Konsumenten abwälzen

c) Ein globales Problem muss global angegangen werden, sonst haben nicht alle gleich lange Spiesse

d) Wenn wir alleine vorausgehen mit strengeren Vorschriften , zerstören wir uns selber

d) Lange werden nur unverbindliche Ziele gesetzt, danach stellt man fest dass die freie Wirtschaft es nicht schafft

e) Irgendwann fällt der politische Entscheid: Es gibt Verbote, Regelungen, Grenzwerte. 

f) 5 Jahre danach spricht niemand mehr davon. Höchstens noch, warum das nicht schneller ging.

 

Am obigen Beispiel des Katalysators sieht man was passiert, wenn man zuerst mal abwartet was die anderen machen. In Japan und in den USA waren Kats und bleifreie Motoren schon selbstverständlich. VW & Co. haben deren Implementierung aber so lange hinausgezögert, dass sie gar nicht mehr anders konnten als strengere Grenzwerte weiterhin zu blockieren, selbst wenn die Vorteile evident waren. Denn sonst hätten die Japaner und Amerikaner über Nacht auf einen Schlag einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil gehabt.

Habt ihr ein Déjà-vu? Zurecht. Dasselbe passierte doch eben gerade mit der Elektromobilität: Wieder mal übte sich die europäische Autoindustrie so lange im Koitus Interruptus, bis ein anderer abschoss. Und jetzt muss man mit einer gigantischen Aufholjagd die Marktanteile zurückgewinnen, während Kalifornien nicht nur technologisch, sondern auch logistisch (Ladestationen) und regulatorisch (Autopiloten) von einem Vorsprung profitiert.

 

Quintessenz: Gerade die TechnologieIndustrienation* Deutschland soll -muss!- vorausgehen in Sachen Umweltstandards und sich dabei selber herausfordernde Ziele setzen, die über das Minimum hinausgehen. Langfristig wird sich dies -siehe Kat und E-Mobilität- auch wirtschaftlich auszahlen, denn Emissionsgrenzwerte kennen nur eine Richtung: Nach unten, und zwar in jedem Land auf diesem Planeten. Deshalb, bringt euch jetzt schon in die Pole Position und hört auf ständig nach Kalifornien zu schauen.

 

*Deutschland hat den Titel der Technologienation leider an die USA und Israel abgegeben.

Bearbeitet von Hotas
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Die Mengen an CO2 in der Atomsphäre kann man eigentlich nur noch durch technische Geräte herausfiltern.

 

In den siebziger Jahren war ja schon klar, welche Prozese da im Gang sind. Dies Untersuchungen wurden von der Ölindustrie sogar in Auftrag gegeben und

sind dann aber nicht veröffentlicht worden. Im Gegenteil wurde von denen durch Lobbyisten genau das Gegenteil an Informationen verbreitet.

Das wäre sehr leicht gewesen, von den Siebzigern an, den C02 Ausstoß zu verringern und technische Voraussetzungen dafür zu schaffen.

 

Eigentlich müsste man jetzt die Notbremse ziehen. Das würde aber die Wirtschaft extrem negativ beinflussen. Auch die Reisebranche, die Flugzeugindustrie. 

Wohnungsbau, Autokonzerne. Zumal es auch im Grunde schon eine Wirtschaftskrise gibt, durch die Überschuldung.

 

Also das wird sehr schwierig da noch einen Mittelweg zu finden. Selbst die einfachsten Dinge passieren nicht, wie die Geschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland. Damit könnte man sofort positive Effekte erzielen.

 

Auf jeden Fall sollten die reichen Industrienationen Vorreiter sein, in CO2 Verringerung und Forschung. Die haben ja auch schon die Welt mit CO2 erheblich angereichert.

 

Aber wie sich das eine Greta vorstellt, auch wenn man deren Standpunkt verstehen kann, ist das nicht möglich. Eine solche Partei würde man auch sofort abwählen, wenn breite Wählerschichten durch Auflagen sich negativ betroffen fühlen.

 

Letzendlich auch ein Manko einer Demokratie, wenn man immer wieder gewählt werden möchte. Da ist die Schweiz mit dem Volksentscheid in solchen Dingen handlunsfähiger.

 

Der Mensch reagiert eigentlich immer erst dann, wenn er von dem Problem direkt betroffen ist. Wie jetzt von Corona, wo tausende  Milliarden an Geld draufgehen. Die Umwelt wirkt da noch nicht bedrohlich genug. Auch ist man auf der Welt unterschiedlich davon betroffen.

