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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


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Geschrieben

Löschlanzen für Batterie  haben sich bewährt. Warum noch nicht alle Feuerwehren so eine haben, verstehe ich nicht.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Touni:

Warum noch nicht alle Feuerwehren so eine haben, verstehe ich nicht.

Weil Elon mit seinem Geiz noch nicht allen Feuerwehren so ein Ding gratis geliefert hat.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb FalconJockey:

Weil Elon mit seinem Geiz noch nicht allen Feuerwehren so ein Ding gratis geliefert hat.

Hat man in D nun auch die Feuerwehren privatisiert?

Geschrieben

Was soll das damit zu tun haben? Die meisten Feuerwehren sind bei uns Freiwillige Feuerwehren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb FalconJockey:

Was soll das damit zu tun haben? Die meisten Feuerwehren sind bei uns Freiwillige Feuerwehren.

 

Typische Arroganz eines liberalen TESLA-Fahrers und Elon-Anhimmlers. Gewinne privatisieren (Elon soll noch reicher werden), Investitionen und Kosten, die aus dieser planwirtschaftlichen Markt-Zerstörung entstehen jedoch kollektivieren (Kommunen mit den FF sollen gefälligst neues Equipment kaufen, um die Karren von paar Elitisten im einstelligen Prozentbereich löschen zu können).

 

Aber keine Sorge, die Demontage unseres Wohlstandes - vor allem auch der Individualmobilität - schreitet außerhalb der Schweiz munter voran. 2030 werden viele, die derzeit noch ein Auto ihr Eigen nennen, sich keines mehr leisten können. Die Pleitewelle nimmt immer mehr Fahrt auf, auch hierzulande, und die nächste Teuerung steht ins Haus (habe heute Post bekommen, Strom und Gas werden massiv teurer ab 01.01.). Man hat hat vor allem in D ganze Arbeit geleistet.., und die Wahlen im Q1/25 werden NULL ändern, außer dass wir hier womöglich bald  mit der NATO voll im Krieg sind und uns der Rest an Wohlstand endgültig um die Ohren fliegt.

 

Selbst ohne allfälligen Krieg rechne ich ab 2026 rechne ich in D und auch anderen EU-Ländern mit Zuständen, die sich mit den frühen 30er-Jahren vergleichen lassen. Und dann wundern sich manche in ihren urbanen Wohlstands-Bubbles auch noch, warum immer mehr rechts wählen.

 

In absehbarer Zeit könnte Touni bei einem Deutschland-Trip dann erleben, dass sich Leute wie in der "Zombie-Apokalypse" auf seinen TESLA stürzen und ihn herauszerren..., weil sie einerseits die Ursache ihrer neuen Armut in der Karre sehen und andererseits, weil sie Trump und Elon hassen. 🧟‍♂️ Dann bleibt euch Fanboys nur mehr die Schweiz zum Missionieren, bis dann eh nur mehr ausschließlich "Robotaxis" produziert werden. Am Ende werdet ihr - so wie heute die progressiven Schreiberlinge nach Trumps Wahlsieg - Therapieangebote brauchen, um zu verwinden, dass euer Elon euch keine Autos mehr produziert und verkauft... 😏

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb Touni:

Löschlanzen für Batterie  haben sich bewährt.

 

Nein, haben sie noch nicht. Die Forschung ist im Gange, erste Versuche die ich gelesen habe zeigten keinen eindeutigen Mehrwert.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
Geschrieben

@Alex: Du bist/warst bei der Feuerwehr, oder? Das sollte m.E. ausdrücklich erwähnt werden, weil Touni das sonst als "ungesichertes Halbwissen" abtun wird.

 

Gruß

Johannes

Geschrieben (bearbeitet)

 

Ich zitiere hiermit Tounis Posting von vor ca. einem Monat:

 

Am 24.10.2024 um 07:20 schrieb Touni:

Tesla hat gestern die Zahlen für Q3 präsentiert und die Erwartungen deutlich übertroffen. Die Aktie ist nachbörslich um 13% im Plus.

