Jego Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 Sorry, aber zum einten völlig am Thema vorbei, zum anderen den richtigen Zeitpunkt verpasst um gegen eine Partei zu hetzen, die sich alleine gegen diese Geldumverteilung eingesetzt hat. Übrigens mit der Mehrheit der Wähler.Lies dir deinen Post nochmals durch, und überlege, wer sich hier von sachlichen Argumenten und Thema Richtung Hetze verabschiedet hat. Schönen Sonntag und hopp Schwiiz.Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 @Jego, wenn noch irgend ein Zweifel bestanden haben könnte haben es die JUSO nun selber ausgeräumt. Ihre Rache an den Erfolgreichen dieser Gesellschaft haben sie schon formuliert https://www.blick.ch/politik/auf-100-millionen-franken-juso-wollen-privatvermoegen-begrenzen-id16613797.html Und die Extinction Rebellion ist auch schon am Säbel Rasseln. https://www.20min.ch/story/extinction-rebellion-droht-damit-zuerich-lahmzulegen-949328423334 Die haben die Abstimmung verloren und täubeln jetzt. Nun, solange bei uns das Referendumsrecht gilt haben solche Umsturzversuche zum Glück keine Chance. Zitieren
Jego Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 Das sind radikale Mittel, die sich meiner Meinung nach auch nicht durchsetzen werden. Mein Punkt war, dass man das Thema nicht durch Stammtischgerede vom Abwatschen der Linken aus dem Weg räumt. Muss man sich schon etwas schlaueres einfallen lassen. Hier gestehe ich, dass ich noch nicht recherchiert habe, was die Position der SVP zum Klimawandel ist, lasse mich aber gerne aufklären.Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk Zitieren
Wingman340 Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 vor 6 Stunden schrieb Mäsi: Was ich aber selber rechnen kann ist, wieviel mich mein Auto mindestens mehr kosten wird. Das gleiche gilt natürlich auch für ne C-182 oder ner Mooney. Beim Treibstoff für mein Auto liegen die Mehrkosten bei rund 400.00 Fr. Nicht eingerechnet die Mehrkosten für Transport und Produktion. Hallo Mäsi Die Mehrkosten sind doch sehr individuell (meine Berechnung der Mehrkosten liegt einiges tiefer). Ist auch okay, wenn man bei Abstimmungen seine eigene Situation anschaut und daraus Schlüsse zieht. Ich hatte meine grosse Mühe, das ich Gelder dann teilweise anderweitig zu verwenden. Aus meiner Sicht wäre es ein Signal gewesen: in Richtung „billiger“ Flugreisen, in Richtung Gebäudesanierung, in Richtung erneuerbarer Energie…. Meine Erfahrung zeigt leider, dass ein „freiwilliger“ Ansatz nicht wirklich zum Erfolg führt. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren (aber bitte nicht mit der Idee vom Wasserstoff ). Gruss Patrick Zitieren
LS-DUS Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth: @Jego, wenn noch irgend ein Zweifel bestanden haben könnte haben es die JUSO nun selber ausgeräumt. Ihre Rache an den Erfolgreichen dieser Gesellschaft haben sie schon formuliert https://www.blick.ch/politik/auf-100-millionen-franken-juso-wollen-privatvermoegen-begrenzen-id16613797.html Und die Extinction Rebellion ist auch schon am Säbel Rasseln. https://www.20min.ch/story/extinction-rebellion-droht-damit-zuerich-lahmzulegen-949328423334 Die haben die Abstimmung verloren und täubeln jetzt. Nun, solange bei uns das Referendumsrecht gilt haben solche Umsturzversuche zum Glück keine Chance. Mit 100 Millionen wird man sicher nicht, auch nicht in der Schweiz, am Hungertuch nagen müssen. Das birgt leider erheblichen sozialen Sprengstoff, wenn einige immer reicher werden und der Mittelstand immer weniger wird und die Armut zunimmt. Zumindest ist das in vielen Ländern erkennbar. Eine Gesellschaft sollte immer auf ein Gleichgewicht achten. Sonst kann es auch in einer Demokratie ungemütlich werden. Was die von Extinction Rebellion da vorhaben, ist natürlich sinnfrei und schon fundamentalistisch. Wohl eher ein Kindergarten. Wenn die Klimaneutral leben wollen, können die ja gerne damit anfangen. Bearbeitet 20. Juni 2021 von LS-DUS Zitieren