 

Also eine Grüne Partei in der Regierung wird sich da ganz schnell der Realität anpassen müssen. Es gibt in D. einen großen Anteil an nicht vermögenden Menschen. Die noch weiter zu belasten, durch Abgaben oder Mieten usw. wird sich keine Parei leisten können.

 

Da werden viele nicht bereit sein große finanzielle Lasten zu tragen, nur damit sich ein paar Wohlstandsgrüne in der Regierung ihr persönliches Ego befriedigen können.

 

 

 

 

 

 

 

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Ein wesentlicher Unterschied zu damals (KAT) oder sogar dem "sauren Regen" ist jedoch, dass der Einzug der Elektromobilität mit einem generellen Paradigmenwechsel einhergeht, im Rahmen dessen es zu Krisen, Spaltungen, Verwerfungen und auch Konflikten kommen könnte/dürfte. Viele (vor allem ältere) Menschen sehen ihre Existenz durch diesen Paradigmenwechsel mehr gefährdet, als durch die Auswirkungen des Klimawandels (was natürlich schnell mal als egoistisch bezeichnet werden könnte). Sie fühlen sich um die Motive und Früchte ihres Erwerbslebens gebracht und von aufmümpfigen Grünschnäbeln in ihrer gesamten Existenz kritisiert.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Mir könnten also meine Nachbarn, die ihr Geld als Kassiererinnen, Berufskraftfahrer, Mechaniker sowie als Arbeiter in "digitalisierbaren" Tätigkeitsfeldern verdienen und wo es durch die Politik noch KEINE Qualifizierungs- und sonstige Konzepte gibt - eigentlich egal sein, denn die haben halt (aus Zyniker-Sicht) auf's "falsche Pferd gesetzt" bzw. "Pech gehabt".

Passt schon, aber gerade in den genannten Berufsgattungen ist wohl eher die freie Wirtschaft der Jobkiller, und nicht die Politik. Die Self-Scan-Geräte sind keine Erfindung von Politikern. Die Politik versucht sich in der Regel eher als Job-Creator, natürlich mit allen Fehlgriffen die einer zentralen Planung halt so passieren.

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Das plattformökonomische Konzept von Alibaba in China finde ich persönlich besser, als den Approach von Amazon. In China können die lokalen Shop- und Dienstleistungsstrukturen weitgehend erhalten bleiben (in den Städten wie auch am Land). Es versucht nicht einer (Amazon) alles plattzumachen, wo am Ende nur Leerstandswüsten und Arbeitslose übrigbleiben. Und dort labert auch niemand davon (wie unsere Progresssiven), alle Leute in Städte zu holen...

Sprich - wenn eh alles digitalisiert wird, ist das für mich das geringere Übel, als überall nur mehr Amazon GO-Shops und so:
 

 

 

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Walter Fischer

Grad eben flatterte mir folgendes Angebot meines lokalen Stromanbieters zu:

 

realisiert laufend neue, hochmoderne Solaranlagen – zum Beispiel auf Dächern von Schulhäusern

▪ Sie können sich quadratmeterweise an diesen Solaranlagen beteiligen

▪ 1 m² produziert jährlich 80 kWh Solarstrom und kostet einmalig 250 Franken

▪ Wir ziehen Ihnen dafür jedes Jahr 80 kWh von Ihrer Stromrechnung ab – 20 Jahre lang! 

 

Tönt ja geradezu verlockend, ich glaube, da mache ich mit. Weiter steht da, dass man das Zertifikat vererben kann, und bei Wegzug den anteilmässigen Wert zurück erhält.

 

Gruss Walti

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vor einer Stunde schrieb Walter Fischer:

Grad eben flatterte mir folgendes Angebot meines lokalen Stromanbieters zu:

 

realisiert laufend neue, hochmoderne Solaranlagen – zum Beispiel auf Dächern von Schulhäusern

▪ Sie können sich quadratmeterweise an diesen Solaranlagen beteiligen

▪ 1 m² produziert jährlich 80 kWh Solarstrom und kostet einmalig 250 Franken

▪ Wir ziehen Ihnen dafür jedes Jahr 80 kWh von Ihrer Stromrechnung ab – 20 Jahre lang! 

 

Tönt ja geradezu verlockend, ich glaube, da mache ich mit. Weiter steht da, dass man das Zertifikat vererben kann, und bei Wegzug den anteilmässigen Wert zurück erhält.

