reverser Geschrieben 23. August 2020 Teilen Geschrieben 23. August 2020 (bearbeitet) Es geht schlussendlich um Zweckentfremdung, Mr. Fixusc: Ökologie und Rente haben nichts miteinander zu tun - gar nix: Da werden Beliebigkeiten Türen und Scheunentore geöffnet: Noch eine kleine Anekdote dazu: Als diese Öko- alias Rentensteuer damals in Kraft trat, bin ich mit dem öffentlichen Bus vom Arbeitsplatz nach Hause gefahren. Das Auto hatte ich in der Garage gelassen. Ich musste feststellen: Das Bus-Ticket kostete mehr! Die ÖV-Preise wurden angehoben - wegen der Ökosteuer: Das habe ich beim Busfahrer beanstandet und teilte ihm folgendes mit: "Jetzt verzichte ich auf das Auto, lasse es daheim stehen, fahre ökologisch korrekt mit dem Bus...und muss für das Ticket einen Aufpreis bezahlen..." Die Antwort des Busfahrers habe ich nicht vergessen; "Die brauch'n a'Geld: EGAL WOHER!!" Das dürfte es wohl sein, wenn Falconjockey von "Strafsteuern" spricht... Gruß Richard Bearbeitet 23. August 2020 von reverser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mikalfa Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 11 Stunden schrieb fixusc: Meine persönliche Meinung: Sprit wird teurer => sehr gut Rente wird mehr => sehr gut Fazit: Win win. Solange 1 kWh fossile Energie billiger ist als 1kWh Strom (und der Strom ist bereits viel zu billig), kann ich jegliches Gejammer über Spritpreise nicht ernst nehmen. Aber je mehr gejammert wird, desto weniger wird hoffentlich gefahren, das wäre ja genau das Ziel. Ich weiss ja nicht, wie alt ihr seit, aber ich mache mir bereits jetzt ernsthafte Sorge um meine Rente und das, obwohl ich noch nicht mal mit dem Studium fertig bin. Eine Steuer, die doppelt zukunftsorientiert ist (Umwelt + Rentenproblematik) würde ich als junger Mensch egal mit welcher politischen Einstellung definitiv nicht als Strafe empfinden. Steuern sind ein Mittel, Geld umzuverteilen, an die Orte, wo es gebraucht wird. Direkter als über die Rente kann man das Geld ja fast nicht ans Volk zurückgeben, das ist jetzt echt gerade ein Paradebeispiel. Wenn man Steuergelder verlocht, dann gerade in der Luftfahrt, siehe z. B. hier https://www.flughafen-berlin-kosten.de/. Dort würde ich das Geld von einer Flugreisenabgabe bestimmt nicht hinpumpen, auch wenn es zweckgebunden wäre, denn davon profitiert das Volk nicht einmal ansatzweise so viel wie von einer sichergestellten Rente. Wenn es unbedingt zweckgebunden sein muss (was ich nicht grundsätzlich schlecht fände) und es sich ausschliesslich um eine Lenkungsabgabe handelt (ist ja meist eben nicht so), dann könnte man auch mal darüber nachdenken, das Geld gar nicht einzunehmen, sondern wirklich nur umzuverteilen. Also jeder der fliegt zahlt und jeder der nicht fliegt bekommt Geld. Aber das wäre zumindest für die Schweiz viel zu modern, genauso wie der Vaterschaftsurlaub. Geld bekommen für nichts, das wäre ja völlig unerhört. Wenn eine Lenkungsabgabe zweckentfremdet verwendet wird (z.B. als Rente ausgezahlt wird) wird klar, dass es eben nicht um die Lenkung geht. Denn, würde die Lenkung wirklich greifen, würde weniger Geld in die Rente fliessen. Daher müsste die Lenkungsabgabe immer so angesetzt werden, dass sie effektiv nicht lenkt. Das ist dann nicht win-win, sondern win-loose und eindeutig Betrug am Bürger. Versprochen wurde etwas anderes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter_W Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 (bearbeitet) vor 49 Minuten schrieb mikalfa: Wenn eine Lenkungsabgabe zweckentfremdet verwendet wird (z.B. als Rente ausgezahlt wird) wird klar, dass es eben nicht um die Lenkung