onLoad Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 (bearbeitet) 2 hours ago, Wingman340 said: Hallo Mäsi Die Mehrkosten sind doch sehr individuell (meine Berechnung der Mehrkosten liegt einiges tiefer). Ist auch okay, wenn man bei Abstimmungen seine eigene Situation anschaut und daraus Schlüsse zieht. Ich hatte meine grosse Mühe, das ich Gelder dann teilweise anderweitig zu verwenden. Aus meiner Sicht wäre es ein Signal gewesen: in Richtung „billiger“ Flugreisen, in Richtung Gebäudesanierung, in Richtung erneuerbarer Energie…. Meine Erfahrung zeigt leider, dass ein „freiwilliger“ Ansatz nicht wirklich zum Erfolg führt. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren (aber bitte nicht mit der Idee vom Wasserstoff ). Gruss Patrick Wenn man tatsächlich etwas zur CO2 Reduktion tuen möchte sollte man die billigste Massnahmen mit dem grössten Effekt machen und nicht das Teuerste was am Wenigsten nützt. Die Schweiz kann etwas bewirken indem sie eine Vorbildrolle einnimmt - wäre bei diesem super komplizierten und teuren Gesetz nicht möglich gewesen... und zur Flugticketabgabe kann ich nur sagen: ohne eine Globale (oder mindestens gesamt europäische-) Abgabe ist der Effekt Zero wenn nicht sogar Negativ. Statt 120chf Abgaben für ZRH-HKG wären alle munter ab Basel (natürlich französischer Sektor) via Amsterdam nach HKG ohne Aufpreis. Hätte absolut nichts gebracht. Das natürlich ganz dringend Massnahmen ergriffen werden müssen und auch in der Luftfahrt die Flüge viel zu billig sind, ist wohl auch hier unbestritten. Wieso nicht einfach 100 (oder 200) CHF pro Tonne CO2 Ausstoss an Abgaben - egal aus welchem Kamin oder Auspuff und ohne 1000 Ausnahmen für unsere Lobbyisten in Bern? Der Ertrag dann in Forschung und Entwicklung und sicher nicht in die Krankenkasse um deren ewigen Kostenerhöhungen zu verdecken. Bearbeitet 20. Juni 2021 von onLoad 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Juni 2021 Geschrieben 20. Juni 2021 vor 4 Stunden schrieb Wingman340: Die Mehrkosten sind doch sehr individuell (meine Berechnung der Mehrkosten liegt einiges tiefer). Ist auch okay, wenn man bei Abstimmungen seine eigene Situation anschaut und daraus Schlüsse zieht. Ich hatte meine grosse Mühe, das ich Gelder dann teilweise anderweitig zu verwenden. Die Mehrkosten wären für mich verheerend gewesen ohne Chance auf "Upgrades" um diese zu verhindern. Ich habe weder die Möglichkeit ein Elektroauto zu betreiben (viel zu teuer, keine Lademöglichkeit zu Hause), noch kann ich einfach so mein Haus auf Elektroheizung (Thermopumpe) umrüsten und ein Versuch zur Isolation ist an Nachbarn und Bürokratie (das braucht ne volle Baubewilligung mit Einsprachemöglichkeiten und Expertisen, die das ganze massiv verteuern) gescheitert, weil ich mir weder Anwalt um das durchzuklagen noch förderungsberechtigte Luxussanierungen leisten kann. Ich bin ein einfacher Angestellter mit einem Lohn knapp unter dem Schweizer Mittel, faktisch Alleinverdiener mit Frau und Kind. Heute kann ich komfortabel in meinem Low End Einfamilienhaus und meinem 20 jährigen Familienauto (ca 7 l/100km) leben und mir sogar noch das Fliegen mit dem eigenen effizienten Avgasflieger leisten. Ich fahre nicht viel, fliege nicht viel weder Airline noch privat 2x pro Jahr einen knapp 800 NM Flug und fahre ca 5000 km pro Jahr. Der Endeffekt wäre gewesen, ich hätte alles aufgeben müssen. Das Auto, weil ich mir keine Elektrokarre und auch die nochmal viel höheren Treibstoffkosten hätte leisten können, Flieger sowieso, das Haus, weil die bürokratischen Hürden für eine Isolation sowie die finanziellen für eine Thermopumpe e.t.c. meine Möglichkeiten sprengen und ich also dafür bestraft würde, halt nicht zu denen zu gehören, die einen Tesla aus der Portokasse zahlen oder gewillt sind, sich über beide Ohren zu verschulden! Meine 2 Airline Flüge müsste ich wohl auch streichen, bei 3 Personen sind das über 1000 Franken Aufschlag. Heisst, ich würde von knapp 400 Franken monatlichen Wohnkosten auf ca 2000 steigen weil ich wieder mieten muss, wäre nicht mehr mobil und könne auch nicht mehr reisen, nada, gar nix, also einen gewaltigen sozialen Abstieg. De Fakto hätte die Annahme des Gesetzes für mich bedeutet, nach der Pensionierung die Reissleine zu ziehen und auszuwandern, nicht weil ich das will, sondern weil ich das muss, also eigentlich als Wirtschaftsflüchtling. Genau das hat man den Leuten vorgerechnet und deswegen haben Gott sei Dank 51% erkannt, das sie das an den Rand des Ruins führt. Der finanzielle Anreiz wäre nicht vorhanden, da einem das nötige Geld für Erneuerungen ja per Steuer entzogen