 

 

In die linke Tasche rein, aus der rechten wieder raus.. 🤔 

Sorry, das Angebot stimmt mich etwas pessimistisch :

Was, wenn der Strompreis steigt, z.B.?

 

Angebot und Nachfrage:

Wenn die Umstellung von Diesel/Benzin auf Elektro so richtig ins Rollen kommt :

Mein lieber Scholli... 

 

Gruß Richard 

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vor 31 Minuten schrieb reverser:

Angebot und Nachfrage:

Wenn die Umstellung von Diesel/Benzin auf Elektro so richtig ins Rollen kommt :

Mein lieber Scholli... 

 

Das Frauenhofer IEG geht deswegen eher von einer Preissenkung aus:

https://www.ieg.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/elektromobilitaet.html

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Walter Fischer

Richard, wenn der Strompreis steigt, mache ich doch erst recht den Schnitt. Ich bekomme 20 Jahre lang meine 80 KWh pro Jahr vergütet, egal ob der Preis 25 oder 35 Rappen ist 😉 Dies bei einmaligem Kauf von 1m2 Solarfläche für den Festpreis von 250.-

Beispiel: 80 KWh à 25 Rappen ergibt eine Reduktion von 20.-/Jahr x 20 ergibt 400.-

               80 KWh  à 35 Rappen ergibt eine Reduktion von 28.-/Jahr x20 ergibt 560.- )*

 

 )*   So viele Prozente gibt es nicht einmal bei einer Anlage in Stroh Rum 😉

 

Gruss Walti

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vor einer Stunde schrieb Touni:

 

Das Frauenhofer IEG geht deswegen eher von einer Preissenkung aus:

https://www.ieg.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/elektromobilitaet.html

Zitat aus der Frauenhofer Pressemitteilung hier:

 

"bei einer lokalen Durchdringungsrate von 30 Prozent Elektrofahrzeugen am gesamten Bestand   privater   PKW in einem Netzgebiet..." 

 

Wo bleiben die "Nicht-Privaten"? 

 

Wo bleiben die Speditionen mit ihren LKW's; wo bleiben die Taxis, die Firmen, Dienst- und Mietautos? Wo bleiben die Lieferwagen? Wo bleibt die ganze "on-time-Logistik" wo alles auf die Straße verlegt wird, statt in teure Lagerhallen? Wo bleiben Pizza Lieferdienste, Amazon inklusive Retouren und der ganze sonstige online Lieferverkehr? 

 

Typischer Touni Schnellschuss, ohne das "Kleingedruckte" zu lesen... 🤔 

 

Gruss Richard 

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vor 1 Minute schrieb reverser:

Wo bleiben die Speditionen mit ihren LKW's; wo bleiben die Taxis, die Firmen, Dienst- und Mietautos? Wo bleiben die Lieferwagen? Wo bleibt die ganze "on-time-Logistik" wo alles auf die Straße verlegt wird, statt in teure Lagerhallen? Wo bleiben Pizza Lieferdienste, Amazon inklusive Retouren und der ganze sonstige online Lieferverkehr? 

 

Was sollen die genau für einen Unterschied machen? Steig ich jetzt gerade nicht durch.

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Walter Fischer

Antonius, der Fraunhofer Bericht scheint mir sehr sozialpolitisch eingefärbt. Da der Strommarkt vermehrt in privatwirtschaftlicher Manier aufgeteilt wird, glaube ich nicht an solch grosszügigen Gesten  in Anbetracht der nachgelagerten Aktionärsschicht. Mag sein, das der Nachttarif leicht vergünstigt wird, dafür der Tagesverlauf mit seinen 3 Spitzen voll als Cashcow gepflegt wird. Vielleicht sogar als Zückerchen etwas Vielbezügerrabatt für den im Ueberfluss vorhandenen Nachtstrom. Abstufungen sind digital gesteuert auf Minutengenauigkeit abrechenbar. Da werden bestimmt analog der Telekommunikationsgiganten Zucker, Brot und Peitschenmodule erarbeitet. Man sieht ja, wie die Politik ggü solchen Taschenspielertricks handlungsgelähmt ist.

 

Gruss Walti

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vor 48 Minuten schrieb Walter Fischer:

Richard, wenn der Strompreis steigt, mache ich doch erst recht den Schnitt. 

 

 )*   So viele Prozente gibt es nicht einmal bei einer Anlage in Stroh Rum 😉

 

Natürlich stimmt deine Rechnung, Walti - und meine ist strohdumm 😁... 

