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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb reverser:

Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz.

 

Gar so einfach ist es auch wieder ned!

 

Es gab u.a. schon immer geografische, kulturelle, oder ethnische oder auch ideologische Faktoren. Zudem kamen seit jeher Störgrößen wie Umweltkatastrophen, Wetterkapriolen (Dürren, Fluten, Unwetter, ungewöhnlich lange harte Winter etc.) hinzu, die dazu führen, dass es benachteiligte Stämme, Völker, Volksgruppen/Minderheiten usw. gab, die dann - zwecks Überleben - ihre Ressourcen von wo anders beziehen mussten, oder - wenn nicht - von der Natur oder den sonstigen Gegebenheiten quasi zum Tode verurteilt waren. Das hat dann weniger mit Expansionsdrang oder "Bullying" zu tun, als mit Überleben.

 

Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher:

"die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!"

 

Ein "Bully" agiert meist aus einer gefühlten u./o. realen Überlegenheit heraus (am Schulhof durch Körpergröße, Kraft und Einfluss auf eine Clique aus "Followern") - u.U. spielt auch eine psycholopathologische Komponente mit rein. Ein Kind hingegen, das nichts zu verlieren hat, kann u.U. einen Bully plattmachen, auch wenn es körperlich unterlegen scheint, aber ein Überraschungsmoment auffahren kann ("übermenschliche Kraft" durch starke Emotionen und hormonelles Geschehen).

 

Heute ist es naheliegend, zu obigen Vergleichen zu gelangen - also "Schulhof", "Parkplatz" und dgl. Die Sache ist aber ungleich komplexer. Wir sehen ja nur die "Polit-Show" und tw. den "Kampf der Konzerne". Was im Hintergrund abgeht (Geheimdiensttätigkeiten, Kartelle, Insider-Aktionen, Korruption bis hin zu Social Engineering, PsyOps etc.) erfahren die meisten Bürger nie, weil es nicht offensichtlich in ihren Gazetten steht oder nicht in der Tagesschau gebracht wird. Und wenn man es näherbringen will, dann winken viele ab und bezeichnen einen - ich weiß, ich wiederhole mich - als "rechten VT'ler", "Spinner" und dgl.

 

Welche Interessen stecken hinter diesen "Polit-Shows" und dgl.? Darüber zu mutmassen, spekulieren und hypothetisieren bringt hier nix, selbst wenn man sich investigativer und auch historischer Quellen bedient, es wird reflexhaft - quasi in einer sofortigen Abwehrreaktion - als unseriös oder irrrelevant erachtet - u.a. unter Hinzuziehen von nachweisbar unseriösen "Faktencheckern", die tw. von jenen subventioniert werden, welche die "wahren" Narrative distribuieren (läßt sich mittlerweile in mehreren Fällen belegen). Aber damit muss man leben, es ist einfacher, mit dem Rudel zu heulen, anstatt zu riskieren, als verstossener "Omega-Wolf" zu enden.

 

Am Ende möchte ich auch noch einfliessen lassen, dass wir Europäer - die wir ja nun voller Ängste und mit neuem Verve versuchen werden, wieder jäh zu erstarken - am meisten "Dreck am Stecken" von allen haben! Wir brachten die Kreuzritter, Inquisitoren, Eroberer wie die Conquistadores und allem voran das British Empire (einer der größten Verbrecher-Ären aller Zeiten) mit den christlichen Missionaren sowie Unternehmen wie der "East India Company" - eine der mächtigsten Konstruktionen aller Zeiten - im Schlepptau, über die ganze Welt! Die Anderen (insbesondere Russland und China) haben nicht vergessen, China u.a. nicht die Opiumkriege.