wird und förderungsgültige Erneuerungen die Förderung um ein mehrfaches übersteigen. Es wäre schlicht eine Strafsteuer für die tiefen und mittleren Einkommen gewesen sowie eine eigentliche Enteignung, da man zum Verkauf gezwungen wird wenn man nicht jeden Furz mitmachen kann. Die JUSO ist jetzt wenigstens ehrlich: Sie will die dreckig Reichen einfach enteignen. DIe Zahl dabei ist total nebensächlich, abgesehen davon, das damit wohl einige sehr potente Leute die Schweiz fluchtartig verlassen und ihre Firmen mitnehmen würden, denn wenn man mit Einteignen und Umverteilen mal anfängt, gibt es kein Halten mehr. Ein neuer Anlauf? Bitte gern! Aber dann bitte so, dass die normal verdienenden Leute ohne sich zu ruinieren mitziehen können und vor allem nicht um ihren hart und jahrzehntelang erarbeiteten bescheidenen Wohlstand gebracht werden. Sonst wird das wieder nix. 2 Zitieren
Dierk Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Urs Wildermuth: ... und ein Versuch zur Isolation ist an Nachbarn und Bürokratie (das braucht ne volle Baubewilligung mit Einsprachemöglichkeiten und Expertisen, die das ganze massiv verteuern) gescheitert, weil ich mir weder Anwalt um das durchzuklagen noch förderungsberechtigte Luxussanierungen leisten kann. Das mit der Isolierung verstehe ich jetzt nicht, wieso es dafür eine "volle Baubewilligung" braucht. In Deutschland ist das Baurecht auch kompliziert, aber bei einer Doppelhaushälfte war das unproblematisch, zwar wurde auf die förderungsbegünstigte Version (Zuschuss) verzichtet, da die noch mal ein paar cm dicker und entsprechend teurer geworden wäre, aber die 40 kEuro für die einfachere Version konnte man dennoch anteilig über mehrere Jahre von der Steuer absetzen, wohl auch weil eine Etage vermietet ist. Eingespart werden seitdem etwa 750 l bis 1000 l Heizöl pro Jahr. Fenster wurden allerdings auch modernisiert. Nun kann man natürlich ausrechnen, dass es Jahrzehnte dauern wird bis sich das amortisiert. Nicht zu unterschätzen ist aber die zusätzliche Attraktivität für Mieter, die auf die Warmmiete schauen. Wenn der Betriebskostenanteil sinkt ist eine kompensatorische Erhöhung der Kaltmiete verschmerzbar. Wenn es in der Schweiz aber so schwierig ist, nachträglich eine Isolierung an die Aussenfassade anzupappen, stellt man sich hier selbst ein Bein. Da wäre keine neue CO2 Steuer, sondern zunächst einmal ein Bürokratieabbau notwendig. Bearbeitet 21. Juni 2021 von Dierk Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) Ich bin da voll bei Urs - nur leider haben wir hier außerhalb der Schweiz innerhalb der EU nichts zu melden und müssen beim Green Deal mitmachen, sonst kommt irgendwann eine galaktische Strafzahlung auf uns zu. Für mich sieht das ganze aus wie ein gewollter Paradigmenwechsel (siehe Agenden des WEF), der mit der breiten Masse das macht, was früher oder andernorts Kriege/Krisen mach(t)en: Zerstörung (Disruption) der bisherigen Wirtschafts- und Sozialordnung und darauffolgendes Ausrollen von etwas Neuem. Konkret wird dies das neue digitale Zeitalter sein, u. a. gekoppelt mit zunehmend erzwungener Urbanisierung und einem Leben auf maximal engstem Raum für das Volk (Kleinstwohnungen). Man wird die Heizung auch nur mehr maximal auf 20 Grad aufdrehen können und das warme Wasser wird einem ebenso in den Mund gezählt werden. Mir wird diese erste Stufe ab 2022 (CO2-Steuer) wohl um die EUR 200,00 mehr Heizkosten im Jahr bescheren, denn ich heize - wie viele Österreicher - mit Gas. Das ist verschmerzbar, aber man will es ja progressiv anheben. Habe aber einen großen Kachelofen, der im Winter 80% des Wohnbereiches heizt. Ich rechte bereits damit, dass ich so gegen 2025 - wenn die EU die Daumenschrauben weiter anzieht - für den Schornstein, wo der Ofen rausbullert, einen Filter installieren muss, wo dann jährlich ein Einsatz durch den Kaminkehrer zu wechseln ist. Am Ende kommt wohl auch eine Strafsteuer auf das pöhse Hartholz zum Heizen..., weil nur der "grüne" Strom ist "gut"... Ich sehe das mittlerweile nüchtern - die EU zieht das durch, auf Biegen und Brechen. Vielen dämmert nun jedoch, dass es die Politik nicht zwangsläufig wohl mit ihnen meint. Wie andernorts auch (Argentinien, Venezuela, Zypern, Griechenland, etc.) werden die unteren und mittleren Schichten die Zeche für