 

Trotzdem denke ich : Dein Stromanbieter hat besagte Tarifreduktion bereits "eingepreist", in den Löwenanteil von dem , was Du künftig mit kräftig erhöhten Strompreisen bezahlst.

Vielleicht auch nicht - vielleicht auch nur ein Nebenaspekt:

Viel wichtiger in Deinem Stromanbieter-Deal ist die Kunden-Anbindung!

 

Was ist, wenn Du den Anbieter wechselst? 

 

Kommt wohl nicht in Frage -

Die haben dich in der Tasche 😏

 

Gruß Richard 

Bearbeitet von reverser
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vor 10 Stunden schrieb Walter Fischer:

Richard, wenn der Strompreis steigt, mache ich doch erst recht den Schnitt. Ich bekomme 20 Jahre lang meine 80 KWh pro Jahr vergütet, egal ob der Preis 25 oder 35 Rappen ist 😉 Dies bei einmaligem Kauf von 1m2 Solarfläche für den Festpreis von 250.-

Beispiel: 80 KWh à 25 Rappen ergibt eine Reduktion von 20.-/Jahr x 20 ergibt 400.-

               80 KWh  à 35 Rappen ergibt eine Reduktion von 28.-/Jahr x20 ergibt 560.- )*

Gruss Walti

In diesem System spielst du das Kreditinstitut, die Konditionen sind marktüblich.

 

Die Rechnung entspricht einem Zins von gut 2% über eine Laufzeit von 20 Jahren. Das Interessante ist die Auszahlung des Zinses in kWh als Währung. Bei einem Sprung der Strompreise profitierst du 1:1 mit deinem Geldbeutel, und das EW hat höchstens Opportunitätskosten / entgangene Gewinne. Umgekehrt sichert sich das EW gegen einen Taucher der Strompreise ab; weil du erhältst dann einfach weniger montären Gegenwert. Du trägst also das ganze Strompreisrisiko, im Positiven wie auch im Negativen, während das EW sich dagegen schützt.

 

Fazit für dich:

- Für dich ist es eine konservative Anlage mit ein bisschen mehr Zins als auf der Bank, variabel aber sicher immer über Null. Ich glaube, das ist etwa marktüblich.

- Ebenfalls geniesst du einen Inflationsschutz, da die Auszahlung des Zinses in kWh ist

 

Fazit für das EW:

- Das EW erhält durch ihr "Crowdfunding" einen günstigen Kredit, wahrscheinlich günstiger als bei einer Bank, 

- Das Risiko eines schwankenden Strompreises ist weitgehend abgesichert, ohne dafür komplizierte und teure Hedgegeschäfte tätigen zu müssen

- Eventuell muss das EW weniger Geld an Swissgrid abgeben (Fernleitungen bezahlen), wenn die Stromerzeugung im Dorf geschieht. Nochmal ein Benefit für das EW

- Wenn die 20 Jahre um sind, kann das EW alles für sich einstreichen:-)

 

Reich davon werden weder du noch das EW; das EW muss ja auch für den ganzen Bau + Unterhalt + Versicherung + Entsorgung etc. aufkommen. Ich finde es einen interessanten Finanzierungsansatz, denn es dürfen dabei auch mal andere als die Banken gewinnen.

 

Bearbeitet von Hotas
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Walter Fischer

Der Teufel steckt, wie immer, im Detail. Folgende Bestimmung habe ich nämlichüberlesen:

 

Bitte beachten Sie , dass Sie auch für die gutgeschriebene Menge Solarstrom Netznutzungskosten bezahlen. 

 

Somit ist der eingesparte Betrag pro Jahr nur noch ungefähr CHF 12.-

 

Kommentar überflüssig!

Gruss Walti

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Da sieht man es wieder mal - mit dem "grünen Schmäh" (österr. u.a. für "Witz", "Verarsche") werden arglose Menschen in dubiose Vertragswerke gelockt, die ihnen unterm Strich nullo (!) bringen, außer vlt. ein gutes grünes Gewissen.

Gut Walti bist Du draufgekommen, dass es eine Luftnummer ist. Kauf Dich lieber einen Fossilsprit-Generator für Black-outs! 😉
Für Black-outs braucht man dann zukünftig eh einen Dodge RAM mit Kuhfänger, um die ganzen liegengebliebenen E-Joghurtbecher aus dem Weg zu räumen. 😜 Aber Black-outs werden nie passieren, das sind VT'ler Kamellen...

 

Gruß

Johannes

 

 

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