geht. Denn, würde die Lenkung wirklich greifen, würde weniger Geld in die Rente fliessen. Daher müsste die Lenkungsabgabe immer so angesetzt werden, dass sie effektiv nicht lenkt. Das ist dann nicht win-win, sondern win-loose und eindeutig Betrug am Bürger. Versprochen wurde etwas anderes. Also deine Logik musst du eingehender erläutern. Wenn eine Lenkungsabgabe nicht lenken soll, kann man sie getrost weglassen. Bearbeitet 24. August 2020 von Walter_W Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mikalfa Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 13 Minuten schrieb Walter_W: Also deine Logik musst du eingehender erläutern. Wenn eine Lenkungsabgabe nicht lenken soll, kann man sie getrost weglassen. Nein, da hast du etwas missverstanden oder/und ich habe mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich sage, jemand, der behauptet, er führe eine Lenkungsabgabe ein, damit weniger geflogen werde, die Erträge dieser Abgabe dann aber umlenkt in einen ganz anderen Topf (z.B. Rente), kann kein aufrichtiges Interesse daran haben, dass die Abgabe auch wirklich lenkt. Denn, wenn die Abgabe greifen würde, d.h. wenn z.B. wirklich weniger geflogen würde, entstünden Probleme bei den Renten. Deshalb macht eine Lenkungsabgabe nur Sinn, wenn ihre Erträge entweder zurück verteilt werden oder wenn sie zweckgebunden verwendet werden (z.B. Forschung für klimafreundlicheres Fliegen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bhoeneis Geschrieben 24. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 8 Minuten schrieb mikalfa: Deshalb macht eine Lenkungsabgabe nur Sinn, wenn ihre Erträge entweder zurück verteilt werden oder wenn sie zweckgebunden verwendet werden (z.B. Forschung für klimafreundlicheres Fliegen). Das ist im Schweizer CO2-Gesetz bzw. -Gesetzes-Entwurf ja auch der Fall. In anderen Ländern kann das anders sein, doch in diesem Thema geht es eigentlich um die Schweiz und die Auswirkungen der derzeit in Bern vom nationalen Parlament beratenen Revision des CO2-Gesetztes auf die (Klein-)Aviatik. Gruss, Bernie (Initiator dieses Themas) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mikalfa Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 34 Minuten schrieb bhoeneis: Das ist im Schweizer CO2-Gesetz bzw. -Gesetzes-Entwurf ja auch der Fall. In anderen Ländern kann das anders sein, doch in diesem Thema geht es eigentlich um die Schweiz und die Auswirkungen der derzeit in Bern vom nationalen Parlament beratenen Revision des CO2-Gesetztes auf die (Klein-)Aviatik. Gruss, Bernie (Initiator dieses Themas) Ich konnte leider auf Anhieb nicht finden, wie genau die Abgabe verwendet wird - einzig, dass 50% an die Bevölkerung zurückfliessen sollen. Was mit den anderen 50% passiert, weiss ich nicht. Ist das schon klar? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 Am 21.8.2020 um 10:34 schrieb fixusc: aber mit Forschung und Entwicklung kommen wir deutlich weniger schnell ans Ziel, als mit Bildung und einem geänderten Konsumverhalten. Ohne Forschung und Entwicklung ist Bildung ziemlich zwecklos. Schöngeistige Wissenschaften in Ehren, aber mit Romanistik und Kunstgeschichte alleine kommen wir nirgends hin. Auch nicht zu sinnvoll geändertem Konsumverhalten - Änderungen auf moralischer oder philosophischer Basis haben die fatale Neigung, ideologisch verbohrt zu sein und sich wenig um faktenbasierte Logik zu kümmern. Interessante Fragestellung in dem Zusammenhang: ist fliegen schlecht für die Umwelt? Am 21.8.2020 um 10:34 schrieb fixusc: Skype, Zoom, Teams, FaceTime, etc. existieren schon lange und man braucht keine neue Technologie, um auf