diese Entscheidungen und auch Verfehlungen bezahlen und in Massen ihr Eigentum u./o. Erbe verlieren. Viele - vor allem jene, die nicht in Schwellen- oder Drittweltländern waren - haben keine Vorstellung über den Begriff echte Armut. Wobei, jeder der öfter/länger in den USA war, kennt das, wenn es eine Art Parallelgesellschaft gibt, die trotz Fulltime-Job am Hungertuch nagt und keinen Anspruch auf Sozialleistungen hat. Dass Fliegen in letzter Konsequenz (jedoch noch nicht in diesem "Sommer der Hoffnung") wieder teurer werden dürfte, bezweifeln immer weniger. Die Zukunft der G/A liegt wohl auch bald zunehmend in "grünen" Händen, was jene - solange es keine leistbaren E-Kleinflugzeuge gibt - auf einer Art "schwarzen Liste" enden lassen dürfte. Segelfliegen bleibt wohl, da können sie nichts gegen machen... Gruß Johannes Bearbeitet 21. Juni 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 vor 6 Stunden schrieb Dierk: Das mit der Isolierung verstehe ich jetzt nicht, wieso es dafür eine "volle Baubewilligung" braucht. Die Hauptproblematik ist, dass beim Aufbringen einer Isolation eine Änderung der Fassade erfolgt, dies braucht eine Baubewilligung. Und dagegen können Nachbarn, wenn ihnen das nicht passt, Einsprache erheben. Passiert das, geht erst mal ein Jahr nix. Wird dann auf Grund dessen Nachbesserung oder Ablehnung erteilt, ist für die meisten Besitzer Schluss. Weil dann die Kosten wegen Experten, Gerichten und Anwälten die man dann braucht explodieren. Dazu kommen die Bedingungen für den Energiepass, der ja kommen soll. Da wirst Du faktisch gezwungen, das ganze einem Profiunternehmen zu übergeben, was die Kosten nochmal steigert. Wenn dann z.b. ein Nachbar verweigert, dass man auf seiner Seite isolieren darf, sind erneut die Sachen nicht gegeben. Speziell bei Reihenhäusern ist das ein Riesenproblem. Solaranlagen sind heute mehr verbreitet, anfänglich war das Problem genau so. Heimatschutz, Ortsbildschutz, Nachbarn, e.t.c. machten jegliche solche Montagen zum Spiessrutenlauf. Thermopumpen sind sauteuer und machen Lärm (zumindest "Luft-Luft", die die einzigen Möglichkeiten sind wenn man kaum Land besitzt für eine Erdsonde). Einsprachen sind praktisch gegeben. Dazu kommt, das Thermopumpen primär für tiefe Temperaturen gedacht sind (Fussbodenheizung) und bei Radiatoren sehr teuer werden im Verbrauch. Also auch hier, Sense. Ich hatte eine Offerte in der Höhe von gegen 30k Fr, ohne Einbau einer Fussbodenheizung, plus dann Stromkostenvoranschlag von 1 1/2 mal dem was mein sehr sparsamer Oelbrenner(knapp 1200 l p.a.) verbraucht. vor 6 Stunden schrieb Dierk: Wenn es in der Schweiz aber so schwierig ist, nachträglich eine Isolierung an die Aussenfassade anzupappen, stellt man sich hier selbst ein Bein. Da wäre keine neue CO2 Steuer, sondern zunächst einmal ein Bürokratieabbau notwendig. Du fasst es exakt zusammen. Entweder es ist wichtig und dann gehören die Bürokratiehürden einschliesslich Einspracherechte der Nachbarn weg. Oder man will das weiterhin beibehalten, dann aber kann man nicht erwarten, dass sich jeder der das machen will durchstreitet. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) Sind bei euch die Nachbarn generell gehässig? @Urs: man will, dass Du was Neues einbaust (am besten eine einfache Strom-Heizung die am Netz hängt), damit sie zukünftig u. a. etwas in diese Richtung mit uns machen können... Gruß Johannes Bearbeitet 21. Juni 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0: damit sie zukünftig u. a. etwas in diese Richtung mit uns machen können... Solche Dinge sind schon passiert öfters, u.a. in den Ostblockländern, die ihre Energieproduktion an ausländische Firmen verhökert haben. Da kam es danach zu dramatischen Preisaufschlägen, die dazu führten, dass Leute nicht mehr heizen konnten im Wintern und auch sonst ihren Strom nicht mehr bezahlen. Genau diese Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten muss mit allen Mitteln verhindert werden. Wenn schliesslich alles am Strom hängt, dann werden die Preise hochgefahren und die Folgen sind katastrophal. Zitieren