 

Man scheint mit den Entlassung erfolgreich die Kosten gesenkt zu haben bei gleichzeitig mehr Effizienz (produzierte Autos, usw).

 

Es zeigt eindrücklich, mit welcher Gefühlskälte auch Elons Anhänger agieren, wenn es um die Hybris der religiös verehrten Marke geht. Selbst die TESLA-Mitarbeiter sind keinen Pfifferling wert, wichtig ist das Image von Elon, die Marke selbst - deren Produkte man wie einen Fetisch zur Schau stellt - UND die Performance der Aktien, welche man als Fanboy wohl selbst seit dem IPO hält.

 

Wir erleben nun die Evolution von einst progressiv angehauchten Liberalen hin zu Libertären, die - wie Elon und Milei - den Staat per "Kettensäge ausholzen" wollen. Amüsant auch, dass sie noch vor wenigen Jahren als Liberale dennoch die planwirtschaftlichen - also sozialistischen - Moves der progressiven Linken gut fanden, weil dies halt half, die EV-Technologie sowie deren Pionier-Marke (TESLA als First Mover) zu pushen. Die Klimakids und ihre Anliegen waren ihnen egal, Touni hat sich hier nie in Position gebracht - das waren bzw. sind wohl eher lediglich nützliche Instrumente, um die EV-Agenda mitzupushen. Das Klima ist den TESLA-Dudes doch völlig (!) egal, behaupte ich hier mal schlicht! Sie träumen vom Mars, einer fucking Geröllhalde, gegen die jede Karstlandschaft auf Erden (a la Island) ein Paradies ist.

 

Fazit: Sie sind wie Fahnen im Wind und stehen eigentlich zu nix, außer zu sich selbst und ihrem Leader.

 

Ich selbst habe mich hier schon vor längerem erklärt, dass ich manche libertären Ansichten so schlecht nicht finde. Ich finde "weniger Staat" vor allem dann besser, wenn ein neuer Realsozialismus und Kulturmarxismus Einzug halten. Deshalb gibt es einige Aspekte, wo ich mit der Meinung wohl näher bei so manchen TESLA-Fanboys stehe, als bei den grünen Klimakrakeelern. Allerdings geht es mir nicht drum, dass ein Dude wie Elon nun ein "Master of se Universe" wird..., denn was nutzt uns eine angeblich "freiere" Marktwirtschaft, die man sich vom Staat "zurückholen" muss, wenn sie am Ende des Tages von einer Clique von ein paar Mega-Big Tech-Oligarchen (u.a. die "PayPal-Mafia") bestimmt und gelenkt wird??? Da beißt sich die Schlange in den eigenen Schwanz...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Hier sieht man die Zukunft der Mobilität jener europäischen Landbevölkerung - also alle, die ab 2035 nicht in "Fünfzehnminuten-Städten" leben wollen/dürfen/können und die sich die "Robotaxis" der BigTech-Oligopole nicht werden leisten können. (Ironie OFF)

 

Durchaus kreativ und beeindruckend! Lässt sich sogar in Dunkelflauten bzw. Black-outs herstellen und reparieren, weil man keinen Strom braucht. Die Grünen werden es lieben, da der CO2-Abdruck noch viel geringer ausfällt, als bei ihren heiß geliebten Lastenrädern 🤪:

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Hier sieht man die Zukunft der Mobilität jener europäischen Landbevölkerung

 

...die in den Bergen wohnt. Das funktioniert ja nur den Berg runter. Damit können die Österreicher den CO2 Fußabdruck deutlich senken. KTM könnte damit wieder

in die Gewinnzone gelangen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb LS-DUS:

 

...die in den Bergen wohnt. Das funktioniert ja nur den Berg runter. Damit können die Österreicher den CO2 Fußabdruck deutlich senken. KTM könnte damit wieder

in die Gewinnzone gelangen.