einen Grossteil der Geschäftsflüge zu verzichten. Da nützen auch 5% Sprit sparen vergleichsweise wenig. Wenn es neue Technologie braucht, dann heisst diese Virtual Reality und nicht Hybrid-Flugzeug. ...und gerade die Corona-Krise hat schonungslos die Grenzen dieser Technologien aufgezeigt. Es gibt keine Virtual Reality, es gibt nur einen gefilterten, virtuellen Abklatsch, den man sich nach seinen Wünschen zurechtbiegen kann. Oder noch schlimmer, den man, ohne dass man es merkt, zurechtgebogen bekommt, von Firmen, die deine ganze Kommunikation mithören können. VR ist super für den wöchentlichen Jour Fixe, der sich aber in der Regel auch über einen hundskomunen Conference Call erledigen liesse. Aber sobald man vor Ort in einer physischen Fabrik etwas zu tun hat (ja, es gibt noch eine Wirtschaft da draussen, die nicht nur aus PowerPoint und labern besteht), ist VR bemerkenswert unpraktisch. Und wenn es Vertraulich wird, ist VR nur noch ein verantwortungsloses Risiko - dies wird dir jeder einigermassen versierte IT-Security-Mensch bestätigen. Vertrauliche Sachen werden daher bis auf weiteres nur im direkten Kontakt besprochen. Digitale Verschlüsselung hin oder her, so lange die Technologie dafür von den gleichen Firmen stammt, welche von allem übermitteltem auch immer eine Sicherungskopie nach Fort Meade oder Peking liefern, so lange wird für Dinge, die niemanden sonst was angehen, halt lieber in der Welt herumgeflogen. Es gibt Firmen/Gremien, bei denen herrscht bei Sitzungen striktes Handy-Verbot. Und zwar nicht bloss "in der Tasche lassen", sondern ausgeschaltet, allenfalls Akku entfernt, oder gleich im schall- und funkdichten Schliessfach gesichert - die sind sicher nicht einfach nur paranoid. Und bei der aktuellen Diskussion um Patent- und Urheberrechte ist halt schnell mal auch schon eine Konstruktionszeichnung für eine simple Schraube als vertraulich eingestuft, so dass man lieber mit nem USB-Stick in der Tasche zum Hersteller reist... Daneben darf man das "Socialising" eben nicht unterschätzen! Bei den wirklich "wichtigen" Meetings ist die Zeit ausserhalb der eigentlichen Besprechung, beim folgenden Stehempfang oder Nachtessen oder wo auch immer, für die tatsächliche Geschäftstätigkeit mindestens so wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger. Beim Glas Sekt kommt man nun mal schneller mit einem potentiellen Geschäftspartner ins Gespräch, als mit einer Kontaktanfrage bei LinkedIn. Wirklich gut vernetzt ist man hier nur, wenn man auf beiden Geigen (on- wie offline) spielen kann. Dies wird sich auch in absehbarer Zukunft nicht ändern und die reinen VR-Prediger laufen Gefahr, dass sie irgendwann genauso abgehängt werden, wie die Totalverweigerer. Die Träume von der grossen, rein digitalen, virtuellen Wirtschaft halte ich daher persönlich für ähnlich bescheuert, wie man in den Fünfzigern von atomgetriebenen Autos geträumt hat. Technisch beides vielleicht möglich - aber ob sinnvoll und erstrebenswert, steht auf einem anderen Blatt. 3 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 Sehr gut beschrieben, danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 57 Minuten schrieb Lubeja: sobald man vor Ort in einer physischen Fabrik etwas zu tun hat (ja, es gibt noch eine Wirtschaft da draussen, die nicht nur aus PowerPoint und labern besteht), Als Mitarbeiter einer der wenigen Firmen, die noch eine Spedition am Ausgang haben, könnte ich diesen Artikel ausdrucken und einrahmen.. bitte mehr solche Beiträge in diesem Forum 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bhoeneis Geschrieben 24. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 7 Stunden schrieb mikalfa: Ich konnte leider auf Anhieb nicht finden, wie genau die Abgabe verwendet wird - einzig, dass 50% an die Bevölkerung zurückfliessen sollen. Was mit den anderen 50% passiert, weiss ich nicht. Ist das schon klar? Das habe ich weiter oben mal versucht zu erklären: Der Fassung des Bundesrates (Botschaft) kannst Du unter folgendem Link finden: https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2018/385.pdf Die Verwendung ist im 5. Kapitel (Art. 39, ff.) geregelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 4 Stunden schrieb bhoeneis: Das habe ich weiter oben mal versucht zu erklären: Der Fassung des Bundesrates (Botschaft) kannst Du unter folgendem Link finden: https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2018/385.pdf Die Verwendung ist im 5. Kapitel (Art. 39, ff.) geregelt. Wenn da nur nicht der Teufel im Detail steckt! Das ist juristisch alles dermassen ausgefeilt und paragraphenmässig verzwickt - Otto Normalbürger blickt da kaum mehr durch: Die Verteilung der Gelder, und was schlussendlich wie und wo ankommt, wird sich erweisen. Angesichts dessen, dass nur schon "CO2" ein relativ schwammiger und vielseitig interpretierbarer Begriff ist, befürchte ich eine Gegen-Klagewelle von ebenso gewieften Rechtsanwälten. Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter_W Geschrieben 24. August 2020 Teilen Geschrieben 24. August 2020 vor 7 Minuten schrieb reverser: ... Angesichts dessen, dass nur schon "CO2" ein relativ schwammiger und vielseitig interpretierbarer Begriff ist, befürchte ich eine Gegen-Klagewelle von ebenso gewieften Rechtsanwälten. Gruß Richard Keine Angst Richard, die Experten hier im Forum werden das Ganze schon schaukeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cosy Geschrieben 25. August 2020 Teilen Geschrieben 25. August 2020 10 hours ago, Walter_W said: Keine Angst Richard, die Experten hier im Forum werden das Ganze schon schaukeln. Ein Kohlenstoffatom molekular gebunden an zwei Sauerstoffatome. ;-)) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Simon500 Geschrieben 29. August 2020 Teilen Geschrieben 29. August 2020 Hallo zusammen, ich möchte das Thema E-Fliegerei hier nochmal kurz aufbringen: Wie hier im Thread schon berichtet wurde hat Pipistrel als erster überhaupt einen Elektroflieger EASA-zertifiziert (als LSA). Damit lässt sich mit Elektroflugzeugen auch PPL/ LAPL Schulung betreiben. Hier in der Schweiz werden 10 der neuen Flugzeuge bei diversen Flugschulen in der Schweiz stationiert. Finde ich eine sehr spannende Sache. Ich hatte die Möglichkeit die erste Velis Electro in Ecuvillens zu fliegen und habe einen kleinen Film darüber gemacht, falls jemand an diesem Thema interessiert ist: 5 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mds Geschrieben 29. August 2020 Teilen Geschrieben 29. August 2020 @Simon500 Merci für das informative Video! Die Zuladung ist immerhin schon einmal etwas besser als bei einer vollbetankten Katana. Gewöhnungsbedürftig bleibt hingegen – analog zu E-Fahrzeugen –, dass man nicht einmal mal so und mit vergleichsweise wenig Zeitaufwand «auftanken» kann. 50 Minuten Flug plus 2 Stunden Ladezeit bei diesem Flugzeug gegenüber mehreren Stunden Flugzeit plus 10 Minuten Auftanken bei einem herkömmlichen Schulflugzeug. Beim Flugvideo hat mich erstaunt, dass Ihr keine Masken getragen habt. Wer an COVID-19 erkrankt, muss damit rechnen, sein Medical dauerhaft abschreiben zu müssen. Typische COVID-19-Folgen wie beispielsweise Herzinsuffizienz disqualifizieren für die Tätigkeit als Pilot. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Simon500 Geschrieben 30. August 2020 Teilen Geschrieben 30. August 2020 Hi Martin, Danke für's Feedback. Eine Schnell-Ladefunktion soll wohl schon sehr bald kommen, soweit ich Marc da richtig verstanden habe. Das Thema mit den Masken habe ich mit ihm vorher besprochen. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden weil wir beide keiner Risikogruppe angehören und es die Kommunikation in einem Umfeld, in dem die Kommunikation durch Headset, Interphone usw. sowieso schon schwierig genug ist noch weiter erschweren würde. Genauso wird es übrigens bei der Airline gehalten, bei der ich angestellt bin. Masken ja, aber nicht für die Piloten im Cockpit, um die Kommunikation nicht zu beeinträchtigen. Fälle, in denen ein symptomfreier oder harmloser Verlauf nach einer Ansteckung mit Corona zu Loss of License geführt hätten sind mir darüber hinaus keine bekannt. Gerne lasse ich mich aber eines besseren Belehren wenn Du da genaueres weisst. In diesem Fall würde ich es beim nächsten Mal evtl. anders beurteilen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fixusc Geschrieben 30. August 2020 Teilen Geschrieben 30. August 2020 vor 23 Stunden schrieb mds: Gewöhnungsbedürftig bleibt hingegen – analog zu E-Fahrzeugen –, dass man nicht einmal mal so und mit vergleichsweise wenig Zeitaufwand «auftanken» kann. Ich bin nicht sicher, ob es bei diesem Muster möglich ist, aber denkbar wären auch ein zweiter Akku zum Wechseln. Dann kann mit dem zweiten Akku fliegen, während der erste wieder aufgeladen wird und hat im Schulungsbetrieb keinen Unterbruch. Ich würde persönlich den Velis sehr gerne mal fliegen, bin fast ein bisschen eifersüchtig auf Simon! Super übrigens, dass du auch den Ton von aussem beim Start aufgenommen hast. Die Lärmbelastung ist bei vielen Kleinflugzplätzen in der Schweiz der Hauptgrund für ein strenges Betriebsreglement. Gerade auch der Punkt mit dem nicht vorhandenen Lärm am Boden finde ich nicht zu verachten. Gruss Felix Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Simon500 Geschrieben 30. August 2020 Teilen Geschrieben 30. August 2020 Ja ich habe das Thema Wechselakkus mit Marc besprochen... Wechselakkus in Form von herausnehmbaren "Trays"/ Schubladen waren bei der Vor-Vorgängerversion der Velis (hiess damals noch WATTsUP) so geplant. Der Gedanke liess sich dann aber nicht weiterführen, die Akkus sind eben doch sehr schwer (zusammen 60kg), das Risiko von Beschädigungen beim wechseln wäre vermutlich zu gross gewesen. Wäre wohl so auch nicht möglich gewesen in der Zertifizierung. Dafür soll fast-charging bald kommen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bergfex Geschrieben 10. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2020 FYI, das Referendum gegen die CO2 Steuer und die Privatflugabgabe läuft noch bis zum 20. Dezember: https://vernuenftig-bleiben.ch/ gruss Markus 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mäsi Geschrieben 13. Juni 2021 Teilen Geschrieben 13. Juni 2021 (bearbeitet) Das Schweizer Volk hat heute den Linken einmal mehr eine richtige Watsche erteilt und die Steuer abgelehnt. Natürlich können die Linken auch diesen Volksentscheid nicht akzeptieren und suchen bereits neue Möglichkeiten, dem Volk das Geld aus der Tasche zu ziehen. Bearbeitet 13. Juni 2021 von Mäsi 1 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jego Geschrieben 14. Juni 2021 Teilen Geschrieben 14. Juni 2021 Naja, für ein Fliegerforum vielleicht eine zu offensichtlich politische Parteinahme.Kann man auch differenzierter sehen, z.B. https://www.srf.ch/news/abstimmung-27-september-2020/begrenzungsinitiative/begrenzungsinitiative-die-svp-hat-ihre-mobilisierungskraft-verlorenDas Thema wird natürlich nicht einfach so verschwinden und Mehrheiten ändern sich.Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wingman340 Geschrieben 19. Juni 2021 Teilen Geschrieben 19. Juni 2021 Hallo Mäsi Kann man so sehen, wie Du schreibst (die Aussage muss man aber nicht teilen) Meiner Meinung hat keine politische Partie eine "Watsche" erhalten, sondern der Umweltschutz. Ob die im Vorfeld der Abstimmung erwähnten jährlichen Mehrkosten pro Person stimmen, kann ich nicht beurteilen (und wir werden es nach dem Nein auch nicht erfahren). Ich habe schon für sinnlosere Investitionen mehr Geld ausgegeben (und wenn ich mir das Konsumverhalten unserer Gesellschaft anschaue, bin ich nicht der Einzige). Gruss Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 19. Juni 2021 Teilen Geschrieben 19. Juni 2021 vor 2 Stunden schrieb Wingman340: Meiner Meinung hat keine politische Partie eine "Watsche" erhalten, sondern der Umweltschutz. Nö. Das denke ich verkennt die Situation. Im Prinzip war das gesamte CO2 Gesetz rein eine Umverteilungsmassnahme, wo man mit Strafen für Leute, die sich die neuen Technologien nicht leisten können oder wollen versucht, sie zum Umsteigen zu nötigen. Das ist der falsche Weg, denn er antagonisiert sehr viele der Umwelt positiv eingestellte Leute. Man kann solche Technologien auch anderst an das Volk bringen, nämlich in dem man hergeht und 1. Hemmnisse abbaut und 2. für den Ausbau der Infrastruktur sorgt, u.a. eben auch in dem man Hemmnisse abbaut. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mäsi Geschrieben 20. Juni 2021 Teilen Geschrieben 20. Juni 2021 Am 14.6.2021 um 20:14 schrieb Jego: Naja, für ein Fliegerforum vielleicht eine zu offensichtlich politische Parteinahme. Kann man auch differenzierter sehen, z.B. https://www.srf.ch/news/abstimmung-27-september-2020/begrenzungsinitiative/begrenzungsinitiative-die-svp-hat-ihre-mobilisierungskraft-verloren Das Thema wird natürlich nicht einfach so verschwinden und Mehrheiten ändern sich. Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk Sorry, aber zum einten völlig am Thema vorbei, zum anderen den richtigen Zeitpunkt verpasst um gegen eine Partei zu hetzen, die sich alleine gegen diese Geldumverteilung eingesetzt hat. Übrigens mit der Mehrheit der Wähler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mäsi Geschrieben 20. Juni 2021 Teilen Geschrieben 20. Juni 2021 Hoi Patrick, man kann immer alles differenziert betrachten, das ist so. Der Umwelt ist es eigentlich egal wieviel wir wofür bezahlen, die kennt kein Geld. Ich stimme mit Dir ein, dass niemand belegen konnte, selbst die farbigen Bilder der Befürworter waren voller Fehler (Ob mit Absicht oder nicht), wie hoch die Kosten sein werden. Was ich aber selber rechnen kann ist, wieviel mich mein Auto mindestens mehr kosten wird. Das gleiche gilt natürlich auch für ne C-182 oder ner Mooney. Beim Treibstoff für mein Auto liegen die Mehrkosten bei rund 400.00 Fr. Nicht eingerechnet die Mehrkosten für Transport und Produktion. Wir dürfen nicht vergessen dass das Volk schon zur Energiewende 2050 Ja gesagt hat und wir seit dem für vieles mehr bezahlen. Wie Urs richtig schreibt, ging es einzig und allein um Geld zu verteilen, ohne Nutzen für die Umwelt. Mit diesem Nein wird niemandem verboten zu forschen und weiter zu entwickeln. Lassen wir doch die ihre Arbeit machen, die etwas davon verstehen. Innovative Firmen werden weiterhin profitieren und mit ihnen die Umwelt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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