Hotas Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) Ich kenne Urs' Wohnverhältnisse und Nachbarschaft nicht, aber wenn er in einem Reihenhaus wohnt dann kann ich mir schon vorstellen dass da fast Einstimmigkeit herrschen muss damit eine Gebäudehüllensanierung möglich ist. Generell ist jedoch festzuhalten, dass die Nachbarn nichts verhindern können, solange ein Bauvorhaben regelkonform ist. Wenn alles legal ist, kann eine Einsprache den Bau höchstens verzögern, nicht aber aufhalten. Und wenn doch, dann war die Einsprache berechtigt. Ausnahmen bestätigen die Regel! Natürlich gibt es den Klugscheisser, der im Bett das Baureglement studiert und am liebsten mit dem Zollstock die neuen Grenzabstände ausmessen würde (plötzlich um 20cm unterschritten wegen der dickeren Aussenisolation, ätschbätsch). Aber dann ist es eine Charaktersache, ja man kann Pech haben mit solchen Nachbarn aber da kann die Behörde nix dafür. Zudem ist die Regel eher die, dass genau die Bauherren das Gesetz bis zum Letzten ausreizen. Jetzt zum CO2-Gesetz. Ich weiss nicht warum das Märchen aufrecht erhalten wird, es gehe auf Kosten der Mittel- und Unterschicht. So ein Chabis. Genau unter anderem wegen diesem CO2-Gesetz, Umweltabgaben etc. und den dadurch bereitgestellten Fördergeldern war es mir überhaupt möglich, das volle Sanierungsprogramm (neue Aussenisolation, Fenster, Erdsondenheizung) zu realisieren. Total Förderbeiträge etwa 25'000 Franken. Die Sanierungskosten kann man steuerlich voll abziehen. Ich weiss nicht ob ich dass hier so schreiben darf, aber alle Rechnungen auf 2 Jahre verteilt gab so viel Steuereinsparung, dass wir zwei Jahre lang als arm galten (600.- Steuern) und darüber hinaus 2x 4000.- Krankenkassen-Prämienverbilligung erhielten; zusätzlich zu den KK-Verbilligungen die ja auch aus der Umweltabgabe finanziert werden. Die gesetzlichen Vorgaben zu umweltverträglichem Bauen, sowie die Umweltabgaben und die Förderbeiträge sind eine absolute Erfolgsgeschichte; dazu muss man nur mal den Heizölverbrauch der CH in den letzten 20 Jahren anschauen. Ich glaube auch fest daran, dass durch diese Förderprogramme sehr viele Haussanierungen ausgelöst wurden, die sonst nicht stattgefunden hätten. Und es profitieren nicht nur reiche Häuslebauer. Bei 10'000 Franken Förderbeiträgen steht meistens eine Gesamtinvestition von 100'000 oder mehr dahinter, Geld das an das Gewerbe geht und dort viel Arbeit (und wiederum Steuern) generiert. Das Ganze ist also schon noch eine ziemliche Nummer mit beträchtlicher Hebelwirkung, dadurch dass es auch ein Impulsgeber für weitere Investitionen ist. Profitieren tun also sehr viele. Wer zahlt denn dafür? In diesem Fall der Konsument von Brenn- und Treibstoffen. Am meisten also Besitzer von grossen Häusern, Fahrer von durstigen Autos, sowie Vielflieger. Ist doch fair und Verursachergerecht. Natürlich sind die Ärmsten wieder mal noch ärmer dran, weil sie ebenfalls konsumieren aber ziemlich sicher nie in den Genuss von Förderbeiträgen kommen. Nur: Wenn man die Unterschicht von der CO2-oder Umweltabgaben verschonen würde, dann wäre das nichts anderes als eine Umverteilung, und genau das wird ja ebenfalls heftigst bekämpft (von den gleichen Herrschaften, die eben noch im Abstimmungskampf so viel Mitleid mit den Büezern hatten). Bearbeitet 21. Juni 2021 von Hotas 2 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) In meinem persönlichen und wohnlichen Umfeld fahren diejenigen TESLA, E-tron und Co. bzw. haben modernste Energiespar-Häuser mit allen Schikanen, die zu den Top-Verdienern gehören bzw. tw. auch schon Millionäre (self made, was ich sehr respektiere) sind. Mein Vater hat mit einem Teil seiner Abfertigung sein Haus neu isoliert, Öl raus und Pellets rein sowie den damals "rohen" Dachboden ausgebaut, damit auch oben keine Kältebrücken sind. Viel Förderung war da nicht zu holen, aber es stimmt - meine Millionärs- und Topverdiener Kumpels zahlen für ihre laut Liste 100.000 bis 120.000 Euro teuren E-Autos fast nichts, die kosten ihnen so viel wie ein Kleinwagen, weil das über die Firma läuft und sie eben diese ganzen Föderungen (die wir alle zahlen) abgreifen. Und so ein Umbau für eine Wärmepumpe oder dgl. zahlen die wirklich aus dem Auto-Aschenbecher, wo heutzutage das Kleingeld für die Einkaufswägen drinnen ist... Mein Schwager hat ein Haus (in den Nullerjahren gebaut) gekauft mit einer "modernen" Ölheizung. Nun muss er sich Gedanken machen, wie er das in den nächsten 5 Jahren angeht, bevor die CO2-Straf-Progression