 

Das ist super wenn man von A nach B den Berg runter muss. Aber nicht, wenn man in B wohnt und dahin zurück muss. Aber wer wohnt schon in B…😜

 

Gruß Alex

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb LS-DUS:

...die in den Bergen wohnt. Das funktioniert ja nur den Berg runter. Damit können die Österreicher den CO2 Fußabdruck deutlich senken. KTM könnte damit wieder in die Gewinnzone gelangen.

 

Der war gut...!! 🤣

 

Alex hat aber recht! Meine Rennradler-Zeit war eigentlich ab da vorbei, als ich von der Donau auf knapp 900 Meter zog. Der Clou war vorher, sich mit dem Rad ins Hügelland zu kämpfen und am Ende eine ordentliche - wohlverdiente - Abfahrt mit Spitzen über 70 Sachen zu erleben.

 

Jetzt hätte ich gleich die Abfahrt (ich wohne Nähe des Peaks) und müsste am Ende den "Ochsen-Leg" bergauf machen. Wenn ich heute zu meinen Eltern radle, lasse ich es ca. 20 Kilometer fast nur bergab laufen und die Frau holt mich am Abend mit dem Auto ab. 😜 Kein Wunder, wiege ich nun 12 Kilo mehr, als ich damals herzog. Irgendwas muss in der Hinsicht aber passieren, die Hosen gehen nicht mehr zu und für die Schnittschutzhose nehm ich nun schon Hosenträger; leider haben wir zu wenig Schnee für Langlaufen. Früher war das ideal hier, aber der Klimawandel schlägt halt durch. Mittlerweile muss man dafür auf >1200 Meter leben...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb LS-DUS:

Auch 2024 wird es voraussichtlich wieder zu einer Steigerung der CO2-Emissionen kommen.

 

Mich würde mal wundern, wie stark sich die milden Winter auf die Verminderung der Heizölverbräuche auswirken. In den letzten Jahren waren zumindest bei mir die Heizkosten weniger als auch schon. Müsste ja eigentlich auch einen Einfluss haben, eher positiv dann.

 

Der Markt für Wärmepumpen scheint übrigens einzubrechen...

Geschrieben (bearbeitet)

Nach 225 Forumsseiten des Diskurses dürfen wir uns eine Rast gönnen und auf das Erreichte zurückblicken🙂 Und es stimmt mich optimistisch, dass die Welt nicht so schnell untergehen wird. Das darf auch mal gesagt sein!

 

Seit 2000 nimmt der Gesamtenergieverbrauch der Schweiz ab:

- Trotz allen Widerstandes "nützt ja eh nix",

- Trotz scheinbar nutzlosen Energieetiketten,

- Trotz (oder wegen?) bürokratischen Heizungs- und Isolationsvorschriften,

- Trotz Rohrkrepierern wie die Förderung von Energiesparlampen, Zuckerrohr-Treibstoffen etc.

- Trotz Zunahme der Bevölkerung von 7.2 Mio im Jahr 2000 auf 9.1 Mio im Jahr 2024, und entsprechender Bautätigkeit

- Trotz Vergrösserung der durchschnittlichen Wohn-, Büro- und Produktionsfläche und Automobilmenge und -grösse per Capita

- Trotz deutlichem Konsumanstieg, insbesondere Flugreisen

- Trotz Rebound-Effekt, d.h. trotz der Tatsache dass gesparte Energiekosten für anderes ausgegeben wird.

 

Die Deindustrialisierung und Verlagerung der Produktion ins Ausland kann auch nicht der Grund sein, diese fand vor allem zwischen 1970 und 2000 statt.

Die Grafik unten ist auch keine CO2-Statistik wo man nicht weiss ob da die Zertifikate mitgerechnet sind oder nicht, sondern eine absolute Betrachtung wie viel Benzin, Holz und Wattstunden verbraten werden.