 

Zudem nahm der rechte Faschismus hier seinen Ausgang, und selbst der Kommunismus fusste in Experimenten wie der "Pariser Kommune" und mündete dann in Marx und Engels, die in London ihre Ideen niederschrieben, um sie nach der Oktoberrevolution in Russland durch Lenin umgesetzt zu sehen; treibende Kraft waren bekanntlich die Bolschewisten ("Mehrheitler"), die sich - als anfängliche Minderheit - durch Tricks und Strategien letztlich die tatsächliche Mehrheit sicherten. Wie konnten sie das bewerkstelligen? U.a. durch Nutzung der allg. Unzufriedenheit, Versprechen von Frieden/Land/Brot, effektive Propaganda, militärische Organisation und politische Allianzen.

 

Fazit: In Europa liegt also die "Wurzel immensen globalen Übels", und wir tun m.E. gut daran, nicht wieder irgendeinen Mist zu bauen, u.a. als hyper-echauffierte "Revanchisten", die im Namen der Ukraine eine "heiße" Kriegsbeteiligung anzetteln und uns - ohne eigentlichen NATO-Bündnisfall - aktiv beteiligen. Sprich, jetzt mit Taurus auf Moskau zu feuern - was Merz schon mehrmals angekündigt hat -, halte ich für brandgefährlich! Sollte das geschehen, wird Deutschland m.E. sehr schnell hybrid angegriffen werden (allem voran durch Hacker und geheimdienstliche Ops) und die USA werden wohl nicht helfen, sondern Deutschland die Schuld daran geben...

 

Gute Nacht

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb reverser:

Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz.

 

Da beginnt das Übel des Egoismus. Sich einen Vorteil zu verschaffen, auf Kosten von anderen Personen. Selbst kleinere Gruppen funktionieren nur durch eine Kontrolle und Sanktionsausübung, wenn man gegen die Gemeinschaft handelt. Egoismus mag notwendig sein, jedoch nur in begrenztem Umfang, im Einklang mit der Gesellschaft.

Egoismus ganzer Staaten führt zu Kriegen und Umweltzerstörung. Der Mensch besteht vor allem aus Emotionen, mit einem Anteil an Vernunft. Die Frage ist natürlich auch nach der Sozialisation.

Auch können Menschen nur begrenzt langfristig denken, siehe die Umweltzerstörung und deren zukünftigen Auswirkungen. Die Umweltzerstörung selber ist ja meistens kein willentlicher Akt. Also die Wohnung heizen, Auto fahren. Die Folgen sind nicht direkt ersichtlich. Auch Fleischkonsum. Die soziale Marktwirtschaft scheint das beste System zu sein, eben weil sich jeder nach seinen Fähigkeiten entfalten kann. Also sich den passenden Beruf aussuchen und damit für sich und die Gesellschaft einen Mehrwert schaffen. Der Kommunismus war dazu weniger geeignet.

Viele wollen nach Europa, eben weil es da die Freiheit (Gewaltenteilung) gibt. Aber auch die soziale Marktwirtschaft hat Probleme mit zu viel Kapitalismus, auch mit zu vielen Sozialausgaben.

Die Marktwirtschaft (Kapitalismus) führt automatisch zu mehr Wachstum. Was eben für die Umwelt problematisch ist. Früher gab es deshalb regelmäßig Kriege als "Reset" sozusagen. Da gehörten Kriege schon fast zur politischen Normalität. Sieht man auch heute noch in vielen Ländern.

 

In einigen Religionen auf der Welt wird das Ego als etwas krankhaftes angesehen, was nur zu Leid führt. Das Ziel ist dort zum Selbst zu finden und das Ego als etwas anzusehen, was überwunden werden muss, bzw. als Scheinbild anzuerkennen.

 

Der Mensch scheint daher niemals langfristig friedlich auf der Welt leben zu können, im Einklang mit der Natur. Diese wird zur Selbsterhaltung oder für die Gier nach immer mehr ausgebeutet.

Aber die Natur bzw. die Erde lässt sich nicht unbegrenzt ausbeuten oder verschmutzen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

Gar so einfach ist es auch wieder ned!

 

 

 

Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher:

"die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!"

 

 

 

 

"Bullying aufm Schulhof", "Krieg um Parkplätze": Zugegeben, stark vereinfacht. Ist aber trotzdem was dran.