massiv nach oben schnalzt. Er hat einen fetten Kredit auf die Hütte laufen und muss sich das durchaus absparen. Obwohl er im Öko-Bereich tätig ist, macht ihn das nicht frohlocken, wenn man so plump gezwungen wird. Meinen Blick auf die Dinge kennt man mittlerweile, ich kann mich nur mehr wiederholen. Zwar gibt es keinen einen Erzbösewicht, aber je mehr man konzentriert und monopolisiert, desto schwieriger wird es für uns, selbständig zu agieren. Ich glaube auch nicht, dass man zulassen wird, dass wir zukünftig autark sein dürfen - das wäre doch unerhört, wenn jedes Einfamilienhaus sich selbst erhalten könnte, bzw. wird es dann eine Zwangsquote geben, die man ins Netz einspeisen muss. Wie in dem Link im Absatz darüber: man zerstört etwas, und schafft etwas Neues; damit sind dann alle emsig beschäftigt und kämpfen gar um ihre Existenz, und es ordnet die Wirtschaft neu und spült Geld in die neuen Kassen, an denen "das Alte" jedoch auch wieder beteiligt ist (Anteile, Aktien, M&A, etc.). Gruß Johannes Bearbeitet 21. Juni 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 Das ist eben das Elend der Globalisierung. Was bringt es hier die Tickets mit Abgaben zu belasten? Freut sich die Konkurrenz in anderen Ländern. Es müsste eine Weltweite Steuer geben, vielleicht Transaktionssteuer. Mit dem Geld werden dann weltweit Projekte gefördert, die für die Umwelt am effektivsten sind. Auch für Forschungsprojekte etc. Und nur die Länder kriegen das Geld, die sich an ethische Standards halten. Zitieren
Wingman340 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb LS-DUS: Das ist eben das Elend der Globalisierung. Was bringt es hier die Tickets mit Abgaben zu belasten? Freut sich die Konkurrenz in anderen Ländern. Es müsste eine Weltweite Steuer geben, vielleicht Transaktionssteuer. Mit dem Geld werden dann weltweit Projekte gefördert, die für die Umwelt am effektivsten sind. Auch für Forschungsprojekte etc. Und nur die Länder kriegen das Geld, die sich an ethische Standards halten. Da magst Du Recht haben, Lothar: die Globalisierung hat so zwei Seiten. Ich kann es aber ehrlich gesagt nicht mehr hören: " Was bringt es, wenn wir in der CH etwas strengere Vorgaben machen. Da freut sich die Konkurrenz im Ausland." Das ist meiner Meinung ein Argument, welches alle Initiativen im Keim ersticken. Ich weiss, dass der Mensch (im allgemeinen) sehr lernresistent ist. Ein Blick in die Geschichte würde jedoch helfen, um das sehen, dass auch ein kleiner Stein einen grossen Brocken Fels ins Rollen bringen kann. Was kann denn schon die kleine Schweiz dazu beitragen, dass es im Krieg so etwas wie "Menschlichkeit" gibt? Eigentlich nichts. Grund genug, das IKRK zu gründen! Was wäre wohl gewesen, wenn die Gründungsväter des IKRK auf die "grosse Welt" gewartet hätten? Wir tun gut daran, nicht immer nur die "Eigeninteressen" zu vertreten, sondern den Zeithorizont unserer Entscheidungen weit mehr in die Zukunft zu setzen. Im Wissen, dass die Umsetzung dieser Ziele und die Resultate nicht zwingend in einem Jahr oder in einem Jahrzehnt sichtbar sind. Das sind wir uns nicht mehr gewohnt.. Und kann es schaden, wenn man auch mal Vorbild ist? Es wird nie die 100%ige Lösung geben. Wie wäre es da wohl mit dem Pareto-Prinzip? Nur meine Meinung... Gruss Patrick Bearbeitet 21. Juni 2021 von Wingman340 "nie" ergänzt bei 100%ige Lösung 6 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) Das ist die Frage der Perspektive. Wieviel Zeit man noch hat. Laut Wissenschaftlern sind 3 bis 4 Grad Erwärmung nicht mehr zu vermeiden. Durch die Kipppunkte kann es noch schlimmer werden. Also die Welt ist jetzt schon am brennen, sozusagen. Und ich würde als erstes die größten Probleme angehen und nicht bei klein anfangen. Wir haben keine Zeit mehr dafür. Zu versuchen mit E Autos die Welt zu retten ist z.B. völlig unsinnig. Das Problem kann nur Global gelöst werden. Und dazu benötigt man sehr viel Geld. Es gilt ja auch viele Probleme zu lösen. Wie Umwelt, Bevölkerungsentwicklung, Nahrung, Armut, Migration und viele andere. Und alles gehört zusammen. Ich würde überlegen wie ich am effizientesten mit meinen Mitteln die Probleme Global lösen kann. Da hilft keine Symbolpolitik um sein Gewissen zu beruhigen. Dazu benötigt man, wie in der Corona Krise, weltweit die besten Wissenschaftler, welche die Probleme einordnen und überlegen, was am sinnvollsten und effektivsten ist. Vielleicht ist meine Vorstellung zu naiv. Aber globale Probleme kann man nur Global lösen. Bearbeitet 21. Juni 2021 von LS-DUS Zitieren