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Klar, alle Massnahmen, Vorschriften, Einschränkungen haben auch ihren Preis. Aber sie scheinen wirklich nachhaltig Früchte zu tragen, auch wenn es Zeit dafür brauchte. Die Ölbarone und Golfstaaten wären noch viel viel reicher (auf unsere Kosten) gewesen als heute, hätten wir keine Energiesparmassnahmen ergriffen.

Dasselbe gilt übrigens auch für die viel noch viel strenger verschärften Schadstoffvorschriften (Blei, Ozon, Stickstoffeintrag etc.), die ja auch gerne kritisiert wurden aber es dann doch irgendwie geht. Rückblickend ist der scharfe Kurs ein Segen. Nach 100 Jahren Industrie hat man sich schon fast an den Lärm, Dreck und Gestank gewöhnt, aber heute ist jeder froh hat man Gegenmassnahmen ergriffen. Vergleichbar mit der Einführung der Kanalisationssysteme, nachdem die europäischen Grossstädte in ihrem eigenen Kot und Abfall versunken und von Ratten geplagt waren.

 

Was ist in mittelfristiger Zukunft zu erwarten?

- Das Potential bei den Gebäudeisolationen und -Heizungen wird derzeit sehr erfolgreich ausgenutzt (blauer und gelber Teil, mit Wärmepumpen teilweise auch der graue Teil), aber bald wird dieser Verbrauchsposten anteilsmässig von den Treibstoffen überholt.

- Das erklärt, warum die Treibstoffe (oranger Teil, d.h. PKW, Lastwagen und Flieger) ins Visier der Energiesparmassnahmen geraten. Das waren sie schon immer, aber das relative Potential bleibt einfach gross und so wird dieser Druck ganz sicher noch zunehmen. Völlig unabhängig ob mit EV, Hybrid oder Rückkehr zu Verbrenner. Ich glaube und hoffe, dass die Politik irgendwann von Technologieverboten absehen wird (sich ein anderes Mikromanagement Hobby sucht), und sich wieder vermehrt auf das Big Picture konzentriert, der Senkung des Gesamtenergieverbrauchs.

 

Bearbeitet von Hotas
Geschrieben

Beachtliche Leistung der Schweiz! Die Schweiz hat nur einen Anteil von 0,1 % der CO2-Emissionen. Wenn es Global so aussehen würde wie in der Schweiz,

wäre vielleicht ein 2 Grad Ziel erreichbar. Die Welt wird nicht untergehen, jedoch werden Teile unbewohnbar werden.

Da braucht sich nur der Flugverkehr um wenige Prozent erhöhen, das ist schon mehr als die Emissionen der gesamten Schweiz.

 

 

 

Energieverbrauch-weltweit-2000-2023.png

Geschrieben

Es empfiehlt sich eben, den Thread Titel nicht aus den Augen zu verlieren. Dort wird nach "Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der CO2-Situation" gefragt, akzeptier doch dass es durchaus Erfolgsrezepte gibt.

 

Meine erste Antwort auf die Thread Frage ist also die, dass die eingeschlagene Richtung -trotz vieler kleineren Irrtümern- im Grossen und Ganzen funktioniert. Wir wissen jetzt, dass die Massnahmen so schlecht nicht sind.

 

Zugleich wollte rüberbringen, dass die ganzen Massnahmen hierzulande selbst dann nützlich sind, wenn andere (China, USA) nicht mitziehen!

- Es fliesst viel weniger Volkswirtschaftsvermögen ab an die Ölbarone, als wir ohne diese Massnahmen gehabt hätten. Vielleicht haben wir Mehraufwände für Wärmepumpen oder Isolationen, aber diese Wirtschaftszweige sind mehr oder weniger lokal.

- Wir haben jetzt schon ein gigantisches Handelsdefizit im Energiebereich (der Strom ist ja nur ein Teil davon!), da ist es doch nichts als vernünftig sich weniger abhängig zu machen oder zumindest zu diversifizieren.