Zitat

Aufstehen gegen die Hamas

Stand: 17.04.2025 01:46 Uhr

"Hamas raus"-Rufe auf den Straßen im Gazastreifen: Diese Szenen sind selten. Denn die Terrororganisation geht hart gegen ihre Gegner vor. Zahlreiche Menschen lassen sich davon aber nicht abhalten und senden einen "Hilferuf".

Du zitierst: "Die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!"

Aktuelles Beispiel:

Hamas; und deren "Opponenten". Zwei Parteien. Beide haben nichts mehr zu verlieren.

Wer als Palästinenser im Gaza Streifen Opposition gegen die Hamas und ihre Fehlentscheidungen betreibt und demonstriert, wird umgebracht. Die Palästinenschen Hamas Gegner opponieren trotzdem. 

 

Weil sie nichts mehr zu verlieren haben.

Was sagst Du dazu?

Good Night

Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb reverser:

"Bullying aufm Schulhof"

 

Bullying ist gemäss Wiki das englische Wort für Schikanieren ausgehend von einer Person gegen eine andere Person.

Und dies lässt sich auf dem Schulhof relativ leicht vermeiden in dem man einfach die Nähe des Aggressors meidet.

 

Schlimm wird es, wenn der Agggressor zu Mobbing über geht und Andere einspannt.

 

Am 22.4.2025 um 14:03 schrieb FalconJockey:

(Fast) Niemand will Krieg. Aber es ist ein wenig wie früher in der Schule: Wenn die Mobber nicht irgendwann eins auf die Fresse kriegen, übernehmen sie den ganzen Schulhof, obwohl doch alle anderen gegen Mobber mit deren Erpressung und Gewalt sind.

 

Ein Dilemma hierbei ist, dass Mobber angeblich meist Narzissen bzw. Egozentriker sind. Bekomm sie eins aufs Dach, dann hat man für den Moment Ruhe, aber auf Grund ihres ausgeprägten Egos dürften sie uneinsichtig sein dass sie auf Grund ihres Mobbings eins aufs Dach bekament und Mobbing sich nicht gehört und sich einreden, dass die anderen nur Neidisch auf ihn sind und proaktive Gewalt ein legitimes Mittel ist sich durch zu setzen. Das Mobbing dürfte dann irgend wann verdeckt weiter gehen und das eigentliche psychologische Problem ist nicht gelöst.

 

- Fridolin

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Suricato:

Das Mobbing dürfte dann irgend wann verdeckt weiter gehen und das eigentliche psychologische Problem ist nicht gelöst.

Korrekt, aber wenn die Mehrheit der Umstehenden nach einer Korrektur keinen Respekt mehr vor diesen Leuten haben, haben sie gleichzeitig ihre Macht verloren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb reverser:

Aufstehen gegen die Hamas

Stand: 17.04.2025 01:46 Uhr

"Hamas raus"-Rufe auf den Straßen im Gazastreifen: Diese Szenen sind selten. Denn die Terrororganisation geht hart gegen ihre Gegner vor. Zahlreiche Menschen lassen sich davon aber nicht abhalten und senden einen "Hilferuf".

 

Bitte nenne bei diesem Posting im Zitat die Quelle (nachträglich Editieren), sonst entsteht beim Leser der Eindruck, es würde von mir stammen, was NICHT der Fall ist!

 

Zitat

Es gilt in so einem Zusammenhang seit jeher:

"die gefährlichsten Opponenten sind jene, die nichts (mehr) zu verlieren haben!"

 

Ich habe zudem diesen Spruch nicht "zitiert", sondern es ist eine sinngemäße Wiedergabe einer alten "Weisheit", oder was auch immer man dazu sagen mag.

 

Dank & Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb reverser:

Korrekt: Und Kriege zwischen Nationen sind nur das vergrößerte Abbild des Streits um den Parkplatz.

 

Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Kollateralschäden auf dem Pausenplatz und Parkplatz relativ überschaubar sind. Die Kinder an der Macht sehen aber diesen Punkt nicht (oder wollen ihn nicht sehen). 

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