Wingman340 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 vor 28 Minuten schrieb LS-DUS: Dazu benötigt man, wie in der Corona Krise, weltweit die besten Wissenschaftler, welche die Probleme einordnen und überlegen, was am sinnvollsten und effektivsten ist. Vielleicht ist meine Vorstellung zu naiv. Aber globale Probleme kann man nur Global lösen. Da bin ich absolut bei Dir, vielleicht auch naiv Was ist denn aber das Problem, dass es global bisher keine Lösung gibt? Aus meiner Sicht ganz klar: die eigenen wirtschaftlichen Interessen der "grossen" Nationen! Da unterscheiden sie sich nicht von uns. Der Mensch denkt zuerst an sich selber, und erst, wenn er sich sicher fühlt, ist er bereit, etwas abzugeben. Ich bin mir bewusst, dass es durchaus Völker gibt, welche sich anders verhalten. Nach meiner Erfahrung sinkt die Bereitschaft zu geben mit dem Reichtum, den man "besitzt". Die besten Wissenschafter der Welt können die Probleme einordnen wie sie wollen. Es sind die Politiker, welche die Gesetze machen. Ein aus meiner Sicht sehr guter Wissenschaftler, der mit Fakten auf die Probleme aufmerksam macht, wurde von einem Politiker mit den Worten "Sie mögen etwas verstehen von Vorlesungen und Theorie, aber von der Praxis scheinen Sie nicht viel Ahnung zu haben" angegriffen. Notabene ein Politiker, der eine Lehre Polymechaniker absolvierte (wie ich auch), danach einen Bachelor in Arts mit Vertiefung Management und einen CAS in politischer Kommunikation. Heute ein, nach eigener Aussage, erfolgreicher Unternehmer. Gruss Patrick 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 Aber die Corona Krise hat gezeigt, welchen Stellenwert Wissenschaftler auf einmal haben können. Und wie auf einmal tausende Milliarden locker gemacht werden. Nur von der Klimakrise sind nicht alle gleich betroffen und findet in der Zukunft statt. Nur die Auswirkungen werden sehr extrem werden. Dagegen ist Corona ein Witz. Dann lieber mit dem E Auto fahren, für das eigene Gewissen. Macht auch Politiker froh und die Autoindustrie ebenso. Demnächst gibt es dann Prügeleien vor E Säulen. Das ist von der Infrastruktur überhaupt nicht möglich, genug E Säulen zur Verfügung zu stellen. Es gibt in vielen Städten noch nichtmals genügend Fahrradwege. Die Mieten sind jetzt für viele schon nicht mehr bezahlbar und wir steigern die Kosten für energetische Sanierung. Aber man muss ja solche Parteien nicht wählen. Auch die CO2 Abgabe wird die Mieten weiter erhöhen. Alles Symbolpolitik. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Juni 2021 Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) Ich befürchte halt, dass Europa zwischen den USA und China aufgerieben werden könnte, weil wir u. a. unsere eigene Identität und Geschichte aus uns selbst heraus kompromittieren (z. B. die progressive "Sprachpolizei", welche immer mehr künstlerische Werke der Vergangenheit "ent-diskriminieren" möchte und somit unsere kulturelle Wiege zerfleddern könnte, wenn dies dann auch die klassische Musik und Literatur erfasst). Wir sind die "Guten und Braven" und riskieren viel, um mit einem "grünen Gewissen" die ersten Schritte zu machen, während China noch taktiert und wartet, bis bei uns ggf. die Wirtschaft massiv ins Taumeln gerät und sie endgültig Schnäppchen landen können (nicht nur ausgewählte Mittelständler, sondern Top-Konzerne oder auch Infrastruktur, Kommunen, etc.). Im Hintergrund hat China ohnehin alles am Start, was für deren eigenen "Green Deal" notwendig ist, und das wird dann auch ohne wenn und aber durchgesetzt, wenn den Führern die Zeit dafür richtig erscheint. Sie werden sich jedoch hüten, ihre Wirtschaftskraft und auch Wehrkraft derzeit nur im Geringsten zu schwächen. Natürlich erscheint das Killerargument, dass man beim innovierenden und revolutionierenden Vorangehen eben alles riskieren müsse, auf den ersten Blick nachvollziehbar, denn was hätten wir von all dem erlangten Wohlstand und auch der Freiheit, wenn wir beides auf Basis "des schlechten Alten", was uns erst in die Misere geritten hat, weiter aufrecht