- Umweltschutz: Nur weil China nicht dieselben Standards anwendet, wird mit suggeriert dass unsere Massnahmen nutzlos sind. Nein, sind sie überhaupt nicht. Ich kann vor meiner Tür aus dem Bodensee trinken, und ich rieche auch an stark befahrenen Strassen keine Abgase. Wer weiss wie viele Personen hier ihr Obst ungewaschen essen, einfach weil es selbstverständlich ist dass sie nicht voll mit Pestiziden sind. Das ist alles eine Folge von einer unendlichen Reihe von Massnahmen, die immer auf Widerstand gestossen sind und sich zum Glück durchgesetzt haben.

- Zuletzt ist es auch ein Vorzeigemodell für die Welt, andere Länder sehen welche Massnahmen sehr gut funktionieren, und welche mehr kosten als nützen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb LS-DUS:

Wenn es Global so aussehen würde wie in der Schweiz,

wäre vielleicht ein 2 Grad Ziel erreichbar. Die Welt wird nicht untergehen, jedoch werden Teile unbewohnbar werden.

 

1. Die Schweizer können es sich am ehesten leisten, etwas vom Wohlstand herzugeben, ohne dass weite Teile im Prekariat enden. Zudem ist die Schweiz so intelligent, im Zuge ihres eigenen "Green Deals" nicht ihre Industrie zu zerstören, so wie D und AUT, obgleich sie mit dem Banken- und Finanzbereich eigentlich ein ganz anderes Hauptstandbein hat.

 

2. Die Sahara war mehrmals eine fruchtbare Savannenlandschaft! Warum heute nicht mehr - haben die "Atlanter" mit ihren UFOs einen Krieg angezettelt?? 🤭 NEIN, Winde und Monsun und dgl. haben sich verlagert. Und wenn Gebiete durch solche Veränderungen unbewohnbar werden, werden andere bewohnbar und urbar - z.B. Grönland. Zeigt die Geschichte. Klingt bissl zynisch, ist es auch, denn ich persönlich kann mit dieser "Kipppunkt-Panik" nix anfangen. Der Standpunkt mir den 2 Grad-Ziel darf aber natürlich sein, ich werde ja auch seit jeher kritisiert wegen gewisser "Schwarzmalereien" und lass' mich ned beirren...😜

 

Um 8.500 vor Christus war die Sahara wohl überall besiedelt. Das dokumentieren auch Felsmalereien an verschiedenen Orten. Doch um etwa 5.000 vor Christus begann sich das Klima wieder zu ändern, der Monsun ließ nach, die Niederschläge wurden geringer und das Land trocknete aus. Die Sahara verwandelte sich wieder in eine lebensfeindliche und weitgehend unbewohnte Wüste, so wie wir sie heute kennen. Quelle: ardaplha.de

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hotas:

Und es stimmt mich optimistisch, dass die Welt nicht so schnell untergehen wird. Das darf auch mal gesagt sein!

Die Welt wird ja eh nicht untergehen. Es werden aktuelle Tierarten (dazu zählen wir Menschen auch) verschwinden und dann wird es etwas neues geben. Die Erde dreht sich weiter, noch viele Milliarden Jahre.

Geschrieben (bearbeitet)

Absolut. Die NZZ hat kürzlich in einer Artikelserie beschrieben, wie dramatisch die Geburtenrate weltweit abnimmt - und dies in einem unglaublichen Tempo (nach 200'000 Jahren Homo Sapiens schaffen wir es, innerhalb 50-100 Jahren unter 2.1 Geburten pro Frau zu fallen). Japan, Südkorea, auch Europa sind dafür ja schon länger bekannt, und in China schlagen auch alle Alarm, während in den 90ern die 1-Kind-Politik noch abgefeiert wurde. Neu für mich war aber, dass der Trend eben nicht nur hier, sondern beispielsweise auch auf dem afrikanischen Kontinent zu beobachten ist.

 

Ich habe deshalb oben bewusst "mittelfristige Zukunft" geschrieben. Langfristig wird sich das Klima- und Energieproblem möglicherweise schneller erledigen als uns wohl ist.

 

Bearbeitet von Hotas

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