erhielten, und dabei von diesen Klimakatastrophen erschüttert würden? Es sind allerdings massivste - und m. E. tw. zu wenig reflektierte - Opfer gefragt, welche sich in Folge u. a. mit - für uns westlich-hedonisch-individualistisch geprägten Kinder früherer Generationen - befremdlich anmutenden sozialistischen Motiven vereinen und wo es unter anderem wirklich um Zukunftskonzepte ohne Eigentum, Bargeld sowie um eingeschränkte individuelle Freiheit geht (habe ich alles schon ein oder mehrmals verlinkt). Fazit: wenn die Rettung des Klimas u. a. nur über eine globale und mitunter auch mal zentralisierte digitale sowie soziale Revolution möglich ist, die uns alle zu mehr als gläsernen Bürgern in einem kollektiven Paradigma macht, dann sehe ich das als durchaus hohen Preis, denn die nächsten Generationen werden dann ggf. klimatisch die Kurve gekratzt haben, leben aber in einer Gesellschaft, die man sich heute schwerlich auszumalen vermag, wenn man keine dystopische Ader hat... Bitte auch nicht zu vergessen, dass nicht alle hier aus der Schweiz sind! Die Schweiz wird - etwas ironisch gemeint - mitunter das "positive Nordkorea" der Zukunft. Sprich - so wie das stalinistische Nordkorea derzeit weltweit das schrägste und beklemmendste isolierte Relikt einer längst vergangenen Ära für uns darstellt, könnte die Schweiz in Zukunft das letzte "gelobte Land" auf dieser Kugel sein, wo es noch "kuriose Dinge" wie demokratische Wahlen, Mitsprache, Volksabstimmungen und dgl. gibt... Jaja, ich hör' schon auf.... - es muß halt auch den notorischen Kritiker geben... Gruß Johannes Bearbeitet 21. Juni 2021 von Phoenix 2.0 Zitieren
Pioneer300 Geschrieben 22. Juni 2021 Geschrieben 22. Juni 2021 Es ging hier nicht um "Klimaschutz", sondern nur darum, den Menschen elegant in die Tasche zu greifen. Inwiefern wird das Klima "geschützt", wenn jemand, der auf das Auto angewiesen ist und keine Alternative hat, im Jahr 500 Stutz mehr für den Sprit ausgibt? Derjenige hat am Jahresende einfach nur 500 Stutz weniger auf dem Konto, mehr ist da nicht passiert. Es sind sogar noch deutlich mehr als diese 500, denn er bezahlt den Mehrpreis für den Sprit auch für andere mit, denn alle Unternehmen werden diese Mehrkosten auf die Produkte umlegen. Chris 1 Zitieren
Touni Geschrieben 22. Juni 2021 Geschrieben 22. Juni 2021 (bearbeitet) 500.- Mehrkosten für Benzin? Wer über 4000l pro Jahr verheizt, soll sofort auf ein E-Auto wechseln! Die Einsparungen sine extrem - anstatt sich über ein paar Rappen pro Liter aufzuregen. und 80.- wären schon mal zusätzlich zu den heute 87.- vom Heizöl über die Krankenkasse zurückerstattet worden. Ahja, die CO2 berät nächste Woche darüber die ganze Fliegerei also auch Flüge von ausserhalb der EU in den CO2 Emissionshandel zu integrieren. Dann ist endlich fertig mit billigen Langstreckenflügen. Da kommt noch einiges auf die Airlines zu! Bearbeitet 22. Juni 2021 von Touni Zitieren
Pioneer300 Geschrieben 22. Juni 2021 Geschrieben 22. Juni 2021 vor 7 Minuten schrieb Touni: Wer über 4000l pro Jahr verheizt, soll sofort auf ein E-Auto wechseln! Ohne Ladenmöglichkeit zu Hause leider keine Alternative... Chris Zitieren
Touni Geschrieben 22. Juni 2021 Geschrieben 22. Juni 2021 vor 5 Minuten schrieb Pioneer300: Ohne Ladenmöglichkeit zu Hause leider keine Alternative... Chris Stimmt, aber mal nachfragen beim Vermieter kann man ja. Bei 50k km pro Jahr werden dann anstatt 500.- Mehrkosten 6000.- Einsparung pro Jahr. Wohne in der Stadt und bei mir in der Tiefgarage hat man nach meiner Anfrage alles direkt für 10 Ladestationen vorbereitet mit Flachkabel. Ein Jahr später sind schon 7 davon installiert. Wenn die Mieter sehen wie einfach und cool die Technologie ist wechseln viele gleich. Zitieren
Pioneer300 Geschrieben 22. Juni 2021 Geschrieben 22. Juni 2021 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Touni: aber mal nachfragen beim Vermieter kann man ja. Und wenn die erfolglos war oder man keinen Tiefgaragenplatz hat? In unserer TG hat sich jemand 1 Ladestation installieren lassen. Der Elektriker hat damals gesagt, dass das Netz noch eine weitere verkraften würde, dann wäre Schluss und keine weiteren mehr zu installieren. Chris Bearbeitet 22. Juni 2021 von Pioneer300 1 Zitieren
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